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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.09.1895
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-09-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18950912015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1895091201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1895091201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1895
- Monat1895-09
- Tag1895-09-12
- Monat1895-09
- Jahr1895
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Literatur. Beethoven. Von Adolf Wilbrandt. Stuttgart 1895. Verlag der I. G. Tolta'schra Buchhandlung Nachfolger. Diese Dichtung Wit- brandt'S könnte man der neuen Gattung der Psychodramen einreihen; rS handelt sich dabei nicht um Monologe im engeren Sinne des Wortes, sondern um Gedanken- und Empfindungsreihen, welche die Seele de» Helden gleichsam aus sich selber herousspinnt. Es sind Bilder des eigenen Lebens, die an dem Träumenden vorüberziehcn, zugleich mit den schöpserischen Stimmungen, aus denen sich Künf tiges gestaltet. Beethovrn's Sorge für den Neffen Karl, die Erinne- rungen seines Liebelebrns mit den Bildern der Geliebten, die schwer- müthige Stimmung, deren Schaffensunlust allmählich überwunden wird, bis der Componist für seine neunte Symphonie den glänzenden Schluß in den begeisternden Motiven des „Liedes an die Freude" gefunden, worin auch sein eignes Leid gleichsam in Har monien aufgelöst wird — das hat Adolf Wilbrandt in seiner reim losen, an genialen Wendungen reichen Dichtung aus der Seele des großen Musikers heraus dargcstellt. Sie zeigt keinen Fluß glatter Verse; das innere Ringen des Genius prägt sich in diesen ost durchbrochenen Gedankenreihen aus, welche auch den Vers oft durchbrechen. Beethoven redet am Schluß den Ewigen an: Hier bring' ich dir Mein blutend Herz, mein singend Lehen dar. Und wie dem Cäsar feine Gladiatoren Zuriesen: dlvrituri te salntnut, „Bereit zu sterben, grüßen dich die Deinen", So grüß' ich dich, dein Opfer und dein Priester, Dein dir am Herzen schaffendes Geschöpf! Ich höre dich! Ich höre dichl Es öffnet Die Pforte sich, der Himmel thut sich auf. Das Lied der Sterne tönt, die Harmonie Der Sphären, die um deinen Willen kreisen. Du gießest sie herab in dein Gesäß, Das feuertrunk'ne. Herr, ich klage nicht. Ich segne dich! Mein herrlich Elend segn' ich. f Einen Jubiläums-Jahrgang nennt die „Moderne Kunst" (Verlag von Rich. Bong, Berlin), mit berechtigter Genuglhuung ihre zehnte Jahresausgabe, deren erstes Heft uns vorliegt. Den Umschlag schmückt eine hoch aufragcnde weibliche Gestalt in antikem Gewände, die mit triumphirendem Ausdruck eine Palme mit beiden Armen über ihrem Haupte erhebt. In zehn Jahren ist es der „Modernen Kunst" gelungen, alle Schichten der Bevölkerung für sich zu interessiren und im wahren Sinne des Wortes volksthümlich zu werden. Das erste Heft des Jubiläums-Jahrganges bietet ein schönes Zeugniß für die Anerkennung, die das Streben der Modernen Kunst selbst an Allerhöchster Stelle gefunden. Das Blatt kann stolz sein auf die Ehre, den deutschen Kaiser zu seinen künstlerischen Mitarbeitern zählen zu dürfen. Als doppelseitige Kunstbeilage bringt es das Bild von der Hand Kaiser Wilhelm's II.: Kampf der Panzerschiffe, das der Monarch für eine Wohlthätigkeits-Aus stellung in der Berliner Akademie der Künste gemalt hat und dessen Journal. Abdrucksrecht mit der Genehmigung des Kaisers ausschließlich der Modernen Kunst gestattet worden ist. Durch Text und Illustration des Blattes weht ei» echt deutscher Geist, der alle Bethätigungeu nationaler Empfindung in sich aufnimmt und dem Volke übermittelt. Klingt in dem großen Bilde von R. Eichstaedt: Die „Königin Luise und Napoleon I. in Tilsit 1807" die Erinnerung an die Freiheitskriege an, so ist die Abbildung deS Bismarckdenkmals derCorpsstudenten auf der Rudelsburg von N. Psretzschn er um so dankenswerther, als hier zum ersten Mal der Eiserne Kanzler als Jungbnrsche mit dem Schläger in der Hand dargestellt ist, ein Vorbild für die nachwachsende Blüthe deutscher Nation. Dem vornehmsten Sport, dem Rennsport ist eine ganz eigenartige Publikation gewidmet. WiIhelm-Meyer-Förster, einer unserer erfolgreichsten jüngeren Novellisten und Dramatiker, veröffentlicht Las Tagebuch eines Jockey'S und Hans Krause, dessen Bilder auf.der diesjährigen Berliner Kunstausstellung Aufsehen erregt haben, liefert dazu eine Reihe schwungvoller, in Aquarell-Faksimiledruck wiedergegebener Illustrationen. Ein wahrer Triumph dieser, gerade durch die „Moderne Kunst" besonders gepflegten Technik ist das große drei seitige Kunstblatt: „Mütterliche Ermahnung" von Alfred Schwarz, Las die Feinheiten des Originals mit unübertrefflicher Treue wiedcrgiebl. » s- * Im Verlage von I. <5. C. Bruns in Minden (Wests.) ist im 17. Jahrgänge erschienen: Jllnstrirtcr deutscher Armee-Kalender für 1866» mit 6 Titelbildern ausgeslatlet. Als Gratisbeigaben: 1 Wand- und 1 Taschen-Kalender. Preis 50 /H. Dieser beliebte Armec-Kalender ist keineswegs nur für das aktive Militair bestimmt. Sein Inhalt ist vielmehr ganz darnach angethan, die Ansprüche aller Kreise zu befriedigen. Der Armee-Kalender enthält u. A. eine Genealogie der deutschen Fürsten und ihre Stellung zur Armee, ein Vrrzeichniß mit der Besetzung der Commandostellen der Armee-Corps (mit den Bildnissen und kurzem Lebenslaus der Commandenre), der Divisionen, Brigaden, Regimenter und selbstständigen Bataillone, sowie diejenigen der deutschen Marine mit Bezeichnung aller ihrer Fahrzeuge, ferner wissenswerthe Taten, das Post- und Lelegrapben- wesen, Statistisches und vollständiges Verzeichnis) der Messen und Märkte tm deutschen Reiche. ** Mel äe »Wie. U»U8 allerersten Ranrres. Zimmer inel. elalitr. Riebt, Hoi/unß; unä Lesiienune von R. 3.— an. Restauration k la «arte. Dudle ck'bote Al. 4.— von 1—3 Rbr. P»rl Wr,»„1t. Resitrer. v»s swlgl« IDsusr, -->„>. Grnde-Dfcn, mit Platten und Rost. »Onlnl,»»««-!,, L.-Plagwitt, Carl-Hcinestr. 79. Leipzig. Färbcrftraste 16 n. Reiwsstrasje 26. Tageskalenver. Telephon-Anschluß: Expedition des Leipziger Tageblattes .... Nr. 2221 Rrdaction des Leipziger Tageblattes 153 > " Buchdrnckcret des Leipziger Tageblattes (E- Pol;) - 1173) A AnSknnftSstcllc für See - Schiffsahr tS - n»d Reise-Verkehr Relief-Weltkarte derHamburgerRhedereien: F. W. Graupenstein. Packhoistr. 11/13. Unentgeltliche Auskunstsertbeilung: Wochen tags 9—12 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags. Patcttt-.GcbranchSmustcr-u.Marken-Ansku»stssrcl1r:Brühl2 iTuchhalle), I. Exped. Wochentags 10—12. 4—6. Fernspr. I. 682. Leffcntlichc Bibliotheken. Universitätsbibliothek(Beethovenstr. Nr. 4) ist an allen Wochen tagen geöffnet: von 9—1 Uhr und (mit Ausnahme des Sonn abends) Nachmittags von 3—5 Uhr; Lescsaal von 9—1 »nd Nachmittags (mit Ausnahme des Sonnabends) von 3—6 Uhr; Bücher-Ausgabe und -Annahme von II—l und Nachmittags imit Ausnahme des Sonnabends) von 3—5 Uhr. Filiale für Bücher-Ausgabe und -Annahme (Grimm. Steinweg 12) geschlossen bis zum Wiederbeginn der Vorlesungen. Stadt bi bliothek Montags und Donnerstags 11—1 Uhr, die übrigen Tage 3—ö Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr und 4—6 Ubr. Bolksbibliothek ri. (I. Bürgerschule) 7'?«—9'.', Uhr Abends. Bo lksbib lio lhek V. (VIII. Bürgerschule, Leipzig-Reudnitz, Ein- gang Rathhausstraße) 8—9'/. Ubr Abends. Musikbibliothek Peters (Königsstraße 26) ist an allen Wochen tagen von 11—1 und 3—8 Ubr geöffnet. Bücher, Musikalien und Mnsikzcitungcn können im Lesezimmer unentgeltlich studirt resp. gcleten werden. Pädagogische 6cntraIbibliothck(Comeniusstistung), LehrervereinS- bans. Kramerstr.4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Ubr. Bibliothek des Bcreius für GrdknnSc geöffnet Mittwoch und Freitag von 4—5 Ubr. (Lokal: Universitätsbibliothek.) „BolkSbnrcan". Auskunstsstelle für Arbeitcrversichcrungs-Gewerbe- »nd ähnliche Sachen, Dorotheenslraße 6, I. Geöffnet täglich von 12 bis 1 und 6 bis 7'/, Uhr, Sonntags von 11 bis 1 Ubr. Städtische Markthalle, Roßplatz Id, im Sommerbalbjahr für das große Publicum Wochentags Bvrni. 6—1 Uhr, Nachm. 4—8 Uhr (Sonnabends und au Tagen vor Festtagen bis 9 Uhr) geöffnet. Städtisches Museum und Leipziger Auustverciu geöffnet an Sonn- und Feiertagen 10'/,—3 Uhr, Montags 12—4 Uhr, an Len übrigen Wochentagen 10—4 Uhr. Eintritt in das Museum Sonntags, Mittwochs und Freitags frei, Montags 1 Mk., Diens tags. Donnerstags. Sonnabends 50 Pfg. Der Eintritt in den Knnstverein beträgt für NiÄtmitgliedcr 50 Pfg. Musikhistorisches Museum (Thomaskirchbos 16, gegenüber der alten Thomasschnle) ist tägl. v. 10—'/,l Uhr und außerdem noch Dienstags u- Donnerstags v. 4—6 Uhr Nachm, geöffnet. Telephon-Amt 1.2506. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnspector. Neues Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 1 spr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 BilletS ä ', pr Person) sind am Westportal zu lösen. Tel Brcchlo'S Kunst-AnSstrUnng, Markt N». 10, 1l »Kaufhalle), geöffnet: Wochentag- von Vormittags 9 bis 5 Ubr Nachmittags und Sonn, und Feiertags von Vorm. 10'/, bis 3 Uhr Nachm. Nene Börse. Besichtigung Wochentag- 9 bis 4 Uhr, Sonntags '/,11—1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 beim Hausmeister. Museum kür Völkerkunde geschloffen. Bcrein für die Geschichte Leipzigs. Johannisplatz 8. Di« Sammlungen sind geöffnet jeden Mittwoch und Sonntag von '/,11 — ',l Uhr. Eintrittsgeld 30 Geschäftsstelle des Trutschen Patrioten - Bundes zur Errichtung eines BölkerschlachtöcnkmalS bei Leipzig: An der Pleiße 12, p. (. Zahlstelle und Entnahme von Mitgliedskartenhesten. Sächsisch-Thüringische Industrie- und Gcwrrbc-Ausstcllnngzu Leipzig im Jahre 1897. Geschä stsstelle:Leipzig, Nicolai- kirchhos 4 (Predigerhaus). Fernsprecher: Amt I, Nr. 2498 Dauernde Gewerbe-Ausstellung. An der Promenade. Reichhalt, und vielseitige Vereinigung gewerbl. Erzeugnisse u. Neuheiten der verschied. Art. Täglich geöffnet von 9, Sonntags von 11 Uhr. Frau; Schneider, k. k. Hofmöbelsabrik, Weststraße 49 51. Aus- stellung ganzer Wohnungs- und Billenausstattungen sür Inter- essenten Wochentags von 9—7 Uhr unentgeltlich geöffnet. vhr. Harbers, Markt 6, I. Permanente Ausstellung photo graphischer Touristeu-AuSrüstuugcn von 8 bis 500 Nrystallpalast täglich zur Besichtigung vcn früh 9 Uhr an geöffnet. Tages-Entrde 25 (Billet wird sür Getränke in Zahlung genommen.) Panorama, Noßpl. Völkerschlacht. Täglich bis 10 Uhr geöffnet. Marine-Panorama, Krhstallpalast. Geöffnet: Sonntags von '/»II Uhr ab, Wochentags von 9 Uhr ab. Zoologischer Garte». Psaffrudorscr Hof, täglich geöffnet. Das Zoologische Museum, Thalstraße 33, ist jeden Mittwoch Nachmittags von 2—4 Uhr geöffnet. Cchillcrhaus tu Gohlis täglich geöffnet. ^uk sier Dauern (len (leiverbeinisstellnnx bin ieb sinn st reicb- kaltitxes Illusterlaxer in u. »1»rilt»tr i> scnvie Vr«1kr1« m«ii aller ^rt vertreten. Is«eii»8l»Nsr<»ii. Rabnkokstr. 19, Leks Ulüesterplatr. Ii»tt N,r 32 >'e»ltireliliok 32, stält 8,'est mit einem testen Lestamle von 80 elox. Dkersion unsi 120 siiv. Ruxusrvaxen, vom Oesellseliaktsrvaxen dm rum elegantesten Ransiauer, siom verostrl. I'udlieuin bestens emptodleu. Abonnements ivv-'stentl., movat!., stalbjäbrl. unsi jälirl. bei billigster Rereebnunx. 16 Detersstrasse 16. uemO» ar >»I»ae1»e, sile besten unsi billigsten. Hlin»>i»»i-I!vx«>i>r«»cltv tür Ilerren unsi Damen. 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Verliant'vou ^ntiguitliten, Lsielsteinen, Derlen, älünxen u. Raritäten, sowie alt. Oolä u.Lild., Dstren. ür.^nswabl v.RoeoeoxexsnstLosi. u.LIobeln ete. ^ Klinil HV6i,8«^t»«>. >l»k^gxL88« ti«» I. Dir ^t»pl»1«l»t», AIitll»Ol84«»ri« var«>1i»ei», 11 Txolm (lubader Rossckentselier L 8telter>, üoetkestrasss 1 (^nLMNtusstlat?.) Neues Theater. Donnkrstag, den 12. September 1895. Anfaug 7 Uhr. 250. Abonnements-Vorstellung (2. Serie, roth). I»t« Ein deutsches Trauerspiel in 3 Abteilungen von Friedrich Hebbek. Regie: Ober-Regisseur Grünberger. Zum ersten Male: Dritte Abtheilung: Urlembilsi's Uarbe. Trauerspiel in 5 Acten. Personen: König Günther Herr Eißseldt. Hagen Tronje Herr Borcherdt. Dankwart, dessen Bruder ....... Herr Prost. Völker, der Spielmann Herr Hänselei. ST) Us'-LH'" Numolt, der Küchenmeister Herr Ernst Müller. König Etzel Herr Körner. Dietrich von Bern Herr Greiner. Hildebrant, sein Waffenmeister Herr Thiele. Markgraf Rüdiger Herr Krause. "ring, ) nn.s,-r^, /Herr v. Lenor. hüring, / "ordlsche Könige Brinckmann. )err Searle. )err Schröder, isr. Röiner. )rl. Jmmisch Frl. Lauterbach. Fr. Franck. Werbet, » ,,, . Swemmel, j Ed-l s Ge.ger . . . Ute, die Wittwe König Dankwart's Knemhild Götelinde, Rüdiger's Gemahlin . . Gudrun, deren Tochter nr , Ein Pilgrim Herr Stick. Otnit, König Etzel's Sohn Grete Kellermann. Eckcwart Herr Wack. Ein Heuue? Herr Henning. Burgunden. Heuuen. Recken. Pagen. Volk. Nach dem 2. und 4. Act findet eine längere Pause statt. Tchauspicl-Prcisc. Parterre 1 ./L 50 1. Parouet 3 II. Parquet 2 50 Parterre-Logeu: Ein einzelner Platz 3 ./I, Pro>cenium-Logen im Parterre und Balkon: Ei» einzelner Platz 5 ./6. Mittel-Balcon: Vorder-Reihen 5^/L, Mittel-Reihen 4>I, Hinter-Reihen 3./1, Seiten- Balcon 4 ,/i, Balcon-Logen: Ein einzelner Platz 3./L 40 /H, Pro- sceninm-Logen im I. Rang: Ein einzelner Platz 3.-iS, Amphitheater, Sperrsitz 3 ./ch Stehplatz 1 50 Logen des I. Ranges: Ein einzelner Platz 2 ./L 60 /H, II. Rang, Mittelplatz, Sperrsitz I 80 /H, Seitenplatz 1 --L 25 /H, Stehplatz 1 III. Rang, Mittel- platz 75 Seiten- und Stehplatz 50 Prosceninm-Logen im lll. Rang 1 Einlaß ',(,7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende gegen 10 Uhr. Billct-Verkauf für den lausenden Tag a» der Tages-Casse von 10—3 Uhr. Vorverkauf für den nächsten Tag (mit Aufgeld von 30 Pfg.) von 1—3 Uhr. Sonn- und Festtags wird die Casje erst um 10'/, Uhr geöffnet. Garderobe-Abonnements-Bücher, 25 Billets enthaltend, ä 4 -äl an der Tageskasse. Repertoire. Freitag, den 13 September: (251. Abonnements- Vorstellung, 3. Serie, weiß): Ter fliegende Holländer. An- fang 7 Uhr. Altes Theater. Heute geschlossen. Billet-Vorverkauf zu der morgenden Vorstellung an der Tages-Casse des Alten Theaters heute von 10 bis 3 Uhr (mit Auf geld von 30 ^ pro Billet). Repertoire. Freitag, den 13. September: Unsere To» JuanS. Anfang '/x8 Uhr. Die vireetio» sies Ltnsit-Hieaters. Uvkss SovaüäLaus. ^uf 61e, in 6er 2eit vom 10. Oetoiier ä. 1Ü8 26.JIäiri 1896 in äom Plenen OewanäiinnLe statttinäenäen 6oneeit6 wiiä ein ^.Zonneinent unter lol^enäen Leäin^unAen erötknet. 1. va.8 ^iionnement ist ein voll8tänlüg68 oäer unvoIl8t'änllige8. 2. va.8 voll8tänl!ig6 ^.donneinent umfa88t 8ämmt1ieiie, in äer öden anZeAeiienen 2eit 8tatt6näenäen 22 Ooneerte. Der Drei8 ein68 Di1Iet8, ein8e1ili688lieii äe8 Oaräerod6AeI<l68, detrÜAt 92 ^ Dnr äie unmitteldnr neden äem Oreiie^er deünäüolien Dlüt^e 822—836, 939—953 betrügt äer ^.donnement^irem nur 70 ^ 3. Dn8 unvo»8tän(!ig6 ^.donnement xiit kür äie äem Oreii68ter 2nnäe1i8t xeleZenen Litrreiüen äe8 8LS.IpLrterre8, weleüe bei 6üorauM1irunA6n ^anr oäer 1iiei1wei86 i)68eiti§t weräen mÜ88en. Dür äie klätre mit unvo1l8tünäi^em ^.donnement 8inä et)6nkaii8 je 92 ^ 2u entrieilten; für Men /^benä absr, an weloiiem äie bei«', plstre wegen ÄaNtinäenäel' Lborauttübrungen niebt benukt weräen können, weräen äen lnbabern 4.20 gegen Ablieferung äk8 enlepreebenäen killek rurüek vergütet, äatern äie8e Rück gabe 8pate8lsn8 8 läge naok äem betrsttenäen Ooneerte ertolgt. 4. Kämmtlielie ^donnement8 8inä unper8önlieii. 8ie gelten nur kür äa8 lautenäe Ooneertjaür unä xewaiiren äaüer kein ^n- reekt ans DimeuerunZ äe8 ^.donnement8 in einem 8päteren 6oneertjaiire. 5. Kinüern uiitei' 12 Satiren Ist 6er Ve8ueli üer ton eeite ntelit KvslLttet. 6. Die ^nmeläunAen ^um ^.iionnement 8inä mit Äer äe8 ^nmeiäenäen b',8 rum 21.8ep1ember ä.t., /^benä8 6 Ubr, 8cbritUieb NN äkl.8 Bureau ä68 Neuen 6ewanäüau868 2U rieüten. 8oU äie ^.nmeläun^ kür äie ?1ät26 211 70 ^ gelten (8ieüe oben unter 2), 80 i8t äie8 au8ärüeklieb 2U bemerken. 7. Die DIät26 weräen naeb äer äureb äa8 D008 211 be8timmenäen Beibenkolsse 2u^etbei1t. 8. Die BenaebriebtixunA über äen Drtolx äer -VnmeiäunF wirä äureb äie 8taätpo8t in einkaebem Briefe mitAetiieiit nnä äabei äie Dri8t be8timmt, innerbalb äeren äie Liiiet8 ab2uboIen 8inä. >Virä äie Dn8t, versäumt, 80 erÜ8ebt äa.8 Beebt auf äas Abonnement. ». In weiteren 8ebnft1ieben Verkebr über äie ^.bonnement8- §68uebe können äie Doneertäireetion unä äeren ein2e1ne Uit> xlieäer 8ieb niebt einia88en. Deipirix, am 4. September 1895. VI« Vswaullluzorr-Voovsrtairvvttou. 8tr»l1«»O8«„, rund gebündelt, ohne Stiel. Nr»i»«1l>»t>8oii. flach, mit kurzem, kräf tigen Holzstiel» aus jungen, trockenen Birkenrcisern, durch die eigenartige Befestigung tm Viubande tlllll^- tütlUlllh, im Kehrthcil sehr wider standsfähig, liefert gcgcn Baarzahlung, nach auswärts unter Nachnahme frei Bahnhos oder Schiss Dresden die städtische Arbcitsaustalt zu Trcsdcn-N. Ocffeiillichc Verpachtung. Das der Landesschule Pforta gehörige, an der Bahnlinie Naumburg-Ariern gelegene Tchnlgut Amt Boigtstcdt soll für die Zeit von Johannis 1896 ab aus 18 Jahre neu verpachtet werden. Zur Abgabe der Pachtgebote ist Termin auf Montag, den 16. September 1865, Bormittags 16 Uhr im Hotel „Zur Tonne" in Ariern anberanmt. Das Gntsareal beträgt 259 Hektar 48 ar 20 gm. Die Pachtbedingungen und zugehörigen Verzeichnisse, sowie die Licitationsbedingungen können in der Registratur des Königlichen Provinzial-Schul-Collegiums zu Magdeburg und in der hiesigen Registratur eingrsehen werden; zur örtlichen Information ist Herr Amtsrath Loesener zn Voigtstedt bereit. Das nachzuweisende disponible Vermögen deS Pächters ist auf 180 000 .4. die Pacht- caution auf 15 000^, die etwa zu erlegende Btetercaution aus 10 000 festgesetzt. Die jetzige Jahrespacht beträgt 31 506,89 Zur Landwirthschaft qnalificirte Pacht- bewerbe! werden zu dem gedachten Termin eingelnden. Die Schließung des Termins erfolgt, sofern ein Meistgebot bis dahin erzielt ist, um 2 Uhr Nachmittags. Pforta, den 21. August 1895. Der Procnrntor. Alle vkrsallcucii Psäiidcr ans dem Geschäft Münzaasse 9, II. kommen morgen Freitag 9 Uhr Albertstraße 50 zur Versteigerung. Zvkeps, Auktionator. Tanznirtevr!chts-Anze!ge. Hierdurch beehre ich mich ergebenst anzuzeigen, daß meine sämmtlichen ssiir .4»>«1r»ii«l8- 1'ni»r> für junge Damen, Herren und Kinder Anfang Novcuibcr beginnen. Unterricht in Privathänsern wird aus Wunsch gern ertheilt. — Anmeldungen nimmt täglich entgegen von 11 Uhr Vormittags bis 6 Uhr Nachmittags krau Llotiläe ver>v. ttartmann §6b. Lutor, Balletmeisterin, langjähriges Mitglied der Leipziger Stadttheater. IV1»1erk;»rt«l>8tr»8«« 7, II. Wlt«««; linlt«. Versteigerung. Freitag, am 13. September 1865, von Vormittags 10 Uhr an sollen im Ver steigerungsraume des Kgl. Amtsgerichts hier 1 feine Jagdzimmcr-Ginrichtttng (Hirschgeweih» n. eine gr. Anzahl feine Möbel (Eiche), l Ariphon, 1 Pianino, 1 Billard. 1 Geldschrank, Eisjchränke, 5600 Stück Cigarren, Schlipse, Laden- tafeln, 1 eiserner Kessel, Fässer u. Faß- thcile u. v. a. G. versteigert werden. Leipzig, am 10. September 1895. Secr. Singer, Gerichtsvollzieher. HuvUon. Freitag, den 13. b. M. v. fr. 9 Uhr an sollen wegen Geschäftsaufgabe Branbvor- werkstratze 29 in Leipzig, 3 Arbeits pferde, 2 Kutschpferde, 26 Stück Noll-, Rüst-, Planen- und Vrntcwage», ein Jagdwagen, ganz Patent, div. Ein- und Zweispänner, Last- und Kutschgeschirre, ein 2pserdekr. Deuher Gasmotor, 1 Hafer- reinigungs-, 1 Quetsch-, 1 Maisschrot-, eine Häckselmaschine, 1 Wasserpumpe, 1 Abess. Brunnen, 1 Cassaschrank. div. Conlor- und Stall-Utensilien, Wagenpl., Seile, Säcke re., gegen Baarzablung öffentlich versteigert werden. 'I'rii»i»iIItL, Localrichter. Möbcl-Aiisvcrkaiis zu Auctionsprctsen Bnrgstratzc 6, 1. vMoursmLsss-VvrkLiir. Das zum voncnrS der Firma: I. O»I,r» in 6I1ttrrOi«1» gehörige bestehend in Manufactnrwaarcn, Wäsche und Coufcctionen, soll ev. auch zuzüglich der nominell 3000 ./t betragenden Buch- außenstände, in« Ganzcn freihändig, vorbehaltlich der Genehmigung des Gläubiger ausschusses, verkauft werden. Schriftliche Kaufsanerbietungen wolle man bis zum SV. September 1. I. an den Unterzeichneten Verwalter gelangen lasten. Die Entschließung ersolgt in den nächsten Tagen darauf. Besichtigung des Waarenlagers kann auf Anmeldung bei dem Unterzeichneten Verwalter jeden Wochentag innerhalb der üblichen Geschästsstunden geschehen. Mtttwctda, den 9. September 1895. vsr oonoursvorvallvr: Jnstizrath Ni'Iini'lckor-. Versteigerung. Sonnabend, den 14 dS. Mon., Vorm 10 Uhr sollen im Versteigerungsraume des König!. Amtsgerichts folgende Sachen ver steigert werden, als: 2 große Grabdenkmäler, 13 Marmor kreuze, Marmorplatten, Büffetplatten, Marmorgrabplatten, Schieserplatten, Sandsteingrabplatten. Sandsteinvosta- mente, Handwerkszeug sür Steinmetzen, 1 Handwagen und versch. Andere. Leipzig, den 9. September 1895. Ter Gerichtsvollzieher. Secr. Trauer. Auction. Im Johannishospital sollen Montag, den 16. September a. <r. und folgende Tage, Bormittags von 9—12, Nachmittags von 3—6 Uhr verschiedene, den Nachlässen ver storbener Hospitaliten zugehörige Gegenstände gegen sofortige Zahlung versteigert werden. Leipzig, am 9. September 1895. Ter Acta» des JohanniShoSpitalS Rechtsanwalt Dr. Oentüsek. Mkl-.üielj«». kommen 3 Sophas, Tische, div. Teppiche, 1 gr. Trumeaux-Spiegel, Bettstell, m. Matr., Betten, Stühle, Waschtisch, 20 Mtr. seidener Stoff, Wollwaaren u. versch. Andere Freitag, 13. Tcpt., früh '/-16 Uhr z. Versteigerung Uferstraszc 4, 1. Gtage. 3. Keuler, conc. Auktionator und Taxator. Kissse Silllel'-Ülictili». Heute u. folgende Tage Vorm. 10'.', Ubr u. Nachm, von 3 Uhr ab kommen Hainstr.25, im Laden, ein großer Posten fertig cin- gerahmter Salonbildcr, bestehend in echten Kupfer- n. Stahlstichen. Photographie», Agnarcllcn, Radirnngen, Photo- nnd Heliogravüren, Knttst-Ocldrnckc — da runter Repro ductioiien bedeutender Künstler — öffentlich gegen Baarzahl. zur Bcrsteigcrnng. Für Hoteliers, Rcstanratcure »nd Möbclhändlcr besond. empfehlenswert!». Localrichtcr. keekert L llkinie. Leipzig. Klostcrgassc 5. Hans- und Küchcii- Magazin. Specialität lD iS Küchen- XL vinrichtnng. ^ Musterküche 1 im Magazin ausgestellt. kljugflj IllVSC, Pe1kl'88tk'. 36. k>a88Lge. 1iiii8tKe«M. VezeiMSe. bip?o1»I11L1: I-säervaarsv Ullsi kvissarUkvI kl-»i. I-HI»»rlL.^I»1IivlIniix.
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