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Adreßbuch für die Stadt Bautzen und Umgegend
- Bandzählung
- 5.1874/75
- Erscheinungsdatum
- 1875
- Sprache
- German
- Signatur
- Z.8 259
- Vorlage
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id351343369-187400000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id351343369-18740000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-351343369-18740000
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Stadtbibliothek Bautzen
- Sächsische Adressbücher
- Saxonica
- Bemerkung
- Textverlust durch enge Bindung, Textverlust durch abgeschnittene Seiten im Original
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Bautzen und seine Umgebung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Zeitschriftenteil
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ort
- Bautzen
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAdreßbuch für die Stadt Bautzen und Umgegend
- BandBand 5.1874/75 -
- TitelblattTitelblatt -
- SonstigesMünz-Tabelle -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- ZeitschriftenteilBehördenverzeichnis I
- ZeitschriftenteilStadtrath V
- ZeitschriftenteilStadtverordneten-Collegium und größerer Bürgerausschuß VII
- ZeitschriftenteilLandständisches Directorium und Bank des Königl. Sächs. ... VIII
- ZeitschriftenteilHandels- und Gewerbekammer zu Zittau IX
- ZeitschriftenteilAdvocatenkammer in Bautzen IX
- ZeitschriftenteilDas Domstift und Domcapitel St. Petri X
- ZeitschriftenteilKirchen X
- ZeitschriftenteilKirchen-Vorstände XI
- ZeitschriftenteilSchul-Anstalten XI
- ZeitschriftenteilStadt-Bezirks-Vorsteher XIII
- ZeitschriftenteilArmen-Vorsteher XIV
- ZeitschriftenteilJahresliste der Gerichtsschöffen auf das Jahr 1874 XIV
- ZeitschriftenteilGarnison Bautzen XV
- ZeitschriftenteilEinwohnerverzeichnis 1
- ZeitschriftenteilBerufsklassen und Gewerbebetriebe 50
- ZeitschriftenteilReihenfolge der Cataster-Nummern mit Angabe der Straßen oder ... 64
- ZeitschriftenteilVerzeichniß der Straßen und Plätze in alphabetischer ... 65
- ZeitschriftenteilVerzeichniß der hauptsächlichsten Bewohnerschaft der Häuser nach ... 66
- ZeitschriftenteilVersicherungs-Anstalten 85
- ZeitschriftenteilVereine und Anstalten 88
- ZeitschriftenteilRittergüter, Güter, Grundstücke und Rechten 93
- ZeitschriftenteilJahresliste der Geschworenen in dem Schwurgerichtsbezirk Bautzen ... 100
- ZeitschriftenteilNotizen über Post und Eisenbahn 103
- ZeitschriftenteilBautzen und seine Umgebung 108
- ZeitschriftenteilBotenbericht 111
- ZeitschriftenteilNachtrag, die während des Druckes bekannt gewordenen ... 112
- ZeitschriftenteilAnzeigen -
- BandBand 5.1874/75 -
- Titel
- Adreßbuch für die Stadt Bautzen und Umgegend
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die Slaven ihre Götzenbilder zu Men, doch hat kein „Abgott" jemals den Namen „Flins" geführt. 5. „Die Weite Bleiche" mit Sprcet Hal. (H Stunde.) Hirn gewöhnlich im Thale durch die Eisenbahnbrücke, bei der vormals Petzold'schen Eisengießerei vorbei. Zurück: über den Exercirplatz und auf der Höhe fort bis an das Hospital zum heiligen Geist. — Das enge, zum Theil schluchtensörmige Spreethal von der Weiten Bleiche auf wärts bis Obergurig -namentlich von Grubschütz an) bietet dem Naturfteunde wenn auch keine großartigen, aber hinsichtlich der Gruppirungen die wildromantischsten und idyllisch sten Partieen. 6. Die Wi-Walzc — Klein-Welka. (^ Stunde.) Von Bautzen durch die Seidau über Temritz nach der Wi-Walze. Alte Schanze auf der Höhe mit weiter Fernsicht: westlich Hutbcrg bei Kamenz, nach Süden Valtcnberg, böhmische Gebirgszüge, östlich Czorneboh, Jsargebirge, Landskronc u s. w. — Von der Wi-Walzc durch hübsche Parkanlagen ldes Rittergutes Großwelka) nach Klcinwelka: Colonic der Herrnhuter Brüder gemeine mit Erziehungsanstalt für Knaben und Mädchen. Der Ort gewährt den Anblick eines sauberen, netten Städtchens. Originell ist der Gottesacker, dessen auf platter Erde liegende Leichensteine — an die Gleichheit im Tode erinnernd — mit wenig Ausnahmen eine und dieselbe Form haben. Die Grabschriften mit dem „ging heim" nennen Namen aus fast allen T.heilen der Erde. In der Nähe die bekannte Glocken- und Gelbgicßerei von Gruhl (jetziger Besitzer! Werner). Die Frauen und Mädchen der Colonie tragen weiße Häubchen (von Napoleon I. „Eierschaalen" genannt); blaues Band die Frauen, rosa die Jungfrauen, ponceau die noch nicht erwachsenen Mädchen. In dem von den Bautzenern viel besuchten Gasthofe der Brüdergemeinc treffliche Bewirthung, stets freund licher Empfang. (Ueber der Thür eines Nebenzimmers die Ueberschrift: „l^soints. ogni trister/a, voi obi sntrat«" (laßt die Traurigkeit hinter euch, ihr, die ihr eintretet). — Rückweg: Chaussee, von deren höheren Punkten weile.Aussicht, bei klarem Horizont bis zum Jsargebirge (Tafelfichte). 7. DcrDrohmberg (nach Anderen Thronberg), im Süden der Stadt; der erste Berg links von der Neusalzaer Straße: 1313 Fuß über dem Meere. Aussicht, namentlich nach Süden zu, schön (Lausche, mehrere böhmische Berge rc.), ebenso das malerische Wellcngcbirge mit vielen Ortschaften in der Nähe des Berges. Aussicht nach Süden: von einer breiten Waldblöße aus, nach Norden: von einem, an der Nordseite gelegenen, basteiähnlichen Steinbaue aus, „Teufelskanzel" genannt. — Von Bautzen zum Drohmbergc enttbcdcr: a) direct die Neusalzaer Straße hinaus bis Ebendörfel (l Stunde) oder Rascha; von da auf gutem, zum Theil steilem Wege aus den Gipfel. Oder b) von Bautzen über Strehla, Soculahora (zu deutsch „Falkenberg"), Mehltheuer (in der Försterei ein Trunk Bier) und von da durch die sogenannte „Schmoritz" — mit den anmuthigstcn Waldpartieen und Blicken in die Thäler — auf den Drohmberg. Der Rückweg kann auf der Neusalzaer Straße genommen werden. Tour b. hin und zurück 3—4 Stunden. 8. Der Czorneboh, zu den Ausläufern des Riesen- resp. Jsargebirges ge hörend, 1717 Fuß über dem Meere. Mit guter Restauration, auch zum Uebernachten, und Aussichtsthurm, auf dessen Zinnen Zinkplatten sich befinden, welche durch eingravirtc Linien die Ausfichtsobjecte nach allen Richtungen hin präcis angeben. Der Fels, auf welchem gegenwärtig der Aussichtsthurm steht, soll zur Zeit der heidnischen Wenden eine Opfcrstelle gewesen sein. Ein in der Nähe (nach Osten zu) stehender Fels führt den Namen „Lstsokks" (Ente, Gans), die Sage läßt hier das Standbild eines solchen Bogels gewesen sein. Nach Osten, Süden und Westen bietet der Czorneboh (Eigenthum der Stadt Bautzen) ein prachtvolles, durch die verschiedenen Formen der Gebirgshäupter interessantes Panorama dar mit Entfernungen von 15 bis 20 Meilen; nach Norden eine mit zahl losen Ortschaften bedeckte Ebene. Einzelne behaupten, daß man'früher den Horizont von Berlin (sogar die Stadt selbst) gesehen habe, durch das Auswachsen der nach dieser Richtung zahlreichen und ausgebreitetcn Waldungen sei jedoch dieser Punkt dein Auge entzogen worden.
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