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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.03.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-03-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189303261
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18930326
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18930326
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-03
- Tag1893-03-26
- Monat1893-03
- Jahr1893
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.03.1893
- Autor
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2. MM M SkWM üMt Nl> MM Rl. IN, Ä»Mg, 28. Nrz W. Ein Vorschlag ;ur Lösung Ler Leipziger Leniral-Lahnhoss-Frage. Eine vom Bayerischen Bahnhof« nach d«n Nordbahnhöfeo durch di« innere Stadt geführte Hochbahn dürfte folgende Linien einznhalte» haben: Bon dem Bayerischen Bahnhof in Verlängerung seiner Axt durch den von Nürnberger, Liebig- und Windmühlenstraßr gebildeten Block, am Eingang der Turnerstrabe aus deren westliche Seite übersetzend, diagonal durch denjenigen Block, der von der Turner», Windmühlen-, Brüder- und Kurprinz- slraße ^bildet wird, parallel der Knrprinzstraße über die Bruder- und Leplaystraße setzend, vor dem Eingang der Sternwartenstraße au« diesem Block herauStretcnd in einem 8 förmigen Bogen die Promenade überschreitend nach dem westlichen Eingang der UniversilätSstraße. In dem jetzt rom Gewandhau- eingenommenen 70 m langen Block zwischen Kupfergäßchen und Gewandgäßchen liegt der Babnbof. Die Stadtbahn führt dann im Hintcrlandc zwischen UniversilätS- slraße und Neumarkt fort, überschreitet rcchtwinklich die Grim- maische Straße, führt zwischen Reichöstraße und Nicolaistraßc, gehl nördlich der Schubmachcrgasse auf die östliche Seite der Nicolaistraße über, überschreitet den Brühl in der Nähe der Ritterstraße, führt durch den Blauen Harnisch oder eine- der Nachbargrundstücke und gelangt über die Promenade hinweg nach den Nordbahnhöfen, wenn nötbig mit einer Gabelung nach dem sächsischen und dem preußischen Babnbof. Hierbei werden in 12 Blocks etwa 50 Grundstücke durchbrochen und els Straßen, sowie die Promenade zwei Mal überschritten. Wie bei der Berliner Stadtbahn würde die Höbe der Badn wenigstens 4,4 m von Straßenoberkante bis Unterkante der Construction einhalten. Die Breite de- ViaducteS richtet sich nach der Zahl der Gleise. Bei 4 Gleisen ist eine Breite von lk m erforderlich. Wir würden mit Rücksicht auf die gesonderte Behandlung der Ringbahnzüge von den DurchgangSzügcn die auSnadmS- lose Durchführung von vier Gleisen empfehlen. In jedem Falle müßte die BahnbofSstrecke von der Schillerstraße bis zur Grimmaischen Straße vicrgleisig zu halten sein. Schon von vornherein muß aus die Mitbenutzung deS Baue« für eine Rohrpost Rücksicht genommen werden, sowie aus die Möglichkeit, ein zweite- Stockwerk auszusetzrn, um in diesem ime elektrische Hochbahn laufen zu lassen. Gegen die vorgeschlagene Linie werden voraussichtlich zwei Uuptlachlichc Gründe geltend gemacht werden. Zunächst der Mtischc. Wir sind nun weit davon entfernt, zu behaupten, cq da- geplante Bauwerk zur Verschönerung der Stakt Leipzig beitragen werde. Die wirthschastlichen Rück sichten verlangen aber unsere- Erachten« m so wichtigen Fragcn unter allen Umstanden den Vorrang vor den Schonheit-rückstchten. Und doch möchten wir behaupten, taß Brückenconstructionen. denn um solche handelt eS sich im Wesentlichen, ein Städtebild nicht zu entstellen brauchen. Bekanntlich finden die Straßen oder vielmehr Canäle Beliebig- ihren hauptsächlichsten Reiz in den diese kübn über spannenden Brücken. Es darf ohne Weitere- als selbstver stündlich angenommen werden, daß die Brückenpfeiler nur in den Promenadenstrrcken sichtbar werden. Im Uebrigen ver schwinden sie in den Häuserblocks. Und die Straßen selbst werde» je m einer einzigen Spannung überwunden. An der Spitze unsere- Leipziger öffentlichen Bauwesen- sieben nun so Male Künstler, daß man von ihnen sür diese Brückencon- sirtzctionen und deren Verblendungen Vorschläge erwarten darf, die in keinem Falle zur Entstellung der einzelnen Straßenbilder führen. Und wa- die Promenaden anbelangt, so können die quer dnrchschneideuden Biaducte. wenn man sie r B. als Säulen ballen behandelt, den einzelnen Promenadenbildcru in geradezu idealer Weis« eine» Abschluß geben. Wo nur ein Wille wird sich auch hier ein Weg finden. Der zweite zu erwartende Einwand liegt im Kostenpunkt Hier ist zunächst sestzustellen, daß von der Gefammtlänge der Linie reu l'dv w ein betrachtlicherTheil auf öffentliche BcrkehrSräume entfällt, nämlich rund 400 w auf die beiden Promenadciistrecken und etwa l58 w auf die els zu überschreitenden Straße» Auch da- Gewandhau- in einer Ausdehnung von 70 m ist im städti'chen Besitz. Somit bleib» wenig mebr als 1000 m au- privater Hand zu erwerben »nd zwar jedenfalls unter Benutzung de- Expropriation-rechtes. Kerner kommen bei ker Hälfte der berührten Privatgrundstücke nur die Hinter- bäuser in Betracht. Endlich sind die Erdgeschoßräume de- Biaducte- innerhalb der Häuserblock- wirthschaftlich nutzbar zu machen und zwar entweder nach Art der Berliner Stadtbahnbogen oder, wa» wir lebhaft wünschen und Hessen, in der Art eine- ununterbrochenen bedeckten Ganges, an dessen beiden Seiten dann in den Resten der zu erwerbenden Grundstücke Läden für Meßzwecke und andere Zwecke angelegt werden könnten. Die- wäre eine Passage so groß wie sonst keine in der Welt, im Winter eine trockene, im Sommer eine kühle Wandeldahn und ein Triumph über Bellamy'S berühmten Regenschirm. Nicht zum Mindesten würde dabei der Charakter Leipzig- als einer Stadt der Durchgänge und Durchböfe festgehalten. In finanzieller Hinsicht ist aber ferner zu beachten, daß die Leipziger Stadtbahn nur den sechsten Theil so lang sein würde, als die Berliner Stadtbahn und daß die Leipziger Grundwerthe, mit Au-nahme der Nähe der Grimmaischen Straße, kaum diejenigen Berlin- erreichen. Nach Berliner Ersahrungcn wird man von einem Unter nehmen aus gemeinsame Kosten der hier mündenden Eisen bahnen jedenfalls absehen. Somit kommen als Träger de- Unternehmen- nur dir Stadt Leipzig und der königl. sächsische Eisenbabnfi«cu« in Betracht. Tie Stadt Leipzig hat ein Interesse daran, innerbalb ihrer Mauern und Straßen mög lichste Verfügung-rechte zu behalten. Und der königl. sächsische Eisenbabnfi-cu- wird mit demselben Rechte, mit dem er den Besitz der Verbindungsbahn zwischen dem Bayerischen und dem Berliner Babnbof und den geplanten Ccntralbahnhof ür sich in Anspruch genommen bat. auch den Betrieb der Stadtbahn beanspruchen. Hiermit liegt die Lösung auf der Hand. Dir Stadt Leipzig wird Eigenthümerin der Stadldabn und überläßt den Betrieb der sächsischen Eisenbabnverwaltung Und diese garantirt im Voraus der Stadl Leipzig die Ver de- auszuwendenden BaucapitalS Die Führung der erbandlungen mit den königl. preußischen Eisenbabnver Wallungen wegen Erbauung der Anschlußstreckeu und Mit benutzung ker Stadtbahn übernimmt da« königl. sächsische Finanzministerium. Die Möglichkeit, den Plan auch ohne Betbeiligunz der preußischen Bahnen durchzusübrcn, wird dann auch einen heilsamen Einfluß aus die Fortführung der in- Stocken geratbenen Verhandlungen über Erbauung eines emeinsamen nördlichen CenlralbabnboscS auSüben. In da« Yanze dieser Verhandlungen würde dann auch die Herstellung eine« gemeinsamen BabnkofeS in Plagwitz und die Anlage Gleisen behufs Verwendung der beiderseitigen Theil- strecken zu einer gemeinsamen westlichen Ringbahn cin- zuberichcn sein. Wollen die preußischen Eisenbahnvcrwaltungen an dem Unternehmen sich überhaupt nicht deibciliqen, so werden die sächsischen Bahnen gezwungen sein, ihren Ring auch im Nord wester, zu schließen. ES kann die« entweder in ker oben von Herrn BctriebSinspector Wiechel angedeuteten Weise geschehen, oderauch unterFesthaltung unscrerStadtbahnlinie. indem diese in der Promenade nach dem Lagerbos und dem Blücherplatz abzweigt und entweder parallel der Frankfurter Straße oder an der Grenze tcSNosentbalS bin nach Lindenau hinübergreisl Was endlich die Frage anbelangt, ob ein vorläufig ganz roh mit >2 Millionen Mark zu beziffernder Aufwand sür eine Leipziger Stadtbahn sich wirthschaftlich rechtfertigen läßt, so darf aus den mebr als 30 Millionen Mark kostenden Umbau des Dresdener linköelbischen HauptbabnboseS hin- gcwicscn werden, wobei dieser Umbau nur im Interesse der Betriebsverwaltung liegt uud nicht im Stande sein wird, einen neuen Verkehr zu schaffen, wie wir dies sür die Leipziger Stadlbabn später Nachweisen wollen. Ein weiterer Anbalt sür den wirtbschastlicken Nutzen der Stadlbabn, allerdings unter Voraussetzung des Anschlusses sowohl der sächsischen als der preußischen Eisenbahnen, ergiebl sich auS dem Umstande, daß die Leipziger Babnböfe, mit Ausschluß deS nicht in Betracht kommende» Eilenburger, P ersoncnzügen Hallen: Abgang Ankunft Bayerischer Bahnhof 11 559 11 574 Dresdener 8 630 8 796 Magdeburger 6 953 6 951 Thüringer ,, 6 >80 6 112 Berliner 5 380 5 1 38 702 3Sll7 da- sind zusammen 77 819 Züge. Belastet man jeden dieser Züge mit einer Gebühr von 10 Mark, so ergiebl dies eine Summe gleich der k«/oigen Verzinsung von 12.9 Millionen Mark. Die Züge de- wachsenden Durchgangsverkehr« und die de- ncugescbaffcnen Ortsverkehr- sind dabei überhaupt noch nicht in Rechnung gestellt. Liliderkrankcnhaus-Verein. Statutengemäß war dieser Tage im großen Amphitheater (Hör- seal) de- N-uen Kinderkrankenhause- an der Platzmaanslraße eine Generalversammlung de- „Verein- zur Errichtung und Er haltung eine« Kinderkrankenhauses zu Leipzig" einberusen worden Die Verhandlungen fanden unter Vorsitz der MebiciiialraidS Professor lir. Heubner und im Beisein des prvlotolUrcnden Rechtsanwalt- Notar Zinkeise» statt. Vorsitzender «egte de» unseren Lesern bereit- bekannten gedruckten „ersten Jahre-dertcht Uber die Thätigkeit de- Neuen Kinderkrankenhause- zu Leipzig" vor und ergänzte denselben durch Mulheilungen über die Ausnahmen und Verpflegungen vom 1. Januar diS zum 17. März d. I. Au- diesem mündlichen Berichte ging hervor, daß die Anstalt sowohl in der klinischen al- in der poliklinischen Abthcilung «ine Zunahme der Krankenzahl zu verzeichnen hatte. Tori wurden 41. hier 241 Kinder mehr ausgenommen und auch die Berpflegtage in der Anstalt zeigten 1217 mehr, als voriges Jahr im gleichen Zeiträume. Die essecliven Zahlen der Ausnahme sind Heuer 159 und 744 Kinder, wahrend die Gesammlzahlen vorige- Jahr 118 und 503 betrugen. Die- Jahr 4475, vorige- Jahr 3258 Berpflegtage Da- Neue Kinderkrankenhau« wurde ain 1. Lciober 1801 eröffnet, besteht also in voller Thätigkeit erst anderthalb Jahre. Da die Einleitung de- Werke», da- in der Schaffung eine- Kinderkrankenhauses gipfelte, aber 5'/, Jahre zurückdalirt, und zwa, bis zur Errichtung von l,r. Heubner's Kinderpoliklinik 18. April 1887, so ist e- ganz natürlich, diese poliklinischen aebnisse mit zu berücksichtigen. Welche imposanten Ziffern treten da schon jetzt zu Tage! Da- Neue Kinderkrankenhaus, mit dem außer der medicinischen und der chirurgischen Klinik je ein« Poliklinik verbunden ist und außerdem eine Distrikt-Poliklinik sür Kranke, die in ihrer Wohnung besucht werden, hat ihre HeilSdieuste bereit- nicht weniger denn 5533 Kindern zuwenden können. Nimmt man nun hierzu die Ziffern der Heubnrr'schen Poliklinik von 1887 bis 1891, 7559 Kinder, so erhält man eine Generalziffer von 13 092 Patienten I Ta» Kinderkrankenhaus hat also in den anderthalb Jahren seine- Bestehen- bereit- eine Patientenzahl welche 73 Procent der Heubner'schen Poliklinik während einer 5', »jährigen Periode auSmacht. Bei 11901 Kindern ist ausführlich Alter und Geschlecht, auch Herkunst angegeben. Stelle ich diese Zahlen zusammen, so -rgiebt schrieben: ES ist leider kaum noch ein Zweifel zu hegen: ^ wir — nein, ich meine blo- die Damen — sind von Neuem Rcisrock bedroht. Während seiner letzten Herrschaft r Krinoline genannt, während für diesmal dre eine Gesammtziffer von überhaupt 6210 Knaben uud 5691 1 lichem Mund vermögen die Mode nicht zu ändern. Geste» Ldchen. Die Knoden üderwiegen mit 52,17 Procent. I versuchte die „Wcstminster Gazette" den Londoner» die In der chirurgischen Abtheiluug de- Krankeuhause« allein kamen I Schrecken der wiedererstehenden Modethorheit recht eindringlich bi« Neujahr 1893 1112 Kinder in B»donbiung, davon waren 642 I Augen zu fübreo, indem sie eine ihrer Mitarbeiterinnen ^also 57.73 Pncrab I ^ ^jner Riesenkrinoline durch die belebtesten Straßen (Im taufenden Jahre 1893 selbst wurden außerdem 233 Kindec I ^ ... chirurgisch behandelt, wo« di, Gesammtziffer aus 1345 hebt. Di» l """^rn ließ. Die kubnr Dame hat ihren Zweck, au« Zahl der Operation,,, betrug 412.) I ^acht ,u werden, um wahrheit-getreu über d,e Empfindungen Dt, im Hause behandelten medicinischen und Infektion«. I einer Reifrockträgerm schreiben zu können, vollkommen fäll« betraten 619 Kinder. Die Krankheiten zerfielen in neun I erreicht, wahrscheinlich aber auch damit die Bahn für Gruppen, voran die 275 Patienten — 44,4 */, der Gesommtzohl I Nachahmerinnen geebnet. Eine leitende Firma hat bereits zählende Gruppe der Inseclion-kronkdeiten, unter denen leider di» I 20 000 Krinolinen aus Lager, ein Bewei« dafür, daß wir 154 Dlph,her,esall, den Reigen suhren. wozu noch 2o ScharlachsäUe I p„eitS die Zeit der stillen Wünsche der Kleiderstoff- v'n .Jeder der 154 Diphtherlefall«. ^ I sabrikanlen hinaus sind. Hand in Hand mit der AuS» Krankendau« ausgenommen hat, war e,ne Ou-lle zur Weiter- I ' -.c, Verbreitung der dösen Krankheit in der Stadt: mit der Unter-1 der Rocke gebt ein übertriebene- Auspuffen der brtngung im Krankenhaus, ist di.se Quell, j.de-ma, A"mel, wozu beute schon be, wirklich modernen Kleibern mehr verstopft worden und die Stad» vor einer ganzen Reihe I-Ltoff verbraucht wird, al- vor Jahresfrist zu einem ganz» weiterer Ansteckungen bewahrt worden." I Kleid. — Zu demselben Thema wird un« au» Parts ge- DieS konnte nur erreicht werden durch die absolute Absperrung s schrieben: E- dieser Krankenabtheilung vom übrigen Krankenhaus» durch eine» Breterzau» ohne Thür, der selbst den Verkehr der beiderseitigen > dem Wärterinnen aus dem Garlenareal« unmöglich macht. Spital--1 p „ ansieckungen sind beinah» vollständig vermieden worden. I Von den 619 behandelten Fällen endigten 232 tödtlich, eine I ->ainengebung noch aussteht. Ich denke aber, man bürste Sterblichkeit von 37,5 Procent. Bei Scharlach und Diphtherie kamen I >h" am besten Glocke nennen. Wenigsten- sangt der Reis- allein 99 Tode-iälle vor. Ohne diese würde die Mortalität nur I rock jetzt mit einer glockenartigen Ausweitung dt« unteren 2l Procent ausmachen. Dann ist zu berücksichtigen, daß von den I SckoßcS an. Dieser bleibt immer noch sehr einfach, 619 Patienten 196 Kinder unter einem Jahre warcu, ein Aller, wo I meist fast ganz glatt, ohne jegliche- Gebauscht. Dir di» Sterblichkeit überhaupt am größten ist. jetzige Mode verschwendet alle Kraft und Erfindung an den Obertbeil de« Körper-. Brust und Schultern sind bis Neuiabr 1893 148 ZUnder behandelt. Der Benchi unterscheidet I - - c!s Zdrankheitenttrnppen. Die stärkst Mit 4tt Fälle. wo die untern ^else überladen dak m dreser Richtung kaum Extremitäten verletzt oder leidend waren. Die Sterblichkeit betrug I »vchzweiter gegangen werden kann. Die Puffarmel können N oder 7.4 Procent. Ties, Einzelheiten mögen genügen. unmöglich noch bauschiger werden, aus der Brust und Der Vorsitzende betonte mit lebdasier Genuglduung, daß die um den Leib laufen so vielerlei Kragen und Gekraust, daß Mitglikderzahl de- Verein- zur Erdoiiuug de- »inderkrauken-1 überhaupt nicht- Weitere« mehr angebracht werden kann, hause- nicht nur sich constanl hält, sondern sogar zunimml, ebenso I Dazu Schultermäntelchen, die au- drei oder vier übereinander werden fort und so« der guten Sache Zuwendungen gemacht, liegenden gekrausten Tuchlagen bestehen. Die Hüte sind viel- ^br bedarfi Nübmeud und dankend z B. recht überschwänglich groß, vorn kühn, sck>eunentd°rartig gedachte Redner der lungstcn Spende der Königin Carola. I iodaiin d,s CoucertcrtrageS, den Herr Karl Gcbser widmete! ^I^wungen. Andererseits wachst die russische Richtung in ,803 ->4) u s w I der Mode merklich an Umfang und Ausdehnung. Gewinnt Ter Namens de- durch Beruk-geschäkte persönlich abgehaltenen sie die Oberhand, dann baden wir einen vollständigen Um- VereinZckiatzinelsier- Coniul E «ecker von Herrn Edmund Kiesner! schwung. bei dem von Reisrock und Schulterüberladung nicht- verlesene Casjenberichi ist ebenialls bekannt. Es wurde» Revisoren I mehr übrig bleibt. Man sieht immer mehr Damen in der ernannt, wie sie bereit- betreffs de- CossenberichiS per l89t erwählt I hemdartigen. weiten, lief hinabgebenden Jacke und dem ent- wnr.n und sungirt Hallen, die Herren Richard Ayrer und Bruno I spachend einfachen Kleid. Der Hut ist der russischen Klinkhardt. - vi . ... I Sotkalenmüye nackgedildet. In der Ferne könnte man eine D.r l.tzte Gegenstand der Tagesordnung war die statutenmäßig I . nach Ablauf der 5iäl,rigen Aniwibaiigkeit vorzunel inende Neuwahl I ^ ^ einem Kosaken verwechseln. ES ist d.S Vorstandes. T,e,. .«mg,, au, ven iatzung,mäßigen Por>chtag der denkbar schar,ste Gegensatz zu der obeugeschilderten. annvch de» Vorsitzenden durch Wiederwahl im Wege der Aeciamation, nach-! herrschenden Richtung. (Voss. Ztg.) dem sich schon früher die lämm» chen Mitglieder zur Annahme I ---- In der „New-Borker HandelSzeitung" findet sich eine eventueller Wiederwahl bereit erklär, ballen Auch dies ,st gewiß furze Mitlbeilung, die wie frühere ähnliche au- Argentinien von gm-r Vorbedeutung sür den wackern Verelm erdrücken der Beweiskraft ist- „Wie auS Boston. 1)r. Kart W. WhtstUng. > Mass., gemeldet wird, befindet sich die Colonie russischer , I uden, welche in der Nähe von Cbesterfield, Mass., an- Iur 32. Jahresversammlung des Central- gesiedelt wurde, in gänzlich verwahrlostem Zustande. Al» I man vor einem Jabre aus Kosten de- Baron Hirsch-Fond« Vereins ocutjcher Zahnärzte. Vit h'rute dort ansicdelte. versprachen sie hoch und theuer. Nach den Ostersesitagei,, am 4.,5 und 6. Apeil, werden die Mit-I fleißig dem neuen Berufe al- Lanbmann nachzugeben, jür glieder des Central-Verems deutscher Zahnarzt, sich in linieren Mauern I Bestellung de« Boden- gebörige Sorge zu tragen und ihr ur Abballung ihrer 32. Jalresverjainiiiiuiig einfinden, um einer > Vieh gut in Acht zu nehmen. Doch nur Wenige kümmerten ieihe mistenichastlicher Sitzungei, und Demonstrationen ui» die L-ndwirthschaft, die Meisten suchten alsHausircr , ;u machen; die Colonie. welche ursprünglich Zu de» Vorträgen in den öffeuiiichen Sitzungen sind gewonnen! ^ Familien zahlte, verminderte sich beständig und der worden die He (Beichrelbung . . , ... Diagnostik der Mundlrankhellc»), l)r. weck Garten-Leipcig, Assisiei» I Bork zurückzukebren. Die Colonie hat sich al- gar der chirurgische» Klinik (Zur Aeliologie der Zahucaries), Privakdoceni I Fchlschlag erwiesen, ebenso wie die vielen anderen Versuche, l)r. Röle-Freiburg i. Br. (lieber die Zabneniivickelung de-Menschen I die jüdischen Flüchtlinge auS Rußland zu einem Landleben uud Uber striittg, Fragen der ».'stloiog,. der Zahne), Proieffor ve. E. hei Ackerbau und Viehzucht heranzuziehen." Schmidt-Leipzig (Die mechaniiche Bearbeilung der Zahne de, Natur- k ' o » * Völkern), l)r. H. Riegner-Breslan (Oontinuvu» «^i,u und seine j --o t-ine rabiate Jnngfra«». ES ist eine bemerkenS- Verwendiing bei Brückenarbeiie»), Zabnarz, Hoppe-Lripzig (Ueber wertbe Erscheinung, daß während de- ganze» Mittelalter« zahaärziiiche ttrankenduchsühruna), Professor 1>r. Parisch-Ure-lau I in der Nähe der reichen Handelsstadt Leipzig sich da-Raub- (Fachlheina) und Walkhoss-Braunschweig (Ueber die Bebruiuug I rit tert hu m nicht einnisten konnte, eine Landplage, an der des vitalen Princips im Zahnbein). . ^ I so viele Handelsstädte, wie Nürnbera. AuaSbura. Erfurt und des vitalen Princips im Zahnbein). , , I so viele Handelsstädte, wie Nürnberg, Augsburg, Erfurt und Auch die Demonstrationen weffen ein. groß. Reichhaltigkeit de- Frz„,fu«, zu leiden hatten. Nur zwei Falle sind in Leipzig« mlielsl Rotation und über verschiedene Neuheiten, I s r>"zenrauberKunz v.Kaufungen, welcher 145l in der Nahe von 1)r. Hesse-Leipzig über Goldsüllung, Privatdoceni 1>r.3iöse-Freiburg I Linvenau thüringische Kansleulc aus der Landstraße anficl und über ttieiercriatz nach Carcinom-Operalion. l>r. Basigr-Prag über > gefangen nahm, weil er an ihren Landesherr», den Herzog Wilhelm, Forderungen zu haben vermeinte und sich von dem wollte. En eine neue Peniatmaske, über eine thermo-etektriich» Batte«, sür zahn- ürzttlche Zwecke, Goltz-Leer über die Vorlheile de- Doppelreflectors bei I Lösegelde der Gefangenen bezahlt machen wol Abendarbeit, über die Befestigung der Stistzätme durch Buchebaum, s .Nehme", wie er diese Wcgelagerung nannte, Hülsen und über einen Richwpporai und Watkhosf-Braunschweig I auch bei Borna — Dann wagte eS im § über die Anfertigung »nv de» Gebrauch von Goidstopsern. Der am 4. April Vorinillag 9 Uhr im Saale der ersten Bürger- schule slaltfiiidenbc» Eröffnung der Bcrsaminlung und Wissenschaft- lichen Sitzung gehl am Montag Abend di» Begrüßung der Theit- nedmer im Saale von Wiegner'S GesellschaslShau« voraus. Daiclbsl sinder auch der vom Zahnärztliche» Verein sür da- König- reich Sachsen am Diensiag Abend veranstaltete FestcommerS statt, während für da- Festessen am Mittwoch Abend da- Hotel Kaijerhos in Aussicht genommen ist. Einbegriffen sind noch einige gesellige Beranslaltungen: ein Droschkenbummel in die Gose nach Eutritzsch und eine Abschiedskneipe in Aeckerieiu'S Keller. Für die Unterhaltung der Dame» sorgt ein DaineiicoinilS. Die Gencralversammluttg der Willwencasse wird im Auditorium deS zahnärztlichen Institutes abgehalie». —m. ine solche unternahm Kunz auch bei Borna. — Dann wagte eS im Jabre l5l5 eine vornehme adelige Jungfrau, die vorher lange im Kriege gedient, in MannSklcikern und Rüstung aus die Straßen zu reiten und zu wcgclagern. Die Leipziger rückten ihr inzwischen zu Leibe, fingen sie abschlagen. und ließen ihr aus dem Markte den Kopf Lerichl über sie Kresuen, im Asyl für männliche vtbachl«se» Tdalstraße Nr. 28. in der Zeit vom 18. März bi- 25. März 1893. vermischtes. bereit- »n Neisrock, wa« ihr zwar eine ungnädige Bemerkung der Königin zuzog. aber selbst solche Aeußerungen auS könig- Nacht vom Borge- sprochen Allste. nommen Zurück gewiesen 18. Marz zum lS. März 1893 . 35 34 1 19. . 20. M - 38 38 — 20. - . 21. - - 24 24 — 21. - . 22. - - 3? 35 2 22. - . 23. » - . 33 32 1 23. - . 24. - - 31 31 24. » - 2b. - 3b 33 2 233 227 6 Kr« ' »»- Aug. Pölich ^ Leipzig, empfiehlt seine hervorragend Damen - Umhangen, Damen-Capes, Damen - Spitzen-Umhangen, Damen - Regen - Mänteln, Damen-Iaäets, Damen-Vlousen, Damen - Morgenrocken, grofien Sortimente in Atnaben - Anzügen, Unaben - Ueberziehern, Unaben - pyjacks, Mädchen - Aleidern, Mädchen-Mänteln, Mädchen - Umhängen, Mädchen - Jackets. Neueste Modell-Lostüme. Special-Abtheilung: pslich'r Universal-Ttleid: bestehend aus Rock (neuer Schnitt) und Jacke oder Rock uud Umhaug. Das Praktischste und Bequemste, was für Promenade. Reise rc. gedacht werden kann, in den Preiskasten 18.K0, L».—, 28.— und -10.—.
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