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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.02.1899
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1899-02-13
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18990213027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1899021302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1899021302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1899
- Monat1899-02
- Tag1899-02-13
- Monat1899-02
- Jahr1899
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1208 Dividende (wie im Vorjahr») vor« I übrigen Congreßlheilnehmern diese Bestimmung der Brüsseler General- I ocle in Erinnerung gebracht und au die belgische Regierung das Dux »Bodenbacher Bah». Die I Ersuchen gerichtet, sie möge das Erforderliche behufs Abhaltung der kein Eifenbahnpavier mehr, jondern I Tarisconsereaz in die Wege leiten. Das ist nunmehr geschehen und vollzogen wurden' IUM Durchschnitt»»»«)« von 46,03 Proc. — 305 575 türk. Pfd. 26,01 » — 60 519 . . 22,10 » — 45 98t » - 10935 » — 30049 » . Mittheilungen über Obst- und Gartenbau. Dresden. II. Februar. In der zweiten diesjährigen Bezirk»- Versammlung des Dresdner LezirkS-ObftbanvrreinS stellte der Vorsitzende Herr Oekonvmierath Pros. v. Langsdorfs eine zuletzt vom 20. Januar d. I. datirte Bekanntmachung de» Käthe» zu Dresden, die Bekämpfung der Odstdaumschäd« linge betreffend, zur DiScnsfion, die auch sllr auswärtige Land» wirthe von Jntereffe ist. Diese alljährlich wiederkehrende Verord nung stützt sich auf den tz 368 Ziffer 2 des ReichSstrafgesetzbuches, worin gesagt wird: Mit Geldstrafe bis zu 60 «ck öder mit Hast dis zu 14 Tagen wird bestraft, wer das durch gesetzliche oder polizeiliche Anordnung gebotene Raupen unterläßt.» Die Bekanntmachung ord net weiter an, daß die Obstdaumdesitzer, da die Zeit des Winters zur erfolgreichen Bekämpfung der Odstbaumschädlinge besonders ge eignet sei, die erforderlichen Bernichtungsardeiten unverzüglich vorzunehmen Haden. Er sei aber zu erwägen, ob dieser Verordnung vom Standpunkte unserer heutigen Kenntnis» der Insekten nicht eine andere Fassung zu geben wäre. Thatsächlich sei di« Verordnung nur gegen wenige Schädlinge gerichtet, wie den Goldafter, Baumweiß ling, Schwammsprnner, Ringelftiinner und di« Nonne. Seit lang«! Z«it sei a>b«r diesen Raupen Utn so massenhafte» Guftreten sri uns ist. Auf dirse weis, würde» von de» erstgenannten Börsen jedes Jahr 20000 Loose au» dem Verkehr gesogen. * London, II. Februar. E» verlautet, Wern her Beit ch Eomp. und die Consolidated Gold Field» Limited werden ihre Interessen an einer Anzahl Deep Level Claim» iu einer Compagnie mit 1 Million Lstrl. Capital consolidiren. * London, II. Februar. Der Geldmarkt war abermals ohne jede Anregung. Aber gerade darin liegt etwa» Charakteristisches, denn die Makler Lombard Streets waren fast einstimmig der An- icht gewesen, daß bei meckio diese» Monat» dir Raten wesentlich höher sein würden, und darin haben sie sich getäuscht. ES ist richtig, daß sowohl am letzten Liquidatioustage als auch heute (wo 3000 000 L von der Bank von England in Vorschüssen genommen wurden) Geld vorübergehend knapp war, allein da« hat seinen Grund in den kolossalen Umsätzen au der Börse, die vorübergehend die Maschinerie de« Llearinghause« au« der Ordnung brachten, und hat keiue Bedeutung. Dabei sind di« Nachweis« im Ganzen günstig, so daß jede Aussicht vorhanden ist, daß die ankommenden Goldbarren in die Bank von England gehen werden, was eine wettere Ver» tärkung der Reserven bedeutet. Maa glaubt noch immer, daß der offene Markt eher steigen al« fallen wird, allein die Ansichten darüber ind nicht mehr so bestimmt wir iu der letzten Woche. *— Edelmetallbrwegung in England. Dem bi« zum 9. Februar reichenden Berichte der Herren Pixley L Abell, London entnehmen wir Folgendes: Es war wenig oder gar keine Nachfrage Ur Gold in der vorigen Woche vorhanven, einen Theil der An» künste kauft« die Bank aus. Im Ganzen waren dir« 250000 2, darunter 40000 Sovereigns, während 20 000 L sür Südamerika entnommen wurden. Es betrugen in dieser Woche: Import: Australien 4000 L, Neu-Seeland 12000 L, Wrstiudien 26 000 L, Kapstadt 341000 L, Chile II000 L, zusammen 394 000 L. Erport: Bombay 40000 L, Kalkutta 67000 L, zusammen 107 000 L. Im Januar ivaren Import: Deutschland 25000 2, Belgien 12 000 L, Frankreich 77 000 L. Export: Deutschland 798000 L, Frankreich 81000 L, Bereinigte Staaten 315000 L. — iür Silber war der Markt sehr stetig auf Grund besonderer Be dürfnisse. Der Preis zeigte keine Veränderung einige Tage lang, beute ist er mit 27'/,. etwas besser. Der indische Preis ist 69' . ReiS per 100 TolahS. In dieser Woche waren: Import Neu- Seeland 1000 D, New York 167000 L, Westindien 29 000 L, Chile 21000 L, zusammen 218000 D; Export Bombay 47 500 L. Im Januar betrugen: Import Deutschland 52000 1», Belgien 32000 L, Frankreich 200000 L; Export Rußland 154000 L, Deutschland 23000 L, Belgien 23000 L, Frankreich 145 000 L, Spanien 155000L. — Bon mexikanischen Dollar« kam nicht- an. Der Preis ist nominell. *— Manchester Handelsbericht vom II. Februar. Dir letzte Woche war ein« sehr lebhafte und viele Abschlüsse wurden gemacht, wa» dir Position der Fabrikanten noch weiter gekräftigt hat. Biele Käufer hatten «inen Ausschlag von 10 Pcoc. auf die niedrigste» streife sür gewisfe Elasten von Grey SbirtingS und bester« Sorten von Mull Dhoolies zu zahlen, da beide Clusfen außergewöhnlich gut gefragt sind. Die Webstühle LancafhireS sind seit Langem nicht jo beschäftigt gewesen, und eS heißt, daß nicht ein einziger Wrbstuhl müßig steht. Was dir Lohnsrage betrifft, haben die Meister den geforderten Ausschlag von 7 cl im Psd. Sterling abgeschlagen und muß jetzt abgewartet werden, was die Arbeiter tyun werden. China ist ehr ruhig diese Woche, da dort das Neujahrsfest bevorsteht. Japan cheint seinen Bedarj gedeckt zu haben. Von den Straits und Java jausen bessere Nachfragen ein, die Preise sind aber so limitirt, daß Abschlüsse nicht zu Stande kommen. Mit Indien ist das Geschäft bester, auch von Südafrika und der Westküste von Afrika kommen bessere Bestellungen. Der Jnlandshandrl ist auch lebhafter. *— Amerikanische Finanzen. Blättrrmeldungen aus Washington zusolge erklärte Cannon, der Vorsitzende des Comit^S sür Verwendung der Staatseinkünste, im Repräsentantenhaus«, wenn nicht größere Sparsamkeit geübt werde, fei die Aus gabe von neuen Obligationen im kommenden Sommer unser» meidlich. Ferner erklärte er, der Schatzsekretär habe das Deficit für das mit dem 30. Juni abschließende Rechnungsjahr ans 112 Millionen Dollars geschätzt, wobei die sür die Abtretung der Philippinen zu zahlenden 20 Millionen nicht eingerechnet sind und ebenso wenig die außerordentlichen Ausgaben für Heer und Flotte. Auch die Beschaffung von 12 weiteren Kriegsschiffe» werde, wie er annehine. eine neue Erhöhung deS DejicitS bewirken, weshalb die Regierung sich veranlaßt sehen werde, die Kriegssteueru noch für zwei weitere Jahre ausrecht zu erhalten. - Amerikanischer Eisenindustrietrust. Jn NewJersey ist nunmehr die National Steel Company eingetragen worden. Der Plan der Gründer ist, rin großes Monopol in her Eisenindustrie in den ganzen Vereinigirn Staaten zu errichten. Dtn Anfang soll die neue Federal Steel Company bilden, deren Capilal von 200000 000 Doll, erst zur Hälfte emittirt ist. Die Larnegiewerke sollen in der neuen Combination, wie es beißt, 150 000 000 Doll. Prioritätsaktien erhalten und wahrscheinlich ebenso viele cvwwon atmres. Zu den Gesellschaften, welche weniger als 100 000 000 Doll, für ihren Eintritt in den Verband erhalten werden, gehören die American Steel Company und dir American Tinplate (Weißblech.) Company. (B. T.) *— üproc. mexikanische Silber-Anleihe. (Von Simon W. Hanauer.) Das „Leipz. Tagebl." war die einzige deutsche Zeitung, die vor Monaten in klarer eingehender Weise auf obiges Werthpapier als vortheilhaste Anlage hinwirs. Damals war der Marktpreis in Frankfurt a. M. 36—36'/.; heute notiren sie zu 40,80. Man kann als sicher annehmen, daß die mexika» nischen 6proc. Goldonlelhen in sehr naher Zeit in eine 5proc. zu etwas über Pari oder in eine noch niedriger verzins liche neue Anleihe convertirt werden, welch« nicht ganz 5 Proc. Rente abwerfeu. Der letzte Silbercoupon der mexikani» schen inneren Anleihe wird mit 1,97'/, per Dollar -- ungefähr die Hälfte des Nominalwerthes d«S Dollars — bezahlt. Nimmt man, wie oben angeführt, die Creditbewerthung mexikanischer Anleihen sür die Zukunft als bprocentige Verzinsung an, jo würden die bproc. Silberanleihen — mit 1,97'/, ^ll sür den Dollar bei dem niedrigen Preisstand des Silber» zu 27'/, Pence per Unze — über 49 werth sein, zu welchem Cours dieselben über 5'/, Procent Gold sich verzinsen. Demnach ist zu erwarten, daß diese Anleihe, welch» jetzt einen großen internationalen Markt besitzt (Mexiko, Großbritannien, Holland, Frankreich und Deutschland), in nächster Zeit rapid steigen wird. Die GoldwährungSblätter verfolgen mit saurer Miene den Fortschritt, den Mexiko in seiner VolkSwirthschast, seinem Finanzwesen und Außen handel wie auch in seiner Creditbewerthung macht. Die» wird jedoch kluge Capitalisten nicht abhalten, diese gut reutirenden Anleihen zu kaufen, die in nicht langer Zeit von ihrem jetzigen CourSstand 40,80 auf 48—50 steigen werden. *— Argentinische Finanzen. Wie auS Buenos Aires ge» meldet wird, ist nunmehr zwischen dem argentinischen Finanzminister und dem vr. Berduc, al» Vertreter der Provinz Entre RioS, di» Vereinbarung über die Ausführung des zwischen Lieser Provinz und ihren Gläubigern abgeschlossenen Vertrages festgesetzt worden. Noch diesem Vertrage werden die 23 944 132 Dollars Gold betragenden Schulden der Provinz in 4proc. Nationaibonds im Betrage von 14 225 715 Dollars Gold umgetauscht. *— Neue argentinische Anleihe. Dir „Financial News" wollen wissen, daß die argentinische Regierung in London eine 7proc. Anleihe im Betrage von 2 Millionen Lstr. abgeschlossen habe, wobei die Uebernehmer sich verpflichtet hätten, im März weit,re 4 Millionen Lstr. zu übernehmen. Der Zinsfuß von 7 Proc. müßt« al» übermäßig hoch bezeichnet werden. *— Silber-Berschissungen nach Indien, China und den Strait». Nach dem Circular der Herren Pixley and Abell, London, vom 9. Februar wurden in diesem Jahre bi« dahin an Silber verschifft: nach Indien 459 000 L gegen 740 000 L in 1898 » China 205 380 » » 113096 -- - - - den Strait« 5000» » 89 OOP». » Total 669 380 L gegen 942096 L io 1898. § Nenordnnng der Gteuer« in Rußland. Diel * Leer, 10. Februar. In der heute abgehalteaen «ufstcht»rath«. I aesordert, Voranschläge und Pläne »inzurricheu, und diese« Wunsch« „Crnlralstelle für Borbereitung von Handelsverträgen" I fltzung der Ostfriesischen Bank zu Leer wurde beschlossen, nach I soll sofort entsprochen werden. hat schon früher aus di» bevorstehende Neuordnung wichtiger I reichlicher Reservestellung der demnächst «inzuberufendrn General» I * Pest, II. Februar. Die Bilanz drrUngarischeu ASphalt» Gebiete der wirthschaftlichen Gesetzgebung in Rußland aus-1 Versammlung die Verthrilung einer Dividende von 7'/, Proc. pro 1898 I Gesellschaft schließt mit einem Reingewinn von 375 447 fl. ab. Di« merksam gemacht. Mit dem I./I3. Januar d. I. ist jetzt rin Theil I (wie in den Vorjahren) in Vorschlag zu bringen. I Direktion beschloß, 15 fl. Dividende gleich 15 Proc. zu vertheilen derselben — eine Umgestaltung des Steuern» und AbgabenwesrnS - I * Hamburg, 11. Februar. Der Verein der Zuckerhandels» I und da« Actirncapital durch Ausgabe von 4000 neuen Aktien auf bereits in Kraft getreten, und zwar in einer sür die deutschen I firmen giebt das Effrctivgeichäst sür 1898 auf 2874 100 Sack I 1 900000 fl. zu erhöhen. Ferner wird die Gesellschaft ihr« Kohleu- EtablissementS jenseits der Grenze wenig erfreulichen Gestalt. Die I gegen 4 375» 100 Sock im Vorjahr an. Hamburg« Ausfuhr nach I bergwerke, welche bisher nur zur Deckung deS eigenen Bedarf«« Manufoctursteurr, welche sür die Anlage des deutschen CapitalS I England ist nm 332000 Sack größer, die nach Amerika um I dienten, zn gewerbsmäßigem Kohlenbetrirb erweitern. Die AuSgab« der in Rußland die bedeutsamste ist, zerfällt iu riur Haupt» I 2 295 000 Sack geringer als im Vorjahr. I neue» Actien ist durch «ineBankengruppe bereits gesichert. (Voss. Ztg.) steuer und Nebenabgaben. Erstere ist nach der Zahl der! " Hamburg, ll. Februar. Der vom Cap abgegangeue I *— Goldprägungen sür das Fürstenthum Liechten- Arbeiter bemessen. Sie beträgt z. B. sür Fabriken unt weniger I Dampscr „Mexican" bringt nach London 45970l L Gold. I stein. Der regierende Fürst Johann von Liechtenstein hat bei der als 100 Arbeitern und weniger als 100 Pserdekrajteu Les Maschinen» I *— Saget, iel's Etablissement, A.»G., Hamburg. Der I Wiener Münze Goldmünzen für Liechtenstein prägen lassen. ES betriebcs 150 Rubel jährlich. Bon den Nebenabgaben kommt in I Aussichtsrath beschloß, die Verthrilung einer Dividend« von 4Proc. I sind dies Zwanzig-Kronenstücke, welche in Größe und Form den erster Linie eine Capital steuer in Betracht, welche sür je 100 Rubel I sür das abgelansene Geschäftsjahr 1898 wie im Vorjahre in Bor»! österreichischen Zwanzig-Kronenstücken glrichkommen, auf der Avrr«- des investirtrn Acttencapital« 15 Kopeken, also 1,5 Proc- betrügt. I schlag zu bringen. I seit« das Bildviß deS Fürsten, auf der RrverSseite da« Wappen dr« Außerdem aber werden nock Procentc vom Rein gewinn erhoben, I *— Flensburger Dampsercompagnir, Flensburg. I Landes mit der Aufschrift „Zwanzig Kronen" zeigen. DasFürstrn- ialls dieser nicht unter 3 Proc. deS Actiencapitals bleibt. Dir I Nach dem Geschäftsbericht sür 1898 beträgt der Rohgewina I thum Liechtenstein hat bekanntlich die gleiche Währung wie Oester- Höhr dieser Sonderabgabe steigt progressiv mit der prvcentualen I 331938 .chl (im Vorjahre 233 565 ./t), und es ergiebt sich somit I reich. Im Ganzen wurden 1500 Stück dieser Münze ausgeprägt. Höhe des Reingewinn» von 3 Proc. desselben bis 6 Proc. I noch 113129 (87 908 .^t) Abschreibung ein Reingewinn von I Da Liechtenstein im Ganzen 9434 Einwohner hat, entfällt auf jeden Beträgt er über 10 Proc. deS Actiencapitals, so werden von dem! 218806 -Xt (145 657 >L), der folgende Verwendung finden soll: I Kops ein« Goldcirculation von 1,6 fl. Ucbrrjchuß noch 5 Proc. erhoben. Endlich ist noch eine Geschäfts. I 10000 (wie im Vorjahre) Rücklage, 40 000 (25000) AuS» I *— Tie Bratenbergbahu erzielte im Brtriebsjahr« 1898 eine obgabe zu zahlen, welche 30 Rubel für das Lager und 500 Rubel I besscrungs- und Erneuerungsbesland, 8440 ./I Gewinuantheile, I Mehrrinnahme von 7500 FrcS. gegenüber dem Vorjahre, nämlich für einen Laden zum Engrosoerkaus oder ein Contor beträgt. Die» >8 Proc. (7 Proc ) Dividende gleich 160 000 .6 (105 000 .^l) und I rund 67 500 FrcS. gegen rund 60 000 FrcS. im Jahre 1897. Dir selbe berechtigt alsdann zu steuerfreier Haltung von 1—4 Lägern. I 336 ./t (5657 .chl) Vortrag. Die im Februar 1898 beschlossene I Zahl der Reisenden betrug 1896 28 629, 1897 34 261, 1898 38297. Für di« in Rußland ansässige ausländische Industrie, namentlich I Erhöhung des Actiencapitals von 1 500000 auf 2 000 000 ist I Der Nettoertrag würde bei einem Actirncapital von 400000 FrcS. auch sür das dort stark betheiligte deutsche Capital, ist die Neu» I inzwischen durchgeführt worden, und mit Erhöhung deS Aktien» I neben Verzinsung deS Obligationencapitals von 300000 FrcS. und ordnung eine wenig angenehme Ueberrajchung, da durch dieselbe I capitalS ist gleichzeitig die Einführung aller Aktien an der Ham» I den uothwendigen übrigen Verwendungen eine Dividende von 6 Proc. vielfach die ganze Calculatton geändert wird. I burgcr Börse bewirkt worden. Die Gesellschaft arbeitete mit sieben I gestatten. Man will hiervon Umgang nehmen, um dafür einige in *— Vom Kuxen-Markt. Ein Ausblick aus di« Börsen» I Dampfern von zusammen ungefähr 16 900 Tonneu Raumgehalt. I Aussicht genommene Verbesserungen der Anlage (Bau) rascher ver» Tendenz zeigt den Montan-Actien-Markt wieder im Vorder-I Zwei der Dampfer wurden erst im verflossenen Jahre in Dienst I wirklichen zu können. Wie der „N. Z. Z." von sachkundiger Seite gründe der Interessen. Insbesondere für Eisenwerke bleibt di« I gestellt. Zwei weitere Dampfer von je 2100 Tonnen Raumgehait I mitgetheilt wird, hat sich do« seit März 1894 verwendete patent- Phantasie der Speculotion eine rege. Bon ersten Berliner Bank» I befinden sich im Bau und gelangen im Mai beziehungsweise im I verschlossene Zugskabel von der Firma Felten L Guillaume in jirmen wurde das Privat»Publicum in den letzten Tagen I August nächsten Jahres zur Ablieferung. I Mülheim am Rhein vorzüglich bewährt und befindet sich in voll» aus den besonders günstigen Semestral»Abschluß der Dort» I BrcSlau, II. Februar. In der heutigen Sitzung deS Aus» I ständig tadellosem Zustande. DaS von der gleichen Firma gelieferte wunder Union aufmerksam gemacht. Die Contremine will I sichtsrathS der Oberschlesischen Eisenbahnbedarss-Actien»! Ballaftkabrl (Litzensyftrm) wird im Frühljahr 1899 ebenfalls durch indessen wissen, daß der Quartalsbericht der Lau rahütte, I gesellschast wurde beschlossen, aus dem JahrrSgewinne pro 1898 I ein patentverschlossrnes Kabel ersetzt werden. welcher sür die nächste Woche bevorsteht, nicht zum Enlhusias» I nach Abschreibung von 1082 243 ^! (im Vorjahre 1012 805 ^l)I Jncajso- und Essectenbank in Zürich. Der Rein» mus angcthan sei; andererseits verweist man darauf, daß hier wir! und reichlichen Reservestellungen die Verthrilung von 7 Proc. (im I gewinn pro 1898 beträgt incl. letztjährigem Vortrag 166 900 Fr. auch bei dem Hörder Werk der Schwerpunkt im II. Semester zu ! Vorjahre 6'/, Proc.) Dividende vorzuschlagrn. Die gegenwärtige I Der VerwaltungSrath beantragt Verthrilung einer Dividende von suchen sei. Im Allgemeinen überwiegt demnach die Auffassung von I Entwickelung des Geschäfts wurde von der Direktion als in jeder I 7 Procent gegen 6'/, Procent im Vorjahr, 24 500 Fr. Einlage in der An dauer einer günstigen Conjunctur. Und gerade im Hinblick I Beziehung überaus befriedigend bezeichnet. I die Reserve und 16700 Fr. Vortrag auf neue Rechnung. hierauf wird, trotz der erfolgten Erklärungen deS Kohlen-Syndi» I BrcSlau, 1l. Februar. Die Oberschlesische Brauerei»! *— Schweizerische BereinSbank Bern. Der Verwaltuugs» cats, virlsach angenommen, daß die Kohlrupreise in nicht allzu I Actiengejrlljchast vorm. L. Haendler erzielte 1898 einen ! rath beantragt für 1898 dir Brrtheilung von 7 Procent Dividende langer Frist einer Erhöhung rntgegensehrn. Eine feste Tendenz aus I Bruttogewinn von 231336 ^1 (im Vorjahre 281317 .4i). Der I gegen 7,5 Procent im Vorjahr. dem Ko h l en -K u xen»M arkt scheint demnach sür die nächste I Aussichtsrath beschloß 78686 (im Vorjahre 67 113 ^l) zu Ab-1 *— Mechanische Seidenstossweberei Bern. Der Ver» Zukunft gesichert, eine Belebung des Kuxen » Geschäfts I schreibungen zu verwenden und 8 Proc. Dividende (wir im Vorjahre) I waltungsrath beantragt für 1898 4 Procent Dividende gegen kann wohl erwartet werden. In den Einzelheiten deS Verkehrs I vorzuschlageu. 12,5 Procent im Vorjahr. zeigte sich insbesondere Interesse sür Baaker Mulde; auch Loth» I * Breslau, II. Februar. Die Schlesische Immobilien»! *—Französische Börjensteuer. Im Januar dieses Jahres ringen und Dorstfeld blieben gefragt. Der Markt sür Kali-IGesrllschaft hatte pro 1898 einen Nettogewinn von 298 994 ! ergaben die Börsensteuer 17500 Fres., die Zölle 1766000 FrcS. Werth« zeigte rin regeres Geschäft als in der Vorwoche. Für I legt in den DispositionSjondS 15 000 ^, welcher dadurch aus I mehr, als veranschlagt war. Die Börjensteuer brachte 71 500 FrcS. Wilhelm-Hall und Glückauf zeigte sich vielfach Interesse. Er» I 450 000 gebracht wird, so daß die Gesammtrrserven 810000 ! mehr alS im Vorjahre. Dagegen blieben für die gleiche Zeit die wähnenSwerth war der lebhaftere Verkehr in Antheilen von Carls»! betragen. Die Dividende ist auf 7 Proc. wie im Vorjahre vor-1 Einnahmen der Zölle um 11288 000 Frcs. zurück. sund. AmErzkuxrnmarkt zeigt sich dauerndes Interesse für I geschlagen. I * Brüssel, 11. Februar. Belgische, französische und russisch« Victoria. (Kuxen-Ztg.j I *— Deutscher Hopsenbauverein. In der in Nürnberg! Capitalisten und Metallfirmen in Charleroi haben «in Syndikat er» *— Berlinische Bodencrrditgesellfchaft. Nach dem im I abgehaltenen Ausschußsitzung des Deutschen HopsenbauvereinS wurde I richtet, um Metallwerke in Tiflis zu errichten. „Reichsanz." veröffentlichen Abschluß für das Geschäftsjahr 1898 er» I beschlossen, sich bei den Ausstellungen in Berlin und München I Die internationale Conserenz, welche nach Bestimmung zielte das Unternehmen, an dem bekanntlich dir Dresdner Bank! zu betheijigen. Bei der Pariser Weltausstellung wird ! des s. Z. in Brüssel verianunelt gewesenen Nntisclaverei-Congdesses bethriligt ist, einen Reingewinn vou 362 004 gegen 428553 I der Verein di« Abtheilung „Hopsen" in der deutschen Gruppe I mit Revision der Taris« des nach Westasrika ringeiührtrn im Vorjahre. Aus demselben gelangen ebenso wir in den letzten I arrangiren. I Branntweins betraut werden sollte, wird nunmehr binnen Kurzem, vier Jahren 30 Proc. Dividende zur Verthrilung. I "—Mannheimer Bank in Mannheim. Der Aussicht-» I und zwar ebenfalls in Brüssel, zusammentrrten. DaS Londoner *— Chemische Werke vorm. vr. Heinrich Byk i n I rath beschloß, der aus den 6. Mär^ einberusrnen General-Versammlung Foreign Office batte noch im Lause des vergangenen JahreS den Berlin. Zu der Preissteigerung, welche die Aktien der Gesellschaft! die Verteilung von 7 Proc. in den letzten Tagen erfuhren, hört der „B. B.-C.", daß die Ge» I zuschlagen, sellschaft rin Verfahren erworben haben soll, daß sie in den Stand I R. Wie», II. Februar, letzt, einen in großen Mengen abzusetzenden Artikel der chemischen I Aktien dieser Gesellschaft sind .->» Großindustrie sehr rentabel herzustrllen. I ein Koblenpapier. Diesem Umstande, sowie ihrem geringen ! steht sonach dem baldigen Zusammentritt der Conserrnz nichts mehr *—Berlin»Temprlhofrr Terrain-Gesellschaft. Unter I Nominale (50 fl.) haben «S die Dux-Bodenbacher Aktien zu ver»! entgegen. Lieser Firma wurde eine Terrain»Aktien»Gesellschaft mit einem I danken, daß man sie ebenfalls in Len Haussewirbel einbezogen und I *— Christiania Handelsbank. Der Verwaltungsrath hat Capital von 2000 000 ^gegründet, deren Zweck der Ankauf und I binnen einer Woche mit einer Avance von 13 fl. (26 Proc !) beehrt! die Dividende pro 1898 auf 7 Proc. festgesetzt. di« Berwerthung Les Rittergutes Tempelhos ist. Der ersteAussichts-! hat. Die sprunghafte Steigerung dürfte aber kaum mit irgend! rs. Ans der Papirrbranchr. Der Verein norwegischer rath der Gesellschast setzt sich aus den Herren Herrmann Bachstein, I welchen sachlichen Motiven sondern nur damit zusammrnhängen, daß I Papierfabrikanten hielt dieser Tage seine General-Versammlung Otto Bohlmann, Albert Schwaß, sämmtlich iu Berlin, und Maurer» I der Markt in diesem kleinsten und „billigsten" Kohienpapiere natur« I ab. Der Productionswerth der Erzeugung sämmtlicher Papier meister Paul Opitz, Tempelhos, zusammen, während zum alleinigen I gemäß bei den gegenwärtigen Zeiten der Tummelplatz der an-1 sabriken des Lande- wurde hier sür 1898 zu nahe an 9 Millionen Vorstand Herr Syndicn» Hinze rrnaunt worden ist. I rüchigsten Elemente ist. DaS dürfte aber ein Ende nehmen, sobald I Kronen veranschlagt. Die Fabriken sind gegenwärtig gnt beschäftigt, *— Potsdamer Creditbauk. Der Umsatz derBaut beziffert I die beabsichtigte Zusammenlegung der Aktien in solche mit 200 fl.! die Preise dagegen sind zu niedrig. — Die Verhandlungen, welche sich auf 24 710 388 ^l, der Reingewinn auf 91135^!; hiervon sollen I Nominale durchgcführt sein wird. I gegenwärtig zwischen den Papierfabrikanten Oesterreich, nach den übuchen Zuwendungen 4 Proc. Dividende uud 2'/, Proc.! A Wie» 11 Februar Praq-Duxer Eisenbahn Die Ver» IUngarns wegen Erzielung gleicher Productions» und Preis» Superdtvideude vertheill werden. Trotz des erhöhten Actiencapitals I waltuna hat. wie von uns bereits gemeldet wurde Ler StaatSverwaltuna I bedingungen geführt wurden, haben bis jetzt noch keine definitive konnte di« Bank ein halbe« Procent Dividende mehr al« iu 1897 ! Propositionen für den Fall de« Umtausche- der Stamm- und PrioritätS- I Einigung sämmtlicher Producenten herbeigesührt. — Der S ö ch j i s ch e v"lh«ilen. I actien in Staatsschuldvrrschreibungkn unterbreitet, welche angeblich l verband deutscher Holzschleifer hält am 15. Februar seine * Frankfurt, 11. Februar. Die Verwaltung .der Frank» I darin gipfeln, daß der Staatsverwaltung «in. Garantie gegen Agio» General-Bersammlung in Chemnitz ab. „ ... k*rter «Sbeftwerke vorm. Wertheim schlägt sür da« erste I schwankungen bi« zum Marknotencourse von 61 geboten wird. Es „-„Portugiesische Finanzen. Die „Junta do Credlto Geschäft«iahr 10 Proc. Divideude vor. I ist „och abzuwarteu, wie diese Garantie beschaffen sein soll, I Publico" macht bekannt, da« die Ge>ammtemnahmen sur die ersten * Saarbrücken, 9. Februar. Die staatlichen Saargrubeu I jedenfalls erhellt au« diesen Meldungen, daß dir Verwaltung I Monate des laufenden Rechnungsjahres 5 724 617 Milreis habe» im Monat Januar in 25 Arbeitstagen 752149 t gefördert! die Absicht hat, freiwillig und ohne ersichtliche Nöthigung I betragen gegen 6003 930 Milreis im entsprechenden Zeitraum des und einschließlich deS Selbstverbrauch» 737 689 t abgrsetzt. Während I einen Theil der Bortheile ouszugrben, welche den Acttonären Lurch ! Vorjahres. Am 4. Februar waren kur den Dienst der Anleihe bei de« gleichen Zeitabschnitte« de« Vorjahre« mit 24 Arbeitstagen I das letzte Protokollar-Ueberrtnkommrn eingeräumt wurden. Die! der Bank von Portugal 1013 47a MilrerS, bei Barmg Brothers belief sich dir Förderung auf 725989 t, der Absatz auf 715131 t. I Regierung hatte die Wohl, entweder da« Agiorisico ohne jede I'"London 64 89o <, beim Crrdit Lyonnais in Pan« 8963 <-6 Fr. Mit der Eisenbahn kamen 509 882 t, ans dem Wasserwege 22 530 t I Garantie auf sich zu nehmen oder auf einen jährlichen Gewinn zu I ". bei der Bank sur Handel und Industrie in Berlin uc>b1,8 -um versandt, 41 792 t wurden durch Laudsuhren entnommen,! verzichten, der sonst den Aktionären zufloß. Hätte die Verwaltung ! hinterlegt. 143 028 t den im Bezirk gelegenen Kokereien zugeführt. I gewartet, so hätte sich die Regierung wahrscheinlich sehr bald ent-1 *— Arrangement mit Portugal. Aus Paris wird tele» * Aachen, 11. Februar. Di« Verwaltung der Aachener ! schlossen, da» äußerst geringe Agiorisico zu überurhmen. Nachdem > graphirt: In Finaozkreisrn verlautet, daß hier demnächst eine Br» Bank für Handel und Gewerbe beantragt die Verthrilung I aber die Verwaltung ungeduldig wird, ist eS selbstverständlich, I svrechung deutscher, englischer und französischer Bondholders statt» von 5 Prov. Dividend« bei einem Gewinnvortrag von über 30 000 I daß man von ihr «in Abgrhen vom Vertrage aus Kosten I finden wird, um verschiedene Pläne zur Consolidirung der portu» — Die Tuchfabrik Aachen schlägt wieder 5 Proc. Dividende vor. I der Aktionäre verlangt. Die Aktionäre hätten ruhig das ! gtesischen Staatsschuld zu berathen. Einer dieser Pläne besteht "—Bergischer Gruben- und Hütteaverein zu Hoch. I Agiorisico weitertragen können, dir Ansammlung einer 10 procent. I darin, sür 1500 Franc» der jetzigen Rente 500 Francs sünf- d ahl. Ja der jüngsten AufsichtSrathSsitzuug wurde, wie die Brr»! Reserve uud hierauf die Ausschüttung einer höheren Dividende ! procrntigrr neuer Rente auszugeden. Daß würde einem Course waltung mitthetlt, festgrstellt, daß da« dieSlährigr BetriebSergebniß I wären, fall« die Staatsverwaltung nicht früher zngrgriffen hätte, I von 30 für die heutigen Titres gleichkommen. Portugal lehnt ent» dem vorjährigen wohl glrichkommen dürfte, wen» keine Betriebs. I eine volle Entschädigung gewesen. Die Motive der Verwaltung I schieden die Einsetzung einer Schuldencommisfion ob, würde jedoch störnngea vorkommen. DaS Vorjahr ergab bekanntlich nach Ab» I sind übrigens klar; sie steht unter dem Diktate von Großaktionären, I die Zolleinnahmen und die Einnahmen gewißer Colonien als schretbung von 50109 eine» Reingewinn von 270198 ^l, I welche die Actien in spekulativer Absicht vor einiger Zeit gekauft I Garantie der consolidirtrn Schuld bieten. woraus «ine Dividende von 14 Proc. auf da« 1358400 .6 de» I haben und nunmehr angesichts der politischen Verhältnisse in Oester-! >v. Warschau, 11. Februar. Eine große Schuhwaaren- tragende Actirncapital gezahlt wurde. Wie di« Verwaltung in der ! reich die Geduld verlieren und durch Concessionrn an dir Staats»! sabrik wird hier in Kurzem eröffnet werden. Gründerin diese» letzten Geueral-Lersaminlung mittheilte, wird dir Frage einer Capital» I Verwaltung di« Liquidation ihre» Engagement« beschleunigen möchten. I Unternehmens ist eine Berliner Cavitalisteogeftllschast. Al» erhvhuog erwogen. . * . I * Wie», 11. Februar. Die Exportbank. Zwischen den Pro»! Arbeiter sollen nur örtliche Svecialisten angeworben werden. Da» Gewerkschaft der Zeche Alteadorf bei Dahl-I der Exportbank ist eine vollständig« Einigung über die! Hauptabsatzgebiet sollen für die Berliner Unternehmer Sibirien A*rt*ljahr 1W8 betrogen bei I Voraussetzungen schaffenden Instituts erzielt worden. Die! und der ferne russische Osten bilde». Grund zur Errichtung """ L ^2813 t die Einnahmen 271323 die I Gleitenden Schritte zur Erlangung der Concession sind bereits I einer derartigen Fabrik bat die Nähe der Grenze sowie der Umstand Ausgaben 320 298 Sonach ergiebt sich «ine Zubuße von 48 975 I unternommen worden. Nach dem Entwürfe der Statuten soll da» ! gegeben, daß Warschauer Schuhwaaren sich eine» guten Rufes aus em»"*"* Schacht hatte Ende Januar 1899 «ine Teufe I ^^e Institut al» k. k. priv. Oesterreichische Exportbank! den inneren Märkten Rußlands erfreuen. Die Production von von 261 Meter. I mit dem Sitze in Wien und den erforderlichen Filialen und! Schuhwaaren aus mechanischem Wege ist gewissermaßen al» eine Bergwerk»» und Hatten- Verein. Die I sonstigen Zweigniederlassungen im In- und Ausland« errichtet I Neuheit für Warschau anzujehen. »ui! werden. Zweck der Gesellschaft ist die Hebung und Förderung des I * Petersburg, 8. Februar. Russischer Bepselexport. I EkvvrtS, insbesondere durch commisnouSweii« Vermittelung von Im vorigen Jahre machten die Gartenbesitzer der «rin. den Äunv sük i. 82 V'rkäufrr. von industriellen Erzeugnissen und Rohprodukten, Ge- ersten Versuch, russische Atpsel nach Hamburg zu rxportiren. Dieser SON Währung von Vorschüssen aus industrielle Erzeugnisse und Roh. I Versuch brachte ibnen reichlichen Verdienst «in, und sie knüpften N.ti. L soo /c s k ! vroducte, Belehnung von Warrants, Counossements u. s. w. Auch! regelrechte Handelsbeziehungen mit Hamburger Käufern an, welche , n Idir Gesellschaft Jmvortgeschäste betreiben, ersorderlichrn Falles! die Krimer Aepsel für noch schmackhafter halten als die au» anderen für eigene Rechnung Rohprodukte und Maaren kaufen und ver» Ländern importirten. Nach den ,,N°w." klagen sie nur über die ^wch«ide thettnehmen und uberhaupt statutarischt Nechte genießen. I ^usen und sonstige einschlägige HandelSgeichäfte schließen. DaS schlechte Verpackung. Dieser Tage hat ein Krimer Gartenbesitzer k > d Union. In der Plenarsitzung de» Ans» I Aktienkapital der Gesellschaft beträgt 10000 000 Kronen in 50000 3500 Pud Aepsel nach Hamburg abgrsandt. sichtSrathrS wurde der Semestral-Bbschluß für da» erste I ^tück Actien, auf 200 Kronen lautend. Die Actien werden vor-! »1-Atbei. 4 Februar Staatsbauskalt kür 1899 Durck valbiahr 1898/99 vorgelegt. Derselbe ergiebt nach Abzug der Passiv» I ^^«0 mit 50 Proc deS Nominalbetrages mit 100 Kronen ein-l '^uar. Staatshaushalt sur 1899 Durch zmjen und Generalnnkosten einen Gewinn von 2 423 505 >» o,.adit Die urivrUnalichen q^» A tien siud von l ^">gst-l>'s Dekret wird angrordnet, daß in Folge der Auslösung der gegen 1987 438 >4 im gleichen Zeitraum- 1897/98 Die Ziffern Utu'g K w.i^re Ein Älunqen b.skeit Da- Aktienkapital kann 7n GemLb^it ?e7m «7°i?b7ündli7.n^^ der Semestral-Bilanz haben eine nur provisorische, respektive relative I Nalleineakluna der ersten Dinittion aus Beiöiluki der Meneral. I 1899 IN Gemäßheit Ser IN Kraft befindlichen Reglement» vor Bedeutung, da erst bei der Jahresbilanz di. Inventur und di. ver» R,?iammlüno Kr°nen dü?ch licd. »«den soll und zwar bi- zu dem Tage der Bekanntgabe des ichiedrnen Abrechnungen Berücksichtigung finden können. An un» ?„soöl" von ^uen volleinae»°blte^ Ak l>n vecm^ werden Ge„tzes über LaS neue Einnahmrbudgrt. Die AuSgaben deS Finanz» erledigten Aufträgen lagen bis Ende 1898 259 200 Tonnen gegen ''u-^be von n.urn v°ll.,ng^ahlt ' Akti.n vern ehrt werden ^«» 1899 werden mit dem AuSgab.budget von 1898 konform U10435 Tonnen am Ende des Jahre» 1897 vor I Wien, 11. ^ebruar. Die Alpine Montan»Gefellschast I qehen. Wa» die Ausgaben für den Dienst der äußeren Schuld *— Märkische Bank in Bochum. In der Sitzung de« I i<dlob mit der Stadtgemeinde L-oben eineu Vertrag für eine firm» I anlangt, so werden dies» auf dem Specialbudgrt, welche- in Urber- AnsjichtSratheS wurde eine Erhöhung de» Grundcapitales ans I ""^w°"^gjährige AuSuutzung deS AntheilS der Stadt Leoben an I ,lnstimmung mit dem Gesetz« über die internationale Lontrole drei Millionen Mark durch Ausgabe von 1500 neuen Aktien zu I lteierischen Erzberge ab. (Boß. Ztg.) I hergestellt ist, basirt fein. Endlich genehmigt do» königlich« Decret 1000 beschlossen. Di« Bank ist im April 1898 mit einem! *— Ein« neue Prioritäten-Emissioa der Oester» I sür die im Budget 1898 nicht vorhergeiedenrn, aber unumgänglichen Grundkapital von 1500 000 ^tz begründet worden. I reichischen StaatSbadn. Dir Verwaltung hat, wir bereit» I Au-gaben Credite aus daS Budget 1899 gemäß Le« Gesetze» über * Esten, 10. Februar. Heute bildet« sich endgiltig die ange» I gemeldet, di« Absicht, bei der Regierung um die Bewilligung einer I die Verwaltung der öffentlichen Finanzen und dir Staat»- strebte Bereinigung von Handelskammern im Rheinisch» I venen Prioritäten-Emission im Brtrage von 30 Millionen ! rechnung«führnng. Westfälischen Jndustriebezirk. Diesrlbr hat dir Aufgabe,! «olden nachzusnchen. Die Anleihe bat einen doppelten Zweck.! ->- industrielle« Syndie-t für Griechenland, über aufiauchende wirthschastliche Fragen gemeinsam zu berathen,! Einrrseit« handelt «» sich um die Fundirung de» unbedeckten Capital«, I Athen wird gemeldet, daß sich dort unter Bttheiligung von ein, gewisse ArbeitSthnlung vorzunehmen und thunlichst dahin zu I da», wie sich au« der letzten Bilanz ergiebt, rund nenn Millionen ! englischen, sranzösischen und deutschen Capit-listea eine Gesellschaft streben, daß in den Fragen, in denen gemeinsame Interessen vor»! Gulden beträgt. Diese schwebende Post soll consolidirt werden. I ^m Betrirbe oder Erwerb industrieller Etablissement», besonder« banden sind, kein« widersprechenden Boten abgegeben werden. Der! Anderrrsrit« soll der Rest der Anleihe von 21 Millionen Gulden I auch zur Uebernohme öffentlicher Arbeiten gebildet habe. Im Vereinigung gehören vorläufig an die Handelskammern vou Dort» ! dazu dienen, dir in einer Reih« von Jahren erforderlichen Jnvrsti» I Direktorium sitzen u. A. Baron George de Reuter alS Vorsitzender, inund, Bochum, Essen, Mülheim, Ruhrort, Düsseldorf; zum Bor» I klonen zu Lasten de« Lavitol^lonto« zu bestrriten. Dir Beschaffung I Mr. R. Bardony al« Vertreter von Oat« BroS, London, und ort wurde Essen gewählt, Lessen Handel«kammrr dir Geschäft«-1 der 30 Millionen Gulden wird in vierprocenttgrn Prioritäten er» I Mr. «. Duboi», al« Vertreter von Erlanger » Co. suhrnng übernimm». I folgen. Bermutblich wird di. Regierung, wie .» in solchen Fällen I »— Türkische Finanzen. Di. Verwaltung der öffentlichen «— Georg«»Marien-B,rgwerk«. und Hüttenverein. I »u geschehen pflegt, mit der Staut«bahn in Verhandlungen über die I türkischen Schuld in Konstantinopel «heilt mit, daß vom 13. März Ter Vorstand erklärt, daß er den in letzter Zeit wiederholt über die I Bewilligung der PrioritätS-Anleihe unter gewissen Borau«setzungra I hj« 31. Drc.mbrr 1898 solgende Rückkäuse von ihr vollzogen wurden: Unternehmungen deS Benin» durch di« Presse gegangenen I treten. I - , « Nachrichlen vollständig fernstehe. Im Uebriaen sei zu bestätigen,! X. Au« Sützttrsl, 12. Februar. Ti« Localbahn Mori» 166?^ *urk. Psh Serie v . daß die günstigen Aussichten für »inen guten Abschluß de» lausenden I Niva, die sich eine» ausgezeichneten Verkehrs erfreut, da sie den I , -^"0 ' ' ' ' <8eschäst»iahreS sortdauern. Sämmtlich« Betriebe seien aus lange I Gardasee an da» Eisenbahnnetz angeschlossen hat, soll eine Forr»! A^OIO . - * " - — zum Theil über das Kalenderjahr hinaus — mit lohnender, I jeyunq über den Dnronepav nach Tione und Pinzolo I Türk, ^ooje zur Amortinrung alle Kräfte beanspruchender Arbeit versehen. Heber die neueren ! erjodreu. Dadurch würde namentlich der Besuch der Adamello» I. ' ' Ruckkanf sür Kohlensund« der Gesellschaft und die sich daraus stützenden Pläne! gruppe, die von der AlpenvereiuSsection Leipzig durch den! Specialcouto . 110,57 » — 68117 - - sollen Veröffeutlichungen erfolgen, sobald die noch im Gange befind» I Bau der Leipziger Hütte der Touristenwelt zuerst erschlossen l 510244 türk. Pid. lichru Bohrungen und Untersuchungen ihren Abschluß gefunden ! wurde, noch leichter gemacht werden« Di« Aussichten aus den Bau i Hierzu ist zu bemerken, daß der Rückkauf der Türkenloojr nur an haben. Jedenfalls sei den in Westfalen erworbenen Kohlengerecht» I dieser Bahn sind weirntlich gestiegen, sritdrm Baron Dipauli Handel»» I der Pariier und Brüsseler Börse vollzogen wird, da an drntschen und <am»u für da« Gesammtunternehmen «in erheblicher Werth beizulegen. I Minister ist. Die österreichisch« Regierung Hal da« Bahncomiit aus-1 österreichischru Börsen bereu Prei« de« Stempel« wegen zu theurr
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