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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.07.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-07-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189507078
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18950707
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18950707
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1895
- Monat1895-07
- Tag1895-07-07
- Monat1895-07
- Jahr1895
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.07.1895
- Autor
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z. Leilage M LkWgek Tageblatt mb Anzeiger Ar. K8, Tamiag, (. M IW. Lerliner Stimmungsbilder. (Nachdruck vrrbot»».) Die letzten Tage standen im vollsten Zeichen de» Wetter- grsprächeS. Welche Mchiigkeit hatte mit einem Male die Witterung erhalten, wie wurde jedes Wölkchen am Himmel beobachtet und ausgedeutet, wie erwog man in langen Gesprächen die kritischen Tage Rudolf Falb s gegen die Wettervoraussagungen des hundertjährigen Kalenders! Beide verheißen für den Juli nicht allzuviel Gutes, bald übermäßige Hitze, bald Gewitter und Regen, aber gegen den letzteren schien man unbedingt gefeit, hatte doch der Siebenschläsertag ein freundliches Gesicht geinacht und sollte man nach allgemeiner Ansicht nun sieben Ärchen vor den Ergüssen des Jupiter pluvius gesichert sein. „Jawoll, hat sich was" — sagt der Berliner; während der letzten Tage „pladdirte" es mehrfach recht hübsch hernieder und die Temperatur sank wiederholt derart, daß die Kürschner sich vergnügt die Hände rieben, hofften sie doch noch schnell einige Pelze loszuwerden l Ach, wie manches Gesicht mag sich da mißmuthig verzogen haben, denn zum Reisen gehören doch nun einmal goldiger Sonnenschein und linde Luft, und alle Beschönigungsversuche, wie: „Es ist besser, als große Hitze, da ist's im Coupö nicht so drückend", oder: „Gut, daß es regnet, da wird's nachher desto frischer und schöner", sie wurden nicht mit dem sogenannten Brustton der vollen Ueberzeugung hervor gebracht und flößten denn auch nur geringen Trost ein. Aber gereist wird dochl Was war das bisher schon für ein Drängen und Hasten nach den Bahnhöfen, und wie toll wird's in den nächsten Tagen werden I Sie sind wahrlich nicht beneidensiverth, die Bahnbeamten, die in diesem ungeheuren Schwarm ausgeregter, hi» und her stürmender, rufender, fragender und trotz aller Eile von dein Recht ihrer freien Meinungsäußerung sehr gern Gebrauch machender Berliner und Berlinerinnen ruhiges Blut bewahren müssen. Wie werden sie ausathmen, wenn erst dieser Tage Qual vorüber ist und der letzte Ferien - Sonderzug aus den rauch geschwärzten Hallen hinausdampstel Aber iuinitten der Menge von Aerger und Verdruß fehlte es für sie doch auch nicht an freund lichen Eindrücken: singend und jubelnd, in den sauberen Sommer kleidchen, die Tasche mit dem Proviant umgehängt und Schippe wie Spaten sorgsam in der Hand tragend, kamen sie daher, die kleinen Feriencolonisten; wie strahlten die Auge», wie glühten vor innerer Freude die Wangen, und nun ein Abschied nehmen von den Angehörigen, ein Herzen und Küssen, und dann hinein in die Wagen und jetzt hinaus in die schöne, freie Gotteswclt, und das Dröhnen der Räder verschwand in dem Jubel der zwitschernden Kinderstimmchen, deren Lachen und Scherzen, Hochs und Hurrahs wie srohsinnige Wander- und Reijelieder noch lange, lange zurück- klang. Fast 3200 Kinder konnten diesmal wiederum in Sool- und Seebäder, sowie aufs Land geschickt werden, und erfreulicher Weise ist seit dem Jahre 1880, wo das Comitö für Feriencolonien seine Thätigkeit begann, ein stetes Anwachsen der Zahl der jungen Sommerausflügler zu verzeichnen gewesen. Das ist eine gute Saat, die hier ausgestreut wird, und sie wird gewißlich dereinst reiche Früchte tragen! Mit dem Schluß der Schulen beginnt Berlin ziemlich unver mittelt ein anderes Aussehen aiitzunchmen; die kröne» und monogramm-verzierten Fuhrwerke verschwinden mehr und mehr von den Straßen, die Thore der vornehmeren Gebäude bleiben geschlossen, viele Fenster sind verhängt, und auf den Bürgersteigen sieht man nicht mehr jene eleganten Bummler - Typen, die auch der jüngsten und modernsten Weltstadt schon zahlreich genug eigenthümlich sind. Diese Auswanderungssucht ganzer Bevölkerungsclassen aus Berlin hat fast etwas Krankhaftes an sich; noch vor zwanzig Jahren waren es verhältnißmäßig wenige Familien, welche sich krank« heits- oder erholungshalber in die Sommerfrische begaben und welche hierzu materiell auch durchaus in der Lage waren; heute flüchtet Alles hinaus, „was nur etwas ist" und, setzen wir hinzu, was oft gar nichts ist und sich das Geld zu der Reise unter den größten Entbehrungen zusammensparen oder gar unter den schlimmsten Demüthigungen zusammcubetteln und -borgen muß. Aber es ist nun einmal Mode so, und der Schlächtermeister Friedrich Wilhelm Schulze kommt sich furchtbar „nobel" vor, wenn er am Tage dreibiamal auf die Anfragen seiner Kunden erwidern kann: „Meine Frau? Ja, die ist aus'n paar Wochen nach Sylt, sie war so anjr- jriffen, man muß doch auch was für sich thun l" die arme „anjrjriffene" Frau Schulze mit ihrer Taillenweite von achtund- neunzig Centimetern und ihrer Körperfülle von zweihundertfünfund siebzig Pfund I ' Doch ganz gleich, warum und mit welchen Mitteln diese Julireisen unternommen werden, ein stattlicher Theil der Bevölkerung Berlins hat sich eben beurlaubt, und die Residenz benutzt diese Frist zur Ausbesserung und Vervollkommnung ihrer Toilette, welche im Lause des Winters stets eine Reihe schwerer Beschädigungen erhält. Ueberall ragen jetzt die Gerüste an den Häusern empor, ganze Straßen durchzieht der Geruch frischer Oelsarbe und frischen Mörtels, auf den Dächern turnen die Dachdecker und in den Fern- sprech-Gestellen klettern schwindelnd hoch dir ausbessernden Arbeiter umher. Ist mau aber nicht genöthigt, nach oben auszupassen, so muß man nach unten Obacht geben, wo die Eanalisationsröhren geflickt, die Bürgersteige erneuert, die Dämme asphaltirt und verschiedene Kabel leitungen ergänzt werden. Und nicht nur das private, auch das osficiellt Berlin nimmt den Reinigung»- und Berschönerung»-Proceß an sich vor. In den Museen und Gallerten herrscht geschäftige komme» Tbätigkeit; die während de» WinterS angrkommruen Schätze werden ausgepackt und den übrigen einverleibt, dir gesammien Bestände werden durchgesehen und die Kataloge wettergeführt, endlich halten di« Scheuerfrauen ihren Einzug in die der Wissenschaft oder der Kunst geweihten Hallen und unter, werten sie mit unendlichen Wassrrfluthen einer zwar recht prosaischen aber sehr nöthigen Säuberung. Ebenso ergeht e» de» Denkmälern auf unseren Straßen, Plätzen und Brücken: ein gewal- tiger, aus derber Leinewand bestehender Frisirmantel wird ihnen umgeworsen oder ein bretterneS Gewand angezogen, und darunter der Fürst, Feldherr oder Dichter einer gründlichen Waschung unter worfen, und damit Seine Hoheit, Seine Excellenz oder Seine Wohl» eboren wieder sauber und freundlich ausschauen, wenn sich der 'trom der Ferienreisenden nach Berlin zurückergießt. Paul Ltndenberg. 8 Unwerfitätsnachrichten. Die Frequenz der Leipziger theologischen Aacultät. Der „Reichsbote" hat öfters die Aufmerksamkeit auf die sich mindernde Frequenz der theologischen Facultät Leipzigs gelenkt. Er spricht von der „wachsenden Verödung" derselben und hebt als Gegeubild das Aufblühen der Greisswalder Facultät hervor, deren christlich-conservative Normaltheologie vor Aller Augen liege. Die Versuche, durch solche gelegentlichen Bemerkungen gegen Leipzig Stimmung zu machen, bleiben selbstverständlich aus de» positiv ge- sinnten Pfarrer und den nach kirchlicher Correctheit fragenden Kirchen- Patron nicht eindruckslos. Und auch in unseren kirchlichen Blättern ist mit Bedauern von dem Rückgang des theologischen Studiums an der Landesuniversität mehrfach die Rede gewesen. Darüber wird vergessen, daß eS sich um eine allgemeine Erscheinung handelt, von der Leipzig ebenso betroffen wird, wie Greifswald. Es ist in diesem Jahrhundert das vierte Mal, daß die Frequenz des theologischen Studiums zu einem Tiefpuncte drängt. Der erste Tiefpunct ist nach den Freiheitskriegen eingctreten, der zweite in dem Beginn der fünfziger Jahre, der dritte war im Jahre 1875 erreicht, wo z. B. Berlin 117 Studenten der Theologie zählte. Dem entspricht das dreimalige Anschwellen der Frequenz, zuerst bis in die Mitte der dreißiger Jahre, dann bis in die Mitte der sechziger Jahre und schließlich bis etwa zum Jahre 1888. Seitdem tritt ein langsamer aber stetiger Rückgang ein. Der Antheil Leipzigs an diesem Rückgang ist weniger groß, als der von Berlin, etwas größer als der von Halle und der von Greifswald. Folgende Angaben mögen das beweisen. Im Sommersemester 1888 zählte Berlin 793 Theologen, im Sommersemester 1895 403. Halle hatte im Sommersemester 1889 die höchste Frequenz, nämlich 748, jetzt zählt es 499, Greifs wald erreichte im Sommersemesler 1888 die Zahl von 375 Theologen, jetzt zählt es 255, Leipzig hatte zur gleiche» Zeit 668 Theologen, jetzt nach endgiltiger Feststellung 371. Fast ganz entsprechend verhält es sich mit der Frequenz des Wintersemesters. Berlin erreichte im Wintersemester 1888/89 die Zahl von 838 Theologen, im Wintersemester 1894/95 ist dieselbe anf 365 gesunken. Halle sank von 724 (Winter- semester 1889/90) aus 522, Greifswald von 306 (1886/87) aus 198 (Wintersemester 1894/95) und Leipzig von 693 (Wintersemester 1887/88) auf 392 (Wintersemester 1894/95). Daraus dürfte zur Genüge erhellen, mit welchem Rechte der „Reichsbote" und seine Hintermänner die „wachsende Verödung" Leipzigs bemitleiden und sich an dem absonderlichen Aufblühen der Greisswalder Theologie erfreuen. Im Uebrigen steht zu erwarten, daß das Sinken der Frequenz des theologischen Studiums wohl noch bis ins folgende Jahrhundert anhalten wird. Kunst-Verein. 8. Sonderansstellung des künstlerischen Nachlasses von Bruno Piglhein. Außerdem sind Gemälde ausgestellt von M. Maul in Berlin, M. Schultze-Strahler in München, Fer dinand Max Bredt daselbst, Max Krnsemark in Breslau, Hermann Heubner in Leipzig, Eugen Urban daselbst, Paul Flicke! in Berlin, Gustav Wustmann in München, H. C. Krohn in Hamburg, sowie eine Bronzegruppe „Das Verbot" von Gustav Eberlein in Berlin. Verkehrswesen. (Eingesandt.) Wir leben im Zeichen des Verkehrs; dieses bekannte Kaiserwort hat wesentlich auf unsere Verkehrsmittel jeder Art und besonders auf deren Fortentwickelung und Verbesserung gewirkt. Die Erweiterung unseres großartigen Eisenbahnsystems hat ja nie aufgehürt, aber solchen Umfang hat sie seit Langem nicht erfahre» wie fetzt, da sich der Bogen der neuen Bahnhofshalle über den Böhmischen — bester Altstädter — Bahnhof in Dresden wölbt. Und e» ist doch nur ein kleiner Theil der herrlichen, Dresden ent schieden verschönernden Bahnhofsetablissements. So emsig man aber hier vorwärts strebt, so soll man doch nicht alle Kräfte auf einen Punct vereinigen, wenigstens müssen dir Augen offen gehalten werden, denn man ist im Begriff, speciell unserem sächsischen Eisenbahnverkehr eine schwere Concurrenz zu bereiten. Bisher hieß die Straße Berlin-Dresden-Wien; seit der Eiseubahn-Conserenz in Kattowitz am 5. April d. I. hat sich das Bild aber wesentlich ge ändert; die Parole heißt jetzt: Berlin-Brrslau-Oderberg« Wien. Was unglaublich erschien, ist vollbracht, von Berlin ist Breslau in 2 Stunden weniger Zeit erreicht als bisher! Leider ist Sachsen dabei sehr schlecht weggekommen: „Für die Schnellzüge von und nach Sachsen sind einige geringfügige Späterlegungen ein- getreten", heißt es im Berichte, und dagegen müßte entschieden protestirt werden. Man hat von jeher den Verkehr mit Schlesien unterschätzt und er lag hier stets im Argen. Der den ganzen Tag ohne hin zerreißende Tag-Lchuellzug ist in so unangenehmer Weise bedacht worden, daß die Mittagspause von 20 Minuten in Görlitz zu einem Achtminuten-Aufenthalt, und der in Kohlfurt von 10 auf 7 Minuten reducirt ist. Zudem ist noch der Pcrsonenzug mit dem Schnellzug von Görlitz bis Liegnitz so combinirt worden, daß Alles, aber jedenfalls kein Schnellzug fertig geworden ist! Möge unsere Eisenbahnverwaltung aus der geschaffenen prächtigen Verbindung Berltn-Breslau-Wien und der schon längst anerkannten Schnelligkeit der Züge Oderberg-Wien den Vortheil verlangen, daß der Verkehr von Westdeutschland, soweit er nicht über München eht, nicht ausschließlich über Berlin geleitet werde, oder zum großen »eile wie biSker über Magdeburg-Falkenberg-Kohlsurt Sachsen umgehe. Es ist ein dringendes Bedürsnitz, einen directen und schnellen Verkehr über Schlesien für Sachsen zu schaffen. — Und nun ein Wort über unsere Eisenbahnwagen selbst. Wo sind die Speise wagen, wo die Schlafwagen bei den directen Zügen, wo ist das „durchgehende" System und wo sind die doppelten Fensterscheiben der amerikanischen Pullman-Cars? So viel die amerikanischen Bahnen auch zu wünschen übrig lassen, so staubig und rußig wird dort kein Reisender wie bei uns in dem elegantesten Wagen. Durch Sandwüsten gehen die Züge, aber nicht die Spur von Staub ver spürt man im Wagen selbst. TageskalenLer. Telephon - Anschluß: Expedition des Leipziger Tageblattes . . . . Redaktion des Leipziger Tageblattes .... Buchdruckerei des Leipziger Tageblattes (E. Poll) Nr. 222) - 153^ - 1173)K AuSkttNstSstelle für Tee-TchiffsahrtS- nnd Reise-Verkehr Relief-Weltkarte derHamburgerRhedereien: F. W- Graupenstein, Packhofstr. 11/13. Unentgeltliche Auskunftsertheilung: Wochen tags 9—12 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags. Patett1-.<Äcbrauchsmuftcr-u.Markctt-AiiökttnftsstclIe:Bri,hl2 (Tuchhalle), I. Exped. Wochentags 10—12, 4—6. Fernspr. I, 682. Ocffentlichc Bibliotheken. Volks bi bliothek l. (V. Bezirksschnle) 11—12 Uhr Mittags. Volksbibliothek II. (I. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittags. Volksbibliothek III. (VII.Bürgcrsch. Täubchenw.2) 11—12 U.M. Volksbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittags. VolksbibliothekVI. (I. Bürgersch.k, Lortzingstr. 2) 11—12 U.M. Musikbibliothek Peters (Königsstraße 26) ist an allen Wochen- tagen von 11—1 und 3—8 Ukr geöffnet. Bücher, Musikalien und Mnsitzeitungen können im Lesezimmer unentgeltlich studirt resp. gelesen werden. „BolkSbnrean". Auskunstsstelle für Arbeiterversicherungs-Gewerbe- und ähnliche Sachen, Torotheenstraße 6, I. Geöffnet täglich von 12 bis 1 und 6 bis 7'/, Uhr, Sonntags von 11 bis 1 Uhr. Städtische Markthalle» Roßplatz Id, im Sommerbalbjahr für da» große Publicum Wochentags Vorm. 6—1 Uhr, Nachm. 4—8 Uhr (Sonnabends und an Tagen vor Festtaqen bis 9 Uhr) geöffnet. Städtisches Museum und Leipziger Knnstvcrein geöffnet an Sonn- und Feiertagen 10'/,—3 Uhr, Montags 12—4 Uhr, an den übrigen Wochentagen 10—4 Uhr. Eintritt in das Museum Sonntags, Mittwochs und Freitags frei, Montags 1 Mk., Diens tags. Donnerstags. Sonnabends 50 Pfg. Der Eintritt in den Kunstverein beträgt für Nichlmitglieder 50 Pfg. MusikhistorischcS Mnseron (Thomaskirchhof 16, gegenüber der alten Thomasschule) ist tügl. v. 10—'/»I Uhr und außerdem noch Dienstags u. Donnerstags v. 4—6 Uhr Nachm, geöffnet. Telephon-Amt 1.2506. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnspector. ReueS Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten L 1 spr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 Billets ä '/, X pr. Person) sind am Westportal zu lösen. Del Becchio's Kunst-AuSstkllttNg, Markt Nr. 10, II (Kaufhalle), geöffnet: Wochentags von Vormittags 9 bis 5 Uhr Nachmittags und Sonn- und Feiertags von Vorm. 10'/, bis 3 Uhr Nachm. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr. Sonntag» '/,11 bis 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 H beim Hausmeister. Kunstqewcrbe-Museuur. Die Sammlungen sind Montags, Mitt wochs uud Freitags von 11—I Uhr, Sonntag» von '/,11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. — Die Bibliothek und Borbildersammlung ist Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag Abends von */,7 — '/,10 Uhr geöffnet. Museum für Völkerkunde geschloffen. Verein für die Geschichte Leipzig», Johannisplatz 8. Die Sammlungen sind geöffnet jeden Mittwoch und Sonntag von '/,11 —V,1 Uhr. Eintrittsgeld 30 Geschäftsstelle des Deutschen Patrtote -Bunde» zur Errichtung eines Bölkerschlachtdciikmala bei Leipzig: An der Pleiße 12, p. .. Zahlstelle und Entnahme von Mitgliedskartenheften. Sächsisch-Thüringische Industrie- und Gewerbe-Ausstellung zu Leipzig im Jahre L8V7. Geschäftsstelle: Leipzig, Nicolai- kirchhos 4 (Predigerhaus). Fernsprecher: Amt I, Nr. 2498. Dauernde Gewerbe-Ausstellung. An der Promenade. Reichhalt, und vielseitige Vereinigung gewerbl. Erzeugnisse u. Neuheiten der Verschied. Art. Täglich geöffnet von 9, Sonntags von '/,11 Uhr. Fra»; Schneider, k. k. Hofmöbelfabrik, Weststraße 49/51. Aus stellung ganzer Wohnungs« und Villenausstattunaen für Inter essenten Wochentags von 9—7 Uhr unentgeltlich geöffnet. Ehr. Harbers, Markt 6. I. Permanente Ausstellung photo graphischer Touristeu-AuSrüstungen von 8 bis 500 Krhstallpalast täglich zur Besichtigung von früh 9 Uhr an geöffnet. Tages-Entröe 25 /H. (Billei wird für Getränke in Zahlung genommen.) Panorama, Roßpl. Völkerschlacht. Täglich bis 10 Uhr geöffnet. Marine-Pauorama, Krhstallpalast. Geöffnet: Sonntags von V,11 Uhr ab, Wochentags von 9 Uhr ab. Zoologischer Garten. Psaffcudorfcr Hof, täglich geöffnet. TchillerhauS iu Gohlis täglich geöffnet. Tie Hilfe der städtische» Feuerwehr wird im Falle eines Brandes, ohne Rücksicht aus dessen Umfang oder Entstchuugs- nrsache, unentgeltlich gewährt. <AnmmL-^V»88«r8oI»L»ii«I»« IN allen kreislazsu bei >4ri»oI«> Labnbotstr. 19, Leks Llilederplain. 32 XenkirelUlok 32, lullt sied mit einem testen Lostanäe von 80 elsx. kteräsn unck 120 «liv. ImxustvnßM, vom OesellzeduttstvuKen dis rmm elegantesten Tantlnuer, «lein veredrl. kublioum bestens emptodlen. Abonnements vöebeutl., monatl., lialbjübil. unäMirl. bei billigster Lsreebnuug. 10 ketersstrnsse 10. Viiiiiiut-HV«»88«r8etiIüiioI»o, öle besten uml billigsten. 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G vlilikrste k.ei.o. »LLll8trLS8v Aso. 2 —»> keKi'llnüet 1828. »— Lrnter Herein. Hr8t«r I?ie«l8. Lpseial-k'abi'ik kür Ltrümpks 8tI0«rrn« kürslsudLns. tllr Linäsr, mit verstilrlctem Lnis unä »bHT> mit ckoppoitsr 8obls, AHrÜZUVlb von 8laeliem en^l. PIoi'Kkrn, 8k»6li6in NopptzlSktrn, LlrÜLLIZI'S voll VN.-Kull voll DoMs.MsßL co., von 4tllo1ier Ltriekseiäe, LTrUHLVklLUNVL "bd8l zuZlrickgLi-n. SovL«» kievtieiteii dieser ltrt m NuKer»«. ksrben. <v o A dL <v "2 I'rsiG« ll»M1?. Sawvvollsu« Strümps«, „Klgrdo SvNvarr mm«r8türd»r", «otzov li> ckor dllltsMv kr«l8l»ß« vvIMLiiülß vimodsodt u. »dn>88ir«l. adrusskrsivn Farben.
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