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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.07.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-07-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189307168
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18930716
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18930716
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-07
- Tag1893-07-16
- Monat1893-07
- Jahr1893
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.07.1893
- Autor
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svse Weiter zu tragen, so sollte man offen und ehrlich die notb-' wendigen Folgen ziehen und ultramontan-katholische Abgeordnete in den Reichstag entsenden. Man würde da durch der lutherischen Kirche Hannovers wenigstens Situationen ersparen, die ebenso unwürdig wie schädigend für sie sind. Können sich aber dazu, wie wir glauben und hoffen, unsere Welsisch wählenden Landsleute nicht entschließen, so wird eine unbefangene Würdigung der neuesten Wirksamkeit ikrer Ab geordneten bei ihnen die Erkenntniß verbreiten müssen, daß die wclfische Parteileitung aus Wegen wandert, die sür ibre angeblichen Ziele völlig unfruchtbar sind, aus denen die Ab geordneten aber zu Thaten genöthigt werden, die die heiligsten Ueberzeugungen der hannoverschen Lutheraner rücksichtslos mit Füßen treten." L Verlin, 15. Juli. Der blinde Haß gegen den Namen Bismarck bat den „Vorwärts" schon oft in die Tinte ge bracht — kein Wunder, daß er dem socialdemokratischen Centralorgan auch gelegentlich der Rede des Grafen Herbert Bismarck einen schlimmen Streich spielte. Schreibt da der „Vorwärts" au der Spitze seiner „Politischen Uebersicht" wörtlich: „Zwar hat der Herr Gras als Redner sich gegen früher gebessert, wenigstens sagte er sein Sprüchlein, das er vom Bater mit bekommen hat, ganz glatt her. Selbst die zahlreichen Zurufe „Zur Sache" aus dem Hause brachten den Herrn Grasen nicht aus dem Concept." Ein socialdemokratischer Oberbonze aber, der eine halbe Druckspalte weiter unten zu Worte kommt, berichtet das stricte Gegentheil von Dem, was wir im Vorstehen den wörtlich citirt haben. Besagter Oberbonze schreibt nämlich: „Der letzte der Dynastie Bismarck hat heute im Reichstag das Beispiel des Vaters nachgeahmt und durch japanesischcn Bauchschnitt seine Selbslabschlachtung bewerkstelligt. Der Sohn seines Vaters , der Ex - Zukunstskanzler , der gestern sür die Militairvorlage gestimmt hat, hielt eS sür nöthig, eine staatsmännische Rede zu reden. Nun war aber die Generaldebatte vorüber. Der Sohn seines Vaters wurde also zur Sache gerufen. Er stotterte, schnitt Gesichter, stieh Gemeinplätze hervor und appellirte so erfolgreich an Las Mitleid des Hauses, daß man ihn eine vom Bater eingetrichterte Rede gegen die zweijährige Dienstzeit, die ihm zuletzt noch einfiel, bis zu Ende herunterhaspeln ließ. Das freilich war sein Unglück, denn es zog dem unglücklichen Sohn seines Vaters eine grausame Züchti gung seitens des Herrn Reichskanzlers zu. Die Züchtigung — um so grausamer, weil mit lächelndem Munde vollzogen — war so schmerzhast, daß der Sohn seines Vaters wiederholt ausschrie und den Herrn Reichskanzler wiederholt unterbrach, was diesem zu einer noch grausameren Züchtigung Gelegenheit gab — nämlich zu einem Ausruf an den Präsidenten, ihn gegen solche Unterbrechungen zu schützen. So wurde der Sohn seines Vaters gewissermaßen unter polizeiliche Aufsicht gestellt. Jndeß auch daS war dem Sohn seines Vaters noch nicht genug. Er pustete» wischte sich den Schweiß von der Stirn, kratzte sich den Kops, roch verzweifelt an einem Riechfläschchen. . . ." Der Historiker, der die deutschen Zeitungen nach einem Wahrheitsgetreuen und zugleich stimmungsvollen Reichstags bericht durchforscht, weis; letzt, an welches Blakt er sich zu halten hat; der „Vorwärts" ist die lautere GeschichtsqueUe rcar' V verlin. 15. Juli. (Telegramm.) Der Kaiser fuhr heute um 3?/, Ukr Nachmittags am Reichstags gebäude vor und ließ den Reichskanzler Grasen Eaprivi aus dem Sitzungssaale rufen. Beide cooferirten '/« Stunden lang zusammen. Der Vorgang erregt großes Aufsehen --- Berlin» 15. Juli. (Telegramm.) Wie der „Reichs- anzeiger" meldet, bat der Kaiser dem Prinzen Eitel- Friedrich den Schwarzen Adlerorden verlieben. — Der Erbprinz von Sachsen-Meiningen wurde heute vom Kaiser in Audienz empfangen, um sich als zu den Osficieren L la suite des sächsisch-thüringischen Infanterie Regiments Nr. 85 gestellt zu melden. <» verlin, 15. Juli. (Telegramm.) Während der Kaisermanöver wird als militairischer Begleiter des Kaisers General Graf von Schliefsen sungiren. Bei den Manövern in Thorn wird sich der Festungskampf in großer Ausdehnung abspielen. Er soll nacki einer neuen Methode, die vorläufig noch strenges Gehcimniß ist, vor genommen werden. >»> Berlin, 15. Juli. (Telegramm.) Durch ein in London am 13. d. M.» in Berlin heute vollzogenes Protokoll ist Großbritannien der Dresdener SanitätS- convention beigetreten. — Einen Leitartikel über die Nachwahl in Neustettin schließt die „Kreuzzeitung" mit folgenden interessanten Sätzen: „Wir haben stets die Entwickelung der anti semitischen Bewegung mit Theilnabme verfolgt und wünschen auch jetzt noch, daß uns im Kampfe gegen die Macht des JudenthumS recht viele Waffengenossen erwachse» Aber dazu können wir uns nicht verstehen, daß, weil eine gewisse Richtung des Antisemitismus in rührender Bescheiden heit sich allein für befähigt hält, den Staat zu retten, wir ohne Weitere- zu ihren Gunsten abdanken. Zu dem hohen Grade von Selbstbewußtsein, welches die Herren Akl- wardt, Böckel und Genossen ziert, dürste erst dann ein Anlaß vorliegen, wenn sie den Judenparteien eine erkleckliche Anzahl von Reichstagssitzen werden entrissen haben. Bis jetzt haben sie sich vorzugsweise auf Kosten der Eonservativen bereichert. Dabei haben sie es noch nicht einmal zu einer einheitlichen Partei gebracht. Die 1»/, Dutzend antisemitischer Abgeordneten im Reichstage zer fallen immer noch in drei Gruppen, und wer in die Person lichen Verhältnisse ihrer Führer nicht eingeweiht ist, vermag nicht recht einzusehen, worin der sachliche Unterschied zwischen ihnen besteht. Da bat denn wohl eine große, in sich ge schlossen« Partei, wie die konservative, die Pflicht, auch den Antisemiten gegenüber auf Wahrung ihres Besitz standes zu achten und sich nicht durch einen Augenblicks erfolg eines Mannes, wie Ablwardt, zur Ausgabe einer ihrer besten Positionen bestimmen zu lassen. Bor allen Dingen aber geziemt eS ihr, Stöcker wieder in den Reichstag zu bringen." — Ja völliger Uebereinstimmung mit unseren AuS führungrn im gestrigen Abendblatte schreibt unter dem 14. dS. MtS. die „Neue Zürcher Zeitung" zu dem Votum des Grafen Herber Bismarck: „Große Aufmerksamkeit hat sich nach dem Berichte unseres Correspondenten an die Stimmgabe des Grafen Herbert Bismarck geknüpft. Er sprach «in lautes Ja und zeigte damit, daß die Feinde seines Vaters ihn und den Alten unterschätzt hatten. Sie batten ausgeslreut, Gras Bismarck werde sich der Abstimmung unter dem Vorwand entziehen, daß er den Vater nach Kissingcn begleiten müsse. Sie traute» ihm das Ungeschick zu, daß er in einer Angelegenheit, die von der Regierung und allen Freunden des srühern Reichskanzlers als eine nationale angesehen wird, unter nichtigen Ausflüchten auSkneisen und sich selbst und Len Vater dem Vorwurf aussctzen würde, persönliche Rankünen über die patriotische Pflicht zu stellen. Aber der alte Bi-marck ist zu klug, um etwas zu thun, oder seinen Sohn thun zu lassen, was nach Talleyrand's Ansspruch schlimmer als ein Ver brechen wäre. Er hat das Bedürsniß nicht empfunden, dem „Vorwärts" und der „Freisinnige» Zeitung" eine auserlesene Freud« zu bereiten. Indem der junge Gras sür di« Militairvorlage stimmte,shat er Larthun wollen, daß die Opposition, die sein Vater durch die ihm ergebene Presse der Vorlage machte, sachlichen Bedenken entsprang und nichts mit persönlicher Ber- btssenheit zu thun hat, die sich in nationale Angelegenbeit eindrängte. Der alle Reichskanzler hält die Mittel nicht sür die richtigen, mit denen sein Nachfolger eine Heeresverstärkung anstrebt; aber das hindert ihn nicht, die Heeresverstärkung selbst sür nothwendig zu erachten, und wenn sich kein anderer Weg zeigt, sie auch durch die Mittel Eaprivi's an- »»streben Seinen alten Feinden hat Bismr'ck den Gpatz gründlich verdorben." * Hamburg, 14. Juli. Behufs Durchführung der vom Senat angeordneten Absperrung Hamburgs gegen den Durchzug russischer Auswanderer schloß die Hamburg- Amerikanische Packetsabrt-Gesellsckaft ibre sämmtlichen Agen- turcn der betreffenden Grenzdistricte. Die russischen Aus wanderer werden jetzt ausschließlich über Bremen, Rotter dam und Antwerpen befördert. * München, 15. Juli. Im In- und AuSlande haben die Aeußerungen, welche Prinz Ludwig von Bayern bei Eröffnung des Schriftsteller- und JournalistentagcS über die Presse und ihre Ausgabe gctban hat, große Beachtung ge linden, und sie verdienen dieselbe auch in jeder Beziehung; nicht oft ist hierüber Treffenderes bemerkt worden als von dem künftigen König von Bayern, und je seltener die Presse in Deutschland eine so wohlwollende und richtige, von großen Gesichlöpuncten getragene Würdigung ihrer Tbätigkeit aus hohem Munde zu verzeichnen bat, um so nach haltiger wird die Erinnerung an sie seiu, um so weniger wird sie es dem WillelSbacher vergessen, daß er ihrer chwicrigen und verantwortungsvollen Tbäligkeit so durchaus gerecht geworden ist. Nicht nur das Bayernland, sondern auch Alldeutschland ist bereits daran gewöhnt, daß, wenn Prinz Ludwig bei öffentlichen Versammiunzen daS Wort er greift, die Erwartung nickt getäuscht wird, daß eine gedanken volle und gereiste, dabei eigenartige Rede die Zuhörer er lischt und crsrcut; ein hochgebildeter, klarer Geist, besitzt der Oaycrnprin; einen reichen Schatz von Kenntnissen auf den verschiedensten Gebieten, insbesondere auf dem Gebiete der wirtbschaftlichcn Fragen, denen er vor Allein seine Auf merksamkeit zuwendct; daß daneben auch die Interessen der geistigen Eultur bei ihm zu ihrem Rechte kommen, ist nicht niinder bekannt und wird durch die Münchener Rede ausS Neue dargethan. Was uns in derselben ganz besonders erfreut hat, ist der warme, echt nationale Ton, aus den sie gestimmt ist, die Betonung der nationalen Zu- aminengehörigkeit aller Deutschen, nickt nur der im Reiche, andern auch der außerhalb der Neichszrenzcn wobnendcn. Soweit die deutsche Sprache gesprochen und deutsches Wort gesungen wird, muß die Rede des Prinzen mit hoher Be friedigung erfüllen, die Deutschen im AuSlande, welche da und dort in schwerem Kamps um die Erhaltung ihrer Natio nalität siebe», werden sicherlich sich durch die sympathischen Worte des Prinzen Ludwig gehoben süblen und daraus er kennen, daß man auch auf DeulschlandS Tbronen ihrer nicht vergißt und ihnen Dank sür die Entschiedenheit weiß, mit der sie bemüht sind, unter ungünstigen Verhältnissen ber Väter thcureS Erbe, deutsche Art und deutsche Sprache zu erkalten. Inmitten so mancher unerfreulichen Erscheinungen, an welche» die Gegenwart ja nicht arm ist, muß diese Betonung der nationalen Gesammtinteressen allenthalben Befriedigung er wecken. (Köln. Ztg.) Oefterrekch.Nngar». * Wie», 15. Juli. Großes Aufsehen erregt hier die Thatsache, daß der Statthalter von Niederösterreich zu den Sitzungen des Wiener GemeinverathS fortab einen Vertreter entsendet. ES geschieht dies deshalb, weil durch unrichtige Beantwortung von Anfragen falsche Meinungen über die Absichten der Regierung hervorgcrufen werden könnten. — Conservative Abgeordnete erklärten ihren Parteifreunden, daß im Ministerrathe das Futter- auSfuhrverbot bereits beschlossen sei und daß eö morgen veröffentlicht werden soll. Thatsächlich ist zur Zeit die Futter- aussuhr sehr groß. Srankretch. Paris» 14. Juli. Demnächst wird ein Gelb buch über den diplomatischen Schriftwechsel von 1884 bis 1893 erscheinen. JtaAe«. * Rani, 14. Juli. Der Graf von Turin, der Zweit älteste Neffe des Königs, ist in Turin am Typhus nicht un bedenklich erkrankt. — Die italienische Regierung tbat energische Schritte, um von Brasilien für die letzthin vor- gckommenen, auch in sunserer TageSschau erwähnten Miß- hanblungen^italienischerBürger Genugthuung zu erlangen. Großbritannien. * London, 15. Juli. (Telegramm.) Lord Salisbury tbeilte durch ein Rundschreiben sämmtlichen Mitgliedern des Oberhauses mit, daß die Homerulcbill Ende August oder Anfang September vor die Lordkammer komnien wird, und ersuchte die Mitglieder, den Sitzungen ausnahms los beizuwohnen, um gegen dieVorlage zu stimmen. — In London werden gegenwärtig Vorbereitungen ge troffen, um den zur Verbannung begnadigten armenischen Professoren Tbumaian und Karayan bei ihrer Anluust in der Hauptstadt einen sympathischen Empfang zu bereiten. Der armenische Verein in London und dessen Freunde wollen auch versuchen, die Begnadigung der 15 anderen in Angora verurteilten armenischen Ebristen zu erwirken. — Der Marquis von Lorne, Sohn des Herzogs von Argyll und Gemahl der Prinzessin Louise, will bei den nächsten ParlamentSwahlen als unio nistischer Candidat auftreten. — Dem Lordmayor der City von London, Stuart Knill, ist anläßlich der Heirath deS Herzogs von ?)ork die Würde eines Baronets verliehen worden. Die beiden SberiffS, Alberman Joseph Ren als und Walter Henry Wilkin, haben die Rilterwürde erhalten. Lordmayor Stuart Knill ist in Camberwell (London) 1824 geboren und ein eifriger Katholik, überhaupt der zweite katholische Lordmayor der Londoner City seit der Reformation. — Im Unterhause wird dem Vorgehen Frankreichs in Siam große Ve deutung beigemessen. Ein Mitglied des Unterhauses wird am Montag die Regierung deshalb interpelliren. * Malta, 15. Juli. (Telegramm.) DaS britische Panzerschiff „Inflexible" erhielt Befehl, sich nach Alexandrien zu begeben. Das Schiff, daS sich sofort zur Abreise fertig machte, dürfte Abends in See gehen. Gerücht weise verlautet, die Maßregel sei erfolgt, weil Unruhen in Alexandrien auSgebrochen seien. (Fortsetzung in der 1. Beilage.) vanl Ksslnvi", Blumengasse Nr 1v «. 12, kikstrant d. KeichsliM x. W, empfiehlt bestbewährte stUtr-u.ditbksßchereHtldschränke. Höchste Sicherheit bei billigsten Preisen. Außer unseren am Kopse des Blattes genannten Filialen find zur Annahme von Inseraten sür dasLeipzigerTageblatt berechtigt G. L. Taube L Eo.. Rltterstraße 14, II., baajenstrin ckc Vogler, Grimmaischc Str. 24, 1 Jiivalideiidant, Grimm. Str. 18, Eing. Nicolaistr.. Rudoli Müsse, Grimmaische Str. 27, 1., Robert Braunes, »leine Fleijchergajje 4, l. Engen Fort. Nicolaiflraße 22. Vrrnbaro Freycr, Petersstraße 27, in Leipzig: ^ Paul Schreiber, Mnrichncrüraße 9, „Globus" (OskarProlopclzl. Grimm. Steinw.22, l., Hermann Littrich, Weststraße 32, G. Fante, Berliner und 'Aorkstr.-Ecke, Volkmar Küster, Zeitzer Str. 35, Hcinr. Eisler, Katharinenstr. 7, II. A. Eosficr, Tanchaer Str. 34, II-, Battenberg. G. E. Marz; ch Eo.. Brüht 1. in Leivria-Reiidnil,-/Schmidt. Kohlgartenstr. 40. Part., in Leipzig-Renonitz.^, Ttnrlecke, Täubchenweg 85. in Leipzig-Anger: E L. Lebler, Bernhardsiraße 37, in Lripzig-BolkmarSdorf: tz». A. Nannian», Conradstr. 55, inLeipzig - Ncustadt: Heber s Annoiic.-Erp., Elscnbahnslr. 1, in Leipzig-GoüliS: Theodor Fritzsche, Mittelslraße 5, in Leipzig-Plagwitz: M. Grützmau». Zschocherjchc Str.7a. lislserl. im«1 VeIeskrr»pI»en-ch»8t»I1eii. Wir machen die geehrten Leser unseres Blattes daraus ausmerksam daß der Stadi-Auslagc der heutigen Nummer ein Prospect über die rasch berühmt und beliebt gewordene „Ockor'o Saba-OrKmv" bei gelegt ist. 8-lvl »eulseüel, durch Umbau bedeutend vergrößert, empfiehlt seine Loeali- taten zur grs. Benutzung. Wien. X«». 7. ^ Hotel ersten Ranges, Elektrische Beleuchtung Rrstanration. Feinste französische »nd Wiener Küche. Patent vL8 SVtAS rsuvr, Patent ch. Pateiit-Ssen ,k. mit Grndefeuernng Biele Medaille». Plaawitz. Albertstrastc 45. Leipzig. Katharinrnstraste 22 und Münzgassc i». 6. 5t. 25 ?tg.. ist äiv d«»1« rinä diNiart» 8«ifs. emafin«1!ickr1«n ttaui. boronäsrs KI«in«n timilekn. ra- trissslicd. 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Postamt Leipzig-Eutritzsch (Markt) « Leipzig-Connewitz (Elisenslraßc). » Leipzig-Gohlis (Haupistraße). » Leipzig-Kleinzschocher / (Riidoli'straße). » Leipzig-Lindcnau (Poststraße). « Leipzig-Neuschönefeld (Eisenbabnstraße). « Leipzig-Plagwitz (Markt). - Leipzig-Reudnitz (Seneselder-Straße). » Leipzig-Thonberg (Reitzenhainer Straße). » Leipzig-Volkmarsdors (Markt). 4) Die Postämter 2. 3,4,6, 7, 8, 9, 44, 42 und die übrigen Post- ämter sind zugleich Telegraphenanstalten. Bei dem Post- amt 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegraphenanstalt angenommen. 8) Tic Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien, sowie größerer Geld- »nd Werthpackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet eine Annahme von Postsendungen nicht statt. 3) Die Dienststunden bei sämintlichen Postämtern werden abge- balten: an den Wochentagen von 7 Uhr srüh (im Winter von 8 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen von 7 Uhr früh lim Winter von 8 Uhr srüh) bis 9 Uhr Vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nach- mittags. Die Postämter 2 und 3 sind für die Annahme rc. von Telegrammen außer de» Posldienslstunden an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Das Postamt Plagwitz nimmt Telegramme täglich von 6 Mir Vormittags bis 40 Uhr Abends an. Bei Schalterschluß ist der Zugang durch den Eingang Poststraße 40 zu neynie». Briin Tclcgrnphriinintc am AiigustiiSPlat; werden immerwährend, auch i» Ser Nachtzeit, Telegramme zur Befördern»» a»,ie»ommctl. Bei dem Postamt 4 am Augustusplatz findet an den Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 44 bis 42 Vormittags eine Ausgabe von Briefen an regelmäßige Abholer statt. Tie öffentlichen Ferniprechstellen bei dem Kaiserl. Stadl-Fern- ivrechamt Zugang Grimm. Steinweg 4, II. — bei dein Kaiser!. Postamt 9 — Neue Börse —, sowie bei den Kaiserlichen Post ämtern in Leipzig-Connewitz, Leipzig-Lutritzsch, Leipzig- Gohlis, Leipzig-Lindenau, Leipzig-Plagwitz und Lcipzig- Ne »schöne selb sind im Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Uhr Morgens ab bis 9Uhr Abends ununterbrochen geöffnet. Anskniistsstrtlcn der königlich sächsische» StaatSeisenbahil- verwaltuiig (Dresdner Bahnhos, geöffnet Wochentags 8— 42 Uhr Vormittags und ',,3—6 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags 40—42 Uhr Vormittags) und der königlich preußische» StaatSctsenbahiivcrwaltnng (Brühl 75 n. 77 (Credilanstaltj parterre im Laden, geöffnet Wochentags 9— 4 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 40—12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunst L. im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetpreise, Reiieerleichterungcn, Fahrpreisermäßigungen rc.; h.im Güterverkehr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartirnngen rc. AuSkunftSstellc für Fremde: Allgemeiner HauSbcsitzrr- Berri», Ritterslraße Nr. 4, l. Haupt-Melde-Amt des Brzirkü-EommandoS Leipzig im Schlosse Plclstciibnrg, Thurmhaus, 4. Etage (über der Wache). Meldestunden Wochentags von 8 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags von '/,44 Uhr Vonnittags bis 42 Uhr Mittags. Patent-, KicbralichSmnster-u Marken-A»Sk»nstSstellc:Brühl2 (TuchhaNe), I. Exped. Wochentags 40—42, 4—6. Fernspr. II, 682. Lcffeiillichc Bibliotheken: Volksbibliothek I. (V. Bezirksschule) 44—42 Uhr Mittags. Volksbibliothek II. (I. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittags. VolksbibliothekIII.(VII.Bürgersch..Täubchenw2)11-l2U.M Volksbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittags Volksbibliothek VI.(1.Bürgecschule8, Lortzingstr.2) II —12U.M. Kgl. Sachs. LtaiideS-Amt Leipzig 1, Schloßgasse Nr. 22 (umsaß die Altstadt Leipzig). Kgl. Tächj. Tlaiidrs-Amt Leipzig H in Leipzig-Reudnitz, Chaussee siraße Nr. 51 (dasselbe »»lsaßt die bisherigen Vororte Reudnitz, Anger-Crottendors, Volkmarsdorf, Sellerhausen, Neusellerhausen, Neuichöneseld, Neustadt, Neureudnitz, Thonberg). Kg>. Zächs. Staiidcs-Amt Leipzig 111 in Leipzig-GohIiS, Kirch. platz Nr. 4 (dasselbe umsaßt die bisherigen Vororte Gohlis und Eutritzsch). Kgl. Sachs. StandeS-Amt Leipzig IV in Leipzig-Plagwitz im frühere» Geuielndcamt Plagwitz, Kurze Straße 42 (dasselbe »m- saßt die bisherigen Vororte Lindenau, Kleinzschocher, Plagwitz »nd Schlenßig). Kgl. Sachs. LtandeS-Amt Leipzig V in Leipzig-Connewitz im früheren Gemeindeamt Connewitz, Schnlstraße 5 (dasselbe umsaßt die bisherigen Vororte Connewitz und Lößnig). Die Standesämter I, H, III und IV sind für Anmeldungen geöffnet Wochentags von 9—1 Uhr und 3—5 Uhr, Sonn tags und Feiertags von 11—12 Uhr, jedoch nur zur An- Meldung von todtgeborenen Kindern und Strrbesällen. Das Standesamt V ist geöffnet Dienstags, Donnerstags und Freitags Vormittags 8 bis 1 Uhr, Nachmittags 3 bis 6 Uhr, Montags Vormittags 8 bis 1 Uhr, Mittwochs und Sonnabend- Nachmittags 3 bis 6 Ubr, Sonntags von 11 bis 12 Uhr zur An Meldung von Sterbesällen. Eheschließungen erfolgen in sämmtlichen Standesämtern nur an Wochentage» Vormittags. Artedhoss-Etzpeditioii u»v Easse sür den Süd- Nord- und neuen Johaniiissriedhos Schloßgasse Nr. 22 in den Räumen des Königl. Standes-Amtes I. Vergebung der Grabstelle» auf vorgedachien Friedhöfi», Vereinnahmen der Concessionsgelder und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Ge> öffnet Wochentags von 9—1 Uhr und 3—5 Uhr. Sonn- und Feiertags jedoch nur sür dringliche Fäll« von 11—12 Uhr. Schlusjzeit für den Besuch der Friebhöie Abend? 8 Uhr. l>crdrrgcn zur Hcimakd. Ulrichsgasse Nr. 2l und Giessenau- straße Nr. 10. Nachiouarlicr 25, 30 und 50/H, Miltagstisch 30/H. Werkftütte für Arbcusloir (Hospitolftrnßc 9): Arme Arbeit-- lose finden tageweise Beschäftigung gegen Verpflegung in der Herberge zur Heimatb. Herbergr für weibl. Dienstboten („Martbahaus"), Löhrstraße 9, Nachtlager und Früh'affee 30 -H, Nachtlager und Verpflegung sür den ganzen Tag 60 Herrschasien treffen die slellesuchciiden Mädchen Vormittags von '/,10—'/.12 Uhr und Nachmittags von ' ..2—' .4 Uhr an. — Für Vcrkäuserinnen und Kinder gärtnerinnen rc. volle Pension, täglich 1 20 -H. Außerdem Hospiz sür reisende Damen. Dirnstdoteiiherbrrge nebst Arbeiterinnrndakeim (Stellen- Vermittelung) in L.-Plagwitz, Zichochersche Straße 18, S.-G,, Part. Wohnung mit Frühstück wöchentlich 1 ^i, mit voller Kost 4 ein Nachtlager oder Miltagscsscn 25 -H. Tahciin für Arbeiterin»«», Braustraße 'Nr. 7, wöchentlich 1 ./l iur Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück, l.'chrliiigsdabrtin (Gneisenauslr. 10, I.) Gute Wohnung und volle Verpflegung monatlich 28^> Anmeldungen jederzeit beim Vorsteher ?. Wurlitzcr. Evang. FniigliiigSvrrein I (BereinshauS, Roßstraße 14). Ber- sammlung an jedem Abend. Ev:»z. Fniigljngsvrrrin II (Herberge Giieisenaustraße 10). Evangelischer FiiiigliiigSverein der PrtcrSkirchciigemcindr Vcreinslocal Sophienstraßc Nr. 19, parterre rechts. Evangcl. F>,»gl»igsvrrei» drrLuthrrkirchciigcmcinde. Vereins- local Hauptmannstraße 3, Pt. (Pfarrhaus). FitiigliiigSvrrcin Ser St. Martns-tteuieinde. L.-Rrudnitz Margarethen-Straße 8, p. Evang. Fniigliiigsvcrci» der Kreuz-Parochie. Vereinslocal: Alleestraße Nr. 8, Hof parterre. Evang. Arbeiterverein: Irden Dienstag Abend '/,S Uhr Der- sammlung im Eldorado. Psaffendorser Straße 4. Christlicher Bereit, junger Männer, Johanncsgosse 4, II. (nahe dem Atigtislusplatz). Vereinsräume süo geselligen Verkehr jeden Abend von 7 Uhr ab geöffnet. Bibliothek, Zeitungen, Badezimmer, Literarische Abende, erbauliche Vorträge, Geiangsabtheilung, Unter- richt in modernen Sprachen und Buchsührung. National-liberaler Bereu«. Geschäftsstelle Nürnberger Str. 60,1. Bereit, sür BolkSwohl. Löhrstraße 7. Tägl. Abends Unterrichts- curse (Sprachen, Buchsührung, Stenographie rc.); Sänger-, Turner-, dcclanmior. Abthlg.; Clubs für Hebungen in Englisch (kiresicko), Französisch (Oeiclo ck'ami„), Stenographie. Im Winter Sonntags regelmäßig Abcnd-Uiilerdaltnng. I. SaiiitätSwachk (Hainstraße 14) und II. Lanitätswache (Peters- steinweg 47) des Samariter-Vereines sind Tag und Nacht geöffnet. Immerwährender ärztlicher Dienst. Fernsprcch-An- tchluß Nr. 507. Tic Wachen sind durch besondere Betriebs-Fern sprecher unter einander und während der Nacht auch mit dem Polizeiamte verbunden. lkiiivcrsitätS-Augeiihrtlaiistalt» Liebigstraße 14, Sprechstunden täglich unßer So»»- und Feiertags von '/,10 Uhr bis '/,12 Uhr, erstmalige Coniultalionen nur bis II Uhr^ Poliklinik für Nervenkranke, Windmühlenweg 20, Sprechstunden täglich mit Ausnahme von Mittwoch und Sonn- und Festtags von 11—12 Uhr. Universitäts-Kinder-Klinik »nd Poliklinik, neues Kinder. Krankenhaus in L-Reudnitz, Platzmannstraßc 1, Sprechstunde unentgellliL jeden Wochentag 2—3 Ukr Nachmittags. Ausnahmen in die Anstalt (gegen Verpflegiingsgebühren) zu jeder Zeit. Prtrriiiär-Kliiitk der Uiiivcrsitat. (Johannis-Allee 23.) Poli klinik (unentgeltlich): Täglich — außer Sonntag — von '/,10 bis ",12 Uhr. Ausnahme ins Spital (gegen Verpslcgungs- gebübren) jeder Zeit. Städtische Markthalle, Roßplatz l d, im Sommerhalbjabr für das große Publicum Wochentags Bormitiaas 6—1 Uhr, Nachmittags 4 bis 8 Uhr (Sonnabends und an Tagen vor Festlagen bis 9 Uhr) geöffnet. Ltavtbad in« alten FacobShoSPitalr, an den Wochentagen von früh 6 bis Abends 8 Ubr und Sonn- und Feiertags von srüh 6 ^bis Mittags 4 Uhr geöffnet. Ttädtisches Museum und Leipziger Kunftverein geöffnet an Sonn- und Feiertagen 40'/,—3 Uhr, Montags 42—4 Uhr, an den übrigen Wochentagen 40—4 Uhr. Eintritt in das Museum: Sonn- und Feiertags, Mittwochs und Freitags frei, Montags 4 Mk, Dienstags, Donnerstags, Sonnabends SO Pfg. Der Ein tritt in den Kunstverein beträgt für Nichtmitglieder 50 Psg. MnsikhistorischeS Museum v. Paal cke li tt, Tdomaskirchbos 46,11., gegenüber Thomasschule. Täglich geöffnet 40—2 Uhr, Sonntags 4l—2 llbr. Eintritt 50 -H. Privatbesicht, nach vorher. Anmeldg. NrncS Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr. Zu melde» beim Theater-Jnipcclor. Neues <Krll>anShauS. Täglich von früh 9 Ubr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 4 .st vr. Person (sür Vereine »nd auswärtige Gesellschaften bei Entnabme von wenigstens 20 Billets 5 ", pr. Person) sind am Westportal zu lösen. Tel Bcrchio'S Kuntt-Ansstelliiilg. Markt Nr. 40, !I. (Kaufhalle) geöffnet von 9 bis 5 Uhr Wochentags und - - '/,44 - 3 - Sonn- und Feiertags. Nene Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Sonntags V,4I bis 4 Uhr. Eiutrittskarlen zu 50 ^ beim Hausmeister. Kiinstgcwrrbr-Miisci»». Tie Sammlungen sind Montags, Mit!- wochs u»d Freitags von 44—4 Uhr, Sountaos von '/,44—4 Uhr geöffnet. Jin Auskunftsburcau wird allwochentäglich von 42—4 Ukr Rath und Auskunft über kunstgewerbliche Fragen unentgeltlich ertkeilt. — Die Bibliothek und Vorbildersaminlung »st geöffnet Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag Abends von '/,7 bis '/,40 Uhr. Tas archäologische Museum der Nnivcrsitüt ist für das Pub- licuni Sonn- und Feiertags von 44—4 Uhr geöffnet. Bnchgrwcrl'liche Iahresausstcllung und TcntscheS Bncki- gewcrbe-Mnscill», Buchhändlcrhaus, Portal Ecke Gerichtsweg I. Stock, Sonntags, Dienstags, Donnerstags und Sonnabends von 40'/,—4 Uhr unentgeltlich geöffnet. Berel» sür die Geschichte Leipzigs, Johannisplatz 8. Die Sammlungen sind geöffnet jeden Sonn- und Feiertag von '/,41—'/,4 Uhr. Eintrittsgeld 30 Ausstellung der städtische» Gasanstalten von Gasconsum- Artikel» aller Art. Kurprinzstraße 44, Eckgebäude an der Markt- balle, Eingang Seite Brüderstraße, täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage von 8—4 und 3—7 Uhr unentgeltlich geöffnet. Handels-Akademie v. vr. Huberti, Maricustr. 23. Kauimänn.Hoch- schule zur höheren handelswiffensch. Ausbildung. Vierteljahrscurie. Tancriidc Gewerbe-Ausstellung, gegenüber der neuen Börse. Rcichdaltigc und vielseitige Vereinigung gewerblicher Erzeugnisse und Neuheiten der verschied. Art. Täglich v. 40—6 Ukr geöffnet. Franz Schneider, k. k. Hosmübelfabrik, Weststraße 49/54. Aus- stcllung ganzer Wohnnngs- und Villenausstattunben sür Inter essenten Wochentags von 9—7 Uhr unentgeltlich geöffnet. F. A. Schütz, Grimmaische Straße 40. Permanente Ausstellung fertiger Zimmereinrichtungen. Besichtigung nur an Wochentagen. Möbel-AnssteUniigShauS Heinrich Bauer. Colonuadenstr. 44. Wohnungseinricht. in vornehm, u. einfach.AuSiühr. Eig. Fabrikation. Ehr. Harbers, Markt 6, I. Permanente Ausstellung photo graphischer Tonristtii-AuSriistnngrn von 8 bis 500 Panorama am Rastplatz. Täglich geöffnet v. srüh 8 -9 Ubr Abds. Marine-Panorama im Krystall-Palast. Täglich geöffnet von srüh 9 bis Abends 44 Uhr. Zoologischer Garte», Psaffendorser Hof, täglich geöffnet. Schillerhanö in Gohlis täglich geöffnet. ill nur xmen preisverküen tjualitLton bei ^rnvlel irv1»-I»«g;e», Luüuüoülr. 19. Helle Llückerplutr. ch«tt«i»8«>eII»§li»I4t Nir rnl»r«e»en, 32 Xeullirekkok 32, killt «ick mit einem festen Lesumckv von 80 elex. viertle» nuck 120 ckiv. vmusntuzren, vom Oessllsekttstevageo Dis rum eleirantesteu Vu»ck»uvr, «lew verelirl. vodücuui Kestens empfohlen, ztdonnements eeöebeaU.. womtll., balbjudrl. uock jichrl. be» billiestor Lereedouve. 0^vLrL>rrHl-^v»a»vri,ol»ltli>el»O. vn«1»»v lirteeg;, 2 önlivdofstrusse 2. uw neuen Vbeutsr. I>»nnOi»«r»-Xi?V>rIt/enir«NA«aI»I>I. «Ile Svneu L.XOV u VLUll^HL 81^11 UV, < «u>I»rtiu. I»t»nlle eto.. sovie Mmmtl kshrilwte cker virmu krieg. lirui'p-Vrusoutverlc bei VLIVXlO, Latin kofstrusse l9, kermunents vuLerbestüucke ca. 400.000 Lüoxr. krima-keferevren. Ueercklgiu»r,ua»talt veercklgungiaoatalt 29. Aealllrelih-k 29. 6umml- a. vuttaperelia-IVaare», Asbest. I-ecker-, kannnenll- a. Valatn-Drelbrlemea. KaoksekIIluclie, 8elimlr»eel-8e>ie1deo bei Ueelil ch: I4«eppv, Tu cker neue» 88r»e
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