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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.02.1899
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1899-02-09
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18990209010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1899020901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1899020901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1899
- Monat1899-02
- Tag1899-02-09
- Monat1899-02
- Jahr1899
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2. MU z. Äi-M TazM ilOAnWlNl.7L JomcrÄU, A.ZcblNl IWS. WorW-Wgck.) *1 Cingegangen bei der Rcdactiou am 6. Februar 1899, Ernennungen, Versetzungen rc. im öffentliche« Dienste. Leparttinent -es Cultus «u- öffeuttiche» Unterrichts. Erledigt: Die Lehrerstelle zuSchilbach bei Schöneck. Collator: das königl. Ministerium des Cultus und öffentlichen Unterrichts. Einkommen bei freier Wohnung mit Gartengenuß 1000 c/Z Grundgehalt, 8,50 ckk für kirchendienstliche Ver richtungen, 72 cs/ für Fortbildungsschule, 36 c/Z für Turn unterricht. Bewerbungen mit allen erforderlichen Beilagen sind Mittheilungen aus der Rathsplenarfihung vom 28. Januar 1899.') Vorsitzender: Herr Oberbürgermeister I)r. Georgi. It Lic SlMvIveroroneten haben zugestimnit der Ralhsvorlage: „Vie Lehrerstclle an der Frege-'-tiftungs-Änstal: mit einem An- fangsgehalle von 2100 .// siir die Zeit vom I. April 1899 ab zu begründe», dem Lehrer Wohnung in der Anstalt, Heizung und Be leuchtung, sowie den Mitbezug der auf dem Anstaltslande ge wonnenen Bovenerzengnisse im Umfange des Bedürfnisses seiner in der Anstalt wrhnenden Familie unter Abzug vou 300 -st hierfür voi, seinem obigen, sich darnach aus 1800 ,/Z in Baar stellenden Ge paltes znzngejiehen und ihn im Ausriieten den Voltsschullehrern gleichzuslellen." Tie Ltadlcasse ist anznweisen. 2> Man nimmt Kenntnis;: u. von der Einladung zum 8. Stiftungsfest de? Evangelischen Arbeiter-Verein-- zu Leipzig am 29. d. M.: I>. von der Einladung zur Feier des Gebnrtstagc- Tr. Majestät des deutschen Kaisers seitens des Vereins reich-treuer Männer und des Köniqlich Sächsischen Mililärvcreins Leipzig-Sellerhausen am 28. d. M.; <e. von der (Einladung zur Grundsteinlegung des Leipziger Tiakonissen- »ns Kranlcnhanjes an« 5. Februar d. I. 3t Ter cniworsenc Bcrtrag inir Herrn Stadtbaurath Licht über den Bau des neuen Rathhauses wird einstimmig genehmigt. -lt Dem Gesuche des Herr» -Architekten Conrad, ihn aus dem Kaufe über den Bauplatz 3 an der Slrajze hinter -der An-drcaskirche tvieder tzu entlassen, tvird entsprochen. .1) Tie Voltsschulneubautendeputation beantragt, den Neubau einer Toppelturnhalle für die VIII. Bürger- und 9. Bezirksschule in Gemäßheit der Pläne des Hochbau-Amtes Nr. 467 und 468 zu beschließen und -die hierfür veranschlagten Kosten von 45 830 aus Anleihcmirtelik zu bewilligen. Nach eingehender Begründung wirs der Antrag einstimmig ge nehmigt. L> -Gleiches gilt vou dem Anträge derselben Deputation, für -den Turnhallenncnbau 28 300 -V Koste» ans Anleihemittcln zu ver- willigen. 7t Mau nimmt Kenntnis; von der Verordnung des königlichen Ministeriums des Cultus uno össeutliche» Unterrichts, die Gehalte an den höheren Schulen betreffend. Tie Verordnung ist den Stadtverordneten mitzntheilen nnd ist derselben nachzugehen. 8> Tie Leipziger Immobiliengesellschaft hat sich Namens der Besitzer der Fleischcr'schen Stadtselöer bereit erklärt, den anliegenden Th.il der Oliscnstraße gemeinschaftlich mit der Stadtgemeindc Her tz n stell cur Tie auf die Stadt entfallenden Kosten von- eg. 8000 werden Verlvilligt. . . . Ter Immobiliengesellschaft ist vorläufige Eröffnung zu machen. 9) Tie Verpachtung des linls an der Frankfurter straßc, an den Palmgarten angrenzenden Areat-vreiclks von ca. Il>'»0 qm an die Palmgartengesellschaft tvird unter den bei der früher erfolgten Ver pachtung des 'Gcsamnnarcals vorgesehenen- Bedingungen genehmigt. 10> Aus dem vorgcdachtcn Arealvrcivl war die 'Ausstellung eines öffentlichen Pissoirs vorgesehen. Dasselbe ist nMnmehr zu verlegen. Man beschließt, es auf die gegcnnbcrliegc-wde Seite an der Frank furter Straße zu versetzen. Zu den Beschlüssen unter 3, 4, 5, 6, 8, 9 uns 10 ist Zustimmung der Stadtverordneten cinznholen. bis zum 22. Februar bei dem königl. Bezirksschulinspector Schul rath Hörig in OelSnitz i. V. einzureichen. — Zu besetzen: Eine ständige Lehrerstclle in Röblitz. Collator: die oberste Schulbehörde. Gehalt: 1000 c// und Amtswohnung. Be werbungsgesuche mit sämmtlichen Zeugnissen bis in die neueste Zeit sind bis zum 20. Februar bei dem königl. Bezirksfchul inspector Schulrath Lötzsch in Glauchau einzureichen. — Zu besetzen zu Ostern ist an der 2. katholischen Bezirksschulc zu Dresden eine ständige Lehrerstclle. Collator: das Apostolische Vicariat im Königreiche Sachsen. Das Anfangsgehalt beträgt 1600 c// jährlich, einschließlich 320 c/Z Wohnungsgelv. Be werbungen sino bis zum 25. Februar beim Collator ein zureichen. — W i e d e r z u b e s c tz e u ist die 2. ständige Lehrer stclle zu O b e r l e u t e r sd o r f. Collator: das königl. Mi nisterium 'des Cultus und öffentlichen Unterrichts. Das Ein kommen der Stelle beträgt außer der freien Wohnung und etwaigen Alterszulageu 1200 -F, 216 o/Z für Ucbcrstunden. 80 <-// für Fortbildungsschul- uno 18 c/Z für Turnunterricht. Gesuche mit den gesetzlichen Beilagen, unter denen ein musikalisches Zeug- niß Wünschenswerth ist, sind bis zum 20. Februar bei dem königl. Bezirksschulinspector Schulrath Or. Müller in Zittau ein zureichen. Verein der önchhiindler m Leipzig. Leipzig, 8. Februar. In der im deutschen Buchhändler hause abgehaltenen ordentlichen Hauptversamm lung des Vereins der Buchhändler zu Leipzig erstattete der Vorsteher des letzteren, Herr Henn. Crcdner, einen umfang reichen und das ganze Gebiet des Leipziger Buchhandels heran ziehenden Geschäftsbericht über das abgelaufene Jahr, der mit Beifall cntgegeugenonimen wurde. Er betonte hierbei, daß auf den Leipziger Verein die Aufmerksamkeit des auswärtigen Buch handels stets in besonderem Matze gerichtet sei. Man sei von dem Verein gewohnt, daß er nicht für locale Interessen allein, sondern für das allgemeine Wohl des Buchhandels arbeite. Andererseits hänge wieder Leipzigs Blüthe aufs Engste mit dem Wohle des Gesammtöuchhandels zusammen. Da dec Verein nichts verabsäumt habe, was Allen zum Nutzen gereiche, so fei es ihm immer gelungen, Leipzigs führende Stellung zu be wahren. Seinen Anstalten, der B e st e l l a n st a l t und der Oeffentlichen Buchhändler-Leh ran st alt, haben Vorstand und Ausschüsse auch im abgelaufenen Jahre ununter brochen ihre Aufmerksamkeit geschenkt. Es ist, wie der Vor sitzende hierzu bemerkte, siir die erstere, deren Verkehr auch im ver gangenen Jahre wesentlich zugenommen, die Einrichtung ge troffen worden, daß ihre sechs ältesten Beamten bei der Leipziger Lebensversicherungsgesellschaft mit je 8000 <-// versichert wurden; die Lehranstalt weist eine Schülerzähl von 128 auf. Durch eine hochherzige Zuwendung von Frau Sarah Hänel-Clautz, der Tochter des in dec Geschichte des Leipziger Buchhandels unvergeß- lichen George Friedrich Fleischer, sind dieser Schöpfung ihres Vaters, der Oeffentlichen Buchhändler-Lehr anstalt, 50 000 c// zu einer George-Friedrich-Fleischer-Stiftung zugeflossen, deren Zinsen alljährlich zum Besten der Anstalt ver wendet werden sollen. Verlag, Sortiment und Antiquariat, sowie der Commissionsbuchhandel haben auch im vergangenen Jahre den Ruf Leipzigs als erster Stadt des Buchhandels zu erhalten, sich gleichmäßig bestrebt. Eine Zeit lang hatte cs ein mal den Anschein gehabt, als ginge die Rcichshauptstädt damit um, auch Hauptstadt des deutschen Buchhandels zu tverden. Aber die in langjähriger Arbeit vorzüglich ausgebildete Technik der Leipziger Commissionsgeschäfte hat sich hier vollständig wider standsfähig erwiesen. Die außerordentlichen Anforderungen, die beispielsweise das Erscheinen von Fürst Bismarä's „Gedanken und Erinnerungen" an die Commissionsgeschäfte stellte, sind in wenigen Stunden erfüllt, die ungeheuvtn Packeimasien anscheinend spielend bewältigt worden. Die Zahl der Handlungen, welche durch einen Commissionär in Leipzig vertreten sind, betrug Ende 1898 7532; zum ersten Male befindet sich darunter ein Committent in den deutschen Colonien, in Swakopmund. Das Sortiment hat unter mancherlei Gefchäftsgebahren zu leiden; der Reisebetrieb schädigt den ansässigen Handel, der Absatz wissenschaftlicher Lehrbücher bei Leipziger Sortimentern ist beträchtlich gesunken, das Angebot antiquarischer Exemplare aber ungewöhnlich gestiegen. Einen ungeahnten und stetigen Auf schwung hat der Leipziger Antiquariatsbuchhandel genommen, doch trankt er wie Sortiment uno Verlag an einer allzu großen Concurrenz. In der Geschichte -des deutschen Buchhandels ist keine gleiche Entwerthung der Verlagsoorräthe zu verzeichnen, wie sie die juristischen Verleger zur Zeit durch die Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuches und das damit in Zusammenhang stehende Gesctzgebungswerk erleiden. Der Leipziger Buchocrlag, der gewogen, nicht gezählt wcroen mutz, hebt sich dadurch hervor, baß hier der sogenannte schwere oder wissenschaftliche Verlag seine Vertretung findet. Als eine erfreuliche Thatsache ist es zu bezeichnen, daß auch der Musikalienverlag sich immer mehr in Leipzig concentrirt. Der Verein der Buchhändler zu Leipzig hat im vorigen Jahre 7 Mitglieder durch den Tod verloren; das Gedächtniß der ver storbenen Collegen ehrte die Versammlung durch Erheben von den Plätzen. Zur Zeit zählt der Verein 405 Mitglieder, außer dem genießen 310 Firmen die außerordentliche Mitgliedschaft. Mit Genugthuung erfüllte es den Verein, daß von dem Reichs justizamt zu den Berathungen über das neue Urheberrechtsgesetz zwei Mitglieder seines Vorstandes, die Herren Vv. Oskar von Hase uno Robert Voigtländer einberufen worden waren. Der Vorsitzende gab bei seinem erschöpfenden Rückblick auf das vbgelaufene Jahr der Befriedigung Ausdruck, daß Dessen geschäft licher Verlauf für den Buchhandel im Großen uno Ganzen ein günstiger gewesen. Die Befürchtungen, welche bei dem Ausbruch des spanisch-amerikanischen Krieges laut wurden, haben sich er freulicherweise nicht erfüllt, der Verkehr mit den Vereinigten Staaten hat keine Störung erfahren. Daß Japan für deutsche wissenschaftliche Literatur ein immer besseres Absatzfeld wird, ist eine wichtige Thatsache von nationaler Bedeutung. Aus dem Rechnungs-Abschluß wird ersichtlich, daß der Verein über ein Vermögen von 55 015,76 c/Z verfügt; daneben bestehen -die Friedrich Fleischer'sche, die Anonyme und die Jubiläums-Stiftung mit einem Vermögen von 37 951,98 c/Z, das G. E. Schulze'sche Vermächtniß mit 23 988,91 o/Z uno die bereits erwähnte George-Friedrich-Fleischer-Stiftung mit 49 850 c/Z. Bei der Neuwahl des Vorstandes und der Aus schüsse wurden in den Vorstand die Herren Herm. Credner, Adolf Rost, Richard Einhorn, Arthur Georgi, Karl Hiersemann, Richard Linnemann, Arthur Meiner, Robert Voigtländer und Rudolf Winkler berufen, in den Hauptausschuß die Herren vr. Alfred Giesecke, Hermann Graf, Fritz Schüberth, Adolf Titze, Eugen Twietmeyer und Alfred Voerster, in den Rechnungs- Ausschuß die Herren Curt von Funcke, Rob. Gebhardt uno vr. Josef Petersmann, in den Ausschuß für die Bestellanstalt die Herren Max Cyriacus, Georg Hirzel, Ferd. Lomnitz, Richard Schulze, Ernst Stahl und Johannes Ziegler und in den Wahl- Ausschuß die .Herren Al'bert Berger, Hellmuth Geibel, Albert Hilgenberg, Beruh. Liebisch, Felix Siegel und Heinr. Wallmann. Es erfolgte dann die einstimmige Annahme der neuen Ver kaufsbestimmungen. Ehe die Versammlung geschloffen wurde, vollzog sich die Er nennung des Herrn vr. Eduard Brockhaus, des lang jährigen hochverdienten Vorsitzenden des Vereins, zum Ehren mitglied? des letzteren, eine Auszeichnung, welche sym pathischste Bestätigung durch die Versammlung fand. —m. Elektrotechnische Gesellschaft. Leipzig, 8. Februar. Dec gestrige, unter Vorsitz des Herrn Ingenieur Kino im Saale des „Russischen Hofes" abgehaltcnc sehr gut besuchte Vortragsabend bot für die versammelten Fach genossen ein ganz besonderes Interesse, als sie durch Herrn In genieur Dreßler (Leipziger Elektricitätswerke) durch längere Erläuterungen mit einem neuen Sicherheitsmaterial sür S t a r k st r o m a n la g e n bekannt gemacht wurden. Bei dem großen Fortschritten der Glühlampeniechnit ist es möglich geworden, Lampen bis zu 250 Volt herzustellen ; Hand 'm Hano damit geht das Streben nach einer höheren Vcrbrauchsspannung für Centralen, was wieder die Möglichkeit einer Mehrbelastung des Kabelnetzcs gewährt. Die Erhöhung der Spannung kann vollkommen bejaht werden, doch entsprechen die heutigen Sicherungen nicht mehr den damit herantretenoen Anforderungen To hat sich -die Lamellensicherung nicht bewährt, und es ist nach dendamit gemachten Erfahrungen zu wünschen, daß sie verschwinde: und an ihre Stelle die verdeckte Patrone tritt. Angesichis solcher Uebelstände an Sicherungen hat Herr Ingenieur Dreßler ein neues Sicheningsfystem ausgearbeitet, welches Porzellan als das bewährteste Jsolirmaterial für den U-mhüllungskörpcr benutz: uno in diesem Körper zwei, mit der Außenluft in Verbindung stehende Hohlräume anordnet, durch 'welche der Bleidraht von oben nach unten zu einem Contactring läuft. Bei K::c,schlaff erwärmt sich die Luft in der oberen Höhlung, dringt durch einen Canal nach unten und sucht, expansiv wirkens, -den Lichtbogen euszublasen. So kann man mit einem kurzen Schmelzoral:: Herr über einen intensiven Lichtbogen werden. Redner ver breitete sich dann eingehend über die einzelnen Theile seiner n.'u.n Sickerung, über die Vertheilungssichecungen uno erläuterte zum Schluß eine solche für das Dreileitersystem. Der Vortrag fand großen Beifall. — Zchreberverein der Wekvorkadt. Ilv. Leipzig, 8. Februar. Am gestrigen Abend fand die diesjährige ordentliche Generalversammlung statt, welche von 42 Mitgliedern besucht war. Der^Vorsitzende, Herr Director Schreiber, eröffnete dieselbe mit der Estattung des Jahresberichtes. Das verflossene Jahr, das 33. seit dem Bestehen des Vereins, war ein recht ruhiges und hat Sem Ver ein-e viel Ehre und Freude gebracht. — Der Vorstand regelte seine Angelegenheiten in 9 Sitzungen; die Registrande hatte 153 Ein gänge aufzuwcisen; die Spielcommiffion hielt 3, die Garten commission 6 Sitzungen ab. 14 Gärten wechselten ihren Besitzer. VomMonatMai bisSeptember fandenunterderLeitungdesHnrn Lehrer Küchler und der beiden Geschwister Frl. Reichen bach regelmäßig Spiele auf dem Platze statt. Der Besuch war ein anoauernd zahlreicher; Ausschreitungen von Seiten ver spielenden Kinder sind nicht vorgekommen. Die Einrichmna. größere Knaben und Mädchen zur Beaufsichtigung mil heran zuziehen, hat sich sehr gut bewährt. 70 Kinder wurden vier Wochen lang mit Milchspenden bedacht, 40 Kinder gehörten der zweiten Bezirksschule, 30 der 5. Bezirts'schule an. Am Kincer feste (am 3. Juli) wurde dem Verein die hohe Ehre zu Theil. Se. Majestät König Albert auf dem Vereinsplatze begrüßen zu können, jedem Vereinsgenossen wird dieser herrliche Festtag un vergeßlich bleiben. Zur Erinnerung an diesen Tag ist am Deicins Hause eine Gedenktafel angebracht-worden. Am 11. September war 8ie G a r t e n b a u a u sst e l l u n g, die sich bei prächtigem Wetter eines zahlreichen Besuches zu erfreuen hatte. — Vor tragsabende wurden mit Einschluß des gemeinschafilichen Familien-abends 4 abgehalten; außerdem sanden noch 3 kleinere Familienabende statt. Am 28. December war Chri st bescheerung, wobei 22 Kinder mit recht nützlichen Weib nachtsgaben bedacht wurden. — Die Mitgliederzahl beträgt gegenwärtig 396. — Der Jahresbericht wurde mit Beifall auf-
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