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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.03.1896
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-03-06
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18960306016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1896030601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1896030601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1896
- Monat1896-03
- Tag1896-03-06
- Monat1896-03
- Jahr1896
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VolkömrUchafllicheg L 820 485 23 019 600 3183 720 2 443 800 195000 2136845 283LO 1433 640 286 520 3S2040 vrieskasten. Lin aller Abonnent. ES war die», wie Sie inzwischen ersehen haben werden, rin Druckfehler. ES ist u»S nicht daß geringste Nach» Classe von 30,30 ans L. 6. waren bei Nit für dies« kh«N bestirmntr» Sendung« sind zu richt« « d« verantwortlich« Rrdacteur desselb« T. G. Laue in Leipzig. — Sprechzeit: nur von 10-11 Uht vor«, und von 4—8 Uhr Nach». Kostarika Domingo Pottorte» Maracaibo und Savantlla Oftindischenr . . . . . Afrikanische«. . . . . v. tz. gestiegen, hei den Güterwagen aber von I Danach Haden also allein die Brafilsorke» um 6 962 520 Pfd. sie > H. zarückgeganaen, obgleich di« ans di» einz^ne l verringert. -» wird aber dieser «»«sag durch »um Tdeil recht gute ) Güterwagenachir entfallende Nettolast von 2.29 t l Ü»s»hr»- an» der centralamerikouische» und westindische» Ernte gestiegen ist. «4 macht sich in diesen Zahle, die Lr- I wieder ausgeglichen. Ein «ehr »eigen nämlich dir Zafodren von TragfShigkett der GiUenvoge« geltend, mit der di« I lind. s«»rua, »t vollständig gleichen Schritt hält. S. 0. I Guatemala .... 2348 320 2 728 180 Persaneuverfehr. Einen «n'ktnNch« Losschw»»g habe» tu dem zebnjährigen Att». raum von 1884/86 bi« 1894,95 der Personen- und der Güter» verkehr genommen. Was den Personenverkehr betrifft, so wurde im Jabrr 18S4/SK bet einer durchschnittlichen BetriebSlängr von 43 310 1cm «in» Einnahme von 392,20 Millionen Mark gegen Höhung der Arbeitslöhne. Nach den sieben mageren Jahren sind Die Möbelfabriken haben meinen« so zahlreiche Austrage, dasi sie eingetreten, undzwac bei der I. Classi für die deutsche Volkswirthschaft die fetten Jahre gekommen. Doch dieselben nur mit Mühe bemalt,gen können ; die Glaswerke sind tn II. Classe um 40,6 v. H., bet der Hl sich nicht dem verbängnißvollen Jrrrhum hingeben, daß ähnlicher Lage; auch im Handwerk haben sich die Zustände äugen»' — gleichfalls sieben Jahre dauern werde. Die Erfahrung I scheinlich günstiger gestaltet. , - - i In zahlreichen Erwerb-zweigen drangen heute die Arbeiter aus eine Besserung ihrer Verhältnisse. Sie verlangen meistens erhöhten Lohn und verkürzte Arbeitszeit. Es ist vorauSzusehen, daß diese Forderungen nicht überall Befriedigung finden. Eine Reihe mehr oder weniger große Arbei^e-nstellungen wird wahrscheinlich in den nächsten Monaten die Folge jein. Derartige Kämpse hängen mit der Entwickelung unseres WirthschostSlebens eng zusammen, man soll sie daher ohne Voreingenommenheit beurthetlen. Aber es ist klar, daß sie den Einzelnen oft materiell sehr schwer schlagen, den National» Wohlstand empfindlich schädigen und die Gemüther, sowohl der Arbeitgeber als der Arbeitnehmer, verbittern. Schon aus diesen Gründen soll man Arbeitseinstellungen durch einen nach Gerechtig keit und Billigkeit bemessenen Vergleich möglichst zu vermeiden oder schnell zu beenden suchen. Unsere Zeit macht vor Allem aus socialem Gebiet zur gebieterischen Pflicht, dir Gegensätze nicht un» nöthig zu verschärsen. Ohne Entgegenkommen von beiden Seiten ist jedoch aus diesem Gebiet jeder Fortschritt zum Besseren aus» geschlossen. Auch in den stampfen, die sich um Lohn und Arbeits bedingungen drehen, würden Unternehmer und Arbeiter meisten« klüger handeln, wenn sie jegliche Erbitterung serahaltea und sich gegenseitig Gerechtigkeit widerfahren lasten wollten. Zahlreiche Unternehmer glaubten, daß dieser Erwerbszweig von einer ^n 7609 aus LÄK^böht. «nßer den" ausgeführ.en Betriebs- Il.^-Ichüfle Ln BeZicheN n i^ Krise sobald nicht he.mgesucht werden konne Sie ließen sich dahn Mitteln waren noch 1995 <1389 Postwagen vorhanden, zum größten Ae^Nägt fü? M S Jahre ArhÄn Äfich" durch den vor geraumer Zeit herrschenden günstigen Ge chäftSgang > »heile Etaenthum der Postverwaltung. I »' zur Anschaffung zahlreicher neuer Maschinen verführe», di. heute "" laus.udeu Jahre droc. der ordeuU.Au JahreSprämie und bereits seit fast einem Jahr, kaum einen Stich Arbeit haben. „ - R ^^m^kurUen Dersicherung« -ußerde.n 1'/. Pro«, dn Smnme LN?E/d«L7L eige°.?°nd ftemden Loc°m°ti/e» in K?n, im L unter Garantt. her Gemeinde, vorhanden Es ^e^ennurAusirä^ spanndienst, bet Leerfahrten und im RangirdienH 552,69 MU- Sparverkehr pro Januar und Februar 1896 : 513 Einlagen mit und namentli» ^i-baumäLttchü.n AblaUläad.r Lnalandund "°"en °° Kilometer der durchschnittliche» Betriebslänae 66 181,,0 >4, 220 Rücknahmen mit 30107,82 >4 102 neu? Bücher die Spitzentndustrie wieder besten Zeiten sehen, aber dann sind die vor einem Jahre ueu ausgestellten und noch keineswegs ausgenuptrn thrurrrn Maschinen meist veraltet. Sie muffen, wie die Erfahrung lehrt, anderen Systemen weichen uud die Anlagekostea sind nutzlos anfgrwendrt; ein Verlust, der dem Einzelnen ost verhängnißvoll wird und der auch volkswirthjchastlich »u empfinden ist. Ja anderen Zweigen der Stickerei ist dagegen der Geschäftsgang eia außerordentlich lebhafter. Die Fabriken, in denen englische Gardinen hergestellt werden, arbeiten Tag und Nacht, auch die Fabriken für Band- und Spachtelgardinen können nur mit den größten Anstrengunaea die vorhandenen Aufträge rechtzeitig fertig stellen. .Die Großkausleute müssen lange Monat» vor dem eigentlichen Bedarf ihre Bestellungen machen. Die Stücklöhne sind erheblich gestiegen, fast überall hat eine Erhöhung der Arbeitslöhne statt gesunden. Doch trotz der zum Thetl vorzüglichen Bezahlung ,nacht sich augenblicklich tn manchen Zweigen der Stickerei ein Mangel an Arbeiterinnen bemerkbar. Auch in der erzgebirgisch-vogtländischen Wäschefabrikation ist dieses gegenwärtig der Fall. Dort verdienen augenblicklich gewandte Stcpperiunen, Knopflochnäherinneu, Plätterinnen rc. wöchentlich 15—20 Die Fabrikanten sind mit Aufträgen überladen. Auch dir Handweber in den Dörfern a» der sächsisch-böhmischen Grenze haben noch immer eine gute Beschäftigung. Derartige Arbeiter verdienen jetzt wöchentlich 12—15 für diese Aermsten unter den Fleißigen bedeutet da« ein erhebliche- Ein kommen uud fett« Zeit. Man wird das verstehe», wenn man be rücksichtigt, daß die Handweber jener Gegend i» manchen Jahren 4—8 wöchentlich bei langer Arbeitszeit verdiente». Auch in der Moschinenweberei treibt daS Geschäft außerordentlich. Die sächsischen, thüringischen und rheinländischen Kleiderstoffsabrikeu haben meisten« gute Aufträge uud güustig« Aussichten für dir nächste Zukunft. Die BetrirbSenveiterunge» find auch auf diesem Gebiet de« deutsche» WirthschastSlebenS seit eintgrr Zett äußerst zahlreich. Ma» hofft eben auch hier, daß die günstige Zett nicht sobald ent eile» wird uud glaubt zu dieser Hoffnung durch die große» Be stellungen berechtigt zu sein, welche seit Monate» sowohl da« Jalaud, ab» auch aamrutlich da« Au«la»d »rtheilt. I» der deutschen Wirkerei scheint die Wendung zum Bessere», welche bereit« vor eiuiger Zeit ringetrete« ist, von nachhaltiger Kraft zu sei». E« ist da- in der Hauptsache ohne Aweifel auf die günstigere Lage deS Weltmärkte« zurückzuführen, doch auch die Zurückbrängung der Fackore, der kleinen „Buchfabrikantea", di«, vo» zahlreichen finanziellen Verpflichtungen gedrängt, uuter Um- stäaden bereit waren, zu jedem Preise Waorrn zu liefern, hat z»r Gesundung der Verhältnisse in der Wirkerei mit beigetragrn. Die- selbe gestaltet sich au- einer Hausindustrie immer mehr zur Fabrik- Vermischtes. Leipzig, 5. März *— 3proc. Hamburgische Prämien-Anlrihe von 1866. Maa schreibt un«: Bei Gelegenheit deS Fälligwerden» deS dies jährigen März-Coupon« erneuerte sich dir Ausgabe von Coupons« boge» für weitere 30 Jahre. Nach Maßgabe deS Talon« find di« Louponboge» bei der Finanz-Deputation der Freien und Hansestadt Homburg in Empfang zu nehmen. — Da» hiervon gebrauch machende Publicum muß r« nun höchst eigenthümlich berühren, das, mittelst hektographirtrr Antwortschreiben dir Talon« einfach mit dem Bemerken wieder zurückgesandt werde», daß die Ausgabe der i ZinSscheinboprn ab 1. April d. I. bei der „Norddeutsche» i von :Srua» 2 728 180 347 490 3164130 101760 1691 400 440830 521 880 8 995 670 Diese Sorten haben demnach «in Plu« de« VorratheS um 2175 l8k 1 stund aufzuwetsen, was aber dadurch etwas beeinträchtigt wird daß der Borrath von Laguayro-Kaffer sich von 1002 820 Pfd. au 767 280 Psd., derjenige von Salvador- und Nicaragua-Kaffee sic! Von 516 880 Psd. auf 453 830 Psd. und der Vorrath an diversen das heißt zumeist indirect zugrsührten Kaffees von 1616125 Psd aus 1275375 Psd. sich verringerte. L Dir Norddeutsche Iutespinnerei und Weberei in Ham bürg hat im Jahre 1895 »ine Gesammteinnahm« von 2 396 863 (gegen 1667 616 im Vorjahre) erzielt, darunter 2388 782 (1660 613) auS dem Betriebe. Die Betriebsausgaben erforderten 1 485 152 -Zt (1057 423), so daß noch Abzug de f sttoritätSzinsrn, der Abschreibungen und diverser Dotirungrn ein l ietngrwinn von 529 153 >4 (304 935) verbleibt, au« welchen, di ilctionatrr 400000 ^4 als Dividende von 10 Proc. gegen 8 Proc. km Vorjahre erholte». Dir Fabrikanlage in Schiffbe! bei Hamburg stand bet Ablaus des Jahres mit 1850100 -Zl 1817 000) zu Buch; die Arbettercolouie daselbst mit 376500 Nark (384 000); die Fabrikanlage tn Ostrih mit 1 123 000 1 137 879). An Cassa und Bank - Guthaben Ablauf de« Jahre« vorhanden 17l 837 .M (52 604); an Wechseln 73637 (42232); an Effecten 900000 ^4 (1062 505). Die Bor- räthe an Rohmaterialien und Fabrikaten bezifferten sich in Schiss- bek aus 2 261 746 (682 814), tn Ostritz aus 510 85> Mark (365 317). Da« Bcttrncapital beziffert sich unver ändert aus 4 000000 ^t>; an Prioritäten sind tn Umlcu 1495 000 ^4(1 496 000). Der Reservefonds hat die Höhe von 325 000 (225 000) erreicht. Im verflossenen Jahre find in Schiffbek und Ostritz producirt worden: 8 779 537 lr^ Garn, 12 429 769 m Gewebe und 6 935 533 Stück Seide. Ein Nach- trag zu dem Berichte des Vorstandes gedenkt der in Braun- chweig beschlossenen Auslösung der Bereinigung deutscher Jute sabrikanten tn Folge drohender neuer Concurrenz, wodurch der Stillstand au Maschinen und die Einschränkung der Arbeitszeit aufgehoben ist, was eine Productions-Vermehrung von 15 Proc. für Garne und 12'/, Proc. für Gewebe bedeutet. Außerdem werden, um weiteren beabsichtigten Neugründlingen zu begegnen, einige durcl große Abschreibungen und Reserven besonders erstarkte deutsche Wecke unverzüglich mit Vergrößerungen vorgehen, so daß man hofft, das nöthige Capital zu einem für neue Fabriken verlustbringenden Welt bewerb werde sich nicht finden lassen. Ob diese Hoffnung sich erfüllt, bleibt abzuwarten. *-— „Pomerauia", See- und Fluß-Versicherungs- Gesellschaft in Stettin. Ter Aussichtsrath hat beschlossen, der General-Versammlung für das Geschästsiahr 1895 eine Dividende von 6'/, Proc. ----- 20 ^4 pro Actie vorzuschlagen. *— Breslauer Lagerhaus, Actien-Gcjellschaft. Ter Gewinn des verflossenen Jahres beläuft sich auf 49 568 ^4, welche unter Zustimmung der General-Versammlung in folgender Weise zu Vertbrilung gelangen: Abschreibung ans Grundstück <000 >4, aus Inventar 4251 ^4, Totirung des Reservefonds 1572 >4, Tanttömen an Vorstand und Aussicklsrath 2240 >4, Zuweisung an den Special- Reservefonds 5500 und 3'/. Proc. Dividende an die Actionaire 35000 oL Restliche 1005 ^Zl verbleiben als Vortrag aus neue Rechnung. *— Schlesische Feuer-B ersicher un gs-Gesell sch ast. Die Dividende ist vom Vcrwalliingsrath aus 20 Proc. der Baareinzahlung oder 120 >4 für die Actie festgesetzt worden gegen 90^4, welche für 1894 vertheilt wurden. Eßliuger Aktienbank. Die Bank verzeichnet für 18L5 einen Gewinn an Zinsen und Provisionen abzüglich sümmllicher Unkosten von 48 816 (1894 49 475 >4), wovon nach 8973 >4 (8892) Extra-Ueberwcisuag an den Reservefonds und 5000 >4 (wie 1894) Uebertrag auf Delcredcreconto, 33000 ./4 zur Zahlung von 5'/, Proc. (wie 1894) Dividende verwandt und 3543 ./4 vorgctcagen werden. Die ,.Frkf. Ztg." bemerkt dazu: Der Status ist nicht er sichtlich, da nur der Saldo des Cvntocorrents angegeben ist. Tas sollte bei der Veröffentlichung einer Bankbilanz nicht vorlomnien. Prager Maschinenbau-Actten-Gesellschaft, vvrm. Ruston L Co. Ter Verwaltungsratd beschloß, nach Vornahme der üblichen Abschreibungen und Dotationen aus dem erzielten Reingewinn die Auszahlung einer Dividende von 7,80 sl. pro Aktie gleich 6'/, Proc. (wie im Vorjahr) in der aus den 29. d. M. ein- zuberuseuden Geueral-Versammlung zu beantragen. * Wien, 4. März. Die Morgenausgabe der „Pr." melde!, daß die Buschtiehrader Bahn kürzlich neue Vorschläge wegen der PrioritätenconVersio» vorgelegt habe, welche zur Zeit im Eiscn- bahnministerium geprüft werden. — Tie Mährisch-Schlesisch-. Centralbahn legte Anträge wegen Liquidation vor; cs dürst sür die Actionaire aus dem Reftvermögen noch eine kleine Ouv!.- erübrigeo. *— Oestrrrrtchische Localeisenbahii-Gescllschast. In. Hinblick auf die vor Kurzem erfolgte Concessionirung und Con- stitatrnng des Creditinstituts für BerkehcSunternehmungen steht die Entscheidung der Oesterreichischen Localeiseudahn-Gejelljchast über die Frage ihre- Fortbestände- oder ihrer Liquidirnug in der nächsten Zeit bevor. Dieselbe dürfte voraussichtlich im Sinne der Liquidiruug auSsallen. - Pestrr Börse. Der DirectionSraih der Pester Waarcn und Effectenbörse beschloß eine ganz« Reihe von Reformen, welche das Gepräge der Pester Börse gründlich umgestalten werden. Aus Antrag des DirectionsratheS Kornfeld soll die Börse nach Thunlich- keit sich der ungarischen Sprach« bedienen. Dieser Antrag wurde sofort angenommen. Die Tontrole hinsichtlich der Zulassung der Börsenbrjucher soll unter Schonung bisher erworbener Rechte genauer gehandhabt werden. Die Börse soll in ihrem auto- xvmen Wirkungskreis die Competenz deS Börjenschiedsgerichts einschränke«. Die PreiScotirung soll durch «in einheitliches Vor- gehen auf der Waarenbörse geregelt und dazu ein eigenes Lentraliustitut, etwa der Giro- und Cassenverein in Pest, aus ersehe» werde». Di« nicht zur Börse gehörigen Elemente sollen ferngehalte» werde». Die Börsenagcnten sollen handel-gerichtlich protokollirt sein. Diese Beschlüsse sollen dem Plenum des Böcsen- ratheS vorgelegt werden. Zur Plenarberalhung sollen auch Agrar- kretj« und Mühlenverbände zugczogen werden. Ter DirectionSrath beschloß ferner, tn Betreff der Usancen beim Getreide behufs Be- seitigung der Differenz zwischen der usancemäßigen Getreide- qaalität und dem chatsächliche« Ergebnisse der Production eine Enquete rinznbrrust», an welcher die Agrar- und Mühleukrcise thcil- nehme» werden. *— Bank für Handel und Industrie tn Krakau. Tie neu organisirte Bank für Handel und Industrie in Krakau wird Anfang April ihre Thätigkeit beginnen. Die Finanziruag des aus vorläufig 2, eventuell 5 Millionen Gulden erhöhten Aktiencapitals hat di« Wiener Unionbauk übernommen durch die Emission von Acttrn zu LOO fl. Auf Grund der großen Privilegien, die der Bonk in ihrem Statute eingeräumt fiud, wird dieselbe eine man nigfache Tbätigkeit entwickeln und besonder- das Hypotheken- i Geschäft pflegen. *— Der Umsatz des London Clearing House betrug in der Woche vom 20 —26. Februar 118 685 000 L gegen 125 671 000 L t» der entsprechenden Woche 1895. Die Aussichten im Handschuh-Importgeschäft in New-Vork. An und für sich, so ließ einer der leitenden New Uorker Handschuh-Jmportenre sich dem „Confect." gegenüber aus, hat daS Geschäft sür diese Saison noch nicht angesangen, loch ist trotzdem schon jetzt mit Sicherheit Vorauszusagen, daß wir nur eine sehr schwach« Saison hier haben werden. Die Importen» halten fast ausnahmslos große Lager, und hinsichtlich der Preise existirt dieselbe Demoralisation, wie vor 3—4 Monaten während des letztr» Herbstes. In Folge deS schlechten Geschäftsganges war «in« Verminderung der großen Lager nicht möglich, und die Jm- partenre haben ans diesem Grund« und wegen der kolossal hohen Lederpreift, dir in Europa gefordert werden, ihre Jmportationcu von Handschuhen äußerst niedrig gehalten. Die abnorm hohen Ledcrpreise tn Europa müssen erst wieder auf eine normale Basis zuruckkehrcn, eh« an eine durchgreifende Besserung gedacht werden kann. Ge tragen werden tambourirte Maaren mit Knöpfen, Suedes s nd da- gegen schwach Die Hondschuhfobrikation tn Deutschland liegt In Folg« deS flauen Geschäftsganges hier natürlich gleichsalls sehr darnieder — viele Fabriken halten schon seit Wochen geschlossen, andere machen jetzt zu, und kaum cine einzige ist tn vollem Betriebe. So find sowohl die lelttverflossenen Saisons alS die gegenwärtige Geschäftslage und die Aussichten für di« Zukunft i» der Handschud- Jmportbranckte durchaus keine rosigen und iveuig crmuthigend. Für die Importeure sowohl al- für die Fabrikanten enthalten aber die durchlebten ungünstigen Zeilen manche beherztgenswerth« Lehre, die hoffentlich nicht unbeachtet bleibe» wird. Die Eisenbahnen Deuischlauds im Setriebsiahr MP5. ii. Betriebsmittel. Zur Bewältigung des Verkehrs stände» de» vollspurigen deutsche» Eisenbahn«» im BetriebSjahre 1894 95 15 839 Locomotiven, 30354 ! neuen ZinSscheinboarn ab 1. April d. I. öei der „Norddeutschen Personenwagen mit 68 736 Achsen und 322 219 Gepäck- und Güter-1 Bank in Homburgs erfolge, mit welchem Institut man sich s. Z. in wagen mit 655 974 Achsen zur Verfügung, während im Jab» I Verbindung setzen solle. — Man ist deshalb mit Recht sehr un- 1884,85 12 098 Locomotiven, 22 145 Personenwagen mit 49 586 I willig über die wenig rücksichtsvoll« Art und Weise, dem Rentner Achse» und 246 588 Gepäck-und Güterwagen mit 503 223 Achsen I zuzumutheo. sich noch obendrein doppelte Mühe oad Kosten zu vorhanden waren. I» dem zehnjährigen Zeiträume hat somit eine l mache». Ob die hamburgische StaatSschulden-Lerwaltung kurzer erhebliche Zunahme stattgefuudea, bet den Locomotiven um 3741 I Hand so gegenüber dem Rentner in vollständigen Widerspruch zom Stück oder um 30,9 v. H., bet den Personenwagen um 8209 Stück l Wortlaute des Talon- verfahren darf, möchte leicht zu einer RechtS- oder um 37,1 v. H. und bei den Gepäck- und Güterwagen um ! sragr Leraalassung geben können. 75631 Stück oder um 30,7 v. H. Die Vermehrung ist bet allen I LebeaSvrrsicherungs-GefeHschaft zu Leipzig au Gattungen der Betnebsmittel stärker als der Zuwachs der Bahn- Gegenseitigkeit gegründet!^ (alt. Leipziger) E, sind vom l Anuar lange-Die BeschaffungStoften Mr die Betriebsmittel haben sich bis End« Februar 1896 1168 Versicherungen über 8242 350 ^lbean- n°n ' <,09 Millionen Mark auf 18Kt,6- Millwuen Mark oder I kragt worden, 734 550 mehr als im gleiche» Zeitraum des Vorjahres, d^ ^Hlerer^Summe, ^dte^ fast ein Sechstel j Aiz gestorben wurden in derselben Zeit angemrldet 157 Mitglieder, di« stell» I iadustrt« um; für die Arbeiter bringt die letzte» de» Bortheil, daß 1269,61 Millionen Mark im Iah» 1884/85, mithin eia Mehr von i yjHt nur besser bezahlt werden, sondern auch «in« regelmässige» I 122,59 Millionen Mark 45,5 v. H. erzielt, obwohl die Be- * Berlin, v. März. Die Nachricht der „Frkf. Ztg ", daß mit! Beschäftigung in gesunde», der Fabrikaussicht unterstelltrn Räumen ! trieb-länge durch den Htnzutrttt neuer Bahnen nur um 21 v. H. den hiesige» Firmen vo» der Heydt L Eo. und Hardy I haben. Wir erheblich die deutsch« Wtrkwoarrnrrzeuguua sich rat-1 geftirgrn ist. Jede- Kilometer brachte «tue Einnahme von G Eo. wegen eine- türkischen Leuchtthurm-Anlehen- ver. l wickelt hat, beweist die ReichSstatistik, »ach der allein die Ausfuhr I 9056 ^il gegen 7529 ^1, mithin ein Mehr von 1527 ^l, d. s. 20,3 handelt werd«, wird auS guter Quelle olS unrichtig bezeichnet. I 1894 einen Werth vo» 81 957 000 ^ii hatte, der sich 1895 aus I v. tz. Dagegen ist di« Einnahme für je 1000 Achskilometer der * Berit«, 5. März. 3'/,Proc. Norddeutsche Grund-I 96 930000 ^1 steigerte. I Personen-uud Gepäckwagen vo» 1l6 auf 106^1 zurückgegougen, Eredit-Bank-Pfandbriefe, Serie VIII, »»kündbar biS 1906,1 Natürlich gelange» bei einem derartigen günstlaeu Geschäftsgang« I wa» sich vornehmlich durch den Hinzutritt neuer Bahnen mit an- notirtra heute 101,60 Proc. bez. u. G. I auch an die Färbereien und Appreturanstalten so zahlreiche Aus« I fänglich geringem Verkehr erklärt. Die reine Personenbeförderung, Z Görlitz, 5. März. (Privat-Telegramm.) Die Penziner I träge, daß diese Unternehmungen gegenwärtig oft Mühe Haden, Da- I einschließlich Militai» und Eonderzüge, Hot ein Mehr von 118,48 Glashütten zahlen 4 Proc. Dividende. — Unter den Stein-1 zu leisten, wa- von ihnen verlangt wird. GleichsallS erhalten die I Millionen Mark, d. s. 45,5 v. H., vir Beförderung von Gepäck und metzea der Rackwitzer Steinbrüche begann eine Lohnbewegung.! Maschinenfabriken von der Textilindustrie erhebliche Bestellungen. I Hundeu ein solches von 2sitt Millionen MaH d. s. 27^8 v. H., VV-o. Prag, 5. März. (Privat-Telegramm.) Die dreiprocen-I Der Maschinenbau hat überhaupt tn allen seinen wesentlichen I autzuweisen, während die Rrbenertrüge eine» Zuwachs von 1,57 tige E'»Version-. Anleihe der Prag-Duxer Bahn darf l Zweige» schon seit geraumer Zeit eine außergewöhnlich aüusttge Be-1 Millionen Mark, d. s. 541 v. H., erzielten. Die große Stetgrrung laut Ueberetnkommen mit der Ncgierung richt unter 88 Procent! srdäfngnng. Dir Aufträge haben sich in den letzten Monaten eher I der Nebeuerträg» wird besonder- a«S der erweiterten Einführung netto an ein Banken-Consorttum begeben werden. DaS Ueberein-1 vermehrt als vrrmlndert. So besaß eine große sächsische Maschinen- l von Bodnstrigkorten zu erklären sein. kommen verliert die Rechtskraft, wenn daS Auleben nicht innerhalb I fabrtk, nm rin Beispiel anzuführeu, am Beginn diese- Jahre- Auf- I Während die Einnahme aus der I. Classe eine Steigerung von d»S ersten Semester- 1896 thatsächlich begeben wird. ! träge, die den Werth von 7 Millionen Mark weit überschritten.! 1,54 Millionen Mark 11,1 v. H., die au- der II. Elaste eine Petersburg, 8. März. (Privat-Telegramm.) Die General-1 Anöere leistuag«fähtge Maschtneubauanstaltea rechnen vielleicht mit! solch« von 20,22 Millionen Mark — 27 v. H. erfuhr, hat di» Ein- Versammlung der Versicherungsgesellschaft „Salamander" I weniger großen Zahlen, aber ihre Verhältnisse haben sich gleichfalls I nähme aus der III. Classe einen Zuwachs von 57,62 Millionen beschloß, sür daS abgrlaufene Geschäftsjahr 10 Proc. Dividend«! erheblich gebessert. Ueberall ist die Zahl der Arbeiter vermehrt, I Mark --- 45,1 v. H. und die auS der IV. Classe einen solchen von zn verlheilen. — Die Russische Feuer « Versicherung- - Ke-! vielfach muß mit Urberstonden gearbeitet werdrn, die Löhne find ge-1 34,83 Millionen Mark --- 92,8 v. H. aufzuwetsen. Die erheblich» fellschaft von 1827 vertheilt pro 1895 «ine Dividende von I stiegen und erreichen oft eine Höh« die sie vorher und auch selbst in I Steigerung der Einnahme auS der IV. Classe ist namentlich auf 22'/, Proc. I den Gründerjahren tn Deutschland nie erklimmen konnte». I eine Vermehrung der Züge mit Wagen dieser Elaste, sowie darauf * London, 5. März. Nach einer Meldung des „Reuter'schea I Dir Zustände tn der Eisenindustrie sind gleichfalls noch immer I zurückzuführen, daß dir Wagen inzwischen größtentbell- mit Sitz- Bureaus" auS Peking unterstützt die französische Regierung sehr! günstig. Au« allen Zweigen dieses umfangreichen Erwerb-gebtetrS,! Plätzen eingerichtet worden sind. eifrig die französische Bankengruppe, welche sich um di» Uebernahme I sowohl vom Rhein als auS Schlesien, wird über sehr gute, oder! Bet einer Bevölkerung von 51,37 Millionen im Jahre 1894 95 einer chinesischen Anleihe von 100 Millionen TaklS bewirbt. I doch völlig ausreichende Beschäftigung berichtet. Vielfach sind die I gegen 46,14 Millionen im Jahre 1884/85 entfallen aus jeden Ein- Die französische Regierung erbietet sich ihrerseits, die Garantie der I Waorenpretse in dir Höhe gegangen. In der chemischen Industrie I wahner tm Iah» 1894/95 durchschnittlich N Eisenbahnsahrte» gegen Ztnsenzahlnng gegen die Verpfändung der Zölle und gegen andere I ist die Grsammtlag» eine befriedigend». Besonder- haben sich die! durchschnittlich nur 6 im Jahre 1884/85, dagegen ist die durch- Zugeständnisse zu übernehme». I Verhältnisse tn der Sobaerzeugung tn de» letzte» Monaten erheblich I schnittlich zurückgelegte Wegelünge von 28 aus 24 lem zurück- . I gebessert. Bon einigen anderen großen Erwerb-zweigen ist noch l gegangen, eine Erscheinung, in der die beträchtlich« Zunahme d«S I mitzutheileu, daß dir Herstellung von Musikinstrumenten in letzter I Stadt- und Vorortverkehr- zum Ausdruck kommt. He» »Zeit nicht unerhrbiich ausgedehnt werden konnte. Die deutsche! An Personenkilometern sind tm Iah» 1894/95 im Ganzen Lttt Llttzt- V44 VrUtfUfktt I Ausfuhr hat sich in diesen Erzeugnisten namentlich auch nach Ruß-! 12810,54 Millionen gegen 7689,33 Millionen tm Iah« 1884/85, Anfang März. I land feit dem Bestehen des HanoelSvertragcs wksenllich erweitert. I also zwei Drittel mehr, zurückgelcgt worden; auf 1 lllv der dorch- o DaS deutsche Erwerbsleben steht im gegenwärtigen Winter I Im Ganzen ist der Werth der deutschen Jnstrumenten-Ausfuhr von I schnittlichen Betrieb-lange beträgt die Zunahme 87,7 v. H. unter aünstiaen Zeichen ^n allen großen Beruss;weigen war! 17 675 000 tn 1894 auf 21067000 tm vorigen Jahre ge-l Von den zurückgelegten Personenkilometern enlsalle» auf die reichliche Beschäftigung vorhanden, wenn man von den Baugewerben stiege». Dir deutjchen Graupenmühlen haben vom I. Februar ab 11. Elaste 196,94 Millionen (168,65), auf die II. ESaflr 1934,48 absieht die naturgemäß im Winter ihre stille Zeit haben. Arbeiter-1 auf ein Jahr vereinbart, den Beiried zur Beseitigung der lieber-I Millionen (1375,62), auf die IU. Elaste 6334,76 Millionen (3S64M), entlaffünaeu sind äußerst selten gewesen, zahlreich dagegen hie! erzeugung um den vierten Tdeil einzuschränken; sie würden somit! aus die IV. Classe 3666,62 Millionen (1780) und ans Milttair Fabrtterweiterungen, die Au^ der Arbeitszeit und die Er-, «n laufenden Iahtt MOM Cw. w-mg^^s ^4her^erdigen, j 6<7,74^Millionen (.400,4Ä Bei ^aVen Llasjen^ist «n. Zunahme si. Tlaffe nm ^,8 v. H., bei der IV. Classe um 106 v. H. und bei dem Mtlitair nm 69,2 v. H., doch ist die procentuelle Steigerung der Personen- kilometer bet allen Elasten höher al- die der Einaahmrn, so daß die durchschnittliche Einnahme für I Personenkilomrter, die tm Jahre 1884/85 3,88 betragen bat, bis auf 2,96 im Jahre 1894/95 zurückgegangen ist. Die Ursache für diese rund 12 v. H. betragende Ermäßigung ist thetls in der Herabsetzuug der Fahrpreise bei verstaailichten Privatbahnen, theil» in der ver mehrten Ausgabe von Arbeiterfahrkarten, der stärkeren Benutzung der Zeilkarten und in der durch Freigabe der Schnellzüge, Aus dehnung der Giltigkeitsdauer u. s. w. begünstigten Zunahme deS Nückfahr- und NundreiseverkehrS, sowie in dem Anwachsen der IV. Classe gegenüber den höheren Elasten zu erblicken. Während die Ausnutzung der bewegten Plätze in den drei oberen Elasten zurückging, nämlich in der I. Classe von 9,85 aus 8,20 v. H., in der II. Classe von 20,69 auf 19,03 v. H. und tn der III. Classe von 25,11 aus 23,80 v. H., ist sie in der IV. Clc" 34,61 v. H gestiegen. darf man s . diefr Zeit gleichfalls sieben Jahre . . lehrt, daß bei der neueren Entwickelung des WirtbschciftslebenS in den Colturstaaten lange Krisen und ein kurzer Aufschwung für die meisten großen Erwerbszweige die Regel bilden. Dieselbe wird auch durch die Geschichte der deutschen Vosiswirthschast in den letzten 25 Jahren bestätigt. Es liegt keine Ursache zu der Annahme vor, daß die nächste Zukunft eine Ausnahme von dieser Regel auf stellen werde. Ja, man braucht kein Schwarzseher zu sein, nm aus den Verhältnissen der Weltwirthschast Voraussagen zu können, daß die nächste, vielleicht schon in wenigen Jahren eintretcnde Krise an Umfang und Wirkung die Gejchästsslockungen der letzten beiden Jahrzehnte übertreffen wird. Betriebserweiterungen sollten daher nur mit kluger Vorsicht inS Derk gesetzt werden. In dieser Beziehung ist jedoch viel zu wünschen. Die guten Erträge, welche seit kurzer Zeit manche Unternehmungen abwersen, führen zu zahlreichen Neugründungcn, die ihren Theil- habern statt Gewinn Verlust bringen müssen, sobald die Lage unseres Wirthschastslcbens eine weniger günstige als gegenwärtig ist. So sind in der Baumwollspinnerei Neugründungen und Betriebs erweiterungen so zahlreich, daß wir schon jetzt oder doch in kurzer Zeit in Deutschland etwa 1 Million Spindeln mehr als bisher im Betriebe haben werden. Man berücksickitige dabei, daß wir vor etwa einem Jahre tnsgesammt in Deutschland nur 6 300000 Baumwoll spindeln besaßen und man wird die Vermehrung derselben beurthetlen können. Dazu kommt jedoch noch, daß die Steigerung der Baum- Wollspindeln in Deutschland bereits in den Jahren zuvor 4'/,-ü Proc. gegen 2 Proc. in früheren Zeiten betrug; weiter ist zu berücksichtigen, daß die Million neuer Spindeln durch Verbesserungen der Betriebs» technik erhöhce Leistungsfähigkeit besitzen. Es ist klar, daß eine derartige Vergrößerung der Waarenerzcugung einen tiefen Einfluß auf die Lage der Baumwollspinnerei ausüben wird, sobald das Erwerbs leben in ruhigere Bahaen einlenkt. Auch in der Jute-Industrie fürchtet man die drohende Uebererzeugung heute mehr als seit Jahren. Seit geraumer Zeit ist die Vereinigung deutscher Jutesabriken be müht gewesen, durch Betriebseinschränkungen ein übermäßige» Maaren- anacbot vom Markt fernzuhalten. Diese Bestrebungen halten eine wesentliche Besserung des gesammten Erwerbszweiges und namentlich eine Steigerung des Preises für Jmewaarcn zur Folge. Jene Besserung hat jedoch unter dem Einfluß der heutigen günstigen all gemeinen wirthschaftlichen Lage die Unternehmungslust auch auf diesem Gebiet derart angeregt, daß hier gleichfalls erhebliche Neu gründungen in Aussicht genommen sind. Unter deren Mitbewerb würden sich voraussichtlich die Grundsätze der Fabrikanten-Ver- einiguna nicht weiter aufrecht erhalten lasten, und man befürchtet daher, daß auch die Jutr-Jndustrie auS verhältnißmäßig günstigen I der Baukosten der vollspurigeu deutschen Bahnen beträgt, entfallen I "it 8Ä^"^^ckect'Der^^^erv^^^nd'st'ell» Zuständen wieder in Schwierigkeiten oerahen wird Wie nachdrücklich 675,18 Millionen Mark (581,10) aus Lokomotiven, 269,82 Millionen Nch Ende Nruar lÄk aus 700Per(onench t Ma!k bewnder- dieser Erwerbszweig in Deutschland der Uebererzeugung (168,49) auf Personenwagen und 939,62 Millionen (727,50) aus I LLL7 ÄU"«L L' E-L' .7° UL LLL" /LÄ ZL «L'L/'°° Z°<L"A'4- U FAÄ In der vogtlandischen Spltzenindustrie haben sich di« voreiligen gegangen sind, habe» sich die Losten eines Personenwagens infolge wettenllBer^luna an die Bers^erienber^t^Bei U alten B-tr..bSerwettelung-n auch , in lüngster. Zett empfindlich gerächt, j dn Besch°ffung größerer, '»w.rerer und bcss-r auSgesiaitelerLgen Gesellschaft? d°e ei». rekie GegeustitigLaustalt ^fließen von 7609 aus 88^ ^."bötst. Außer den ausgesuhrle» Betriebs- alle Ueberschüffe de» Versicherten wieder zu. Die Dividende der geraumer Zeit herrschenden günstigen Geschäftsgang Theile «tgrnthum der Postverwaltung. g zahlreicher neuer Maschinen verfuhr», dir heute j «.e» Ans de» vollspurigen Betrirbsstrrcken sind tm Jahre 1894/951 der gezahlten Zusatzp- von den eigeueu und fremden Locomotiven in Zügen, im Bor-1 *— Sparkasse andirnst, bet Leerfahrten uud im R-ngirdienst 552,69 Mtl-j Sparverkehr pro Ja ltonen und auf 1 Kilometer der durchschnittliche» BetrirbSlänm 12 543 Lokomotivkilometer zurückgelegt würden, davon 369,71 Mtl-, wuLvr» lionen als rigeutliche Nutzkilometer, d. h. solche Wegeläagrn, auf! Gera-Greizer Lammgaraspiunerek. Die Dividende denen die Maschine zur Beförderung «ine- Zuges diente. Gegen I pro 1895 ist bekanntlich t» der General-Verfammlung auf 8 Proc. da- Jahr 1884/85 haben hiernach die Locomotivkilometer tm Ganzen I gleich 250 pro Actie festgesetzt worden und gelangt von jetzt ab um 47 v. H., die Nutzkilometer um 45,6 v. H., die aus da- Kilo- l bei der „Allgemeine» Deutschen Credit-Lnftalt" hier gegen den meter BetriebSlängr entfallenden Locomotivkilometer aber um! Dividendenschein Nr. 8 zur Auszahlung. 21,5 v. H. zugenommen. I Mitteldeutsch« Bodeoeredtt-Anstalt i» Greiz. Der Die eigenen und fremde» Personen-, Gepäck-, Güter- und Post-! Prospekt, betreffend di« Ausgabe von Nominal 20 000 000 wagen haben auf den Vollspurtgen BrtriebSstreckeu im Jahre 1894/95 ! 8'/,proc. Hypothekkn-Psandbrief« (Reihe I), bi« zum 31. März 13 886,l2 Millionen uud auf 1 lcw der durchschnittlichen Betriebs«! 1906 unküudbar, befindet sich unter den Inserate» auf S. 1724. länge 315126 Wagenachskilometer geleistet. Auf die Personen-I Lu« demselben entnehmen wir, daß die Enbscription am 10. März wagen entsallen hiervon 2882si)4, auf die Gepäck- «nd Güterwagen I in Leipzig bei dem Bankhause Hammer L Schmidt siattfindet. 10 688,46 nnd ans die Postwagen 815,62 Millionen Achskilometer.! Der SubskriptionSpniS beträgt 100,75 Proc. abzüglich der njan«. Auch hier ist gegen do- Jahr 1884/85 et» erhebliche« WachSthnm I müßigen Stückzinse» z« 8'/, Proc. vom Abnadmrtage bi« zum zu verzeichnen, bei den Wagenachskilometern im Ganze» nm 40,7 11. April d. I. Die Zuthellang wird den Sobscribenten so bald als vom Hnudert, bet de» Personenwagen um 64,4 v. H^ bei den Ge- I möglich nach Schluß der Zeichnung mitgetheilt. Bei der Zeichnung päck- und Güterwagen um 35F v. H. und bei den Postwagen um ! ist eins Cautioa von 5 Proc. de« gezeichnete» Betrage« tn Baar 50,2 v. H. Dir auf da« Kilometer BetriebSlängr entfallende Zahl ! oder von der Subicriptton-stelle für zulässig erachteten Werthpapieren der Wagenachskilometer Hot sich um 17 v. H. gehoben I zu hinterlege». Die Abnahme der zugetheilte» Stücke ist in der Die auf den vollspurigeu Eisenbahoe» befördertr Netto- oder! Zeit vom 25. bi« 31. März d. I. gegen Zohlaug de« Preise» zu Nutzlast, die sich au« dem Gewicht der Personen aebst Handgepäck, I bewirken. de« Gepäck», der Hunde, d«S Vieh» und der Güter oller Art zu-1 L Der Lorrath vo» Kaffee in Hamburg hat sich im sammrnfetzt, ist tn dem zehnjährige» Zeiträume von 17 398,81 ans l verstossene» Monate Februar von 45 565 850 Pfd. »m 5426 675 25 901,25 Millionen Touuenkilometer, also um 48,9 v. H., die I Pfund auf 40 139 275 Pfd. verringert. An dieser Abnahme Tara- oder todte Last, d. t. da- Eigengewicht der Wa;ea. Loco-1 parttcipttt Brasil-Kaffer tu ganz hervorragendem Maße i» Folge mollvea »nd Trader (einschließlich einer mittleren Füllung von I der abfallenden Zufuhren an« dem Innern und der dadurch bewirkten Master nnd Brennmaterial), von 45186,78 auf 71 244,68 Millionen I geringere« Verschiffung. Vorräthta waren nämlich vo» Tonnenkilometer, d. f. 57,7 v. H., gestiegen. Aas jedem Kilometer I Ead« der durchschnittlichen BetriebSlä»gr wurde ft» Iah» 1894/85 ein« I . «a «< Brnttolast vo» 2A) Millionen Tonnen gegen 1,72 Millionen! ^omos-«affee .... W645 920 Toonen tm Jahre 1884/85, wicht» 28 v. H. mehr, bewegt. I Die AuSantzuig de« Ladegewicht« der bewegten Achse tft bei den l ' ' ' - . ' Personenwagen von 22,92 auf 23,40 ». H., bei de» Gepäckwagen I ... ^. 35609640 28847 120 von 1,99 auf 2,88 d. tz. gestiegen, bet den Güterwagen aber von I Da»ach habe» also allein di« Brafilsorten um 6 962 520 Pfd 47,71 a«f 45,74 v. E . " - - - » - — -- ----- — — —- (leere oder belade«) Güterwagenachie entfa auf 2^2 t - — - höhong der! Nutzung nicht vollständig gleiche» Schritt hält.
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