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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.12.1891
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1891-12-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18911221019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1891122101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1891122101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1891
- Monat1891-12
- Tag1891-12-21
- Monat1891-12
- Jahr1891
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8442 I 'S I ß kravL LauKvlldvrK, 81»»«»« LL I». L». VortkeMiüst^ ^nxel»«t Mr ^«lknselilsxesvllenlie: Lein »eigener LervvtUeux Mr. von 1 AK. KO Ltx. r»k. Herren-Zchlasröcke. in grob« Auswahl empfiehlt Nug. poliok. TrauerHüte von 2 an in reichster Auswahl bei Arie lkilllex. die »euesteii u. apartesten ^zs»*^»S»»C^ Formen, d. Stück 1—2>t Samiirt, Bänder, Scklrier ?r. rc. zu sehr billigen Preisen. Keils»« L ^s»»gs, Filzhutsabrik, Rcnmarkt DrrulorkiMo, ^rui- und ükvllos ktt8^Nks, Markt 15, Ecke Td,ma»»äßche»e. Weihnachts-Ausverkauf. Wegen vorgerückter Saison elegant garnirte und ILtiießOrkItl« unterm Selbstkostenpreis verkauft »me «iill«, UWL«. LümilirnViüchillhIcll. Di» V«lobuug ihr« Tochter Llara mit H«ra Architekt und Ingenieur Aclir Höhne in Leipzig beehre» sich hierdurch ergebenst anzuzeigen. Leipzig, im Deceorber 1891. Herr«»»» Lewpel, Steiumetzmeister, und Frau. Clara vemhrl Srlir Höhue Verlobte. Statt des«n»erer Anzeige. Haunaprr. »e« 18. Deremher 1891. Tie heute Aden» glücklich ersalgte «eßurt eine» Töchterchen« zeige« hoch erfreut au Lmll Metitlug und Arau ilargaretlie geh. Sauer. verlokt: He« Albert Kretzichniar in Adors mit Frl. Anna Seipel daselbst. He« Gustav Hacnßel. KammergutSpachter in Kalkreuth, mit Irl. Helene Arldt in Dresden. Herr Georg Max Hag«, Kaufmann in Plauen i. V, mit Frl. Hedwig Leipoldt daselbst. H«r Venuo Geselle, Stauimauu in Schwerin a. Ä„ mit Frl. Alma Hecket in Lhemnitz. He« Neinhold Vorn« in Berlin mit Art. Johanna Röste in Lhemnitz. He« Anton Spiegelderg, Kaufmann in Lhemnitz, mit Frl. Jenay Ltndn« daselbst. He« Hermann Müller, Kaufmann in Lhemnitz, mit Frl. Josephin« Lunker dosetbst. Herr Max Sch nk in Lhemnitz mit Frl. Dori« Range daselbst. Herr Max Wust, Artist in Plauen t. L.. mit Frl. Lina Lietzsch in Altenburg. venuthlt: He« Ernst Ludwig Vogel iu Straßbnrg t. Eli., mit Frl. Karoline Gros daselbst. Herr Gustav Mierisch in Bad List« mit Frl. Anna Mende daselbst. Urbare«: Ht«n Pr.-Lieutenant Eberhard v. Brandenstein in Lübbe» N.-L »in Cohn. Herrn Adolph Josephsohu In Lhemnitz eia Sohn. Herrn Bernhard Roo» in Lhemnitz eine Tochter. Herrn de Guehery in Lhemnitz et» Sohn. Herrn Pfarrer Jmmler in Lauch- rüden eine Tochter. Herrn Joh. Petschke in Bautzen ein Sohn. Herrn A. Hermann Heid« in Dresden ein Sohn. Herrn H. Schilling in Wurzen ein Sohn. Herrn Franz Psütz« in Dresden eine Tochter. Her Mickclthwate in DreSdeu eine Toi errn Henry chter. Rach langem, schwerem Leiden verschied heute Nachmittag ' ,4 Uhr uns« innigstgeliebter treusorgender Garte und Val«, der Maurermeister Herr Friedrich Wilhelm Teichmann im Alter von 56 Jahren 3 Monaten und 1« Tage». Verwandten, Freunden und Bekannten zeigen dies hierdurch schmerzerfüllt a». Leipzig-Volkmarsdorf, den IS. Dccember 1891. »auna Christiane Teichmann geb. Geißler, taut Teichmauu als Sohn. üben«»«»« «gch feflflehendem Tarif t«»« >»t »«„ B«r- »igunggscirrltchketten fÜt UllV vMAtAtllk »»«er Sustcheruu, heluuuter hiuetltcher vetzienuu, nutz erhtttek gütige Aus sige nur direct nach der Wohnung LL Reukirchhof 3«, u. ISunntne >»«, tzpuiupf-, Irt»ol»-ttzü »iti,o>»«u I»e»iioI»«-irLch. Für Herren von 8-' ,1 u.4-9 Uhr. Damen v. l-4Uhr täglich. Waitiir»- u. Hauabüder zu jeder Tageszen. Gckßo Damen: Dienst.. Donnerst. u.Sonnab.v.'.ü- »IvtLMLV »'/.NU. Montag, Mit»».. Freit.v.lldr. 8opL1vll-vL6. RaundSrfchen 9. 20°. Loh-Vätzer. Psa«er Kneipp'- Heublumenbäder. Tamps-, Touche- und Wannenbäder zu jeder Zeit. Schwimmbassm für Damen: Montag, Mittwoch, Freitag '/,9—11, Dienstag. Donnerstag und Sonnabend 2 — 5 Uhr. Ieherzen Schwimmunterricht. Krystallhelles Wasser. A>z» gl Schwiinm-Bassin 1110 Damen: Mont.. Mittw., Sonnab. 2-' tvRR mlt Wellenjchlog. L» Dienst., Donnerst. Freuag' .9—11 Uhr. Borzügl. Touchen-Wannenbäd«:. — Jederzeit Schwimmunterricht. — Pierdrbahll. Süti.000 Liter täglich ständiger Waijer-Zu- und Abfluß. Lrysiallkll Waii«. Ceknlmmd»»«!» Oslo Damen: Dienst., Donnerst., Sonnab.' ,S »ock A eUeadnck OV > '/.n. Montag, Mittwoch, Freitag ' ,2-ö, Blücherstraste 18. Nähere- d. Projpeet. Sr. mell. Ulveliee. vlLiiL-SLck, Vussor-SatlLUgtLlt. -I Poststr. 15. WannrnbStzer. ritz- u. alle Curbäorr, Lahe ckKllKILSCUstzIa'K», Moor-, Fichtennatzkl-, Ps. Xoelpp's Bäder. Prasp g. I« h Dienstag: Gräupchen mit Rindfleisch. T. v Honor,-. ^»sfllllUlOItlll ll. » . Kartoffelmus mit frischer Wurst. L. B. Hoffmann. Reue Leipziger Lprisr-Auftalt, Zntz. Str. 43 45. Montag: Rindfleisch und Nudeln. Zu den Zoll- und Handelsverträgen. * Wien, 19. Tecember. Im Hcrrenhause beantragte Fürst Schönburg angesichts der kurze» verfügbaren Zeit schon heule den 15. Sonderausschiib zur Vorverathuiig der Handelsverträge zu ivählen, welche den bisherigen Zollkamp) beendigen und eine Wohl- Ihat sür die Völker bilden, aber auch eine grofle politische und weltgeschichtliche Bedeutung besäsjen, und der richtige Weg seien zur >kräsligu»g Europas gegenüber den anderen Wclttheilen. (Beifall). Ter Antrag wurde angenommen. * Pest, 19. Tecember. Das Abgeordnetenhaus begann die Be« ratbung der Handelsoertrage. Neserent i't Alexius Perlaky. Gaal lNationalpartei) betonte, die Vertrüge schüfen nichts wesentlich Neues und erlheiltr» nur dein bisherige» Schutzzölle eine srei- händlerijche Legilimiriing. was seiner persönlichen Richtung nicht zujage; allein wegen des Vortheiles der Stabilität in dem Fort- «chriile der sreihändlerischen Richtung, sowie wegen der vermehrten Aussicht ans Abschlüsse von Vertrüge» mit de» Orientslaate», endlich wegen der politischen Tragweite, die er trotz sein« oppositionelle» Slellung gern anerkennt, nehme er die Vorlage an. * Pest, 19. Tecember. Abgeordnetenhaus. Bei der fortgesetzten Berathuiig der Handelsverträge erklärten Ludran (äuflerste Linke) und Lun tUiiabhängigkcilspariei), die Handelsverträge anzunehiiien. Matlekovics (liberale Partei) flinimle Leu Verträgen zu und besprach unter Anderem die Weinzölle, indem er hcrvorhvb, Italien habe das größte Interesse, de» sranzvsische» Wein »dzuhalten, weshalb eine Reducirmig des Zolles Ungar» nicht »»mittelbar bedrohe. Diese Gefahr konnie «»trete», wenn Italien mit Frankreich einen Handels- vertrag abschlvsse. Nachdem »och Abranhi gerügt hatte, das, im Texte der Vertrage die staatliche Unabhängigkeit Ungarns nicht wie im Vertrage vom Jahre 1899 besonders hervorgehoben sei, wurde die weitere Debatte ans Montag vertagt. * Rom, 19. Tecember Depulirtenkaininer. In der heutigen Sitzung legte Ellen« den Bericht über den österreichisch-italienischen und den deutsch-italikiiische» Handelsvertrag vor. ÄilSttlg aus den Protokollen der Naturforschenden Gesellschaft )U Leipzig. Die Decenibersitzung brachte zwei Vorträge über verwandle geologische Tbeniala, Früchte der Landesuiilersuchiing. Herr I>> . Beck sprach über gequetschte Granite. Seit dem Werke I. Schuinaiin'S „Tie Entstehung der allkrnslaUinilchen Schics«, gesteine" ll8Xt> hat man die früher vernachlässigten Deformationen granitisch« Gesteine durch Gebirgsdruck eingehender sindirt, aber keine Stützpuncle sür jene Theorie, welche die fraglichen Schicht gebirge aus Masscngesleinen herleitcn will, gesunde». H. Eredner bat kürzlich daraus hingewiesen, welche tiefgreifende» Unterschiede zwischen dviiainoiiioitzche» Granite» und echten archäischen Gneisen bestehen, wenn anch durch Gebirgsdruck gab nicht selten ans Granit in ziemUcher Ausdehnung Producte bcrvorgehen können, welche in ibrein Habitus Gneisie», Gljillinerichicsern und Phyllite» recht ähn lich werde». Ei» besonders inslrnclives Beispiel bietet die vom Redner unter suchte Lette kleiner, gangariig verschmälerter und »itt ihren LängS- nxen in einer Linie liegender Granitslöcke der Gegend von Gott leuba und Maxen südöstlich von Dresden. Der grösste der sechs Stöcke bei Gottleuba isr 3 lcm laug und l km breit, der kleinste bei Borna stellt eine Masse von »ur wenigen Metern Durchmesser dar. Die Lette lätzt sich 17 km weit versolgen. Die gleichförmige Zu- lammensetzling, Gliminerarniutb, Feldlpathreichtlium, Turmalin- geholt deutet an. das, alle gleichzeitig aus derselben Gongklust hervorgebrochen sind, die »ach Rordwesl parallel zum Hanptslreichen verläuft »nd im Allgemeinen die Grenzscheide zwischen Gneiß- »nd Granitsorination bildet. TaS reizend gelegene Gottleuba ver dankt seine landschajllichk Schönheit hauptsächlich dem Turmalin- granit. Er ist bald sein-, bald grobkörnig, besieht hauptsächlich aus sleischrothkm Srldollas »nd lveitzlichcin Plagioklas und enthält als charakteristische» Geinenglheil den Turmalin, der bäusig niit Quarz verwachsene Aggregate, aus den Bruchflächen schwarze Rosette» bildet. Echo» das uiibewassnete Auge nimmt vielfach Spuren von Zusamiiikiipresjllng ivadr. An den ausialligen eckigen Fvrinen der Milchquarzkörner verrälh sich Trümincrslructur, bisweilen so stark, das, man eine Breccie vor sich zu baden glaubt. Unter dem Mikroskop erweisen sich die Feldspalhkörner als von zahl- losen Svüllchen durchsetzt, >» denen sich Flocken und Hänichen von Eiseiioxydbydrat adgcsetzt baden. Einzelne Lamellen des Plagioklases zeig,» deutliche Biegungen und Stauchungen und dergleichen. Auch die Quarzturmali»-Aggregate werden von zadllosen Nisse» durchzogen: die beigemeiigien Apatilsäulchen sind vielfach zerbrochen So aussällig aber diese Lalaklasslructur »nter dem Milroikope bervvrtritt, so hat doch das Gestein von Gottleuba im Allgemeinen »och LaS massig« Gcsüge eine- Granites zu wabrcn vermocht. Anders jedoch erscheinen die beiden Stöcke bei Maxe». Das Gestein bat ein völlig gneitzähntiches Ausseben angenommen. Da di« Umrisse der Stöcke auch als die Ausstriche von laiiggestrecklc» Linsen sich beulen liehen, hatte der Vortragende aniang- Srrtcitgiieive vor sich zu baden geglaubt. Die eingekeiidc Untersuchung ergab aber, das) hier nur ein u»Herst stark vom Gebirgsdruck geprehter und zerquetschter Granit vor liegt, dessen ursprüngliche, »och erkennbare Zusammensetzung mit der- leiiigeii de» Gollleubacr Gesteins identisch ist. Der desvrmirte Granit von Maxen ist ei» iichlgraucs oder lichtsleiscbroikes Gestein von lang- flasrig«, grobschiesriger oder icinlagensörmiger Beschafleiiheii. ivädrend man keine Spur rein massigen Gcsüges mehr bemerkt. Tie Lberflüche der plattige» Stücke, in welche es zu zerfallen Pflegt, ist in Folge von Glettniigskrscheiniingen längsgestreift und zwar parallel ,ur Gangklnst. Aus dem Qnerbruch erkennt man schon mit »»- bewaffn««,, Auge die völliae Ze«eihung und Zermalmung der einzelnen Geniengtheile. DI«e sind wie bei Gottleuba Orthoklas, Plagioklas und Quarz nebst Turmalin. Zirkon, Apatit »nd sehr spärlichem MilScovit. Dazu kommen aber Sericit und Mikroklin. Ja von letzterem dar) man wohl vermuthen, das, eS ein dynamo- morpdeS Product aus Orthoklas sei. He« Itt Herrmaii» schilderte die Wirklingen des Gebirgsdrncke- in der westliche» Lauutz. Die Spuren lassen sich allenthalben Nach weisen. Zunächst sind es Spalt- oder Klustflächeii, welche in un gezählt« Menge die Schichten der Grauwackensorniation und die vorwiegend bonksörmig al»d»sonderte» Massen de- Lausitz« Houpl- gronites »ertdeilen. Die stlüst» werden von meist vollkommen grad- flachigen Riffen gebildet, wie vom Messer »«schnitten. Rutschflachen sind selten, »« fehlen selbst mikroskopisch» Gesttiusveranderuiigen D«9 ab« da» tun«, Gefüge des Gesteine« von dies« seitliche» Pressung dennvch becinfluht worden ist, geht daraus hervor, bah der Granit parallel den »lustflächen sich am leichteste» spalte» lägt, eine Erfahrung. welche in der Lausitz beim Abba» der Granitmaise», die durch Abspaltungen vermittelst Eintreibens von kleine» Elsenkeile» in das Geiles» geschieht, in ausgiebigsleiii Maße verwertüet wird. TiescjHauplkliistsyslem wird noch dadurch bedeutungs voll, das, die äuherst zahlreiche» i»> Granite der Lausitz aussetzende» Diabasgänge (und anch die aplitischen Ganggranite und Porphyrile) aus seine» Spalten cinvorgeLruiigen sind. Ihr Streiche» bewegt sich im südöstlichen Thcile de« Gebiets und zwar südöstlich einer Lime, die vo» Stolpe» über Bischofswerda und Lutlowitz gebt, ganz vorwiegend zwischen 0>V und X^V, verfolgt also Lausitzer Richtung; zwischen Arnsdorf und Königsivanha biegen sie mehr nach um und »och weiter westlich zwischen Radeberg und Ortrand nach X. Zu diesem Hauptkluslsyslei» kommt öfters »och es» »»lcrgeordnclcs »weites, senkrecht zum ersten und mit ihm stell gestellt, und ein drittes, das unter spitzem Winket und verschiedener Streichungs- richlung zu jenen gestellt ist. Au, eine» viel gewaliigeren Eingriff in das Gesügc des Gebirges deuten die Verwersuiigsi'pallcn, längs deren die Gesteine gequetscht, zerrieben und zermalmt werde» »nd welche deshalb ausnahnislos von mehr oder weniger breiten Trüinnierzonen im Gebirge begleitet «scheine». Diese Perioersungsklüste wurde» vielfach durch Quar, ver kittet, und so entstanden die sür die Lausitz charakteristische» Quarz gänge. Sie treten, bis 250 i» Mächtigkeit erreichend, in der Landschaft nicht selten als schmaler Rücken hervor und lassen sich bi-weilen bis auf I k»> Länge a» der Oberfläche direct Nachweisen. Ja der west liche» Lausitz treten besonders zwei solcher Quarzzüge hervor. Der eine licht sich vom Eichelberg bei Ltterndors bis über Goldbach hinaus auf eine Strecke von 26 ku, versolge», die andere von Schinerlitz bis Beigen, aus mehr als 30 km. Tie Streichungsrichtung hält im Mittel WXVV ein, auch da, wo die TiabaSgänze XXV- und X8- Richlung verfolgen. Die Verwersungsproceffe sind also jünger, wie wohl sich die Zeit ihres Entstehen« nur in sehr weiten Grenzen bestimme» Iaht Tie Grauwacke nämlich ist davon heeinsllcht, nicht ab« der tertiäre Basalt. Tie ZermalninngsproVlicte sind bereits mehri'ach beschrieben worden. Auch hier «geben sic Gesteine, die echten Gneinen »nd Phylliien sehr ähnlich sind, unter dem Mikroskop aber so fort ihre Kabakla- structur verrathe». Daß die Ausleihungen und Verschiebungen nicht zu einein ein- zigc» Zeitpunkte staNgesunden, sonder» sich auch nach der Ver- kiltung der grobe» Verwersungsspalle» mit Quarz wiederholt haben, eht aus der Betrachtung des Gesteins der Quarzgänge hervor, dasselbe erscheint von zahllosen jüngeren Quarzadern netzartig durchzogen, local schieserortig gevrctzt und giebt sich nicht selten wieder als ein Mtkrobrcccir zu erkennen. 8. Aus -km Geschäftsverkehr. * Unter den praktische» Gabe», die unter dem Weihiiachlsbaum zu sind«, sind, wird ohne Zweifel ein Stück Tuch zu einen, An züge für Herren, z» Mäntel» und Jaqucts sür Tainen »nd Kind« jlclS bestens willkommen gedeihen werden. Ein Geschäft, in welchem man die grösste Auswahl von Tuchen findet und das infolge der strengen RccUität seines Inhabers sich schon in der verhältniitmatzig kurze» Zeit seines Bestehens einen Stamm inner Kunden erworben bat, ist das Tiich-Lagcr von -l Lnrrncr, Hai »st ratze Nr. 3, erster Stock. Neben Tuchen in allen Preislagen sind Buckskins in seine» »nd feinsten Qualität«, aiizutreffe», so datz jedem Gejchinackc Rechnung getragen ist. WaS das Lag« in Kammgarn- und Cheviot- floss«, anbelrissi, so ist dasselbe gleichsalls so reich ausgestattet, datz Einem die Auswahl ordentlich schwer fällt: auch Billardtuche aus den renoiiimirtestkii Fabriken stehen den Käufern zur Verfügung. Kurz, es vereinigt sich Alles, datz man das Tuch-Lager von A. Qurrner zum bevorstehenden Christfeste und auch sonst Jedem als Bezugsquelle empfehlen kann, der Bedars in Tuchen hat. f Seit nunmehr schon einer langen Reihe von Jahren bringt He« Paul VrrndrI in seinem Verkauisstand auf dem Augustusplatze (gegenüber dein Lass srangai») jedesmal aller liebste Neuheiten für de» WeihnachtSbaum in den Verkehr. Ans,« de» lreffliche» Bau in stander», welche absolute Sicherheit gegen das Umfallen und Schwanken des Baumes gewahre», sind es diesmal höchst praktisch construirt« Bauman zünder, welche die uinsiandliche Arbeit des Anzündens und auch des AuslöschenS der Lichter beseitigen, ja sie vielmehr »u »tnein wahren Vergnügen mache». Autzerdem sind e» eine Menge reizender Schmuck- lachen, die dein Weihnachlsbauin eine» stattlichen Glanz verleihen. Herr Brendel fordert für alle Gegenständ« sehr mäßige Preise und sein Lerkausssland ist daher d« Beachtung zu empfehlen. k Wer das reichhaltige Gla-waaren-Lager von Grar»k Roth 1»a., Neumark» Nr. I, durchwandert, findet ein« Meng» praktischer, zierlicher und nützlicher Gegenstände vor, die sich vor trefflich zu Weih na chlsge schenken eignen. Groß ist vyr allen Dingen die Auswahl in Bierseideln mit Britannia- u»d Neusilber- deschlägen, darunter solche mit Musik, sowie tn altdeutschen Krügen, Humpen, Bowle», Römern u. s. w. Für iedrn Geschmack ist hier gesorgt und alle Preislage» sind vertreten. Eine Epectalität des Geschalt- sind serner die Service für Wein, Bier und Liqueur, di» so gern gekauft und zu Geschenken verwendet werden. Auf einer wie hohe» Stufe die Glaswaareniabrikation beute steht, da- beweisen die vielen, au- Hunten, »nd weißem Glas hergestelllen Luxusgegen slandr. Wie reizend sind di« Körbchen und Vasen au- Gla«! Auch im Hinblick daraus hält die Firma George Roth rin große- Lager von deutschen, englischen und französischen Gla«- und Krysiallwaaren vorräthsg, sie verdient also in >ed«r Beziehung von dem kaufenden Publicum beachtet zu iverdr». k Neben Kleidungsstücken ist es besonders auch da- Schub» werk, welche? vielfach recht erwünschte Gaben sür den Weitmachts tisch liefert. Man bringt damit nicht nur ein hübsche- Geschenk dar, dessen Werth nie unterschä»t werden kann, sondern deckt auch damit ei» seither oder später «»tretendes Bedürsniß. Unser« Schuhwaaren- bandlnngen haben sich daher, um dem Bedarf zur Weihnacht-zeit ge- nugen »» können, aus bieielb« vordereilet. Eine besonder«reich» A»«wahl seldstgeleriigier Lchnbwaareu zu soliden Preisen findet mau in dem Geschalt de« Herrn W. >. Joha»nc«goise 18. Ein Besuch des Geschält« dürste olm» Zweifel zum Einkauf führe«, d« da- ielbst H««easchaststs»sel, Damenledersriesel, Hautschuh«, Pantoffel, Tanzschuh« ,c. in ebenso praktischer, at« anch elegant« Ausführung vorhanden sind. ! Eine recht praktische Neuheit ist der „Famoü", Lingner L Kraft's neuer Stieselzieher Derselbe besteht ans einer breiten herzförmigen Holzplatte, die flach aus dem Boden ausliegt, und aus einer eigenthüinlich gesonnten Zuggabel, die aus jene breite Platte aufgeschraubt ist. Geiiiachlich stellt man sich aus die breite Platte, steckt de» Stiesel einfach in die Zuggabel und beim ersten Ruck ist jeder Stiesel, inag daS nun der größte Herren- oder der kleinste Domeiistiesel sein, ausgezoge». Für bespornte Herren muß dieser Stiefelzieher geradezu eine Wohlihat sein, denn er ist unseres Wissens überhaupt der einzig existirende, mit dessen Hilfe man Sporenstiefel ausziehen kann. Ter Stiefelzieher siebt sehr elegant aus und eignet sich deshalb vortrefflich zu Weihnachtsgeschenke». ! Während ihres ungefähr zehnjährigen Bestehens hat sich die Bliimensabrik von Martk Müller. Petersstraße 29, durch solide »nd preiswerthe Bedienung die Gunst de- Publicum« envorbcn. Die von der Finna sertiggestellten Arbeiten zejchuen sich durch feinen Geschiiiack und sorgfältige Ausführung aus. TieBluinenarraiigc- men is in Porzellan-, Fayence- und Lorbjardiniörcn namentlich sind prachtvoll aiisgesiihrt und bilden eine berrlich«Zierde sür jede-Ziminer und jede» Salon. Erwuhneiiswerlh sind ferner sehr hübsche Arüh- liiigszweige, wie Akazien, Goldregen, Winden, Schuecballen, Apselblüthcn, Flieder ». s. w. Als besondere Neuheit bringt die Firma prachtvolle TecoratioiiSzweiae wie Georginen, Orchidee», Eacinsblüthen, Malven, Nelken, Waiserblllme», Etirysanlheiiiui», Rosen u. s. w. Für die Baltsaison sind reizende Ballblunien- Garnituren in allen denkbaren Zusammenstellungen und Binde- arten vorräthsg. Ein Besuch des in weilen Kreisen unserer Damen welt bekannten und beliebte» Geschäfts ist nur z» cinpjchlen, man findet dort sicherlich stets etwas Passendes. k Die nahenden Weihnachlsfeicrtage mache» sich nicht blos in den Spielwaarcnläden und Buchhandlungeii benierkdar, auch i» den Tcsicalessengeschäflcil herrscht zur Zeit eine bedeutend erhöhte ge- schäflliche Thätigkeit, gilt es doch, sür die Festtage sich mit den „ölhigen Borrälhen zu versorgen. Ueberaus reich bedacht ist das Waarenlager der Deltcateisen-, Südfrucht- und Caviar- daiidlung der Urdrüvcr Kirmsr in Leipzig. Petcrsstraße 42. Die genannte Firma, die sich seit Jahre» schon des wohlverdienten beste» Rufes erfreut, bietet, gestützt aus ihre weitverzweigten Geschäftsverbindungen mit den ersten Häusern, «ne den höchst- gespannten Bedürfnissen aiigepatzte Auslese vo» Delikatessen. Vor Allein ist es der von ihr geführte Astrachaner Caviar, der, grobkörnig, hellgrau und mild, sich schon längst die heimische und auswärtige Feinschineckerwelt erobert hat und stetig weiter erobert. Die gewaltigen Unterschiede, die gerade jn diesem Artikel aus dem Markte bestehen, lehren, wie angebracht es erscheint, wenn sich da- consumirrnde Publicum nur einer durchaus soliden Einkaiissquelle zuwendet. Diese bietet sich hier. Eine ausgesucht seine Waare vom frühesten Fang liegt bei Gebrüder Kirmse vor, daneben di« beliebten Helgoländer Krouenhuinmern, Stratzdurgcr Gäns«ebe»Pasleten, wie auch Braunschweiger Gemüse- Lonserven, rheinische Lompotsrüchte, echte Cognac- und echte Liqucure. Wem aber die Reichhaltigkeit der Weiknachtsausstellung bezüglich der Auswahl besondere Bedenken mach,, der kam, sich seine» Einkauf auch leichter machen, indem er eines der geschmackvoll arrangirte», prakiischen Frühstücks- oder Präjentkörbchen als Weihiiachisgejchenk bestimmt. Dieselben enthalte» nicht allein die sür einen erlesenen Frühstückstisch nüthigcn Telicalkssen — in nach den verschiedenen Preisabstusuiigen mehr oder minder reicher Auswahl — sondern auch verschiedene seine Liqucure, die eine will- kommene Magenstärkung bilden. vermischter. ---- Wittenberg, I5.Deccmbcr. Die industrielleLntwicke lung unserer Stadt schreitet mit einer Schnelligkeit vorwärts, wie solche wohl von keinen, Bürger erwartet worden ist. Noch di» vor etwa drei Jahren war Wittenberg ohne jede Be deutung aus diesem Gebiet. Zunächst gab damals Herr Knopf Anregung zum industriellen Ausschwung, indem er an der Hasenmüntung einen ttmschlag-play schuf, an dem sich angesicht« der günstigen Lage Wittenbergs als Knoten punkt verschiedener Bahnen ci» reger Verkehr eittwickelte. Den unausgesetzt rastlosen Bemühungen dcS genannlen Herrn baden wir e- zu danken, daß jetzt bereits drei Fabriken am Hafen erbaut und daß fernere Unternehmungen für ba- nächste Baujahr geplant sind. Jetzt schon finden über 500 Personen beiderlei Geschlechts ihr Brod in den Fabriken, was einen nicht unbedeutende» Fremdenzuzu^ zur Folge halte. Auch die Wcrthe der Ländereien an der Hasenseite steigen merklich, so daß man bereits über 4000 für den Morgen bezahlte. Da für weitere Anlagen noch etwa 200 Morgen Land an der Bahn und am Hafen verfügbar liegen, so hat unsere Stadt Hoffnung, daß sic, wenn die Entwickelung wie in den letzten Jabrcn fortschreitet, sich in nickt allzu ge raumer Zeit zn einer bedeutenden Fadrikstadt aufschwingt. Aus Thüringen, 19. Decembcr. Das seil der Dörrberger Blutthat im Krankenhaus zu Ohrdruf untergedrachte Dienstmädchen Justine Keller aus Biernan ist den erhaltenen Schußwunden nicht erlegen, eS ist vielmehr Aussicht vorhanden, sie am Leben zu erhalten. Die Bcr- Literatur. „Tic Rittrrbraut". Eine Dichtung von August Dickel. Leipzig-Reudnitz. Truck und Verlag vo» Max Hoffman». 1892. Preis 1,50 Ter Verfasser rollt ei» Gemälde aus dem Mittel- alter auf, welch«» cs nicht an romantisch«» Nimbus gebricht. Tie Verkettungen der Handlungen sind geschickt verbunden und den Verse» fehlt eS nicht an Schwung. Empfindsamen Seelen, wclä.e sür die Zeilen des Ritterlhums eingenommen sind, dürste die „Ritter- braut" als Weihnachtsgeschenk zu empsehlen sein. —o. (Eingesandt.) Gegen hie Unsitte der Beerdigunasgesellschasten, ihre Tiensie anzubietcn, wen» eins von unseren Lieben durch den Tod abgcruscn wird, soll öffentlich proteslirt werden, weil es in unverzeiblicher. verletzend« Weise geschieht. Unsere Lieben haben kaum die Augen geschlossen, in seinem Schmerz ist man untröstlich, da kommen dnie Leule, die keine Ehrfurcht vor dem Tobten, kein Mitgefühl mit d: Hinterlaffeiicn besitzen und biete» in geschäftsmäßiger Weise idn Dienste an. Roch sind der Arzt und die Heimbürgin »ich! in Lennkniß gesetzt, schon drängen sich die Vertreter jener Gesell schaften an die Leidtragenden heran. Um unsere Heimgegangenen Liebe» wird förmlich geschachert; auf welche Weise erfahren sie den Todesfall. Mögen doch »och mehr Stimmen gegen diese Un- sittc laut werden, damit Abhilfe geschaffen wird. Mehrere alte Abonnenten. lcyungen an Kopf, Schultern und Brust Heben weniger zu schlimme» Befürchtungen Anlaß, al- zwei Schrote im Kehl kopf, we-balb da» Mädchen auch noch nicht sprechen kann. Auch die schwer verletzte Krau de» Schultheißen Möller ist wieder bei vollem Bewußtsein und darf man bei derselben cbensallS Hoffnung auf Wiederherstellung begcn. — DaS von dem jugendlichen Verbrecher mitgenommene Gewehr im Werth« von 300 ist auf Ermittelung der herzoglichen Staats anwaltschaft aus der Wiese bintcr der Möller schen Glashütte, bintrr Büschen versteckt ausgefundra worden. Der in da« Landgericht»gesangniß zu Gotha eingelieferte Glasbläser Schmidt wird wegen seine» jugendlichen Alter» dem Zucht haus« rutgrben und mir Grsänguißstrafr davon kommen Für einen solchen Bösewicht wäre dabei angemessene Prügelstrafe gewiß da» einzig Richtige und Wirksamste, hat er doch aus seinem Transport erklärt, er Hab« Petroleum bereit gehabt, um da» Hau» de« Schultheiß Möller anzustecken und wenn ' " >sti - ' ^ ' er frri käme, müsse da« Dirnstmädche» doch noch sterben Vach Schluß der vedactiou eingegaugeu. * Prag, 20. Tecember. Die Vertrauensmänner der Abgeordneten der Natioualpartei haben gestern eine Kundgebung beschlossen, welche beute von den Organen der Altczechen pudlicirt wird. In derselben wird der liebe» zeugung Ausdruck gegeben, daß die österreichische Monarchie sür das böhmische Volk das sicherste Bollwerk nationale! Sonderexistenz dilde: das Herrscherhaus theile mir der böhmischen Nation seit Jahrhunderte» Freud und Leid. Tie Kundgebung verurthcilt die »„patriotischen und sündhaft leiibi fertige» Aeußerungc» des GcgenthcilS, welche der Wahrbei: nicht entsprächen aus das Schärfste und versichert, das böh mische Volk verharre iu unverbrüchlicher Treue zu dem Herrscherhause, von dem e» weiteren Schutz seiner Nationalität erhoffe. * Gmünd, 20. Tcecmber. Heute Vormittag fand die feierliche Beisetzung der Leiche des Erzherzogs Sigis mund in der diesigen Schloßcapclle statt. * Pest, 20. Tecember. Heute Mittag kam in der Franz Joses-Easerne das Pistolcnduell zwischen dem Ministe, für LandeSvcrtbeitigung Freiherr» Kejervary uns dem Abgeordneten llgron zum Auslrag; nach zweimalizem relullaltosen Kugelwechscl folgte unmittelbar ein Duell am Säbel; bei demselben trugen beide Duellanten Hiebwunden an den Armen davon, Minister Fejervart) hatte außerdem eine Rißwunde an der Ohrmuschel, so dag die Scciintanlc:: die Kampsunsäbigkcil der Duellanten sestftellten mid die Fon sctzung des Duells verhinderten. Noch auf dem Kampfplatz? fand eine Bersöbnung der Parteien statt. * Brüssel, 2o. Dccember. Ter ehemalige Minister Jacobs, Depulirter sür Antwerpen, ist gestorben. * Rom, 2". Tecember. Die sür die Tauer eines Jabres abgeschlossene Eonvrntion, betreffend den Beförderung« weg für die indische Post, wird beute Abend durch den eng lischen Delcgirten Forman und durch den Unterstaatssecrelair im Ministerium der Poswi, und Telegraphen unterzeichne: werden. Die Ratification der Eonvention durch die beider seitiaeu Regierungen ist Vorbehalten. * Rom, 20. Dccember. (Depnlirtenkammcr.) Inter heutigen Sitzung wurde der erste Thcil rer von Sonnino bc antragten Tagesordnung, welchem daS Vertrauen in die Finanzpolitik beS CadinclS ausgesprochen wird, mit 248 gegen 124 Stimmen angenommen, drei Abgeordnete enthielte» sich der Abstimmung. Hieraus nahm die Kammer auch bc» zweiten Punct der Tagesordnung Sonnino'S und zwar durch Aufstchen und Sitzenbleiben an und trat dcnizusolge in tie Bcrathung der einzelnen Artikel des SpcrrgesetzcS ein. Gegen 7 Uhr wurde die Sitzung geschlossen. * Petersburg, 20. Dccember. Für die AuSsübrun.: der öffentlichen und grmeinnützlichcn Arbeiten in den net! leidenden Gouvernements ist eine Eommission unter ken Vorsitze de- Präsidenten de» Ockonoinie-DepariemenlS Reiche rath Abasa ernannt worden. Z» den Mitgliedern bcr Eoniuiission gehören die Minister des Innern und der Finanzen und der Rrich-controlcur. Mit der Leitung der Arbeiten wird General Annenkow betraut werden. An Geldmitteln für die auSzuführcnden Arbeiten sind 10 Millionen Rubel bewilligt worden. Außer den bereits früher zur Vertbcilun von Brod und Samen an die Nothleidenden verwendeten 31 851 000 Rubel sind im Oclober und November zu gleichem Zwecke noch 23 917 000 Rudel verausgabt worden. * Konstantinopel, 20. Decembcr. Wie hier verlautet, werde der ffanzösische Botschafter Eamb on der Pforte eine Note überreichen, worin die Fsrderungen Frankreichs in der Angelegenheit Ebadournc » formulirt werden. ES wird ver sichert, die Pforte betrachte die Angelegenheit al« eine interne und nicht ais eine der Juri-diction der Pforte angebörente, um so mehr, als Frankreich erst nach Abbruch der Be Ziehungen sich an die Pforte gewandt dabe. Hätte Krank reich diesen Schritt vorher aetban, dann wäre e- der Letzteren möglich gewesen, ihren Einfluß im Sinne einer sreuatlichen Lösung zu üben. H,l,el« U»l« ä» «egalen»», ». O. S»»ch , 8»M 0»«or U,»l A »,«»»>»
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