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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.08.1895
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-08-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18950821025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1895082102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1895082102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1895
- Monat1895-08
- Tag1895-08-21
- Monat1895-08
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V88S »»vakkoy al« lv.Frommel Tffbl." mit- veröffentlicht worin er de- frier entstellt ! vertrauliche ein Badeort Zeranstaltung »elleicht auch er weilenden en Franzosen Er habe rigen Unter en Badegäste ier fei, ener- >on ihm vor- » einstioimig t erklärt, die ie ein Theil- zer Zeitung" serer Ansicht liauS. deS Bürger- v«rsammelt> ine S e d a n - aft bedauert, >t im Staude zSbedürftigen die Samm- chlossen: als mrath Ru d. schlag macht agerungS- fortdauerten, eingetroffen. , Abend zum in Anspruch heute Mittag s der Stadt >dt Cassel, »dtverord- 7 Stimmen, : abzulehnen, iner Vorlage Bewilligung res Chren- zum Gegen den, daß dies g wird dicS- Feiertag ßindustriellcn kriege theil- n Arbeitern a g frei zu ie Handels- delSaewerbes er Magistrat rdigen Tage en zu lassen verden. Aus n „Peißnitz", ie Veteranen »ittag findet dem Markt- Bismarck- udenten aus »ber geplant, t genommen. :af Wränget erinnere Mich r 18. Division n L." z wurde im «Deutschen lin eröffnet, öersammlung is der Stadt en geheißen; Gruß seiner ger weiteren ung ein, als eichsgesetzliche stand. verhinderten n, mancherlei lb nicht un- Nax und ich, in uns Ihren genblicks voll r mit einigen könne, aber sem Moment er mehrmals r ansetzte, so re. Dagegen en, die besser Er streckte rser ebenfalls kter Stimme Wir werden Wir werden i Dich nicht t nun vorbei, itter manchr» in daS Herz cht geschehen. r Horn, fahlen zurück, rber so lange mir'S nicht." Geduld, bis alb doch stolz n Sohne." Doris, „was men, Daris", »dem er nach >nd Alle- soll doris lebhaft, goldbordirten :rn. m Viermaster * Mßnche«, 20. August. DaS Ministerium dr< Ru«- wärtigea gieht bekannt: Ueber den Grund der polizei lichen Anhaltung eines bayerischen Diplomaten in Winterthur sind nachträglich in einigen Blättern thatsächlich« Angaben in Umlauf arsetzt worden, welche den Vorgang in gehässiger Weise entstellen. Diese neuerliche Darstellung des Vorganges ist vollkommen auS der Luft gegriffen. Di» An haltung des detheiliaten Diplomaten beruhte nach amtlicher Feststellung ausschließlich auf einem durch Personen- Verwechselung hervorgerufenen Irrthum. Frankreichs * Paris. 20. August. Mehrere Gemeinden sandten Unter stützung nach Car maup. Die Verwaltung der Glashütten beschloß die Annahme neuer Arbeiter, um einen Ofen wieder anzublasen. Andere Oefen werden, je nach der Zahl der neuen Arbeiter, die sich melden werden, angeblasrn werden. Belgien. * Brüssel, 20. August. Der Senat hat den Antrag der Linken, daS Schulgesetz auf die nächste Tagung zu ver schieben, mit 45 gegen 22 Stimmen abgelehnt, womit die Annahme des Gesetzes entschieden ist. Italien. * Rom, 20. August. Die „Risorma" stellt tn einem de- merkenswerthen Artikel über die Kündigung deS Handels vertrages zwischen Italien und Tunis die patriotische Einmüthigkeit der italienischen Press» fest. Es handle sich nicht um eine einfache Jnteressrnsrage, vielmehr erwecke die tunesische Angelegenheit in den Herzen der Italiener bittere Gefühle, welche Jeder- mann berücksichtigen müsse, derRepressalien vermeiden wolle. Die „Risorma" fügt hinzu: Wenn Italien sich schadlos halten wollte, würde dies sicherlich nicht ohne schwere Schädigung der fran zösischen Interessen geschehen können, und spricht die Hoffnung aus, daß die auf die Kündigung folgenden Jahre eine billige Lösung bringen würden; es werde nicht die Schuld Italiens sein, wenn dies nicht der Fall sei. Großbritannien. * London, 20. August. DerPrinz von Wales hat sich heute Abend nach Homburg begeben. * London, 20. August. DaS Unterhaus nahm mit 2K6 gegen 74 Stimmen den Antrag der Regierung auf Ungiltigkeits erklärung der Wahl John Daley's für Limmerick, da der- selbe Sträfling ist, an. — Infolge eines Antrags Balfour's wurde James William Lowther zum Vorsitzende» der Ausschüsse gewählt. Rußland. ' Petersburg, 21. August. (Telegramm.) In der Umgebung von Zarskoje-Selo finden in diesen Tagen größere Feldmanöver statt, bei welchen Versuche mit Luftschiffen, mit der Feldpost und anderen Armee-Ein richtungen gemacht werden. Gestern wohnten der Kaiser, die Kaiserin, die Königin von Griechenland und andere hohe Herrschaften, sowie die fremden Militair-Artaches den Uebungen bei. Orient. * Sofia, 20. August. Wie verlautet, hat Prinz Ferdi- nand augenblicklich die Absicht aufgegeben, nach Varna zu gehen. Derselbe wird hier die Ankunft seiner Gemahlin und seines Sohnes erwarten. Asien. * London, 20. August. Das „Reuter'sche Bureau" erfährt zu der Meldung, die chinesischen Behörden hätten dem englischen und dem amerikanischen ConsuldieErkaub- niß verweigert, bei dem Verhöre der wegen der Metze leien von Kutscheng Gefangenen zugegen zu sein, daß der englische Gesandte in Peking ermächtigt worden sei, von den chinesischen Behörden den Erlaß von Befehlen für eine voll ständig befriedigende Untersuchung zu verlangen. Afrika. * Tanger, 20. August. Die britischen Kreuzer „Arethusa" und „Fearleß" sind von der Küste hierher zuruck gekehrt und begaben sich heute nach Gibraltar. Der Abdastamm und der Ducalstamm an der Westküste, die sich beide im Zustande der Anarchie befinden, griffen die Stadt Sasi an; die fremden Consuln legten Protest ein. * Alexandrien, 20. August. (Telegramm des „Reuter'- schen Bureaus".) Tie in Begleitung des Obersten Leontieff auS Rußland zurückkehrende abessinische Mission begiebt sich am Freitag direct nach Abessinien. Dieselbe beabsichtigte Jerusalem zu besuchen, gab jedoch infolge eines Telegramms vom König Menelik, welches die Gesandtschaft anweist, un verzüglich zurückzukehren, diese Absicht auf. Leontieff geht nur bis zur Grenze mit, reist alsdann nach Rußland zurück. Amerika. ziehen da» Land die charakteristischen Alleen mit englische« Pappeln. Später treten bewaldete Höhenrüge hervor, und bei Zaber« fährt der Zug in da» vogetenthal ei», und dann in den Vogesen weitet, di« er erst bei Gaarburg wieder verläßt. Bon den Feffenkegeln, die an« rothem Sandstein gebildet werden, schauen wie im Reckarthal stolze Burgen und Ruinen herunter. Die grotesken Fel»bildungen sind theilweise untermauert, da Gefahr Vorhand« ist, daß sie theilweise sich IvSlösen und zur Tiefe stürzen. Immer neue Schluchten und Thäler öffnen sich, durch immer neue Tunnel muß sich die Eisenbahn den Weg verschaffen. Die Ankunft in Metz erfolgte nach V,11 Uhr. Am Bahnhof fand eine Begrüßung durch den Vorstand de» Bezirks Metz de« deutschen Kriraerbunde», durch Ab ordnung des Untrrofkcierverein» de» Fußartillerierrgimrnt» Nr. 12 und die in Metz lebenden Sachsen statt. Selbstver ständlich war die Capelle letztgenannten Regiment» zur Stelle. Mit Musik zogen die Sachsen in dl« alte Beste Metz, di, vor dem deutsch-französischen Kriege nirmal» ein genommen wurde. Der Marsch führte zunächst an daS herrliche Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf der Esplanade, wo der stellvertretende Bezirksvorsteher Herr Tiebe die Sachsen in überaus herzlicher Weise begrüßte. Ein kleines Mädchen gedachte dann der mit ausgezogenen Frauen und Jung frauen Sachsens in schlichten, innigen Versen, während ander, Mägdlein von Metz ihnen Blumen aus den Weg streuten. Dann ging es in die Quartiere. Die WobnungSnoth in Metz war geradezu besorgnißerreaend, weil der beträchtliche Theil der französisch gesinnte» Bürgerschaft sich an der Auf nahme der zureisenden Krieger nicht betheiligtr. In den Casernen waren Massenquartiere errichtet, und theilweise schliefen die Reisenden in Bodenkammern auf numerirten Strohsäcken, oder sie lagen direct in der Strohschütte. Als ich am Abend in mein Quartier kam, daS sicherlich zu den annehmbarsten gehörte, hatten sich noch andere Ouartierlose am Erdboden eine Lagerstatt zurecht machen lassen. Unauf hörlich kamen den Tag über neue Züge von Combattanten und Kriegervereinen, sowie Vergnügungsreisenden an. Die „Eentralbierhalle" von Zipfel wurde zum Trefspunct der sächsischen Kameraden erwählt. Am Nachmittag fand ein Besuch der Schlachtfelder östlich von Metz statt, auf denen sich ebenfalls bemerkenswerthe Grabdenkmäler be finden. Auch wurde in zwanglosen Ruudgängen die Stadt in Augenschein genommen. Metz liegt malerisch in einem weiten Thalkessel an der Mosel, welche die Stadt en mehreren Armen durchfließt. Es ist eine der stärksten Festungen, von zehn mächtigen Forts umgeben, welche die Namen verdienter deutscher Generale tragen. Die Stabt, daS Divodurum der Gallier, die Mediomatrix der Römer, ist so reich wie keine andere im Verhältniß mit Truppen besetzt. Überall stößt man auf stattliche Casernen. Zu Beginn des deulsch-franrösischen Krieges war Metz das Hauptquartier Napoleon'». Nach den glor reichen Schlachten von CourcclleS, MarS la Tour, Saint Privat und Gravelotte mußte sich die 200 000 Mann starke französische Armee in die Festung zurückzirhe» und später den Deutschen ergeben. Besonders sehenswerth ist die im „stxlo tlumdo)'Lnt.' erbaute Kathedrale mit überraschenden Lichteffeclen, sowie die Sammlung römischer Altrrthümer im Museum der städtischen Bibliothek. Am Abend fand in der Mctzer Brauerei „Zum Storchen ein solenner Empfangscommers statt, zu welchem die Generalität, der Vorstand deS BezirksvereinS Metz, daS Officiercorps und UnterofficicrcorpS des 12. Regiments, die Kriegervereine u. s. w. geladen waren. Da auch eine Menge Combattanten nach dem Commerslocal strömten und in Ehren empfangen wurden, obwohl sie dem „Sachsenzug" nicht angehörten, war daS Local leider übersüllt. Der Bezirks vorsteher Herr Tiebe eröffnete den Commers mit einer Begrüßung der Erschienenen und einem Hoch auf den deutschen Kaiser. Herr Haupt mann von Santen sprach auf König Albert von Sachsen» Herr Kullmann-Leipzi^ auf die Krieger- und landsmannschaftlichen Vereine. Viele andere Ansprachen, die einzeln hier wirderzugeben zu weit führen würde, folgten. Besonders belebt wurde der Commers durch ernste und heitere Commers lieber. Bis tief in die Nacht hinein strömten die Krieger in den festlich geschmückten Straßen auf und nieder. Ja den Hauptstraßen fanden sich alte Waffenbrüder wieder und fielen sich mit Thränen im Auge um den Hals. Es gab manche tiefergreifende Wiebersehensscene. Wieder und wieder hörte man in den Wirtschaften, auf den Straßen die „Wacht am Rhein" und auch daS „Liedlein zu Ehren der Jungfrau Metz", daS die „Lothringer Zeitung", die ebenfalls ihr 25jähriges Jubiläum feiert, auf der ersten Seite ihrer Festnummer zum Abdruck bringt, nach bekannter Melodie singen: O Metz, du stolze Feste, O Metz, du eiserne Wehr, Wir haben dich bezwungen. Und halten dich umschlungen, Und lassen dich nicht mehr! Seiten» der Deputation «urdi übrigen« später noch von der blutgeweihten Stätte de« Ruhm» der „107er" an den Militairverein „107rr" in Leipzig «in« Depesche adgelaffen. Nachdem die Kränze niedergelegt sind, entblößt die Ber- ammlung ihr Haupt und singt da» Lied „Nun danket Alle Gott." Mit weithin schallender Stimme, das weite Schlacht gefilde im Ang«, hält daraus Herr Diakonu« Ebeling »u» Leipzig eine gehaltvolle, jeden Hörer tief erschütternde Kede. Jeden Mitkämpfer, führt er au«, hat, nachdem diese Schlacht geschlagen war, da« Gefühl durchdrungen: „Da» >at die Hand de» Herrn gethan." DaS einzelne Menschen- eben gilt nicht» im Kriege, wo Tausende fallen. Aber in Gotte» Auge bat doch jede» einzelne Menschenleben so unendlichen Werth. In diesem Gegensatz zwischen mensch- icher und göttlicher Anschauung liegt das Tragische dieser mannermordrnden Schlachten. DaS fühlen auch mit den Lombattanten die Nachgrborenen, dir sich in die Geschichte dieser Aeit versenken, daß «in Allmächtiger der Menschen Geschicke enkt. Er schreitet einher auch über dem Donner der Schlachten. Vor ihm beugen wir uns in demuthsvollem Dank. Es ward in den Tagen des Kampfes gebetet auf deutscher und franzö sischer Seite. Der Herr war mit uns, ihm sei di« Ehrel „Nun danket alle Gott!" möge der erste Zuruf an diesem age sei«. Mit diesem Choral auf den Lippen gingen einst die Krieger Friedrich'» des Großen in die Schlacht von Beuthen und erkämpften sich den Sieg. Hier ward es wieder gesungen, wo Gott uns den Sieg ge geben. Möge e» sortkungen von Geschlecht zu Geschlecht. „Die mit Thränen säen, werden ,n,t Freuden ernten", sei der zweite Zuruf. Blut und Thränen sind der Kitt de» deutschen Reiches geworden. „Halte, was du hast, daß Niemand deine Krone raube", sei der letzte Zuruf in dieser geweihten Stunde. Wir wollen in Zu kunst treue Bürger, echte Patrioten und gute Christen bleiben, um diese Pflege der Erhaltung des Errungenen erfüllen zu können. Redner sprach zum Schluß daS Vaterunser und den Segen. Seine Worte zündeten in den Herzen von Jung und Alt, und manches Auge wurde wieder von Thränen feucht. Herr Hauptmann von Santen brachte schließ lich noch ein Hoch auf König Albert von Sachsen, den Helden von St. Privat, auS. Damit war die schlichte, aber herz- erhebende Feier beendet. Auf dem nahen Gottesacker des Gardefüsilierregiment» war auch daS Grab eine- Leipzigers, vr. Karl Struve'S, be sonders schön geschmückt. Es wurden nun die übrigen Gräber und Denkmäler bei St. Privat, Marie aux Cyvnes und Roncourt besichtigt. Am GardecorpS-Denkmal legte Karl Knüpfer, der stellvertretende Vorsitzende deS tairvereinS „lOker", mit dem Wahlspruche: „Sei getreu bis in den Tod", im Namen eines Kameraden, besten Bruder im Kriege hier gefallen ist, einen schönen Kran» nieder. In Marie aux Chenes machten wir Mittag und fuhren dann auf einem Leiterwagen nach Gravelotte, wo zunächst die historische Stelle betreten wurde, von der aus Kaiser Wilhelm der Siegreiche die Schlacht geleitet. In Gravelottr strömten Tausende von Menschen zusammen. Die Ofsicier- corpS waren fast vollzählig erschienen, und in dem verhäng- nißvollen Engpaß von Gravelotte war ein fast lebensgefähr liches Gedränge von Menschen und Wagen entstanden. In der Schlucht fand ein großer Festact statt, der zugleich der Einweihung deS großen AuSsichtSthurmeS auf der Höhe galt, von dem aus man «me herrliche Rundsicht aus die Schlachtfelder genießt. Der Rückweg wurde von Vielen nach Amanweiler an getreten, wo wieder Extrazüge bereit standen. Ich wandert« zwischen den Weinbergen über RozsrieulleS und Maison- Neuve nach Moulins, bestieg hier daS Dampfboot und fuhr auf der lieblichen Mosel unter besterntem Himmel nach Metz zurück, wo ein AbschiedscommerS der „Sachscnfahrt" ein Ende machte. Mit dem Mitternachtszuge dampste ich nach Pari». Wenn ich die Eindrücke, welche »ch empfangen, noch mals auf mich wirken lasse, so muß ich sagen, daß der Sachsenzug nach den Reichslanden glänzend verlausen ist und ewig in aller Teilnehmer Erinnerung bleiben wird. Alle haben wir da droben gefühlt, wie Recht Emanuel Geibel hatte, als er nach der Schlacht vom l8. August den deutschen Völkerstämmen zuries: Drum laßt die Glocken von Thurm zu Thurm Durch'« Land frohlocken im Jubelsturm, DeS Flammenstoßes Geleucht facht an, Ter Herr hat Großes an unS geihau: Ehre sei Gott iu der Höhe! Mr. I. Lowthne'» y.-tz. „Low Moor", öj. 4«»/, kg. » , Mr. P. Buchanan'S F.-H. .,Street Singer", 4j.» kt*/« Ire. 3. Lech» Pferde liefen. »kenne« »u Wolverhampton am 2». August. The Staffordshir, Breeder»' Foat Plate von L 500. Für Zweijährig«. Dtst. ca. 1000 w. Mr W. G. Stevens' br. H. ..Teufel". 53'/, kg, 1. Mr. I. Tyler'« br. H. v. Theophilus a. d. Christ,naS Gift. 53'/. kg. 2.. Mr. E. E. Wadlow'» br. H. ..LtliaS". 5»'/, kg. 3. Neun Pferde lieh". Nennen ,n vftende am 18. «ugnst. Prirde» SableS 5000 Frc». Nrand Steeple-Thase. Han dicap. Dist. ca. 4000 w. Mons. S. Ribaucourt's F-H. „Grey Weiher". 5j., 65 Ire. I.. Mons. G. Real,'» br. H. „Triangle", a.. 74'/. kg. 2., Marquis Dugoa'S F.-H. „Scotch Thtstle", a., 62 kg. 3. Sech« Pferde tiefem * AuS der „Eport-Welt": „WheatSheaf", die Mutter von „Alconburv", ist von Herrn H. von Kotze auf den Auctionen in Deauville für den Preis von 7500 Francs angekauft worden. Die Stute ist für daS Gestüt des Fürste» Hohenlohe-Oehringen be stimmt. — Die General.Versammlung deS Rheinischen Renn-VereinS fand am 19. August zu Frankfurt a. M. statt. Mit dem Hinderniß-Verein ist ein Uebereinkommen betreffs Bildung einer gemelnfamen technischen Commission zur Regelung aller den Rennbetrieb betreffenden Fragen getroffen worden. Diese technische Commission ist auch bereits zusammengesetzt worden. Vom Rheini- scheu Renn-Verein gehören ihr Albert Metzler, A. Hauck und Ferdinand Jordan, vom Hinderniß-Verein Landstallmristrr von Willich, W. Freyeisen und W. Mösinger an. — „Parsisal" und „Pirouette", die zwei von Herrn Et. von Souuenberg für Baden-Baden genannten Pferde, sind untre Obhut des Warschauer ThierarzteS Küppe auS Rußland in Berlin eingetroffen und haben die Reise nach Iffezheim fortgesetzt. — Lieutenant von Eynard läßt in Iffezheim nur ..Auböpin» laufen, die sich in der Saida- Steeple-Chase engagirt findet. — Der Extrazug, der am Dienstag früh von Frankfurt a. M. nach Iffezheim abgelasseu wurde, hat folgende 61 Pferde befördert: „Almrnrausch", „Aribert 1.", „ArlstideS", „Armbrust»", „Aubtzpine", „Ealculant", „Carlylr", „Chablis", „Cypresse", „Don Carlo»", „Electric", „Fragonard". „Franco", ,Moire de Dil»»", „Gnom", „Habakuk", „Handy Andy, „Hindostan", .IcaruS", .Llias". ..Imposant", .Lnterregnum". „John Myttou", „Sontador", „La Cigale", „Manitou", „Master of the Mint", „Migräne". „Mirabelle, „Mirakel", „Morgenthau", „Nalubo", „Nebenbuhler", „Nixe". „Nixnutz", „Palmetto", „Palm- zweig", „Pfeffer", „Profil", „Prompter", „Quinze", „Rapide". „Reichskrolle", „Reliance", „Roland", „Scotch Broth", „Seemärchen". „Sigyn", „Sirene", „Sperber", „Spiritist", „Sport", „SyndiluS". „Teddy", „The Cuckoo". „Theodosia", .Srumpeler", „Uccella", „Vorhut", „Waldmeister", „Wild Baron". Herr Mili- VL * Madrid, 20. August. Eine ofsicielle Depesche Havana bestätigt die heldenmüthige Vertheidigung anS von Emblago durch 18 Spanier gegen 200 Insurgenten. Die Spanier hatten 15 Verwundete. Der General beantragte,! sämmtliche Mannschaften, auS denen die Abtheilunc; bestand, zu belohnen. Marschall Martinez Campos bestätigte daS Todesurtheil des Jnsurgentenchefs Mujicaö. Die „Sachsensahrt" nach den Reichslanden. Bon Hermann Pilz. V. Metz, 18. August. Die schönen Tage von Straßburg beendete eine vom UnterofsiciercorpS des königlich sächsischen 6. Infanterie-Regiment« Nr. 105 am Freitag Abend im „Tivoli" veranstaltete Gedenkfeier an die ruhmreichen Tage von 1870. Nachdem die Capelle deS Regiments ein Concert gegeben, wurden die Anwesenden durch Herrn Vicefeldwebel Schüttig von der 8. Compagnie in herzlicher, begeisterter Rede willkommen geheißen. An den WillkommenSqruß schloß sich eine HuldigungSscene um die Büste König Albert'S von Sachsen und ein „Waffentanz", ausgefübrt von 16 Unterofficieren des Regiments. Der selbe führte die alten Waffengattungen in charakteristischen Gruppirungen und prächtigen Uniformen vor und wurde mit stürmischem Jubel ausgenommen. Bon einem Unterofficier wurde mit Nachdruck „DeS Kriegers Himmelsgang" declamirt. Der Vorsitzende de« „MilitairvereinS der 105er", Herr Kullmann- Leipzig, brachte den Straßburgern Grüße au» der sächsischen Heimath, sprach den Dank für die freundliche Aufnahme auS und endete mit einem „Hurrah" auf daS Regiment, in dessen Namen Herr Major von Oppel mit einer schneidigen Rede erwiderte, die in einem Hoch auf die Kameradschaft lichkeit gipfelte. Weiter wurde auf König Albert von Sachsen, aus die Einigkeit iu der Armee, auf das deutsche Vaterland, von einer Dame auf den Vorstand deS Militairverein- ,105" u. s. w. gesprochen. Turnexercitien der Unterofficiere, sowie die Aufführung zweier Theaterstückchen: „Eine sidele GerichtS- sitzuna" und „Nichte und Tante", beschlossen die würdig und unterhaltend verlaufene Feier. Sonnabend, den 17. August, ging eS früh 6 Uhr über Mommenbeim, Hochfelden, Steinburg. Zabern, Lützel- burz. Reiding, Saarburg, Lauterfingen, Bensdorf, Mörchingen, St. Remily u. s. w. nach Metz. Die Gegend ist anfänglich Flachland. Zu beiden Seiten der Bahn wieder üppige Hopft»- und Tabakculturrn. sowie Weinbau. Ueberall durch- VI. (Schluß.) Paris, 19. August. Gestern Abend hat sich in Metz der Zug der Sachsen aufgelöst. Ich schreibe diese Zeilen in der Millionenstadt an der Seine, nachdem ich gestern den glor reichen Feierlichkeiten auf den Schlachtfeldern von Metz bei gewohnt habe. Der 18. August dieses IahreS, der große Gedenktag der Schlacht von St. Privat, war überaus heiß, genau wie vor 25 Jahre», als der Kampf daselbst um die Mauern tobte. Wir fuhren am Morgen mit der Bahn bis Amanweiler hinauf auf das weite Hochplateau, auf dem sich die männermordenden Kämpfe abgespielt haben. Mit Musik wurde nach St. Privat marschirt, wo man an vielen Häusern und Mauern noch die Spuren der Schlacht gewahrt. Die verhängnißvollen Mauern, hinter denen der Feind ver steckt war und durch welche die Schlacht zur blutigsten der Neuzeit wurde, sind noch erhalten, unv man kann sich ein klares Bild von dem Sturme aus daS Dorf, das vom Mar schall Canrobert so heldenmüthig vertheidigt wurde, machen. Am Sachsendenkmal, daS in majejtätischer Ruhe auf der Seite nach Noncourt hinüber vor St. Privat thront, fanden sich alle Theilnehmer der Sachsenfahrt und auch viele Andere zu einer gewaltigen, erhebenden Feier ein. Im Namen deS „SachsenvereinS" hatte bereits Herr Premierlieutenant Rühle mit ergreifenden Worten einen Kranz am Denkmal niedergelegt. DaS Denkmal ist mit Kränzen der Liebe und Treue überschüttet. Zwickau, Plauen, Zittau. Freiberg, Chemnitz, Bautzen rc. haben Kränze gestiftet, besonders aber sticht der der Stadt Leipzig, auS drei Palmen und Lorbeer reisern mit Marshall-Niel-Rosen bestehend und in Metall ausaesührt, iu der Menge hervor. D,e Feier beginnt mit Musik. Dann ergreift Herr Bezirks vorsteher Tiebe daS Wort, der nach einer kurzen, markigen Begrüßung ein Hoch auf den deutschen Kaiser ausbringt. Herr Kullmann-Leipzig hält hierauf eine warme, zu Herzen gehende Ansprache, in welcher er in echt kameradschaft lichem Geiste der gefallenen Helden gedenkt und einen Lorbeer kranz im Namen der Zugtheilnehmer niederlegt. Dann tritt eine Deputation deS Königl. Sachs. Militairverein» 107er in Leipzig, bestehend aus den Herren Malermeister Georg Trrebe, Kaufmann Kalb und SyndicuS Hermann Pilz vor. Herr Triebe legt einen Kran» nieder im Namen de» genannten Militairverein«. Die Schleife trägt die Widmung ^ver Königl. Sächs. Militairverein 107er zu Leipzig: dem ehrenden Gcdächtniß seiner gefallenen Kameraden." Mit Nachdruck spricht Herr Triebe bei der Nirderlegung folgende Verse: „Wer sein Leben hlnqeqeben Für der Hrtinnth Glück und Glanz, Dem gebührt unsterblich Leben, Ew'ger Treue Lorbeerkrauz l" Kunst und Wissenschaft. ' Marburg, 20. August. Der bisherige Privatdocent Sartorius zu Bonn ist zum außerordentlichen Professor in der hiesigen Juristischen Fakultät ernannt worden. * Hannover, 20. August. Das lange schon erwartete Preis ausschreiben für den in Hannover geplanten Bau eines ne>:„ RathhauseS wird jetzt vom Magistrat der Stadt ver» öffeutlicht. Es eröffnet einen allgemeinen Wettbewerb für deutsche und deutsch-österreichische Architekten und setzt den Termin der Ein- endnng der Eutwürse aus den 15. April k. I. fest. Einzureichen sind die Arbeiten an die Registratur des Magistrats, von der auch die Bedingungen und Pläne gegen Zahlung von 5 zu erhalten sind, die bei Einreichung eines Entwurfes oder bei Rück gabe der Papiere erstattet werden. An Preisen ist ein Betrag von 36 000 ausgeworsen, auS dem ein erster Preis von 12 000 ^4!, rin zweiter von 8000 .4l, zwei dritte von je 5000 und zwei vierte von je 3000 zur Vertheilung gelangen sollen. Dem >g - PreiSrichtercellegium gehören die Architekten Hauers in Hamburg, Köhler in Hannover, Schmieden in Berlin. Wagner in Wien, sowie Bokelberg, Wallbrecht, Krüger und Weber in Hannover, die Letzteren als Deputirte der städtischen Behörden, au. Schach. * Hastings, 2l. August. (Privattelegramm) Schach turnier. Die Partie zwischen LaSker und Pillsbury blieb eine eit lang unentschieden, schließlich siegte aber, gegen 7 Uhr Abends, as ker. Die Partien Tschigorin-Walbrodi, Bardeleben-JanowSki, Strinitz-MieseS blieben unentschieden. Gegen GunSberg errang Bergani seinen ersten Sieg. Mason siegte über Pollock, Black- burne über Teichmann. Tschigoria hat jetzt lOPoiutS, PillS- b»ry und LaSker je 9'/,. Gerichtsverhandlungen. Königliches Landgericht. Ferienstrafkammer S. 6. Leipzig. 21. August. Wegen fahrlässiger Körperverletzuna unter Außerachtlassung eiuer Berusspslichi hatte sich der am 18 August 1866 geborene Bolksschullehrer Oscar Arthur Johannes Schindler zu verantworten. Schindler ist seit neun Jahren im Lehrerberus thittig, bis Ostern 1894 an der 16. Bezirksschule in BolkmarSdorf, gegenwärtig an der 24. BezirkSschule in Plaawitz. Am Nachmittag des 13. Juni hatte er in der achten Knabenclaffe Unterricht zu geben. In der zweiten Unterrichtsstunde sollten die Kinder mehrere an der Wandtafel stehende Worte auf ihre Schiefertafel schreiben. Der 6'/. Jahre alte Schulknabe Ernst Wunderlich kam trotz wieder- Holter Aufforderung dieser Vorschrift nicht nur nicht nach, sondern störte auch seinen Nachbar und veraulaßte diesen gleich- falls zur Unaufmerksamkeit. Nach mehrmaliger vergeblicher Verwarnung erhielten die beiden Knaben von Schindler je einen Backenstreich. Infolge desselben war bei dem Schnl» knaben Wunderlich die linke Backe grrüthet, auch zeigten sich Spuren der fünf Finger ans der linken Backe über, auf und unter dem Ohre. Die Spuren der körperlichen Züchtigung waren auch noch am folarudeii Sonnabend zu sehen, als der Vater de» Knaben diesen dem Direktor der 24. BezirkSschule vorführte und demselben unter Zurückweisung aller BermtttlungSvorschlSgr erklärte, er werde die Angelegenheit gerichtlich verfolgen lassen. Für diesen Zweck hatte sich auch der Fabrikarbeiter Wunderlich von vr. Retter in Plagwitz ein ärztliches Zeugniß für seinen Sohn auSstelleu lasten, nach welchem der Arzt bei dem Kinde fünf resp. vier parallel ver laufende Striche von der Breite eine- mäßigen Fingers auf der linken Backe constatirte und diese Striche als von einer mit brutaler Gewalt gegebenen Ohrfeige herrührend brzeichnete. Auf Grund der Anzeige de« Wunderlich wurde gegen Schindler Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung unter Außerachtlassung eiuer Berus»- Pflicht erhoben. In der Hauptverhaudluug schilderte Schindler den Vorgang wie Eingangs wiedergegebeu und behauptete, er habe dem kleinen Wunderlich nur einen mäßigen KlapS gegeben. Die Mutter de» Knaben bekundete, daß die Spuren der Finger noch nach sech» Tagen zu sehen gewesen seien. Das Kind habe auch über Ohren schmerzen geklagt, eS habe jedoch bereits früher daran gelitten, so daß sie (die Mutter) die Schmerzen nicht mit Bestimmtheit al» durch den Schlag verursacht bezeichnen könne. Der Direktor der 24. Be» zirkSschule stellt Schindler als einen zwar strengen, aber treuen und aewissenhasten Lehrer hin, der bestrebt sei. me ihm onvertrautrn Kinder so weit als möglich zu fördern und auch schöne Erfolge erzielt habe. Klagen über von Schindler auSgetheilt« Züchtigungen seien allerdings beüihm eingelaufen, es sei ihm aber stet- gelungen, die Eltern durch seine Vermittelung zu beruhigen. Nur der Fabrikarbeiter Wunderlich habe von vornherein jede Vermittelung abgelehnt und erklärt, er werde die Sache zur strafrechtlichen Verfolgung bringen. Der Direktor hat bei den Beschwerden über Schindler den Eindruck gewonnen, als ob Schindler's Thätigkeit mit besonderer Aufmerk samkeit verfolgt werde und die Anzeigen gegen ihn auch wohl von dritter Seite beeinflußt sein könnten. Sei doch schon aus diesen Gründen die Versetzung Schindler'» von der 16. nach der 24. Be zirksschule vorgenommen worden. Er habe Schindler deshalb auch besonders darauf hingewiesen, bei Ausübung seine« ZüchtigungSrechtS recht vorsichtig zu sein. Auf Grund der Beweisaufnahme wurde Schindler de» ihm zur Last gelegten Vergehens für schuldig befunden und zu 20 ^li Geld strafe verurtheilt. Das Gericht nahm an, daß dem Angeklagten das Züchtigungsrecht zugestanden. hat, er hat aber diese- Recht über schritt»», da der Schlag mit besonderer Heftigkeit geführt worden ist. Es ist dies aber nicht bewußt, sondern nur in der Erregung geschehen. Schindler war daher wegen fahrlässiger Körperverletzung zu bestrafen. Der Fall stellt sich als ein nicht besonders schwerer dar, dagegen war strafsteigernd zu berücksichtigen, daß Schindler be reits wegen gleichen Vergehens verurtheilt ist. Der Gerichtshof er achtete eine Geldstrafe von 20 >1 als ausreichende Ahndung. TageskalenSer. Telephon - Anschluß: M Sport. Reimen zu Budapest am Sst. Ansust. Lerkauks-Rennen. Preis 2000 Kr. Dist. 1600 w. Hrn.! v. Fay-Halasz'S schw. St. „Giza", 3j., 51'/, icx. 1., Frau v. Kodoiitsch's F.-H. „Salurn , 3j-, 56'/, bz, 2., Gr. A. HadiflS br. H. „Prior", 3j., 60 bx. 3. Tot.: 18 : 5. Sechs Pferde Uesen. — Handicap. Preis 3300 Kr. Dist. 1600 w. Hrn. A. v. Pechy'S br. St. „Phryne", 3j., 55'/, lc^, 1., Hrn. A. Dreher'- br. St. „Folichonne", 3j., 52 icx, 2., Gr. T. Andraffy'S F.-St. „Varatlan", 4j.. 52'/, Lx. 3. Tot.: 28 : 5. Zehn Pferde liefen. — Budapester Preis lOOOO Kr. Dist. 2800 m. 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Postamt 1 iin Postgebäud« am Augustusplatz. Telegraphenamt im Postgebäud« am Augustu-Platz. (Eingang: Grimmaischer Steinweg 1). ktadt-Fernsprechamt (Grimmaischer Steinweg 3, II.). Postamt 2 am Dresdner Babndose. Postamt 3 am Bayer. Bahahose. Postamt 4 (Mühlgaffe 10). Postamt 5 (Reumarkt 18, Zugang Neumarkt 16 »od PeterSflr.lb). Postamt 6 (Wiesrnstraße 19). Postamt 7 (Ranstädt. Steinweg 38). Postamt 8 (Ecke Göscheostraße und Tälibchenweg). Postamt 9 (Börsrngebäude. Pack- hofstraß« 2/4). Postamt 10(Ho»pitalftraß«4,6,8). Postamt 11 lDusourstraß» 12/14). Postamt 12 (Südstraße 2d). Postamt 13 (Augustu-Platz, Lina. Poststraße 2). 1) LLmnlttichr Poflanstalte», Postamt 14 (Uorkstraße 15). » Leipzig^lonnewttz lEliseustroße 8). a Leipzig^kutritzsch (Markt 1). ; Letpzig^ohli» (Hauplstraße 14). 4 Leipzig-Kleinzschocher (Rudolfstraße 1). ä Lttpzig-Lindena« (Demmcriugstraße 3H. - , Leipzia-Nruschöueseld (Eise»bahnstraße 51). » Letpzia-Plagwitz kAltr Straße Ä). » Leipzia-Reudnttz (SenesrldevEtraße 21 - Leipzig-Tdoaberg (Reitzenhain. Str. 70/72) t Leipzig-Bolkmar-dorf (JdMtraßr 36). mit Ausnahme der Postämter I. 5, 10, 13 uud 14. sind zugleich Telegrapheual,statten. Bei dem Postamt 5 werden Telegramme zur Besorgung a» dir uächstgeleaene Lele^ravbenaaValt aua»aou"nr»
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