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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.10.1896
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-10-27
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18961027019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1896102701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1896102701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Bindung fehlerhaft: Seiten in falscher Reihenfolge; Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1896
- Monat1896-10
- Tag1896-10-27
- Monat1896-10
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o- 97 129 »76 10« SS ISS 6« 300 88 ISS« 12,1 10,9 , , _ . . . _ 1889 an, während I Staatssonds bei ausländischen Börsen zu cotiren. Aber läßt sich diese fingirten Bedarfszahlen zu dem gelammten ungedeckt gebliebenen I die Einfuhr überragt. Wagenbedarf verhalten und ob letzterer nicht vielleicht größtenthcils! 7" oder gänzlich auf diese Weise entstanden ist. I Millionen Mark Als Thatsache ist aber zunächst sestzuhalten, daß die fingirten I . Wagen als in Wirklichkeit fehlend behandelt werden. I Einfuhr ES sei dann noch auf mehrere weitere bekannte Umstände hin gewiesen. Vermischte-. * Leipzig, 26. Oktober. Tie Maschinenfabrik, in Firma 1R< I O. Ronniger Nachf. H. Berger, Specialität für Buchbinderei-, 100 I Buch- und Steindruckerei-Betriebe, hat Herr Hans Berger an die ""irma Dietz L Listing hier mit allen Aktiven käuflich abgetreten. Harkortschr Bergwerke und chemische Fabriken 1886 1890 10,1 10,7 12,3 14,7 11,9 Aussuhr 14,1 14,3 13,7 12,0 11,6 Deutschlands Einfuhr von Mexiko stieg seit Technisches. ä. Unter der Bezeichnung „Barbarossa-Ofen" (nach der Eisengießerei Barbarossa in Sangerhausen genannt) ist jetzt rin Heizapparat auf den Baumarkt gebracht worden, der wegen seiner Zweckmäßigkeit verdient, in weiteren Kreisen bekannt zu werden. Er ist in dem Geschäfte des Herrn C. Flügel in Leipzig zn finden, außerdem hat die Fabrik ausführliche Druckschriften mit Sb- bildungen über ihren Barbarossa-Ofen verbreitet, auS denen der Interessent daS Nähere ersehen kann. Wir entnehmen daraus das Folgende: Dieser Ofen ist in der Hauptsache au» Eisen gegossen, seine Außenseiten sind ziemlich reich decorirt, auch vernickele oder emaillirt, so daß er als Schmuckstück unserer Stuben gelten kann. Seine Grundform ist eine quadratische von nur 30—40 em Seite, der Aufbau ist pfeilerartig, die Spitze ist durch eine Beo zierung bekrönt und enthält zugleich das Einschütteloch für das Brennmaterial, im Unterbau befindet sich die mit Ehamottstriucn auSgesütterte Feuerung nebst Schüttelrost und Aschekasten. Hier kann Holz, Braunkohle, Briket, Loaks rc. gefeuert werden, dagegen sind Steinkohlen auSzuschließen. Der Ofen ist in zwei Theile zrr- legbar, die einfach durch Schrauben untereinander verbunden werden, wie überhaupt solcher Ofen leicht transportabel und schnell ausstrllbar ist. Er besitzt schon in dieser Beziehung viele Vorzüge gegen manchen anderen Ofen, namentlich den schwerfälligen Kachel- osen, besten Aufbau bekanntlich viel Zeit erfordert. Außerdem ist der Barbarossa-Ofcu sehr wohlfeil. Nr. 501a kostet nur 27 und er wärmt schon einen Raum von 60 cdm Größe; die Preise steigen bis zu 150 ^l bei einem Ofen mit einer Heizkraft für 350 oom Raum. Jeder Ofen kann auch eine Kocheinrichtung und ein Wasser« grfäß zur Wasterverdunstung erhalten, ebenso kann jedem eine Platte eingrfügt werden, durch welche eine rauchfreie Berbrennuug erzielt wird. Dieser Heizapparat gehört zu den Dauerbrandöfen, denn man kann in ihm ein ununterbrochene» Feuer erhalten, bez. dasselbe regulirrn, langsam oder schnell brennen lasten. Dabei ist der Brr- brauch de» Brennmaterials sehr gering, bei gleichmäßiger Temperatur ohne Staub- und Rußrrzeugung. E» ist demnach klar, daß diese Osenart sür Wohnräume, LomptoirS, Arbeitsstätten rc. während der kalten Jahreszeit sehr gute Dienste leisten und Bielen willkommen sein wird. Wir empfehlen sie der Beachtung unserer Leser und wünschen ihr eine weite Verbreitung, wobei wir noch schließlich bemerken, daß der Barbarossa-Osen schon eine vielfache Verwendung gesunden und sich al» zweckmäßig bewährt hat. G Ein neue» Gaslicht. Dir ueueste Erfindung eines Ein- wohner» der Stadt Werdau, eiu an Leuchtkraft kaum zu über- treffende» Ba »licht, daS sich Jtdermann ohne groß« Mühewaltung selbst bereiten kann, besteht zur Zeit seine Feuerprobe und bildet in Folge besten da» Gespräch de- Tage». Zwei Flammen mit ein fachem Brenner, ohne Cylinder, ohne Glühstrumpf, verbreiten das neue, tageShelle, weiße, dem Auge wohllhueude Licht. Zur Bc- reitung de- GaseS macht sich vor Allem eine Substanz nothig, die durch Verschmelzung von Kohle mit ungelöschtem Kalk gewonuen wird. Dieser Proceß kann aber nur auf elektrischem Dege vor genommen werden, da mau dazu einer Hitze von 3000 bi» 4000 Grad bedarf. Lies« Substanz wird, nach Angaben der „Verdaue» Stabeifen ..... seine Lllcnwaaren. . . Gewehre fUr Arieglzwecke Sklkngstcsse Llaviere astronomische Instrumente Gußeisenmaschinen . . ArtilleriezUndungeo . . Deutschland importirte von und exportirte nach Mexiko: in! so, groß, . bei 18S1 1892 1898 zum Eintritt in da» Syndikat aufgefordert wird. Allerdings soll die Beitrittserklärung nur dann Geltung hoben, wenn sie Roh zuckerfabriken mit mindesten» 90 Proc. des gesammtru gesetzliche!, EontingrntS umfaßt; sie bindet die Uuterzeichner für die Zeit vom 1. August 1897 bi» 1. August 1900. Die Fiuanzirung des Syndikat- hat die Deutsche Baak zu Berlin übernommen. Der Zweck de» Raffinerien wie Rohzuckerfabrikru umfassendeu Syndikats, den Weg auS der ungünstigen Loge der Zuckeriudustrie zu finden, soll dadurch erreicht werden, daß das Syndikat den Eonsumzucker im Inland verkauft, die bezüglichen Beträge einzieht, auS dem Erlös von vornherein deu Rübenzuckersabriken 2^4 für jede« Doppel Centner Zucker des gesetzlichen EontingrntS zahlt und den Rest uacl Abzug der Kosten mit den Eonsumzucker erzeugenden Fabriken und Raffinerie»»», soweit solche dem Syndikat angehöreu, verrechnet. Dagegen verlangt da» Syndikat von deu Rohzuckerfabrike«, das, diese ihre Fabrikate kommt Abläufe und Melasse nur deu Ras- finerien und Consumzuckerfabriken wie Melasseentzuckerung-- anstalten verkaufen, die Mitglieder de» Syndikats sind. Dir Rossi- nerirn und Consumzuckerfabriken werden an der Versorgung des InlandSconsums mit der Berhältnißzahl betheiliat, di« sich au» der Ouote ergirbt, mit der sie an dem gesammtru Jahreseingang vom 1. August 1895 bis 31. Juli 1896 der Derbrauchsabgabe bethrilig, waren. Jede Fabrik läßt diesen ihren Antheil am ZnlandSronsum durch da» Syndikat verkaufen, während sie ebenso wie jede Roh zuckerfabrik bezüglich des Export» volle Freiheit behält; nur muß der Zucker auch wirklich zur Ausfuhr kommen. Rübenzuckerfabrikcu, die Eonsumzucker erzeugen, erhalten für ihr Eontiagent auch 2 ./L für den Doppelcentner. Dir Mclasseentzuckerung-austalten werden wie die Raffinerien behandelt. *— Rheinisch-Westfälische Kalkwerke in Dornap. Der Bericht über das Geschäftsjahr 1895/96 lautet u. A. wie folgt: DaS mit den» 39. Juni dieses Jahres abgelaufene neunte Ge schäftsjahr hat den im vorjährigen Bericht ausgesprochenen Er- Wartungen entsprochen. Der Reingewinn, nach Abzug der statu'.- gemäßen Abschreibungen und der Tantiemen für Aufsichtsrath, Vorstand und Beamte, sowie unter Berücksichtigung eine» Vortrages aus dem Vorjahre von 49145 ^l, beträgt 426 947 ^tl Uebcr den gegenwärtigen Geschäftsgang kann der Vorstand sich nur befriedigend aussprechen und auch sür das laufende Betriebs jahr ein günstiges Resultat in Aussicht stellen. Von dem Reingewinn, der zuzüglich deS VortragrS vom 1. Juli 1895 von 49145 426 947 beträgt, schlagt der Aufsichtsrath vor, eine Dividend« von 11 Proc. auf daS Actiracapital — 407 000 ^4 zur Bertheilung zu bringen und den Rest von 19 947 auf neue Rechnung vorzutragen. *— Königsberger Maschinenfabrik. Zum 14. November wird eine außerordentliche General-Dersammluug der Königsberger Maschinenfabrik einberufen, welche über die Saniruug de» Unter- nehmens Beschluß fassen soll. Beantragt wird di« Herabsetzung und Erhöhung des Aktienkapitals. Die Herabsetzung soll erfolgen durch Annullirung der zum Umtausch in Vorzugsaktien rinzulieferndeu abgestempelten Aktien, durch Zusammenlegung von abgestempelteu Aktien und durch Rückkauf von abgestempelteu Aktien. Dagegen wird die Erböhung Les Capitols durch Ausgabe von Vorzugsaktien beantragt. Letztere geschieht: 1) durch Einlieferung von abgestempeltcn Aktien, 2) durch Einlieferung von abgestempelten Aktie» und Baar- »uzahlung, 3) durch Baarzuzahlung. Ferner hat die Grneral-Ver sammlung über entsprechende Statutenänderungen zu beschließen und Aufsichtsrathswahlen vorzunehmen. F Die Erweiterung deS erst kürzlich fertig gewordenen städtischen ElektricitätSwerkS in Görlitz zu Zwecken der von der All- gemeinen Elektricitäts-Gesellschaft übernommenen Straßenbahn durch Ausstellung von zwei Gleichstrom-Dynamomaschinen und Anlage einer Akkumulatorenbatterie sür 145 Kilowatt ist von den städtischen Körperschaften beschlossen. Die Kosten betragen 70 000 doch soll durch volle Ausnutzung des TaqesbetricbS der einen Maschine eine jährliche Ersparniß von 10000 an Kohlen herbrigesührt werden. F Nach Berichten auS Kattowitz steht die völlige Betriebs- einstellung der Waterloogrube in Domb schon in einigen Monaten bevor. Die Beamten und die Belegschaft, etwa zwei- hundert an Zahl, suchen bei anderen Gruben Beschäftigung, die ihnen nicht fehlen wird. Die mit unter Verwaltung der Direktion der Paulusgrube stehende Waterloogrube hat in den letzten beiden Jahren noch eine Förderung im Werthe von je rund 500000 gehabt. *f-* Die Betriebslänge der französischen Eiseubahoen bezifferte sich an, Schlüsse deS Jahre» 1895 aus 36 595 kw (gegen 36476 Icm ain Ende de» Jahres 1894). Hiervon entfielen aus die Hauptbahnen 32 281 kw, auf die Nebenbahnen 1084 Icw, auf die Staatsbahnen 2631 kw, auf nicht concrssionirt« Bahnen 242 km und auf Werke und andere Bahnen 227 kw. Neu concessionirt wurden 5 km. An Localbahnen waren 3871 km im Betriebe (141 km mehr), neu concessionirt wurden 153 km, so daß im Ganzen einschließlich der bereit» genehmigten Strecken 4706 kn, concessionirt waren. An Straßenbahnen waren 2179 km (-s- 313 km) im Betriebe, neu concrssionirt wurde» 25 km, so daß sich die Gesamintlänge der concessionirten Straßenbahnen aus 3341 km belief. DaS algierische Netz ist mit 2933 km eröffneten und 3472 km concessionirten Bahnen unverändert geblieben. *— P rin ce-Henri-Ei send ahn. Wie wir bereits mitgetheiit haben, hat die dritte Decade deS laufenden Monates gegenüber der- jenigen im Vorjahre mit einer Minder-Einnahme von 1586 Frcs. abgeschlossen. Es erklärt sich dies dadurch, daß diesmal in die be zeichnete Decade zwei Sonntage gefallen sind und in der corrrspon- direndrn deS Vorjahre» nur ein Sonntag, somit diesmal der Güter- Verkehr um einen Tag mehr ausgefallen ist. Ausdehnung gegeben werden, und sür die weitere Ausbeutung de» Wagenmangels kann nicht nnr auf die von den Werken abhängige s'it?onelle Presse gettchnet werdet gesammte °pp°'. rzni.rumemen z.-oooo u,uve.ien-^°iwm-n . verpochung beantragt worden. Die General-Bersammlung beschloß Wenn man alle diese längst bekannten Umstände zusammen be- die Bemessung der Leistungsfähigkeit sowie dir Festsetzung des Zeit- trachtet, so gewinnt die vielfach ausgesprochene Vennuthung, daß I ^000 ^l), Papier (115000 .6) und Papier- punces für den Bau der Verwaltung anheimzustellen. Im man es nicht mit wirklichem, sondern mit absichtlich hergestelltem j . i«<r5 c» m der General-Bersammlung von der Verwaltung künstlichen Wagenmangel zu thun habe, einen hohen Grad vvN s. ?^ * ^zeichnend 'Aussichten für daslaufrnde Jahr alsgünstig b^eichn-t. Wahrscheinlichkeit. I starkMittelamerika zugewandthatdenn auchder deutscheAussudr. I *— Provisori cher BörsenauS chuß. Wie die „Berl. Bei den Mitteln zur Bekämpfung de» WagenmangelS muß centralamerikantschen R.pub »ken ,st kräftig in die Börs.-Ztg." hört, besteht die Absicht, einen provisorischen Börsen- daher jedenfalls mit dieser Wahrscheinlichkeit gerechnet werden und I g'gangen und laßt weitere Steigerung insofern erwarten, al» I ausschuß zu bilden, dem alle Angelegenheiten, die nach dem neuen di.»Ling,, miisi.»Ld.» da? nmv-wniWmg d»«d-E».sind. Wagrnmangel aus seinen wahren Wertb »urückiufübren I ° " nun ganz Mtnelamerika l-ur Begutachtung vorgelegt werde» sollen. Würde man m»t der S g ' ' zuruazu,Uhren. Deutschland die Meistbegünstigung gewährt hat und «ne solch, auch Bildung des BörsenauS,chusse» bi» zum Inkrafttreten des Gesetzes, D-uts-hlaud genießt. Wa» »ndrff.n den Handel noch lebhafter in d. h. de» 1. Januar 1897, warten, so würde dir berathrnde Thätig^ England und Deutschland im Welthandel. Unter dieser Ueberschrist veröffentlichte die „Bayer. Handel--1 "Höhung in manchen Artikeln, namentlich »n Tabak und Zumr, s werden können. Man darf dennoch erwarten, daß die Börsen- zeitung"kürzlicheinenlängcrtnArtIktl, dem wir Folgende» entnehmen:! veranlassen werden. Deutschland wird Lebhafte«» Handes I organe schon in diesen Tagen ausgesordert werde», für den pro- „Ä ist ein unerfreuliche» Zeichen der Zeit, daß sich in allen! ""kehr mit Mexiko, der einen machtlgeo Jmpol« überdem durch die I visorischen Ausschuß Mitglieder vorzuschlageu. Daffrlbe gilt für die Ländern ein Ruf nach Protection für Ackerbau, Industrie und I Aufhebung der störenden localen Zollämter erhielt, um so eher I Landwirthschastskammern und die Verbände von Industriellen. Drr Handel kund giebt. Selbst in England, welche« bisher so eifersüchtig I ü'sumn laste« "nnen, al» mit Bezug auf Mexiko ein« Störung I Au-schuß selbst soll bekanntlich aus mindesten» 30 Mitgliedern al» Palladium de» Freihandels, da- groß« Wen Richard Lodden'», I Frieden» durch politische Unruhen nicht so gefürchtet zu werden I bestehen, von denen die «ine Hälfte aus den Vorschlag der Börse, gegen alle Welt vertheidigte, erhebt sich die Stimm« einer, man kann I braucht, al- e- vielleicht gegenüber den centralamenkanischen I die andere auf den der Landwirthschast und Industrie gewählt wird, c» nicht leugne«, immer stärker werdenden PartK, die ihr Hell in l Republiken am Platz ist. I *— Deutsche» Jnlaadzuckrr - Syndikat. Die Mit- Protrction sucht. Sogar die Mißerfolge solcher Maßregel» m den I - I »Heilung über di« Bildung eine» Zuckrrsyndicat» ist, schreibt die Bereinigten Staaten von Nordamerika und in Frankreich können sie I ükpl- üeia I «Derl. Börs.-Zta." von mehreren Setten angezwetfelt worden. Dieser nicht abhalten, mit aller Macht die Regierung zu zwingen, da»! UVt-t. VUV LlULZrU. I Zweifel ist völlig unberechtigt. Zur Bildung eine» deutschen In- Banner de» Freihandel» nirderzureißrn und Protection an seine! „Borgen" ist ein Hanptwprt und rin Zeitwort; da» mit Recht,! landzncker^yndicat» ist thatsächlich «in Comits zusammengrtreten, Stelle zu setzen. Allerdings ist es bi« jetzt nur noch ei« Neinrr! denn es fordert in der Hauptsache Zeit auf zwei Seiten, nämlich l dem u. A. die Commerzienräthe Paul Hrnnige sev. - Magdeburg, Theil dieser Partei, die da- Ziel ihrer Ltstrrbnnge» bei dem I auf der einen de» Berborger» und aus drr andern de» Borgers. I Leopold Prill-Düren und Skene-Kletteadors, sowie die Directorrn richtigen Namen „Protection" nennt; die bei Weitem größte Auzabl I Beide Theil« werde« gleich unangenehm von diesem Worte berührt, I de» Zuckerraffinerirn zu Hall«, Hamburg - Schulau und Braun hängt der Sache rin Mäntelchen um und «ennt «» „kkir traä«",! und warum? D«r Borger denkt verdrießlich an di« Zeit, wo-r I schweig, A. Schulze, veil und vr. Bartz angehörrn. Da» ein weder kalte» noch warme» Mittelding zwischen Freihandel und I bezahlen muß; der Berborger dagegen betrübt an die lauge Zeit I Eomits hat unter dem 18. Oktober diese» Jahre» ein Rund- Protection. Di« Anhänger der Partei wagen e» nicht, offen hervor-1 de- Au-stande« seiner Rechnung. ! schreiben an di« Zuckersabrikrn Deutschland» «klaffe», in dem sind I Die Fabrikanten von Osaka und anderen Fabrikorten träumen schon ;ee. ! davon, die indischen Baumwollengarne von den Märkten Chinas, Jndo-ChinaS und Koreas zu verdrängen und suchen jetzt mit aller . . ... ..'rast die Baumwolle in den Städten Chinas und Britisch-JndienS ir die betreffenden 1895er Zahlen hervor- ! an sich zu bringen. Wie stark diese Auskäufe sind, kann man schon " I daraus ersehen, daß eine so reiche DampsschifffahrtS-Grsellschast wie I »Nippon Juson Kaischa" den Transport der Baumwolle nach b? I Japan nicht bewältigen kann und vier japanische Privat- 36i I schiffe, sowie zwei englische hat zur Hilf« nehmen müssen. — — I Wird man in Japan die Zeit abwarlen können, bis alle diese Enter gy ! uehmungen Gewinn bringen oder wird ein unerwarteter Krach alle 88 I Berechnungen über den Hausen Wersen — das ist die Frage, die ! gegenwärtig die japanische Presse bejchästigt und die auch zweifellos I für weitere Kreise Interesse hat. ,,! Es sei noch bemerkt, daß eS in Japan 1195 Bankiergeschäfte Wägenvermehrung weitere Hoffnungen zu knüpfen. ES muß nun! der Bezug von groben Eisenwaarrn Hot sich sogar verringert, IA" .i".".f*"den Jahr (1896) haben 210 solcher Geschäfte ibre auch noch auf die Leichtigkeit aufmerksam gemacht werden, mit welcher I Gewehre und Artilleriezündungen sind i» bedeutenden Mengen I Thatlgkeit begonnen mit einem Gesammtcapital von 77,34 Mil- cin künstlicher Wagenmangel ins Werk gesetzt werden kann. Die Art I exportirt, im Wesentlichen hat aber doch die Textilindustrie an I lionen Uen. V und Weise der Bestellung und Gestellung der Wagen sowie dieBemessung I Terrain erobert, dazu noch die Drogucn-, die Glas-, Pelzwerk- der Ladesristen gestatten es den einzelnen Werken, ' ihrer übermäßigen Bestellung zu entziehen, da sie in in welchen ihnen mehr Wagen gestellt werden, als sie beladen' können, in der Lage sind, die ' entsprechend niedriger zu bemessen und die Ladearbeiten — . Tage» znm Theil aus den zweiten zu verschieben. Bei der «inheit-1 lichen Organisation und den gemeinsamen Interessen der fämmt-> - ^*2 - «» owie dieBemessung I Terram erobert, dazu noch die Drogucn-, die Glas-, Pelzwerk-, , sich den Folgen ! Leder- und Porzellanindustrie; denn eS gingen von Deutschland nach « in allen Fällen, I Mexiko Maare» im Werthe von: gestellt werden, als sie belade»! - end Mark 18» feine Kupferwaaren .127 Bücher, Karten ... 127 89 I F,H° Dietz L Listing hier Farbendruckbilder . . 289 100 ! Passiven sind nicht vorhanden. Fayence, mehrf. . . . 200 97 1 «. ' ' ' " feine Lederwaaren Es darf dann weiter als bekannt vorausgesetzt werden, daß die I MaAlm^ahre 1889. Kohlen- und Eisenindustrie ein erhebliches Interesse an dem Be-1 stehen eines künstliche» Wagenmangels haben. Die Gründe dazu I sind verschiedene. I ' - Zunächst muß der künstliche Wagrnmangel für das wirksamste I Zwangsmittel angesehen werden, um die Eisenbahnverwaltungen zur Anspannung aller Kräfte behufs Verhütung wirklichen Mangels an- ! st,"8«rullg zuhalten. Ferner bedarf namentlich die Kohlenindustrie des Wagen- s ueberstch^ lehreu.^n d mangels, um I ' " ausreichende Leistungsfähigkeit .. . Herbstbestellungen verdecken und entschuldigen zu dann ist die durch den künstlichen Wagrnmangel angestrcbte, «dicn'L Vergrößerung des Wagenparkes nicht nur für die Wagenbau. I Dollmg., 3^ u'mchrt g-j«. , ... , .. Kohlen, und Eisenindustrie von einander auch sür diese alle von belebender Wirkung, und endlich kann der Wageninangel leicht zu . Börsenzwecken ausgenutzt werden, indem er sowohl bei niedrigem! haltscidknc W-ar-n Stande der Jndustriepapierr als Grund für den Niedergang, als I - " ' 136 59 iilnen L-rgoniiar>on uno oen gemriniamcn ^nreregen oer iammr-i lichen Werke kann dem Wagenmangel dann leicht jede gewünschte I i . - Ausdehnung gegeben werden, und für die weitere Ausbeutung des » S-Hwelm und Harkorten. Für das neue Pochwerk, besten - -1 - > Verloren au Absatz hat unstreitig die Edelmetall-Industrie (1895 I Bau die General-Versammlung beschlossen Hot, waren 200 Pferde- ^000,?W4 751000) und zieml^ gleich ist geblieben d-r Absatz fräste und eine Leistungsfähigkeit von mindesten» 8000 t Erz- °n musikalischen Instrumenten (120000 ^!), Gußelsen-Maschinrn verpochung beantragt worden. Die General-Bersammlung beschloß ! jutreten, den« sie wiffeu sehr wohl, daß die Masse de» englischen I ES ist eine schlechte Philosophie über da» Wort „borgen", deshalb ! Volke» treu am Freihandel, der England zur Beherrscherin des! fort damit, laßt uns da» Wort verdammen, denn es birgt nur * verlt«, 2«. Oktober. Für di« a« der h«»tige« Börse ein-1 Welthandel» gemacht hat, festhält. I Elend in sich! Freilich ist dies leichter gesagt als grthan, und e» getreteu« Hausse t« den Aktien der Hamburair Packetfahrt l England verdankt seinen Welthandel, abgrsehea von dem Frei-1 will fast jo scheinen, als wenn das Fortschreiten des Zeitgeistes giebt da» B. T. den Abschluß eine» Pool» stmmtlichrr trau»-1 handel, zunächst seiner geographischen Lage und dem großen Unter-1 auf Kosten der Solidität slattfindeu könne. atlantischer Linien au, wonach der Cajütpaffageprei» um 5 L er-1 nehmungS- uud Handelsgeist seiner Einwohner. Napoleon I. nannte I Unsere Zeit stellt große Anforderungen, gewiß, aber damit ist höht sein soll. I die Engländer eine Nation von „Krämern" uud wollte damit etwas ! nicht immer nöthig, daß auch die Bedürfnisse gleichen Schritt halten * Esten, 26. Oktober. Amtlicher Bericht der Kohlenbörsr. I recht Verächtliche» ao-drücken. Diese „Krämer" haben ihm jedoch I müssen, zumal die Einkünfte sehr oft nichts Fortschrittliches an sich Preise unverändert fest, bei täglich steigender Nachfrage. Nächste I gar viel z« schaffen gemacht. Die Welt ist heutzutage eine kleine I haben. Da ist z. B. Jemand, dem gelüstet es, weil ihm sein gegen- Börse am 30. November. > geworden, denn schnelle und regelmäßige Verbindungen verknüpfen I wärtiger Anzug nicht mehr modern und saisonmäßig erscheint, sich * Wien, 26. Oktober. Nach hier vorliegenden Nachrichten au» I jetzt di« entferntesten Länder der Erde, nicht nur wie früher allein I einen neuen machen zu lasse». Schnell ist nun ein solcher zusammen- Konstantinopel erscheint die Nachricht der „Time»" über deu voll-1 mit England. Kein Wunder daher, daß andere Nationen in den I gebaut, aber langsam gehtS ans Bezahlen. „Der Schneider kann zogenen Abschluß eine-Vorschußgeschäfte» der türkischen Regie-1 Welthandel eiugrtreten sind und ein Theilchen davon beanspruchen.! warten, das pressirt nicht so!" denkt sich der Herr oder die Dame,— rung mit der Leuchtthurm-Berwaltnng mindesten» verfrüht. I Der Engländer jedoch betrachtet ihn als sein ausschließliches Eigen-1 aber um den Anzug hats sehr pressirt, nicht wahr? Hier sollte * Petersburg, 26. Oktober. (Bon einem Privat-Correspondrnten.) I thum und blickt mit grimmen Augen aus jeden Eingriff in dieses I doch gerade bedacht werden, Laß der Schneider ebenso um sein Geld Wie hier verlautet, ist bei dem Finanz-Ministerium rin dringendes! sei« vermeintliches Recht. Ohne Zweifel hat er bereit» einen Theil I verlegen ist, wie der Besteller es um seinen Anzug war. Warum Gesuch drr Landschaft deS Gouvernement» Twer eingelausrn, die I de» Welthandel- an andere Nationen abgeben müssen, trotzdem aber I wird nun geborgt? Liegt eS hier nicht klar auf der Hand, daß bei Zölle auf landwirthschaftliche Maschinen und Geräthe i jst sein Antheil daran noch immer unverhältnißmäßig groß. ES I der Bestellung auch gleich das Borgen beabsichtigt wurde; ist das aufzuheben, da die russischen Fabrikate theuer uud ungenügend, I wäre jedenfalls anderen Völkern weit schwerer geworden, mit ihm I nicht eigentlich eine Täuschung zu nennen? Ja, wenn man den die ausländischen Fabrikate aber bei dem hohen Zoll für dielst, die Schranken zu treten, hätte er nicht durch sein abstoßendes,! Vorgang genau betrachtet, so muß man zu der klaren Ansicht schon schwer leidende Laudwirthschaft kaum erschwinglich seien. — I fast sinnloses Benehmen der Mitbewerbung selbst Thür und Thor I kommen, daß in dem Augenblicke, in welchem man fremdes Gut an Zwischen Petersburg und Moskau wird eine Telephonlinie i geöffnet. Er hat geradezu seinen Concurrenten gezeigt, wie man sich ! sich nimmt, ohne dafür genügenden Ersatz zu bieten, ein — Betrug angelegt. Die Anlagekosten werden auf 400000 Rbl. geschätzt. ! gegen sein« Kunden nicht verhalten muß. Wir brauchen nur die l stattfindet. Wie oft kommt es nicht vor, daß Jemand kaum einen ! officiellen Berichte der englischen Consulu im AuSlande an daS I Thaler in der Tasche hat, um für 100 Waare an sich »u raffen ! Ministerium deS Aeußern durchzulesen, um zu sehen, daß diese Br-! und sie al» persönliches Eigentbum verbraucht. Alle dies« Mani- ! hauptung völlig begründet ist." ! pulationeu figuriren nun unter dem Worte „borgen", und wa» dabei HUM VlMFruMllNNk». I Da» Gesagte wird dann an einer Reihe von Beispielen auS den l herauskommt, braucht wohl nicht weiter erörtert zu werden. Während *1-» <9n »ericknedeneii Blättern wurde kürrlich wie alliäbrlick I Berichten englischer Consuln näher erörtert, immer mit dem Hinweise I der Schneider oder Schuhmacher in seiner Mansarde über das Brod die Klage laut daß der Wagenpark der sächsischen Staats^! darauf, daß wir Deutsche viel richtiger verfahren, indem wir höflich I sür den nächsten Tag nachdenkt, schwingen der Herr oder die Dame bahnen für den starken Herbstverkehr absolut nicht auSreiche und und entgegenkommend gegen unsere Abnehmer sind, deren Sprachen l flott das Tanzbein und denken wenig daran, daß die Garderobe, die daß namentlich den Koh len werken durch Wagenmangel be- sprechen und dergleichen mehr, «ehnlichen Selbstberäucherungensietragen und dievon allen Seitenbewundert wird, nochnicht be- deutender Schaden entstehe. Dieser auch in Prenßen rc. laut ge- begegnen wir seit einigen Jahren häufig in der Presse. > zahlt ist. Hier liegt nun der Hebel in den «menen Händen der wordencn Klage begegnet jetzt ein Artikel in der .Zeitung des! Bemerken möchten wir hierzu aber doch, schreibt der „D. Oek." I Lieferanten; würden diese endlich einmal den Muth haben, Be- Vereins deutscher Eisenbahnverwaltungen", dem wir, da die Frage I s«br treffend, daß die Erkennung de- eigenen Werthe- zwar immer I stellungen ohne die Hälfte Anzahlung einfach von der Hand zu von allaemeinerem Interesse sein dürfte, daS Folgende entnehmen: I nützlich ist, daß aber Srlbstberäucherung, zu der Li- deutsche I weisen, ausgenommen natürlich, wenn der Besteller dem Lieferanten Ter Herbst steht erst vor der Thür, und doch hat sich bereits sein I Presse jetzt vielfach neigt, nur schlimme Folgen haben kann, die! gut bekannt ist, so würde diese« eine Reform im Geschästsleben Begleiter der Waaenmanael eingestellt. Durch alle Maßnahmen, l Folgen nämlich, welche wir jetzt an den Engländern moniren: Uebcr-! auSüben, die goldene Früchte trägt. Allerdings muß das Sprüch- welche seither zur Bekämpfung des WagenmangelS angewandt sind, Hebung und Nachlassen in dem Streben nach Vervollkommnung. I wort beherzigt werden: „Einer sür Alle und Alle sür Einen". Nur hat dieser nicht beseitigt oder auch nur eingeschränkt werden können; Einigkeit kann hier stark machen und wenn das betreffende Publicum die Klagen über den Mangel an offenen Wagen im Herbst steigen ! X»« "*rkt, daß nirgend» eine Thur zum Borgen offen steht, dann wgar von Jahr zu Jahr und nehmen merklich an Heftigkeit, Vlt LNtWlÜMUNg 0(5 0eUljHeN HaNöelS I wird eS sich bald daran gewöhnen, pünktlicher zu bezahle» und em Gereiztheit und Erbitterung zu. ! MkriKn zur Besserung unseres gedruckten Ärschastslebens wäre Es wird daher die Frage ausgestellt werden müssen, ob eine I I gethan. L. k. gänzliche Bejeitigung mit den Mitteln, welch« bi-her angewandt! vr.2. Di« günstige Entwickelung der mexikanischen Verhältnisse! v- v . v - <-» sind, überhaupt möglich ist. Nach de» bisherigen Erfahrungen I wird allmählich mehr und mehr von den Organen der Presse be-! hjx vksilieNve L!aNve!Skrl!lö muß die Frage verneint werden. ! stätigt; besonders angenehm berührt hat die strenge Rechtlichkeit, > Die Maßnahmen hätten jedenfalls einen auch nur einigermaßen I welche die Währung in kritischer Zeit unentwegt aufrecht hielt und I wird berichtet: Am meisten befurchten dir dortigen Fabrikanten und wahrnehmbaren Erfolg haben müssen, wenn man eS mit thatsäch- I vermied, sich den eingegangenen Verpflichtungen zu entziehen, wie es ! Großhändler eine Panik. Die Nachfrage nach Geld ist unvrrhaltoiß- lichem Wogenmangel zu thun gehabt hätte, sie müssen aber natur- i leichtherzig genug von Argentinien, Portugal, Griechenland rc.! wäßig gestiegen, die Papiere der tMvatunternehmungen sind ge- gemäß wirkungslos bleiben, wenn der Wagenmangel, wir mehrfach ! seinen Gläubigern gegenüber geschehen ist. Die günstige Entwickelung I lallen. Tie Staatsfonds standen noch nie so niedrig wie letzt, und angenommen wird, nicht wirklich vorhanden, sondern künstlich erzeugt I ist sonach redlich verdient, sie stellt sich als Lohn drr Rechtlichkeit I ein weiteres Fallen wird befurchtet. Die Summe der m Japan und absichtlich übertrieben dargestellt sein sollte. I dar, und wird bestätigt durch einen englischen Consulatsbericht aus I curslrenden Geldzeichen beträgt annähernd 200 Millionen Ven, das ist Ob dieses drr Fall sein kann, möge hier zunächst erörtert werden.! Vera-Cruz, der in klarer Weise, sich auch mit den allgemeinen I freilich wenig bei der starken industriellen Thätigkelt und der bedeuten. Es wird als bekannt vorausgesetzt, daß alle größeren Werke, Verhältnissen beschäftigend, eS ausspricht, daß der niedrige Silber- den Einsuhr in den letzten Jahren. Im inneren Verkehr wird der Mangel namentlich in den Kohlenrevieren, zu den Zeiten, in welchen die ! preis die nationale Unternehmungslust gefördert und zur Errichtung I an Geld durch Checks gedeckt, von denen in der ersten Hälfte de» Jahre offenen Wagen stärker in Anspruch genommen wrrden, mehr Wagen I neuer großer Gebiete sür die einheimische Industrie geführt hat,! 1896allein durch das Tlearmohouse m Tokio die Summe von 185 Mill, bestellen, als sie beladen wollen und können. lindem er zugleich zahlreichen Personen dauernd Beschäftigung I den gegangen sind, das ist 53 Mill, mehr als während derselben Diese mehrbestellten, also gar nicht erforderlichen Wagen bilden ! brachte. Handel und Industrie haben sich in Mexiko gehoben, das ! Ä"t im Jahre 1895 und 114 Mill. Hen mehr al» 1894. Aber einen Theil des WagenmangelS. Es hat bis jetzt nicht festgestellt I bestätigen uns auch die Ziffern deS deutschen Handels mit Mexiko, I die ausländischen Creditoren muffen mit Geld bezahlt werden, und werden können und wird sich auch schwer Nachweisen lassen, wir sich I von denen man um so lieber sprechen kann, als hier die Ausfuhr , da» haben gegenwärtig nicht einmal die Banken, deren Casten mit - - - i — " ' ! vielen Millionen von Papierwerthen anyefüllt sind. Die Verluste ) ' ' „ I. ' I ' ei vielen Banken rin« Liquidation nahe steht, I wenn nicht die Regierung bald eingreift. Aber woher soll sie dazu 188b I die Mittel nehmen? Die einheimischen Zeitungen rathen der 11,6 I Regierung, Verbietungszölle für ausländische Maaren einzusühren, 16,3 ! äußere Anleihen zu machen und sich zu bemühen, die bestehenden " Zunächst hören die höheren Wagenbestellungen und damit der l ^in Export zugleich abuahm, so "daß der Einsuhrwerth'1892' um ! das so schnell machen? Und was werden dir Mächte zur Ein- Wagenmangel stets plötzlich auf, sobald die Eisenbahnverwaltungen fast Millionen Mark den der Ausfuhr überstieg, während 1889 führung von Verbietungszöllen sagen? in die Lage kommen, den höheren Anforderungen genügen zu können, der Werth der Aussuhr um 4 Millionen Mark größer war. Der Inzwischen nehmen die Dinge ihren Lauf. Die im vorigen Jahr« und zwar gehen dann die Bestellungen in der Regel noch unter die Rückgang der Aussuhr dauerte bis 1894 fort, um mit 1895 einem ! bei vielen Unternehmungen den Actionairrn gewahrten hohen Zahl der bis dahin thatsächlich gestellten Wagen zurück. > erfreulichen Resultat Platz zu machen, welche« eine Steigerung von I Dividenden, 100, 50, 25 und mindestens 6 Proc., haben den Sodann bereitet es den einzelnen Werken erfahrungsmäbig theil- 5'/, Millionen Mark dem Vorjahr gegenüber auSmacht und die Japanern den Kopf so verdreht, daß sie allen Halt verloren haben weise ganz außerordentliche Schwierigkeiten, während der Wagen- bisherige Höchsterportzifser 1889 noch um 2,2 Millionen Mark über- und sich in den Strudel aller möglichen Projekte und Unter- mangelperiode die wirklich gestellten Wagen rechtzeitig beladen zu flügelt ; io der That ein glänzendes Resultat, da« nicht etwa durch nehmungen stürzen. Jede Post bringt Nachrichten von dem Ent- können und an den Tagen an welchen die angesorderten Wagen I «ne» bestimmten Artikel sich erklären laßt, an dem so ziemlich die I stehen neuer Unternehmungen und von dem Vergrößern alter durch ganz oder annähernd voll gestellt werden können, ist die Beladung Gesammtheit der Exvortwaaren theilgenommen hat, damit beweisend,! Ausgabe von Aktien und Obligationen. Jetzt zeichnet noch da nur unter Zuhilfenahme des folgenden TageS und entsprechend ge- daß Mexiko thatsächlich consumkrä,tiger geworden ist. Während > Publicum aufs Gerathewohl, aber eine Reaktion ist doch schon riuqerer Bestellung sür Liesen Tag möglich I aber die deutsche Ausfuhr nach Mexiko einen so glänzen- l bemerkbar in dem immer häufigeren Vorkommen fingirter Zeichnungen, Ferner wird bekanntlich von den Kohlenzechen während der den Aufschwung nahm, sank die Einfuhr seit 1892, wo > und das ist zweifellos ein sicheres Zeichen deS nahenden Krachs. Wagenmangelperiode nicht nur die gejammte, äußerst gesteigerte der Höhepunkt bisher erreicht war: sie ist indessen noch nicht un-1 Die letzte Post brachte Nachrichten über die Errichtung einer Taqesförderung, sondern es werden auch noch die während des günstig insofern, als die 1895er Werthziffer noch um 1'/, Mill. I Actien-Gesellschast zur Anfertigung von Filzhüten (200 000 Yen), Sommers aufgespeichertcn Vorräthe zum Versandte gebracht, und Mark über der von 1889 steht. Auf leben Fall ist daS seit 1892! einer zweiten zur Anfertigung von Strohhüten, einer dritten zur es ist noch nicht beobachtet worden, daß während deS WaqenmangelS eingebüßte Resultat eines Ausfuhrüberschusses zum ersten Mal 1895 Fabrikation von Fahrrädern, Nähmaschinen u. s. w. (200000 Yen), ein Theil der Förderung nicht hätte versandt werde» können und ?j"er "reicht, und Zwar so glänzend gewonnen, daß dasi-lbe (Endlich ist ein Actien-Unternehmen im Werk zur Errichtung einer auf den Halden hätte aufgespeichert werden müssen. 4.7 Mill. Mark beträgt gegen die sonstige Höchstziffer von 4 M,ll. l großen Waggon- und Locomotwen-Fabnk in Osaka. Au der Spitze — - . .... .... I m,..» i— I desselben stehen zwei Marquis, ein Vicomte, ein Baron und ver- Die hohe Zufuhrziffer wird durch nur wenige Artikel gebildet; I schieden« Finanzgrößen. Die Aufhebung der Zölle auf Baumwolle hat drr hauptsächlichste Importartikel Deutschlands von Mexiko ist Blau- l der Baumwollspinnerei in Japan einen kräftigen Antrieb gegeben. Holz, daun kommen Tabakblätter und Spinnstoffe, weiterhin sn' noch wichtig Buchsbaumholz, Gold- und Silbererze, Honig und Kaff, Welche Artikel deutschen Export» nach Mexiko an der Ausfuhr-1 Ji steigerung besonderen Antheil hatten, wird uns die nachstehende! Ki > der wti dadurch" d!7K^chaIt^7g7nübr'r^ch7? e7g°en7 m'cht I h-ben. Die deutsche Ausfuhr wach Mexiko betrug in "1000 eistungsfähigkrit bei den massenhaften gleichzeitigen I bäum«. Gewebe, dichte. . SIV 37b Dlenbahnschienen .... 89 Bosamnuinvaoren L7 Strumpswaaren . 77S L79 — „ — „ . - . - . >. . 134 anstalten selbst, sondern bei dem Abhängigkeitsverhäliniß der! «oll. Strumpf», unbedr. . M ' — .... . . . — I , Tuche u. Zeuge, unbedr. 1012 - Posamentinvauren . SSO - Tuche und Zeuge, bedr. 111 VolksmrWMches. Vie str dies« Dhesi bestimmte« Salbungen find z« richte» an de« verantwortlichen Redactrur desselben C. G. Laue in Leipzig. — Sprechzeit: nnr von 10—11 Uhr Boa«, «nb von 4—5 Nhr Nach«. ioo ess SIS 338 3S6 135 291 seidene Maaren"... 247 147 " ", -.s I Wir haben hiermit gegenüber sonst das Factum, daß die Eisen-! ' , ; auch bei günstigem Stande benutzt wird, um an die voraussichtliche! und Maschinenindustrie nicht wesentlich an Terrain gewonnen hat, I ""d Banken giebt mit einem Capital von 211,43 Millionen Yen.
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