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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.04.1893
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-04-04
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930404024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893040402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893040402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-04
- Tag1893-04-04
- Monat1893-04
- Jahr1893
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2392 Massen nach dcm Rennplatz zu fördern vermochten. Mit gewohnter Puncilichteit traf das verrscherpaar und die priuzlich cäeorg'sche Familie gegen '.3 Uhr an und bald daraus maßen sich die Reiter in Bezug aus die -lusdauer ihrer Thicre und kämpft«» zumeist einen barten, schweren Kamps um die Siegc-palm«. Bei dem Eröffnungsrennen (VereinSprers lOOO >l) für drei>äbrige und altere inländische und österre^chüch-ungarische Pferde, die noch tein Rennen von 1500 ^ und darüber gewonnen hatten, startete» bei einer Tistenz von 1400 u, neun Pserde. Sieger blieben: Hrn. Ltndner's Fuch--Wc>llach „Wtldscuer . Hrn. Nette's Fuchs-Stuie .,Na»eti>" und Hrn. Jäger'S braune Stute „Carmen". Um den Bereinspreis von 12M bei de i Lichtenwalder Jagd rennen zu erlangen, waren 17 Rennungen erfolgt. Tie Distanz betrug 3000 ui. In Wirtlichkeit llese» ,edoch »ur 3 Pferde, von denen Hrn. Baldum'S „Prefekl" von Anfang an die Führung über nahm und dieselbe bi» zuletzt behielt. Nach ihm gingen Hrn. Hoesch's Fuchshengst ,,-Iutreiois" und Hrn. Lieutenant v. Poncet braue Stute „Nesta" durch- Ziel. Um den von denTamen des Dresdner Rennvercin« gestistclcn Ehrenpreis und den BereinSprcis von s>00 kämpften i» dem DainenpreiS-Flachrennen neun Reiter. Dasselbe war offen für dreijährige und ältere Pserde, welche noch keine» Preis von >500 ./^ gewonnen, sich im Besitz von Mit gliedern de» Dresdner Rennvereins befinden und seit dein 1. März lin Königreich Sachsen trainirt worden waren. Tie Distanz betrug circa 1300 Hrn Lieutenant v. Arnim'S diinkelbrannc Stute „Jlsebill " nahm das Ziel mit Leichtigkeit, während Hrn. Jäger's Fiichshengst „Vulcan" als zweiter und Hrn. Lieutenant Hupseld's II. Juchswallach „SzeleS" als drirler Sieger an» dem Rennen hervor- gingen. Genannt uarcn 15 P'erde, cS liefen jedoch nur 10. Tie Hauptnuminer des Dresdner Reunlagc-Z bildete die groste Elbthal- Handicap-Stceple - Chase. Das Feld war durch Nenner von hervorragender Bedeutung bedacht worden. Ursprüng lich hatte man in Sporlekieijeu angenommen, daß Hrn. Lieute nants v. Arnim duntelbrauue Stute „Wagalla" Len Sieg davon tragen werde. Erst al» man die Gewissheit erhielt, dag Lieutenant v. Eyiiard's brauner Wallach „Funnii Face" starte, sagte man sich, dast an dessen LeistunaSsähigkeit Keiner heranrcichcn würde. Diese Annnhinc war die richtige. Bo» 10 genannte» Pferden starteten acht. Für das Hcrrenreiten ivarcn 3l»lo .s-l als BereinsprciS au-gesctzt und war dasselbe offen für 4jährige und ältere Pferde aller Länder. Die Distanz betrug ca. 3000 ,». Glänzend gewann als erster Sieger „Funny Face". Als zweiter Sieger zeichnete sich Lieutenant v. Wnlhenau'ö braune Stute „BeUcbeUc" aus, als dritter ging Lientcuant von Arnims braune Stute „Rvchingham" und als vierter Lieutenant v. Aruim's dunlel- braune Stute „Wagalla" als Sieger aus dem Rennen hervor. Im Tolkewitzcr Hürdciireune» lBcreinsprcis 1300 — Distanz ca. 2000 »>) lieieu von 10 gcnannlc» Pjcrdeu nur vier. Tic Sieger waren: Herrn Persch's Fuchswallach „Mariner", Herrn Lieutcua»! v. Wutbenau'S FuchSstiite „Erbprinzest" uno Herrn Liudner's Juchswallach „Fra Tiavvlo". Den Schluff des Tages bildete das „Gustel von Blase witz-Jagd-Reu neu". Der Berrinspreis von 2000 X war snr vierjährige und ältere Pserde aller Länder, welche seit dein 1. April 1302 nich» zwei Jagdrennen im Werihe von mindestens 2000 gewonnen habe», offen. Dieselben mufften ausserdem im Besitz von active» Lisicierc» der deutsche» 'Armee sein und von ihnen geritten werden. Tie Distanz betrug 35» > m An dem Rennen belhciliglcii sich acht Herren. Tie Sieger btiebeu Herrn Lieutenant v. Fritsch'» brauner Hengst „Pont l'Evöquc", Herrn Lieutenant von Eynard's brauner Wallach „Bandyke", Lieutenant v. Knesebeck s braune Stute „Philcinia" und Lieutenant v. Arnim'» braune Stute „Enpreff". Tie höchsten Herrschaften wohnten dem Rennen bis zum Schluffe bei. Moden und Stoffneuheiten. Taisoii-Nciihrttrn. (Nachdruck untersagt.) Aus der soeben erschienenen Nr. 13 der von Theodor Martin in Leipzig heranSgegebene» „Wochenberichte der Leipziger Monatschrift sür Textil - Industrie" theilt uns die Redaction folgenden Auszug ihres neuestrn Modenbcrichts mit: Wen» ma» bis heute auch noch nichts davon gehört bat, baff es gelungen wäre, die schon seit längerer Zeit bekannte künstliche Seide der Stossfabrikation derart dienlich zu machen, dass selbst- ständige Stoffe daraus geschaffen werden könnten, jo scheint man doch in dem künstlichen Seidengejpinnst ein ganz willkommenes Hilssmitlel zum Ausbiiiden von allerlei Effecten — aus de» Stoff im Webstiihl — gesunden zu haben. Man begegnet jetzt häufig eigenartigen, gewebten Tessinirunge», die sich meist durch ein aus fallend reliesartig erhabenes Aeuffere oder durch ein dem Wcbeffcctc Völlig fremdes Gepräge charakterisiren, vor welchen, selbst der Fach mann im ersten Moment stutzt Man siebt zum Beispiel ans Mvusselingrund rin Schnurenrahö ausgesührt, welches derart plastisch inarkirt, daff man eS sür direct nns den Stoff geklebt halten möchte. Tie einzelnen Ranure» zeigen sich al» schmale Stvffstreischen mit Onddschnürche» cingesafft und sind völlig unsichtbar aus den Stoff befestigt. Ein Uebcrbinden des Schüsse», wie bei de» aus übliche Weise aufgelegten Kctlcsfcctcii, ist effektiv nicht z» bemerke» Eine andere Tejsinirung zeigt sich uns als Bandstrcisen auf durchsichtigem Boilestvff. Ter schmale Bandstrcisen besteht aus eine», schmalen Streifen geklöppelterSpitze mit unterlegter buniscbigerScid: und macht das Ganze den Eindruck. als ob cs aus den Stoff' ausgenäkl sei. Und doch sind beide Rayuren auf dem D' bstuhte hcrgcslcllt worden, bei dem ^p'tzenstreisen allerdings »nt.r Zuhilfenahme be reit» fertiger Spitze, welche aus den Stofs aufgewebl worden ist. Mittelst des BergröfferungSglaicS kan» man die überaus feinen Aindeschuffsäden wahr nehmen, welche i» beiden Fälle» auS dem künstlichen Seidengespinnst besteben. Zwei solche seine Seidensädcn wechseln immer mit zwei Faden Grundjchuff. Da. wo die Binde- säden nichts sestznbindrn habe», legen sie sich mit in daS Fach des Grundschllsses und bleiben in Folge ihrer Feinheit selbst im durch sichtigen Boilegewebe unbemerkt. Unter den Stoffiieubrile», die noch tagtäglich sür den Sommer erscheinen, nehmen Er, Pons immer noch die hervorragende Rolle ein. Man findet nunmehr bald jede erdenkliche Musterung, slücksarbigc sowohl, wie buutgewebte, glatte und sa^onnirte Streiten, Karos, brvchirte und ramagirte Gewebe. Ausführungen vorwiegend in Wolle und Seide: die letztere in hocheleganten Changcantabtönungcn; auch Noppencröpon haben wir bereits gesehen! Taff man sür die nächste Saison aus knotige Effecte vorbereitet, haben wir schon mehrmals erwähnt. (Tie eingehenderen Beschiel- blingrn der Stvffneuhciten, welche lediglich für de» Tcxtilfabrikautcn Interesse haben, sind in den vorstehenden Mitthcilunge» übergangen und verweisen wir Interessenten aus die obengenannte Zeitschrift selbst.) vermischte« T An» Bober», 3. Avril Die vor einigen Jahren in gan; Deutschland angesaci'te Strömung,die aus B erdillignng der Personensaffrczelder auf den deutschen Eisen bahnen hinziclte, kalte iiamcnltich in Payern ein lebhafte» Echo geweckt, unk die daverischc Eisenbalmvcrwaltung war ja auch mit eigenen Borschlägen nach dieser Richtung hervcr- gctretcn. Rächte», die Frage fast eingeschlasen zu sein schien, bat sich die Budgcleoiiiminion des preustischeii Abgeordneten bauseS jüngst wieder kamst beschäftigt. Die Regierung hat ertlärt, kaff ikr Bestreben jetzt daraus gerichtet sei, die Bcr- schicdcnartigkcit der Tarife aus den deutschen Eisen- bahnen zu beseitigen. Scheu diese Reform wäre erfreulich, und cS ist nur zu wünschen, taff dabei die Wünsche der Bevölkerung aus billigere Eiienbahnsahrte» berücksichtigt werden. — Die Trockenlegung de» RobrsecS, eines TkeileS vom Kochels ce, wie sic vcn der Regierung geplant war, kann als abgelebtst gelte», nachdem sich die ERmcindc Btnedickbeuren dabei ausgeschlossen bat. Dieses Ergeb nis; »ach jahrelangen Bcrbaiidlnngen wird aUgcnicin bedauert. -- Die Saue vom Bingrr Mänsetbnrm. Ein wissen schaftlicher Beitrag des diesjährigen Berichtes der groffb. hessischen Realschule zu Binzen behandelt „Die Sage vom Bingrr M> lburm in ihren geschichtlichen, literarhistorischen und niylhijchcn Beziehungen". Bersasser ist ein Lcbrer der erwähnten Anstalt, Vr Sigmund Feist, rin geborener Mainzer. Mit ungewöhnlicher Tuellenkenntniff beleuchtet Feist die votkstdüniliche Sage und gelang» dabei zu neuen, sehr überraschenden Schlüssen Streitig ist bekanntlich die Frage, wo Erzbischof Hatto der Erste oder Zweite von den Mäusen vernichtet worden ist Roch nicht aufgeklärt ist ferner, warum die Sage an de» Thurm ber Bingen anknüpft. Unser Forscher kommt zu folgendem Schluff: „Wenn wir gesehen haben, daff uns die äußeren Kriterien kehlen, um die Zeit der Entstehung der Mavsethurmsage za bestimmen, so sind wir durch die unterfnchnng doch in den Stand gesetzt, wenigsten« annähernd und vermuthungSweisr das Auskommen und die örtliche Fixiruog der Sage von Hatto'« Tode zeitlich zu begrenzen. Al« Träger der Sage dürfen wir mit großer Wahrscheinlichkeit Lotto I. ansehen; al« Anfangstermin hätten wir also da« Jahr 1000 etwa an- runehrnen, wenn wir bedenken, daß immerhin eine beträcht liche Zeitspanne verflossen sei» muffte, ehe sich eine sagenhafte Kunde vou dem Tode eines Manne« bilden konnte, der eine so große Rolle im staatlichen Getriebe Deutschland« im An sang de« 10. Jahrhunderts spielte und dessen Leben wir Ende doch allen Zeitgenossen bekannt war. Ferner haben wir ge hört, daß am Ende de« l3. Jahrhundert« die Sage schon al« eine fertige von den Schriftstellern erwähnt wird, also doch schon geraume Zeit vorher ausgebildet worden sein muffte. E« wäre demnach daS Jahr 1200 etwa als End termin anznschen. Nehmen wir daher den Zeitraum von looo bis 1200 als Entstebung der Mäusethurmsage an, so wird dieser Ansatz wohl keinem Einwand begegnen. Das würde auch gut zu der älteren Annahme stimmen, die die Zeit der Erbauung des MäusetburmeS vor daS 13. Jahr hundert und zwar unter Erzbischof Willigis, also um das Jahr looo etwa fallen läfft; dann wäre dies ebenfalls ein t' riuiuut! a gun, wenn auch nickt zu bestreiten ist, daß die Sage wohl schon völlig auSgebilket im Umlauf sein konnte, ehe sie an den Mänsethurm geheftet wurde." -- Die Straßburger Gänseleberpasteten - Fahrtkatt»«, die bekanntlich mit einem Umsätze von Millionen arbeitet und wegen des großen Bedarfs an Gänsen einem großen Theil der elsässischcn Landbevölkerung eine ansehnliche Nebcn- cinnakmc verschafft, wird seit einigen Jahren durch die un ehrliche Mitbcwcrbnng französischer Firmen ausS Schwerste geschädigt. Es werden nämlich in zahlreichen französischen Städten, u A in Paris, Nancy, Marseille, Bordeaux, Pcrigneux rc. Gänseleberpasteten hcrgcslcllt und unter der Bezeichnung ..I'ütv «lo t'oiv pini cls 3lr:c»!>onr^" massenhaft in den Handel gcbracvt. Um die Täuschung zu vollenden, werden beliebige clsässisch klingende Fabrikantcnnamcn aus die EkiqucltS gesetzt. Tic von dcr Finna Felix Polin in Paris sabricirtcn PcrstcKxn Z- dw Bezeichnung „Xrut? <1 !3trn88b»uii;"; die von Brial FrstrcS hcrgeslelllcn geben als Fabrikanten „I. Bvll" oder „Keller" oder „Hoffmann" ,.ä 8lrr»^bouig" an; daS HanS Bonlon L HandraS in Pcrig- neux versendet seine Erzcngnissc unter der Bezeichnung „Heck- niami, Fabrikant ff Straffbonrg". Durch diese Nachahmungen wird dcr Absatz dcr echten Straßburger Gänseleberpasteten in Frantreich immer mehr beschränkt, zunial letztere durch die Zvllcrhökung unvcrhättnißiuäffig verlhcucrl werden. Die Straßburger Handelskammer hat in ihren Berichten schon wiederholt aus diese unehrliche Mitbcwcrbung aufmerksam gemacht. Parts, 1. April. Dcr Pvlizeipräsect hat wegen einiger TypbuSsLlle, welche im Gefangcnendcpot vorgekommen sind, dieses völlig räumen lasse». Alle Gefangenen wurden »ach dcr Eoueiergeric und nach La Noguctte überführt. Die Schließung säinmtlicher Depots wurde hierauf verfügt. --- tSinc wcrtwürvigc Geschichte soll, dem „Figaro" zns> !gc, gegenwärtig die Pariser Polizei beschäftigen. Dcr Prinz von - . . — dcr „Figaro" hält, trotz Versicherung absoluter Aucc-culicität, noch mit der vollen Namens nennung zurück — batte vor Kurzem eine Summe Geldes »öthig. Er wandte sich deshalb an einen mit dem Pariser Leben wohlvertrautcn Landsmann, dcr ihm ricth, sich an den Vater L . . ., eine» Wucherer zu wenden. Die guten Rainen allein genügen diesem Geschäftsmann aber nicht: er hält sich gern an Bürgen, wen» eö noth thut, und auch der Prinz von ik . . . muffte einen solchen stellen. Der Herzog von . . ., der Oheim des Letzteren, erklärte sich bereit, sür seinen Resse» cinzulrcten, und so wurde das Geschäft abgeschlossen. Der Herzog unterschrieb, der Prinz erhielt daS Geld. und Alte« war zusrietcngcsleUt. Da, an cineni dcr letzten Tage — so wenigstens lautet das Resumü dcr jetzt von dem Gcltmann L... bei dem Polizei gericht ciiigeleilcten Klage — soll nn» bei dem Letzteren der Herzog mit den Worten erschienen sein: „Ach, ick habe ver gessen. mir den Fälligkeitstag dcr Wechsel zu merken; wollen Sie mir deshalb »och einmal die Durchsicht derselben er lauben?" Der Baler L ... breitete die verlangten Papiere aus dem Tische aus, als plötzlich der Herzog ein kleines Flacon a»S der Tasche zog, das er dem Gcldlciber mit den Worten hinbielt: „Riechen Sie einmal dieses herrliche Parsüm, daS ich soeben gekauft habe." Ahnungslos hielt sich der Wucherer die Flasche unter die Rase, als ibn plötzlich ein unüberwindlicher Schlaf ergriff und er aus einen Lehnstuhl znrücksank Beim Erwachen soll nun der Herzog und mit ihm auch die Wechsel des 'Reffen verschwunden gewesen sein. —cv. Wie wir« man alt k Durch die Zeitungen läuft jetzt eine Notiz über die Kunff, ein gesundes hohes Alter zu erreichen. Ein gewisser l>r. Hole, der ciwa 72 Jahre alt ist, ist aus Amerika »ach England gekommen und soll dort wegen seines jugendlichen Aussehens ein allgemeines Aussehen erregen. Befragt, aus welch« Weise er sich die Jugendfrischc bewahrt hätte, soll er unter Andern« einen langen Schlaf empfvylen haben; er selbst habe immer 10 Stunden täglich gesct,lasen, ferner gut und m guter Gesellschaft gegessen. I>r. Hirlc hat außerdem vor Ueber- attsirengung, namentlich in geistiger Arbeit, gewarnt, und man kniipst daran angebliche Aussprüche von Autoritäten, daß 3 Stunden geistiger Arbcil schon ein genügendes Mas) sür den Menschen seienl Leser, die nicht immer zehn Stunden schlascn, nicht immer gut uud in guter Gesellschaft speisen können und drei- uud viermal drei Stunden arbeiten müssen, können beim Lesen dieser Notiz ihre Lcbenstage zählen. Ader so schlimm ist es nicht. Dt» Notiz ist gewiß einer der journalistischen Scherze. Die Kunst, alt zu werben, hat die Meiijchcn sei» uralten Zeiten beschäftigt, und die Be- schastiqung mit dcr Makrobiotik bat einige unumstößliche Wahr- heilen zu Tage gefördert Abgesehen von gesunder llonftilu- tion sind di, wichtigsten Vorbedingungen zur Erlangung eine» Koben Alters Mäßigkeit und Arbeit. Ilr. Haie mag «ine Aus nahme bilde»; w>r mochten andere Beispiel» ansührrn. Bor drei Jahren bat der Wiener Zweigverein des Vereins sür Volksbildung ei» Büchlein drraiisgegebcn, welches den Titel: „Wie wird man alt'?" sübrt. ES sollte einen Beitrag zur Kunst richtiger Lebensführung liesern. ES wurden in demselben Antworten von fünfzehn in dem haben Aller von 70 biS Ol Jahren stehenden angesehenen Männern niilgi lbeilt, welche dem Verein« auf die betreffende Frage von den Hvchbciahrl, n gegeben worden waren. AuS alle» diesen Berichten ist z» ersehen, daß Mäßigkeit, Arbeit, Genuß frischer Lust, ver- bällnifiiiiäßig kurzer Schlaf, körperliche und geistige Sclbst- disciplin als die Dinge bezeichnet werden dürfen, denen ein wesenllichcr Einfluß aus bi« Erreichung de« Hobe» Alter« zuzu- schreibe» ist. Diese Männer innfiten dabei oft schwere Strapcnen ertragen, Feldzüge mitinachen u. s. w. Einer der Antwvrigeber war der große Molkt». Wie ans seinen Mitlhei- lungen bervorgebt, di« er im Alter von 00 Jahre» dem Verein gegeben haue, arbeitete er noch in seinem 30. Lebensjahre ganz nach lkrsorderniy der Umstande, daher oftmals sehr lange und bezeichn»«« sogar in icinem 30. Lebensjahr» Reiten als sein» Erholung. Auf die Frage, ob er einer dem,»deren LebenSgewohndAt einen günstigen Einfinß aus sein Aller znschreide, anwortel, Moltkr: „Der Mäßig- keil in allen LebenSgewodudeiten, bei jeder Witterung Bewegung im Freien. Kein Tag gan» im Hans, " Mit Rech« sagte darum Professor W. Ebstein auf der letzten Versammlung deutscher Natursoricher: „Mäßigkeit und Arl>eit müssen von Zpdem, dem Armen und Reichen, dem Hohen nnd Niedrige», von dem Arbeiter, dem Gewerbetreibenden, dem Londmann, dem Gelehrten, kurz von allen Menschen geübt und gepflegt werden, welche ein möglichst dodeS und glückliches Alter erreichen wollen. Diese Tugenden, welche Staaten und Nationen groß, blüdend und mächtig gemacht haben, dienen auch dem Wohl, des Individuums am besten und sichern tdm mehr als alles Ander» Gesundbeit und lange- Leben: denn nnter ihre» Einfluß vermögen wir selbst manche an geborene Krankbeitsanloge, sowie di» Schwächlichkeit im kindlichen und Iugendaller zu überwinden. Vornehmlich trügt eia mäßige« nnd arbeitsame« Leben «esentlich dazu bei. die Menichen kSrperltch und geistig möglichst widerilandssädig gegen die Aaftrrnguugr», Sorgen und tdesadren des Leben« zu machen. Da« ist dir Haupt- fach« bei der Makrobiotik." Literatur. Et>e ««»e vetzMip1»»,»«»ltz«pe »er dir chirurgische» roverrulosl sonder« vr. Mag Schüller Du deren l«se, de- s»n von Professor , , tdiGbadeu. Verlag von I. A. Berg«»»». Di« hi«r vo» Professor Schüller «npsohlenr »»»» B»ha»dl»»gsw»isr d«r Tuberculosr besteht i» der innere» Anwendung d«« <A»ajoko>«. Do« Äuajiikol ist d«r wirksonw Haupibeftaudtheil de« Kreosot»«, daher da« Mitt»l Schüller'« mit dem Eommerdrodt « im Wesent lich«» idrnlisch ist. Di« Methode Schüller'« stützt sich aus vo» diesem bereit« t» de» Jahren 1878 bi« 1880 aulgrsührtr» thera peutische» Versuche». Di» heilend« Wirkung de« SirajakolS kam »ach Schüller'« A»gabe» i» alle» Fälle» i» vielsachtr Weise »um «»-druck: da« Allgemeiubefmdea de« Kranke» besserte sich, da- Körper gewicht nahm zu. Drüi«»a»schw«lluag»a ginge» »»rück. Katarrh« der Lungenspitzen heilten und Tuberkelbacillen im Auswarfr schwanden. Bei den chirurgischen Fällen von Tuberkulose muß natürlich neben der allgemeinen die ärztlich» Behandlung «in- hergeh«». Bon 80 derart behandelte» Kranken sind 70 geheilt und 10 gebessert worden, während nur 4 gestorben sind, eia sehr geringer Procentiatz von Mortalität. Wie da« Krrosot muß auch das Gua- jakol längere Zeit hindurch angeweadet werden. Es bringt ebenso- wenig wie jene« im Handumdrehen merklich» Erfolge. Die Hast, mit welcher heutigen Tages bei einer Krankheit, welche in ihrem natürlichen Verlause Monate und Jahre lang dauert, rasch Heil ergebnisse erwartet werden, ist durchaus widersinnig. Di» Haupt- bedingung für das Gelingen der Cur ist Ausdauer und äußerliche An- Wendung des Guajokols in einer zweckmäßige» Form. Es genügt nicht nur eben da« Guajakot zu verordnen, sonder» e« ist unerläßlich, alle« da« genau und consequeut zu befolgen, wa« der Bersasser in der oben angeführten Schrift aus Grund seiner langjährige» Ersahruugen eiugehead angegeben hat. Diese Behandlung ist die denkbar ein- fachst». Sie ist bei jedem Patienten in jedem Lebensalter zu jeder Zeit und unter allen Verhältnissen durchführbar. Sie hat, wie Schüller ongiebt, durchau« keine Gefahr und kann von Jedem ver- tragen werden. Sie ist sowohl in der Privat-Praxis, wahrend der gewöhnlichen Lebensweise und Thätigkeit, wie in Hospitälern und tlimatijchen Curorten möglich. Auch ist sie so billig, daß sie ohne groß« Lpser dem Aermslcu zu Theil werden kann, wa» gewiß nicht zu unterschätzen ist. Nicht verschweig,» wolle» wir, daß Sommer- brodt aus die Frage, ob das Guasokol das Kreosot vollkommen er setzt, dies verneint. Uns scheint, daß diese Frage noch nicht spruch reif ist und daß erst weitere Parallelverjuche augeftellt werden müssen, um sie endgiltig beantworten zu können. V. Bevölkerung «er Länder der h. Ltrphanskrou« sammt Nachweisuug des Gebietes, der Gebäude uud Hausthiere. Mit Benutzung der Ergebnisse dcr im Jahr« 1800 vollzogenen Bolks- zählung nnd anderer amtlicher Taten. Versaßt von Or. Josef v. Jetclsalussi, Ministcrialroth und Direktor des kgl. ungar. stat. Landw Bureaus. Pest, Verlag der Buchdruclerei A.-Ges. Aihenacum. — Ter Versaffer hat sich hier einer überaus mühsamen Arbeit unterzogen, welche nicht nur sür Ungarn, sondern auch sür nichtungarische Leser von Interesse ist. Nach den sorgfältigen Zu- saiilincnfftllllilgen des Verfassers beträgt der Flächeninhalt der Länder der h. Stephanskrone 322 304,üO glcm, davon entfallen 279 749,08 ykm aus Ungarn, 19,L7 aus Fiume, Stadt und Gebiet, und 42 535,25 aus Kroatien und Slawonien. Tie Zahl der sactischen Eivilbevölkerung vo» Ungarn belief im Jahr« 1890 sich aus 15 133 494, die von Fiume auf 29 494, die von Croatien-Slawonien aus 2 180 410, die Gejamm»civil> bevülkerung der Länder der h. Stcphanskrone aus 17 849 398 Köpfe (1707 290 Köpf« mehr als im Jahre 1880). Das Militair eingerechnet, beträgt die Bevölkerung nach der letzten Zählung vom Jahre 1890 dagegen 17 403 789 Köpfe. Was di« übrigen Zahlen b«trW» so srk hier »nr »och erwähnt, daß «ch p, amtlichen Feststellungen tm eigentlichen Ungar» der Müllers««». nach 7 356 874 Ungarn und nur 1988 589 Deutsch« u,t»rda 15 133 494 Bewohnern Ungarn« sei» sollen, wobei freilich nicht » vergessen ist, daß eigentlich di« Zahl der Deutschen eine wen grdft» die der Ungarn rin» »eit geringere wäre, wenn nicht vielftch di» Zadlenverhäliniß künstlich verschoben würde. Di» Schuld dar,, trifft natürlich Herr» v. Jekelsalassi nicht, der die Zahlen so wich«, giebt, wie »r sie amtlich vorgrsundrn hat und dessen statistisch««,, sammeostellungen im Uebrigea Jedem, der sich über ungarisch, A» hältuiss« orirntirra will, schätzeuswrrthe« Material liesern. Dr. Stegen » » Dir »rneste Nummer der „Deutsche» vtter«t»rrettua," (her«,?, gegeben voo Vr.Panl Htnaeberg, Verlag vo» Herrn. Walthrr m Berlin) hat solgendea Inhalt: ^loälexr« /kpooolvzurirz; <rrarvoLo)-/ae, besprochen von Prof. D. O. v. Gebhardt.— Lei- träge der theologischen Eonsereuz Gießen, IV—VII, besprochen Pros. D. Siefsert. — Kennedy, Gottesglaube und moderne anschauung, Kratz, La- Weltproblem und seine Lösung in drr chris,. tichea Weltanschauung, 2. AuSg., besprochen von Pros. vr. Fr. Jo dl. — Wtedemann, Das litauische Präteritum, besprochen von Pro- De. A. Bezzenberger. — kela^vnü artin v«terio»ri»e q«»r »tmrt, besprochen von Oberlehrer vr. Eugen Oder. Detter, Beraleichung des Amsterdamer Eod»; Nr. 80 p Oiooro ä« onibu» bonorum et malorum und ^enäewit» pcatsrior», besprochen von Privatdoccnt vr. Th. Staogl. - L. Heine, Der Roman in Deutschland von 1774—1874, v. Enibdn, Heinrich HeineS Familienleben, besprochen von Prosessor vr. Sauer. — Boyesen, Lsuaz,« cm Oermno läternturs, bespreche von Pros. vr. Herrn. Grimm. — v. Schack, Oiu«ppo Km«, s 1'umlä iustian», besprochen von Pros. vr. Tonst Bulle.- Oechsli, Ouellenbuch zur Schweizergeschicht», 1.—5. Lieferung, l» sprachen von Pros. vr. Ed. Heyck. — S. und B. Seraphim. Si! Kurlands herzoglicher Zeit, besprochen von vr. Freiherr vo» di: Brüggen. — Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wo« «ü Bild, 111.—168. Lieferung, besprochen von Prof. vr. I. Partsch.- Fabcr, Das System der Künste, Bormana, Kunst uud Nachadmurz. Philipp, Ter Naturalismus in kritischer Beleuchtung, besprochn von Priv.-Doc. vr. R. M Meyer. — Schuppe, Das Gewohnheur- rechl, besprochen von Prof. vr. Ernst Eck. — Jänecke, Die Bewert«. Politik des ehemaligen Königreichs Hannover in ihren Wandlung«, von 1815—1866, besprochen von Priv.-Doc. vr. E. Neuburg. - v. Hebra, Die moderne Behandlung der Hautkrankheiten, II. Th, besprochen von Priv.-Doc. vr. Gust. Behrend. — v. Haustein, Die Königsbrüder, bejpr. von Pros. vr. Alb. Köster. — Mr- thellungen. , -» -«- Manatschrist für Deutsche Bramte. Organ des Verband Deutscher Beamlen-Vercine. Herausgeber: Fr. Caspar, Kais. Ged Ober-RegierungSrath und Vortragender Rath im Reichsaml de; Innern, Berlin. Expedition der Monatschrist sür Deutsch« Beamte io Grünberg i. Schl. Inhalt de» 7. Heftes: I) Rechlsver- hältniffe dcr Beamten, ä. Gesetzgebung; Beiordnungen; Erkenntnisse; Ü. Abhandlungen und Nachrichten über Fragen des Beamtenthums. Tes Stiftungsfest der Berliner Beamicn-Bereimgung. Ungleichheit der Pensionsgesetze. Tiensiatlerszulagen. Tie große juristisch« Staolt- prüsung in Preußen von 1892. Di« Gehälter der königlich sich- fischen Staatsbeamten. L> Abhandlungen und Aussätze allgemeinen Jnholls. Welche Anforderungen slellt das praktische Leben an die Ausbildung unserer Töchter? 3> Vermischtes. Das Reichs-Gesetz- blatt. 4) Sprechjaal. 5) Bücherscho,,. M-yer'S kleiner Handatloe. Borndak, Preußische« Verwaltung-recht. 0) Vereins - Nachrichten Aus dem Verband« Deutscher Beamten-Vereine. Mitlheilungen de» Berbandsvorstandes. Inhalt der Beilage: Strllenlistr. vL8 Ist ällei'leinÄe yuLliläl M. 3. kookfeins yualiläl M. 2.75 psi* k>fuml. vunR Lootrsok s Lullssrüstwottlocks mit Hilf» vou Lxlluuntoreo vircl ein köstproäuct emielt, rvelobes uoüde>rtrotscn ilanlebt! I*ov1r8kIi'8 priimiittv KMe-Mkliiiiixeli ru IM, 170, IM, 200 u. 240 -i- >1»» Vfuuä «incl ergiebig;, ^ut, vor. lei» un«I hochfein im Oescdmaclr. koslrsvks voositw-LüS««, >!»>, ktuock »ur 140 -s, uacl, amcrilcrrmscliem Lzntcm ^eröatel, erfreut sieb immer grösserer Aufoubme. kostrsolis StmcklmtL 14<tz„t8»pl»t» — Leit« Vsrdbretter in ueuestcr Ausstattung, dazu: H»«sjkit Lltilllirjitk. 8Wr. ZieraeWe t« Li««. Kupfer. Broure. Porzellan. Schauteller: Jagdscenen, Fruchtstücke, Ltilllebeu in Zi«« und Kupfer. mit und ohne Bank. 6arl 8. I^orek «O. «dB I »»»iip, G»e«tzestra^e Rr. ». Hochzetts- uad anderr Gelegenheits-Geschenke. ^ nerk»r>»r >1 a > Jetzt «ilßmlllldüliskil Rinderguano, beste« Düngemittel für Gr»üsr-. Spararl- ««» GrPPeerderlr. OtzKbäumr. 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Helene Seysert daselbst Herr Hermann Anders ia Großenhain mit Frl. Hedwig Hähne daselbst. Herr Arthur Löffler in ReinSbrrg mit Frl. Klara Timmel in BerthklSdors. Herr Otto Helling, Kauf mann tn IlverSgedoien bei Ersurt, mit Fr!. Anna Schmidt i» Döbeln. Herr Bernhard Schwerdtfeger, Kaufmann in Dübeln, mit Frl. Mari« Länsel daselbst. Herr Franz Schürer, Kaufmann in Meerane, mit Frl Llaa Klemm daselbst. Herr Max Häberleiu iu Meerane mit Frl. Frieda Kirbach in Dres den. Herr Emil Arno Jaule in Meerane mit Frl. Hedwig Hoffbaurr in Eöthen lAnh ). Herr Max Hemke in Glauchau mit Frl. Marte Schmidt m Meeroue. Herr Richard Freher in Reichenhain mit Frl. Mari« Sirwerdt in Meerane. Herr Richard Schott. Rentamts- Expedient iu Glauchau, mit Frl. Clara Herricht daielbst. Die veerckffxnng <1e» llncket am 5. 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