Delete Search...
01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.10.1899
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1899-10-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18991007014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1899100701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1899100701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1899
- Monat1899-10
- Tag1899-10-07
- Monat1899-10
- Jahr1899
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
1848 V.V.X.V. 1871. Die Ehrenbegleitun» zur verrdtgnng unsere« Kameraden Lvtzlist KoMLllllS (1864 Ins.-Reg. 67, 1866 Jnf.-Reg. 32, 1870/71 Jaf.-Reg. 107) sammelt sich Brnutag vormittag 12 Uhr im „Tivoli". (48) Usuts V-8 U. 1i. ll. u. L. ll., V-8 ll. ö. A. c^> PKUnix. WU4»I»ßav»HVK rd«I» Schwimmbassin. Damen: Montag, Mittwoch, Sonnabend S-V,5 u. «»<>,1 IvtLUa'It» Wannenbäder: Dienstag, Donnerstag, Freitag '/,9—II Uhr. Russische, Röm.-Jrische, Bankdamvs- u.Special-Tur.Bäder jed.Form. Massage. Damen: 1-4 Nm. 28 ssMMilMol 28. Eigene Gcsltiirrhallcrci. Großes Sargmngazin. vlncherstr. 18. Rusj. Dampf-, irisch.röm., Kastendamvf-, V vLL<»UU<» Sand-».Wannenbäder. Massage. Packungen. Krystallkl.Wasser. vsvtrLldL^N-m-AW,^^ L.-I. ü. vampkbnet, Damen: Nachmittags: Montag, Mittwoch, Freitag 1—4 Ude. „Iiöni-jii-cor«lo"-ka<I, 2»° 1'nnir«». bi«'/.II, Montag, Mittwoch. Freiiaao. '/.2 5 ll. «I pontntra»» 18. ^'aan«ndL<>.; »itmmtl. meckicin. öttcler, «>41'41^ llawpkdüäor. I'aebungen. tlaooageo. Litrdiüler etc. «D Demperatue «te» OgO Damen: Dirn-t.,Donnerst.,Sonnab.",9- ^vßIItüvllgF<t1K,8«knimmi>»,»in Stv -'/,n. Montag. Mittiv.. Freitag 'H2-S ll. Nene Letvzigcr Speise-Anstalt, Zeitzer Str. 43/45. Sonnabend: Bratwurst und Linsen. 'Volkswirthschaftlicher Theil des Leipziger Tageblattes. , Verantwortlicher Redakteur E. G. Laue in Leipzig. — In Vertretung: Georg Hiller in Leipzig. Telegramme. * Berlin, 6. Oktober. (Privat-Telegramm.) Wie daS „B. T." erfährt, befindet sich da« neue Zolltarif.Schema bereits im Druck und soll so bald wie möglich, wahrscheinlich im Spätherbst, dem wirthschaftlichen Ausschüsse zur Begutachtung vorgelegt werden. * Hannover, 6. Oktober. Der AuisichtSrath der Hannover schen Maschinenbau.Actien.Geselljchast vorm. Georg Egestorfs schlägt di» Bertheilung einer Dividende von 28 Procenr gegen 20 Proc. im Vorjahre vor. * Vern, 6. Oktober. Die Erperten-Commifsion des Bundes raths für die mit der Eisenbahn-Verstaatlichung zusammen hängenden finanziellen Fragen nahm den Bericht des Finanz departements über den bisherigen Verlauf der Umtausch- Operationen und des Ankaufs von Eisenbahn- Obligationen entgegen. Danach besitzt die Bundes verwaltung zur Zeit 3^>proc. und 4proc. käuflich erworbene Eisenbahn-Obligationen für rund 28 Millionen Francs. Die Umtausch-Anmeldungen betragen rund 42 Millionen Francs. Der Bund verfügt iomit heute über Eisenbahn-Obliganonen im Werthe von 70 Millionen Franc?. Ferner enthält der Titel des Anlehens für den Simvlon-Tunnel die Bestimmung, daß dieses bei dem Uebergang der Jura-Simplon-Bahn an den Bund ohne Weiteres in 3'/-proc. Bundes-Obligationen um gewandelt werde. Die Geldbeschaffung für diesen Titel rst somit gleichfalls unnöthig. Die Eisenbahn - Fonds rechnung endlich verfügt über Jura - Simplon - Prioritäts- Aktien im Nominalbeträge von rund 40 Millionen Francs, deren Liquidation durch bloße Verstoßung mit Bundcsbahn-Oblkga- tionen bewerkstelligt werden kann. Ter Bundcsrath beauftragte das Finanzdepartement, die Eingangs erwähnten Operationen in der bisherigen Weise fortzusctzen. Winke für -en Handel. * Unsere Exportzeitschriften und amtlichen Publications- organe haben eme Rubrik, in der sic ihren Lesern Winke für Len Export mittheilen. Diese Winke haben in lctzier Zeit eine starke Verbreitung gefunden. Unseres Wissens war die erste Zeitschrift, die derartige Winke brachte, ein längst zu Grabe getragenes Blatt, das von einem praktischen Kaufmann redi- girt wurde, der darin seine eigenen Erfahrungen niederlcgte. Damals hat man diesen Winken keine Beachtung geschenkt, man war noch nicht so sehr auf den Export angewiesen wie jetzt, und vor Allem exportirten die Fabrikanten noch nicht selbst, sondern überliehen dies Hamburger, Leipziger, Berliner und schweizerischen Commissionshäusern. Die Zeiten sind nun an dere geworden, und am Export betheiligen sich eine grohe Menge Fabrikanten, denen es schließlich nicht nur um fremde Brief marken zu thun ist, sondern die auch mit der Ausfuhr ein ordentliches Geschäft machen wollen. Bei dem großen Wett bewerb ist nun der Export auch nicht mehr so einfach wie früher, und da nicht jeder Neuling über gute Agenten oder Reisende, die freilich oft viel Spesen verbrauchen, verfügt, so ist er auf die Winke in den Zeitschriften melir oder weniger an gewiesen. Jetzt nimmt sich feiner die Regierung an und gicbt allgemein durch ihre Consularberichte Auskünfte über die fremden Märkte. Freilich so ohne Weiteres sind solche Aus künfte nicht zu brauchen. Einmal kommen die Creditverhält- nisse in Betracht, das andere Mal ist die Auskunft gewöhnlich erst von dritten Personen eingeholt worden, weil der Eonsul den Markt doch nicht so genau kennt, um in jeder Weise eine sachliche Auskunft zu geben. Die eigenen Informationen er setzen solche „Winke" alfo nicht, weil die eigenen Informationen auf ein bestimmtes Geschäft zugeschnitten sind, weil sic auf alle Fragen Antwort geben und alle Momente in Betracht ziehen. Aber die „Winke" haben doch etwas ungemein Nützliches. Sie regen zum Nachdenken und Versuchen an, und wenn Jemand auch mcht die geringste Absicht hätte, z. B. nach Mossul, zu er- vortiren, so wird ihn doch rein kaufmännisch, rein geschäftlich die Art der dort gebrauchten Maaren, die Zahlungsbedingungen, die Lage des Marktes intcressiren. Eine solche Kenntniß er weitert seinen Blick und giebt ihm die Freude am eigenen Schaffen. Unsere Kaufleute und Fabrikanten sind nicht mehr die Leute von früher, die auf den Eontorsesscln sahen und ihre Arbeit einzig und allein in der Erledigung ihrer Eorrespondcnz. oder sich darbietenden Aufträge sahen, denen die Handelspolitik und die Fortschritte der Industrie in andxeren Branchen als den ihrigen böhmische Dörfer waren, unsere Fabrikanten und Kaufleute jetzt sind Politiker, Handelspolitiker, die die einzelnen Chancen erwägen, und die z. B. aus einer Notiz, Laß in Syra sich die Confection einbürgert, den Schluß ziehen, dah man dort Nähmaschinen und Utensilien brauche und nun flugs Offerten machen. So sucht sich der deutsche Kaufmann immer neue Wege, und auch der kleinste Wink kann ihm Nutzen bringen. Daß dem so ist, das haben nun freilich nicht blos die Deutschen eingeseben. In letzter Zeit ist es vorwiegend Oesterreich ge wesen, das in geradezu mustergiltiger Weise durch leine Consuln einen solchen Nachrichtendienst cinrichtete, dann England mit seinen kints ok tiacke, und schliehlich schlossen sich Frankreich und Amerika an. Dah bei diesen Auskünften manches Ueberllüssige mit unterläuft, das haben wir schon oben erwähnt. Manches aber erweitert sich zu einer Art Monographie eines Gewerbes. Das Letztere ist dann gewöhnlich der Fall, wenn ganz besonders kenntnihreiche Männer sich der Untersuchung unterziehen. So hat z. B. die französische Handelskammer in Konstan tinopel eine Untersuchung darüber anaeltellt, warum der ehemals so große Import von Tuchstossen in die Türkei nachgelassen hat. Sie ist zu dem Ergebniß gelangt, das auf der Hand lag. dah die Confection den Tuch mport beschränkt, und daß man auch in der Türkei der billigeren Confection den Vor zug giebt. Daß die Confection österreichischen Ursprungs ist. nur nebenbei. Neben diesem Import von Confection hat aber selbst die zunehmende Tuchfabrikation in der Türkei dem Tuchimport Schaden gebracht. Im kleinasiatischcn Vilajet Jsmait wird nach und nach eine Fabrik an die andere gebaut. Das „Handels museum" berechnet die jetzige Tucheinfuhr auf 13 Mill. Frcs., während sie vor 25 Jahren 35 Mill. Frcs. betrug. Nach dem selben Blatte verlangt man auch nur billige Maaren, so dah die billigen belgischen, deutschen und österreichischen Fabrikate die schweren englischen und theueren französischen verdrängt haben. Die französische Handelskammer in Konstantinopel hat sich nun der Mühe unterzogen und die Lage des Artikels Tuch genau geprüft, daß sie dabei von der Absicht sich leiten lieh, ihrer Industrie neuen Absatz zu eröffnen, kann den Artikel für un« Deutsche nur heben. Sie stellt in ihrer Monographie Folgendes zusammen. Deutschland: CottbuS liefert Phantasiestoffe in Kammgarn von 4—9 -E per Meter. Forst: Phantasiestoffe in Kammgarn und Streichwolle, besonders in, Letzteren, von 1.8—3,5 -F per Meter. Air la Cbapelle (Elsaß): Phantasie stoffe in Kammgarn und Streichwolle von 5—7 Frc». per Meter. Aus verschiedenen Städten kommen Edredons. MoS- kowaS, verschiedene Artikel für Paletots zu 6—14 Francs per Meter in großen Quantitäten. Görlitz liefert Tuche zum Preise von 5—10 Frc? per Meter. Bilchweiler (Elsaß) schickt Tuche (Elasticotins. Edredons. MoSkowaS) zu 4—9 Frc«. per Meter in ziemlich bedeutenden Quantitäten. Belgien: VervierS und Umaebung: Phantasiestoffe, rein wollen und mit Baumwolle gemilcht, in Streichwolle und Kammgarn, von 8—8 Frcs per Meter. (Diele Artikel wurden seit drei Jahren von den Fabrikanten aus CottbuS verdrängt.) Rein wollene TricotS zum Preise von 5—7 Frcs. per Meter kommen in großen Mengen. Frankreich: Elbens und Tourcoina liefern: Phantasie« und Paletotstosfe in kleinen Mengen zum Preise von 6—16 FrcS per Meter. Sedan liefert: Tuche sEd^edons. Elasticotins u. s. w.) zum Preise von 5—12 Frcs. Roubaix liefert: Cheviot. Kammgarn, melirte Stoffe, alle diese Stoffe rein wollen in ziemlich großen Mengen zum Preise von 2,5—10 Frcs. per Meter. England: Huddersfield liefert: Hochmoderne Wollstoffe zu 3—8 s per Hard in geringen Mengen. Bradford und LecdS: Rein wollene und halbwollene Stosse um —3 s per Hard, Cheviot und einfarbige Kammgarne, rein wollen, rn großen Mengen zum Preise von 2—6 8 per Hard, Meltons zu 5—10 <1 per Hard, Union ClothS und Lcather Cloths 1 s 6 ck bis 2 8 8 ck. Außerdem kommen Naps, Prestdents 1 s 3 ck bis 8 8 per Hard. Ratins und Wollensammct, alles mit Baumwolleinschlag, zum Preise von 1 s 3 ck bis 8 5 per Hard in großen Quantitäten; reinwollene Arnyg Cloths zu 1 s 2 ck bis 1 s 11'.» ck per Hard; rein wollene Mixrurc in enormen Mengen zum Preise von 11 ck bis 3 s 8 ck per Hard. Italien: Biclla liefert: Billige Phatasiestoffe in Strcich- und Kammgarn von 2,ä—5 Frcs. Niederlande: Eindhoven liefert: Grobe Wollstoffe und Phantasiestoffe in grober Wolle von 1 8 6 ck bis 2 8 per Hard. Tilburg: Cheviot und faconnirte Stoffe aus reiner Wolle von 2 8 bis 4 8 4 ck per Hard. Bulgarien: Grobe Wollstoffe und Phantasicstoffe in grober Wolle in einfacher und doppelter Breite, erstere zum Preise von 5sh—16 Piaster per Pic (0,685 m), das ist ungefähr 1,73 Frcs. bis 5,04 Frcs. per Meter, bei Doppelbreite der doppelte Preis. Was d>c Verkaufsbedingungen anlangt, so erlitten die früher den türkischen Kaufleuten weniger günstigen Verhältnisse durch das Eingreifen der deutschen Concurrenz eine der türkischen Käuferschaft sehr vortheilhafte Veränderung. Deutschland ge stand sofort bei seinem Einzug in den Markt der lürkischcn Hauptstadt sechs Monate Ziel zu, start der früher üblichen 3 bis 4 Monate, dazu noch variable Rabatte und Cancnsconte. Neuer dings gewährt Deutschland auch acht Monate Frist oder 5 Proc. Casteniconlo. Für die englischen Fabrikanten ist es charakteri stisch, daß sie mit der Türkei nur durch Vermittelung von Com- mijsionshäuscrn in Bradford, Leeds und Huddersfield handeln. Diese gewähren außer den schon erwähnten langen Fristen 4Z4 Proc. Sconto ber sechsmonatlichcr und 3^ Proc. bei sofor tiger Regulirung. Oesterreich gewährt 6 Monate Frist und 10 Proc. Waaren- sconto, sowie 4 Proc. Cassasconto, Italien gewährt 6 Monate Frist und 5 Proc. Cassaiconto, Niederlande gewahrt 6 Monate Frist und 4 Proc. Cassasconto, Belgien gewährt 6 Monate Frist und 6 Proc. Cassasconto. Die Verkäufe erfolgen franco der europäischen Ausfuhrhäfen oder cik Konstantinopel, gewöhnlich aber loco Fabrik. Nur England verlauft auch lob Bestim mungsort mit einer 6 Proc. selten übersteigenden Preis erhöhung, alle Kosten für Faltung, Emballage, Transport und Versicherung mitinbegriffen. Mir Ausnahme der Engländer verlangt keine Nation eine Extrazahlung für Muster und Ver packung. Bei Zahlungsverzögcrunaen berechnen die Engländer 5 Proc. Verzugszinsen im ersten Jahre und 6 Proc. für den weiteren Zeitablauf. Die Stücke sind gewöhnlich zu 45 cm gefaltet, aber einige Artikel, besonders breitgestreifte für Paletots, bei denen die Faltung zu sichtbar wäre und dem Gewebe schaden würde, sind gerollt; selbst bei einigen billigen englischen Artikeln werden die Stücke aufgcrollt. Belgien nimmt seil einigen Jahren die erste Stelle in Phantasieartikeln ein, sowohl durch die Billigkeit seiner Preise, als auch durch den Vortheil, den es seinen Käufern in Folge der Lieferung von Halbstücken zu 15—17 m elnheunchex Zeichnung und Färbung bietet. Auf solche Weise können die Händler ein schönes Lager um ein Drittel billiger zusammen stellen, als wenn sie sich zu diesem Zwecke z. B. an französische Fabrikanten wenden würden, die nicht unter 22 m liefern, mit unter sogar nicht unter 40—45 m einheitlicher Zeichnung und Färbung, eine für Phantasiestoffe enorme Quantität, bei deren Bezug leicht Ladenhüter zurückblciben. Dieser Umstand hin dert den Absatz der französischen Produkte in hohem Maße. Belgien hatte bisher im Verkaufe von Tricotstoffcn den darin sehr aufnahmefähigen türkischen und persischen Markt. Neuer dings macht ihm Deutschland eine sehr scharfe Concurrenz durch die von ibm gewährten Zahlungscrleichtcrungen, besonders in Phantasiestoffen; die rein wollenen Tricots Belgiens werden durch die deutschen mit Baumwolleinschlag verdrängt. Es wur den früher auf belgische fa<;onnirte Kammgarnstoffe besserer Qualität (aus Bcrviers) zum Preise von 7 Frcs. bis 12,25 Frcs. per Meter in größeren Mengen abgcsetzt; sie sind aber durch äußerlich ähnliche Stoffe minderer Qualität zum Preise von 5,5 bis 10,75 Frcs. per Meter verdrängt woroen. Als Con- currenzartikel für die österreichische Industrie werden einige in der Wolle gefärbte Tricotstoffc genannt zum Preise von 5,5 bis 7 Frcs. per Meter. Die Engländer verkaufen ihre feinen PSan- tasiestoffe und ihre mittleren Qualitäten in Slückcn von 50 bis 55 Hard, einige Fabrikanten liefern selbst Halbstücke von 25 Hard, bei ihren anderen Artikeln liefern sie keine Halb stücke, sondern nur ganze in der Länge von 60—90 Hard. Schließlich giebt die französische Handelskammer ihren Lands leuten einige Rathschlägc, wie sie das im Orient verlorene Terrain wieder gewinnen können: Sic mögen aufhören, bei der ausschließlichen Production schöner Artikel zu verharren und die Erzeugung mindcrwerthiger Qualitäten als Gefährdung ihres Renommees zu betrachten, sottdcrn speciell für den Export billige Sorten erzeugen, dies aber nicht aufsGerathcwvhl, sondern nach sorgfältiger Erkundigung über den orientalischen Geschmack, die am besten durch Bereisung des Landes selbst erworben wird. Vermischtes. LI. Leipzig, 6. Oktober. Bei der Handelskammer ist eine Abschrift deS portugiesischen Gesetzes vom 13. Juli d. I. über die Aendrrung deS portugiesischen Consular- gebühren-Tarif», sowie ein ergänzender Bericht dazu eingeqangen. Die Schriftstücke können aus der Kanzlei der Kammer, Neue Börse, Tr. l., «ingesehen werden. L. L. »Planwitz, 6. Oktober. Die DarlehnScasse der Leipziger Berein-bank in Vlagwitz batte in den ersten 8 Monaten de» laufenden Geschäftsjahre». 1. Januar bi» 30. Seo- tember, iaSqesammt 2351 Dorledne in Posten von 30—1500 .4l mit einem Gelammtbetrage von 282 075 ^ au-geliehen gegen 1942 DarlehnSposten mit 250005 im gleichen Zeiträume des Vor jahres oder in 1899 bisher 409 Posten mit 32 070 mehr. Die DarlehnScasse, rin« Zweigcasse der Berein-bank, bat den Zweck, den kleinen Gewerbtreibenden, kleinen Geschäftsleuten, besseren Arbeitern rc., welche mit dem größeren Institut nicht in Verbindung treten können oder wollen, den gewünschten Credit zu verschaffen; ihre starke, von Iabr zu Jahr wachsende Inanspruchnahme zeigt, dah man mit dieser Einrichtung den Wünschen und Bedürfnissen der betreffenden Kreise entgegengekommen ist. -0- Au« «em vahrathale, 5. Oktober. Ueber die in Sachen de» Eisenbahnprojret« Longen benner«dors-Ba hratdal- LandeSgrenze von den üsterreichtjchen Interessenten gethanen weiteren Schritte ist nunmehr von dem Vorsitzenden de« öster reichischen ComiiS», Direktor vr. Tittelbach-Auffiq, in eingehender Weüe Bericht erstattet worden. E» rrgirbt sich daraus, dah eine Bank sich bereit erklärte, den Bau der Bohn aus österreichischer Seite auSzusübrea, sobald von der sächsischen StaatSrrgierung bez. Stände- Versammlung die Bewilligung in Bezug auf die Herstellung der Strecke ab Langenhennersdorf durch da« Bohcathal zur Landes- grenz« bei Peter»wa>d erfolgt. Da nun nach den Bestimmungen de» österreichischen LocalbohngesetzeS der Staat eine Garantie für die Verzinsung de» Baucapital« zu übernehmen hat, wenn von drei Interessenten bez. Gemeinden ein Viertel der Summe übernommen wird, so verlchritt man in der letzten Zeit zu einer Zeichnung der Stammaktien, wobei die Gemeinden Tysfa und Peter«wald, welche an der Förderung der ganzen Angelegenheit hervorragend bethriligt sind, 143 000 bez. 126 000 fl. zeichneten, während den Rcjr deS erforderlichen Viertels die Stadt Aussig übernimmt. JuSgesammt stellt sich der Betrag der Bausumme auf österreichischer Seite aus 2 Millionen Gulden. *— Hallesche Union, Actien-Gesellschast, Maschinen fabrik, Eiiengießerei und ttesselichmiede, vorm. Vaaß L Litlmann, H. W. Seissert und Wolff L Meine! (früher Vereinigte Pommerjche Eiseugicherer und Hallejche Maichinenbau-Anstalt). I» der Aufsichts- rathrptzung legte der Vorstand folgende Offert- vor: Der Gesellschaft werben die geiammlcn Aktien der Gesellschaft Wegelin L Hübner, Maschinenfabrik und Eisengießerei, Actien - Gesell- chast zu Halle a. S., 2500 Stück 4 1000 gleich 2'/, Millionen Mark nominal, inclusive Tivlbcndruschein pro 1899 zum Course von 160 Proc. plus 4 Proc. Stückzinjeu vom 1. Januar 1899 an geboten. DaS Geschäft der Firma Wegelin L Hübner hat nach Angabe des Offerenten im Jahre 1898 einen Bruttogewinn von 645 869 .zl abgeworsen, welcher bei Anwendung der Bestimmungen des jetzigen Status der Aklieu-Gejellschast eine Dividende von circa 16 Proc. auf dar Actiencapital von 2'/? Mill. Mark ergeben haben würde. Nach dem bisherigen Verlaus des Gcschüstes pro 1899 schützt der Offerent das Resultat in ungefähr gleicher Höhe. Ter Vorstand be tonte, daß durch ten Erwerb der offerieren Actien die Dividende der Halleichen Union und die Rentabilität steigen wurden und Laß die wirthschastlichen Vortheile durch das wcchselscilige Ineinander greisen der Thäligkeit der einzelnen Fabriken und Lurch Erleichte rung der Fabrikation und Erhöhung des Absatzes sehr erhebliche ein würden. Die Verwaltung beschloß die Einberufung einer außer ordentlichen General»Versammlung aus Len 30. October nach Halle a. S., welcher die ganze Angelegenheit zur Beschlußfassung unterbreitet werden soll. Zur Durchführung der Transacuon ist die Beschaffung von 3 Millionen Mark neuen Capitols durch Aus gabe von Obligationen eventuell von Acnen und Obligationen be absichtigt. Tie Verwaltung der Halleichen Union glaubt, daß dir geplante Verschmelzung mit der Actien - Gesellschaft Wegelin L Hübner nicht nur eine beachtenswerthe Concurrenz beseitigen, londern durch die Verbindung letzterer Firma mit der chemischen Industrie dem Gejammtunternehmen neue vortheilhaste Gejchasie zuführcn wird. *— Holzindustrie Albert Maaßen, Nctien-Gcsellschast zu Duisburg. In der General Versammlung wurde für das ver- slossene Geichäsisjahr eine Dividende von 8 Proc. festgesetzt und der bisherige Ausjichtsralh einstimmig wiedergcwahlt. *— Förderung des Kleinbahnbaues in Ost preußen. lieber die Förderung des KleinbcihnbaucS in Ost preußen erfährt die „Konigsb. Hartg. Ztg." Folgendes: „Wenn auch die in diesem Sommer von Len preußischen Ministerien ausgearbcilcte Kleinbahnvorlagc leider nicht mehr an den Landtag gelangen konnte, so stellte sich doch bei verschiedenen Klcinbahnprojecten, für welche alle Stadien der Vorbereitung erledigt und auch seitens dec vethciligien Kreise und Provinzen erhebliche Mittel bewilligt sind, die Ausführung des Baues als io dringlich heraus, daß die StaatSrcgicrung nicht länger zögern zu dürfen glaubte, auch ihrerseits aus den ihr zur Ver- ügung sichenden Geldern einen beträchtlichen Theil als Bei hilfen für Kleinbahnbauten zu gewähren. Sonst könnte die Gefahr cintreten, daß die bereits aufgestellten und genehmigten Projecte Veränderungen erfahren, die dann vor Beginn des Baues von Neuem hatten nachgcprüst werden müssend woraus ich ein unliebsamer Zeitverlust ergeben hätte. Im Besonderen ind diesmal bei der Bewilligung von StaatSbeihilfcn die öst- icbcn Landesthcilc berücksichtigt worden. So wird z. B. ein Betrag von ungefähr drei Millionen Mark auf Ostpreußen ent fallen und u. A. für die Herstellung der Strecke Jnjter- burg-Trempen, das erste Stück des in großem Magstabe in Aussicht genommenen Jnsterburgcr Kleinbahnnctzes, Ver wendung finden. Die Ausführung dieser Beuren wird von der gemeinschaftlich mit der Stettiner Eiscnbahnbau- und Be- triebs-Gcscllicbaft Lenz L Co. arbeitenden Ostdeutschen Klcin- bahn-Actien-Äcsellschaft in Königsberg übernommen, die < schon bisher in den östlichen Lanoesrheilcn, besonders in Ost preußen, an der Ausführung von kleinbahnbauten hervorragen den Anthcil genommen har." *— Trachenberger Zuckersiederei. In der General- Versammlung wurde die vorgclegte Bilanz nebst Gewinn- und Per- liislrechnung genehmigt und die vorgeschlagene Gewiiniveriheilung, nach welcher der 146 319 ./l betragende Reingewinn sür 1898,99 in der Weise zur Vertheilung gelang!, daß dem Reservefonds 10 Proc. mit 14 632 zufließrn, die Acturnäre 5 Proc. Dividende mit 75 000 ./t erhalten; aus statuteii» und vertragsmässige Tantiemen einschließlich Remuneration an Beamte entfallen 17 614 der außerordentliche ReierveiondS wiro mit 35 368 ./L dotut und der lleberrest von 3704 wird aus neue Rechnung vorgetrageu. Hieraus wurde em neues Statut, entsprechend den mit dem 1. Januar 1900 in Kraft tretenden neuen gesetzlichen Bestimmungen, verlesen und mit unwesentlichen Abänderungen einstimmig angenommen. 4V-n. Prag, 5. October. Der Elbeverkchr iin Sep tember zeigte trotz der dreitägigen (15. bis incl. 17), durch Hochwasser hcrvorgcrufeneir vollständigen Unterbrechung das namhafte UmschlagcpluS von nahezu einer Million Doppcl- Ccntnern, wobei freilich in Betracht kommt, daß der Elbevcrlchc ini September 1898 durchweg unter äußerst ungünstigen WasscrstandSvcrhällnisscu zu leiden hatte. Der Gcsammtum- schlag des September bezifferte sich mir 2 314 457 D.-Ctr. (gegen 1315 829 T.-Clr.), da ein Plus von 908 628 D.-Ctr. zu ver zeichnen ist. An böhmischen Braunkohlen nach diversen Re lationen nahmen (in Doppcl-Ccnmcrn) 1911680 (-s- 928 720) den Elbewcg. Ter Elbe-Zuckcrexport in der Höhe von 77 728 hatte diesmal einen AnSfall von 11 269 zu verzeichnen, waqrend aus dem Umschläge von 133 565 sich das Plus von 26 819 ergab. Weiter nahmen im September d. I. den Elbewcg: 26 819 (-s- 14 095) Malz, 1920 Mehl, 1552 Bohnen, 102 Klecsamcn, 8471 (— 3066) Mineralwässer, 12 412 (-s- 1717) Spiritus und Spirituosen, 1862 Bier, 120 Wein. 7019 (-s- 1765) Ellas und Glaswaarcn, 1114 Porzellan, 3954 Holzwaaren und Möbel, 16 185 Papier, 3513 Graphit, 1156 Felle, Häute und Leder, 9084 Pottasche, 812 Thonwaaren, 635 Hühnereier und 11 668 diverser Stückgüter nach Hamburg; 21990 frisches Obst nach Berlin; 4241 Bretter, 580 Brennholz, 2468 Nutzholz, 6300 Granit, 42 106 Basaltsteine und 2340 Chamoltcsteinc nach Dresden. *— GewerkjchaftMontCcnis.Sodingeni. W. Im Vctriebsjahrc 1898/99 betrug die Kohlcn'ördcrung .536 234 t, das sind gegen daS Vorjahr 135 997 t oder 83,98 Procent mehr. Tie Selbstkosten pro Tonne sind von 6,64 auf 6,44 zurückgegangen, der Verkaufspreis ist dagegen von 8 .St auf 8,45 .St gestiegen. Nach Bestreuung von Zimcn und verschiedenen Abgaben verblieb ein Reingewinn von 828 991 gegen 329 045 im Vorjahre und inclusive Zubußen 848 291 <6. Davon waren zu bezahlen für Abstoßen einer Bankschuld 116 207 -L, für Abstoßen von Hhpotheken 40 350 «F, für Anzahlung von Neuanlagen 241 001 ,<lt und an Ausbeute 300 000 zusammen 697 558 so daß 150 733 -L Bestand verblieb. Der neue Schackt kostete bis zum 30. Juni 2,02 Mill. Mark. Einen zweiten Wetterschacht, der im Abteuten begriffen ijt, hofft man im Laufe des nächsten Sommers bis zur 226-m- Sohlc nicdcrzubringen. Die letzte Gewerken Versammlung er höhte die Ausbeute auf 80 -4t pro Quartal. Die Bethciligungs- ziffer beim Sündicat ist per 1. Oktober um 100 000 r auf <00 000 t erböbt worden; eine Erhöhung um weitere 100 000 t ist per 1. April 1900 beantragt. s:) N 0 r d am e r i k a s p a n d e l. Die Ausfuhr Amerikas im August war die größte je in diesem Monat erzielt? und erreichte für die ersten acht Monate 792 Mill. Doll, gegen 778 Millionen in 1898, was damals als phänomenal galt. 642 in 1897 und 602 in 1896. Aber auch die Einfuhr stieg während der drei Jahre von 39 auf 49 und 66 Mill Dollar«. Die Specialausweise sind erst für 7 Monate abgeschlossen und er geben für diese Zeit für rohe Fasern eine Steigerung von 9 auf 10 und 13 Mill. Doll., für Gummi von 11 auf 15 und 21 Mill., rohe Seide von 12 auf 15 und 20 Mill., Häute und Felle von 20 auf 24 und 27 Mill., tropische Früchte von 9 auf 7 und 11 Mill.. Cacao von 1 auf 2 und 3 Mill., Zucker als bedeutendster Ar tikel wuchs von 48.9 Mill, auf 67 7<7 398 8- Was nun den Ex port verrisst, gelangten Brodstoffc im August von 25 auf 20 und 25 Mill.; Provisionen von 12 auf 13 und 15 Mill.; Mineral- Oclc von 5,6 auf 5,0 und 6,5 Mill. Diese vier Stapclartikel Koben sich im August von 36 auf 48 und 44 und 54 Mill. — Tas Ausfallende au diesen Zusammenstellungen ist. daß gegen wärtig Nordamerika für über 100 Mill. Toll. Waare monatlich an andere Länder verkauft, dagegen nur für ca. 56 Mill. Doll, von ihnen kauft. Die fremden Völker müssen diese 44 Mill. Toll, monatlich baar bezahlen. Taß die? ein krankhafter, auf die Tauer nicht aufrecht zu erhaltender Zustand ist, sicht man auf den ersten Blick, eö ist die Folge der chinesischen Mauer, die Mc Kinley durch übertriebene Zölle um Amerika errichtete. 1893 war zum letzten Male die Einfuhr nach Amerika mit 866 Mill, werthvoller als die Ausfuhr mit 847 Mill. Toll. DaS,am 30. Juni 1899 endende letzte Fiskaljahr zeigt dagegen 697 Mill. Einfuhr und 12,27 Mill. Doll. Ausfuhr, d. h. 530 Mill. Doll, mcbr, und das Jahr zuvor sogar 615 Mill. Doll. mehr. Im lausenden ist keine Aendcrung zu erlvarten. Die Regierung bezieht aus diesen Einfubrzöllcu jährlich ca. 170—200 Rill. Dollars und 1890 sogar 230 Mill. Toll. General-Pcrjammlnng. Eilenburger Kattun-Ma Nil- sactur, Actten-Gesellschaft. Außerordentliche General -Ber- sammlung am 1. November in Eilenburg. (Bergl. Inserat auf S. 7745.) Königliches Amtsgericht Leipzig. 's Leipzig, 6. Octnber. lieber dar Vermögen deS Cigarren» fabrikanlen Johann Friedrich Wilhelm Horn in L.-Neuseller- baujen, Wnrzner Straße 68, Inhabers der Cigarrensabrik in L-Nensellerhausen, Wnrzner Straße 63, und des Detailgeschäst« daselbst, Wnrzner Straße 68, ist am 4. October 1899 Nachmittags Vi6 Ubr das Concursverfahr en eröffnet worden. Verwalter: Herr Kaufmann Jobs. Müller in Leipziq. Webltermin am 23. October 1899. Vormittags 11 Uhr. Anmeldefrist bis zum 8. November 1899. PrüsimgStermin am 17. November 18SS Vormittags 11 Uhr. Offener Arrest mit Anzeigepflicht biS zum 4. November 1899. Handelsrtgister. Am 4. Oktober eingetragen: Die Firma Hermann Rudolf Beiertrin in Leipzig-Connewitz (Aeußere Elisenstraße Nr. 5) und als deren Inhaber Herr Hermann Rudolf Beitritt» daselbst. Zwangsversteigerung. DaS im Grundbuche aus den Nomen Les Fuhrwerksbesitzer» August Karl Emil Krantz in Leipzig-Reudnitz eingetragene, in Lrivzig- Angcr an der Crottendorfer Straße gelegene, mit einem Stall gebäude bebaute Grundstück Nr. 44x des Flurbuchs und Folium 300 des Grundbuchs für Leivzig-Anger, gescbätzt auf 15 500 soll an hiesiger AmtsgerichtSstelle, Zimmer 112, zwangsweise versteigert werden und ist der 23. November 1899, Vormittags 11 Uhr, An- meldetermin, der 14. Decembcr 1899, Vormittags '/ZI Uhr, Per- steigerungStermin. Zahlungs-Einstellungen rc. Kamen Wohnort Umllzerichl 4 ß l Termin Hs 8^ - v ü I. Savvel, Kaufmann, 3nh. tn Firma k^cdr. Harircb Carl SidcU, Kaufmann Aatben Lichen »w L«10? 2.11 2.11 BardN Barbn a. E. chiO 4.U 28.1b 15.10 2ol>ann WiUielm Äugust Äimnkcke, Blumcnfadrllani Bifchof»- «crb» Bisawss- wcrta 24V 17.11 1.11 24.11 A. W. A. Ä. vösckner geb. Krone, Buller- u. Prokuclenbantlerin Cbemnitz rhemnitz 2.10 l 211 2ti.ic 16.11 Nuflav i'olat, Fabrikoesiyer C;>rnikau tiirmkau 210 18.12 18.lv IV.1 Pdiiirv AovelleUe, Kaufmann Ailkiitvrf iHic» 2b.V 411 24.10 14.11 Hermann ordn, Kaufmann ,?ulsleuwalkc Ziirslenwalte 2.W 28.11 31.1c 12.12 Hermann Tanöa, Kaufmann i!obienj iärblenj 2.IV 8.11 25.11 24.11 HanreioaeleUiL. sachliche Br! lannia - MctaUwaaren « Fabrik Sckmanbcr L Graienhan OclSnitz Oettnitz W!) 2S.IN 1V.1l 14.11 H. F Witter, gijiarrenkandter Pirna Pirn» Ztv S.I1 3V. Il 1.12 je. L. Aaiiiibenbalb, -Niat liattr.-H firtzichkau Reichenbach 2.10 311 28.10,11.11 2oscrb Hörolk, Kaufmann t^ach- laß» Landers leben Sanders leben 2.1V 26.10 3I.1V3I.lv Lduard Warum, Kaufmann Schweidnitz Schweidnitz it.IV 23.1 > I.1I 6.12 Zr. A. -vliiller, Kaufmann WattdeiM Wattb'iul 2.IV 611 23.10 20.11 S. GiuckSmann, Kansmann Koserow Woh>ast Ä>.V 1.U 26-Ith S.I1 Verdingungen im October. 10. Leipzig, Städtisches Hochbauamt, eiserne Anker und Bolzen; 14. Cassel, Train-Bataillon Nr. II, Kartoffeln; 16. Cbemnitz, Stadtbauamt, GaS- und Wasserleitung rc.; 17. Wilhelmshaven, kaiserl. Werft, Inventar-Verkauf; 20. Kiel, AüstenbezirkSamt Hl, Taubensutter; 26. Erfurt, künigl. Eijenbahn-Direction, altes Material. Verdingungen im An-lande. Niederlande. 13. October. Landwirthschastliche Vereinigung Koudekerk«: Lieferung von 89905 kx Phosphat. Tarifwesen. *— Grupprntarif II.StaatSdahn-Gruvpen-Wechsel tarife mit der Tarisgruppe II und schlesisch.sächsischer Gütertarif. In dir AuSnahmetarise 98 für Eisen und Stahl zum Bau rc. von See- und Fl, ssichiffen, die AuSnahmrsätze noch den Empfangsstationen für Schiffsboueisin der Tarifgruppe ll ent halten, wird mit Giltigkeit vom 10. October d. I. ab noch die Station Cchebitz als Empfangsstation ausgenommen. Ueber die Höhe der Frachtsätze geben die betheiligten Dienststellen Auskunft. Verloosungen. Lcsterrcichische 25V-fl.-Loosc von» Jahre 1884. Ziehung am 2. October 1899. Auszahlung am 2. Januar 1900. Außer den bereit« mitgetbeilten Hanptpreisen wurden noch folgende Ge winne zu 400 fl. gezogen: Ser. 357 Nr. 19, 36, Ser. 564 Nr. II, Ser. 747 Nr. 13. Ser. 1069 Nr. 8, Ser. 1294 Nr. 5. Ser. 1396 Nr. 40, Ser. 1792 Nr. 38, Ser. 1879 Nr. 4, 19, 23, Ser. 1909 Nr. 42, Ser. 1949 Nr. 34, 39, Ser. 2004 Nr. 8, 26, Ser. 2013 Nr. 24, Ser. 2090 Nr. 16, 45, 49, Ser. 2154 Nr. 37, Ser. 2446 Nr. 48, Ser. 2455 Nr. 17, Ser. 2497 Nr. 7, 25, 90, Ser. 2562 Nr. 31, Ser. 2569 Nr. 8, 20, Ser. 2604 Nr. 20, 31, 43, Ser. 2642 Nr. 38, Ser. 2741 Nr. 3, Ser. 2946 Nr. 31, Ser. 3144 Nr. S, Ser. 3151 Nr. 18, Ser. 3189 Nr. 12, Ser. 3287 Nr. 23, 48, Ser. 3141 Nr. 42, Ser. 3480 Nr. 49, Ser. 3496 Nr. 3, Ser. 3584 Nr. 45, Ser. 3763 Nr. 35, 43, 45, Ser. 3803 Nr. 18, Ser. 3894 Nr. 29, Ser 3993 Nr. 9. (Ohne Gewähr^ Wiener Nndols-Ltiftung 1v-ft.-L««se vo« Jahre 18<4. Ziehung am 2. October 1899. Auszahlung am 2. Januar 1900. Gezogene Serien: Nr. 115 161 332 457 577 617 763 801 843 1009 1122 1124 1160 1409 1490 1516 1531 1598 1826 1879 1962 1981 2071 2243 21487 2420 2470 2497 2552 25M 2869 2975 2998 3014 3043 3087 3207 3343 3357 3358 3439 3558 3602 3609 3721 3752 3755 3781 3842. Houvtvreise: Ser. 3357 Nr. 30 10000 fl. Ser. 457 Rr. 4» 2000 fl. Cer. 2975 Nr. I 1200 st. Ser. 299« Nr. 16, Cer. 3781 Nr. 13 je 350 fl. Ser. 161 Nr. 16, Ser. 2387 Nr. 44 je 200 fl. Ser 2580 Nr. 7, Ser. 3014 Nr. 41, Ser. 3207 Nr. 7, Ser. 3357 Nr. IS, Ser. 3721 Nr. 4 je 100 fl. (Ohne Gew^
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview