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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.12.1891
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1891-12-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18911221019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1891122101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1891122101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1891
- Monat1891-12
- Tag1891-12-21
- Monat1891-12
- Jahr1891
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8445 tzerfelbe t» RMM» 3 Mn. 28 Sec.. in Ehrakvs« 2 Min. 30 Sec., „Herd«» «ukt« 1» Fairport 7 Mi«, 50 Sec. gehalten iverden, um rin hettz geivordenet Achslager abzuktthlcu. Die Gesammtsahrlrauer betrug einjchlteblich drr Ansenthalte 43V Minuten 30 Keenude» oder 96 bin in d« Stunde, ousschließltch der Ausenthalte 425 Minuten 42 Sekunden «b« SS tun in der Stund«. ES dürfte dies dt« größt» Gelchwiabtgtett fit», «eich« «us einer so lanaeu Streck« bisher erreicht wurde. Nu« d«» Auszeichnung«» über di« Fahrtdauer zwnchen dc» einttlnen Ttatio»»» ergab sich eine im Allgemeinen ziemlich gleich, milbige Grschrvtadigkeit. welch« zwilchen 93.38 und 109,48 bin in der Stunde schwankte Di« grüble Geschwindigkeit wurde gegen -»de der Fahrt rrrricht und stieg dieselbe dabei ans N5.921cw bis 120,7b dm t« der Stunde. — Auf Grund dieser Vcrsuche dal di« Etsenbahngesellschast einen nrueu Schnellzug aus der Strecke von New-Vark «ach Vussalo eingelegt, welcher die Strecke von 708,40 dm t» 504 Minute» oder mit durchschnittlich 84,33 dm i» der Stunde,„ücklegt. laualdau kn Canada. AuS Ottawa wird unter,» S. Decembu gemeldet: Die kanadische Regierung hat den Bau de« SouiangeS-Coaals, welcher unweit von Montreal gegraben werden soll, in Submission gegeben. Der Canal wird N englische Meilen laug und soll überall 14 Fuß tirs sein. Tr bildet La- letzte Glied, um den St. Larenz-Slrom in seiner ganzen Länge schissbar zu machen. Wenn der Canal vollendet ist, können Schisse, die eine» geringeren Tiefgang alt 14 Fuß haben, von britischen Häfen direct »ach dem obere« See sahren. Die Koste» de« Lanai» werden zu 900000 L veranschlagt. -d- hnnger-noth in Mexiko. Während Nordamerika sich einer der besten je dagewesenen Ernten erfreut, sind Mais und schwarze Bohne, d. h. die HauvtnahrungSmillel, tu grobe» Distrikten Mexiko« vollständig mibraihe», nur im Sude» mar die Ernte be friedigend. Der Staat Iaiisco weudete sich bereit» an den Congreb mit der Bitte um Aufhebung der TiusuhrM« aus Mais, aber man weib jo, wie überaus schwer e« hält, Hölle aus Lebensmittel los zu werden. Der Congreb hielt die Noth nicht für grob genug und der Zoll blieb. Seitdem sind Krawalle i» Jalisro und in ZacatecaS ansgebrochen, weil da« Volk elendiglich verhungert. Die hohe Geist- lichkett hat in ZacatecaS sich zur Hcrgade von mehreren Tausend Dollar zum Ankauf vou Mai- »u Guusten der Armen bereit er klärt, wenn derselbe zollsrei ringrstihrt werde» dürse. In Cordoba will Srnnor Louis Gonzales, der reichste Kaffee-Exporteur, unter gleicher Bedingung 10 000 « Ichenke». Man glaubt nicht, dab die Centrol-Regierung lauge aus idnin beschränkten uud unmenschliche» Etondpnncte sich halte» kann, denn der Mais ist in kurzer Zeit um 100 Proc. im Preise gestiegen, während schwarze Bohne», die im Vorjahr» für 12 tz die 400 Psd. verlaust wurde», jetzt 30 tz kosten. Dir Regierung meint, diese Früchte könnten durch andere ersetzt werden, Loch »st daran nicht zu denken; vielmehr liegt die Sache so, dab der Cvngreß nachgiebt oder Hunderte vor Winters Schlub verhungern. Der Gouverneur von Chihuahua hat übrigens 100000 Bnshels Gelreide auS den Bereinigten Staaten kommen lassen und will sie zu billige» Preisen, Ihcilweise umsonst verlheile» In Cordoba ist außerdem La! gelbe Fieber ausgebrochen, welches seit 25 Jahren dort nicht mehr vorkain, und Hai allgemeine Be stürzung hervorgerusen. Ein Dutzend Todesfälle sind bereits vor gekommen, der ichliiumere Feind ist indessen der Hunger. *— Di» australisch«» BauksaNimente. Aus Sydney wird her „Fr. Ztg." geschrieben: Nachdem die Auslraiia» Bauiiug Lompany os Sydney ihre Zablunaen eingestellt, wird riu Gleiches seitenS der Anglo-Auslralian Investment, Finance and Land Com pan», Limited, bekannt. Erstgenannte« Institut wurde im Jahre 1888 mit einem nominelle» Capital von 250000 T gegründet, hat aber nur 102 73? L eingezahlt erhallen; die Depositen betragen 88049 P. Di« Aktionär« werden nunmehr über die Liquidation de« Unternehmen« zu beschließen haben Da« »risst eigenilich auch für di« Angio-Australiai» Investment, Finance and Land Company, Limited, zu, obwohl diese sich z» reorganijiren sucht. Namentlich will inan die Depositen (>42 000 T> zum Aushacrcn bestimmen. Bon dem 500000 L Aktienkapital sind nur 115,921 T einaezahit. Die beiden Verwalluttglrälht der falliicn Auslralia» Mereanttle, Leon aiid Gnaranlee Company, da- Parlouienlsiiiitglikü Howe und Miller, find am 2. d. M. wegen gemeiiischastlich begangenen Betrug« ziuii Nachtheilr der Actlonairc zu je 7 Jahre» Zwangsarbeit verurlhrill worden. Uebcr dt» Art der Geschällsgebahrung, welch» bei dieiem Unternehmen gang und gäbe war, brachte die Getickusverhandlung insofern Licht, als erwiesen wurde, dab die Gesellschaft, im März 1888 mit 500000 L Capital nominell gegründet, zu keiner Zeit mehr all 4000 L einbezayitr« Capilai besesten hat! Im Juni d. I. betrugen die Depositen »ichtSdestowciilger 130000 T, von weicher Summe inzwischen 80 000 T spurlos verschwunden sind. Die »> Stockung grrathene Txcelsior Land, Buiidlng and Jnvestmenl Company hat, nachdem ca. 200 000 T Teposiicn erneuert worden sind, ihren GeschäslSdetrieb wieder eröffnet. Ein gleicher Schritt dürste seitens der cbriisallS in Suspension befindlichen Auslralia» Mutual Investment and Building Company in Bälde bevorslelyn, da von den Depositen, die am Tage der Suspension sich aus 360 000 D bezifferten, inzwischen 235 000 L erneuert und auberdcm 35 000 P in Prioritäten der Gesellschaft angelegt worden sind Auch die Sydney Permanent Frceholb Land and Building Com pany, Limited, ist nunmehr mit einemGrundcapilai von 500000 T neu registrirt worden, und zwar ai« Limited Company. Ta die vollbezahlten und haibeingezahlten Aciien augenblicklich einen Bettag von 80 390 D erreichen, und auberdem ca. 22 000 L an« oontri duiiou »bare« zur Verfügung stehen, sv wird das neue Unternehmen den Geschäftsbetrieb mit ca. 102 000 P Capital wieder ausnehme» können. Briefkasten. L. 8. hier. Wir Hallen daß Institut für ein solid geleitetes. DaS Aktienkapital beträgt 1b Mill. Francs, di, Reserve I 500000 Mark und dir Epectalreserve 2 400 000 .6 Da» Drbitorcn-Conto beites sich aus 9 196 226 FrcS. und das Lreditoren-Conto aus 12 986000 FrcS. Der Wechselbestand bezifferte sich aus 57 233 589 Francs uud der Lffeclenbeftaud aus3 89l >95 FrcS. DaS Institut ist bei der Firma I. Treysub ör Co. i» Franksurt a. M. und Berlin mit einer Cominaiidileinlage von 1 500 000 Fres. betkeiligt. Deutsche Mitglieder dcS BcrwalluiigSratheS sind: Louis Ritter von Marx- Frankfurt a. M-, RechiSanwait Advlf Salon,onsohn-Berlin, Cvnjnl Albert HaaS-KarlSruh«, Hermann Marcuse-Wallus a. Rh. Technisches. ASt» neue« M als Lv e rs a h ren. (Hefelüstung-- versahrea.) In aeuerer Zeit ist in einigen Brennereien Deuts laad« «tu vou dem früheren allgemein gebräuchlichen Verfahren der Malschberettung gänzlich abweichende« «ingesührt worden, welche« den Zweck hat. die Ausbeute der Preßhese zu ver größern. Da« Roggen- und Maizschrot wird Nachmittag« in etwas «»gesäuertem Wasser eingeteiat und bleibt bis zum andern Morgen stehen. Die Menge des Wasser» ist so zu bemessen, dag dasselbe aoch mit dem gequollenen Schrot »inen flüssigen Brei bildet Letzterer wird etwa 14 Stunden nach dem Einträgen in den vormatschdolttch übergesührt und dort durch Zuguß Heiden Baffer« »us dt« zur Verzuckerung erforderlich« Tcmperalur vv» 48 dt« 50' ft gebrach«, in weicher er 1'/, bi« 2 Stunde» erhalten wird. Diese Zeit reicht zur Umwandlnng der Stärke i, Zucker. Hieraus wird der Inhalt de« Bormaischbottichs t« eine Filterpreff« htnetngetrteben, au« welcher die flüssigen Bestaadideile klar ablausrn, während die festen zwilchen den Tüchern der Press» ai« feuchte Auch»» zurückbteiben. Di« Flüssigkeit, Würze «eiwnnt, enthält alle zur Alkohol, uud Hesebildung geeigneten Be- standldeilr de» MaischmatertalS. Dieselbe läuft von der Fillerpresse aus ein Kühlschiff und nach hinreichender Kühlung in einen Gabr Lattich, w» sie einen geringen Zusatz in Wasser ausgelSsler Preßhefe erhält. Die Vergährnng der Würze erfordert 7 bi» 9 Stunden. Während dieser Zell wird ein durch eine Luftpumpe erzeugter starker Luststrom von unten her ln den Gahrbottich geleitet, wodurch die Würze in hesitge Wallungen gerälh. Durch da« Zu- sichren »a» Luft (Sauerstoff) wird di« Bildung und da» Wachsthum der hrseuzellen so bedeutend aesördert, dab die Ausbeute an Preß Hefe rin« viel gröbere wie bei Anwendung bei ollen Verfahrens wird. Hierin liegt drr hauptvortheil der neuen Erfindungen. Die reis» Würze fließt au« dem Gährbottich in eia küdischiMormiqes Heseaadsatzgefäß uud wird in diesem etwa 18 Stunden lang ruhig steh«« gelaffen In dieser Zeit setzt sich die Hese am Boden ab Will mau dt« i» der Flüssigkeit »Iwa zurückgebliebenen Heseatdeilchen noch gewinne», so läßt mo» erster« aus riu »wette« Abiatzgeiätz ab und daselbst wiederum mehrere Stunden ruhig stehen. Dt, auf dem Baden der Absatzgesäh« dafteud« Hefe wird mittelst Krücken in Kübeln g« sammelt uud uach der Hrfeuprrffe gebracht, nachdem die Flüssigkeit «bgelaffea nutz aus den Desttllirapparot übergesührt ist. «oll MaiSschra« ai« Maitchmaterial mit verwendet werden, s» ist dassetbe arsoudert »am Roggen- und Malzlchrot etnzutetgen und vor der Vermischung »st diesem im Bormaisckibottich zu kochen. Die aus »«, DeftiMrappara» übergehend« rOi» Würze ist ganz »itunstüffig. »ur »euta ^trübt und gründlich ,«färbt. S>»ba»e»ttr»»g». Arbeiten aus sumpfigem Vatze». St« ua>» arflZuatl« Mattzad» der Fuadameuttrung aus morastigem Boden wurde neulich von einem amerifanischen Ingenieur I in Anwendung gebracht. DaS Gebäude, da« aus dieiem Untergrund errichtet werden sollte, war ein niederer Holzschuppen, der zur Ac.s- bcwahrung von Maichinentheilen aller Art bestimmt war. Nach I einer Schilderung des Patent- und technuchrn Bureau« von Richard Lüder« in Görlitz, wurden vor Allein in der Sauleniin>e, dorl, wo die Säulen zu stehen kommen sollle», Löcher ausgedobe» und in dieselbe» Füger verseuil, die dann br« aus l Fuß Tirie derad mit! eiserne» Dreljspäbnen gesüilt wurden. Dann wurden die Säulen in die Foyer »ingrslclll und ringsum ebenfalls mit eisernen Drey- Ipähiien biS oben au-gcslai»psl. Uebec die Drehspahu« wurde nun l iangiam eine Lösung von Salz in Wasser ausgegossen, durch deren Einwirkung die Drehspahne unter Oxydation des Esten- zu einer festen, di« Säulen dicht einschließenden uud hallenden Maste »er- härteten. Ti« in Folge der Oxydation des Eilen» «ich eniwickeindt! Wärm» war eine so bedeutende, dab die Säulen rerkohlt wurde» Dieser ietztere Vorgang dient zugleich zur Conservirung der Holz- säulea, so daß schon von diesem Gesichlspuncte auS betrachtet dir Verwendung von Drehspähnen, der von anderen Verbindung»»«.!»«» j vorzuziehen sein dürste. IMittheilnngen aus den» (Hartenblic:. Vvn Emil Dob Nachsolgcr (M. Berg in ,'»>!). Wik lastzen sich äicsrS Jahr dir HyariiilhiU trclbcu k Diese Frage beschäsligt mehr die Kreise, welche Hyacinlhe» i» Töpse» cultiviren, weniger diejenigen, die sie in Gläsern zur Ent wickelung dringen wolle». Bei Letzleien ist ein Frühlreibe» mit nennenswerihei» gute» Erfolg aurgcjchiossc», vor Mitte Januar ist aus vollkommen rnt- wickciie Biume» nicht zu rechnen, leibst von solche» Zwiebel» nichl, welche gegenwärtig schon Bllithru zeigen. Sucht man ein früheres Bliche» durch erhölile Zuumerwärme zu erzwingen, so gcsahrdcl man immer den ganzen Flor Für die mehr oder minder günstige Treibsähigkcit der Hyacinihen in Topfen ist immer die Witterung de» vorangega»ge»e» Frühjahr« maßgebend. War dieselbe zu dieser Zeit kalt und feucht, sv blühen die Zwiebel» zu langsam ab und reise» schlecht aus, oder haben Spal- jrüsle den Flor der frühe» Svrlen im jrric» Cullurjclde gestört, jo wird die Treidsähigkcit bedeutend bceinslubt. Voriges Jahr trugen eingetretene Spätfröste an dem Mangel blühender Hyaciiitheil zu Weilmachle» die Schuld und dieses Jahr werde» wir die geringe Auswahl von diese» auf daS Conto des nabkalte» vergangene» Frühjahrs zu setzen haben. Dagegen ist mil Sicherheit zn erwarte», daß bei langsamem Treibe» die Hyacinlhe» in Töpsen diese» Jahr schöne, vollkommene Blumen entwickeln werde», denn ihre Wurzcibiidung ist eine be londerS kräftige uud reiche. Daß, wie CingangS erwähnt, die Hyacinlhe» in Gläsern dem Friihlceiben abgeneigt, können wir deuliich ersehen, da immer di. Zwiebeln, welche im Februar und März erst blühe«, sich durch kräftigere, jarbenjattere Blumen vor den zeitiger Binhende» aus zeichnen. Für die Hyacinihen in Gläsern ist „»streitig der Raum zwischen den Doppelfenstern der beste Standort, weil derselbe die aussttouieiidc Zimiuerwärmt und die cinftröiuenLe irische Lust in eine diese» zusagende Wechselwirkung bringt. Für die Vollkommenheit des Flors bei Hyaeinthen aus Glaser» lsi die richtige Sorlenw.ihi von großer Tragweite. Nur durch jahrelange unausgesetzte Bcobachlungeii vermag ma» seslzuslelle», weiche Sorten sich am besten z» diesem Zwecke eigne», denn manche werlhvvlle Sorie, weiche bei Topsenllur prachtvolle Biume» ent wickelt, bringt bet der Gläsereullur eine hcrbe Cinlawchung. Gegenüber der öftere» Klage, daß manche aus Glas ausgesetzie Zwiebel wohl nach oben anslreibt aber keine Wurzel bildet, mochte ich empfehle», das Wasser dann auSzuschütten, das Glas mit weißem, sogenanntem Sliibei»and zu füllen und die Zwiebel darauf zu setzen. Hält »>a» den Sand daun sencht, so werde» bald kieme Wurzeln h.rvvrspri.ßen und die Zwiebeln zur Zeit noch eine leidliche Blume enlwickel». Nach vielen Versuchen hat nur dieies Persahren »och daS günstigste Ergebnis; gebracht. 10,4 bzw. 0.6 Proc. dar, also nicht ganz so hohe Steigerung ak- i» der Stadt Leipzig «10,9 bew IS,5 Proc >. Nächst Berlin bat der Leipziger Be-.irf die größte Anzahl der Briesskiidlingen im Reiche-pvitgebitie auizuweyeu gehabt; .leidst Hamburg und d>« groben rheinische,« Jnduslriedezirk» sind mit idrem Brieiverkehr hinter Leipzig zurückgeblieben 195 Millionen BriessenLungen. eine riesige Zahl; ans lebe» Ciinvohner enlsalleu 40.6 anigegebene und 40^5 angr« koiimiene Briesiendnngen Aui den Bezirk Hamburg komme» dagegen 187' , Millionen, aus den »ächstslärkrre» Bezirk, Düsseldorf, aber nur I5L Millionen; der Bezirk Erfurt brachte den Brieiverkehr aus N9 Millionen und die Bezirk» Franksurt a. M., Dresden und Breslau kamen aus lOl—102 Millionen. Vvn dc» gesammtea Briesiendungcn des hiciigen Bezirk« enllällt fast die Halste — 47,6 Proc — aus di« Stadt Leipzig. — Packele ohne Wertv oll gäbe sind >m Bezirke 7 107 258 Stück eingegangeu (-s-99 589) und 9 583 070 Stück wurden ausgegeben (-s- 280 489,. Die» rrgiedt also eine Zunahme von 1,1, dez. 3,0 Proc. Vom gesammten Packelverkehr entfallen nur 34.5 Proc. aus di« Stadt Leipzig. Packet« mit Werthangabe sind 154 066 (— 723) mit 202*« Millionen Mark eiiigegange» und 137 981 (-)- 11330) mit l8l', Millionen Mark ousgegebe» worden. Briese mit Werthangabe ginge» 654 633 z-s- 5804) Stück mit 648 Mill. Mark ein und 662 866 e-s- >4 789) Stück mit nahezu i>60 Mill. Mari wurde» cusgegei'.'». Dieser Verkehr ist im hiesigen Bezirke iin Vergleich zn den !a,amtlichen übrigen Bezirke» aussallend stark gewesen; nahezu so viel Werlbbriese wie im Bezirk Berlin und iast zweimal so viel wie in de» stärkste» übrige» Bezirken kommen aus Le» hiesigen Bezirk. Auch der übrige Geidverlcbr ist im hiesigen Bezirk — in der Haupt sache durch den Verkehr von Leipzig selbst beeinflußt — als sehr stark zn bezeichne». In der Regel siebt Leipzig an zweiter Stelle, einmal — beim Eingang von Post>iacki»ahiiiesendungen — sogar an erster Stelle, noch über Berlin. Aus Postanweisungen wurde» etwas über 269 Millionen eingezahlt z-f- nahezu l5', Millionen), aber erheblich mehr, über 352 Millionen t-s- über 10' , Millionen« ausgezahtt. Diele» 62l Millionen Mark stehen die Bezirke Hamburg »ist 345' „ Düsseldors 519' „ Erfurt 365. BreSIa» 3l6, Dre»den 305'.. nnd Franksurt a. M inst 259*> Millionen Mark gegenüber. PoslanstragSbriese sind 347 276 Stack -s- 22 587) eingcgangen und 4.5) 855 Stück (-s- 28 122) onfgegeben worden. Im Cingang dieser Briese wird zwar der Bezir) Berlin eiheblich übertroffen, aber die Stärke de» Verkehrs im Bezirk Düyeidors noch nicht erreicht Postnachiiahmesendungen sind 739 79t> Stück « z- 8074« mit satt 6', Millionen Mark ein- gegangen und 812 200 (-H 62tll)0» niil fast 9 Milliviik» Mark ans- gegeben worden. Mit der Stärke des Cingang» von Posliiachiiahme- leiiduiigeii slebl der hiesige Bezirk doch über jedem andere» Bezirke; selbst Berlin nnd Duijeldvrs blieben onsehntlch dagegen zurück. Cin Rückgang de» Verkehrs ist im hiesige» Vczirk dirSmai nur bei einer Art der VtrsenduiigSgegenständ« vorgekoinmcn. Da die aiigrstihrten Zahlen nur den Verkehr von zwei sächsischen KreiSdireelioiisbezirken (einschließlich des Verkehre» von Sachsen- Aitenburg) angeben, wird cin Hinweis aus den Verkehr von ganz Sachsen sicher willkommen sein. Im Königreich Sachse» wurden (in abgerundete» Zahlen) gegen 150 Millionen Briese aus- gegeben; 145 Millionen Briessrndungkn ginge» ein; Packele ohne Werlhangab» gingen über 10 Millionen Stück ein und 13 Millionen 'lack wurde» ausgegeben. Schließlich wurden über 408 Millionen Mark aus Postanweisungen einaezahit und gegen 5i7 Millionen Mark ausgezahtt. Velglcichen wir diese Zahlen mit den obigen, so finden wir, daß fast zwei Drittel des sächsische» Poslverkrhre« aus den hiesige» Bezirk ciilsalleu. Nr. 3237. „Einslellvorrickitiiiig sür Stühle, Tische ». dergk." — Paul itdrilch in Goklis-Leipzig 2l. September 1891 Cl. 3t. Nr. ti88«>. „Facher'chiriit . Theodor Siudolph in Leipzig. 2. Oclobcr 1891. El. 3l Uetzrrtraqu»« vou Patrute». Die folgenden, unter brr angegebenen Niunmer der Patentrolle im „Reichs-Anzeiger" bekannt gemachte» Palcut8!rtdeituugen sind a» hie nachgenannten Personell übertragen worden. Nr. 52 52t. C H WeiSbach >» Chemnitz. — „Spann- und Trockrnmaschine". Vom 19. November 1889 ab. El. 8. Nr. 60 475. I M GrobLCo. i» Culritzsch-Leipzig. — „AlS Vergaser dienendes Zündrohr sür Pelroleummaschiiien, welche im Vlertact arbeiten . Vom l. Mai 1891 ab. Ci. 46 Einnahme-Ausweise. 'f* Dresden, 19. December. Nach den vorläufigen Zu- sammcnslelluugeu betrugen di» Einnahmen bei der königl. Säch sischen Staatseisenbadu »,n November d. I in-gesaninit 716 092 da» sind 286 511 -Sl mehr ai» im Monal November de« Vorjahres. Hiervon enlsallc» aus de» Personenverkehr I 760 028 ./t (—33596.sth aus den Güterverkehr 5013 186 -4L i-f- 322 119 -4t) und aus sonstige Quellen !i86 878 -4l (— 20l2 »). Die Gesaiiiinl - Einnahme» bis mit November 1891 betrugen 81 530 l38 >l. da« sind 1 476 959 .4L mehr als im gleiche» Zeit raum de« Vorjahres und vertheiten sich aus den Personenverkehr mit 25 197 051 4l (-f-562 629 ^)), aus de» Gületverkehc mil 52 226 655 -4t (-(- 818 672 -4l> und auf sonstige Quellen mit 4 >06 432 (-(- 95 658 -4l«. IV'I'L. Wien, 19. December Bei den theils Im Staatsbetriebe, Iheil« im Betriebe der anschließende» Hanplbahne» aesländeiiei, 310 lei» langen Lokalbahnen der „Lesierreichischen Local-Cisei!- bahn-Gesellichasl" betrugen die provisorisch ermlttetten Eiiiiiahiiicii sür den Monat November 1891 LOl 074 st. und sür die Zeit vom l. Januar di» Ende November 1891 bei 299 üm DurchschnittSlänge I 751 684 jl Im Vorsahre betrugen die destnilive» Cinnahmeii im Monat November bei 298 hm Länge 200 466 fl. nnd sür die Zeit vvm 1. Januar bis Ende November 1 673 569 fl. Oeslerreichijche Nordwestbohn. Vom I. Januar bis 17. December: Garauiirt» Linie 9 192 869 st. (—77 860 fl.); C,be- thalbahn 6 023 658 ft. (-)- 70216 st.). Iura - Simpioubahn Nvvenider 1818 000 Francs. (-»- 81513FreS.). seit 1. Januar 22 307 581 Fres (-241 391 FrcS * - Schweizerische Cenlralbah», eigenes Netz. November 9:35000 Fres. (ch 349 Fres.). seit I. Januar 12 070 322 FrcS. Gegen provisorisch -s- tt'41,24 FrcS , gegen beynittv -f- 40 037 Fres ; Berbiiidungsbah» in Basel, November 22 600 FrcS. <-s- 979 Frrs >, seil 1 Januar 307 478 Fres. igege» vlvvisvrj'ch -s- 33 242 Fres . gegen desiniliv -s- 23:154 Fres ); Aaraaniiche Siidbahn, November !)9 <00 Fraiie« (— 7098 Fre».), seit l. Jaiiiiar 1 169 045 Fres. igege» pro- viiorisch — 15 676 FrcS., gegen desiniliv — 24 751 Are«.); Wohlen- Bremgartk», November 1600 Fre». ist- 39 Fres ), seit I. Januar 22 209 Francs (gegen provisorisch st- 3231 Fres., gegen definitiv st- 2996 FrcS). Landwirthschaftlichb^. !!. P >9. Deeeniber. Durch die Maul- nnd Klaue» seuche wird der Landmirlhschast unseres Bezirke» sorigesetzi be deutender Eck«ade» jiigefügt. So ist jetzt wieder unter den Rinder» der Gutsbesitzer Karl Friedrich Grakl und Ernst Hanke in BärnerSdors der Ausbruch der Seuche amtlich conslalirt worden. — Dir Thätlgkcit der l a n d w i r t h s ch a st I > ch e » Vereine Ist in dem gesammten Bezirk diesseits und jenseits der Elbe wieder eine sehr lebhafte. Im Verein z» Slolpcn berichtete dieser Tage Herr HSrnig ans Goldbach, Vorstand des landwirlh schastlichen Vereins in Bischofswerda, über die Erfahrungen der Reise, die derselbe iin Auslrag« der sächsischen Regierung in Genieinichast mit andere» Laiidwirthen nnd Bezirks - Thierärzteii seiner Zeit nach Baden unternommen. Tic bei dieser gemein samen Besichtigungs-Tour gemachten Erfahrungen habe» vielsack, schon recht erfreuliche Folgen in Bezug aus landwirthickiastliche Lrganisalioncn ausziiweiien. — Von der kürzlich im Elbbezirke unternvinmenen Agitation für den exirei» agrarische Tendenzen ver folgende» Berliner „Bauernbund" sind irgend welche prakllsche Folgen kaum zu erwarten In Folge sder Redegewandtheit des entsandten Agitators kam es wohl mehrfach zur Wahl von Ver tranensmännern; die gan^e Bewegung dürste sich aber bald wieder versikern. 1s Die Kartosselernt« im deutschen Reiche beirug nach amtlichen Ermiitelniigrn im Jahre 1891 23 184 454 t (davon 1210007 t in Sachsen), gegen 23 320 983 t (davon 1 138 654 t i» Sackst»») im Vorjahre, und 24 301 281 t (davon 1 178867 t in Sachsen) im Durchschnitt des Jahrzehnls >881—1890. 3. Bei der Schweinezucht kommt es in erster Linie daraus an, dab die Ferkel gut »nd richtig gesüttert werden. Da dies im Ansang nur durch Milch zn geschehe» hat, so muß da« säugende Mntterlchwe!» Io ««halten, bezw. gesüttert werde», daß es viel gute Milch giebt. Sobald die Muttermilch zur Ernährung nicht mehr ouSrelcht und die Ferkel überhaupt entwöhnt werden müssen, erhalten sie mit etwas Wayer versetzte Kuhmilch, drr man allmälig, nach Bedarf, etwas gekochte- Gersten- oder Hasennehl zusetzt. Die Hauptsache ist, daß sle nie Mangel leiden. Nach Verlaus von lech« Wochen können sie saure Milch und gekochtes Wurzel und Knolle,iwerk erhallen. Bet alledem ist nicht zu verg-ffen, daß die Fütterung bei der Schweinezucht (wie überhaupt bei der Vieh zuchl) nicht »In und alle« Ist. sondern dab eine gute «nd sorgiam rein gehaltene Stallung wesentlich zuin Gedeihen der Thier« beiträgt. 3. Per Winter ist die günstigste Zeit zur Düngeransamin l»»g. Hierbei kommt es aber sehr auf die Behandlung a». Nach den von einem sachverständigen Landwirtb angesteltten Versuche» verliert der Dünger, wenn man ihn ohne Behandlung drr Einwirkung von Lust, Witterung und Licht ansgeietzi lässt, 23 Proc. an Stick stoff. Dieser Verlust vermindert sich aus 2 Proc., wenn man de» Mist »>it Kainit behandelt. Weiidet man aber bet der Behandlung SiiperphosphatgipS an, io hebt man nicht nur jeden Vertust an Stickstoff aus, sondern steigert den Sticksloffgehalt bis zu 4,7 Proc 3. Beiin Mausern der Hühner ist vor allen Dingen daraus Bedacht z» nehme», daß sie besser gesüttert werden als ge wöhnllch. weil sie zur Neubildung der Federn viele Stoffe au» Ihrem Körper bergeben müsse», weshalb sie, wenn die Ernährung nicht gesteigert wird, lehr heruntcrkom» en. DaS Futter muß Haupt sächlich aus FleischalstäUen, zerkleinerten welchen Knoche» und Körnern bestehen. Bei schlechtem Melier ist siir guten Schutz »nd warme Stallung z» sorgen Aus diese Weise vbersteben di» Hübner die Manier ohne Nachwehen, während sie unter weniger günstigen Verhältaissea nicht ohne Nachtheil bleibe» dürste. KöuialicheS Amtsgericht Leipzig. Zwanoovt» stetgerungen. DaS im Grundbuche aus de» Namen Marie Katharine Anna vcrehel. Daniels geb. Köhler in L-Neuschöneseld eingetragene, da- leibst Friedrichstrabe Nr. l8 gelegene Hausgrundslück sammt den «n»> Betriebe einer Dampsmolkerei vorhandenen Maschinen und Vorrichtungen, geschätzt aus 35000 -4L, soll an hiesiger AmlS- gerichissielie, Zimmer 206, zwangsweise versteigert werden »nd ist der 17. Februar 1892. Vormittags II Uhr. Veriteigerungstenni». — Das im Grundbuch« ans den Namen der Pantine Clara verchel Schulze geb. Feist und Johann Bruno QskarSchulze, Coinploirist, Beide in L.-Sckste»k>ig, eingetragene, daselbst Hauplstaße Nr. 14 legene Ha»Sgru»dstnck, geschätzt aus 53 000 .41, soll an hiesiger AmisaerichlsstcUc, Zimmer 206, zwangsweise versteigert werden, »nd ist der 19. Februar 1892, Vormittags N Uhr, Bersteigerungs- termln. Zahlung-GinsteNunge«. V. sscklk. Sellljll,.1,111 a. P Id »V* 2'' -v Hk. ^aucli», Kauili, iGlaShinidl-iAerlur «Llctiivr'em l" Vnr.inudt. ^eiiossr»schuft m. ttudvschr. Hast Vfl'chl in d'Miidution ä 'mi Tin« Ll itx. Hnls'bcra, Kaufmann ch Merl«',,m.nun. Nieuipnennstr. «^„»m m K'NNA L. q. Eaun (Nachlaß) Salin, TttchfabrlkiNit E^ikUl. Schudmachfrincifter vdil. Tun,dorn. Echnrideruikistu K Hckikn,, Luchlab,lfant. Jud dcr »>irn,a Nd. Van-t -t Oarten Vcvi Jsrnberq. «anlmann ^»b. P.«ich. VtltdienbrsiyPr lL. u « «Ir^eld. Nartrrmelfier« ^belentr «lchiNAkr. Nah«asch,nen- n <<eloc,ysd.i^cht't-iudabrr tjichPiiheni. TöVleimftr (Nachlaß) ttöbka trnard E»oßgerg« Kaufmann Stolp V'ekarak a. P Burgstädt EannftaN karkrhmeu Drcsd,» Görlitz Görtiv List Kamonz Kr i dach t.W Nodrwtz «ehlfack Brrlin Burgstädt Äamist.idt Dailchmkn r»c-ten Görlitz kxr,deva Slst Isertohn Kamen» Ko, dach ^VL.u ,. tz. Viedlsack Mit acht, Eie,nana.O ekoiV 16.12,10 2 ltt 12 MI2 1k»'> 1612 Ik'2 16 1^ >6 >2 1L12 141 1k. >2 1612 1412 1612 N 12 16 6 71 1 11.1 1kl 6, 1 16 l 7.1 II I 21 l «1 141 71 u.L 1K.12 Ik^l rL i'.r 7) INI MI »i »cl u > l i >4t N.I I1.I lk.1 4l s.t INI l»i v.i Königreich Dachse». HaiidklSreglfler. Eingetragen di» Firmen: W. M. Ojchotz in Criinmilschau. Inh. Herr Wilhelm Max Oschatz das. — Louise Degenkolbe in Crimmltschau. Inh Frau Henriette Louise vcrw. Degenkolde ged Herling das. — Emil Dinier in Kleinhessen. Inh. Herr Moritz Emil Dinier das. — G Se O Bräutigam in Crimmitschau. Inh. die Herren Gustav Adolf Bräiiligani und Heinrich Otto Bräuiigam, beide in Crimmitschau — W Michail in Deube». Inh. Herr Friedrich Wilhelm Michalk in Döhlen. — P. Lailipel in Aiadebera. Inh. Herr Peter Lampei das. — Paul Fronimhoid in Annaverg. Inh. Herr Friedrich Hermann Paul Frommdold das. — E. Händler in Pirna. Inh zrcrr Ernst JuliuS Händler das. — Dresdner Stadlsrachlerei M. Winkler »n Dresden. Inh. Fräulein Margarethe Elisabeth Winkler dos. Veränderungen: Herr Paul Alban Berger in WittgenSdorf ist als Mitinh der Firma Steinbach L Berger das. au-g>schieden. — Herr Ernst Moritz Dürsel in Kliiigenlhol ist aus der Firma Gebrüder Dörsel Slein- selser in Vrunndobra auSgeschieden. — AuS der Firma Georg Weicksel in Zittau ist der bisherige Inh. derselben, Herr Gustav Georg Weichet das. auSgeschieden und Herr William Lee in Zittau Jnb. der Firma geworden, welch« künftig Georg Weicksel Nachs William Le« lautet. Erloschen di« Firma: Ernst Harzer in Gelenau. 242 »D IU, ift.1 iX2 »ri 2tl lov «v I«1 1".I lvH ikl I".l Post- und Telcgraphenwesen. VsTV. Vrrlin, IS. December. Die Post mit dem am 17 No vember au« Shanghai abgegangenen Reichs-Poftdompser „Sachsen' ist in Brindisi eingelroffen und gelangt für Berlin voraussichtlich am 21. Vormittag- zur Ausgabe. lieber den Posiverkehr im Ober-Postdtrections bezirk Leipzig im Jahre 1890 bringen wir zur Ergänzung der Angaben in Nr. 440 diese« Blattes vom 17. December beule noch die Zahle» über den Einzelverkehr. Diesen Zahlen werde» wir ln Klammer die Angaben über Zunahme bez. Abnahme des Verkehrs gegenüber de». Vor,obre beifüge,. Wie werden den Lesern unsere« Blatte- dadurch zeigen können, dab der Posiverkehr in den zum hiesigen Bezirke gehörigen Dhelle Sachten« sich ebenio günstig eni- wickelt bat, wie in der Stadt Leipzig isiehe Tageblatt vom 30. November AbendanSgade). U ries send u n g eniBriesi, Postkarten. Drnckiacheii, G-lchästspaviere nnd Waorenprobeni wurden im Bezirk Leipzia 100 262 60» Stück (-»- g 478 700, an«a,geben und 94 bl I 900 (-f- SSlbSOO) sind rlngegange«. Dal stellt «ine Zunahme von Trappa«, 18. December. Die Tuchfirma Joseph Flemmtch in Iägerndors ist in Zahlungöstocknng geralhen und offerirt »inen siebzigprocenttgen Ausgleich. Di« Passiven betragen mehr als 100000 fl. Patente. Pate»,-R»m»I»un«rn. Die nachfolgend Genannten au« Sachsen haben um die Er- iheilung eines Polente« sür den daneben angegebenen Gegenstand nachgesncht. Die Anmeldung hat die angegebene Nummer erhalle» Der Gegenstand der Anmeldung ist einstweilen gegen unbesngte Benichiing geschützt. Nr 1566. „Petroleum-Rundbreaner". — Emil Otto In Mogde bürg und Ferdinand Reunick« in Dresden. 3. August 1891. Sl. 4. Nr. 749b. „Rost mit Gasbrennern zum Entzünden des Brenn material»". — Ernst Otto kchmiel in Leipzig-Gohlis 24. Angus, 1891. Cl. >0. Nr. 7488. „Telbstbestvorrichlnng"; Zusatz zn dem Patent» Nr. 5Sb33 — VKitzelm Sch Ls sei tu Leipzig. 18. August IStzl. CT 44. Berloosungciu Ansbach, 15. December. Ansbach - Gunzenhausenet Eisendahn-Anlehe». Bei drr benligr» Gewiiiiiziehung sielen folgende Beträge ans die beigejetztl» N»»ii»crn: 5000 st Ser. 30)2 Nr. 14. 1000 sl. S. 4031 Nr 13. 500 fl. S. 1031 Nr. 4" >00 st S. 279 Nr. 4, S. 61.) Nr 45. S 2117 Nr. 44. S 2931 Nr 12, S. 3668 Nr. 45. 50 sl. S. 34!» Nr. 25. S. 795 Nr. 16. 20. S- 4031 Nr. 34. S. 2117 Nr. 34, S. 2162 Nr. 49. S :>020 Nr. 45. S. 4022 Nr. 28, S 4601 Nr. b. S. 4810 Nr. 20. M fl. S. 279 Nr 41. S. 333 Nr. 19. S 658 Nr. 37. S. 1176 Nr. 3. S- 1558 Nr. 23. S. 1744 Nr. 17. 18. S. 2lii2 Nr. 38, S. 2262 Nr. 21, S. 2374 Nr. 18. S. 2683 Nr. 5. S. 8744 Nr. >6. S. 2931 Nr. 9, S- 2960 Nr 34, S. 32)16 «r. N. S. 35:14 Nr. 17, S. 3864 Nr. 19. S. 481» Nr. 4. S 4883 Nr. >6. 42. 20 st. S. 279 «r. 22. S 400 Nr. 6. S. 658 Nr. 4. 6. S. 761 Nr. 15. S. 1031 Nr 14, S. 1449 Skr. 28, S. 1558 Nr. 16. S. 1744 Nr. 3. 35. S. 18ti3 Nr. 30, S. 2025 Nr. 3, 9, 24. S 2204 Nr. 24. S. 2446 Nr. 3», S. 2683 Nr. 2. S. 2694 Nr 34. S. 2744 Skr. 45. S. 2764 Nr. 7. S 2807 Nr. 7. S. 2960 Nr 21, 23, 27. S. 3266 Nr 8. S 3712 Nr. 31, S. 3738 Nr. 46. S. 3774 «r. 1. S. 4125 Nr. 48. S. 4601 Nr. 32. S. 4996 Nr. lü, 47. L6. ZtetziingSIiftk der Königl. LandeScultur-Renten- bank. Termin Weihnachten 1891. 4proe. Landescultur-Renleii. scheine Serie 1 zu 1500 .« Nr. 33 346 460 78 668 927 1057 117 229 475 658 b9 792 807 2286 89 360 427 78 85 b87 6»5 »038 >23 37 2)16 447 5,48 701 50 70 84 4269 3ü8 64 90 449 516 33 60b 706 54 831 84 926 L lO-t 27 598 766 830 9:14 43 «078 102 90 377 422 50 62 500 629 726 42 b8 96. — Serie I I zu 800 -4L Nr. 45 167 322 34 659 804 1133 233 300 42 68 5ll 36 668 775 807 910 96 2)50 »7 286 357 Ü28 738 71 83i 98 908 76 »103 25,2 :154> 464 584 643 45 833 4<>5l 82 180 2o5 318 47l 610 848 96 93!) !«8 L097 364 632 710 807 6? 980 6016 159 238 387 513 611 25 60 727 810. — 3', proc. Landes- euttur-Rentenschrine 1>il X zn 6000 Nr. 79 97 269, l-iL U zu 15l)0 .4L Nr. 93 251 53 3l2 38 420, Oit. 6 zu 300 -41 S(r. 101 210 374 544 615 711 84 85B ,053 182. Lifte der in der 11. Ziehung am 7. December 189l aus- geloosten, tm Jahre 1876 vom Elaate übernommenen und inzwischen aus 4 Proc. herabgesetzten, vormals 4' .procentigcn Schuldscheine der Anleihe vom Jahre 1872 der vormaligen Leipzig-Dresdner Eisenbahii-Eompagnie. ITt. X. zu je 200THIr. —600 .Xl Nr. 131 Serie 8, Nr. 219 S. 9. Nr 479 S. 20. Nr. 688 S 28, Nr. 88l S R>, 4kr. 950 E 38. «r. 1078 S 44, Nr. INI S. 45, Nr 1341 S. 54. Nr 1440 S 58. Nr. >675 S. 67. Nr 1945 S. 78, Nr 803.', S. 82, Nr. 2077 S. 84, Nr. 2193 S. 88. Nr. 2201 S. 89, Nr 236,0 S 95>, Nr 24,0 S. 97, N 2421 S.!'?, Nr. 2479 S 100, Nr. 2655 L. >07. 4!r. 2705, S. 109. Nr. 2789 S. 112, Nr. 2993 E. 120, Nr 3201 S. 129, Nr. 3305 S. 133. Nr. 3399 S. 13«. Nr :1451 139, Nr. 3518 S 141. Nr. :154I S 142, Nr. 3543 S. 142. 3658 E 147, Nr 3745 S 150. Nr. 3748 S. IbO, Nr. 3871 >55. Nr. 40lI0 S. 160. Nr. 4048 S. 162, Nr 4144. S. IG;, 4370 S. >75. Nr 4379 S l7N. Nr. 4430 S 178, Nr. 4442 178, Nr. 4458 S. 179. Nr. 4470 S 179. Nr 4525 S. 181. 4533 S. 182, Nr 4571 S 183, Nr. 4681 S. 188. Nr. 4706 189. Nr. 4847 S. >94. Nr. 4850 S 194. Nr. 485» S. 195. Nr 48i« S. 196. Nr. 4939 S. 198, Nr. 4948 8. 198. Nr. 4964 S. 199, Nr. 4971 S. >99. Nr 4988 S. 200. Nr. 513« E. 206. Nr. 5363 S. 215. Nr. 5419 S. 217. Nr. 5600 S. 224. Nr. 5694 S 228. Nr. 5719 S. 229, Nr. 5722 S. 229. Nr. 5823 S. 233. Nr. 5896 S. 2:46. Nr. 6020 S. 241. Nr. 6143, 8. 246, Nr. 6l!»4 S. 248, Nr 6262 S. 251, Nr. 6292 S. 252. Nr 6348, S. 254. Nr 6451 S. 259. Nr. 6501 S. 261, Nr. 6506 S. 261, Nr. 6653 S 267, Nr. GitiO S 267, Nr. 6720 S. 269. «r 6750 S. 270,. Nr. 6821 S. 273. Nr. 6894 S. S7K. Nr. 7065 S. 283, Nr. 7072 S. 283. Nr 7263 S. 291. Nr. 7421 S. 297. Nr. 7429 S. 298. Nr. 7461 S. 299, Nr 7548 S. 302. Nr. 7585 S. 304. Nr. 7607 S. 305, Nr. 7642 S. 306, Nr 7658 S. 307. Nr. 7664 S. 307. Nr 7682 S 308. Nr. 7763 S. 311. Nr 7865 S. 315. Nr. 7998 S. 820. Nr. 8140 S. 326, Nr. 8163 S 327. Nr. 8188 S. »28. «r 8210 S. 329. Nr. 8288 S. 332. Nr. 8320 S 383. Nr. 8531 S. 342, Nr. 8921 S. 357. Nr. 9017 S. 361. Nr 9040 E. 362, Nr 9093 S G>4. Nr 9206 S. 369, «r 9312 S 373, «r 9:185 S 376, Nr 9409 S 377. Nr 9449 S. 378. Nr 9463 L. 379, Nr 0521 S. 381, Nr. 9654 S 387, Nr 9?2t» S 390. Nr. 9751 S 391. Nr 9755 S. 391, Nr. 9760 S. 391, Nr 9788 S 3!)2. Nr. 9895 C 3W. Nr. 9913 8 397. Nr. 998!» S. 400. — lüt « zu je 500 Thlr. — 1500 -G Nr 101:15 G. 414. Nr. 10217 S 422. Nr 10L146 S. 4:15, Nr 10349 S. 435. Nr 10471 S. 438, Nr. 1(017 S. 442. Nr. 104:40 S. 443. Nr. 10628 S. 46:4. Nr 10756 S. 476, Nr. Ii»ilL S. 482, Nr. 11009 L. kBl. Nr I1I54 L. 516. Nr. N304 S. 531, Nr. NGO S. 537, Nr 11551 S. 556, Nr. N68:> S. .'B9, Nr. 1174:4 S. 575, Nr 11829 S 58:t, Nr. 1186» S 586. Nr. l 1892 S 590. Nr. 11928 S 59:4. Nr. N979 S. 598. Nr I2i»59 S. l!06. Rr. 12180 S. 618. Nr 12393 S 640, Nr. 12399 S. 640. Rr. 12488 S. 649. Rr lÄB» S 656. Nr 12573 S 658. Nr. IÄiI4 S. 662. Nr 12740 S 674. «r. 12742 S. 675. Nr. 12864 S »B7. Nr 12971 S. «98. Rr. 13155 S 716. «r. 13157 S 716. Nr I3I66 S. 717. Rr 13185 S. 719, «r 13209 S 721, Nr 1:4:449 S 735. Nr. 13447 S. 745, Nr 13454 S. 74«. Rr. 13472 S. 748. Rr. 13552 S 756. Nr. 13613 S 762. Nr. 13705 S. 771. Nr. 140:18 S. 804, Rr >4)>45 2. 805. Nr I4tä»6 S. 810. Nr 142:0 S. 824. Nr. 14264 S. 827, Nr 14266 S. 827. Nr. 14683 S. 869. Nr. 14791 S. 880. Nr. 1489i S. 890. Nr 149"4 L. 891. Rr. 15022 S. 90:4. «r. >508» e 907. «r. >5130 S. 91:4. Nr I52N E. 922. Rr. 15231 S 924. Rr >5400 S !»40. «r 15031 S !»44. Rr. >544« L 945, Nr 15054 S. 94(4. «r >5471 S 948. Nr 155:41 S 954. Nr. 15677 S 968. Nr 1581« S. 981. Rr >5952 S 996 Vorstehend ausaeloost« Scheine werden vom 1. Juli 1892 ab bei du L-Uerie-Darlehascage hier bazahll. S. Rr S. Nr S. Nr S.
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