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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.08.1895
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-08-09
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18950809019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1895080901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1895080901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1895
- Monat1895-08
- Tag1895-08-09
- Monat1895-08
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2. Beilage zm Leipziger TaOlntt m>!> Azeiger K.M, Keitag, K. AM M. (RorW-AnUhe.) 4V Wanderversammlung und Ausstellung deutscher, österreichischer und ungarischer Lienenwirthe. IV. Mitten in die vorbereitende Arbeit der einzelnen Ausschüsse, di« für da» in den Lagen vom 11. bis 18. August in» Leben tretend« Unternehmen erwählt sind, fiel eine am Mittwoch Abend in Schloß Drachensel» Leipzig - Gohlis angesetzte Versamm lung, in welcher in Gegenwart der Herren KreiShauptmann von Ehren st rin, de» Ehrenpräsidenten der Ausstellung, und Oekonomierath Franke, des Ehrenvorsitzenden de» Ausstellung», all-schusse», eingehende Berathungen über eine Reihe von Ausstellung»- fragen gepflogen wurde. Al» bemerkenswerth ist daraus hrrvorzuheben, daß zu den bis jetzt gestifteten 26 Ehrenpreisen noch drei weitere seitens de» Landwirthschastlichen KreiSvereinS im Königreiche Sachsen ge treten sind. Die Beschickung der Ausstellung, deren Eröffnung am Sonntag Bormittag 11 Uhr in Gegenwart drS allerhöchsten Pro- trctor», de» König» Albert, und vor einem großen Kreise geladener Ehrengäste stattfiudet, wird «ine sehr reiche werden; der angemeldete Raum übersteigt den ursprünglich bestimmten Platz um ein Erheb liche». Dem Fachmann bieten sich neben der Besichtigung der Aus stellung ausgedehnte Verhandlungen über bienenwirthschaftliche Fragen, weiteren Kreisen ist eine Jmkerwerkstatt in vollem Betrieb zugänglich, steht ein großer Honigmarkt bereit. Aus Jmkerkrrisen ist ein großer Zuzug zu erwarten. Bor Schluß der von dem Vorsitzenden der Ortsausschüsse Herrn F. Loth präsidirten Versammlung hielt Herr Director vr. Krancher noch einen kurzen Bortrag über „Den Nutzen der Biene". Dieser Nutzen ist ein ungemein vielseitiger, vielfach kein sichtbarer, aber doch rin ganz gewaltiger, wenn es sich um die Herbeiführung der Befruchtung von Blüthen handelt, deren Staubbeutel und Stempel sich in verschiedenen Pflanzen befinden. Hier bildet die Biene, die von Blüthe zu Blüthe streicht, die sich mit Blüthen- staub „bemüllert", das vermittelnde Element, indem sie Liesen Staub Len aufnahmefähigen Blüthennarben zuführrn und damit die Frucht bildung erstehen lassen hilft. Man hat diesen Nutzen in Zahlen au-zudrücken versucht. Das gewonnene Resultat darf als sicher gelten. Angenommen, ein Land, sechsmal kleiner als Sachsen, besitze 10000 Bienenstöcke, au» denen je 8000 Bienen täglich fünfmal auf „Tracht" ausfliegen. Bei 60 Fluglagen jährlich ergeben sich 24 000 Millionen Ausflüge. Dabei besucht die Biene rund 50 Blüthen; das ergiebt insgesammt 1 200 000 Millionen Blüthen- besochr und damit annähernd 60 000 Millionen Blüthenbefrnchtungen. Rechnet man 1 Pfennig Nutzen auk den Besuch von 1000 Blüthen, so kommt schon die erstaunliche Summe von 600000 heraus, so daß jeder Bienenstock ganz unsichtbar dem Obst- und Gartenbau einen Bortheil von 60 ^ zu bringen vermag. Eine ganze Reihe von Pflanzen ist darauf angewiesen, eine Befruchtung durch die Mene rntgegenzunehmen. Es sei nur an die Gurke erinnert. Nun der direct ins Auge springende praktische Nutzen durch den Ertrag der Bienenstöcke! Sachsen verzeichnet bei einem Stand von rund 60000 Bienenstöcken eine Einnahme von 450000 ^!, Europa bet 2 034 479 Bienenstöcken 30 000 Tonnen Honig. Dabei deckt diese Production den Bedarf an Honig immer noch nicht, wie die über Hamburg gehende Einfuhr beweist, die beispielsweise im Jahre 1890 au» 382 5000 Honig und 434000 Wachs be stand. Die Bedeutung der Bienenwirthschaft und ihren Betrieb erhellt übrigen» die Thatsache, daß dem deutschen Centralverein für Bienenzucht im Jahre 1891 24900 Mitglieder angehörten. In Honig und Wachs prägen sich nun die sichtbaren Erfolge der Bienenzucht au». ES ist kein Zweifel, der echte Honig besitzt eine große Nährkraft; er geht ohne Rückstand in das Blut über und »er- säuert, wir fälschlich ostmal« angenommen wird, durchaus nicht den Magen. Er dient den mannigfachsten Zwecken al» edelste Ingredienz, unter Anderm zum Einmachen der Früchte, zum Süßen der Speisen und zur Bereitung von Essenzen und Backwaaren. Selbst der Stachel der Biene hat noch einen Zweck und zwar einen homöopa thischen, wenn e» gilt, au» den Giftblasen der Bienen dir wirksame Apt»t1nctur zu bereiten. Endlich stiftet selbst der Bienenstich noch Nutzen, freilich nur da, wo Gicht und Rheumatismus gehoben werden sollen. Und zuletzt die ethische Seite der Bienenzucht! Die Bienenzucht ist die Poesie der Landwirthschaft, das Ideal de» Im ker», dessen größte Freude e« ist, den und in da» Leben und Treiben dringen. der Bienen zu belauschen s Btenenstaate» einzu- —w. Drei Linden in Lindenau. 0. Leipzig, 8. August. Auch dem vierten diesjährigen Sommer- nachtssest, da« am gestrigen Abend in sämmtlichen Räumen der Drei Linden in Lindenau abgehalteu wurde, war rin so um fassende» Programm zu Grunde gelegt worden, daß sicherlich ein jeder der zahlreichen Theilnehmer voll befriedigt wurde. Im Theatergartrn, der nach Eintritt der Dunkelheit gleich allen anderen Gärten durch Tausende von Flammen, bunte Laternen rc. illuminirt wurde und von Zeit zu Zeit in bengalischem Buntfeuer erstrahlte, gelangte auf der Sommerbühne von der Theatergesellschaft de- Herrn Max Baumann Mannstädt'S vieractige Posse „Der Walzerkönig" zur Ausführung. Das Stück war sorgfältig ein» studirt und wurde in der Hauptsache vortrefflich wiedergegeben, so daß die Posse einen vollständigen Heiterkeitsersolg erzielte. DaS Publicum kam von Act zu Act in animirtere Stimmung und zeichnete die Darsteller durch lebhaften Beifall au». Herr Pickert (Amandus Höppner) entwickelte einen geradezu köstlichen Humor und fand in Herrn Seniu» (Guido Höppner) einen gleichgelaunten Neffen, mit dem er auch das be- rannte Äfrika-Couplet packend zum Vortrage brachte. Aufs Beste unterstützt wurden sie durch Frl. Else Werner (Wally), Frl. Holländer (Maruschka) und Frl. Herrlich (Lisette), sowie die Herren Bau mann (Schellenberg), Dort schach (Bergmann) und Schlüter (Jean). Sehr nett präsentirte sich Frl. Boldt als Groom Pips, der sich nicht nur des Wohlwollens seiner Herrin, sondern auch des Beifalls des Publicums zu erfreuen hatte. Auch die übrigen Mitwirkendrn setzten ihr bestes Können ein. In den Zwischenacten ersreute die Gesellschaft der Balletmeisterin Frl. Strengsma an durch Vorführung zweier gesälliger Tänze. Zunächst fühlten die acht Damen des Ballets, mit der Solotänzerin Frl. Alberti an der Spitze, einen spanischen Walzer vor, dem sie nach dem zweiten Acte einen allerliebsten Schmetterlingstanz folgen ließen. Die eleganten und geschmackvollen Costume der Damen, die graziöse, von hoher Kunstfertigkeit zeugende Ausführung der eiuzelnen Tänze, sowie da» hübsche Arrangement derselben machten die Balleteinlagen zu einem ganz besonderen Anziehung», punct für die Besucher de» Sommernachtsfrstes. Der Steffens'jchen Musik zum „Walzerkönig" wurde die von Herrn Caprllmeister Goetze geleitete Theatercapelle völlig gerecht, auch die Begleitung der Balletnummern und die Zwischenactsmusik zeigte, daß die Capelle allezeit auf dem Posten ist. In der Obstweinschänke „Schloß Lindenhof", in welche man auch vom Theatergarten direct durch die Colonnade gelangen konnte, spielte die Neue Leipziger Concert-Capelle. Mit Rücksicht auf die foeben begangenen Jubiläumsfeiern der ruhmreichen Kämpfe bei Weißenburg und Wörth enthielt daS Concertprogramm eine größere Anzahl Nummern militatrischen Charakter», welche gleich den übrigen Stücken vortrefflich zu Gehör gebracht wurden. Einen besonderen Reiz verliehen die im neuerbauten Glaspavillon von der italienischen Operngesellschaft Montavini veranstalteten Gesangsvorträge dem Programm, namentlich gefiel die Zusammen, stellung von Liedern aus Zeller'schen Operetten mit dem deutsch ge sungenen Obersteiger-Lied: „Sei nicht bös!" als effectvollem Schluß. Gegen '/-II Uhr führte dann Herr Kunstseuerwerker R. Mann aus Mockau, aus dessen Laboratorium schon so manche» prächtige Feuerwerk hervorgegangen ist, in einem prächtigen pyrotechnischen Schauspiele die neuesten und wirksamsten Nummern seines reichen Repertoires vor. Der übliche Sommernachtsball beschloß das in jeder Hinsicht glänzend verlaufene vierte Sominernachtsfest in den „Drei Linden". Vermischtes. ---- Berlin, ?. August. Die Spandauer Spionen geschichte hat jetzt ihre Aufklärung gefunden. Am Morgen deS 27. Juni wurde hier bekanntlich ein Herr verhaftet, weil er unbefugterweise die Festungswerke betreten hatte. Er gab sich dann für den Oberstlieutenant a. D. Schütze au« und wurde daraufhin entlassen. Spätere polizeiliche Ermittelungen ergaben, daß Herr Oberstlieutenant v. Schütz aus Berlin zu der Zeit gar nicht in Spandau gewesen war und man ver- muthete nun, daß der hiesigen Polizei geschickt ein Schnippchen geschlagen sei und daß man e« mit einem Spion zu thun ehabt habe, der seine Kenntnisse von den Verhältnissen der samilie v. Schütz dazu verwendet habe, um sich au« der Schlinge zu ziehen. Wie sich jetzt herausstellt, ist diese An nahme eine irrige gewesen. ES liegt hier lediglich eine Namensverwechselung vor. Nicht Herr Oberstlieutenant v. Schütz war jener Herr, der hier auf den FestungSwällen betroffen wurde, sondern der Oberstlieutenant a, D. Schütze, zur Zeit in Braunschweig wohnhaft, der hier früher beim 4. Garde-Regiment stand und, auf einer Rückreise von Kiel begriffen, seine alte Garnisonstadt wieder aufsuchte und dabei auch den FestungSwällen einen Besuch abstattete. --- Berlin, 7. August. In einer Duellaffaire zwischen den Studenten Paul Lehmann und Max Rubenstein er kannte das Landgericht II. dem Anträge des Staats anwalts gemäß auf daS gesetzlich zulässige Mindestmaß von drei Monaten Festungshaft für jeden der beiden Duellanten. V. Erfurt, 8. August. Die „Nat.-Ztg.* brachte vor Kurzem eine Notiz, betreffend den Degen Napoleon'S I. In einer Besprechung jener Notiz durch die Blätter wurde dann mitgetheilt, daß Napoleon u. A. auch in Erfurt einen höheren Ofsicier erstochen habe. DaS Letztere ist vollständig richtig, denn ein alter Erfurter Bürger, der im Jahre 1812 als Mitglied der Ehrengarde Napoleon'S Augenzeuge der Blutthat war, beschreibt dieselbe wie folgt: Täglich trafen große Truppenmassen, welche sich auf dem Marsche nach Rußland befanden, in Erfurt ein. Die Abgaben erhöhten sich immer mehr; die Leiden der Bewohner hatten eine Höhe erreicht, daß deren weitere Steigerung kaum möglich erschien. Die Stadt war mit Einquartierung über lastet, Handel und Wandel lagen darnieder, während die ge wöhnlichen Lebensbedürfnisse im Preise außerordentlich stiegen. Die Stadt wurde hart bedrückt, die französische Herrschaft legte der bürgerlichen Freiheit Fesseln an, und alle Be wohner bewegten sich, gedrückt, in den engsten Kreisen. Endlich traf auch Napoleon ein und veranstaltete eine große Truppenrevue in der Nähe Melchendorfs bezw. Dittel stedts. Bei einem Artillerie-Regiment hielt er eingehende Besichtigung. Geschütze, Munition und selbst Kleidung rc. wurden einer genauen Revision vom Kaiser persönlich unter zogen, ja einige Artilleristen mußten sich sogar entkleiden, und die abgelegten Kleider unterwarf man ebenfalls einer pein lichen Besichtigung. Es verbreitete sich daS Gerücht, e» wäre eine Beschwerde von Mannschaften jenes Regiments bis zu Napoleon gelangt, daß die zur Beschaffung neuer Garnituren bestimmten Gelder hierzu nur theüweise Verwendung ge funden hätten, der Rest aber in den Taschen deS Obersten hängen geblieben sei. Auch wären die Fouragelieferungen nur unvollständig geleistet worden u. dergl. mehr. Der Re gimentskommandeur hielt zur^Seite des Kaisers, waS Beide sprachen, konnte Niemand verstehen. Napoleon schien erzürnt, plötzlich zog er den Degen und führte einen Stoß nach dem Oberst, welcher durch die Brust gestochen vom Pferde sank. Sofort schloß das kaiserliche Gefolge einen Kreis um die beiden Betheiligten und entzog hierdurch alles Weitere den Blicken der übrigen Anwesenden. Napoleon ritt sofort nach der Stadt zurück; der erstochene Oberst wurde auf einer Bahre nach seinem Quartier Gasthof „rum Hirsch" in der Schmidtstedterstraße gebracht. Keine Zeitung wagte den blutigen Vorgang zu melden, auch in der Stadt wurde nur wenig darüber gesprochen, da die geheimen Spione de« General-PolizeiinfpectorS Kahlrrt jede« unbefangene Wort auffingru und den Betreffenden zur Verantwortung zogen. Daher mag e« Wohl kommen, daß diese Blutthat de- jah- ornigen Cvrsen nur durch mündliche Mittheilungeu uns berliefert worden ist und eS steht deshalb auch wohl kaum genaue Aufklärung der Motive zu erwarten. — Eobken,, 7. August. Die hiesige Strafkammer verurtheilte wiederum 3 Lotteriecollecteure au-Braun- chweig, Hamburg und Schwerin, die Prospekte der ln Preußen nicht genehmigten Lotterien in Orte der Rhein- »rovinz versandt hatten, zu Geldstrafen von je 200 ulk München, 8. August. Die BerweisungSkammer des Landgericht« I. hatte durch Beschluß gegen die im Leubach'- schen Bildrrdieb stahl der Hehlern verdächtigen hiesigen Kunsthändler daS Verfahren wegen Hehlerei eingestellt, da gegen hat das ObrrlandeSgericht der Beschwerde des Staats anwaltes vr. Guggenheimer stattgegeben und gegen dir Kunst händler Ackermann, Heinemann und Genossen die Er öffnung des Hauptverfahrens beschlossen. Die Verhandlung wird im October stattfinden. ---- München, 8.August. (Telegramm.) Die „Münchner Neuesten Nachrichten" melden, daß in Zimmern, einem Würzburg benachbarten Orte, zwanzig Häuser nieder gebrannt seien. — Die „Augsburger Abendzeitung" be richtet, daß in dem bayerischen Orte Wertingen vier Häuser niedergebrannt seien. Winterthur, 8. August. (Telegramm.) Schützen fest. Gestern erhielten einen Becher: Zweifel-Stuttgart. GySperger - Mühlhausen (Rhein), Berkmann-Brcgenz. Sauerbach au- Bayern; silberne Uhren der Elsässer Köhler, Meier-Ingolstadt und di« Münchener Frick und Widtmann. Die Bertheilung der Preise wurde mit einer Ansprache des Präsidenten eröffnet, in welcher die erzielten großen Fortschritte festgestellt wurden. Als erster — eisterschütze wurde Lüthy-Genf mit 160 Nummern verkündet. Den ersten Lorbeerkranz im SectiouSschießen erhielt Guidon Genevois, ebenfalls au» Genf. Rom, 8. August. (Telegramm.) Auf der Landstraße von Camerlata bei Como beraubten drei Strolche einen 18jäbrigen Mann, Friedrich Wilhelm Thiele auS Zittau, um seine Baarschafl, die aus über 200 bestand, dann suchten sie ihn zu erschießen, der Schuß glitt jedoch am Notizbuchdeckel des Ueberfallenen ab. Die Thäter blieben unbekannt. (B. L.-A.) ---- Rom. 8. August. (Telegramm.) Gestern Abend 9 Uhr fanden auf der Insel Elba und in Pisa leichte Erdstöße statt. --- London, 8. August. (Telegramm.) Die weitere Suche nach den neun noch in der Auchenharviegrube eingeschlossenen Arbeitern wurde aufgegeben, nachdem man alle nicht überschwemmten Thrilr deS Bergwerks vergeblich absuchte. Die Leute sind zweifellos ertrunken. DaS Aus pumpen des Schachte« wird mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Für die Hinterbliebenen ist eine Sammlung im Gange. (B. L.-A.) ----- Ttdnch, 8. August. (Telegramm.) Der englische Dampfer „Catterthun" ist auf der Fahrt von Sidney nach Hongkong bei den Sial Rocks (Klippen an der Küste von Neu-SüdwalrS) gescheitert. Schiff und Ladung sind gänzlich verloren. Ein Theil der Passagiere und der Mann- aft wurde gerettet, die übrigen werden vermißt. 16 Markt 16 Hans SB National. Bekanntmachung. 16 Markt 16 Haas SO Naüanal. Von heute ab bis zu Beginn der Michaelismesse, 25. August o., veranstalten wir, um Raum für neu hereinkommende Waaren zu schaffen und älteres Lager abzustoßen, einen großen Räumungs-Ausverkauf unseres gesammten Lagers von Wem Gardinen M Prtimu. 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