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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.10.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-10-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189810167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18981016
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18981016
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-10
- Tag1898-10-16
- Monat1898-10
- Jahr1898
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.10.1898
- Autor
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zuversicht klingt da- nicht, und wenn die Leiter de- Ver bände- weiter erklären, die Versammlungen l)ätten gezeigt, daß 50—60 000 Bergleute hinter dem alten Verbände ständen, so siebt die- weder mit der vorstehenden Mahnung, noch mit den Thatsachen im Einklang. Nicht der sechste Theil gebt mit den Agitatoren Möller, Schröder, Pokorny :c. durch Dick und Dünn und weil die Herren dies eben wissen und mit den 10 000 die sich besten Falles in ihrer KriegScasse befinden, nichts auS- richten können, werden sie es zu keinem Streik kommen lassen. Die Versammlungen sind Schreckschüsse, nichts weiter. Die am 19. November stattfindenden KnappschaflSältestenwablen im Ruhrgebiete werden zeigen, daß der Verband immer nur einen kleinen Theil der Bergleute hinter sich hat. Selbst unter den „Organisirten" befinden sich viele laue Freunde, denn nicht weniger als 20 Zahlstellen sind bis jetzt im Monat September zur Abrechnung nicht zu bewegen gewesen. li. Berlin, 15. Ociober. (Allgemeiner Deutscher 2 chuloerein.) Recht erfreulich ist Vie Thatsache, daß das Vermögen des Allgemeinen Deutschen Schulvereins zu Berlin und aller seiner Landes- und Provinzialoerbänoe in stetem Wachs- thum begriffen ist. Zur Zeit beträgt es mit Einschluß aller Legate und der bei den einzelnen Verbänden und Ortsgruppen befindlichen Bestände, fvwie Des Wertstes Der Vereinsgrundstücte 116 419 <^. Noch vor wenigen Jahren statte der Berliner Schuloerein kaum 20 000 c// Vermögen. Gegenüber der Summen, die die Polen in Posen und Westpreußen zur Er haltung und namentlich zur Ausbreitung ihrer Nationalität zu- sammengebracht haben, und gegenüber der Opferwilligkeit der Tschechen und Magyaren für nationale Zwecke ist aller dings das werbende Vermögen des Berliner Schulvereins nur gering zu nennen. So verfügt Der Marcinkowski-Verein zur Unterstützung der lernenden Jugend in Posen über ein Ver mögen von 600 000 c//, der fiebenbürgische Culturverein, der die Magyarisirung der Deutschen und Rumänen in Siebenbürgen eifrig betreibt, über ein Vermögen von fast 1200 000 Gulden. Der tschechische Schulverein, Der sich Die Tschechifirung deutscher Gebiete in Böhmen und Mähren zum Ziel gesetzt hat, verfügt über 250 000 Gulden Jahreseinttahme und über ein Vermögen von über 150 000 Gulden. Die nationalen Vereine der Polen, Tschechen und Magyaren werden ganz besonders von dem Adel und den nationalen Geldinstituten unterstützt, während Die Mit glieder des 'deutschen Schuloereins fast nur dem gebildeten Mittelstände angchören. * Berlin, 15. October. Die Lage in Paris wird in hiesigen leitenden Kreisen natürlich sorgfältig beobachtet, um einigermaßen gegen Ueberraschungen geschützt zu sein, die nach den sensationellen Pariser Meldungen der letzten Tage unausbleiblich schienen, inzwischen aber bereits wieder un wahrscheinlich geworden sind. Der „Frkf. Ztg." wird über die hier herrschende Auffassung der Pariser Situation lelegraphirt: „Die aus Paris eingelaufencn Nachrichten, in denen zum ersten Male offen von der Möglichkeit des Versuchs einer gewaltsamen Lösung der schwierigen Situation gesprochen wurde, haben hier keine Er regung hervorgerufen. Man Hal ja in politischen Kreisen eine solche Möglichkeit natürlich längst erwogen, ist aber überall dort, wo man über die französischen Zustände unterrichtet ist und sie zu beurtheilen versteht, immer bei einer sehr ruhigen Auffassung verblieben, hauptsächlich wohl auch deshalb, weil man den unternehmenden Mann nicht sieht, den die ver worrenen Zustände Frankreichs zu einem kühnen Versuch ver locken könnten. Namentlich seitdem die französischen Manöver vorüber sind, die vielleicht noch am ehesten Stimmung und Gelegenheit für staatSreltende Versuche geboten hätten, hält man solche für recht unwahrscheinlich." (D Berlin, 10. Oktober. (Telegramm.) Der „Reichs- Anzeiger" theilt in einem Berichte über die Sitzung des BundesratbeS vom 13. d. M. mit, daß der Entwurf des Jnvali-enverfichernngS-lSesetzes der Ausschußberathung überwiesen worden ist. G Berlin, 15. October. (Telegramm.) Gegenüberden Ausführungen des „Berliner Tageblattes", daß der Wechsel in der Besetzung des Gouvernements in Kiautschau auf die Rede zurückzuführen fei, die Eapitain Rosendahl an geblich an die Officiere in Kiautschau gehalten hat, stellt die „Nordd. Allgemeine Zeitung" fest, daß die Eabinetsordre über die Ersetzung Rosendahls durch Iäschke bereits am 10. October unterzeichnet wurde, während die angebliche Rede Rosendahl's tharsächlich erst am ll. October durch das „Berliner Tageblatt" bekannt geworden ist. Die „N. A. Ztg." erklärt ferner, daß die angeblichen, von Eugen Wolf zuerst besprochenen, so genannten Grundstücksactionen des Gouvernements in keiner Weise höheren Orts zu Bedenken Anlaß gegeben, geschweige denn irgend welchen Einfluß auf den erfolgten Wechsel gehabt haben. 8. Berlin, 15. October. (Privattelegramm.) Im Auftrage des Kaisers Wilhelm legte, wie s. Z. berichtet, der commandirende General von Lignitz bei Enthüllung deS russischen Kriegerdenkmals bei Danzig einen kostbaren Kranz mit Schleife, welche die kaiserlichen Initialen trug, nieder. Der Kranz ist nunmehr, wie der Graudenzer „Ges." berichtet, auf ausdrücklichen Befehl des Zaren nach Peters burg gesandt worden. 6.8. Berlin, 15. October. (Privattelegramm.) Der Ausschuß der prentzischcn Aerztekammern tritt am 22. No vember in Berlin zusammen, um über die Medicinal- reform zu berathen. — Auch ein Gewährsmann der Münch. „Allgem. Ztg." tritt der Behauptung entgegen, der Großherzog von Baden habe den Kaiser zur Abkürzung seiner Reise bewogen; er fügt aber hinzu, die Bitte des Großberzogs sei mit dem kaiserlichen Entschluß, der in Rücksicht auf die politische Gesammtsituation bereits gefaßt war, zusammen getroffen. — Wie der Münchener „Allgem. Ztg." von zuständigster Stelle mitgetheilt wird, ist die französische Ausgabe von Fürst Bismarck's „Gedanken und Erinnerungen" durch die Eotta'sche Buchhandlung soeben der Firma Le Soudier in Paris übertragen worden. Für die Herausgabe derselben in englischer Sprache erfolgte der Abschluß mit Harper in London und New Dort schon vor einigen Tagen. — Der ReichShauSbaltSetat wird der „Magdeburg. Zeitung" zufolge dem BundeSrathe Mitte November voll- zlänvig vorliegen. — Die Grundsteinlegung ru dem Reichs- r a gSp r ä s i d i a l h a use ist bis zum April verschoben worden. * Bremen, 15. October. Heute vollendet Bremens Zugehörigkeit zum deutschen Zollgebiet ihr erstel Jahrzehnt, lieber den Einfluß dieses neuen Zustandes au rie Bremer Verhältnisse äußert sich die „Weser-Ztg." folgender maßen: Die Kämpfe, die diesem Ereigniß voraufgingen, ge hören nun der Vergangenheit an. Die Meinungen haben sich abgeklärt und theilweise ausgeglichen, die Erfahrung ist unser aller Meister gewesen. Die Wirkungen auf Handel und Schifffahrt sind weit weniger drückend gewesen, als zuvor gefürchtet wurde, andererseits haben sich die Hoffnungen unserer Gewerbtreibenden und Detaillisten bei Weitem nickt erfüllt. Daß Handel und Schifffahrt trotz des ZollanschlusseS der Stadt und der Hafenstädte bestehen konnten, ist gary überwiegend dem Umstande zuzuschreibcn, daß wir in der Stadt und in den Unterweserhäfen Freihäfen behalten haben — eine Einrichtung, die nicht nur andere deutsche Seestädte, sondern auch ausländische Häfen al- nach- ahmenSwerth erkannt haben. Nicht verkennen wollen wir, daß wir dem Zollanschluß den segensreichen Anstoß zur Umgestaltung und Modernisirung unserer ganzen Hafen einrichtungen verdanken. Endlich ist dann noch die Corrrction der Unterweser und der Außenwesrr hinzugekommen, und so fallen mit dem ersten Jahrzehnt unserer Zugehörigkeft zum Zollgebiet außerordentliche Fortschritte in Handel und Schiff ahrt. zusammen. Sie kennzeichnen sich am besten durch wenige Zahlen. Die Ankünfte von Seeschiffen betrugen 1887: 1 444 000 Registertonnen, 1897: 2 259 000 T. Die Gesammt- cinfuhr 1887: 2 054 000 T. im Werthe von 560 Millionen Mark, 1897: 3 683 000 T. im Wertbe von 891 Millionen Mark. Die GesammtauSfuhr 1887: 1 344 000 T. im Wertbe von .526 Millionen Mark, 1897: 2 620 000 T. im Wertbe von 852 Millionen Mark. * Posen, 11.- Oktober. Um das hiesige Landtagsmandat den Deutschen zu sichern, werden wie die Nativnallibcralen auch die Eonservativeu für den Iustizrath Lewinski (freis. Vereinig.) eintreten. * Dessau, 14. Oktober. Gestern sind zur Einweihung der Erlöserkirche in Jerusalem die beiden Mitglieder der an- ! »attischen Kirchenbehörde, Gencralsuperintendent und Ober- yofpredigcr Teickmüllcr und Eonsistorialrath Werner, von Dessau nach Genua abgereist, um von dort die Festfahrt mit dem Dampfschiff anzutreten. * Hage», 14. Oktober. Ueber den Beleidigungsproceß gegen Eugen Richter vor dem hiesigen Schöffengericht, dessen Ausgang schon bekannt ist, wird jetzt noch des Näheren be richtet: Die Verhandlung war ein Nachspiel zur letzten Reichs tagswahl. Privatkläger war Emil Schulz, nationalliberaler Candioat bei jener Wahl. Der Sachverhalt war folgender: Am 24. April hielt zu Erkelenz auf dem rheinisch-westfälischen Parteitage Der freisinnigen Voltspartei der Vicepräsident des Reichstags, Schmidt, eine Rede, in Der er auf das „Gottes- gnadenthum" zu sprechen kam. Auf die Ausführungen Schmidt'S kam dann Schulz in seiner Candidatenrede zurück und führte Dabei etwa aus: Entweder sei es der Unaufmerksamkeit des Berichterstatters oder der Vorsicht der Redaction der frei sinnigen „Hagener Zeitung" zuzuschreiben gewesen, Daß der in Betracht kommende Theil der Schmidt'schen Rede in dem Bericht des genannten Blattes nur lückenhaft wiedergegeben sei. Von Ohrcnzeugen wisse er, daß Die witzelnde Art, in der Schmidt sich über das Gottesgnädenthum, den Absolutismus und der gleichen ergangen, das monarchische Gefühl verletzt habe. Was bezwecke Herr Schmidt, der als Erster Vicepräsident des Reichs tages häufig genug persönlich mit dem Kaiser zusammcn- gekommen und noch vor wenigen Wochen an des Kaisers Tafel gesessen sei, mit derartigen Ergüssen? Auf diese Rede war nun wieder Eugen Richter eingegangen, indem er Schulz vor warf, eine „saubere Denunciation" (wegen Majestätsbeleidigung angebracht zu haben; für den Charakter eines Denuncianten fehle ihm ein parlamentarischer Ausdruck ec. In diesen Aus drücken erblickte Die Prioatklage die Beleidigung. Von dem Vertreter Des Beklagten wurde in Der Verhandlung Widerklag- erhoben wegen einiger Ausdrücke in Der Wahlrede des Herrn Schulz. — Das Gericht erkannte dann gegen Eugen Richter auf 50 Geldstrafe uno Abweisung der Widerklage. * Eisenach, 15. Oktober. Zur Tbeilnahme an der Reise deS KaiserpaarcS nach Palästina sind aus Thüringen Ge- beimrath v. Pawel-Rammingen und Hosprediger Dilte Ä auS Weimar, sowie Geheimrath Witte aus Coburg abgereist. * Darmstadt, 14. Oktober. Der Großfürst und die Großfürstin Sergius von Rußland treffen morgen hier ein, werden einige Zeit als Gäste der großherzoglichen Herr schaften im Jagdschloß Wolfsgarten verweilen und von hier auS die Reise nach England fortsetzen. * Nürnberg, >14. Oktober. Nach der Mittheilung eines socialistischen Blattes kündigte die Straß enbahnd irect ion 84 Motorwagenführern, die in die Lohnbewegung eingetreten waren. Das Blatt fordert das Einschreiten der Behörde gegen die Verwendung ungeschulten Personals. * Karlsruhe, 14. October. Der „Süddeutschen Reichs- correspondenz" zufolge werden die badischen Ober bürgermeister am 20. October in gemeinsamer Ver handlung über eine an die Regierung zu richtende Petition wegen MilderungDer mit Rücksicht auf Die Seuchengefahr erlassenen Grenzsperrmaßregeln berathen. Außerdem stehen Das Enteignungsgesetz, Die Concessionirung für Wirth- schaften, Die Regelung der Lehrergehälter, die Betheiligung an der Pariser Weltausstellung und andere minder wesentliche Fragen auf der Tagesordnung. — Auf amtliche Veranlassung finden gegenwärtig im Großherzogthum Erhebungen statt, ob und in welchem Umfange bei der weiblichen Bevölkerung die HanDspinnerei noch vertreten ist. — Der Großherzog ist heut« früh hier wieder eingetroffen. * Stratzbmg, 14. Oktober. Der 340 Mitglieder zählende katholische Männerverein von Ingersheim (Kreis Rappoltsweiler) wurde ohne Angabe von Gründen auf gehoben. KlerikalerseitS vermutbet man nach der «Frkf. Ztg.", daß das Verbot mit der Wahl des Abbv Wetcerlv zum Reichstagsabgeordneten zusammenhängt. (Fortsetzung in der 1. Beilage.) Bei der Gesammtauflage der vorliegenden Nummer befindet sich eine Sonderbeilage der wohlrenommirten Mäntelfabrik Fra»; Ebert in Leipzig, Petersstraße 40,42, welche der Be- achtung der Leser hier noch besonders empfohlen sei. vemnüc-bst erscliemt: KoäLllksü IMS Lriwlsransell von Ott» kAIrst V»II Lri8m«rvlL. 2>vei Läncks rurzammon 45 Logen Oross-Octav. In Lemrvanck geduncken kreis 2V Air. Vas IVerk rvirck eine kurre Lioleituug null orisntiremle Luss- noten von Professor vr. Korst Kolli entkalken, im klebrigen aller ckie varstellunx Ses kllrsten Llsnmrek unxvllnckert unck unverkürzt ivieckergebeu. DM" la Lallelravllt Ser za ernarteackea grossen >'i»ell- krare aaell älesem ep»vliviii»ol»«n«lv» kvanen vir Lieferung eines Rxemplars sotort bei Lrsellelnea nur rusiellern, rveun uns Lestelluog sofort rugellt. IiiMMiiilg KliÄill« foe>l, v. m. ll. ll., Sl«um»rlLt 40. 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Tanerudc Gewerbe-Ans,'tcllima. Katharinenftrastc 22. für llivi inul ketwleum, IliiiiAe- inul liselilsmpen in reicher Auswahl Oa886kl0886r6i Hierauf: HÜN8VI uuE -i-rvtvl. Mürchenspiel in 3 Bildern von Adelheid Wette. Musik von Engelbert Humperdinck. Regie: Oberregisseur Goldberg. — Direction: Capellmeister Porst. Personen Peter, Besenbinder . Gertrud, sein Weib . GreM,' ! deren Kinder Die Knusperhexe . . Sandmännchen ( Taumännchen / " " Lronlsaodtor, Lyren, Ampeln, oißsuvs kadiMat, sür Gas, elcktr. Licht in reicher Auswahl, 8ismsn's 6L8Ö56N, Xooksr. Heeräe vte., LaäövinrioktunASn eto Uoppe, Universitätsstr. 3. °'.L"8miIsnskffs, Sammt«, PlLsch, ii. Velvet, likfern direkt an vrwat». Man verlange Muster mtt Angabe de» Gewünschten. von LIten L Xeu88en, ^abrilk Ullck »LlläiullL, Lrofs!(!. Herr Bauberger. Herr Bärwinkel. Frl. Georges. Frl. Büttner. Frl. Klerwin. Frl. Pohle. Herr Heine. Herr Wack. Herr Schröder. . Herr Renner. . . Frl. Buse. Stumme Personen des Karagois (Schattenspieles): Fürst Jusuff. I Niridah, > Surema, seine Tochter. I Fatime, / °Hofdamen. Beu Jemin, ihr Sklave. ß Achmet, ein Menagerie-Wächter. Russische Officiere und Soldaten. Baschi-Bozuks. Marketender. Die Handlung spielt im 1. Acle im Lager von Jsaktscha, im 2. Acte im Harem Izzet Paschas und im 3. Acte im Palais Kantschukoff's in Odessa, während des Krim-Feldzuges; beginnt im Januar 1854 und endet im Herbst 1855. Nach dein 2. Act findet eine längere Pause statt. Unpäßlich: Herr Searle. Gewöhnliche Preise. Einlaß V«7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende nach '/,10 Uhr. Billet-Berkauf für den laufenden Tag an der Tagescasse von V,11 bis 3 Uhr. Vorverkauf für den nächsten Tag von 1 bis 3 Uhr. (Jedes Billet, welches vor Eröffnung der Tagescasse bestellt, oder im Vorverkauf entnommen wird, kostet 30 Ausgeld.) Sonn- und Festtags wird die Casse erst um '/,11 Uhr geöffnet. Repertoire. Montag, den 17. October: Die kleinen Lämmer. Hieraus: Das Schwert PeS Damokles. Anfang ' ,8 Uhr. Lner-kLSKlllllllokt iflultiplex-kusksrnrüncker r. V. vrumdLnssr, Weststraße 12. Fernspr. 2053. Instandhaltung im Abonnement. 6kdnsuek8-^u8lsr- u. ^iai-Icsn8ekutr uiler I^incker sellnell unck sorgfältig kateotdul'eou U.Lpi'eei'L ko.LLl'F Engel. Kinder. Erstes Bild: Daheim. Zweites Bild: Im Walde. Trittes Bild: Tas Knusperhäuschen. Texte L 50 an der Casse und bei den Logenschließern. Nach der 1. Oper und dem 2. Bild der 2. Oper finden längere Pausen statt. Krank: Fr. Doenges. Lpern-Preise. Einlaß o-«6 Ubr. Anfang V,7 Uhr. Ende 10 Uhr. Repertoire. Montag, den 17. October: (28l. Abonnements- > Vorstellung, 1. Serie grün): Neu einstudirt: JulinS Cäsar. Trauerspiel in 5 Acten von Shakespeare. Anfang 7 Uhr. Altes Theater. Sonntag, den 16. October 1898. Anfang 7 Uhr. Komische Oper in 3 Acte» mit Benutzung eines dem Faublas entlehnten, älteren französischen Stoffes von F. Zell und Richard Genöe. Musik von Franz von Suppö. Regie: Regisseur Unger. — Direction: Musikdirektor Meyer. Personen: Graf Timofey Gawrilowitsch Kantschukosf, russischer General Fürstin Lydia Iwanowna Uschakoff, seine Nichte Izzet Pascha, Gouverneur der türkischen Festung Jsaktscha Wasil Andrejwitsch Starawieff, Capitain Lsipp Wasielowitsch Safanoff, Lieutenant Iwan, Nikiphor, Fedor, Dimitri, Wasili, Michailow, Casimir, Gregor, Steipann Sidorewitsch BieloLcurim, Sergeant von demselben Regiment Herr Greiner. Wladimir Dimitrowitsch Samoilosf, Lieutenant eines tscherkessischen Reiter-Regiments. . . Frl. Linda. Julian von Golz, Special-Berichterstatter einer großen deutschen Zeitschrift Hasian-Bey, Führer einer Schaar Baschi-Bozuks Nursidah, Zuleika, Diona, Besika, Mustapha, Harems-Wächter . < Wuika, ein Bulgare . . . , Ein Adjutant Kantschukofs's . . Ein Soldaten-Koch Massaldschi, Märchen-Erzählerin
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