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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.01.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-01-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189701267
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18970126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18970126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-01
- Tag1897-01-26
- Monat1897-01
- Jahr1897
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.01.1897
- Autor
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Beilage zum „Riesaer Tageblatt". DrGk «d »«I«, M, Dt »ftttervch G «As» — Mir di« Redaett«, v«f«tt»Mich: Herma»» Schmidt, Mesa. so DieaStag, SS Jaaaar 18S7, MeuvS. so Jahrs- Bestelluvge» «fda» mit ««»nähme der Son» und Festtage hchMch «bead» erscheinende Lies«» rqrwit «0 Aqei-n" ftk die Monate DM" kadraar u»L »n 'M» «erden noch von sämmtlichea Kaiserlichen Postanstalten «nd «nsern Austrägern angenommen. Bezugspreis: Mk. 1,— bei Lieferung de» Blatte» durch unsere Austräger frei in» Hau», oder bei Abholung in der Expedition; durch die Post frei in» Hau» 1 Ml. 14 Pfg. finde» durch da» .Riesaer Tage- blatt", der im Bezirk Riesa der« breitetsten Zeitung, wette und Vortheilhafte Verbreitung. «1». Di« Tagrsgefchtcht«. Deutsche» Neich. Von den verathungen des Bun» deSraths über die Militärftrasprozeßordnung wird gemeldet: Der Entwurf Preußens hat bereits verschiedene erhebliche «enderungeu erfahren, für die, wie ein Berichterstatter meint, vor Allem die Wünsche Bayerns maßgebend gewesen sein sollen, „um dieses eventuell auf Preußens und Sachsens Seite in der Handwerkervorlage herüberzuziehen". Jene «ende» rungen sind auf ihre juristisch - technische Seite hin von der Justizkommtssion des Bundesraths bereits geprüft und ge nehmigt. Immerhin dürften noch wetiere Aenderungen zu erwarten sein, da Anträge auf solche fortgesetzt der vereinig, ten Militär, und Marine. Kommission zugehen, in deren Hände» die Vorlage augenblicklich ruht. In unterrichteten Kreise» wird davon gesprochen, daß möglicherweise bis Ende nächsten Monats die Vorlage dem Plenum des Bundesralhs wieder zugehen wird. Wenig glaubhaft erscheint es dabet, daß die Militärstrafprozeßreform gewissermanen als Kompen. sationsobjekt für die Durchdringung der Handwerkervorlage dienen soll. Wir erwähnen aber diese Meldung, weil sie uns für die Auffassung verschiedener politischer «reise außer- ordentlich bezeichnend erscheint. Da« Gegrnüberstellen ma teriell gar nicht zusammen gehöriger Forderung«, ist leider in der Fraktion-Politik de« Reichstag« unfern Politikern namentlich durch die Praxis de« Zentrum« geläufig geworden. Die auswärtige Politik, die ihrer Natur nach eine reine v Macht, und Jnteressenpolitik sein muß, kau« ja derartiger i, Mittel «ich: entbehren. Ihre Anwendung auf die innere Politik wird man aber immer al« stärkste Verneinung der politischen Moral bekämpfen wüste«, und wir glauben nicht, f' daß sich die verbündeten Regierungen unter einander zu einer in so verkehrtem Sinne geübten äo-rtt-ckos-Politik ver stehen werden. Wenn wirklich Zugeständnisse an Bayer« ge macht sind, so erg ben sich diese au- der Stellung, die Bayer« .in dieser Frage schon seit so langer Zeit behauptet hat. Ma« wird sich aber andererfett» in Preußen wohl bewußt sei«, daß Zugeständnisse üb« ei«e gewisse Grenze hinaus ganz wertb- lo» fei» würden, da fie da« ganze mühevolle Werk noch- w««dig zu« Scheiter« bringe« müßten. Der Staat»fekr«tär de» Auswärtigen Amt», Staat». Minister Frhr. von Marschall, ist vom Urlaub zurückgekehrt und hat fei« Dienstgeschäft« wieder übernommen. Infolge de» von Pastor Rauman» vrranlakten Ansruss zu Gunsten der Hamburger Streikenden find 25000 Mark etngegange«. Dem Vernehmen nach ist der Plan de« Fürsten zu Med, für den Nyäffa eine« Almniniumdawpfer zu bauen, jetzt in «in solche« Stadium getreten, daß seine AuSsühruug al» gesichert gelten darf. Ei« nützliche Anrichtung ist jetzt bei de« preußischen Amtsgerichte« eiogeführt damit, daß diese über alle Personen, die den Offe«barung»eid geleistet habe», alphabetische Ver zeichnisse führen. Die Aaficht dieser Verzeichnisse steht den Interessenten frei. Ei« an 2000 Zeitungen »ersandter Aufruf, den eine Anzahl deutscher UnioersttätSprofessoren in Verbindung mit Pfarrer Raumaun, von Egidy und anderen Freunden der national-soziale« Bewegung (die neuerding« al« sogenannte Edelanarchtsten bezeichnet werden) zu Gunsten der streikenden Hamburger Hafenarbeiter ertasten haben, wird in der Presse fast durchgängig sehr heftig angegriffen. Die Herren hatte» ihren Aufruf erlassen, um für ihren Thetl beizutragen, daß derartige Lohnstreitigkeilen nicht bis zur Unterwerfung de- einen Theil- durchgekämpft, sondern durch schiedsrichterliche uud einigung-amtliche Thätigkeit beendet werden sollen. Die „Hamburger Nachrichten" schreiben z. B., es würde al« ein Glück anzusehen sein, wenn im deutschen Volk die Tendenz , immer stärker hervortrete, sich in Fragen der prakti,chen Politik, de« wirthschaftlichen und socialen Leben« von der angemaßten Bevormundung schulmeisternder Theoretiker und wissenschaftlicher Doktrinäre zu emancipiren, und daß dieje nigen den Dank der Nation verdienen, welche dazu beitragen, die aufdringliche Katheder- und Kanzelweisheit aus den Kämpfen unserer Tage zu eliminiren. Wir haben ohnehin schon zu viel „grünen Tisch" and zu viel Theoretiker. Vom Reichstag. Genosse Grillenberger hielt es gestern für angebracht, in stundenlanger, eintöniger R7de seine Wünsche und Klagen zum UnfallverstcherungSgesetz vor- zutragen. Auf den Gesichtern der Hörer lag, so berichten die „Leipz. N. N." eine unnennbare Qual, aber ungerührt selbst durch die bittenden Blicke seiner Parteigenossen ließ „Grtllo" seiner Rednergabe freien Lau', obwohl sie wedcr an Cicero «och an Demosthenes erinnerte. Herr von Boetticher, dem ja die Antwort zufällt, stellte sich bald an die Sette des Redners, bald ging er auf der Trübine spa zieren, bald blätterte er in Büchern — auch ihm war es schwer, die drängende Schläfrigkeit zu vermeiden. Endlich war e« so weit, zwei Stunden waren vergangen, dann kam Herr v. Boetticher zu Worte. Er tröstete alsbald die Hörer mit der Versicherung, er werde kürzer sein als sein Bor- gänger am Rednerpult. Er meinte, so arbeiterfreundlich wie die Sozialdemokratie, sei die Regierung und jede Partei i« Hause mindestens. „So weit es Herr v. Stumm er- laudt" schrie Grills grillig dazwischen. Große Heiterkeit er. regte er, als Herr v. Boetticher vergelich den Versuch «achte, eine zehnstellige Zahl zu verlesen. Sachlich trat der StaatS- secretär den Anklagen de« Sozialisten sehr scharf und sehr s,, ,WKMW»MiW-SS»M«W»»ü»WWSM«» überzeugend entgegen. Namentlich rühmte er die Lhätißkeit der Beruf«genostenschaften. Etner einzelnen Anklage gegen über erklärte er, daß einmal zu« Chefarzt einer Caste ein Arbeiter kam, um Schutz gegen «der« Arbeiter zu fmhe», „die ihn verhauen wollten, weil er eine zufriedene Äußerung gethan habe." Und Herr v. Boetticher rief den Sozialisten zur „Engel find Ihre Leute auch nicht!" Länger al« eine Stunde sprach Herr v. Boetticher über da« vrrhältuiß zu« Reich«versicheruogSawt. In dem bekannten Lontpeteozcon- stiel zwischen ihm und dem Präsidenten Dr. Bödiker ist der Erstere durch «tue Entscheidung de« Reichskanzler» al« Sieger hervorgegangen. Es ist aber fraglich, ob trotz alle« persön lichen Wohlwollen«, daß der Herr Staatssekretär für da» Reich«verficherungsamt übrig zu haben erklärte, die Meinungs verschiedenheiten zwischen diese» beiden Herren beigelegt find. Nach Herrn v. Boetticher sprach der Abg. Hitze vom Ceotru«, ohne jedoch besondere« G«-ör zu finden. Hem« Fort setzung der Debatte. JtnUr». Vie brdauerltch geringe Wachsamkeit de» italienische« Oberkommando» in Afrika gegenüber de« An rücken der Derwische, durch da« jüngst die Italiener so gründ lich überrascht wurden, hat, wie zu erwarten, zunächst General Baldissera selber büße» müssen. Kaum in Italien einge- troffe«, ward er vom Kkie-Sminister aufgefordert, sich bet diese« zu rechtfertigen. Gleich darauf hat der General einen viermonatigen Urlaub bekommen, von dem er nicht wieder nach Afrika zurückkehren wird. Ob die italienischen Truppen in Afrika dem schon für die letzten Tage erwarteten Ansturm der Feinde werden gewachsen sein, dürfte sich ja bald heraus- stellen. Neuerer Meldung zufolge verfügt General Bigano bet Agordat über 4000 Mann Kubtruppen, ISO Reiter und 24 Geschütze, also nicht, wie anfangs berichtet, über 5000 Mann, während der Feind 10000 Mann zählen soll. — Ueber Paris kommende Nachrichten wollen übrigens wissen, daß sich der ganze Sudan in großer Erregung befinde und den heiligen Krieg gegen die Europäer predige, wobei ein vereinter Angriff gegen Eritrea, Oberägypten und den Kongo- staat bevorftehe. Schweden uud Norwegen. In einem offenen Brief künbrzt Björngstjerne Blörnson rn der russischen „PeterSburgkija Wjedywostt" die bestimmte Absicht Norwegens an, ein eigenes Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten zu erhalten, sich von jeder thätigen auswärtigen Politik los zusagen und sämmtliche kleinen Staaten, darunter Dänemark, zu einem Neutralitätsverbande zu vereinigen. — Das ließe sich noch hören, aber die Schrullen des norwegischen Radika lismus treiben wieder eine sonderbare Blürhe in dem Zu satz-, dieser Neutralitätsverband solle unter der Fürsprache Rußlands stehen, also eine« Reiches, von dessen „Uneigen nützigkeit" man anderwärts so interessante Dinge zu er zählen «riß. England. Im Unterhaus« wurde bei der Regierung angefragt, ob sie sich eintretenden F-ll- an einer Bewegung zu Gunsten einer internationalen Münzkonferenz betheiligen würde und ob, wenn die Bewegung zum Ziel führte, den Btmetallisten ein entsprechender Theil an der Vertretung Englands in der Konferenz würde zugewtesen werden. Der erst« »ord de« Schatzes Balfour erwiderte, es bestehe keine Wahrscheinlichkeit, daß die Regierung die Initiative zu einer solchen Berathung ergreifen «erde, und e« ist offenbar ver- früht, die Zusammensetzung einer Konferenz zu erörtern, die soweit ihm bekannt, noch von keiner Seite vorgeschlagen sei - Aus den Mauden erlöst. Roman von Ewald August König. 1b „Ein Wort giebt dann wohl das andere, und je nachdem er nur entgegenkommt, werde ich ebenfalls austreten. Solchen Leuten gegenüber bin ich nicht blöde, ich zähle mich als Stadt rath zur ersten Classe und die Millionen dieses Mannes flößen mir keinen Respekt ein. Vor dem Gelbe allein habe ich noch nie den Hut gezogen, ich thue es auch heute nicht, der Ame rikaner soll erfahren, sah wir deutsche Bürger auch unseren Stolz besitzen." Hugo erhob sich and drückte dem alten Herrn die Hand. „Ich danke Dir, lieber Vater, daß Du Dich meiner so herzhaft anninunst. Jetzt will ich aber eilen, daß ich nicht zu spät zu Tische komme." 8. Einem warm fühlenden Herze» and einem weichen Ge- müth bot da« Berlobungsfest in der Villa Hartmann's keine Befriedig«»«. Steif und förmlich wie die Leute selbst, war auch da» Fest, bei de« e» freilich an nichts fehlte, waS den Gaume» kitzeln und sogar den verwöhntesten Feinschmecker zu- ßVMVPM ßvPßnEßü A«f massive» Silbergeschirr wurden die köstlichsten Spei- se» servirt und tu den Gläsern von geschliffenem Cryftall perlten die edelsten Weine, aber die Hauptsache, das, was dem Fest Weihe geben mußte, Frohsinn und Herzlichkeit fehlten. Wie der Hausherr und der Mäutigam, ^o hatten auch die spärlich geladene« Gäste uur Interesse für Börsengeschäfte uud neu« Gründungen »ad auf das fröhliche Gedeihe» der neuen LentraSmck wurde Vst« angestoßen, als ans da«Wohld,» Bvantplmre». Selbst WM, deren heitere Smme nicht sv Gicht ae-vübt «erde» konnte, fühlte sich sehr gelangme», sie mchte diesem wockeue» Gespräch keinen Geschmack abMoewimm» und Hm doSelbe aus etn anberG Thema-» lettkra, bkeb rrsmglo». Ludmilla thronte gleich einer Königin »»ter de» GW«, an» ihr« schön« Auge» leuchtete befriedigter StÄz, Pe hatte erreicht, wa» ße wiuffchte, «ch jcher Zug in ihrem marmorkalten Antlitz bewies, daß ihre Eitelkeit einen Tri umph feierte, während ihr Herz kühl und unbewegt blieb. Reichthum und Schönheit waren die Glücksgnter, deren da» junge Brautpaar sich erfreuen durfte, aber Herz und Ge- müth hatten an dieser Verbindung keinen Antheil, sie war eine Geschäftssache, vor Notar und Zeugen mit nüchternem Ver stände abgeschlossen, die Zukunft mußte lehren, ob die Hoff nungen und Erwartungen, die daS Fundamentdieses Geschäfts bildeten, sich erfüllten. Mitternacht war nahe, als Heinrich Bollheim Befehl gab, den Wagen anzuspannen, da aber gerade jetzt der Amerikaner das Gespräch auf ein anderes Thema brachte, das für den Bankier besonderes Interesse hatte, so konnte der Letztere erst nach einer halben Stunde an den Aufbruch denken. Die übri gen Gäste hatten sich schon früher entfernt, um den letzten Eisenbahnzug zur Heimkehr zu benutzen, Bollheim war der Letzte, der die Villa verließ, er thats mit dem erhebenden Be wußtsein, nun sein Ziel erreicht zu haben und zugleich mit dem festen Entschluß, die Hochzeit so bald wie möglich zu fei ern, damit die Früchte seiner Bemühungen ihm nicht entrissen werden konnten. Au» den Träumen, die ihn umgaukelten und seine Luft schlösser orit aller erdenklichen Pracht schmückten, wurde er plötzlich jäh geweckt. Ein harter, scharfer Stoß hatte ihn von seinem Sitz argen die Seitenwand oes Wagens geschleudert, im nächsten Augenblick machte er die überraschende und unan genehme Entdeckung, daß der Wagen umgestürzt war. Fluchend schirrte der Kutscher die Pferde ab, die nur mit der größt« Mühe sich bändige» ließen, der Bediente half sei nem Herrn heraus und Bollhttm dankte dem Himmel, daß er btt diesem klnftS »»verletzt -ebtiebon war. An die Fortsetzung der Fahrt konnte nicht gedacht werden; schon die oberflüHbche Besichtigung stellte fest, daß ein Rad gänzlich zertribmnert «nd ein« Achse gebrochen »ar, -»dem hatte dir Unruhe der Pferd« den Kutscher gezwungen, einen großen Theil de« Lederzeugs zu zerschneiden, um die sehr werthvolle» Thiere vor Schad«» pl bewahren. An pasche Hilfe war zur Nachtzeit auf dch einsamen Landstraße auch nicht zu denken, der Bankier mußte seinen Weg zu Fuß fortsetzen, wenn er nicht unter freiem Himmel übernachten wollte. Er hatte feinen Entschluß rasch gefaßt, gleich nach seiuer Heimkehr wollte erden Portier mit anderem Lederzeug und Stricken hinaus- schicken, die Gesellen eines Wagenbauers sollten ihn begleiten, man mußte dann zusehen, wie man am besteuden zertrümmer ten Wagen zur Stadt brachte. Kutscher und Bedienter' blieben zurück, Bollheim trat den Weg an und früher als er glaubte, hatte er die Stadt erreicht. In dem Augenblick, in dem er in die Straße einbog, an der sein Haus lag, sah er sich plötzlich seinem Portier gegen über und ein einziger Blick genügte, ihn erkennen zu lassen, daß der Mann zuviel getrunken hatte. „Wo sind Sie denn gewesen?" fragte er zornig, als der Portier erschreckt stehen blieb. „Wer hat Ihnen erlaubt, da» Haus zu verlassen und Ihrer Pflicht untreu zu werden?" „Ich niuß um Entschuldigung bitten," lautete die Antwort, die mit schwerer Zunge gegeben wurde; „ein Verwandter aus meiner Heimath ist gekommen." „WaS kümmert das mich?" fuhr der Bankier auf. „Solche Besuche geben Ihnen keine Berechtigung, den Posten, den ich Ihnen anvertraut habe, zu verlasse», geschieht das »och einmal hinter meinem Rücken, so bleibe» Sie vor der Thür, verstan den?" „Fragen konnte ich Sie nicht, ich dachte —" „Sie haben. nichts zu denken, halte» Sie sich streng an da?, was Ihnen vorgeschrieben ist. Ueberdics haben Sie auch »och viel getrunken. Sie wissen, daß ich das nicht dulde, ine i ne Leute sollen jederzeit nüchtern sein. Sie müssen sofort mit Riemen und Stricken hinaus, «ein Wagen liegt draußen — wer war das?" Bollheim blieb stehen und warf der großen, männlichen Gestatt, die rasch a» ihm vorbei geschrittenwar, eine» prüfen- de« Blick «ach. S5.l9 „Ich kenn« ih» sicht," sagte der Portier, und der heisere Ton seiner Stimme verrieth den Groll über die ihm gemachte» Vorwürfe. „Uebrigens kann mir Niemand verbieten, einen verwandten, der hier nicht Weg Noch Steg kennt, ans l rm
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