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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1898
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-03-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980305014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898030501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898030501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-03
- Tag1898-03-05
- Monat1898-03
- Jahr1898
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t. Beilage z. LcipM TllgrMt mü Aizv M. IIS, ÄnmimS, 4. Mz 1888. (MM-AMlibe.) Amtlicher Theil «»end» '/,7 Utr aenowwen, un velckew met» Uo» im Sitzung-saale der Stadtverordneten abzuhaltenden gemeinschaft- icvnnen, cki« im besitze cke« Sw^ni- Uchen Sitzung hierdurch eingeladen. vetLbixun? num Lin)Skri^krm«iU Leipzig, de, 3. März 1898. 10 Stnocken vüodeotlick. 5ickul8ei<i vr. Lrö»dlia, Bürgermeister. Inprise, im kobrnsr 1898. vr. Tröndlin, Bürgermeister. Größel. Ankauf solcher vorschreibe, die den Beifall der Kunstverständigen fänden. Seine Meinung wegen der Feuergefährlichkeit des Jo« hanneum», wenn bei starkem Ostwtnd auf der gegenüberliegenden Seite der AugustuSstraße Feuer au-bräche, muffe er unbedingt aufrecht erhallen. Es würde dadurch schon eine Panik ent« tehen, man würde zu räumen anfangen und gerade dabei würde die Porzellansammlung ruinirt. Bon verschiedenen Samuilungsdirectorrn werde eine Erweiterung ihrer Räum« sehr gewünscht, wodurch die Herren den großen Eifer bewiese«!, ihre Sammlungen zu vermehren. Er habe, schon in seiner Eigenschaft al» Finanzminister, die Aufgabe, diesen Eifer einzudämmen. Er glaube, daß es richtiger sei, ehe man an einen Neubau denke, erst daran zu denken, die bereits bestehenden Sammlungen in gesicherten localen unterzubriagen, und er behalte sich vor, der nächsten Stände« Versammlung weitere Vorschläge zu machen, welche mit der Lage der Finanzen in Einklang zu bringen seien. Bon neuen Plänen ei noch gar ulcht die Rede. Es sei ja denkbar, daß man die Porzellansammlung im Zwinger unterbringe und eine Sammlung von dort anderSwobin verlege; das seien aber alles Dinge, Über die absolut noch keine Pläne vorlirgen. (Bravo!) — Berichterstatter Kammerherr Sahrer von Sahr erklärt noch, e» sei nach Ansicht der Deputation wegen der angeblichen Feuersgesahr des Johanneums nicht nothwendig, irgend welche Neubauten vorzunehmen. — Hierauf wurde Cap. 24 nach dem Anträge einstimmig genehmigt. Zum Schluß nahm die Kammer die Anzeige der vierten De« putation entgegen, daß die Petitionen deS Malers und Chemigraphen E. F. W. Geibler in Wien, Schadenanspruch betreffend, und des C. F. Richter in Löbtau um Wiederaufnahme eines Rechtsstreits aus Grund von Z 23o der Landtagsordnung wegen Unklarheit, owie die Petition des Invaliden I. L. Kaubisch ru Stetzsch bei Dresden um Erhöhung seiner Unfallrente auf Grund von 8 23 e der Landtagsordnung wegen Unzuständigkeit der Ständeverfammlung ür unzulässig zu erklären seien. Nächste Sitzung: Donnerstag, 10. März. Tagesordnung: Petitionen. Auf Fol. 6476 deS Handelsregisters für deu Bezirk deS unter zeichneten AmiSgerichts ist heule das Erlöschen der den Herren Constanz Gerhard Hinsching und Robert Otto Schneider für die Firma iS. 8. Friedr. Jacob in Leipzig erthrilt gewesenen Procura eingetragen worden. Leipzig, den 3. März 1898. Königliche» Amtsgericht, Abth. HL. Schm idt. Auf Fol. 9913 deS Handelsregisters für den Bezirk des unter« zeichneten Amtsgerichts ist heute die Firma Friedrich SennetvaiS iu Leivzig iFranksurtrrslraße Nr. 31) und als deren Inhaber Herr Friedrich Heinrich Sennewald daselbst eingetragen worden. Leipzig, deu 3. März 1898. Königliche» Amtsgericht, Abth. HL. Schmidt. Swette Kammer. -2- Dresden, 4. März. 54. öffentliche Sitzung, Vormittags 10 Uhr. Borsitzeader: Präsident vr. Ackermann. Am Regierungstische: StaatSministrr v. Metzsch und Regierung;« commtssare. Tagesordnung: 1) Schlußberathang über die Petition A. W. Bär L Co. in Zschopau, Brandschaden Vergütung betr. 2) Schlußberathuug über die Petition des Reporters Hugo Uhl e in Neukirchen im Erzgebirge und Genoffen, betreffend Revision der königl. sächs. Jrrengesetzgebung. 3) Schlußberathung über die Petition de» Hausbesitzers Richard Häckel in Laugenhesseu und Genossen um Verwandlung des Fußweges zwischen Werdau und Langenhessen in ein« fahrbare Strage. Der Präsident eröffnet um 10'/« Uhr die Sitzung und läßt die Registrande bekannt geben. Zum ersten Punct der Tagesordnung berichtet Aba. SelM- Fretberg und beantragt NameuS der Beschwerde- und Petition-« Deputation, die Kammer wolle beschließen, die Petition A. W- Bär L Comp. in Zschopau, Brandschadrnvergütung betreffend, auf sich beruhen zu lassen. Die Kammer tritt dem Anträge ohne Debatte und einstimmig bei. Sodann berichtet Abg. Cruwell-Annaber g über die Petition des Reporters Uhle in Neukirchen im Erzgebirge und Genossen, be« treffend Revision der königlich sächsischen Jrrengesetzgebung, und be antragt Namens der Deputation, diePetition auf sich beruhen zu lassen. Hierzu nimmt das Wort Abg. vr. Schill-Leipzig (nat.-lib.) und bemerkt, es könne vielleicht auffällig erscheinen, daß die Deputation die vorliegende Petition durch einen kurzen mündlichen Bericht zu erledigen geglaubt habe. Der Gegenstand sei fraglos ein wichtiger und rS sei über denselben be« sonders in jüngster Zeit viel gesprochen und geschrieben worden. Es fei auch nicht abzulrugnen, daß auf diesem Gebiete mancherlei Un zulänglichkeiten beständen. Die Ursache der Bebandlung durch die Beschwerde« und Petitions-Deputation sei der Umstand, daß die Erste Kammer zu derselben Petition einen sv erschöpienden und vor« züglichen Bericht erstattet and darüber in so gründlicher Weis« i» öffentlicher Sitzung verhandelt habe, daß wir nichts Anderes und Bessere» zur Sache hätten schreiben oder sagen können. Aus diesem Grunde sei eia schriftlicher Bericht unterblieben und der Referent hätte den Auftrag gehabt, an der Spitze seines Berichtes zu be« merken, daß die Deputation der Zweiten Kammer die im schriftlichen Berichte der Ersten Kammer nirdergelegten Anschauungen vollständig theilt und sich zu eigen macht. Im weiteren Verfolg dieser gewiß correcteu Stellungnahme schlage die Deputation das Volum vor, welches der Referent Namens derselben soeben vorgetragen habe. (Bravo I) Die Kammer entspricht einstimmig dem Anträge. Endlich berichtet Abg. Däbrttz-Nischwitz über die Petition deS Hausbesitzers R. Häckel in Langenbeffen und Genossen um Ver wandlung des Fußweges zwischen Werdau und Langrnhessrn in eine fahrbare Straße und beantragt NamenS der Deputation, die Petition auf sich beruhen zu lassen. Die Kammer beschließt einstimmig und ohne Debatte dem Antrag gemäß. Nächste Sitzung: Montag, 7. März, Mittags 12 Uhr. Tagesordnung: Schlußberathung über den schriftlichen Bericht der Beschwerde« und PetitwnS-Deputation über die Petition der Bereinigung berufsmäßiger Bürgermeister nnd Gemeinde vorstände Sachsens nm Herbeiführung günstigerer Anstellungs bedingungen. Sächsischer Landtag. (Eigenbericht deS „Leipziger Tageblattes". Nachdruck verboten.) -2- Dresden, 4. März. Erste Kammer. 31. öffentliche Sitzung, BormittagS 11 Uhr. Vorsitzender: Präsident vr. Graf v. Könneritz auf Lossa. Am RegierungStische: Staatsminister von Metzsch, von Watzdorf und Rcgierungscommlffare. Tagesordnung: I) Vortrag auS der Registrande und Br« chlüsfe aus die Eingänge. 2) Antrag zu Cap. 17, 18 und 19 de« Staaishaushalts-Etats für die Finanzperiode 1898 99, LandeS- lotterie, LotteriedarlehnScasse und Einnahmen der allge meinen Cassenverwaltung betr. 3) Antrag zu Cap. 24 des Staats« haushaltS-Etats für dir Finanzperiode 1898 99, zum königl. HauS- idricommiß gehörige Sammlungen für Kunst und Wissen- chaft betr. 4) Anzeige der vierten Deputation über drei für unzulässig erklärte Petitionen. Der Präsident eröffnet um 11'/« Ubr die Sitzung. Nach Bekanntgabe der Registrande und der Beschlüsse aus die Eingänge berichtet Geh. Commerzienrath Thieme-Leipzig zum zweiten Punct der Tagesordnung und beantragt Namens der zweite» Deputation, die Kammer wolle beschließen: Cap. 17 (Landeslotterie) allenthalben nach der Vorlage mit 5 208 250 -sl in Einnahme und mit 922 100 in Ausgabe, Cap. 18 (Lo'.teriedarlehnscasse) ebenfalls nach der Vorlage mit 407 000 >6 in Einnahme und 19 630 .ck in Ausgabe, sowie Cap. 19 (Einnabme der allgemeinen Cassenverwaltung) nach der Vorlage mit 1 641 800 zu bewilligen. Die Kammer genehmigt vorsteheude drei Capitel antraggemäß ohne Debatte und einstimmig. Sodann berichtet Kammerherr Sahrer von Sahr über den dritten Punct der Tagesordnung und beantragt Namen- der zweiten Deputation, die Kammer wolle beschließen: Cap. 24, die zum königlichen HauSfideicommiß gehörigen Samm lungen für Kunst und Wissenschaft betreffend, nach der Vorlage mit 87102 in Einnahme und mit 689 913 .^, darunter 101427 transitorisch, zu bewilligen. Der Berichterstatter, der den DeputationSantrag in längere» Ausführungen befürwortet, rechtfertigt materiell die aus den Zinsen der Prell«Heuer«Stiftung erfolgten Ankäufe des letzten Jahres. Die Stiftung schreibe den Ankauf solcher Bilder vou lebenden Künstlern vor, die in Dresden ausgestellt hätten und allgemein gefielen. Das Direktorium der königlichen Sammlungen brauche aber keines wegs solche Bilder alle onzunehmeu, sondern könne sie auch zurückweisen. So wenig ihm nun manche der erworbenen Bilder gefielen, so glaube er doch, daß man sich bezüglich der Kunst nicht o ichwarzen, hypochondrischen Gedanken hinzugeben brauche, wie sie zelegentlich der Berothung über den gleichen Gegenstand tu der Zweiten Kammer zu Tage getreten wären. Bezüglich der Feuers gesahr für das Johanneum und die in demselben untergebrachtr Porzcllansammlung theile er die Auffassung der königlichen Staats- regierung nicht, sonder» glaube, daß dieses Gebäude mit seinem guten Dache, seinen festen Böden, eisernen Fensterläden al» hin länglich widerstandsfähig gegen Feuer zu betrachten und durch ver« türkte Schutzmaßregeln weiter zu sichern sei. Kammerherr Graf vo» Rex-Zebtlitz: Die Aufhebung der Garderobengclder könne er nur bedauern. Diese kleine Summe von 10 könne nicht so drückend sein, Laß man auf eiue Abschaffung zukommen müsse. Er fürchte, daß die Bequemlichkeit in dieser Be ziehung nicht zunehmen, sondern eher abnrhmen werde. Der Aus druck im Etat „durch Abschaffung deS Garderobendienste»" solle doch wohl nicht bedeuten, daß alle Bediensteten, welche mit der Garderobe zu thun haben, abgeichafft werden sollen. Er hätte eine Aufklärung und eine Motivirung gewünscht, weshalb man auf diese Einnahme verzichte. Was dann die Einstellungen zur Beseitigung der FeurrS- gesahr anlange, so stimme er hierin vollständig der Regierung bei; er hätte sogar gewünscht, daß dafür noch größere Summen bestimmt worden wären, denn iu dieser Beziehung könne man gar nicht genug thun. Sprciell in der Porzrllansammlung besitze der sächsische Staat einen Schatz, wie ibn wohl auf der ganzen Welt Niemand weiter auszuweisen habe. Er könne jedoch die FeuerSgrsahr des Johanneums nicht allzu hoch anschlagen und die Verlegung der PorzeVanjammlung in Parterreräume de» Zwinger», welche allerdings viel Sympathisches habe, um deswillen nicht billige», weil sich dann ein Neubau für die dadurch von dort vertriebenen Sammlungen nötbig machen würde. Von den au» der Prell-Heuer- Stiftung angeschafften Bildern entspreche der größte Theil seinem Gejchmacke nicht. Er hätte gewünscht, daß wenigsteuS einige der deu extreme» Richtungen — er sage mit Fleiß extremen Richtungen, denn eS beständen verschiedenartige, sich zum Theil geradezu diametral gegenüberstrhende Richtungen — angehörende Bilder nicht gekauft worden wäre». Allein die Ansichten seien verschieden und er müsse sich bescheiden. Gerade in den neuesten Richtungen scheine ein großer Wechsel in den Ansichten und der Beurtheilung der Bilder vorzukommrn und mehr wie anderwärts das bekannte Sprichwort Dewporo wntLnlur angebracht zu sei». Es sei daher auch zu erwarten, daß viele Bilder der neuesten Richtung in nicht zu ferner Zeit selbst von den Kritikern der neueren Zeit eine weniger günstige Beurtheilung finden. Er möchte bei den Ankäufen wenigstens fsolche Bilder vermieden sehen, bei denen von den bewährten Grundsätzen deS Geschmack» und der Schönheit nicht die Rede ist, sondern vielmehr eine gewiße Tendenz hervortritt, welch« man eher einen CultuS d«S Unschönen, la sogar des Häßlichen nennen könnte! (Beifall.) Geh. Commerzienrath Thieme-Leipzig: Schon seit einer langen Reihe von Jahren werde zwischen der alten und neuen Richtung der Malerei ein recht heftiger Kampf geführt. Die Freilichtmalerei habe seit einigen Jahren auch auf dir Anhänger der alten Richtung einen widerwillig zugestandenen großen Eindruck gemacht, und in den Anschauungen habe sich ein bedeutender Wandel vollzogen. Wenn man jetzt durch die neue Münchener Pinakothek gehe, so ergreifen Einen die Schöpfungen eines Cornelius und eine» Schwind, die König Ludwig hat anfertigen lassen, rin wenig langweilig. Mit Düsseldorf gehe es Einem ähnlich. Es komme aber darauf an, weniger aus deu Vorwurf zu sehen, als darauf, wie die betreffenden Bilder gemalt sind, wie der betreffende Gegen stand dargrstellt ist. Damit wolle er durchaus nicht sagen, daß etwa ein Theil der von Srcesstonisten gemalten Bilder ihres oft recht abstoßende» Vorwurfes wegen schön fei. Er fei der Ansicht, eine historische Gemäldesammlung, wie die Dresdner, könne sich nicht der Nothwendigkeit verschließen, Bilder zu kaufen, die dem Tagesgeschmack entsprechen und in späteren Jahrzehnte» eia sehr werthvolles Studium für die Anschauungen, welche jetzt in Bezug auf die Malerei herrschen, bilde» werden. Bilder, die allgemein gefallen, gebe eZ überhaupt nicht. Jeder Ankauf eine- Bildes sei ein Comproiniß, wobei sich die Widerwilligen den Willigen in der Commission sügen. Wenn sich aber auch Manches gegen die jecejsionistischen Bilder einwenden lasse, so sei er doch der Meinung, daß eine baldige Klärung statt finden werd«. Wenn mau sich die Bilder der neuesten Münchner Maler und der Franzosen ansehe, so habe man das Gefühl, daß man in den maßgebenden Kreisen vou den Auswüchsen de» Impressionismus bereits zurückgekommen ist. Man wählt allge meiner, auch dem größeren Publicum verständlicher werdende Bor- würfe und kehre vielfach zu der alten soliden Technik zurück. Er habe die Uebrrzeuguag, daß sich infolge Verschmelzung der An- sichten und infolge eine- Hinrtnschauea» deS Publicum», welches sich immer mehr mit der neuen Richtung bekannt mache, nach uud nach eine oeue Blüth« der deutschen Kunst eotfalte uud dieselbe au eine Stufe gebracht werde, wie sie io unser» Nachbarländern Frank- reich und England jetzt schon zu finden ist, und baß auch hierin wir Deutschen diesen Staaten »icht nachstrhen und hoffentlich «ne allge meine deutsche Kunst bekommen werden. (Großer Beifall.) StaatSminister von Watzdorf: Er könne nur mit besonderem Danke auerkranru, daß die Deputation die volle Bewilligung be- antragt hab«, auch de» Wegfall de« Garderobrngelde» billige, welche» ja kein« brdeutrnde Summe darstrlle, drrrn Wegfall aber doch dazu beitrage» werd«, den Gesuch der Sammlungen noch weiteren Kreisen al» jetzt zugänglich zu machen. E» gäbe eine Menge Leute, welch« gern Musern beuchen würden und doch von der kleinen A»«gove sich abhaltrn ließen, und e» käme Hinz», daß die Zahlung manchmal dnch ziemlich unbequem werd«, weaogleich mehrere Sammlungen besichtigt werdea. Auf deu Kamps zwischen den beide» Kunstrichtungen wolle er sich nicht weiter einlaflen. Da gegen wolle er den Herrn Berichterstatter dahin berichtigen, daß die Prell-Hener-Stistoog nicht vorschreibe, Bilder zu kaufen, dir all gemein gefielen — solch« Bilder geb« «» kaum —, sonderu den MM. * Leipzig, 5. März. Der Clavierabend von Ella Kern dl aus Wien findet heute Abend um l/,8 Ubr im Saale des Hotel de Prusse statt. Auf da» gediegene Programm haben wir bereits schon mehrfach hingewiesrn. 1.8. Leipzig. (Eine verhängnißvolle Lheaterprobe.) Eine Schadenersatzklage in Höhe von 29973 hatte der Sänger Max Alvary-Achenbach in Hamburg gegen daS Hof« und National-Theater in Mannheim und den Hoftheater« Intendanten Aloys Prasch angestrengt. Alvary war im Früh- jahr 1894 zu einem dreimaligen Gastspiel an daS Hof- und National-Theater in Mannheim engagirt. Am Nachmittag des 17. März 1894 fand auf der dortigen Bühne eine Probe zn „Siegfried" statt. In der Scene, wo der Drache getödtet wird, betrat Alvary, wie er dieses von anderen Bühnen her gewohnt war, die auf der Bühne dargestrllte Höhle, doch gleich beim ersten Schritt zerriß dir dort den Boden markirende Lelnrwand und der Sänger stürzte zwei Meter in die Tiefe, wobei Alvary sich Verletzungen zozog, an deren Folgen er heute noch zu leiden hat. Der Unfall war dadurch entstanden, daß, well die Bühne de» Mannheimer Tbeatcr» nicht die Größe besitzt, wie eine solche nach der Wagner'schen Anordnung erforderlich ist, eine Aendrrung in der Sceneric der Drachenhöhle stattgefunden und der betreffend« Sänger nicht die Höhle betreten soll. Hinter dem Eingang zur Höhle war Leine wand gespannt, worunter sich aber keine Bretter befanden, und Alvary stürzte deshalb beim Eintritt in die Höhle, die Leinrwand zerreißend, in die Tieft. Alvary strengte eine Klage in Höhe der vorbezeichneten Summe, entstanden durch Gagen verlust und Curkosten, an und machte geltend, daß ihm nicht mitgetheilt sei, daß er die Höhle nicht betreten könne. Von den Beklagten wurde jede Schuld bestritten, indem nicht jede Bühne sich nach den Wagaer'schrn Vorschriften richten könne, und dann geb« r» keine Verpflichtung, den gastireaden Künstler vorher ans di« be- sirhrude Büdurneinrichtung aufmerksam za machen, sondern rS sei Pflicht desselben, sich selbst davon zu informiren. Alvary, welcher auch »och den trchoischen Director Maschinist An er al» Hastpflichtigen verklagt hatte, wurde vom Landgericht Mannheim mit seinen Klagen abgewiesrn, dach auf dft von ihm eingelegte Berufung hat da» Oberlaade-gericht in Karlsruhe di« Ansprüche deS Klägers aaerkannt und da« Hof- und Nationaltheater in Mannheim, sowie den Intendanten Prasch, welcher jetzt Director de» Berliner Theater» und de» Goethe-Theater« in Berlin ist, vernrtheilt, den Kläger den Schaden zu ersetzen. Gegen diese» Nrtheil hatten sowohl da» tzos« und Rattonaltheater in Mannheim, sowie Intendant Prasch Revision beim Reichsgericht eingelegt. Zu Gunsten des Kläger« Alvary hat dieses Gericht die Revision deS Intendanten Prasch zurückgewlesen, weil dieser al» Leiter der Probe verantwortlich war. Bezüglich der Revision des Hof- und NatlonaitbeaterS wurde erkannt, daß da» Unheil de» Oberlaade-gericht in Karlsruhe vom 13. Juli 1897 aufzuhrben und die Sach«, soweit da» Urtheil das Hof. und Nationaltheater in Mannheim betrtfft, an da» Vernfuuglgexichz I Auf Fol. 201 des vormaligen Handelsregisters für die Stadt ^ILtUllllollllllo/Nllss. »Leipzig ist heute Herr vr. zur. Jakob Sieskind als Prokurist der Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß an dem in I Firma H. tz. Plant in Leipzig eingetragen worden, die diesjährige Vormesst fallenden Bußtage I Leipzig, den 3. März 1898. Mittwoch, Sen S. März und am Sonntag, den IS. März, I Königliche» Amtsgericht, Abth. 118. der Verkehr in den Geschäftsräumen der hier zur Vormesse mit Schmidt. Musterlagern aufhältlichen Fabrikanten und die Entgegennahme von Bestellungen aus Grund der ausgestellten Muster in den Stunden vo» 8 Uhr Vormittag» bis 6 Nhr Abends ununterbrochen gestattet ist. Leipzig, am 1. März 1898. Der Rath der Stadt Leipzig. VI. 3019. vr. Tröndlin. Donack. zu einer Mittwoch, den 1«. Mär, »s». 2» Abend» '/,? Uhr Ausschreibung. I Der städtische Lagerhof in Leipzig Für die im 2. Bauimpectwns-Bezirke belegen«, Schulneubauten I lagert Waare» aller Art zu billigen Tarifsätzen. Die Lager, o. der XIV. Bürgerschule io L.-Eounewitz, I scheine werden von den meisten Bankinstitute» beliehe». I d. - 22. BezirkS-Schule - L.-Lindenau und I Leipzig, den 26. April 1897. VetUNttllnUlyUug, I o. . 28 . . . L-Kleinzschocher I Die Deputation zum Lagerhofe, die Zurückstellung der Reservisten. Landwehrleute, Ersatz-1 solle» die Schloflerarbeiteu vergeben werden. Reservisten uud ausgebildeten Landfturmpflichttgeu ll. Aus-1 Die Bedingungen und Arbeitsverzeichnisse können beim Hoch- gebot» betreffend. I bau-Amte, RathhauS, 2. Obergeschoß, Zimmer Nr. 3, gegen Nach den Bestimmungen in 88 118,„ 120„ uud 122 der Wehr-1 Porto- uud bestellgeldsreie Einsendung vo» je 1 bezogen und ordnung vom 22. November 1888 können ans Anlaß dringender I nebst deu Plänen dort eingesehen werden, häuslicher und gewerblicher Verhältnisse für den Fall einer I Di, Angebote sind verschlossen und mit der Aufschrift: Mobilmachung oder nothweadigen Verstärkung deS Heeres I Schlofferarbetten XIV. Bürgerschule, 1) Reservisten hinter die letzte JahreSclasse der Reserve, I bezw. - 22. BezirkS-Schule, 2) Mannschaften der Landwehr erste» Aufgebots, sowie io be-1 - » 28. - . sonders dringenden Fällen auch Reservisten hinter dft letzte I versehen, bis zum 14. März d. I»., Vormittags 10 Uhr, au oben- Jahresclasse der Landwehr ersten Aufgebots, I genannte Stelle portofrei einzureichen. 3) Mannschaften der Landwehr ersten und zweiten Aufgebot», I Jede Entschließung wird Vorbehalten, sowie in besonders dringenden Fällen auch Reservisten hinter I Leipzig, den 4. März 1898. die letzte JahreSclasse der Landwehr zweiten Aufgebots, I Der Rath der Stadt Leipzig. 4) Ersatzreservisten hinter dir letzte JahreSclasse der Ersatzreserve, I vr. Tröndlin. Trinckler. sowie in besonders dringenden Fälle» hinter die letzte Jahres-1 classe der Landwehr zweiten Aufgebots, und I 5) Landsturmpflichtige hinter die letzte JahreSclasse deS Land-1 Wir haben die Strecke der Leutzscher Strafte in L.-Lindenau sturms zweiten Aufgebots »zwischen der Uhlandstraße und Leutzscher Flurgreuze, jedoch mit zurückgestellt werden. . I Ausnahme der Parzellen Nr. 690e, t", s, 691 b, o und 693v des Zurückstellungen fraglicher Art sind uur zulasstg und dürfen I Flurbuchs für L.-Lindenau in daS Eigenthum und mit Ausnahme erfolge», wenn . , „ ...... I der Fußwege auch .in die Unterhaltung der Stadtgemeindr über- ». rin Mann als der eiNjtge Ernährer seines arbeitsunfähigen I nommen. Vaters oder seiner Mutter, beziehungsweise seiues Großvaters I Leipzig am 1. März 1898. oder seiner Großmutter, mit denen er dieselbe Feuerstätte I ' »er Ratb der Stadt Leivria bewohnt, zu betrachten ist, und ein Knecht oder eiu Geselle I i<> ngx, vr. Tröndlin vr' Eberle, nicht gehalten werden kann, auch durch die der Familie bei I . der Einberufung gesetzlich zustehende Unterstützung der dauernde I Auf Fol. 9910 des Handelsregisters für den Bezirk des unter- Niedergang des elterlichen Hausstandes nicht abgewendet I zeichneten Amtsgerichts ist deute die Firma werden könnte; I Buchhandlung Gustav Fock, Gesellschaft mit beschränkter d. die Einberufung eines Mannes, der das tzreihigste Leben»-1 Haftung, jahr vollendet hat und Grundbesitzer, Pächter oder Gewerbe- I mit dem Sitze in Leipzig eingetragen und Folgende» verlautbart treibender oder Ernährer einer zahlreichen Familie ist, denk worden: gänzlichen Verfall des Hausstandes zur Folge haben und dir I Der GesellschaftSvertrag ist ausgestellt am 26. Februar 1898. Angehörigen selbst bei dem Genüsse der gesetzliche» Unter-1 Gegenstand des Unternehmens ist, von dem bisher unter der stützung dem Elende preisgeben würde, und I Firma Gustav Fock in Leipzig betriebenen Buchhandelsgeschäfte die v. in einzelnen dringende» Fällen die Zurückstellung eine» I Abtheilungen Wissenschaftliches Antiquariat, Zentralstelle für Dister- Mannes, besten geeignete Vertretung aus keine Weise zu I tationen und Programme, Sortiment (Ladengeschäft), Auswärtiges ermöglichen ist, im Interesse der allgemeinen Landeskultur I Sortiment, LieserungSamt, Musikalienabtheilung, einschließlich der und der BolkSWirthschaft für unnbweiSlich nothwendig I Firma Gustav Fock zu erwerben uud fortzusühren, sowie erachtet wird. , I überhaupt alle zum Buchhandel gehörige» Handelsgeschäfte zu be- Diejenigen im Bezirke der Stadt Leipzig (mit Einschluß von I treiben. Anger-Crottendorf, Reudnitz, Ren-Reudnitz, Thonberg, I Das Stammkapital beträgt 300000 ^ll BoltmarSdors, Sellerhausen, Reusellerhanse», Nenschüne-1 Oeffentliche Bekanntmachungen der Gesellschaft sind im „Leipziger scld, Reustadt, Gohlis, Eutritzsch, Lindenau, Plugwitz, > Tageblatt" z» erlassen. Kleinzschocher, Schleußt«, Connewitz und Löftnig) aufhältlichen I Herr Leo Jolowicz i» Leipzig ist Geschäftsführer, Herr Gustav Mannsthaften mit Familiennamen welche auf Berück-1 Rothschild Prokurist. sichtigung Anspruch machen, haben ihre Gesuche beim Stadtratd zu I Willenserklärungen und Zeichnungen für die Gesellschaft sind Leivzig unter Beifügung der Militairpapiere, sowie unter genauer l verbindlich, wenn sie durch den Geschäftsführer oder den Prokuristen Darlegung der milttairtfchen, bürgerlichen und Vermögens-1 erfolgen. Verhältnisse, sowie unter Angabe der obwaltenden besonderen I Leipzig, de» 3. März 1898. Umstände, durch welche die zeitweise Zurückstellung bedingt werden I Königliche» Amtsgericht, Abth. II v. soll, zur Prüfung einzureichen. I Schmidt. Anträge, welche sich aus die Arbeitsunfähigkeit der Eltern bezw. I —1—— Großeltern stützen, müssen, dafern das Zeugniß eines beamteten I Auf Fol. 4367 deS vormaligen Handelsregisters für dft Stadt ArztcS nicht beigebracht worden ist, durch ärztliche Untersuchung im I Leipzig ist heute die Firma Gnstav Fock iu Leipzig gelöscht worden. Termine bestätigt werden und haben sich dieselben daher persönlich I Leipzig, den 3. März 1898. mit einzufinden. I Kön,gliche» Amtsgericht, Abth. II8. Zur Berathung und Entscheidung über derartige Gesuche wird I Schmidt. d" ^tär". Kgl- Ersatz-Commission Leipzig-Stadt I im Anschlüsse yluf H^izr,gistcrs für den Bezirk des unter- an daS MusterunqSgefiyaft I zeichneten Amtsgerichts ist heute die Firma Gustav Fock, Verlag, Mittwoch, be» 1s. April 1898, I Leipzig (Magazingaste Nr. 4) und als deren Inhaber Herr Carl i«. ."vr I Heinrich Gustav Fock daselbst eingetragen worden, mr „Eiborabo , Psaffenvorfcr «strafte 4, L., I Leivzia. den 3 Märr 1898 Sitzung halten, zu welcher die Antragsteller persönlich zu erscheinen I Königliche» Amtsgericht, Abth. II8. haben, um der weiteren Eröffnung gewärtig zn sein. I Schmidt Die getroffenen Entscheidungen sind endgiltig und behalten nur I ' : bis zum nächstjährigen Zurückstellungstermine Giltigkeit; auch I Aus Fol. 7181 des Handelsregisters für den Bezirk deS unter befreit Sie etwa genehmigte Zurückstellung nicht von den I zeichneten Amtsgericht» ist heute das Erlöschen der Herrn Alexander jährlichen Hebungen. I Alfred Bufe Scott für die Firma Wilhelm Bösch in Leipzig er- Leipzig, den 21. Februar 1898. I theilt gewesenen Prokura eingetragen worden. Ter Ctvil-Vorsitzeude der Königliche» Ersatz-Commission I Leipzig, den 3. März 1898. des Aushebungsbezirks Leipzig-Stadt I. I Königliche» Amtsgericht, Abth. 118. VI./I. 239. vr. Platz man n. I Schmidt. Packet-Annahme-Berkchr in den Abendstunden. Im Anschluß an den bekannten Erlaß vom 3. Februar, in welchem der Staatssekretär de» Reichs-Postamt» unter Hinweis auf den übermäßigen Andrang an den Packet-Annahmeschaltera in den Abendstunden die Notwendigkeit einer Abhilfe darlegt, hat der hiesige Kaiserliche Ober-Postdirector uns daraus aufmerksam gemacht, — daß auch in Leipzig dir Einlieferung größerer Masse» von Packelen I i in der Zeit zwischen 7 und 8 Uhr abends Mißstände hervorgerufen I öVVUt Ut vvkl f UM ktt. hat, denen abzuhelfen dringend notwendig erscheint. I Das Konkursversahren über deu Nachlaß des Hesenhändlers Wir nehmen keinen Anstand, die späte Auslieferung solcher I Friedrich Ernst Fritzsche in Leipzig, Mitinhaber» der zum Betriebe Masten von Packeten als «inen Mißbrauch zu bezeichnen, dem die I eines Butter-, Mehl-, Schmalz- und Eier-EngroS-Geschästs unter Beteiligten selbst bei gutem Willen leicht abhelsen könnten. Wir I der Firma: Fritzsche L Drath hier bestehenden offenen Handels- dürfen unS Lasür auf die Erfahrung berufen. Im Jahre 1876 I gejelstchaft wird nach erfolgter Abhaltung deS Schlußtermins hier wurde derselbe Uebelstand wahrgenommen, und die Kaiserlich« Ober- l durch ausgehoben. Postdirektion traf deshalb dft Einrichtung, daß die Schalter 8 Uhr I Leipzig, den 4. März 1898. geschlossen wurden. Nach einem Schriftweckyel mit der genannten I Königliches Amtsgericht, Abth. II ^'. Behörde richtete damals dir Handelskammer an dft Beteiligten I Bekannt gemacht durch den Gerichtsswrribrr Sekr. Beck. die Mahnung, I Wegen Rücksallsbetrugs festzunehmen und in das nächste Ge- im Jntereffe »er Geiammtheit wie jede» Einzelnen I richtSgesängniß einzuliescrn ist der Athlet und Handarbeiter Karl Sie Auflieferung Ser Packcte, soweit e» irgenS zu I Moritz Setboth, geboren den 30. Juli 1859 in Motierwitz. ermögilchcn st, nicht auf Sie letzte Stunde vor Sem I Kgi. Staatsanwaltschaft Chemmtz, deu 3. März 1898. Schalterschlntz zu verschieben. I Zt. A. VI 39/98. Brun st. Der Enolg war so befriedigend, daß der Kaiserliche Ober-Post-1 —7- direktor sich veranlaßt sah, unter dem 23. Dezember 1884 Versuchs- I vIllllDI'verUNa weise Aendrrung dahio zu treffen, daß bei allen hiesigen Post-1 onstalten die Schalter auch nach Eintritt der Schlußzcit noch so I.. 5*"' «' S*. Nacküaste der am 16. Februar 1898 lange offen bleiben sollten, bis olle Personen, welche bis 8 Uhr an I h'"^>bst verstorbenen Balletmeistertn Frau ClotilSe verw.Hartmann Sonn- und Feiertagen bis 7 Uhr, den Schalterraum betreten, zur aeb .Sutor noch Zahlung zu leisten oder etwa Forderungen an Abfertigung gelangt sein würden WaS damals Versuchsweise ein-! ^ben, werden hiermit ersucht, sich bis spätestens bis geführt wurde, müßte jetzt voraussichtlich zurückgenommen werden, 1 März 1898 mit dem Unftrzeichneten in Verbindung zu setzen, wenn es nicht gelänge, deu inzwischen allmählich eingeriffene» Miß-1 2- Richter, Locolrichter, brauch aus dem Wege der Freiwilligkeit zu beseitigen, der dem I — Lange Straße 43. -LL Ld>. i-°d---Konkurs- Auktion. Leipzig, den 2. März 1898. I Montag, den 7. er. und folgende Tage von Bonn. 10 Uhr bi» Die Handelskammer. 13 Uhr Nachm. kommen in Leipzig-Reudnitz, Chausserstraße 19, aus Zweiniger. vr. Grusel, S. I Knoll'S Konkurs cv» L- I sämmtliche Schnhwaaren, Herren-, Damen-, Kinder, und I Confirmandenstiefel, Schuhe und Stiefeletten, eine Partie Dft Herren Mitglieder de» Rathrs und deS Stadtverordneten-1. , Leder und hie sesammtr Ladeneinrichtung Collegium» werden zur Vornahme der Wahlen durch Herrn Localrichftr Römhild öffentlich meistbietend zur «er- I) der Vertrauensmänner iu den Ausschuß zur «u»wahl der I ste'a'ruug. Recht-onwalt koul vrooms. -> L?S7«".LN7L"'L,du,i,OeSvntUvsto llanävIsIokruLslaU. 3) der Sachverständigen zur Abschätzung von Flurschäden I vio -4omöläunx vo» A»»älunx»l«brlln>fe», velede kowmencks brz. Naturalleistungen, I Oeteru in ckis krüd- ocker liacbmittLksvurss ckor Vebrlinlss- 4) von stellvertretenden Mitgliedern der Ersatz-Commission I adtliell»»» eintreten oollen, erbittet sieb cker vmerrsieimete Leipzig l und I »m 7., 8„ 10. unä 11. Kitrr Vormittag» von 10—12 vbr. b) eine» Mitglied«» in dft MusterungS-Cominissiou für de» I vomörlicb unter persönlicker Vorsie lunx cker Xorumeläenäen Pirrdebedars der Armee — 2. Bormusterungsbezirt Alt- I ckurcb ibr« Herren krümipule. v«w letrte Scbofteurvi« «irr ckis Leipzig — I Oevrnrllste äes 8edll1er» >»r bei Lieser Seleaenbeit vorruleasn. WLbreoä cker xeckocdteo Soll »orcken »ueb ^nweickuna« Oft cken «lo^llkrlicracbvisoellsodoktlioboa Ouroa» ent«e?«o- "enowwen, on eeelckew sieb UmeckliUlksIobrllllUo beidestia«'» ' I. ftses mr ckio eeftsönscbLttiieds vettldixunir rum LinMrik-k'rHviilnrenckftnsto sivck. l.'nterrickt 10 8tnocken cvöedeolliek. Kekulxelck 90 ?rvk. 8 K»7ck1, virootor.
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