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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.05.1899
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1899-05-04
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18990504021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1899050402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1899050402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1899
- Monat1899-05
- Tag1899-05-04
- Monat1899-05
- Jahr1899
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0. - lonn- S'st. ndau. chlas. '). - giv, - von f3,2ü (von 10,48 nma). Saha- 8ahn- nstrig sonn« (nur gähn« rm.: Hain). Lui.. 6. — iO. - 8. - -). - iS.— 1-7,46 )8.— erbst). ')- — (von 10,OS )alle). . (von Lalle >2,41. e von ). - — Holle en). , (nur hnell» onen- a) — ttgart ) von nach), h). - ckran« en in von n den 6. - 1-6,45 chm.: 1-4,44 ö. — Hain). 56.— 0. — 2. — !1. — d). - 10,0S - und »lsurt- bürg). s-3,34 »- - lljug). rs.- chm.: classe, closse, Äzug, Aus- Züge 'rein, . «t eten. »ften rant. Real- t Frl. Flotte vrrw. Herr iutont r. 13, rSden. eSdra, Herr Nari« Herr leister krrtär slüger Beilage zmu LeWgek Ägeblai! ml Anzeiger Nr. W, Lmerstag, 4. M M8. (Abenü-Ansgabe.) Königreich Sachse«. iä. LelZzt-, 4. Mai. Im Anschluß an unseren Bericht über die gestrige Sitzung der Stadtverordneten sei mitgetheilt, daß daS Stadtverordnetrncollegium bei der Be erdigung des ersten ReichSgericht-prasidenten Wirkl. Geh. Raths vr. v. Simsou durch die Herren Bicevorsteher Mayer und Pfeiffer, sowie Herrn Enke vertreten sein wird. Der Vorsteher de- Collegiums, Herr Iustizrath vr. Schill, ist durch unabweisbar« BerusSgeschaste daran verhindert, der Beerdigung beizuwohnen. Für den Fall, daß bei einem der drei genannten Herren gleichfalls eine Behinderung eintrrten sollte, wurde dem Herr» Vorsteher di« Befugniß rrtheilt, ein andere- Mitglied ve- Collegium- mit der Vertretung zu betrauen. * Leipzig, 4. Mai. Nach einer GeneralverordnnnA deS evangelisch-lutherischen Lande-consistorium-, abgedruckt in der soeben zur Ausgabe gelangten Nr. 3 seine- Verordnungs blattes, ist von dieser Behörde im Einvernehmen mit den iu LvkmgeUeis beauftragten Herren Staat-Ministern die Auf nahme einer Fürbitte für da- Heer und die Marine in das bei den VormittagSgotte-diensten nach der Predigt zu verlesende allgemeine Kirchengebet angeordnet, auch sind die Tage, an denen diese- Gebet zu verlesen ist, in der ge dachten Bekanntmachung naher angegeben worden. * Leipzig, 4. Mai. Die königliche KreiShauptmannschaft bat aus morgen Freitag, den 5. Mai 1899, Vormittags 10 Ubr eine öffentliche Sitzung de-KreiSauSschusses anberaumt, die im Sitzungssaale (Roßplatz 1l, 1. Etage) stattfindet. * Leipzig, 4. Mai. Nach einer jüngst erschienenen ministeriellen Verordnung ist, dafern iu Zukunft den für communliche oder größere Privatwalduugen angestelltea forst lichen Aufsichtsorganen die Dienstbezeichnung .Oberförster", „NathSoberförster", .Forstmeister" oder dergleichen beigelezt werden soll, vorder die Genehmigung deS Ministerium- de- Innern hierzu einzuholeo. -87 Leipzig, 4. Mai. Mit heute hat Herr Professor vr. Chun seine Lehrtbätigkeit in vollem Umfange wieder be gonnen, aufs Lebhafteste und Freudigste begrüßt von seinen Collegen, Mitarbeitern und Schülern. Al- der gefeierte Forscher Vormittag- in der zehnten Stunde seine Arbeitsstätte im Zoologischen Institut, Brüderstr. 33, betrat, brachte Herr Praklikant Schumann ein dreifaches „Hipp, hipp, burrah!" auf ihn aus, da- begeisterten Widerhall bei den versammelten Assistenten und Praktikanten fand. Herzlich erfreut über diese Ovation erwiderte Herr Professor l)r. Chun, daß ihn al» er die deutsche Erde zum ersten Male wieder betreten, keine Gabe so erfreut habe, als der tele graphische Gruß, den ihm seine Assistenten nach Hamburg entgegengesandt hatten, immer werde er sich dieser Kund gebung mit Freuden erinnern. — Mittags in der zwölften Stunde erschien der Rector Herr Geh. Kirchenrath Professor v. Hauck in der Wohnung de- Gefeierten und überbrachte im Namen der Universität die herzlichsten Grüße, wobei er der lebhaften Freude darüber Ausdruck verlieh, daß die erste deutsche Tiefsee-Expedition iu der denkbar glücklichsten Weise verlaufen sei. Auch für diese Begrüßung bekundete Professor vr. Chun innigen Dank. Mittag- bald nach 12 Uhr begann er im Hörsaale oe- Zoologischen Instituts seine Vorlesungen. Zahlreich waren die Studirenden berbeigeeilt, um durch lauten anhaltenden Beifall nach studentischer Sitte ihm ihre Sympathien zu erweisen. Nach Worten herzlichste» Danke- sprach Professor vr. Chun über Tiefseeforschungen im Allgemeinen und über die von ihm auf der „Valdivia" unternommene Forschungsreise im Besonderen. — Nicht unerwähnt mag schließt,ch bleiben, daß Professor Cbun eineu 23 jährigen Neger au- Kamerun milbrachte, sowie al- Geschenke von King Bell einen stattlichen Ziegenbock. H Leipzig, 4. Mai. Die Statuten der von den Corpora- tionen der Leipziger Univer s ität mit Ausnahme des S. C. gebildeten „CorporationsauSschusseS" sind vom UniverfrtätSgericht bestätigt worden. — Von dem noch bestehen den BiSmarck-AuSschuss« der Leijuiger Studentenschaft wurde Herr Prof. HorstKohlin Chemmtz für einen Vortrag am 13. Mai über das Thema: „BiSmarck alr Briefschreiber" ge wonnen. — Wie die „Akademischen Blätter" melden, ist eine von den Corporationen der Universität beim Universitätsgericht einge reichte Beschwerde gegen die Fiulenschaft, weil I) ein „Alkfink«" in der Finten Versammlung mitgeredet und -gestimmt habe, 2) ein an der Universität nicht immatriculirter Handelshoch schule! zu dieser Versammlung eingeladen sei, anerkannt worden. Das Präsidium der Leipziger Finkenschaft wurde mit einem Ver weis und einer Geldstrafe von 15 ok bedacht. — Auf eine zweite Beschwerde der Corporation«!! 'wegen eines die Corporationen be leidigenden Aufrufes der „Finkenschaft" war ablehnender Be scheid erfolgt. Hiergegen ist, wie di« „Mad. Bl." weiter melden, von den Corporationen Rekurs beim königk. Ministerium des Cultus und öffentlichen Unterrichts eingereicht worden. -g- Leipzig, 4. Mai. Gegen den Geschäftsbetrieb der sog. „Schrankdrogisteu", da- find jene Firmen, die an fach lich ungebildete Leute, wie Krämer, Barbiere, Wirthe, Hand werker und Andere, mit Arzneimittel» gefüllte Schränke zum Vertriebe deS Inhalt- übergeben und dieselben noch überdie- durch Reclameschriften höchst bedenklichen Inhalt- unterstützen, wird nun auch in Sachsen vorgegangen, und zwar nach eiorr ministeriellen Verordnung durch eine strenge Hand habung der Bestimmungen in ff 35 der Gewerbeordnung Lovelle vom 6. August 1896), insbesondere durch eine scharfe Controle der Anmeldung der in Frage stehenden Geschäfts betriebe, durch eine strenge Ueberwachung de- Geschäft-- gebahren» de» Inhaber- dieser Betriebe, durch häufige und unvermuthete Vornahme von Revisionen, sowie dadurch, daß der Weiterbetrieb deS SchrankdrogistengewrrbeS in jedem Falle untersagt wird, wo Leben und Gesundheit von Menschen durch die Art der Ausübung desselben Gefahr leidet. * Leipzig, 4. Mai. E- sei darauf hingewiesen, daß au- Anlaß de- Pfingstfest»« auf den preußischen Staat-- bahnen Fahrpreisermäßigungen an Gesellschaften in der Zeit vom 19. bi- 23. Mai au-Betriebsrücksichten nicht bewilligt werden. * Letpzi«, 4. Mai. Der Lerztliche Bezirk-Verein Leipzig.Land hat sich in seiner letzten Sitzung mit der Wohnuna-wrchsrlfraae der Ort-krankencassen- ärzte beschäftigt und nach längerer Berathuog einen Antrag angenommen, in dem ausgesprochen wird, daß der Aerztliche Bezirk-Verein kein Recht der Ort-kraukeocasse anerkenne, die Aerzte in der Wahl ihrer Wohnung innerhalb de- Taffen- bezirk» zu beschränken. L. Die gestrige« Placat« de- Eircu- Wulff enthielten neben der Ankündigung der von Brruf-küastlern au-geführtea Nummern auch die Aufsehen erregende Mittheilung, daß eine Privatperson iu der am Abend stattfindenden Vorstellung mitwirken würde. Nicht wenig mag diese Anzeige vom Auf« treten de- Herrn Albert Meyer (Mitinhaber- der Firma L.LU. Meyer) und seine» Hau-, de« schon mehrfach erwähnten, in drei Tagen dresfirten Grauschimmel-, dazu brigetragrn habe«, daß da» Hau» bi» auf den lehten Platz gefüllt war. Ja r- dürfte keine Nummer der gestrigen Vorstellung mit größerer Spannung von deu zahlreichen Zu schauern erwartet worden sein, al» dies«, und so war «» denn »ur natürlich, wenn bereit- lebbaster Applau» ertönte, al» Herr Meyer und sein Han» die Manage betraten. Uebrr die so schnell erworbene Kunstfertigkeit de- braven Han» ist be reit- vor Kurze« eingehend bei Gelegen beit seiner ersten öffentlichen Vorführung berichtet worden. Auch gestern führte da« kluge Thier die verschiedenen Gangarten tadellos unter I der Führung deS eigenen Herrn aus, folgte getreulich dem letzteren überall hin, selbst über die Barriöre der Manöge hin weg, nahm in rascher Gangart schrittweise die kurz aufeinander folgenden Barriören, sprang selbst durch ausgestellte Reifen, und gab gehorsam seinen Dank für den ihm zu Theil ge- wordenen Beifall durch Niederknien kund. Gleich seinem Han« trat auch Herr Meyer mit solcher Sicherheit auf, daß ihm der Laie auf dem Gebiete der höheren CircuSkunst nicht anzumerken war. Wie wir hören, ist der Netto-Ertrag de- zestrigen Abend« dazu bestimmt, dem Albert-Verein iberwiesen zu werden. Es vervient daher ebenso die Muni- icenz deS Herrn Director Wulff, wie die Bereitwilligkeit deS Herrn Meyer hervorgehoben zu werden. — Seit Kurzem hat im Schaufenster der Geschäftsräume der Hamburg»Amertka-Linre, Leipzig, Vlücherplatz I, rin Modell de» allgemein bekannten DoppetichraubenichneUdamofer- „Fürst BiSmarck" Aufstellung gefunden. Dieses über 3 rn lange und ca. 2 m hohe Modell, das von den Vorübergehenden mit großer Aufmerksamkeit betrachtet wird, erreicht umsomehr Bewunderung, al» eS dem Original in allen seinen Thrilen auf das Getreueste nachgebildet worden ist; es zeigt, waS deutsche Technik und In» dustrie zu leisten vermögen. Jener Oceanriese, welcher unserer Handelsflotte zur größten Zierde gereicht, durcheilt seit 1890 daS Mrrr, die beiden Welten mir einander verbinbend. Eine unterhalb de» DampsermodellS angebrachte OrientirungStafel giebt über die Größenverhältnisse, Schnelligkeit, Kohlenverbrauch u. j. w. deS Dampsers „Fürst BiSmarck" genau Auskunft. — Heute Mittag kurz nach 12 Uhr scheute auf der Berliner Straße da- Pferd eine- OfficierS und ging durch. An der Ecke der Eutritzscher Straße stürzte der Officier und zog sich anscheinend lebensgefährliche Ver- letzungen zu. H Leipzig, 4. Mar. In Folge eines Maschinendefects traf der Nachts 12 Uhr 15 Min. von Chemnitz auf dem Bayrischen Bahnhöfe hier fällige Personenzug heute mit einer Der- s pätung von 40 Minuten ein. — Desgleichen hatte der Mor gens 3 Uhr 15 Min. von Hof fällige Schnellzug in Folge eines WagendefectS In Reichenbach heute «ine drei viertel st und igeBerspätung. — In der Hedwigstraße in Neu stadt wurde gestern Mittag eine an einem Leitergerüste vorüber gehende Frau von einer herabfallenden Pfostc in den Rücken getroffen und leicht verletzt. —*Ein 19 Jahre alter Handlungscommis aus Lübeck, der, ohne die geringsten Geldmittel zu besitzen, in vergangener Nacht in einer Restauration der Petersstraße eine nicht unbedeutende Zeche machte, kam wegen Zechbetrugs in Haft. — Wegen ver suchten Betrug» wurde gestern Nachmittag ein 26 Jahre alter Mechaniker aus Neutra in Ungarn verhaftet. Derselbe kaufte in einem hiesigen Cigarrengeschäft einige Cigaretten und bezahlte mit einer Mark. Dabei versuchte er, nachdem er das heraus gegebene Geld eingestrichen, auch die in Zahlung gegebene Mark wieder in seinen Besitz zu bringen. Dem Verhafteten fallen noch weitere gleichartige Betrügereien zur Last. —* Ein 26jähriger Handarbeiter aus Oelzschau versuchte gestern Nachmittag bei einem Händler in der Siernwartenstratze ein werthvolles goldenes Armband zuverpfänden. Da der schon vielfach vorbestrafte Mensch über den Erwerb des Arm bandes Angaben machte, die sich als unwahr erwiesen, wurde er vorläufig in Haft genommen. Das Armband rührt vermuth- lich von einem Diebstahl her. — Am 30. April Abends in der zehnten Stunde wurde von einem Meßstaude auf dem Roßplatze eine K i st e mit ca. 90 bis 100 Stück Sonnen- und Regen schirmen im Werth« von 175 Mark gestohlen. — Aus einer verschlossenen Kellerabtheilung des -Grundstückes Pfaffendorfer Straße 32 ist am Dienstag Nachmittag eine ziemlich neue Wring maschine vermuthlich von einem unbekannten Bettler gestohlen worden. — Gestern Nachmittag ist aus einer Krll- nerstube in der Kramerstraße «in Jaquetanzug von dunkel grünem Stoffe im Werthe von 68 gestohlen worden. 1-f- Leipzig. 4. Mai. Der Maurer Heinrich Lademann, welcher, wie wir bereit» meldeten, gestern am Neubau des Be- amtenhaufe» am Wasserwerk bei Stötteritz gestürzt und einen complicirten Schädelbruch erlitten hatte, ist gestern Abend noch seinen schweren Verletzungen erlegen. ff- Jen« Arbeiterin aus Markranstädt, welche, wie wir kürz lich meldeten, sich in selbstmörderischer Absicht in den Schwanenteich stürzte, ist gestern wieder aus dem Kranken hause entlassen worden. 1-1- Ein Fuhrwerksbelsitzer Johann Stephan au» Dürrenberg wurde gestern von einem seiner Pferde dermaßen gegen den rechten Unterschenkel geschlagen, daß er «inen complicirten Bruch desselben erlitt und nach Anlegung eines NothverbandeS sogleich dem Krankenhaus Jt. Jacob zugefilhrt werden mußte, woselbst man auch alsbald operativ eingrifs. — Wegen einer schweren Fußverbrennung mutzte das Dienstmädchen Elisabeth G. im Krankenhause St. Jacob ausgenommen werden. Dieselbe hatte sich di« Verbrennung durch Begießen mit kochendem Wasser zugezogen. — Naunhof, 2. Mai. In der am Montag abgebaltenen Schulvorstandssitzung wurde der Bau einer neuen Schule beschlossen. Dieselbe wird nach Zeichnung deS Herrn Architekt Seifert gebaut und ist die Bauleitung ebenfalls genanntem Herrn übertragen worden. — Lübeln, 3. Mai. Der „Döb. Anz." berichtet: Die Wahl des neuen Polizei-InspectorS findet dem Ver nehmen nach bereits morgen statt. Als Nachfolger deS Polizei- InspectorS Streubel scheint einer der Herren, die sick vor drei Jahren um diese Stelle mit beworben hatten, in Frage zu sieben.-Da- Verschwinden des Polizei-InspectorS Streubel und der iu ehelichen Zerwürfnissen vermutbet« Grund hierzu werden noch immer viel besprochen. Au« dem Umstande, daß Streubel seinen Dienst bi- zur letzten Stunde aufs Gewissenhafteste erfüllt hat, wird vielfach geschloffen, daß er als Mensch ebenso tadellos gewesen ist. Die Hauptschuld an dem Vorkommniß wird deshalb der Ehefrau aufgebürdet. Die jetzt schwer geprüft« Frau für die unehrenhafte Handlungsweise ihre« Gatten allein oder haupt sächlich verantwortlich zu machen, erscheint aber nach dem, wa« über, im Gegensatz zu seiner dienstlichen Gewissenhaftig keit stehende, Neigungen und GeldauSgaben Streubel'» bekannt wird, doch ungerecht, zumal da di« langjährige Ehe früher im Ganzen glücklich gewesen sein soll. — Gestern Vormittag wurde der am 15. April vom hiesigen Regiment« entwichene Soldat H. au- Präbschütz, der vor seiner Militärzeit Knecht war, nach hiesiger Garnison zurück gebracht. Derselbe war iu Mochau aufgegriffen worden. — Dieser Tage wurde berichtet, daß iu Belgern eia Fräulein jetzt in ihr hundertste« Leben-jahr einlritt. Eia gleicher Fall ist auch au- der Umaegend unserer Stadt zu melden. Die im Armenhaus« zu Mochau wohnende Frau Kretzschmar wird am 15. Mai d. I. ihr bundertste« Leben-jahr antreten. Bei der verhältnißmäßigen Rüstig keit, welcher sich die alte Frau erfreut — sie bolt sich ihre Bedürfnisse noch selbst zusammen — ist zu hoffen, daß st« auch di« Vollendung ihre« huuvertsten Jahre« erlebt. —* Mtttwet-n, 3. Mai. Der hiesig« Gastwirths-Berrin beschloß, dem Vorstände de- Bunde- deutscher Gastwirthe für den in Löbau abzuhaltendeu Bundr-tag den Antrag vor- zulege», für di« Erweiterung de- ff 33 der Reich-.Oewerbe- ordnung dahin zu wirken, daß auch der Au-schank und Handel mit Obst- und Beerenweinen von der Er- tbeilung einer Erlaubniß abhängig gemacht werde. Begründet wird der Antrag damit, daß die Erfahrung am Platze gelehrt habe, daß »ach dem Genuß von Fruchtweinen mehr Berauschungen Vorkommen, al- nach dem Genuß guten Biere«. — Lunzenau, 3. Mai. Gestern Abend r/.12 Uhr ging ein Tbrft der großen Papier- nnd Pappenfabrik von Cbr. Braun in Rochsburg in Flammen auf. Der an gestrengten Tbätigkeit der erschienenen Feuerwehren ist eS zu vanken, daß das Papirrfabrikgebäude nnd va- Kesselhaus gerettet würben. Vernichtet sind die Pappenfabrik und die Holzschleifern. Da Herr Braun außerdem in Colditz eine große Holzschleiferei desitzt, wird der Betrieb der Papierfabrik nicht unterbrochen. Das Feuer brach in der zwölften Stunde der Nacht au«. Mit großer Geschwindigkeit infolge der reichlichen Nahrung verbreitete sich dasselbe, so daß bald die Pappenfabrik und Schleiferei in Flammen standen. Die Gluth war furchtbar. Papierfabrik, Kesselhaus und Wohn- bauS konnten nur mit größter Anstrengung gerettet werden. Glücklicher Weise herrschte Windstille und ist ein Verlust an Menschenleben nicht zu verzeichnen. ES war ein über wältigender Anblick — dieser kolossale Feuerherd im tiefen ThaleSgrunde. * Meerane, 3. Mai. Der Rath hat beschlossen, bas Darlehn von 125 000 zu dessen Aufnahme beide städtische Collegien ihre Zustimmung gegeben, bei der Communalbank für das Königreich Sachsen aufzunehmen. Ferner wurde genehmigt, die Fortbildung-schulclassen in BerufSc lassen einzutheilen. » Schneeberg, 3. Mai. DaS hiesige Diakonat, mit dem das Pfarramt in dem benachbartenGrieSbach verbunden ist, wird nach den Bestimmungen deS neuen KirchengesetzeS besetzt. Das evangelisch - lutherische Lande-consistorium hat für diese Stelle Herrn DiakonuS G. Wacker in Olbernhau bestimmt. * Freiberg, 3. Mai. Gestern hat sich hier ein OrtS- conrits gebildet, welches die Vorarbeiten zur Gründung einer Ortsgruppe des deutschen Flottenvereins über nehmen will. Zum ersten Vorsitzenden de- ComitöS wurde Geb. Bergrath Merbach, zum zweiten Vorsitzenden Bürger meister vr. Schroeder gewählt. In die auSgelegten Sammel listen haben sich bisher 750 Herren al« Mitglieder deS Flottenvereins ringezeichnet. * Bautzen, 3. Mai. An Stelle deS Herrn SanitätSrathS vr. weck. P. Deutschmann, der auS GesunddeitSrücksichten sein Amt aufzegeben bat, ist al- Stadtkrankenhaus- und Stadtpolizeiarzl Herr vr. msä. W. Reinhardt getreten; als Arzt der städtischen Dienstbotenkrankencasse ist Herr vr. meä. M. Träger, rin geborener Leipziger, in Pflicht genommen worden. — Bautzen, 3. Mai. Gestern wurde im Landhaus hier der Provinziallandtag der Oberlausitz unter dem Vorsitz des Herrn Landesältesten vonZezschwitz abgehalten. Es hatten sich 73 der Herren Stände der Ritterschaft, 8 Herren der VierstÄdte und 53 Herren der Landgemeindecurie eingefun- den. Den Hauptgegenstand der Verhandlung bildete di« Beschluß fassung über die Verwendung des Einkommens aus dem Land- kreisvermögen und der Ueberschüss« der Landstündischen Bant. Es wurden 87 000 zu Unterbringung armer Kranker und Siecher, 30 000 c/l zu Unterstützung der Schulgemeinden, 21000 Mart zu Wegebanzwecken, 15 000 okl zu Unterbringung ver waister Kinder, 6500 für die lanidwirthschaftliche Schul« hier, 3000 für die Rettungshäuser der Provinz u. A. m. bewilligt. S Dresden, 3. Mai. Einem K ia d« S mordist man hier auf die Spur gekommen. Vorgestern Vormittag fand man in einer Nische an der Annenkirche den Leichnam eines neugeborenen Kindes weiblichen Geschlechts. Derselbe war in «inen neuen Hader und in ein Stück gelb und weiß gestreifte Leinwand ein gewickelt, welch letztere wahrscheinlich als Frusteworhang gedient hat. DaS kleine Packet war in neues blaues Packpapier einge packt und mit einem neuen Bindfaden umwickelt. Nach dem Er gebnisse der gerichtlichen Sektion hat das Kind ca. 24 bis 48 Stunden nach der Geburt gelebt und der Lod ist durch Zertrüm merung der Schäbeldeck« eingetreten. Die Hertuirft L«S Kindes tonnte noch nicht festgestellt werden. — Das königk. Schwur gericht verhandelte heute gegen den ehemaligen Stadtsteuer- einnehmer von Pirna Ferdinand Moritz Lohr wegen Unter schlagung im Amte. Ihm wird zur Last gelegt, in der Zeit vom 30. April 1897 bis zum Juni 1898 trotz geregelter Controlverhäktnisse von dem ihm anvertrauten und in seinem Gewahrsam befindlichen Gelbe fünf Posten in Höhe von 800, 1000, 350, 1000 und 300 unterschlagen und in drei Fällen die Controkbücher gefälscht zu haben. Der Angeklagte war ge ständig. Er mantpulirte, um einer Entdeckung oorzubeugen, in folgender Weise: Bei einer bevorstehenden Cafsenrevision bracht« er Gelder an dis königl. Brandversicherungskamrner zu Dresden zur Absendung, declarirte jedoch die in dem Geldbriefe enthaltene Summe bedeutend höher, als dies in Wirklichkeit der Fall war, und nach der erfolgten Revision schickte er nach der Brandversiche- rungskammer die noch fehlende Summ« und schützte hierbei ein Versehen vor. Dieses Manöver führte Lohr zweimal aus. Außerdem unterschlug er noch die Summ« von über 80 aus der Caffe de» Pirnaer Deutschen Sprachvereins. Mildernd fielen für den Angeklagten ins Gewicht sein« mißlichen pekuniären und seine traurigen Eheverhältnisse. Er wurde zu 1 Jahr 3 Monaten Gesitngniß vrrurthrilt. — Das Schöffengericht verurthrilte gestern den verantwortlichen Redakteur Les socialdemokra tischen „Volksfreund" Max Beyer wegen «Bvleidigung deS Mühlenbrsitzer» Brückner in Dobritz bei Meißen zu 250 Geldstrafe eventuell 50 Tagen Gefängniß. Beyer hatte in dem genannten Blatte behauptet, Brückner habe seine Mägde gemiß- handelt, waS sich bei der Verhandlung als unwahr herauSst-ellt«. Außerdem hatte Beyer die königl. Polizeidirection zu Dresden und deren Beamte in einem in der socialdemokratrschen „Sächsischen Arbeiterztg." enthaltenen Artikel be leidigt. Hierfür verurtheflte ihn da»-Gericht zu 150--k Geldstrafe. — Dresden, 4. Mai. Die „DreSd. Nachr." stbreiben: Ja diesem Jahre werden die sogenannten billigen Pfingst- soaderzüge, die alljährlich aus dem Erzgebirge und Vogt land, sowie au» der Lausitz nach Dresden verkehrten, nicht mehr eingelegt werden. Wie man un« mittheilt, siebt sich die StaatSeisenbahn-Berwaltung zur Aufhebung dieser billigen Pfingstbeförderung au- Gründen veranlaßt, die, schon in den letztvergangeuen Jahren bervortretend, sich endlich in einem Maß: geltend machen, dem man auch beim besten Willen nicht mehr die Beachtung versagen kann. Es laßt sich nicht länger mehr rechtfertigen, durch besondere Ermäßigungen deu Verkehr zu einer Zeit künstlich zu steigern, zu »er ohnehin der stärkste Verkehr de« ganzen Jahre« auftntt, und damit die Schwierigkeiten noch zu er höhen, die der Pfingstverkehr der pünktlichen Beförderung und der Sicherheit de- Betriebe« entgegenstellt. Dazu kommt aber al- ausschlaggebende« Moment, daß nach den neuerdings getroffenen Bestimmungen über die Dienstdauer de-Personals die Verwaltung selbst wenigsten« Alle« vermeiden muß, wa- schließlich doch wieder zu eurer unzulässigen Anspannung de« Personal- führen würde. Im Uebrigra ist darauf hinzu weisen, daß zu anderen Zeiten, in denen nicht mit Anspannung aller Kräfte gearbeitet werden muß, auch in Zukunft Sonder züge mit ermäßigten Fahrpreisen eingelegt werden sollen. Gerichtsverhandlungen. OAnt-ktche» Vchmnr-ertcht. xi. ritzun«. 6. Leipzig, 4. Mai. Wege» Sittlichkeit-Verbrechen» hott» sich der 35 Jahr« alte Gefchirrführer Karl Gottbard Brö schurr au» Stadt Sulza zu verantworten. Der Gericht-Hos bestand au- den Herren LandgerichtSdirrctor vr. Müller al» Vorsitzendem, Land- richtrr Staudingrr und Assessor Schröter al- Beisitzern. Dir Anklage vertrat Herr Staot-anwalt vr. Trant, die Lertheidigung lag in den Händen deS Herrn NecktSanwalt vr. Häbler. AI- Geschworene sunqirten die Herren Lohgerberineister Bachiuann.Grimma, Zirgeleibesitzer Fischer-Lieberlwolkwiv, Mühlenbesitzer Taudert-Greit. schütz, Obernispeclor Bauer-Belgershain, Kausmann Umbach.Leipjia, Majchiiieusabrikant Schütz-Wurzen, Kaufmann Lodde.Goblis, Kalk- werksbesitzer Speck-Borna, Kausmann Strnger-Leipzig, Kausmann SchSope-Leipzig, Ziegeleibrstver Bossenge-Wahren und Maschinen- sabrikant Klinkharbt-Wurzeu. Nach der Vereidigung brr Ge. schworenen sprach Herr Loudgrrichttdirrctor vr. Müller deu Gr- schworenen den Dank keS Gerichtshofs sür ihre pslichtgrtrrue und gewissenhaft« Mitwirkung bei Losung der gemeinsamen Aufgabe au«. Trotz der Kürze der Periode sei dieselbe »ine arbeitsreiche und an- strengende gewesen. Sie könnten ober bei der Rückkehr zu ihren Geschäften die Geuuglhuung mitnehmen, Latz sie verbättoitzmätzig viel geleistet haben und dem Aufwand von Ausdauer und Arbeitskraft auch daS Ergebnis entspricht. Sie könnten von hier mit der Uebrr. »euguug icheiden, datz sie zu wahlverstandenrm Wohle de- Staates und der StrasrechtSpslege in förderlichster Weise beigetragen haben. In der Hossnung, datz sie dem Gerichtshof und der gemeiniamen Thätigkeit ein srrundlichcs Gedenken bewahren »nächten, dankte er ihnen nochmals NamcnS deS Gerichtshöfe- und sagte ihnen ein herzliches Lebewohl. Herr Kausmann St enger« Leipzig er- widerte NamenS der Geschworenen und sprach seinen Dank !ür die umfassende Beweisaufnahme und klare und eingehend« Rechts- belehrung, die ihnen ihre Aufgabe wesentlich erleichtert hätte. Er schloß mit dem Wunsche, daß die verhängten Strafen nicht nur zur Sühne, sondern auch zur Besserung dienen möchten. Hierauf wurde in dir Verhandlung eingetreten, die mit Rücksicht auf den Gegenstand derselben unter Ausschluß der Oesseiit- lichkeit geführt wurde. Dem Wahrjpruch der Geschworenen (Obmann Herr Kausmann Lodde-GohliS) gemäß wurde Gröschner wegen ver suchten Verbrechens im Sinne von 8 177 des Reichsstrasgesetzbuch- unter Zubilligung mildernder Umstände und unter Anrechnung von zwei Monaten der erlittenen Untersuchungshaft zu zwei Jahren Gefängniß und drei Jahren EhrenrechtSverlust verurtheilr. Schulwesen. * Berlin» 2. Mai. Eine seltsame Aeußerung enthält der letzte Jahresbericht deS städtischen Köllnifchen Gymnasiums zu Berlin: „Mit dem Schlüsse Les Schuljahre» schied Herr Oberlehrer vr. Karl D. au» dem Lehrercollrgium In der ersten Zrit seiner Lehrerthätigkeit erkrankte er einige Mal, wie er selbst meinte, in Folge davon, daß er gezwungen war, sich oft und lange in den ungesunden Kellerräumen der Anstalt aufzuhalten, m denen sich das chemische Laboratorium befindet, ein Aufenthalt, deu auch andere Lehrer, die dort unterrichte! haben, als gefundheil-- schädlich bezeichnen." — Die Zustände in dem erwähnten Keller, raume, in welchem also unterrichtet wird, werden von einer hiesigen Eorrejpondenz als höchst bedenklich geschildert, und die Benutzung Le- geiundheitsschädllchen Kellerraumes soll danach schon seit etwa 10 Jahren geschehen. Die städtische Schulverwaltung wird wohl eine Aufklärung hierüber nicht schuldig bleiben. Lader, Curorle und Leisen. ff Harzdurg. Hier finden alljährlich viele Tausende Er holung von anstrengender Arbeit des Berufes, Linderung uns Heilung ihrer Gebrechen und Krankheiten. Herrliche ozonreiche Waldesluft, reines Bergguellwasser, die hrillriMge Soole, der Krodobrunnen, Alles vereint sich hier, um den Menschen das kost bare Gut der Gesundheit zu erhalten, oder aufs Neue zu schenken. ES soll hierbei aber noch auf einen Punkt aufmerksam gemacht werden, der bei der Benrtheilnng dieses Ortes und des Harzes im Allgemeinen noch nicht in allen Kreisen die rechte Berück sichtigung gefunden hat. Wie mancher Vater, wie manche Mutter blicken sorgenvoll auf ihr« junge Nachkommenschaft. Alle gute Pflege, alle Liede, alle Wartung vermag nicht das Roth auf die Backen der Liebling« zu zaubern, bleich schauen die jungen Gesichter in di« fröhliche Welt. Nun befindet sich in Bad Harz burg eine Kinderheilstätte, sie ist von dem unlängst ver storbenen Sanitätsvath vr. Karl Franke und anderen ver dienten Männern ins Leben gerufen und vom Pastor Eyme mit treuer Sorgfalt weitergefördert. Hierher kommen alljährlich Kinder aus den ärmsten Familien der Großstädte, bleich, hohl wangig, müde, sirophulös in jeder Beziehung. Nach einigen Wochen des Aufenthalts — wenn Rettung möglich ist —, da kommt Leben und Bewegung in die Kinderseelen, Gesundheit und Kraft ziehen in die kleinen Kinderkörper, die Backen werden roth, die Augen blicken hell, täglich kann man die große Schcrar der Kleinen durch die Berge ziehen sehen. Das Kind ist ein anderes geworden, den Eltern, dem Leben, der Gesundheit ge rettet. Die Kinderheilanstalt ist nun aber nur für arme Kinder eingerichtet. — Besorgten Vätern aber darf der Rath rrtheilt werden: Sendet Eure Kinder nach Harzburg, laßt sie die dortigen Schulen, oder, wenn sie der Schu-le entwachsen sind, dort Pensionat« besuchen, dann werden auch sie gesunden, dann werden auch sie einen Körper erhalten, der aushält in den Stürmen und Kämpfen des Lebens, frisch, fröhlich und gesund. Es sei noch bemerkt, daß die Stadt ein« sehr gute höhere Töchter schule und «in heranwachsendes Gymnasium (vorläufig bis zur Untersecunda auSgebaul) hat. Der Harzclub-Zweigverein Harz burg (durch feinen stets auskunftbereiten Schatzmeister Herrn Rud. Stolle, Harzburg), sowie die städtischen Behörden und auch der Direktor der Schulen, Herr vio. vr. Kolde Wey, geben zweifellos gern Auskunft über Bad Harzburg. 8 Inmitten eines Gebirgsthales, geschützt gegen rauhe Winde, liegt an der Eisenbahn Altenbeken-Holzminden das liebliche Bad Triduri. dessen altbewährte Herster-, sowie die neugefaßte CaSpar-Heinrichquelle u. a. sich bei Nieren- und Blasenleiden vor züglich bewährt haben. Moorbäder, elektrisch: Bäder, Molke, Massage u. s. w. wirken im Verein mit den heilkräftigen Quellen, den Kranken Genesung zu bringen. Die Badeverwaltunz ist be strebt, die vorzüglichen Einrichtungen deS Bades auf der Höhe der Neuzeit zu halten und bietet Alle- auf, den Curgästen den Aufenthalt möglichst angenehm zu gestalten. Die jährlich zu nehmende Anzahl der Badegäste liefert den Beweis von dem großen Vertrauen, da» man den Heilmitteln des Bades Driburg in den weitesten Kreisen entgegenbringt. tetzte Nachrichten. * Berlin, 4. Mai. DaS große Loos der königl. preuß. Landeslotterie fiel auf die Nummer 1018. * T-sta, 4. Mai. Die „Agence TSlSgraphiqu« Bulgare" ist ermächtigt, di« in ausländischen Blättern verbreitete Nachricht, nach der Für st Ferdinand gegen den Herzog von ParmaeinenProceß angestrengt haben soll, für unrichtig zu erklären. 4«, et««» Htz v.n Se.Henrt« rn llnindar». Vnm 3. Hai 1899 Uoraeiw 8 Okr. 8t»t1onr-?l»w. ZrZ L r LiodtullL uuct ZtLrlco cke» Wiuäsn. Vettor. Z L o LelmuUst . . Obrwtiaoruuck . Zloaicau . . . 765 767 030 »odvaol» VV toicdt voliceulo» t eäeelt -l- 9 -f- 4 kieuk»dr»as>er. 760 IlO leiser kalb becleedt -ft 7 Xarlrrudo . . VkiLzdaäe»» , , Lrorlan ... Xirr» .... 759 758 759 760 81V witsrhr IV leiekr 80 leickt 0X0 isiekt Lsireo daüb deck seiet bald beüeekt kalb beciaeilt -ft 10 -ft 10 -ft 7 -ft 13 «rraatwortllcher Redakteur vr. Her», tkiichltn- in Seltz»»»
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