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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.01.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-01-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189701070
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18970107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18970107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-01
- Tag1897-01-07
- Monat1897-01
- Jahr1897
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.01.1897
- Autor
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dütkftt Mettsr-lO,tschüs. wtssdent es i !arkt. «ächs. »odeukrrdtt 7K. Ftttauer «test« 3',, 170,10 bv 4 8»«r»1i»I«zr»n vvvii»»» z». ».r btt täglicher Verfügung «tt 3»/,«'/., «onatlicher Sündig»- 8»/.'s,, dreiwonatlicher Sikcktgwtg 4*/,. *WW 102,28 b 104,80 B 103,SO » SW« »old 3l>a« Mw) Attl Ros« 740 183 « 102 v 103,80 » 1« « »4,80 » smr» 10» « 103 » 10 >,00 b 102,00 » ica d« 131,28 » 101^0 « Lütte» »er- an ander«« geckdttt «3» re tt fichi» Sowrtt- Slttt »rldet e der «ili- der Galata- 3'/. 1. April zu beziehen bei R»s»I RIwisRwi», «öd rau Mittag» 13 Uhr. «ehr kvckv, 77 Schön »ttttr^EO Eine Mirthslhöstkli«, in allen Zweigen der Laudwirthschaft tüchtig, nickt unter SO Jahren, wird «egen Heirath der jetzigen, Antritt 1. Februar m Pimfitz Nr.S Straßenb. Mc^chb. «. ^G, v'ewz.-Drrs»..«. Allg. D. Lred^Arrst. Uhrmnttz« Bank» Dresd. Lredit Dresdner Baus Aichs. »<ml de« «wr»« Rückgänge in der «ckf«ßr»aare» erkemen. Rach 4« Habana »« SO. Dezember »ird der gesanrnrtt «Mag an Zucker ans der Insel Knba für 1S»7 «h lös«» Laa» GV-tchktßg. «ach einer Meldung »er ^imes" an« Johannesburg drückte Präsident Krüger «u Mouttg aas Befragen feine» -raßen UnwUlen Über de« Rhade« zu The« gewordene» Unlpfan, an« and ettlärtt, er fei bestreb« ge wesen, »ohlwttleade Oestaanng z»tschen Engländer» und 2 Herren könne» schöne» Logis erhalten «chl-ffstraffe Nr. »», part. link». Freundlich möbl. Zimmer, sep. Eingang in 1. «tage, zu »ermiethen, sofort »der später zu brziküen. Au erfr. t. d. Exped. d. vl. Die Halde l. Etage, Oster» 1897 beziehbar, ist sofort gl «irtheu » «Settinerftrastr 18 A. Weste, «attgefchäst, Mesa, Hauptstraße. Wstefenfrtt« T»nfl»»SinlAf«»g. Htzstochttnrifch« »am Ab-Zttt. 100 Lhl. do. 28 , Ldw.Erdt.«. Pfdbrf«. Laus. Psdtrse. «lchs. «ck^Psddrse. .t MV Wrfttcht wir» für 1. Februar em ehrliche«, Eine Oberstube mit allem Zubehör ist ' welche« im stochen nicht unerfahren ist. ülivnn Ikomn«, Hauptstr. 8b l. RumSn. amort. Lürkenloosr m. «p. 1870 GtabbAnlech«. Dresdner ». 1878 do. „ 18»3 AndNsttt^Welitn. Felsenkellw-Drauerei Lmlol. Keldschlößchen «eH« Felsenttll« D. Straßenbahn-G. BtüstdeW UgMDDs m»erhmb der Künigln bttreff» d^ Kriege« ans Kuß, die veMPmtsfrug« stchlm Mtda, »« nüthigenkl« f^art dtt RegMna- an «aWsta W überlasiea. — v« den Bereinigt— Gmate» wnrden der Krmzer .Sttnttns" «d der »vis» «vttphin" nach de» Sewäffern »an «arid« beordert, angeblich, «m dtt dort bereit« durch -lchlreiche Schiff« »«trete»« autti Matte »u verstärken, «oelche fich^ewühe, dtt Kreiß« Börse«-Besticht de» «lesaest Taßehlatte» Dre«de», b. Januar. Ein Mildcheu im Alter von 16—17 Jahre» wird zum so fortigen Antritt zu miethen gesucht, Reuweid». Gnstwv Uhlig, Fleischer. 4884. Vie gesawwtt »^erwartende «ntte »an Labak wird auf 78000 Saüen geschätzt, gegenüber 80000» Salle« im Jahre 1888. — Sa« Kn», mtt von den PtzUipptnr» »erden en« spanischer Quelle Med« Verichte Üb« klein«» Siege »«breitet: beide «al falle,, «i« gewöhnlich, dtt Spanier »entg« Verlast« als die Aufständisch« «habt hab«. Jndie«. Samba». Vie Flocht der chngeßar«« Seostterung einschließlich der Arbeiter und ihr« Familien Ein fleißige«, ehrliche« Dienstmädchen nicht unter 18 Jahren, »ird zum 1. Februar »der 1. März ,« «Wchrm «sticht. Zu erfragen in der Exped- d. Bl. Wegen Krankhett meine» jetzigen, suche ich per sofort »der möglichst bald ein älteres, erfahrene« «Sdcheu zur selbstständigen Führung meine« Haushaltes bei h»h«m Lohn in angenehmer dauernder Stellung. Frau H. Jchge», Whemnitzer Pap. Penamna (Schwalbe) »rbstuhl, Mretntgte wr^Hatn u. «he«. Lauchhammer eoiw. Meißner Msengießeri «lm nnd Serktms von »erthPNPter«. Unöfsthrnng all« tt» da« Saeckfach einschl. Saschüsta. Lmtfch« Fond«. «»tchsanttlhe d». do. Ärenß. Tons»!« do. do. »ichs. »niest« 85 rr do. 83,88 d». 07«. «9 Stchs. Rente 8, 3, 1000, 500 do 900 Sschf. Naudrvttr 3, 1800 do. 300 «chs. LaudrHeuIt. 0, 1800 do. 300 do. 1800 »00 Luß-.Tepl. »old v. «ordb. I« Smmmmlttm, -roste« Kirchdors mit Rittergut, ist eine hübsche Parterre- Wahmmg, bestehend in SSohn- «ud Schlafstube, Küche, Kell«, Semßlbe, Holz- und Kohlearaum, für ei« Frauen- gimm«, weiche« Wetstnühe» und Patz- . «ach« versteht, sofort g« »ermiethen. ' H» »ev- billig. Abgab« w«tg. Die — 1—«emrnerwrast« 1». «xist«g ist eine grficherte. Z« erfrag« Eine Unter- und Oberstnbe mit Kammer z- m-. iz -- Rir-ertto. j Küche und Zubehör sind zu »ermiethen in LVckarnu Ar. Lü k ,80 b» » » » 193 » » 120,VO » b» b» <om» 4 1<>4,S0 b« 4 104.10 b »8,»V » 1(L,»0 s» »'/. 104,10 » 3 »9 » 3 »7,7» » 3'/. 102 d 3'/. 102 b 3 97Z' b 3 100 » 3'/. »9,78 »» 3'/, 00 » »'/. 99,78 b» 3V. 100 v 4 103,28 b 4 103,28 » it r«ns 100,10 » 106 b 4 — 4 100^0 v 8 111» 4 102^0 v 4 4 1(2,80 » 4 '0^ » 4 104 « 4 103,2» « rv>. 11 211 » lU'/. 138,»0 b» 3 102 » 4,« 124,50 b 63 Maro« und Wat-Heger. Roman von Georg Höcker. «arm Himmel dm alt« Mann «rrricht hatte und ihm nm dtt eine Hand bittend auf den Arm legte «Sannst Dich den» gor nicht schick«? Schau, wir hab« Dich ja all« so liebst Aber daß «ein Werk za Grunde gehen mußte and da» verlachte Schaffen Oswald« «m ans allen die Nähr,in, giebt, ,d« verwind' ich nicht. Ra, ich gehör' »am alten Eisen and tangr nimmer in dtt Welt, and lebt, wo ich weiß, da-«eine Elfe alückltch werden wird, jetzt geh' ich auch gern!" .Da« sollst Da nicht sagen. Alter," memte Fran Leonor«, in deren Auge» dl« Dhränen glänzten, «ährend sie sich zugleich innig über ihren Lebensgefährten beugte. .Schau, Du bringst « »och heut nicht fettig, still und ra- bi- dea gold'arn Mittelweg za ziehen, immer noch schüttelst Du da» Sind gleich mit dem Bade ans. Der Reichtum ist von uns genommen; rr hat an» nie Segen gebracht. Aber wir Halen jetzt ans«« lieben Enkelkinder um >in», Friede und Eintracht herrscht jrdt nach der langen, schlimmen Zeit. Hast ja auch mich noch, und wenn r» auch schon lange her ilt, daß Du liebend am mich geworben hast, so soll » doch auch heut' «och liebt» unseren Herzen «»schau'nl Last'uns hoffen, daß «n»der Herrgott noch ein paar Zährlein schenkt, damit wir «a» an «ns'rrr Enkel und Enkelkinder Glück «rsrea'n dürfen, «ad dann, will'« Gott, -ehe« wir zusamme» za sriedsamer Rttbe ein!" Schütz drückt« feiner Leb«n»gesährtin nur die Hand, er sagte nicht», aber um setne Lippen zittert« e» seltiam. Dann stand er auf und ging au« dem Zimmer; er wußte «» bester: da» Lrostelwort seiner Frau taugte nicht für ihn, der Wurm fraß ihm am Herzen; er konnte «» nun ein«,al nicht überwia- d«, daß da» Schicksal wider ihn entschieden hatte. Oswald mochte fühlen,»«» in ihm rwrging, denn er stand «f, ntcktt der Gesellschaft verständnisvoll zu, drückt, sein« lieblichen Gatti« «tuen Kuß aus dtt Stttu und schritt dau» de» Der Alte faßte seine Hand und erwidert« deren Druck. .Ich bin ja in meiner Art ganz glücklich," meinte er dann, wäh rend er sinnend za dem sternbekäeten Himmel hinanfschaute, .die Els« weiß ich jetzt gut versorgt. Du wirst mit Deinem Schwager schon znrecht kommen. Ihr klettert schließlich sch« wieder die Wohlstandsletter hinaus; aber daß ich's nicht nach meinem Sinn gezwungen hab', da« überwind'ich nicht. Gchaa, wenn man so lang'den Nacken steif getragen, gerungen und gestrebt hat bi» ai?» End', dann tangt man nimmer in'» Al tenteil. Aber mag'» kommen, wie es will, wir beide haben an» gesunden. Du bist ein anter Junge, Oswald, aieb mir di« Hand darauf, daß Lu freundlich «einer gedenkst, wenn ich nimmer bin l" .Großvater, schon der scheue Bub' hat ja voll Lieb' an Dir gehangen!" murmelte Oswald, während es seine Lippen heiß umziickte. .Dir beide sind eben an» gleichem Stahl ge härtet, da gab «» Funken um Funke». Run s»ll «8 aber «och Sonnenschein am an» werden!" Mit sanfter Gewalt zwang er dw» bewegte» Alt«, sich za ihnen in dir Stube zmückzubegebe» ... Frau Leonore and ihr Mann, der alte Schütz »erlebten noch manche» Jahr btt ihren Sinder»: sie «ahmen mit eige ne» Augen den Dach»tuin de» Wohlstände» der gemeinsam wirkenden Schwäger wahr und durften auch «och manch' lie be« Lnkelein auf den zitternden Suien schaukeln. In einem fernen Stifte aber lebte Frau von Bergheim ihr« freudlosen Tage dahin. Den Bitten ihrer Sinder, den Leben«abend bei ihnen zu verbringen, hattest« widerstanden. .Ich taug« nicht mit meine» Herze, voll Seh and Summer zu Euch glückliche« Mensch«,," hatte ftt gesagt „Fern vvn Ench will ich stet» i» Lieb« Eurer grdenkra. Wa» mir aber im Leben ,»ch zu than übtt» bleibt, das ist: In stiller Aß- geschiedenheit für meinen verstorbene« Mao, za bete», dem Luch heut« noch «ein Her, gebött l" Die Schloßruine bat Biktor abtragen lassen; ihm graate davor, nochmal» den Thorbogen za durchschreiten, unter wel ch«, sein Lat« solch' tta schreckliches E,cke gefunden hatte. Er selbst baut« fich neben dem Häuschen Oswald» ein glück liche», bescheidene» Heim; beide Familien umschlingt ein Bund inniger, gegenseitiger Zuneigung «ad Lieb« aud Gottes Ee- gea roht auf ihrem Unternehmen. (Gude.) ärmste Mann auf Erdeu ist tt« solcher, d« Gttd besitzt «rd wttter nichts." Selbstkritik. Ms «ttws »Mi den Dramen der jüngst Dichter von" «ttwm sttöer Areüude tu ettmn Restaarant fchla- seNd vorgefund«. .Mel« Gott l- rief d« Freund, .warum flick Stt denn nicht im Lbrater? Ihr Stück »ird gegeben." .Ich war da and blieb deu ganz« erste durch," verjetzte der Autor, .a konatt es «ich» länger aus hatte« Eia Hofbeamter stürzt aafdtt Seeae, woLalliuoch ttnige» für dtt aufznfabrende Oper anordnet: ,Ee. Majestät wartet!"-—.O diese Gnade!" ruft der Somponist und Di rektor strahlend. .Diese Gnade! Se. Majestät «artet! Da brauchen wir uns za nicht zu übereilen!" König Humbert wurde aas einer Reis« durch Italien in einem Keinen Städtchen von Piemont von der Bürgerschaft und dem Bürgermeister empfangen, und der letztere drückte sein« Ergebenheit tu einer kurzen, aber in haltsreichen Rede aas. Alle» ging gut, b» der König mit seiner gewöhnliche« Liebenswürdigkeit und Leutse- liakett dtt Hemd de« vkrgermrister« ergriff und sie kräftig schüttelt«, lvsr arme Mann wurde hierdurch so verwirrt, vaß ihn sein« Beredsamkeit vollständig verließ, und er nur «och zar groß«« Belustigung de» König» dtt Worte stam meln koantt: .Majestät, jetzt, da ich Stt grsehe», könne» Stt in Frieden sterben." Ei« guter Rat. Lr. S. giebt seiner Tochter allerlei Ratschläge, betreffend dtt Wahi eine» Gatten und schließt mit der Ermahnung: .Bor allen Dingen Hütt Dich, einen armen Mann zu heirate», merk Dir dabtt aber da«: der ärmste Mann auf Erdeu ist tti> solcher, d« Gttd besitzt «ck »eiter nichts." Selbstkritik. Ms ttvos vwt den Dramen der jüngst dtttscheu Schule znm «sku Mal aufgeführt ward, wurde der eund, .tvarum »ird doch cken ga^en ttsttn AK hin ab« S »ar so l«ü»ttltz,tch a- «tt,»»
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