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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.09.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-09-27
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189309270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18930927
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18930927
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-09
- Tag1893-09-27
- Monat1893-09
- Jahr1893
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.09.1893
- Autor
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Amerika. Nach einer Drahtmelduna der „N-U. World" au« Montevideo hat das aufständische Geschwader am Montag die Beschießung von Rio de Janeiro erneuert. Die Forts erwiderten das Feuer, worauf die Schiffe das Feuer «»stellten. Biele Leute sollen getödtet sein. — Ein Corresondent des „N.-H. Herold", welcher die Erneuerung der Beschießung ebenfalls meldet, theilt mit, daß der durch letzteres angerichtete Schaden jenen der beiden ersten Bom bardements übersteige. Mehrere Frauen und Kinder seien getödtet. Meldungen aus Santos zufolge dauert daselbst die strenge Blockade durch die aufständischen Schiffe fort. t Wie das „R. B." aus Buenos-Ayres vom LS. Sept, meldet, wurden daselbst und in der Provinz Buenos-Ayres die Nationalgarden einderufen. Das ganze Land ist durch die aufständischen Bewegungen mehr oder weniger erregt. Pellegrini ist vor Tucuman eingetroffen; er glaubt, daß die Insurgenten sich ergeben werden. In Santa Fs unterstützten die fremden Ansiedler die Insurgenten; es wurde daselbst den ganzen Sonntag hindurch gekämpft. Ein Theil der Nationaltruppen ging auf die Seite der Aufständischen über. Einige Bataillone werden von Entre Rios erwartet, um die nationalen Streitkräfte gegen die Ansiedler zu unterstützen. Die Nationalgarden von Lordoba, Santiago und San Luis haben sich organisirt, um Pellegrini zu unterstützen. Im Senate in Washington begründete am Montag Stewart seinen bekannten Antrag, den Präsidenten Cleveland in den Anklagezustand zu versetzen, und griff dabei den Präsidenten aus das Schärfste an. Er hob hervor, man müsse sogleich Einspruch erheben und äußerte unter Anderem,: Wenn wir Clevelands Aeußerungen und seine Gesetzesver letzungen unbeanstandet vorübergehen lassen, werden dieselben zu Präzedenzfällen werden, für welche vielleicht kein Heil mittel auß r der Revolution zu finden sein wird. Vermischtes. Ein Ungerathener. Ein geradezu tragisches Gc- schick, das den alten Abgeordneten Elia ereilt hat, erregt, »vie man aus Rom schreibt, in ganz Italien das höchste Aussehen, wie die aufrichtigste Theilnahme. Der 32jährige Sohn des greisen Patrioten, Mameli Elia, ein Thunichtgut schlimmster Sorte, ist in Genua als Cisenbahndieb verhaftet worden, beziehungsweise als eines der Häupter der ge- sürchtetcn Bande, die seit Jahren die italienischen Bahnen unsicher macht. Und zwar war die „Spezialität" des jungen Elia das Entführen von Handgepäck aus den Wartesälen und den Waggons erster Klasse — ein Geschäft, das der nicht den geringsten Argwohn erregende Elegant, der stets Zylinder und goldenen Kneifer trug, in geradezu musterhafter Weise betrieb. Seit Monaten bereiste der in seinem Fache zum Künstler herangediehcne Dieb die hauptsächlichsten Linien, besonders die Strecke Genua—Turin, überall reiche Beute machend, die er in Gesellschaft ferner zahllosen Geliebten zu verjubeln pflegte. So hatte Elia in der letzten Woche allein zwei großartige Diebstähle ausgeführt, die seine Kasse aus einige Zeit hinaus füllten. Er hatte einer Marchesa Bali und einem General Maloria eine Kasse mit Pretiosen und Baargeld um über 8OOO Franken erleichtert, ohne daß Jemand auf den Sohn des Deputaten Verdacht geworfen hätte. Erst dem Bahnhofsportier in Genua, der den jungen Herrn ohne Gepäck in ein Koups einsteigen und sofort mit einem Handkoffer wieder erscheinen und aus dem Bahnhofe verschwinden sah, war es beschicken, die Polizei auf die Fährte des lange Gesuchten zu bringen, der denn auch im „Hotel Isotta" verhaftet wurde, lieber das saubere Frücht chen, da« seinem Papa schon viel Kummer gemacht hat, erfährt man übrigens, daß derselbe, auf seines" Vaters Empfehlung hin, mit vorzüglichem Gehalt lei der Hafen direktion von Ankoua angestellt war, ein Posten, den er wegen verschiedener Unregelmäßigkeiten aufgcben mußte. Dann war Elia gun. als Schiffsagent u. s. w. „thälig" stahl nebenbei seinen besten Freunden Geld und Uhren, erhol gefälschte Werlhscndungen auf der Post, schwelgte mit Dirnen und verspielte das Geld seines Vaters, wre die Mitgift seiner Frau. Nach seiner ersten Verurtheilung zu drei Monaten schob Papa sein Söhnchen nach Buenos-Ayres ab, wo der Taugenichts es keine vierzehn Tage aushielt. Er kebrte nach Italien zurück und organisirte seine neue Tätig keit, bei welcher er zweifelsohne Spießgesellen gehabt hat. „Pichelsteiner". Von einem Gerichte, das dem Fürsten Bismarck in seiner letzten Krankheit Labung und Stärkung gebracht haben soll, ist in den Zeitungen die Rede. Es ist eine Art Irish Stew und in Bayern unter dem Namen „Pichelsteiner" wohl bekannt. Zur Herstellung ist ein luftdichter Topf nöthig. Den Boden dieses bedeckt inan mit Scheiben von Rindermark, darauf kommt eine Lage Suppeugrünes, dann eine Lage Kartosselscheiben und darüber da« beste Kiletfleisch in Würfeln, darauf wird etwa- Pfeffer und Salz gestreut. Weiter kommen wieder Kartoffeln, Fleisch, Pfeffer und Salz, bis der Topf gefüllt ist. Das Ganze wird mit etwa« Bouillon begossen. Nachdem der Topf luft dicht verschlossen, wird er in die Bratröhre geschoben, in der man den Inhalt langsam 1'/, Stunde kochen läßt. Das Gericht wird dann in dem Topfe auf die Tafel gebracht, in dem e« geschmort worden ist. Spaziergang eines Elefanten. In London wurde dieser Tage ei» männlicher Elefant, welcher seit vielen Jahren eine Zierde de« bekannten Sanger'schen Zirkus ge- > bildet hat, von seinem Wärter, Turner, nebst zwei indischen Lamas durch die Straßen spazieren geführt. Turner leitete das Thier mittels eines gebogenen Stabes, den er in das Ohr des Elefanten gesteckt hatte. Alles ging gut, bis das Manor House erreicht war. Da wurde der Elefant wild und rannte in den Finsbury Park hinein. Alles, was ihm iin Wege war, Einfriedigungen, Gitter u. s. w., wurde ein fach umgerissen. Nachdem er einen Angriff auf den Musik pavillon mit größtem Erfolge ausgeführt hatte, lief er in die Blackstock Road, und trat in den Stall eines Fischhänd lers, wo er den Pferdeknecht zu Boden warf. Eine Anzahl Polizisten und eine große Menschenmenge folgte dem Thiere auf seinen« Rundgange. Niemand aber wußte, was er mit dem llnhold anfan.,en sollte, der daun und nann sehr aus giebigen Gebrauch von seinem Rüssel machte. Vom Zisch händler aus setzte der Elefant seinen Zerswrungsweg durch Highbuiy Vale nach dem Highbury New Park fort, wo er sechs dicke Mauern dein Erdboden gleichmachte unk in den Gärten eine schreckliche Verwüstung anrichtele. Von da er- reichie er wieder die Straße, ohne von dem Holzve schlag und einer Gartenmauer sich geniren zu lassen. Zur Stärkung löschte er seinen Durst im New River und daun wanderte er weiter bi« zur Albion Road, wo die Schutzleute «hu ver geblich mit Stricken festzubinden versuchten. Niemand durfte sich dem Thiere nähern. Nur einem gewissen Long erlaubte der Dickhäuter, ihn beim Ohre zu kitzeln. Ja, diesen» gelang es sogar, ihn «n den Hof eines Kuhrmauiies hineiiizubugsiren. Nachdem inan die Thore geschlossen hatte, glaubte man des Elefanten habhaft werden zu können. Aber was waren diese für die Riesenkraft des Thieres? Ein kleiner Ruck genügte, sie zu spre >gen. Dann wurden Clapton und Dalston von dein anmulhig scherzenden Dickhäuter hcimgesucbr. Bei Lea Bridge hatte ein junger Mann die Verwegenheit, dein Ele fanten in den Weg zu treten. Eine Schlag mtt dcM Rüssel riß ihn« die Hand auf und eine kleine Liebkosung gegen die Mageugegeud schleuderte ihn Ellen weit weg. Eine andere Kr.slprvbe gab der Elefant, als er der starken Thore des Clapton Erntet Klub-Feldes ansichtig wurde. Diese hob er mit sammt dem Fundamente aus der Erde und legte sie sanft bei Seile. Nachdem er noch die Gärten der Armen häuser der ttenwaarenhändler tüchtig zerstampft hatte, kam er endlich an die bei der Bruce Giove Station gelegenen Felder. Lorr hatte er vor mehreren Jahren nebst anderen Elefanten gelagert. Liebliche Erinnerungen müssen da plötz lich in seiner Seele aufgetaucht sein. Der Geist des Friedens zog wieder in ihn ein, und er ließ sich widerstandslos von seinem Wärter die Vorderbeine fesseln. Dann folgte er dem Letzteren geduldig, wie ein Lamm, als ob nichts geschehen wäre, in sein Hom im Woodville Park. Flei schfutter mehl. Seit Jahren machten die Fleischermeister in Mainz die Wahrnehmung, daß von den beim Eiupökeln verwendeten Fleischstücken einzelne, besonders Schinken, in Verwesung übergingen, während andere Schinken aus derselben Lake von ganz guter Qualität waren. Lange Untersuchungen haben endlich zur Aufklärung dieser sonder baren Erscheinung geführt: es wurde nämlich konstatin, daß nur solche Fleischstücke in der Salzlake dem Verderben an heimfielen, die von Schweinen herrührtcn, die mit Fleisch futtermehl gemästet worden waren, Durch diese Fütterung erhalten die Thiere allerdings ein prächtiges Aussehen, das Fleisch hat aber eine so geringe Widerstandsfähigkeit, daß es die 3 bis 4 wöchige Prozedur des Dura salzens nicht auszu halten vermag; bevor das Salz in das Innere einoringt, »st die Zerstörung eingetrcten. Die Fleischer werden nun energische schritte thun, um zu verhüten, daß derartig ge mästetes Vieh auf den Markt kommt. Kirchennachrichten für Riesa. Getaufte: Rosa Linda, F. Schurtz'S, Gtetnmctzs in R., T. Curt Herbert Richard, R. Seidels, Kaufmanns in R., S. Frida Ida Emilie, d. A. A. E. Paul, Dienstmädchens in R., u. T. Heinrich Richard, F. H. A. Schumanns, Fabrikarbtrs. in R., S. Martha Anna, P. A. Büchners, Kutscher- in R., T. Emma Clara, E. B. Böttcher», Steinmetzs in R., T. Paul Willy, E. W. Rupp recht», Geschirrsührers in Gohlis, S. Beerdigte: Frau Joh. Christ, verw. Lesch, geb. Sachse, ch G. K. Lesch», Dachdeckers tu R., Wwe. 82 I. 4 M. 13 D. Hau«, H. L. Jürgensen», Bierausgebers in R., S. 6 I. 6 M. 2 T. Karl Wilh. Oskar Bäger, Rentners in R., Ehe»». 34 I. 8 M. 16 T. Henriette Ella, A. R. Köhler», Möbelpolierer» in St., T- 3 I. 10 M. I» T. Marktberichte. Rtesa, 27. September. Butter 1 Kilo Mk. 2,40 bi» 2,32. «er per Schock Mk. 2,60 bis -, . Käse pr. Schock Mk. 2,40. Kar toffeln per Ctr. Akk. 2,— bis —. Krauthäupter per Stück Mk. 3 bis 7 Psg. Zwiebeln per 5 Ltr. 75 Psg. Aepsel 30 Pf«. Pflaumen per 5 Ltr. 38 Psg. Birnen per 5 Ltr. 30 Psg. Dresden, 25. September. (Schlachtviehmarkt.) Der geschäft liche Verkehr gestaltete sich heute iu allen Vieharteu leidlich. Rinder erster Qualität erzielten 60—65 Mk., theilweise auch noch mehr, Mittel- waare, mit Einschluß guter Kühe 55—58 Mk. und dritte Qualität 45 - 50 Mk für je 50 Kilo Fleischgewicht. Bullen wurden zwischen 48 und 55 Mk. die gleiche Quantität Fleischgewicht gehandelt. Eng lische Lämmer kosteten 62—65 Mk. und von Landhammeln die erste Sorte 57—60 Mk., tue zweite dagegen 48—53 Mk., allerseits für je eiu Paar zu 50 Kilo Fleischgcwicht. Landschweine erster Sorte kamen aus 62—65 Mk. und darüber, ebensolche zweiter Sorte aber auf 57—60 Mk. für je 50 Kilo Fleischgewicht zu stehen. Fremde Landschweiue (Borrath 515 Stück) erreichten 48—51 Mk. sür je 50 Kilo Lebendgewicht, ohne Vergütung von Tara. Galizische Land- ichweine (Vorralh 240 Stück) sanden Abnahme zu 42—45 Mk. sür je 50 Kilo Lebendgewicht, ohne Vergütung von Tara. Bakonier wurden zwischen 43 und 46 Mk. für je 50 Kilo Lebendgewicht, unter Vergütung von 40 bis 50 Pfund Tara auf das Stück, verwerkhet. Ausgeschlachtete Bakouier fanden Käufer zu 47—50 Mk. sür je 50 Kilo Fleischgewicht. Kälber gingen je nach Qualität zwischen 100 und 125 Pf. sür je 1 Kilo Fleischgelvicht ab. Leipzig, 26. Septbr. (Produktenbörse.) Welzen loco Mk. 156, fremder Mk. 150—170, flau. Roggen loco Mk. —, fremder Mk. 134—137, behauptet. Spiritus loco M. —, 50er loco Mk. 53,60, 70er loco 33,20. Rüböl loco Mk. 48,-, flau. Hafer loco Mk. —. Dresdner Börsen-Rachrichten vom 26. September 1893. Mitgetheilt von Gebr. Arnhold, Bankgeschäft. Weizen, neu, pro 1000 Kilogr. netto: Weißweizen, Land 160—163, Vraunweizen do. 157—160. Roggen, Sächsischer —, fremder —, neuer, feucht 126—130. Gerste: böhm. und mähr. 162—175. Futtergerste 115—125. Hafer: Sächsischer 175—180, neuer 162—170. (Feinste Waare über Notiz.) Mais pro 1000 Kilogr. nett. : Einquantine 125—130, rumänischer 120—123. Buchweizen pro 1000 Kilogr. netto: inländischer —,—. Oelsaateu pro 1000 Kilogr. netto: Wtnterraps, sächs. 230—238. Winterrübsen, neuer 210—218. Rapskuchen pro 100 Kilogr.: lange 15,—, runde 14,—, Leinkuchen, eininal gepreßte 19,50, zweimal gepreßte 18,50. Malz (ohne Sack) 27—29, Weizenmehl pro 100 Kilogr. netto (ohne Sack, Dresdner Marken), exklusive der städtischen Abgaben: Kaiserauszug 30,50, Grieslerauszug 28,—, Semmelmehl 26, , Bäckermundmehl 24,—, GrieSlermundmehl 17,50, Pohlmehl 15,—, Roggenmehl (ohne Sack, Dresdner Marken) exklusive der städtischen Abgaben: Nr. 0 22,50, Nr. 0/1 21,50, Nr. 1 20,50, Nr. 2 17,50, Nr. 3 16,-, Futtermehl 12,50, Wetzenkleie (ohne Sack) grobe 9,80, feine 9,80, Roggenkleie (ohne Sack) 10,60. G <S G A Sturm 730. <S L .8 .8 L .8 N L Z Z rs SS L L 8 8 N .8 8 sr ß 8 8 8 Z § Meteorologisches. Mtt,ethctlt »,n R. Nathan, OptUer. Barometerstand Mittag« 18 Uhr. Sehr trocken 770- Beständig schön Schön Wetter ^0 Veränderlich 75g. Regen (Wind- Biel Regen 740- Temperatur: 12," k. Relat. Feuchtigkeit: 46°/,. Z L Literarische-. DaS soeben erschienene 25. Heft der Großsolio-Ausgabe von „Neber Land und Meer" (Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt) reiht sich in würdiger Weise seinen Vorgängern an. Es bringt eine solch erlesene Auswahl des Guten und Schönen in Bild und Wort, daß jeder Leser darin etwas ihn besonders Jnteressirendes finden wird. Neben den beiden hochspannenden novellistischen Arbeiten „Die Cobra" von H. van Horst und „Bürgerlicher Tod" von Prinz Emil zu Schönaich-Carolath erwähnen wir noch die interessanten Artikel: „Frau Recamier", „Die Donauperle Linz", „Schottwien an der Semmering straße", Verstummt", während noch viele andere in gleich trefflicher Wcise zur Unterhaltung und Belehrung der Leser beitragen. Rechnet man dazu noch die ausgezeichneten Illustrationen, so bildet das statt liche Heft, das nur 50 Pfennig kostet, das Muster eines gediegenen und vornehmen Familien-Journals. Ein möbl. Gar?on-8ogiS, I Ein Schulmädchen wird als Auf- « Ein sprungfkhiger Bock bcst. aus Stube und Kammer, ist zu ver- Wartung gesucht. Zu erfragen im Strumpf- I steht zur Benutzung in Rickritz beikössler. miethen. Zu erfragen i. d. Expedition d. Bl. > geschäft von k'innL ljörner. I Sprunggeld 35 Pfg. Zruguiß! Mit Ihrem Mehl habe ich In letzter Zeit viele Versuche angestellt.und es ver- wandl: I- a.s Zusatz zu Milch-sür Säuglkyge; 2) als alleiniges Material zur Herstellung voll Suppen ilir größere Kinder. Mit den Ersolgen bin ich so gin zufrieden daß ich die Zugabe von Op-ieswasiersuppe zur Säuglingsmitch jetzt gan.i durch Ihre Hafcrmchljuppe ersetze und bet Dneinlaiarrhen größerer Kinder von Gxlreide- mchliuppe nur noch Jh;e Hafermehlsttppe ver wende. Hochachtungsvoll >l Ihr ergebenster gcz. Uffelmann, Professor nnd Director tz.es Hygien. Institut». Rostock, 16. April 1892. lleberall zu haben ä Mk. 1.20 die Büchse. -Ltaryonlogts ist per sofort oder später zu vermiethen Wettitterstr. SS, I. Eine Wohnung, I. El-, bestehend aus 3 Stuben, 2 Kammern, Küche und Zubehör, ist zu vermiethen und kann sofort bezogen werden. Wilh. Schlag, Kastanienstr. Nr. 55. Ein gut möbl. Zimmer, welche« bereit« von einem Herrn bewohnt ist, kann für mäßigen Preis von noch einein Herrn sofort bezogen werden. Zu erfragen in der Expedition d. Bl. Eine Unterfitube zu vermiethen, I.Jan. zu beziehen kunätbeil 7. Eiu gelber Lunä mit schwarzer Schnauze und Ohren ist zugelaufen Koberfen Rr. 8. 2 Herrn k. Logis «h. Wettiuerstr. Nr. 19,2Tr.l Zu vermiethen eine schöne Wohnung, halbe 1. Etage, zum 1. Oktober zu beziehen. Zu erfahre» in der Expedition d. Bl.
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