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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.09.1895
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-09-17
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18950917024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1895091702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1895091702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1895
- Monat1895-09
- Tag1895-09-17
- Monat1895-09
- Jahr1895
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6564 verstorbenen Rendanten. Drittens: die Papirrlirferungen; der Vertrag mit dem Lieferanten lautete dahin, daß das Papier mit 37'/, das Kilogramm zu bezahlen fei, daß aber tatsächlich für das Papier nur 22'/, ^ zu berechne» feien, während der Urbrrickuß von 15 zur allmählichen Begleichung einer Schuld zu benutzen sei, die Hammerstein persönlich bei dem Papierlieseranten hatte. Daß der Papierlieserant einen solchen Vertrag nur mit dem Herrn von Hammerstein abgeschlossen haben sollte, ist bei einein vor« sichtigen und gewissenhaften Geschäftsmann nicht anzunehmen. Er mußte sich für einen solchen ungewöhnlichen Vertrag eine über Hammerstein hinausgehcnde Ermächtigung sichern, die nur vom Comits gegeben werden konnte. Da eine solche aber nicht gegeben worden ist, so müßte, wenn sich aus dem Vertrage die Genehmigung des Comitss befindet, eine Urkundenfälschung vorliegen. In diesem Falle verbunden mit Betrug. Das Strafgesetzbuch ver langt für dieses Verbrechen Zuchthausstrafe. Viertens: handelt es sich um den moralischen oder vielmehr unmoralischen Lebens wandel des Vorkämpfers für Religion, Sittlichkeit und Heiligkeit der Ehe. Dieser Fall, in welchem der Name Flora Gaß eine Rolle spielt, ist in der Oesfcntlichkeit schwer zu erörtern. Die „Franks. Ztg." sagt, daß der Staatsanwalt sich auch mit einem Vergehen zu beschäftigen haben werde, „durch das Hammerstein die Folgen seines Verhältnisses zu einer Geliebten zu vernichten gesucht hat". Auch uns ist bekannt, daß Anzeichen vorliegen, die eS der Staatsanwalt schaft zur Pflicht mache» sollten, auch diesem Puncte ihre Aus- merksamkeit zuzuwenden." Das rheinische Blatt fügt dieser Liste hinzu: „Ob der juristische Beweis dieser Beschuldigungen zu erbringen sein wird, können wir nicht genau beurteilen, aber die Oefsentlich keit wird sich aus den Dingen, die hierüber bekannt werden müssen, ein ganz sicheres Urtheil über die Moralität des Mannes bilden. Die Staatsanwaltschaft hat lange gezögert, ehe sie eingriff, und da durch die Flucht des Hammerstein möglich gemacht. Wir beklagen das, denn es lag doch erheblich mehr als eine anonyme Verdächtigung vor. La die Anschuldigungen unter der Verantwortlichkeit von Blättern erschienen waren, deren verantwortliche Redacteure durchaus bekannt sind und sonst von der Staatsanwaltschaft stets gefunden werden. Zum Schlüsse mochten wir nur noch Eins erwähnen: Es mag bei allen Parteien möglich sein, daß ein selbst hervorragendes Mitglied gegen Sitte und Gesetze verstößt. Das ist ein Unglück, unter dem bis zu einem gewissen Grade die Partei leiden muß, ohne daß man eigentlich sagen kann, daß das gerechterweise geschehe. Daß aber einer der hervorragendsten Parteiführer es fertig bekommt, gegen so ziemlich alle Paragraphen des Strafgesetzes zu verstoßen, die von den Eigeuthumsvergchen handeln, und auch noch gegen andere, und wenn dieser Mensch trotzdem noch so lange gehalten wurde, wie Hammerstein, so ist das denn doch ein Fall, der über das Gewöhnliche weit hinausgeht und die Aufregung rechtfertigt, die sich der Oefsentlichkeit bemächtigt hat." Auch mit Herrn Stöcker beschäftigt sich die „Köln. Ztg." Zu seiner Behauptung im „Volk": „Was den Vorwurf .... betrifft, ich hätte Frhrn. v. Hammer stein in der Angelegenheit eines für mich bestimmten Fonds Lurch eine unwahre Erklärung decken wollen, so bemerke ich, daß ich sofort, als ich im Abgcordnetenhause von der Sache erfuhr, noch in der- selben Stunde brieflich Aufklärung forderte. Frhr. v. Hammerstein bestritt in seiner Antwort den ihm in Betreff des Fonds gemachten Vorwurf und zahlte nach wenigen Tagen den Rest desselben aus. Ein Theil davon war schon Monate vorher, ehe der Fall Hammer stein irgendwie in die Oefsentlichkeit kam, zur Auszahlung ge kommen." bemerkt das rheinische Blatt: „Die Behandlung des Falles Güthlein, des von Hammerstein der Unterschlagung beschuldigten Rendanten, ist außerordentlich kurz und völlig unzureichend. Zunächst vermissen wir in der Stöcker'schen Erklärung die Daten, an denen die Theilzahlungen von Hammer stein gemacht sein sollen. Dieselben sind von außerordentlicher Bedeutung. Sodann möchten wir dem Herrn folgende Frage vor legen: „Ist es wahr, daß er, vom Comitö der „Kreuzzeitung" oder einem Mitglied? des Comitss befragt, wie die Sache eigent lich zusammenhinge, die Antwort gegeben hat, er sei ab- gefunden, könne aber über Einzelheiten nichts sagen, da er durch sein Ehrenwort gebunden sei?" Wenn das aber wahr ist, wie ist denn Herr Stöcker dazu gekommen, in einer An gelegenheit, die nach seiner vorgestrigen Erklärung so einfach und selbstverständlich liegt, sich durch Ehrenwort zum Schweigen zu ver pflichten? Hat sich ferner Herr Stöcker nicht gesagt, daß es Christen- und Menschenpflicht gewesen wäre, den verstorbenen Güthlein in Schutz zu nehmen, auch wenn er persönlich mit ihm wohl nicht so befreundet war, als mit Herrn von Hammerstein, dem er noch vor zwei Jahren sein Buch „Wach' auf, evangelisches Volk!" mit folgender Widmung zueignete: „Seinem lieben Freunde und Mitstreiter, Chefredacteur Freiherrn v. Hammerstein, in treuer Bundesgenossenschaft." Ueber alle diese Dinge muß Klarheit ge schaffen werden, wenn nicht früher, so vor Gericht. Man kann eS den Conservativen nicht verargen, wenn sie in dem gegenwärtigen Zustande tödtlicher Verlegenheit, in den sie durch alle diese Beschuldigungen gegen zwei so einflußreiche Parteiglieder und Führer versetzt worden sind, Besonnenheit vermissen lassen. Aber das sollte erwartet werden dürfen, daß die anständigen Elemente der Partei so viel Haltung be wahrten, um sich nicht an dem elenden Behelfe, anderen Parteien zu sagen: „Euch kann dasselbe passiren, ist es passirt", festzuklammern. Wenn die „Kreuzzeitung" sich an solchen „Diversionen ins Ausland" aufzurichten hofft, nun so ist eS eben die „Kreuzzeitung" mit ihrer nicht erst durch Herrn v. Hammerstein anrüchig gewordenen Praxis. Aber der „Reichsbote", ein geachtetes und achtenswerthes Blatt, tritt in ihre Fußstapfen. Er predigt in jeder Nummer feinen Parteifreunden Selbsteinkehr und Umkehr, verrückt aber allen Anderen gegenüber diesen seinen richtigen Standpunct. So verweist er jetzt mit Namensnennung auf Parlamentarier der anderen Parteien, die sich strafbarer Handlungen schuldig gemacht haben, um dann die betreffenden Fractionen als in demselben Fall wie jetzt die Conservativen befindlich zu schildern. Die Analogie ist nicht vorhanden. Abgesehen davon, daß die Angelegenheit Hammerstein dadurch singulär ist, daß in ihr Politik und privates Verhalten nicht scharf auseinander zu halten sind, und ferner abgesehen von dem Umstande, daß keine andere Partei in einem ersten Führer compromittirt worden ist: der Unterschied ist der, daß in den vom „Reichsboten" angeführten Fällen die be treffenden Parteien sofort die Conseguenzen zogen, während die Conservativen Hammerstein zu halten suchten, als er in den Augen der Einen bereits entlarvt, in denen der Anderen schwer und für Jeden, der sehen wollte, nicht grundlos ver dächtigt war. Nachdem Frhr. v. Hammerstein unter lassen hatte, gerade die beschimpfendsten unter den wider ihn erhobenen Beschuldigungen zum Gegenstände einer Beleidigungsklage zu machen, konnten auch die Arglosesten seiner Freunde ohne Selbstbetrug die Vermuthung seiner Un würdigkeit nicht mehr abwcisen. Und dennoch geschah nichts: auch der „Reichsbote" verwendete auf die Forderung nach Aufhellung des Sachverhalts nicht die Energie, die seiner Denkweise und dem conservativen Interesse angemessen gewesen wäre. Die Parteileitung aber hat offenbar den Skandal mebr gescheut, als die Gemeinschaft mit seinem Urheber. Bei der Benachrichtigung der Oefsentlichkeit über den Verlauf und die Ergebnisse der letzten Handwerkerconferen; wird ein eigenthümliches Verfahren beobachtet. Zuerst wurden die „Vorlagen" des preußischen Handelsministers, jedoch nicht von diesem, sondern von Tbeilnehmern der Conserenz, bekannt gegeben. Jetzt sind die Beschlüsse der Conserenz gefolgt, aber ohne das Verhandlungs protokoll, dessen gleichzeitige und vollständige Veröffent lichung in Aussicht gestellt worden war. Wir nehmen wenigstens an, daß die knappe Begründung, tue ein zelnen Beschlüssen beizegeben ist, nicht als das „ganze Protokoll" angesehen werden soll. Bei einem Tbeil der zu den Berlepsch'schen Vorschlägen beschlossenen Abänderungen wäre es sehr interessant, zu wissen, wie die Führer des Handwerkerbundes die, wie nicht bezweifelt werden darf, von den Vertreter des Ministers erhobenen Einwände zu widerlegen versucht haben. Ohne die Accommodationssähigkeit, die sich in der Frage der Handwerkerorganisation da und dort bewährt hat, zu unterschätzen, glauben wir beispielsweise nicht, daß man irgendwie von der Möglichkeit, in über das ganze Reich sich erstreckenden Jnnungsverbänden ein viertes Glied in die Organisation einzufügen, sich hat überzeugen lassen. Ebensowenig dürfte es mit den gerade im preußischen Handels ministerium lebendigen Tendenzen vereinbar sein, die Gcsellen- ausschüsse bei den Handwerkerkammern zu beseitigen und bei den Innungen und Jnnungsausschüssen den Gesellcnaus- schüssen nur eine begutachtende Stimme auch dort zuzuerkennen, wo es sich um Auslegung von Lasten für die Gesellen handelt. Charakteristisch, um das noch zu erwähnen, ist der Beschluß, die Art und Einfügung der deutschen Jnnungsverbände in den Nahmen der Jnnungsorganisation der Staatsregierung anheimzustellen und sich auf die schlichte Forderung dieser Einrichtung zu „beschränken". Hier tritt derselbe Ge schmack an Arbeitsteilung — die Zielbestimmung unver antwortlichen Führern, das Nachdenken über die Durch führbarkeit der Regierung — hervor, der beim Antrag Kanitz Staunen erregt hat. Im Uebrigen wird man ab- warten können, wie viel von dem in der Handwerker- Conferenz gewonnenen Material von den Regierungen in ihrem Gesetzentwurf berücksichtigt sein wirb. Die Vertreter des Handelsministers haben bekanntlich eine die Handwerks organisation betreffende Vorlage für die nächste Reichstags session in einer „bündigen Erklärung" in Aussicht gestellt. Db sie die gesammte Organisation umfassen oder, wie ursprünglich beabsichtigt, vorerst Handwerkskammern ins Leben rufen soll, steht dahin. Am zweiten October wird, wie schon kurz gemeldet, die definitive Bildung deS österreichischen Ministeriums bestimmt erwartet und zwar in der bereits bekannt gegebenen Zusammensetzung. Der neue Ministerpräsident Badeui übernimmt zugleich das Ministerium des Innern und wird außer dem Ausgleich mit Ungarn, den jedes Cabinet auf sein Programm hätte schreiben müssen, vor allem die Frage der Wahlreform, über welche das Coalitionsministerium Windischgrätz und die Coalition selber aus den Fugen ging, so rasch wie möglich — die Parlamentswahlen stehen im nächsten Jahre schon bevor — zu lösen suchen. Nach der ganzen Charakterveranlagung des neuen Cabinetchefs, der als Statt halter von Galizien ein ziemlich strammes Regiment geführt hat, ist nicht vorauszusetzen, daß er nach dem Beispiele des verflossenen Coalitionsministeriums den einzelnen parlamen tarischen Parteien und Gruppen einen weitgehenden Einfluß auf die Festsetzung der Details der Wabtreform einräumen werde. Der künftige Finanzminister Herr v. Bilinski gehörte, so lange er im Abgeordnctenhause saß, der liberalen Gruppe des Polenclubs an und war in deutschliberalen Kreisen persona grata. Baron Glanz, der neue Handelsminister und bisherige Sectionschef und Leiter der handelspolitischen Abtheilung des Mini steriums des Aeußeren, genießt den Ruf einer der hervorragendsten Capacitäten in handelspolitischen Angelegen heiten und eines gemäßigt liberal denkenden, aber zwischen den Parteien vermittelnden Mannes. Der kommende Cultus- und Unterrichtsminisler, Baron Gautsch, derzeit Curator deS „Theresianum", ist von seiner früheren Wirksamkeit im Cabinet Taasse als politisch farbloser, streng autoritativer Beamtenminister in Erinnerung geblieben. Am nächsten dürste der Vereinigten deutschen Linken, und zwar dem rechten Flügel derselben, der künftige Justizminister und derzeitige Grazer Oberlandesgerichtspräsident Graf GleiSpach stehen. Der neue Ackerbauminister, Gras Johann Ledebur, ist seit 1889 lebenslängliches Mitglied des Herren hauses. Er gehört dem böhmischen Landtage als Ab geordneter des fideicommissarischen Großgrundbesitzes an und zählt zu den eifrigsten Anhängern der klerikal-conservativen feudalen Partei, wie er denn seinerzeit auch zum Ausschuß mitglied des „katholisch-politischen Vereines für das König reich Böhmen" und zum Präsidenten der Prager St. Michaely- Brüderschaft gewählt wurde. Graf WelferSheimb bleibt LandesvertheidigungSminister, während der biSberige Minister für Galizien, Herr v. JaworSki, zurücktritt und sein Posten bis auf Weiteres unbesetzt bleibt. Wie man sieht, fehlen dem künftigen Cabinete alle Merkmale eines parlamen tarischen Ministeriums; eS ist vielmehr ein Geschäfts ministerium, welches aber im Gegensätze zum abtretenden provisorischen Beamten-Ministerium KielmannSegg sich nicht auf die Führung der laufenden Geschäfte beschränken, sondern vielmehr, gestützt auf das Vertrauen der Krone, bestrebt sein wird, das Parlament wieder zu zielbewußter gesetzgeberischer Thätigkeit aufzufrischen und anruspornen. Das neue Cabinet wird unter energischer Bekämpfung aller extremen Elemente mit allen gemäßigten Parteien und Gruppen deS Abgeordneten hauses Fühlung nehmen, um sich eine Arbeitsmajorität zu sichern, aber die Tage der „parlamentarischen Coalition", in denen die großen und größeren Parteien mitunter be stimmenden Einfluß auf die Thätigkeit und die Ent schließungen der Regierung übten, dürften so bald nicht wiederkehren. Daß es jetzt so kommt, daran tragen eben die total zerfahrenen parlamentarischen Verhältnisse die Schuld. Ein Einfluß auf die Zusammensetzung des neuen Ministe riums ist keiner der ehemaligen CoalitionSparteien eingeränmt worden, allein cs ist klar, daß die Tbatsache der Nicht- besragung der drei großen Parteien der Vereinigten deutschen Linken am meisten zu denken giebt. Die Polen haben ohne hin keinen Grund, dem kommenden Cabinete die vollste Unterstützung nicht zu gewähren, und auch die Interessen der Conservativen erscheinen bei der Zusammensetzung des neuen Ministeriums durchaus ausreichend berücksichtigt, dagegen wird man unbeschadet der vortrefflichen Beziehungen zwischen dem Grafen Badeni und Baron Chlumezki nicht wohl behaupten können, daß die Position der „Vereinigten deutschen Linken" sich im Vergleiche zu derjenigen, welche sie in der Coalitionsaera inne hatte, gebessert habe. Unter diesen Umständen kann die deutschliberale Partei nichts anderes thun, als eine zuwartende Stellung einnehmen und die Dinge an sich herankommen zu lassen. Ein Communiqus der Partei erklärt denn auch, wie uns telegraphisch gemeldet wird, der außerparlamentarische Charakter des designirten Ministeriums ermögliche zur Zeit nur eine allseitig unabhängige Haltung. Um dieselbe auf der Grundlage der Partei fest zustellen, beschloß der Vorstand unmittelbar nach der defini tiven Ernennung des Ministeriums eine Parteiconferenz nach Wien einzuberufen. Die Freisprechung der Angeklagten im französischen Südbahnprocesse wird von der Pariser Presse lebhaft erörtert. Der „Figaro" betrachtet das Urtheil als eine Ehren erklärung für die drei Freigesprochenen. Der Proceß sei nur ge führt worden, um den wahren Proceß zu maskiren, den man nicht führen wollte, den Proceß der Politiker nämlich, welche sich an den Emissionen betheiligten, sich Antheilscheine in dem Syndikat geben ließen und vom Baron von Reinach den Preis ihrer Gefälligkeiten erhielten. Der „Matin" hat die drei Angeklagten nach der Freisprechung befragen lassen. Mit noch größerer Entschiedenheit als vor Gericht behaupteten sie da ihre vollständige Unschuld. Der „Matin" stellt sie alle drei als ehrwürdige patriarchalische Familienväter bin. Ganz anders urtheilt Camille Pelletan im „Eclair", indem er schreibt: „Wenn man ansangen wollte, solche Ge schäftsführungen, wie sie hier durch das Urtbeil gedeckt wurden, als unschuldig zu betrachten, so würde das Land bald ruinirt sein. Wenn solche Operationen erlaubt sind, so kann man blos sagen, daß der Geldbeutel der Leichtgläubigen mit vollem Reckt den Spitzbuben gehört. Dieses Unternehmen der Südbahn schien durchaus solid zu sein. Garantie des Staats, tägliche finanzielle und technische Aufsicht des Staates waren vorhanden und dennoch sind die Actionaire ruinirt und Dank der Justiz des Staates werden die Leute, welche sich in die Früchte dieser Operation getheilt haben, nicht bestraft! Man gehe doch hin und suche nach solchen Vorgängen Capitalien für die kleinen Eisenbahnen, deren Frankreich noch bedarf." Auch das „Journal des Debats" schreibt die Frei sprechung nicht der Unschuld der Angeklagten, sondern der mangelhaften Vorbereitung des Processes und namentlich den Jrrthümern und Widersprüchen der Sachverständigen zu. Man spricht denn auch davon, daß der Experte Flory und der Finanzinspector Desrousseaux sich genöthigt sehen sollen, ihre Demission zu geben wegen ihrer im Südbahnproceß be» wiesenen Unfähigkeit. Beide sind im Dienste ergraut und würden in keinem Falle ihre amtlichen Stellungen noch lange versehen können. Deutsches Reich. tli. Leipzig, 17. September, vr. Grüner, der Führer der Togo-Expedition, wird am 5. October in der deutschen Colonialgesellschaft, am 12. in der Gesellschaft für Erdkunde in Berlin sprechen. Außerdem wird er voraussichtlich in seiner Heimathstadt Jena, in Köln, Leipzig und Frank furt a. M. Vorträge halten. 6. H. Berlin, 16. September. Mit der jetzt nach Be endigung der Herbstmanöver erfolgten Beförderung der Capitaine zur See Prinz Heinrich von Preußen und von Arnim zu Contreadmiralen ist die Zahl der Flaggofficiere der deutschen Marine auf 17 gestiegen. Nock, niemals haben wir eine so hohe Anzahl gehabt. Die deutsche Marine hat einen Admiral (Knorr), 5 Viceadmirale (Holl mann, Koester, Valois, Karcher, v. Reiche) und 11 Contre- admirale (Thomsen, v. Diederichs, Oldekop, Hoffmann, Freiherr v. Senden - Bibran, Barandon, Bendemann, Plüddemann, Tirpitz, Prinz Heinrich, v. Arnim.) Es ist sicherlich auch bemerkenSwerth, daß unter den 17 Flaggosficieren nicht weniger als 12 bürgerliche sich befinden, darunter der Admiral und mit Ausnahme eines sämmtliche Viceadmiräle. In der Zusammenstellung der Wintercommandirungen pro 1895/96 fehlt der Divisionschef der II. Division des MauövergeschwaderS und der Com- mandant deS Panzers „Wörth". Es darf wohl als sicher angenommen werden, daß die Divisionschefstelle (zur Division gebören die Panzer III. Clafse) für den Prinzen Heinrich reservirt war. Ein schnelles Avancement hat der Prinz bekanntlich nicht gehabt; er ist, da er am 27. Januar 1889 zum Capilain zur See befördert wurde, nicht weniger als 5»/« Jahre in dieser Charge geblieben. Selbstverständlich ist mit der Ernennung des Prinzen zum Contreadmiral auch die zum Generalmajor erfolgt. Prinz Heinrich ist am 14. August 1872 Unterlieutenant zur See geworden, wurde am 18. October 1881 zum Lieutenant zur See befördert, das Patent als Capitainlieutenant erhielt er am 18. October 1884, das als Corvetten-Capitain am 18. October 1887. Der Vetter des Prinzen, Prinz Friedrich Leopold, hat eine viel schnellere Carriöre gehabt, da er erst am 14. November 1875 Secondelieutenant geworden und schon seit einer Reihe von Monaten Generalmajor ist. Prinz Heinrich hatte dem Kaiser ausdrücklich den Wunsch ausgesprochen, möglichst lange in der Stellung eines Capitains zur See zu bleiben, um den Dienst, das Commando eines schweren Panzers, recht gründlich kennen zu lernen. In Marinekreisen ist nur eine Stimme des Lobes, wie ganz vorzüglich unter dem Commando des Prinzen der Panzer I. Classe „Wörth" manövrirt habe. Der Prinz ist ein ganz vorzüglicher Seemann und da er den Dienst sehr gründlich kennen gelernt, wird er dereinst kein schlechter Obercommandant werden. Contreadmiral von Arnim hat mehrere Jahre hindurch die kaiserliche Jacht „Hohenzollern" commandirt; jetzt, da er in die Reihe der Flaggofficiere aufgerückl ist, wird er dieses Commando wohl abgeben müssen; der erste Officier auf der „Hobenzollern", Corvetten-Capitain Brussatis, könnte vielleicht sein Nachfolger werden, v. Arnim, der auch Flügeladjutant des Kaisers ist, wurde am 11. Juli 1868 Unterlieutenant zur See, am 15. October 1870 avancirte er zum Lieutenant zur See, am 13. April 1875 zum Capitainlieutenant, (am 17. Decembcr I88l zum Corvettencapitain und am 31. Januar 1889 zum Capitain zur See. ^ Berlin, 16. September. Die Beschwichtigungs erklärungen, die jüngst bezüglich des Zuzugs russisch polnischer Arbeiter in der „Berliner Corr." abgegeben worden sind, schienen von vornherein wenig geeignet, ihren Zweck zu erfüllen. Es empfahl sich aber, Organen der von der Polengefahr bedrohten Landestheile den Vortritt bei der Kritik zu überlassen. Man brauchte nicht lange zu warten, der „Graudenzer Gesellige" schreibt den von den Regierungsorganen angewandten Vorsichtsmaßregeln keineswegs die Bedeutung zu, die ihnen das halbamtliche Organ beilegt. Das Blatt bemerkt nach einem Hinweis auf das stetige Anwachsen der polnischen Zuwanderung u. A.: Die Besorgniß, daß dieser Zuzug dem Deutschthum der Osiprovinzen sebr schädlich sei, ist also durchaus begründet. Vielleicht läßt der Herr Minister des Innern auch einmal die viertel jährlichen Zahlen veröffentlichen, damit man ein genaueres statistisches Bild erhält. Wie es heißt, sollen sich auch viele dieser russisch-polnischen Arbeiter der Controle entziehen, und welche Mittel hat denn schließlich auch die Behörde, zu verhindern, daß der Strom dieser slawischen Elemente sich in kleinen Bächen weiter nach Westen vertheilt, statt in das alte Bett nach Osten zurückzukehren?! Unleugbar wird das Polen thum durch die Zulassung jener russisch- polnischen Arbeiter im deutschen Reich gestärkt. Wenn es in der Aeußerung deS Ministers deS Innern heißt: „Namentlich muß verhindert werden, daß die einheimische deutsche Arbeiterbevölkerung etwa durch die fremden Elemente verdrängt wird", so klingt das recht schön noch nie. Ich habe sie sämmtlich zum eisernen Kreuz ein- qegeben. Ihr Beispiel packte. Nun erhob Kaisenberg seine Fahne und stürmte vor. Wir alle nach. Kaisenberg fällt, Lieutenant Simon erhebt die Fahne; er fällt auch, dort haben wir ihn gestern Abend begraben. Lieutenant von Lüttwitz ergreift die Fahne; aucb er bricht sterbend zusammen. Nun erreichen wir aber den Hopfengarten und sehen gerade so wie Sie jetzt das Schloß vor uns. Die letzte Kraft zusammen- nehmen und mit Hurrah darauf losstürmen, war selbst verständlich. Kommen Sie mit und sehen Sie, wie eS uns aber nun erging." Er ritt voraus, die bayerischen Osficiere folgten und ge langten bald darauf an das etwas vertieft liegende und mit hohen unersteigbaren Mauern umgebene Schloß. „Konnten Sie denn da hinüber, Herr Major?" „Nein, Herr General, daS war eS eben. Die Thore, welche Sie dort erblicken, hatten die Kerls verrammelt, und nun standen wir vor de» unüberwindbaren Mauern, und die Franzosen faßten unS von jenen Bäumen her in der Flanke. Das hat uns unsere meisten Leute gekostet. Dies erkannte ich und gab schweren Herzens den Befehl: Zurück! Meine Leute haben mit den Zähnen geknirscht vor Wuth, ich gerade so. Aber wir mußten zurück. Es half nichts. Bis zu diesem Hopfenfeld find wir gewichen. Ich schickte sofort Meldung zum Brigadecommandeur, und gleich darauf kam uns die oeste Hilfe, die wir nur wünschen konnten. Ueber unsere Köpfe weg sausten preußische Granaten in da» Schloß. DaS machte die Kerls mürbe. Nach kurzer Zeit webte aus jenem Fenster eine weiße Flagge. Jetzt brachen wir wieder vor und konnten uns nun widerstandslos de« ganzen Schlöffe» bemächtigen, nachdem wir mit Beilen und Kolben die Thore ringestoßen hatten. 11 Osficiere und 200 Mann haben wir hier noch gefangen genommen. Aber die Sache hat uns schwere Opfer gekostet. Den GaiSberg bei Wcißenburg werden die KönigSgrenadiere nie vergessen? Der General der Bayern dankte dem preußischen Major herzlichst für seine interessante Erläuterung, erklärte aber, jetzt doch zu seiner Brigade zurückkehren zu müssen. Alle Osficiere grüßten den norddeutschen Kameraden aus das Freundlichste und wandten sich auf verschiedenen Wegen zu ihren Bataillonen zurück. Mancher beneidete im Stillen die KönigSgrenadiere, die hier Gelegenheit gehabt hatten, sich unvergängliche Lorbeeren zu erwerben. Horn sah sich noch einmal da- Schloß an, welches so viel« Opfer erfordert hatte. Dadurch blieb er hinter seinen Kameraden etwas zurück. Um sie wieder einzuholen, wollte er mitten durch den Hopfengarten hindurch ihnen Nacheilen. Mit einem Male schien es ihm, als ob sich eine Hand aus dem Boden erhebe. Er sprang hinzu, um nachzusehen. In Einem batte er sich getäuscht, die Hand bewegte sich nicht mebr, sie war kalt und steif. Aber sie war doch da. Sie gehörte einem todten Königsgrenadier, dem das feindliche Geschoß die Lunge durchschlagen. Hier im Hopfenfelde war er zusammengebrochen, oder Kameraden mußten ihn während der Schlacht einstweilen hierher gebracht haben. Er war nicht gleich gestorben. Seine linke Hand hielt krampfhaft eine Photographie einer Frau und eines etwa zweijährigen Kindes. Mit der rechten Hand hatte er wahrscheinlich im höchsten Schmerz noch einmal in die Luft gegriffen oder er wollte, vielleicht nach der Schlacht, nahenden Kameraden ein Zeichen machen. So mußte ihn ein Schlag, möglicher Weise auch ein zweites Geschoß getroffen haben, denn der Arm blieb er hoben und erstarrte in dieser Stellung. Am Finger der rechten Hand glänzte rin goldener Ehering. Diese Scene ergriff Horn in hohem Maße. „Der Arme! Sein letzter Blick galt dem Bild von Weib und Kind. Wie schwer mag er aus dem Leben geschieden sein! Und doch macht er ein ganz friedliches Gesicht. Ob er noch die deutschen SiegeSrufe vernommen, oder ob ihm das Gefühl erfüllter Pflicht den Tod erleichtert hat! — Um ihn trauern eine Frau und ein Kind. — Wer wird um mich trauern, wenn ich einmal so daliege! — Meine Mutter, meine gute, arme Mutter. Die weint sich halb zu todt. Für die ist daun das Leben werthlo«. — Und Renate! Ob sie in dem Glanz und Luxus ihres Lebens Zeit findet, mir eine Thräne zu weihen? Das wohl, denn edel und gut ist sie, und geliebt hat sie mich sicher, wenn auch nicht so, wie ich es hoffte und mir vorstellte. — Aber sie wird mich doch bald vergessen. Sie wird ihrem Vater ebenso ge- borchen, wenn er ihr einen jungen reichen Kaufmann als Gatten vorschreibt, wie sie ihm gehorchte, als er ihr befahl, auf mich zu verzichten. — Wofür will ich denn dann eigentlich sterben? — Wenn ich wüßte, daß sie mir nachfolgte! — Dazu wäre sie aber zu ruhig überlegend, auch wenn sie mich so wahnsinnig liebte, wie ich sie." Sein Blick fiel wieder auf den Todten: „Läge ich an Deiner Stelle hier, so würden vielleicht viele Thränen weniger fließen. DaS Geschick hat es aber anders bestimmt. — Wer weiß, wa« eS mit mir beabsichtigt!" — Nun fiel ihm ein, daß eS höchste Zeit sei, zu seiner Compagnie zurllckzukehren. Er warf noch einen letzten Blick auf den Gefallenen, merkte sich die Stelle so gut wie möglich und lief über den Abhang deS Gaisberges hinab. Einem mit verschiedenen Leuten das Schlachtfeld absuchenden preußischen Feldwebel bezeichnet er genau die Lagerstätte des todten Königsgrenadiers, und dann eilte er so schnell wie möglich zu seinem Bataillon. Er kam gerade recht zum Abmarsch. Durch die Meldung seines Er lebnisses entschuldigte er bei Hauptmann Zimmer sein langes Ausbleiben und übernahm wieder seinen Zug. Der Marsch begann von da an wieder ziemlich unangenehm zu werden, denn es fing zu regnen an und schüttete bald so stark, daß der Jäger Kurzbacher gar nicht Unrecht hatte, als er dem dicken Niederer zurief: „Du Niederer, wann's no' a halbi Stund' so fort macht, na' schitzt Di' bloß no' Dei' Speck vor'm Naßwer'n." Der schlagfertige Metzgergcselle blieb die Antwort nicht schuldig: „Ser nur Du staat (still). Bei Dir laft'S glei' unter d' Haut 'nunter, denn zu Dei'm groß'n Freßkober lauft alls eini, weilS koan Platz hat, daß 'S vorbei tropf'n könnt." Jetzt waren die Lacher auf der Seite Riederer'S. So wurden noch undenkliche schlechte Witze gemacht. Trotzdem dieselben manchmal sehr derb waren, thaten aber die Osficiere, als ob sie sie gar nicht hörten, oder sie lachten mit. Je mehr der gute Humor ihrer Leute bewahrt blieb, desto besser hielten ja diese den Marsch aus. Auch hatten die Scherze scknell geholfen, den düsteren Eindruck zu verwischen, den der Anblick der Todten bei Altenstatt bewirkte. Schließlich fing sogar ein Gefreiter zu singen an, und bald stimmte die ganze Compagnie in das muntere Marschlied mit ein. Dabei nahmen die Leute Tritt, und da sie nun doch einmal durch und durch naß waren, so scheuten sie sich auch gar nicht mehr, in die größten Schmutzlachen hineinzustampfen und sich über und über anzuspritzen. Als ein etwas empfindlicher Jäger deshalb aufbegehrte, wurde er gründlich ausgelacht, und der unverwüstlich gut gelaunte Niederer ries lustig: „Sei froh Du ziempferlich's Mutter- söhnel, daß D' a Svritzerl a'f 'n Rock kriegst, damit der heilig Peter siehgt, daß D' aa 'S Abwasch'n brauchst. Er kunnt sonst moane, Du seist goar koa Feldsoldat." „Sei nur Du staat, Niederer. Dir derf ja nit amol d' Sunn ins G'sicht scheine, sonst geht Dei Speck glei' aus 'm Loam, wies beim Marsch an den Rhein." Jetzt war der Metzger still, denn damit batte der geneckte Jäger ihm einen tüchtigen und empfindlichen Gegenhieb oersetzt. Noch bis Abends 5 Uhr dauerte der Marsch de» Ba taillons. Dann, vor dem Dorfe Jngolsheim hieß es, hier sei der Biwakplatz. „Hier? Ja wo denn?" „Herr Oberstlieutenant, die Jäger biwakiren auf diesem großen Kartoffelfeld, daS 12. Regiment neben, das 3. hinter ihnen. Die 4. Brigade kommt neben uns zu stehen, die 1. Division auf die andere Seite der Straße." „Ja, meine Herren, da hilft uns nichts. 1. Compagnie links schwenken, auf das Kartoffelfeld." DaS war ein Marsch! Glücklich die Spitze, der der Schmutz doch bloS über die Zehen zusammenschlug! Den letzten Compagnien ging er über die Knöchel, weil unter dessen die Vorderleute daS weiche Feld in eine wahre Sauce verwandelt hatten. Es wurde in Colonne nach der Mitte aufmarschirt. Dann hieß eS, die Gewehre zusammensetzen. DaS erforderte heute ganz besondere Geschicklichkeit, denn in dem weichen Boden rutschten die Pyramiden immer auseinander und fielen um. Endlich standen sie, die Leute konnten suchen, wie sie eine Lagerstätte zu Stande brächten. Man schickte nach Stroh. Alle CommandoS kamen resultatlos zurück, denn im Dorfe Jngols heim durfte nicht requirirt werden, weil jedes HauS mit französischen Verwundeten belegt war und für diese jedes Strohhälmchen aufbewahrt wurde. Wo sich aber sonst ein nur strohähnlicher Büschel gezeigt hatte, war er von den in der vergangenen Nacht hier biwakirenden Truppen deS XI. und V. preußischen CorpS schon aufgefunden, verwerthet und schließlich in dem bodenlosen Schmutz unbrauchbar gemacht worden. Ein zweites, noch ernsteres Mißgeschick für die armen Truppen entbehrte nicht einer gewissen Komik. Obwohl eS vom Himmel regnete, wa» eS konnte, gab es doch in der Nähe kein Trinkwaffer. DaS kam daher, daß die Preußen in der vergaugenen Nacht alle Brunnen radical auSgeschöpft und ausgepumpt hatten, bis auf den vor der Mairie von Jngolsheim. Vor diesem aber standen Posten und verwehrten den TruppencommandoS, Wasser zu entnehmen, weil dasselbe für die Verwundeten aufgespart werden mußte. AuS diesem Grunde blieb den Bataillonen nicht- übrig, als Abtheilungen weithin in die Umgegend zu entsenden und auS Bächen und Weihern sich Wasser zum Abkochen zu holen. (Fortsetzung folgt.) und einfach der russisch-, große Concr wo man o sucht, die Handlung l dem deutsch das sich seil bildet. Es k weit enlferi benöthigten Auöwauder der „Berl. nickt das st schaff des l der Ersatz Abgangs, enthält de, Sonntag i Berlin und daß sich i> wohnen 6< Jahren no> — Der letzten Anv H. Knacks besucht. L größeren 6 ibm hochgl Bildes wi alte Wort licke Ideal stellen, bil Ostasien e soll als stimmt sei, — Dei mittels S Bekanutlick Jagd zu r rung der l daß der kommend - nicht über um dem § dcigemessci - W Wilhelm reich von längeren 2 teilt dar: eines Ger entgegen«? 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