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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.12.1895
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-12-23
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18951223024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1895122302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1895122302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1895
- Monat1895-12
- Tag1895-12-23
- Monat1895-12
- Jahr1895
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9202 «U-etheilt, baß k» alle» Ländern diplomatische Milsionen Be,et»«las errichtet werden sollen. Auch der brasilianische Senat hat sich zu einem Glück wunschtelegramm an den Senat in Wasbington wegen der Bot schaft Elrveland's begeistert, lieber beide Meldungen braucht man indessen nicht erstaunt zu sein, denn in Benezurla muß e« natürlich vor Allem darauf «»kommen, die Union so viel wie möglich zu engagiren und Brasilien hat gleichfalls einen Grenzstrett auf der Tagesordnung und zwar mit Frankreich wegen AmpaS. Daß aber die südamerikanischen Republiken in ihrer Gesammtheit so unbedingt, wie mau in den Bereinigten Staaten anzunrhmen scheint, dir Mvnrvedoctrin billigen, d. h. die von der nordamerikauischen Union beanspruchte Oberherrschaft anerkennen werden, ist sehr unwahrscheinlich, denn die Geschichte de« panameri kanischen CongresseS und da« Schicksal der Gegenseitigkeits vertrage haben gezeigt, daß die Handelsbeziehungen der südamerikanischen Republiken mit Europa viel mehr ins Gewicht fallen als diejenigen mit der uordamerikanischen Schwester-Republik, und schließlich geben doch die materiellen Interessen den Ausschlag. Außerdem werden die Vertreter der Monroedoctriu sich klar zu machen haben, daß, wenn die Bereinigten Staaten von Amerika eine Art Schutzherrschaft über die übrigen Republiken deS Contiuent« auSüben wollen, sie auch für das ordentliche Verhalten derselben eine gewisse Verantwortung werden übernehmen müssen. Deutschs Reich» ^ verliu, 22. December. Bei der Berathung deS Gesetz entwurf-, betreffend die Handwerkskammer», äußerte sich der CentrumSabgrorduete Metzuer sehr geringschätzig über die von Seiten der Regierung zur Erforschung der Verhältnisse im Handwerk anaestrllten Enqueten, und meinte, bei der Einführung der Gewerbefreiheit habe man die Sache ohne Enqueten viel eiliger gemacht und sogar zu einem Notbgewerbegesetz gegriffen. Wenn der Ab geordnete Metzner damit bat sagen wollen, die Ein führung des sogenannten NotbgewerbegesetzeS vom 8. Juli 1868 und der Reichsgewerbeordnung vom 21. Juni 1869 sei ohne die aothweudige Unterlage einer genaueren Kenvtniß der damaligen Verhältnisse im Handwerk, geschöpft au« um fassendes Erhebungen, und gewissermaßen in Ueberrumpelung de« Landwerkerstaude-, erfolgt, so entspricht da- nicht den Thalsachen. Die preußische Gewerbegesetzgebung von 1845 und 1849 mit dem obligatorischen Befähigungsnachweis der Gesellen- und Meisterprüfung und der Abgrenzung der Arbeitsgebiete hatte kaum ein Jahrzehnt lang bestanden, als die Klagen über die Belästigungen und Ehikaueo in den Kreisen der Handwerker selbst bereits so laut wurden, daß die preußische Regierung sich veranlaßt sah, eine Umfrage anzuflelleu. Diese Umfrage wurde durch den Ministerialerlaß vom 16. Ium 1860 an- gevrdnet, welcher sämmtliche Proviurialregierungen auf- fordette, «in auf Thatsachen und praktischen Erfahrungen aearündete» Urtheil über die Resultate der Hanv- havuug der Gewerbegesetz« von 1845 und 1849 ab- zugeben und die Folgerungen darzulegen, zu welchen diese Resultate io Bezug auf da- Bedürfnis oder die Rätb- kchkeit von Abänderungen dieser Gesetze geführt hätten. Aus Grund diese- Ministerialerlasses sind damals die Magistrate einer großen Anzahl von Städten, die Polizeidirectoren der größeren Städte, die BezirkSregierungen, die KreiSlandräthe, sowie mehrere Handelskammern und Vorsteher von Kauf- manuschaften um Gutachten angegangen worden. Eine große Anzahl dieser Gutachten, denen man doch in Anbetracht der Zeit schwerlich einen manchesterlich-liberalen Ursprung nachsageu kann, äußerte sich im höchsten Maße . abfällig über jene Gesetzgebung, die für den Hand werker wie für den Consumenten nachtheilig sei, den Fort schritt de- Handwerks hemme und in den Prüfungen «ine Quelle aller möglichen Ehikanen und Ungerechtigkeiten eröffnet habe. Da« war, wie gesagt, im Jahre 1860. Die Erfah rungen und Untersuchungen der folgenden Jahre trugen nur dazu bei, diese« ungünstige Urtheil zu verstärken und in den Kreisen de« Handwerks den Wunsch nach Befreiung von den immer mehr beengenden Fesseln lauter und lauter werden za lasse». E« vergingen aber noch acht Jahre, »i» sich die Regierung dazu verstand, diesem Wunsche aachzuaebeo. Ausschlaggebend in dieser Richtung war die Sturmpetitioa, dre im Jahre 1868 die Berliner Innungen mit ihren Obermeistern an der Spitze gegen den Befähigungsnachweis an den Reichstag de« Norddeutschen Bundes richteten und welche zur Veranlassung hatte, daß »och vor Fertigstellung der allgemeinen Gewerbeordnung «i» Nothgesetz erlassen wurde, durch da- bi- zur Maingreuze weaigstenS d,e längsten Au-Wüchse de« Zunft-Zopfe- ao- geschuitten wurden. Bon einer Ueberrilung oder einer un genügenden Vorbereitung der Gewerbeordnung im Jahre 1869 kann mithin nicht im Entferntesten die Rede sein; die Freunde de« Befähigungsnachweises hätten im Gegentheile alle Ursache, die damaligen Verhältnisse mit dem Tempo zu vergleichen, in welchem sie der Erfüllung ihrer jetzigen Wünsch« eutgegeneilea möchten. * Berit», 22. December. Ueber die vom Kaiser am 2. d«. Mts. in Breslau gehaltene Rede veröffentlicht die »Schl. Ztg." folgende Erklärung: „ES scheint bei manchen Politikern und Publicisten dc>S lebhafte Bedürfniß vorhanden zu sein, die Reden und gelegentlichen Ansprachen deS Kaisers auch dann zum Gegenstände von Erörterungen zu machen, wenn dieselben hierfür nicht- dew-geringsten Anhaltspunkt bieten. So hat der freisinnige Abgeordnete vr. Barth in einem „StaatSu» inisterundHosminister" überschriebene» Artikel der „Nation" «S unternommen, völlig haltlose Gerüchte lber den Inhalt der Rede weiter zu verbreiten, welche der Kaiser bei seiner letzten Anwesenheit in Breslau auf dem Hestdiner in der Kürassierkaserne gehalten hat. vr. Barth nebt seinen böswilligen Ausstreuungen eine äußerst vorsichtige Fassung, indem er erzählt, bei der kürzlichen Anwesenheit de« Kaiser« in Breslau sei das Wort gefallen: von dem feigen deutschen Bürgerthum lasse sich in dem Kampfe gegen die Socialdrmokratie nicht« erwarten. Ja dieser Darstellung ind zwar die da« Bürgerthum beleidigenden Worte nicht mSdrücklich dem Kaiser in den Mund gelegt, der unbefangene ?es«r aber kann nur anuehmen, daß sie vom Kaiser ver rühren. Gegenüber einer solchen Insinuation haben wir zu erklären, daß der von einem Augen- und Ohreazeuaen uns erstattete Bericht über jene Kaiserrede dem Inhalte der letzteren genau entspricht. Einzelne Worte oder Wendungen mögen unserem Berichterstatter entgangen sein; auf da« Be stimmteste aber können wir versichern, daß weder der Aus druck „feige- deutsche- Bürgerthum", welche« für den „Kampf gegen die Socialdemokratie" nicht geeignet sei, vom Kaiser gebraucht, noch sonst etwa« gesagt worden ist, was dem Sinne nach einem solchen AuSspruche gleich oder ähnlich ge wesen wäre. Wir bedauern lebhaft, daß derartige haltlose Gerüchte entstehen und von einem deutschen Publicisten weiter verbreitet werden konnten". * Berlin, 22. December. Im Verlag von Otto Lieb mann in Berlin wird vom 1. Januar 1896 ab eine neue, roß angelegte juristische Zeitschrift, betitelt: „Deutsche luristen-Zeitung", redigirt von vr. P. Laband, Pro fessor, vr. M. Stenglein, ReichSgerichtörath, vr. H. Staub, Rechtsanwalt, zweimal monatlich erscheinen. Die BerlagS- handlung sagt iu dem Prospekt: .,J« mehr durch die Vertiefung wissenschaftlichen ForschenS und Erkennen- daS Gebiet der Rechtswissenschaft im Ganzen an Aus dehnung gewinnt, und je mehr sich dir Aachblätter den einzelnen DiSciplinrn zuwenden, uw so mehr tritt — iw Gegensatz zu allen anderen Wissenschaften — der Mangel eine- Organs hervor, da« ausschließlich die großen principirllrn Fragen der Jurisprudenz, der Gesetzgebung und de« JuristrnstandeS in den Kreis seiner Er örterungen zieht und daS somit dem Juristen, gleichviel mit welcher ipeciellrn Materie er sich beschäftigt, einen Urberblick über die ge lammte Rechtswissenschaft giebt. Nicht die Vermehrung der prrio- dischn, Fachliteratur um ein Concurrrnzuntrrnehmen soll geschaffen werden: im Vergleich mit den politischen Zeitungen rin Fachblatt, im Vergleich mit den wissenschaftlichen Zeitschriften eine Zeitung, soll die „Deutsche Juristen-Zeitung", was keine der bestehenden Zeitschriften ist, ein Organ des gesammten deutschen Juristenstandes sein. Richter, akademischer Ledrer und Anwalt sollen gleichmäßig da« Wort ergreifen: ein Sammelpunkt für die ganze deutsche Juristenwelt, soll die „Deutsche Juristen-Zeitung" Jedem Gelegenheit geben, von seinem Standpunkte aus recht-wisseuschastliche und gesetzgeberische Fragen zu beleuchten und durch Schrift und Gegenschrift zur Klärung, vielleicht zur Einigung beizutragrn. Dem Zweck der Zeit schrift entsprechend, werden die erwähnten großen Gesichtspunkte von maßgebenster, gewichtigster Seite und in kurzen Zügen ge zeichnet werden, dabei rein theoretische Betrachtungen aber aus- geschloffen sein. Hieran schließen sich an: eine Rubrik kleinerer Standes- und TageSfragen, eine solche über Personalien, über die Verhandlungen der hervorragendsten Juristenvrrsammlungen. Eine Rubrik soll den wichtigsten literarischen Erscheinungen, von Fach- aotoritäteu besprochen, eine andere der Angabe des Hauptinhalts der bedeutendsten Fachblätter de« In- und Auslandes gewidmet sein. In einer besonderen Beilage werden daneben die wichtigsten Ent scheidungen der Gerichte des Reichs und der Einzrlstaaten, sowie neue BesetzeSvorlagrn und Gesetze zum Abdruck gelangen." — Der Kaiser empfing heute im Neuen Palass im Beisein de« StaatSsecretäirS de- ReichS-MariaramtS Bice- AdmiralS Hollmann und de- Chefs de- Marine-Cabinet» Contre-AdmiralS Frhr. von Sendrn-Bibran den Direktor de« Norddeutschen Lloyd vr. Wiegand, welcher die Ehre batte, in längerem Bortrage über die zur Zeit im Bau be findlichen neuen Schiffe de« Norddeutschen Lloyd Bericht zu erstatten. — Der Kaiser hat dem 2. Garde-Feld-ArtiUerie- Regimeut folgende- Telegramm gesandt: Bei der 25. Wiederkehr de» Gedenktage« von Le Bourget erinnere ich mich dankbar der ruhmvollen und entscheidenden Thril- nahme der Stammbatterie deS Regiment« an den Siegen bet St. Privat, Sedan und vor Pari-. Ich bin überzeugt, daß der oltpreußische Geist, welcher solche Erfolge erringen half, im Regiment stets fortleben wird. Wilhelm k. — Der Generalmajor von Zollikofer-Altenklingea in Berlin erhielt folgende Depesche des Kaisers: „Neues Palais, den 21. December 1895. An der Spitze der 2. Compagnie der Franzer erstürmten Sie heute vor 25 Jahren die vom Feinde stark besetzte Fabrik in Le Bourget. In dankbarer Erinnerung dessen verleihe ich Ihnen hierdurch den kronenordrn 2. Elaste. Wilhelm 8." — Zwei MajestatSbeleidigungS-Processe be schäftigten am Freitag die zweite Strafkammer am Land gericht II. Ja dem einen Fall handelte e« sich um den wegen Landstreichen« und Betteln», Körperverletzung rc. 18 mal vorbestraften Nagelschmied Seraiaun Dötting, d» bereit« im 55. Lebensjahre steht. Er erhielt 6 Monate Ge- fängnin. — Im zweiten Falle bandelte es sich um den Schlosser Beudekat, der »er Sedan frier beigrwohnt hatte. Während der Rede de« Pastor« pfiff er die Mar- sellaise, später stieß er Beleidigungen gegen den Kaiser auS. Der noch junge Angeklagte erklärte vor Gericht, daß er Socialdemokrat s«. Der Vorsitzende nahm Bezug darauf, daß der Angeklagte verführ» worden sei. Es wurde gegen ihn ans 6 Monate Gefängniß erkannt. — Da« Bekeoatniß de« Angeklagten zur Socialdemokratie ist dem „Vorwärts" unbequem: die Folgen der socialdemokratischen Verhetzung treten in diesem Falle eben allzu widerlich zu Tage. Da behauptet denn da« socialdemokratische Crntral- oraan schlankweg, der Angeklagte habe „seine Tollheiten offenbar im unzurechnuugSfäbigen Zustande begangen." nl- ob mit dieser Lüge die Thatsache, daß die hetzerische Agitation der Socialdemokratie giftige Früchte zeitigen muß, au« der Welt geschafft wäre. — Dem Reichstage ist die Nachweisung über die Ge schäft-- und Rechnung-ergebnisse der Alter«- und Invali ditäts-Versicherungsanstalten für 1891 zagegangen. — Auf Anregung de- StaatSsecretairS de« Reich-Postamt« vr. v. Stephan find Vorbereitungen getroffen, um unter den Post- und Telegraphenbeamten Gedenkfeiern zur Er innerung an die große Zeit vor 25 Jahren zu veranstalten. Eine gemeinsame Fe,er für da« ganze Reichspostgebiet hat sich mit Rücksicht aus die weitern Entfernungen und auf die gleichartigen Veranstaltungen in der Provinz nicht verwirk lichen lassen. — Die Sammlungen zu einer Ehrengabe für Herrn Pfarrer Witte an St. Golgatha haben bi«her einen guten Zortgaug genommen. Voran stehen unter den Beitragenden die Männer vom Handel und Gewerbe, nicht minder haben Männer der Wissenschaft und der Beamtenwelt, namentlich auch Juristen und Mediciner, in brmerken-werther Weise mit Gaben sich betheiligt. Recht erfreulich ist e«, daß, der „Post" zufolge, auch au« Pfarrhäusern manche Spenden, begleitet mit Worten warmer Theilnahme, eingelaufeo sind. — Wie die Hamburger „Börsenh." meldet, hat der Finanz- director v. Bennigsen, der wraen Zweikampf- mit dem Oberrichter für Ostafrika Eschke vom Kriegsgericht de in. Armeecorp« zu drei Monaten Festung vrrurtbeilt worden war, seine Strafe in der Festung Wesel angetrrten. — Die „B. P. N." schreiben inspirirt: „Vor einigen Tagen wurde die Mittheilung verbreitet, der BundeSrath werbe alsbald eine Novelle zum Invalidität-- und AlterSversicherungSgesetz zuarftellt erhalten und noch iu seiner letzten Sitzung vor der Weihnacht-pause berathen. Angesichts de« Umstande-, daß gegenwärtig noch Erörterungen über den Weg schwebt», der bei der Revision der InvaliditatS- und Altersversicherung betreten werden soll und angesichts der Ungewißheit, ob die weitere Reform der Arbeiterversicherung nach dem Muster der Krankenversicherung-Novelle oder durch die Zusammenlegung der Verwaltung zweier VersicherungSzweige angrstrebt werden soll, wurde dre Mittheilung mit Zweifel ausgenommen. Wie sich jetzt herausstellt, dürfte sie aus einem Irrthum beruhen und au- einer Verwechselung de« in der letzten BundeSrathSsitzung zur Erledigung gelangten Jahres berichte- der Invalidität«- und Alter-Versicherungsanstalten mit der in Rede stehenden Novelle hervorgeganzen sein. — In der „Nordd. Allg. Ztg." lesen wir: „Die in Liegnitz am Montag erfolgte Gründung einer christlich- socialen Vereinigung für Schlesien haben die conservativen Organe bisher nicht commentirt, vielmehr sich auf kurze Berichte beschränkt. Selbst daS „Volk' hat Anstand ge nommen, diese Blume in den Kranz der conservativen Erfolge der Herren Stöcker einzuflechtea. Angesicht- diese- beredten Schweigen« ist e« gewiß interessant zu sehen, daß die „Germania" sich der „Nordd. Allgem. Ztg." gegenüber an die Bertheidigung der Lieanitzer macht. In diesem Umstande liegt die denkbar treffendste Charakteristik der Tendenzen, welche in Liegnitz propagirt wurden, denn die „Germania" ist ein bierarchische Interessen verfechtende« Blatt." — Zu der Mittbeilnng, daß der amerikanischen Ver sicherungsgesellschaft „Mutual" gestattet sei, erloscbene Versicherungsverträge wiederherzustrllrn, bringt die „Post" folgende Erläuterung: E« wurde der „Mutual" LebenS-BrrsichrrnngSgrsellschast nur mit- getheilt, daß da« Ministerium de« Innern seldnverstäadlich keinen Eiawond dagegen erheben werde, wenn Versicherungsverträge, die wegen »»pünktlicher Prämienzahlung erloschen sind, soweit diese vor der ConcessionS-Eiitziehuna bereits bestanden, durch Zah lung von Reugeldern u. s. w. — wie in den BersicherongSverttägea ausdrücklich vorgesehen — wieder in Kraft gesetzt werden, von den Versicherten selbst gekündigt» Policen dürfen nicht wieder in Kraft gesetzt werden. — Die Art der dem Gouvernement von Berlin obliegenden Dienstzeschäfte ergiebt die Nothweadigkeit, ihm dauernd einen älteren GeneralstabSofficier züzntbeilra. E- ist daher im Militairetat für diesen Zweck eia Stab«- ofsicier neu in Ansatz gebracht und e« kommt dafür die bisher angesetzt gewesene eine Adjutantenstelle de« Gouvernement-, eine« Rittmeister- I Clafse, in Wegfall. — Z»u» Befinden des Lez-erogS Frau« Ferdinand »o, Oesterreich-Este ist hier über Wien di« Nachricht «inartroffrn, daß dem hohen Patienten der Aufenthalt in Kairo vortrefflich be kommt. Lant Benachrichtigung deS Aeaeralmajor« Grasen von Wurmbroad vom 19. d. Mt«, hat der Srzherz«. der bekanntlich Shef de« io Zülllchau garaisonireadea Ulanen-Regftneat« «Prinz August von Württemberg" (PosiuschrS) Nr. 10 ist, da« Ehrrn- Präsidln« de« Berliner Verein« ehemaliger 10. Ulanen über- uommen und zwar, wie e« in dem Schreiben heißt, „im Hinblick auf die edlen, echt patriotischen Bestrebungen de« Verein«". — Der Erbprinz und die Erbprtnzesstn von Meiningen treffen am SS. d. M. hier ein. — Der Gouverneur von Kamerun I. v. Pattkamer, der sich noch in Berlin aushält, befindet sich «ach ärztlicher Untersuchung inlso gutem Gesundheitszustände, daß er »nch künftig »um Ansrnt- haltr in den Tropen vollkommen fähig Ist. — Der Unter-Staat«secretair im Ministerium für Elsaß- Lothringen z. D. vr. Losen« erhielt den Stern zum Rothen Adler- ordea 2. Llassr mit Eichenlaub. — Der Minister de« Innern v. d. Recke wird am 31. d. M. in Berlin wtrder etutreffen, am die Geschäfte de« Ministeriums end- giltig zu übernehmen. — vr. Benno Will» stellt die bisherigen Meldungen über sein« Haftentlassung dahin richtig», daß keineswegs von seinen Strafen etwa« nachgelassen sei, «nd daß auch nicht der Eonflict der frei religiösen Gemeinde mit dem LultuSmiuistrriam beiarleat sei, sondern daß nur aus seinen Antrag eine Pause ta der Abbüßung der ihm zuhicttrten drei Strafen von SO. 20 und 10 Lagen bewilligt wäre. * Limits, 21. December. Unter deu hiesigen Socialj- demokratr» ist es jetzt zur Svaltung gekommen. Der frühere Parteiführer Otto Iochem, der schon auf de», Parteitage iu Breslau scharf mitgenommen wurde, ist jetzt bei Seite gedrängt worden. Seine Gegner haben mit Unter stützung des socialdemokratischen Partnvorstande« einen Ver sammlungsraum eingerichtet und wollen sich am nächsten Montag, der „Daaz. Ztg." zufolge, öffentlich von Iochem lo«sageu. Da Iochem indessen einen großen Theil der Danziger Parteigenossen auf seiner Seite hat, so dürfte der Krieg jetzt uur noch heftiger entbrennen. * Stettin, 21. December. Wegen Veröffentlichung einer Liste der gegen Angehörige der socialdemokratischeu Partei erkannten gerichtlichen Strafen unter derUeber- schrift „Im Kampf für Freiheit und Recht" wurde s. Z. der verantwortliche Redacteur de« hiesigen „Bolk-boten" wegen groben Unfugs za 50 Geldstrafe verurtheilt, nachdem da- Schöffengericht auf Freisprechung erkannt hatte. Der Strafsenat de« OberlanvrSgericht«, der auf die Berufung des Verurtheiltra in der Sache verhandelte, hielt ebenfalls groben Unfua für vorliegend und erkannte auf Verwerfung der Berufung. * Breme«, 23. December. Der Kaiser hat heute, wie „VoSmaun's telegraphische- Bureau" meldet, dem Nord> deutsche» Lloyd folgendes Telegramm gesandt: „Anläßlich der erfreulichen Nachricht vom Flottwerden der „Spree" übersende ich dem Norddeutschen Lloyd meine besten Glück wünsche. Gez. Wilhelm." * Magdedur«, 21. December. DieStadtverordneten- Bersammlung beschloß in ihrer vorgestrigen Sitzung die Bertheilung von 25 000 an hilfsbedürftige würdige Veteranen au- deu Kriegen 1864, 66, 70/71 und an Wittwen und Waisen solcher Personen bei der 25jährigen Gedächtnißfeier am 18. Januar 1896. * Larmftatzt» 2t. December. Der Grobherzog «nb die Großherzogta sind an» Rußland znrückgrkrhrt. Frankreich. * Pari«, 22. December. Präsident Faure empfing gestern Nachmittag den bisherigen bayerischen Gesandten Freiherr« von Tücher. * Pari», 22. December. Die „Libre Parole" bringt morgen einen Artikel, worin vorgeschlagen wird, eine öffent liche Dubscriptioa zu veranstalten, um die Schulden de« Schwiegervater« des Präsidenten Faure zu bezahlen. " Parts» 22. December. Die Deputirtenkammer ge nehmigte dir Vorlage ans Schaffung einer Erinnerungsmedaille für dir Expedition nach Madagaskar. Hadert interprllirt die Regierung über die PhoSpyat-Eoncessionen in Algerien. Viviaat (Sorialist) erklärt, man müsse sich mit jedem Mißbrauch und jedem Exceß der RegirrnagSgewalt beschäftigen, unter dem Algen«» leide. Der Drpntirte für Eonstantine, Thomson, weist dir gegen ihn erhobenen Beschuldig»ngen energisch zurück und erklärt, er habe sich niemal« in dre PhoSphat-Angelegenheit ge- mischt. Die weitere DiScnssion wurde auf Montag vertagt. * Paris, 23. December. (Telegramm.) Der Polizeicom- miffar Eochesort hat im Schlosse Autet, besten Besitzerin eine Freundin Artou's ist, zahlreiche Schriftstücke, angeblich Panama- Papiere Artoa's, beschlagnahmt. Ein Thejl der Papiere war im Parke he« Schlofft» 1 m tief tu einer Kiste vergraben. Schweiz. b. Vera, 22. December. Auf dem gestern und beute hier versammelten schweizerischen socialdemokratischen Parteitage wurde unter Anderem mit alle» gegen vier Stimmen beschlossen, eine Revision de« Parteiprogramm« im er Olga'« HauL au seine Lippen: „Mein theure« Fräulein, Ich werß seit heute vou Mama, daß ich Ihrer schnellen Ent schlossenheit meine Genesung, ja vielleicht mein Leben danke." Sie sah zu Boden, d,«s beherzte Wesen zitterte wie Espenlaub be, dem tiefeo Blick, dem seelischen Ton seines Dankest Uher sie war so bescheiden, diesen Moment de« Glück« nicht weiter auszuspinnea. Mein Gott — er, der Sohn de« »elthtzkaanlea Millionair«^ und sie, die Tochter d«S Rech «mgsraths Rosen, des sorgenvollen Beamten, vier Treppen hoch i» der Göbeu-Dtraße, Bater von fünf uuvrrheiratheten Töchtern. Und doch — die Namen Bruno und Olga Nangrn so hübsch zusammen. Schade! — IS. Eapitel. Der Märzwivd fegte das Ei« von den Bachen und den Schnee vou den Bäumen, «ine kurze Zeit laug trat starke« Negenvetter ein, welches den Asphalt in einen Zustand der SLlittschuhbahn verwandelt und den Schrecken aller Kutscher bildet. Die Fluth der Eoucrrte ebbte ab — kein Ereigniß dieser Saison reichte an Relau's Erfolg heran — er hatte zuerst davon gesprochen, in London zu concertirea, erst in der Vor saison, dann in der Hochsaison, aber er saß noch immer in Berlin fest, übte täglich mit Margarethe von Schliefen. Dies« zwei Stunden hatte sie sich, so lange Relau in Berlin bleibe, ausbeonagen — und das unselige Geschöpf spann sich ei» phantastisches Gevebe zusammen, ein Spinnennetz, in welchem fie lauernd saß, um die große schillernde Fliege Aurel za fangen. Nnrel war verändert — immer hatte au seinem Herzen der Borwurs genagt, er kaffe egoistisch die geliebte Mutter einsam und fremd m der Fremde. Nun, da sie den anderen Sohn bei fick» hatte, der ihm versprach, nicht eher Kairo zu verlasst», bi« er die Mutter im Sommer heim geleite, war er beruhigt. Da« Urbermaß ihrer Liebe hatte ihn oft gelähmt, jetzt vertheilte sich ihre Zuneigung und da Bruno zwar wenig Hoffnung gab, ihr auch Herbert versöhnlich zu stimmen, aber es doch nicht für eme absolute Unmöglichkeit dielt, Nammerle sie sich an neue Pläne, nab ihr Leben wurde wieder von Thatsache» ausgesüllt, statt von ewigen Träumen und Sehne». Herbett war im April mit seinem nicht anerkannte» Brnder »«der zusammen getroffen, unter seltsamen Umständen — «r hatte „Herrn Relau" höflich begrüßt, weiter aber der Convention keine Concession gemacht. ES war im Hause der Conway'S. jener entzückenden Südamerikanerinnen, bei denen Margarethe jetzt als Duenna fungirte, nachdem die „von Frost und rotber Nase kranke" Spanierin wieder nach dem „schönen Lüft—scher»" zurückgekebrt war. Die Bekannt schaft mit Herbert batte sich eigenartig gestaltet. Bei jenem elenden VorfrüblingSwetter waren am Abend drei Damen ver gebens bemüht, Platz in einem Pserdebahnwagrn zu finden — da« rücksichtslose Publicum der Wartenden drängte sich vor, besonders da dre Eine der Dreien stark hinkte. ES war an der Haltestelle am CafL Bellevue, an der KönigSgrätzer Straße, eben traten die Damen muthlo« wieder von der Ringbahn zurück, und die blonde, reizende Schöne de- Trio« sagte ärgerlich: „So ruft doch eiue Droschke!" — als eia Herr grüßend an Margarethe herantrat, aber erst, nachdem er wohl fünf Minuten, im Schatten stehend, die beiden reizenden Schwestern betrachtet hatte. „Darf ich die Droschke besorgen?" fragte er höflich — ob er nun im ersten Augenblick an leichte Bekanntschaft dachte, oder an CavalirrSpflichten, Damen gegenüber, da- wußte er wohl selbst nicht — er pfiff einer Droschke, die gerade hier ihren Halteplatz haben, und half den Damen beim Einsteigen, dabei hatte er sich ganz in den Anblick der blonden Myra verbissen. „Wohin befehlen die Damen?" „Lessing-Theater!" Herbert war blitzschnell gefaßt. „Dorthin will auch ich — ich darf also die Damen im Zwischenact begrüßen?" „Aber bitte Herr Herme«, so fahren Sie doch mit un- — in diesen altmodischen Kästen ist ja.Platz für Bier — nicht wahr Tressi, wir, Myra — da« ist doch selbstverständlich — bitte Herr Herme« I" Und Herr Herbert Herme« stieg ein. — Beim Gerumpel de« Wagens fand die Vorstellung statt. Myra, als die Jüngste, hätte eigentlich auf den Rücksitz neben Herbert gehört, aber sie drängte sich zwischen dir Beiden auf den Vordersitz, so daß sie gerade ihrem entzückte^, ris-L-ris in die Auzen sah. Die Unterhaltung war lebhaft, da Herbett da« Fräulein von Scblieffen seit jenem Unfall nicht gesehen. Myra sprach wenig, da fie Bonbon« knapprrte. sagte fie aber mal etwa«, so fing sie sicher mit „vir" an. Kurz vor dem Theater lamrntirtr sie: „O Tressi, Du hast nicht genug sNeeto mitgenommen, die Dose ist jetzt schon leer, — da« ist schrecklich!" Tressi, welche gern dir kleine Mama spielte, sich aber in Grazie allen Launen ihres Babh'S fügte, sagte mahnend: „Du wirst Dir noch Deine weißen Zähnchen ruiniren, Laby, ehe Du zwanzig Jahre alt bist." „Eine Menge Zeit bi« dahin," antwortete sie mit neuem Griff in die Bonbonniere. »Wirklich?" frug Herbert in scheinbarem Zweifel. „Natürlich — ich bin eben fünfzehn!" (Fortsetzung folgt.) rem Buche aufzublicken. LhriÜrosen. Eine Delhnachtrgeschichte von Hedwig Abt. „Nun gut, so bleibe» wir eben daheim", sagte kalt die junge Frau und wandte sich wieder der Lectüre ihre« Buche- zn. Der vor ihr stehende Mann blickte sie ein paar Secundeu schweigend an. Auf seinem Gesicht lag ein Zug de« UnmutheS, der indeß allmählich einem Ausdruck leiser Trauer wich. Dem gemäß nahm auch seine Stimme, die eben kalt und bestimmt geklungen, einen milderen Ton an, als er fragte: „Wäre e« Dir wirklich Bedürfniß, Helene, auch heute, am Weihnachtsabend, in Gesellschaft zu gehen? Dir Angeredrte zuckte, ohne von ihr " leicht die Schultern. „Die Sache ist doch erledigt. Du findest es daheim amüsanter, also bleiben wir daheim." „Es ist Weihnachtsabend", wiederholte der Gatte nach drücklich. Die junge Frau bewegte ungeduldig den Kopf. „Ja doch — aber wa« geht da« uns an? Wir sind keine Kinder mehr." Der Mann lachte kurz und bitter auf. „Freilich nicht. Und ebenso wenig geboren wir zu den seutimentalea Leuten, die am Christabend Zeit ihres Lebens Kinder bleiben." Jetzt hob di« Frau mit raschem Aufblick die Augen zu dem Gesicht ihre« Manne«, aber sie fand in dessen ruhigen Zügen nicht« von der Schmerzempfindung, die sie eben ge wähnt hatte, ganz leise ans semer Stimme zittern zu hören. Auch sie lächelte bitter. „Ganz recht — zu den sentimentalen Leuten — gehörst Du nicht." E« schien, als wolle er eine rasche Antwort geben, über sein Gesicht zog ein leises Zucken, aber er schwieg. Langsam schritt er der Thür z». Da sagte er in seinem gewöhnlichen, höflich ruhigen Ton: „Ich habe noch einen Geschäftsgang zu besorgen, doch um fünf Uhr denke ich zurück za sein. Bi« nachher also." Sie nickte flüchtig, ohne fick im Lesen zu unterbrechen, als aber sein Schritt auf dem Corridor verhallt war und die Flurthür sich hinter dem Fortgehenden geschlossen batte, da fiel das Buch au« ihrer Hand pkötzlich zu Boden und mit bitter zornigem Auflachen erhob sie sich ungestüm von ihrem weichen Sitz. „WeibnachtSabend! Haha! Daß er überhaupt Zeit ge funden, sich dessen zu erinnern! Noch ein Geschäftsgang — natürlich. Wieder irgend ein interessanter Fall, ein Raub mord, oder ein sensationeller EbescheikungSproceß, der ibn beim ersten Blick in die Actenso fesseln wird, daß er darüber al-bald Weihnachtsabend und Weib vergißt. Pah, waS schadet- aucb! Ich kann ja recht gut allein Weihnachten feiern, kann mir einen Baum putzen, Süßigkeiten naschen, soviel mir beliebt, kann mir kaufen, wonach mir gerade die Laune stebt — morgen fällt« ihm dann auch Wohl wieder ein, daß Weib nachten ist, und er bringt mir eia kostbares Geschenk, ein Armband, oder der Abwechselung halber einmal ein Collier — auf den Preis kommt« dabei ja nicht an — oh — ich bin eine beueidenswetth glückliche Frau!" Und die beneiven-werth glückliche Frau schlug die Hände vor da« Gesicht und begann bitterlich zu schluchzen. Sie hatte sich doch eigentlich die heimlichen Thräaen längst abgewühnt, hatte fick gewöhnt, durch Zerstreuungen und Ver gnügungen aller «tt sich über des Herzens Leere hioweg- zutäaschra; woran laa^S, daß es fie nun auf einmal so über mächtig packte, da« Mitleid mit sich selber, dir Sehnsucht nach einem erträumten Liebesglück, um das fie fick betrogen fühlte, die Trauer um ihr autzloses, zweckloses, pflichten lose- Dasein? War « das Zauberwort „Weihnachtsabend", das plötzlich übermüthig hrranfauelle« ließ, was tief in ihrer Seele verborgen und versunken lag? Weihnachtsabend! — Am Weihnachtsabend war's gewesen, heute vor sechs Iabreu, als er um sie warb. Im Garten, vor dem Cbristrosenstrauch, vor dem sie stand und die Weißen Blüthea brach, hatte er ihre Hand gefaßt and fie gefragt: „Wollen Sie mein Weib sei», Helene?" Sie batte ihn nur wenig gekannt, er hatte fick nie auf fallend in ihre Nah« gedrängt, wie die Berehrtrschaar, die ihrer Schönheit huldigte, aber gerade diese seine ernste Zurück haltung, die doch nichts von steifer Ungeschicklichkeit an sich hatte, erweckte ihr Interesse für ihn. Ihr Naturell neigte der leichteren Lebensführung zu, sie war wohl auch ein wenig auf die Gebiet« Bodens rventue die übrigen Ge! Laydwirthschaft Organisation ui * Zürich, 2 Lber den Antrc wurde derselbe gelehnt. Hin ratheS für Thi der Wiffnffchaf 35 191 gegen 1 " «-», 82. parlamentarische« Veit der Abgeord Abgeordnete Ba> über Umtriebe und der Abgeorl der Regierung ff seine Landidatur gierung und ihre " ziehuug stehen * Madrid über die Oct Saragossa) zu geben und ver die Ordnung * Rom, CriSpi sagt Vorfall bei - frststellen, das Truppen geht und daß R o kräste der Ti die Schoaner unsere T um Frieden Haft sind, mü sie nicht ernf unsere Supe Arnba-Aladsc Hoffnung b< werden gerä Herrschaft, r wieder erla, Meldung Abessinier b vorgedrunge unbedenklich * Rom, Masfana v> eingetroffen s eigener und Ras Man Makalle, fort befindet sich am Asä besehlshaber aus Atbarc -aß das Do daS letzte« unter Berln traf mit Wl iu Kafsala < * Reaz Flvrio" i Massau« * Was kammer Eommisfll Wege üb Finanzfra eine« Glü Botschaft bi« Dient vom Con Ernenn,» Benezu s 3 ist durch 25 000 f« nicht ein kokett, z romantr Manne, uutettba War ihi anwall Sie gl» geführt, me äuß suchte, beseliaei wo blir sein sch wahrer Falle". reise k abwesk darum Sll sehnen Aber - He bereits .2 die A Si wie - E, L lichea ' E über hinzu könne sein ! 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