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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.02.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-02-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000208010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900020801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900020801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-02
- Tag1900-02-08
- Monat1900-02
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1072 den ihr nun ob» im Plenum den Lbg. Fritzen. * vsnatrkck, 6. Februar. Der Kirckenvorsiand zu St. Marien batte sich an die theologische Faculta» der Universität Göttingen mit der Anfrage gewandt, ob sie wer.oe» vlununrang rügen zn urareu imien, ano wir pao au» I i Akneigt sei, in der Wei »gart scheu Anaele^en beit ei» demselben «runde berechtigt, dasselbe Nah von Billigkeit von der I Fractioa<.Verathnugeu »ich, kümmert and, oha, vor l«a Gründen I wissenschaftliche» Gutachten ab,«geben. Wie d,e „O-nabr. - " - ' e«a. —u ist die Antwort eingegangen, daß die acultät in idrer Majorität e» ab lehne, ein solche« Gut» glaubigt warej^dt riuMl,den Versuch gemacht, festzufttllen, I von Rech» wegen in keine Fraktion, sonder» bliebe besser „wild", inwiefern Vertreibungen untergelaufen waren. Eine große I Die Erfahrungen vom Jahre 1828 sind am Ceotrum nicht spurlo» Anzahl Grahfhinkeitrn «st in Briefen englischer Soldaten, die I vorübergegaogen. Möchten sie auch in diesem Punkte nicht ganz von en-UlHn H n veröffentlicht wurden, nutgetbeilt umsonst gemacht worden sei» I Vorlage oiolr.lrn seb<n mvckle. sag! ter .WM. Merl." ! I man erkennt ans seiner Auslassung, daß er sich I zustitninenden Beschlüsse der Fraktion fügen würde euilikchen ° ! und "VN seinen Lesern da« Gleiche erwartet. Ganz ander« öen°mm!n?^in^ großen °us» I ^>-l)ält sich die „Köln. VolkSztg.", die nach einer rasch gei omme keinen Schimmer haben. I ^rübergegangenen Periode des Schwanken» mit frischen — ! Kräften gegen die Flottenverstärkung hetzt. Mit welcher Perfidie I ^'kS geschieht, geht daraus hervor, daß da« Blatt erzadlt, einer ^eurskykv I sxjner Berliner Gewährsmänner habe von einem Studenten, * Leipzig, 7. Februar. Der Dorsland de« All«l der fleißig „alldeutsche" Versammlungen besuche, gehört, die gemeinen Deutschen Frauenvereins (Auguste Schmidt, I Kosten der Verstärkung solle Eng land bezahlen, da- nächstens Henriette Goldschmidt. Helene Lanze, Johanna Brandstetter, I glänzend werde besiegt werden und dann reichlich daS von vr. Käthe Wiudscheid, Mathilde Weber, Marie Hecht, Helene I Deutschland für die Flottenverstärkung „auSgelegte" Geld v. Forster) richtet an die deutschen Frauen einen Aufruf, I werde erstatten müssen. Wenn wirklich ein durch sein Alter der zuerst an die fruchtlose Kundzebnng zu Gunsten des Welt» I zu politischer Unreife berechtigter Student solches Zeug ge- frieden- erinnert und dann fortfährt: I sprechen hätte, so bliebe e- doch eine geradezu reichS- Es ist angesichts der Ereignisse der letzte» Monate nicht möglich, I verräthcrische Handlungsweise, dieses Zeug an die Orffent- au der Hoffnung sestznhalteu. daß das Zeitalter des Völker-Faust-1 l',<bkeit zu bringen und der englischen Presse al- ernsthaft in rechts sei» Ende erreicht hat und der ewig« Friede seine Herrschaft I ziehenden Plan deutscher Freunde der Flotten- b-f-".. Dl. M ,,l d.».- m.- W°.l- m»s„-: „Wi. W-Il-N m». Sl-Nuagaahm- d-r Sra-Iio» str di, Barlag, I daß Deutschland auch nur um den kleinste,, Druchiheil senier Kraft I denken. im Verhältnis zu anderen Nationen schwächer Last,he, wenn es ---Berlin, 7. Februar. Auf «ine Eingabe de« Präsidiums jemals trotz iemer Friedensliebe g-nöthigt sein sollte, seine nationale Deutschen Handel-tageS vom 14. December um l Selbstständigkeit in einem ausgedrungeue» Kriege zu vertbeidigen." I Ermäßigung derGebühr für läugereTelegramme, Um aber das zu können, dazu iedlt ihm eins: die Kriegsbereit-1 auch Zeitüng-telegramm«, bat am 29 Januar der I schäft zur See. Wie die Dinge heute liegen, können sich unsere I Staatssekretär de« Reichs-Postamt- erwidert: - , ö!^nc^Anspruch ! JriedeuSboffnnnge» nur an die volle Kriegsbereitschaft knüpfen. Nur I „Der Ausschuß deS Deutschen HandelStagS ist bei seinem An- ieiie mitzelh::li wurde, be-1 ^iefe KriegSbrritschast kann die Entwickelung deutscher Culrnr auch I trage auf Ermäßigung der Gebühren für längere Telegramm« von Darbav Hane gemeldet: „Verwundete Soldaten erzählen, - - daß die Doerrn großen Rachedurst wider die colonialen Truppen der Eapcolonie zeigen, und sogar so weit gehen, kaltblütig viele von ihren Verwunderen zu tödten". Und die ganze Presse hatte darob die Hände erboben und „Webe, webe'." angestimmt. Die Regierung erklärt auf Anfrage, sie wisse von allerem gar nichts, gleich da- Colonialamt sich eingehend dieserkalb an I zuständiger Stelle erkundigt habe. DaS aber hielt den I „Standard" nickt ab, noch mehrere Stunden später zu I fthreiben (wir wollen zu seiner Ekre annehmen, daß sem I Artikel sckon vorher gesetzt war), Zulus und Matabeleö würden ein solches Verbreche» in ihrer wildesten Stimmung I verurtbeilen. „Rache, Rache? Rache wird sicherlich ge-1 uommen werden, wenn die frommen und ehrbare» Boeren,! welche dafür verantwortlich find, oder eö ungeordnet haben, I in vnsere Hände fallen." Eine zweite Mordsgeschichte, welche seit ihren» ersten l Auftaucken bis zur Erschöpfung in Wort und Bild von der I gesammten hiesigen Prcsse bearbeitet war, erzählte die Er-1 mordung dreier ehrbarer Engländer, einer derselben nannie I sich Job» M'Laglstil, durch die Freistaatsbehörden, welche 1 alle drei auf offenem Marktplätze zu Harrismith an» I Weihnachtstage hätten erschieße» lassen, weil sie nicht I gegen ihre eigenen LandSlcule kämpfen wollten. Herr l Chamberlain selbst mußte dieser blutigen Legende ei», Ende I bereiten:-Auch von dieser wußte die Regierung uicktS und I trotz eingehender Erkundigungen hatten ihre Vertreter in I Südafrika nichts entdecken können, was das Gerückt be I gründete. Und auch über diese»» Fall schrieb, wiederum später, I derselbe „Standard": „Es »st schmerzlich, daß eS Engländer! girbt, deren Sympathie», mit de» Feinden ihres Vaterlandes I selbst durch solche Unlbaten »ich, berührt wird, sie bestreiten,! so lauge sie können, und dann macken sie Entschuldigungen..." I „Wie werden unsere heldcnmüthigen Jurrgen die Nachricht I ertragen, daß ihre hilflosen Kameraoen niedergemetzelt I wurden ? Vergeltung lvird nickt Mord sein und Jedermann, I der diesen Ramen verdient, wird in seinem Herzen zugeben,! daß er ebenso handel», würde — wenn auch un» de» Preis I bitterer Reue — .... später, wen»» sein Blut sich abgekühlt." I DaS bockconservative und fromme Blatt sckcint fick gar nicht die I Beweglichkeit gedacht zu haben, daß eS in die Hände der! trüben vor dem Feinde Stehenden falle» könnte, es! hätte sonst wohl nicht so offen zum Morde auf»! gereizt und gleichzeitig so heuchlerisch diesen Mord im! Voraus «ntschukdigt. Die Grundlage beider, oder der Vor- I wand für beide sind officiell als überhaupt nicht existirend I erklärt. Die Boeren erschossen keine Verwundeten — die! Freistaatler erschossen keine Engländer, weil sie nicht gegen I die Ihrigen kämpfen wollten, aber Laö officielle Dementi! der Regierung vor versaiuiu-ilem Parlament wird vergessen I werden, die Presse wirb nicht ro.» »hm sprechen und wen», später, I wie schon vor dem, von Barbareien englischer Soldaten berichtet I wird, dürfen wir schon beute die ruhige Antwort erwarten: „Und I unsere Märtyrer von Harrismith ? Und unsere ermordeten! Soldaten??" Nicht dcmcntirl dagegen wurde die von irischen! Parlamentsmitgliedern behauptete angebliche Thatsache, daß! Oberst Baden-Pcwel de» Stationsvorsteher von Mafeking I James Queenland kürzer Hand habe erschießen lassen, weil der Mann ikm als Irländer der Sympathie mit den Dorren verdächtig erschien, obwohl Qncenland seine Unsckuld bethcuerte. Ein von ihm an ei», irisches Mitglied veS HanseS gerichteter, »eine llnscknld darlegender Bries ist angeblich von Len Behörden unterschlagen, um die Sache zu vertuschen. Ebenso soll Lord '.Rechnen zwei irische Ge fangene haben cr'ckießeir lassen, weil sie aus Seiten der Boeren gekämpft Der Abgeordnete Hcaly fragte an, ob die Regierung nickt General Roberts uahelegen wolle, Kriegs gefangene nickt ohne gesetzliche Formalitäten erschießen zu raffen. Die Antwort lautete kurz und bündig: „Wir würden nicht berechtigt sein, da- Werk Lord Robert- durch Fragen über diesen Gegenstand zu unterbrechen." Derselbe Abgeordnete erzählte auch eine wunderbare Ge schichte von einem Major, welcher vor ein Kriegsgericht gestellt worden sei, weil er sich über das unnöthige Expouireu der Mannschaften geäußert habe, aber der Sekretär des Kriegsamles wollte davon nichts gehört haben. Ebenso erfuhren »vir, weshalb zur Zeit die Freistaatler nicht nur mehr einfach unzufrieden seien, sondern durch ihre Commandanten direkt mit den britische», Generalen über ihren Abfall oder de», Verrath an ihren Waffen brüdern unterhandeln läßt. Es geschieht daS lediglich zur Beruhigung der immer rebellischer werdenden Capholländer denen man durch Verbreitung derartiger Gerüchte die Lust zum Aufstande benehmen will — lediglich, um sie vor späteren Weitläufigkeiten mit den britischen Behörden zu schützen. Auch daß man aus Indien bereits alle irgendwie zu ziehenden Truppen wezgenommen, wußte »na», nicht. Jetzt erfahren wir, daß bis zum Januar 1900 Mann von dort nach Süd afrika gegangen und der Vicekönig erklärt hat, mehr könne er, ohne die öffentliche Sicherheit zu gefährden, nicht abgrben, seine Reserven seien erschöpft, und zwar an Mannschaften, wie an Pferden. Nock schlechter siebtS mit den Freiwilligen »n England selbst. Bietfach stellten sich nur 2—3>^ Procent derselben, von 3000 Mann einer Grafschaft oft nicht 100. Auch da- hatte man bisher vertuscht. Wachsende Schwierigkeiten in -er Cap-Kolonie. Na<dtr»a »xrtetkn. Vf. L Aus kapstadt, 18. Januar, schreibt uns unser ständiger Herr Mitarbeiter: Gouverneur Milner ist durch den Gang der Ereignisse sehr I mitgenommen und scheint sehr gealtert. Ich glaube, das Bewußt-1 fein dec Verantwortung drückt ihn schwer. Er» der früher nicht I genug zu reden wußte, ist jetzt sehr einsilbig geworden. Ueberaü I machen sich Stimmen geltend, die auf seine Rückbcrufung dringen; I es wäre dies allerdings der erste Schritt, den England selbst im I Falle seines Sieges thun »nützte, un, die feindlichen Parteien im! Eaplande auSzusöhnen. Ich glaube, man hat in England keine I Ahnung von dem köstlichen Hasse der Afrikaner gxgen diesen! Mann, der »wch mehr als Rhodes als die unmittelbare Ursache I dieses Krieges betrachtet wird. Diese Unbeliebtheit ist jedenfalls I wohl mit ein Grund zu der ständigen Ausbreitung der Rebellion! der Afrikaner in der Kolonie. Als Beleg hierfür erwähne ich I die in Pretoria veröffentlichte und uns auf Umwegen zugegangene I Verlustliste der Republikaner bei Stormberg, nach welcher fast zwei Drittheile der Verluste an Tosten und Verwundeten aus colonialen Afrikanern bestehen. Nun hat die Regierung ver fügt, daß alle Besitzer von Geschäften und Niederlagen von Ge wehren, Munition und Sprengstoffen dieselben gegen Quittung ,n die betreffende», Magistrate verabfolgen müssen, welche sie dann der Militärbehörde in Kapstadt einliefern. Auch darf kein Bewohner innerhalb der Kolonie sein eigenes Gewehr von einem! Ort« zu einem anderen nehmen, wo er z. B. der Jagd nachzu gehen wünscht. Ferner ist es verboten, den Farmern Jagd munition zu verkaufen, seM nicht zur Vertreibung der Paviane aus den Weinbergen und Maisfeldern. Luch sollen die Bauern, welche in den dem Kriegsschauplatz angrenzenden Distrikten wohnen, überhaupt ihre Farmen ohne besonder« Erlcrudniß der Militärbehörde nicht verlassen, haben also so eine Art Hausarrest. Hierdurch soll verhindert tverden, daß die Bauern de» Republi kanern Kunlsschcrfterdienste leisten. Seit voriger Woche ist nun He Verfügung getroffen, daß sogar in einigen unserer westlichen DffinctS-Qrte, wie CcreS und Worcester, kleine Garnisonen gelegt werden, wie sie schon vorher in Victoria West und anderen Orten der Midland-Distkicie bestanden. Obwohl dieses nur wie Be lagerungszustand auSsteht, so ist es doch mit der Tapferkeit einiger dieser Garnisonen recht schlecht bestellt. Es ereignete sich nämlich .n ooriger Woche in der Nähe der Garnison von Dictona West, haß eine der PrnvissonS-Colonne gehörend» Anzahl Maul esel — schon wieder Maulesel! — so gegen 0 Uhr Abends aut- drachen md -zur Station rannten. Im ersten Schrecken warf sich die dort liegende aus ihre uagesattelren Pferde I und jagte in alle Himmelsrichtungen auseinander, da sie einen I Ueberfall der Boeren befürchtete. Am folgenden Morgen fanden! sich die Helden allmählich wieder ein, nachdem sie in Erfahrung I gebracht hatten, daß die Störung ihrer Abendruhe durch vorbei-1 trabende Maulesel und nicht durch ein Boerencommattdo veran-! laßt var. Trotzdem hielt in d«r Folge die Militär-Berwaltung die Erhöhung der Garnison von Victor»» West von 200 auf 600 Mann für unumgänglich nothwendig. Auch von unseren coIo nia l e y T r u p p r n läßt sich eben nicht viel -Gutes sagen. Man Hai i», englischen Zeitungen immer wieder auf di«. Stärk« und Lcistungsfähizieit der colonialen Truppen, besonders der South Afrccan Ligist Hors« hingewiesen. Es ist Thalsache, daß bisher auch noch nicht ein Maui» der Afrikaner-Bevölkerung in der Kolonie dieser Truppe beigeirete» oder überhaupt als Recrut i>, die englische Armee eingetreten ist. Die oben genannte Truppe rccrutirt sich aus der englischer» Bevölkerung. Als vor Kurzem di« Werbetrommel wieder durch Kapstadt gog, traten Viele in -diese Truppe eiin es ivace» etwa 400 Mann, Unter beamte, Arbeiter und andere Uitlanderö aue Johannesburg, welche den geringen Baaroorrath, den sie im Anfänge des Krieges herbrachten, in Kapstadt verzehrt haben und es nur» als ein ! Gottesgeschenk betrachten, daß sie für sechs Schillinge pro Tag nebst Rationen in die Ligist Horse Truvpe cültreten können. Die meiste», dieser Leutchen hatten nie znvor zu Pferde ge sessen und uie ein Gewehr i»» der Handgehabi, wuroen aber schon nach sechs Tagen zur Front ge schickt. Der Volkswitz nannte dieses Kontingent Oom Paul'L Schlacktschafc und Mause,futter nnv b,r damit tvvhl das Nichtige getroffen. Zwar nennt die Modes-Peene mit Vorliebe die bei den Republiten eingetretenen Ausländer Söldner —- rne.VL- n»r»ks. Nun ist es aber eine Thaisache, daß die Truppe», her Republik keine!» Sola erhalten, während der englische Soldat in Kriegszeik 6 Schillinge Sols pro Tag bezieht und somit allein auf den Titel Sc hat. —Wie mir von coistpetenter S tragen die Kosten des -Krieges täglick zwischen 250 000 und ! jenseits der Meere wahren, in Lei» fernen Ländern, aus die uns diel der Erwägung geleitet worden, daß dadurch nicht, wie bei der Er- 300 000 Pfund. Und diese Ausgaben wackle», mit I stetig steigende Bevölkerung unseres Landes, die hohe Bliith« unseres I »näßigung für Preßtrlegramme, eine Soudervergünkiguug zu jedem Tage, während d:e aus allen Theilen des I Handels, unserer Industrie, die neue Bezugsquellen »nid neue Mjatz.! Gunsten einer einzelnen Gruppe, sondern ein« der Gefammthrit I Plancte», zusammengefuchten tleinen una tstinsten Kon-1 bitt, DaS große Friedenswerk,! zn Gute kommende Berkehrrerleickterung geschaffen werde. Die I r.ngente mit ioren mancherlei Ä-dürmist-en "r >)"-I daS für uns Hand in Hans gebt mit dec Verbreitung deutscher I Statistik derReichS-Telegraphenverwaltung ergiebt indrß, daß nur ein bestehen' kann' man"sich°nur 'sckwer 'ein" 'rich'tia!7 Bild 'machen' ^ltuc und Sitte kann nur seinen Fortgang erfahren wenn -in verschwindender Th.il deS Dl.gra-nmverk-hrS von der Berbilligung Als ich End« October bei Stormberg durchreiste sah ich dort! '''aclstiger Schutz die Vergewaltigung hluLert, den Frieden lichert. I getroffen werden wurde. Wahrend „n Jahre 1898 die mcht mehr I das Lager des Berksvire Regiments, stwä 00 ^clie, 100 Wagen. I zuerst dec Gedanke an Len Bau einer deutschen Flotte sich I als L0 Wörter enthaltend«» Telegramme 91,1 v. H. deS BerkehrS I 600 Maulesel und endloses Gepäck.' Tiese Impedimente dienen ! Dahn brach, da haben deutsche Frauen wach Kräften an seiner Ver-1 auSmachtrn, haben 6,3 v. H. 21 bis 30 Wörter und nur I wahrhattig nickt zur Forderung de, ULwealichteit der Truppe, ! wirklichuug mitgearbeitc:. Auch die Begründerin unseres Vereins, 12,6 v. H. zählen mehr als 30 Wörter. Daß die gewünschte ! und doch alaubt Tommn Atkins ohne dieselben nicht leben zu ! Luise Otto, hat „Len» uolzen Aüudniß Deutschlands mit dem Meere" I Tarifermäßigang hierin keine wesentliche Aenderung herbeiführen I können. Selbst das Näthigc zum Kricket und Fußballspiel feblt I ihre warmen Wünsche geliehen, aber auch der wehmiithigen Er-1 würde, scheint mir auS den in Belgien und Holland vor- I n, diesem 'Gepäck natürlich nickt, den», dieser schöne Zeitvertreib l teuntniß Ausdruck gegeben, daß diese Flvtte mir „im Meer unserer I zuliegende», Erfahrungen hervorzugehen. Diese beiden Länder sind I »lickt fehlen, selbst wenn der Vorvcssten- und I Z„su„Mräumc" zu snchcn sei. Ihr Ruf: I die einzigen iu Europa, wrlche nicht den reinen Worttarif I zu --ctzaden kommen lollre^weil di-1 g^f zum Sunde I oder de», Worttarif mit Grundtaxe anweuden, sondern den Tarif I hitze^'ii "rinüdet sind "ngung e pic c in die er <-sommer-1 Dasselbe fordert all' mit einem Munde, I »ach der Länge der Telegramme abstufen. ES sind drei Stufen .. , I Legt Hand ans Werk, baut nicht an alten Trümmern: I vorhanden: die erste reicht bis zu 10 bez. 15 Wörtern, die zweite I Zur Widerlegung falscher Le nde u :nackrichten I deutsche Art soll deutsche Schisse zimmern" — »billigere bis zu 50 Wörtern, di« dritte mit einer weiteren Er- »über deutsche Sckisfe schreibt der „Hamb. Corresp.": I dieser Rus soll heute, nach einem halben Jahrhundert, von uns I Mäßigung gilt für die die Zahl 50 übersteigenden Wörter. Ob- Die Londoner „Times" meldeten aus Lourenco MarqueS I weitergegeben werden --uuter veränderten Lrben-Lbedinguiigen und I wohl der Taris in Belgien schon seit Jahren in Anwendung > vom 2. d.M., während der letzten beiden Tage seien über hundert I in anderer Form, aber aus der gleichen Gesinnung heraus. Wir I steht, ist die Dertheilung der Telegramme ungefähr di« gleiche iPersonen verdächtigen Aussehens aus deutschen ! ">sstn, daß wir uns damit nicht iu Gegensatz zu unserem Programm ! wie in Deutschland. Nach der Statistik für 1898 enthielten I Dampfern dort «ingetrofsen. Unter diesen bade sich eine! Merlen des Fliedens mitzua,b«iten, dazu sind mir be-! 87,9 v. H. bis zu 20 Wörtern, 11,5 v. H. 2l bis 50 Wörter und I Anzahl von Leuten befunden, die augenscheinlich Officiere seien, I rufen. Den Frieden sichet heute noch nur die starke Hand, und l nur 0,6 v. H. entfielen auf den billigsten Satz. In Holland ist der I die Mehrheit bestehe aus besitzlosen Mentcureru. Zwanzig der I darum wolle» wir, soweit wir es vermögen, mit dahin wirken, sie! abgestufte Tarif am 1. Juli 1898 eingeführt worden, aber auch «Erstgenannten seien nach Pretoria abgerrijt. Diese Angaben sind I ""firem Lande zu schaffen. Darum wollen wir uns den Männern I dort hat sich schon gezeigt, daß die Procrntzahl der längeren Tele- «falsch. Am 1. dsS. MtS. lies Luder Delagoa-Bai der Reichspostdampfer l °n schließen, die überall in Wort und Thal für die Errichtung einer I gramme nicht gestiegen ist. — Sollte aber die Berbilligung des I,.General" ein. Daß sich an Bord dieses SckiffeS nichts Ber-1 starken deutsche» Flott« einlrelen. Und dazu rnfen wir heute ! Tarifs eine wesentliche Steigerung in der Zahl der längeren I dächtigeS befunden hat, ist durch dir britischen Behörden in Aden! die deutsche» Frauen ans! I Telegramme zur Folg, haben, so wäre dies vom Staudvunct I festgestellt worden. Am 2. d. M. traf der auf der Reise unbehelligt I Berlin, 7. Februar. Lohnfteigerung und Ber -1 d«S Betriebes und der Interessen deS große» Publikums I grblirbem Dampfer „Kanzler" in der Telagoa-Bai ein Erhatte«elendungStheorie.) DaS Ersurter Programm der social-«keineswegs erwünscht. Dean eS würde dadurch eine große «80 Passagiere für Lourenco N-rque» an Bord, durchaus un-1 demokratischen Partei hält bekanutlich an der Verelendung--1 Zahl kürzerer Telegramme in der Beförderung aufgehaltrn verdächtige Leute verschiedenster Nationalität. Ein bedeutender! i^e.'N cS von der wachsenden Produktivität der! werden. Di- Maßregel wurde also auf ein« Einschränkung I russtschen Rothen Kreuzes. — AuS dem angeblich »» Livorno I »nechtuna der Erniedriauna der Ausbeutuna für das I «eine Zustimmung »»sagen mußte. — Auch der HiaweiS auf erscheinenden Blatt- ,,Carrier« Toscana" ist in die deutsche Proletariat. Di- Hinfälligk-,t ri?ser V-relendunzSt?eorie wird I Staffeltarife der Eisenbahn .--. scheint mir nicht stichhaltig, deun ! Presse die Nachricht übrrgegaugen, der deutsche Dampfer „Reichs-1 ausS Neue durck die Mittheilungen der „Labour Gazette" I Kosten der telegraphischen Beförderung wachsen fast iu geradem I tag" werde 500 toskanische Freiwillige für die Boeren an Bord I über die Lohnsieigerunge» erhärtet, die in England in den I Verhältniß zur Wortzahl. Die allerdings bei längeren wie kürzeren I nehmen. Die Meldung ist erfunden. Die schon jetzt fast voll-1 Jahren von 1896 bis 1899 stattgefunden haben. Nach den Mit-1 Telegrammen ziemlich gleich bleibende» Kosten der Bestellung fallen I zädlige Pasjagierliste des „Reichstag" enthält nur ganz unver. I tbeilungen des genannten BiatteS, die auch von dem deutschen I im Vergleich zu den sonstigen Kosten der telegraphischen Urb»- ' I -achtige Reifende, darunter nur wenige Personen italienischer Staats-! Gewerkschaftsorgan übernommen werden, betrug die Anzahl der I Mittelung zu wenig ins Gewicht. — Unter diesen Umstände» bin ^angehörigkeit. Di« Unterstellung, daß mit den Schiffen der I «>«" Lohnsteigeruug detbeiligten Arbeiter 1110 l28, während ! ich meinem Bedauern nicht in der Lage, dem ««trage 'Waaren nach Südafrika geführt werde, muß °I» völlig grundlos ^ar eine reine Steigerung von 1 716 400^ pro Wocke oder n-O v,?""'. zurückgewiesen werden. In den Preßerörterungen über die von I durchschnittlich 1,54 SL pro Person. Die größte Lohn-1 britischen Seebehörden gegen Schiffe der deutschen Ostafrika-Linie I steigerung hat im Jabre 1899 in den Kohlenbergwerken und I ? — M di, -u,g„.uch> d-i "»d g-w°d»I-5 Sp-,5,g-»g. b-u° d°r°°I -i»- der deutsche Konsul in Aden sich der Interessen der deutschen I Gesammtbetrag der wochentiichen Lohnstelgerung kamen I. au-wärtiaeu Amt mit dem StaatSsekretLr Grafen Schifffahrt bei diesen Zwischenfällen nicht genügend angenommen ^°der^^roc-aufdlr Koblenarbt.ter, W0006^^ Bülow und hörte im Schloß die Vortrage de-LauS- habe. Diese Ausstreuung mußte von vornherein Allen unbegründet I aus die Eisen und Stahlarbetter. Die^^^^ Minister« v. Wedel und deS Chef- deS CivilcabiuetS erscheinen, denen bekannt ist, daß der deutsche Konsul in Aden, de- L' Le St« k kam^es ,u n.r n, k»? 0--' Lucauu». von der Ostasrika-Linie selbst bestellte Bertretrr ihrer Jnttreffen an I ^"142 Arbeiter, und zwar bei 535 513 Ar^ D «erltn, 7. Februar. (Telegramm.) Der Gesandte diesem Platze ist. Thotsächlich hat denn auch der betreffende Cou-1 Abschluß zwischen den betreffenden Parteien oder ihren Ver-1 der Südafrikanischen Republik vr. Leh-S und LegatiouS- snIaibeanUe es an amtlicher und geschästticher Fürsorge für die in I tretern, bei 367 648 Arbeitern durch VermittelungSbehörden, I ^retär Jonkheer van der Hoeven begeben sich morgen Aden dnrchpasstrten deutschen Schisse in keinem Puuctr fehlen lassen. I gemeinsame ComiltS, Versöhnung und Schiedsgericht, bei «"^^ Brüssel zurück. Bekanntlich ist in Aden ein Verbot für Einnahme von Kohlen er-1177 181 auf Grund dt- Steigen- des Verkaufspreises. Don I (D Berlin, 7. Februar. In dem Befinden des CeatrumS- lasfeu worden. Der deutsche Konsul hat ab» bei de» britisch« Iden 1111 197 Arbeitern, die von Lohnveränberungen berührt I abgeordueten deS Reichstags, vr. Lieder, ist der „Germ." Behörden verlangt, daß uageachtet diese» Verbot« die Dampfer I wurden, sind nur 2,79 Proc. an einer Arbeit-emstellung be-I zufolge seit gestern Abend wieder eine Verschlimmerung unserer Ostafrika-Linie sich in Aden mit Kohlen versorgen können. I Ihelligt gewesen. I emgetreten, die zu ernsten Desorgntssen Anlaß ' ' I * Berlin, 7. Februar. (Centrum und Flotten-!^ » Englische «lagen vder die dentsche Presse. IVorlage.) Betreff» der Flottenvorlage spricht der „West-l Der Ceatralverband deutscher Kaufleute * Die „Times" erzählten, daß sie eine Reihe vor» Zu-Ifälische Merkur" den Wunsch au«, daß da- Centrum sich!""^ Gewerbetrerbeuder bat eia Immediatgesuch schriften an- dem Auslande, hauptsächlich Deutschland, I nicht wieder spalten, sondern geschlossen stimmen möge; da-l genchtet mit der Bitte, auch di« Consum- und Ausschnitt- au- deutschen Zeitung«, erhalten, in denen klerikale Blatt schreibt: vere.ae m d,e «Plaut- Besteuerung der Waarenbäuser, über Acte der B ru t a l i t a t und Grausamkeit! Wir haben aber auch den sehr begreiflichen Wunsch und wissen I "?n"'vi'e^ Mehrer? ftmr^uschrisren «gän^m lene^AMck?^ mit'be^"* U.b-reinstimmung mit d» große» Mehrheit der Socialdemok'ratie dienen und dw also »eben den wirtschaft. Nenün undÄ?inm m7°7"D?s km'ttum -ü^ ^aa^d«^ ^""Llin sich bergen, mehr Einbalt ob sie, die „Times«, etwa die betreffenden Angaben wider- D-- E-ntrum rühmt stch di. ausschlaggebend. Stellung im zu g-bietens D^leichen ,st m besonderen E.ngaben bm- legen könnten. Ander, wiederum, die in freundlicherem Sinne R-icht°gezu haben, und sein, Wähler sind stolz darauf. Ab» .»ist sichtl.ch de» G-setz-Szur Bekämpfung de- unlauteren Wett- geschrieben seien, spornten da- Blatt an, Berichten entgegen.! "icht sehr erhebend zu sehen, wie die Parte, bn wichtigen Ab-1 bewerb« hervorgehoben, daß dasselbe m seiner Auslegung zutreten, die weit uod breit auSgestreut werden, um die I stimmunge» auseinander geht und die eigenen Stimmen paralysirt. I NW weo.g oder gar nicht mit der praktischen kaufuiannifchen öffentliche Meinung gegen England aufzubringen. Dann be-1 Die Gegn» rechnen ihm in solchen Fällen stet» vor, eine wie ge-1 ^^"»g AA,. merkt da- Blattringe Gtimmzahl «S eigentlich ,ü- di- Mehrheit geliefert habe. Beseitigung d-rM.bstanbe »m Auct,o°S. und ES ist un» offenbar unmöglich, alle verleumderische» Anklagen I Wenn 70 mit Ja und 30 mit Rein stimmen, so hat da» kentrum ! . 3 S L Ü - zu brachte», di« täglich ia auswärtigen Blättern, die der Sache der I ,icht 70, sondern »ur 40 Stimmen für «ine» Beschluß gestellt.! — Bon dem gesetzlichen 9 Ubr-Schluß, dem vom Eine Partei, di« «in- Roll- ,vielen will, muß i» all.» wichtige» l. Oktober ab alle offene» Geschäfte unterliegen, sind die mochte» indessen unten deutschen College», die so bertttwlllig I , , I Apotheke« auSgenommea. Da aber gerade die angestellten pattenichen Meldnngrn der gedachten Art Glauben schenken, dara-s! 8"-«» «wer soviel Stimme» in die Waagschale werfe» könne», I «^theker c^br verantwortung-reichen anaestreuaten Hinweisen, daß der deutsche Consul in Raial bereit»Selegendeit! al- sie Mitglieder besitzt, sonst sinkt sie zu der Bedeutung einer! Dftnst haben so baden dieselben dem ReickS^taae eine ! in''di?^ütnu°dllck7n^u!n"d« I herab- Wir sind überzeugt, auch dielen !a. 1100 angestellten Apothekern und auck von Apotheken- lichem D.m.n°i vn?Prottst ?°igeg7nttete? I «ahl«r legen da» Hauptgewicht darauf, daß ,hr Abge- besitzera unterzeichnete Petition zugrhen lassen, ia welcher I stattet,ihnen iuEriunerung zu bringen, daß, al-Li« Frauzosea die-!°kb"^" "Et dn: Fraktion stimme. Wean sie auch einmal «tue I um gesetzlichen 9 Uhr-Sckluß der Apotbeken gebeten wird. I selbe Sorte von Anklagen gegen dir deutschen Truppen im deutsch-! andere Meinung habe» fällte», al» da» Sro» der Fraktion, so baden ! Dem Publicum entsteht durch den früheren Schluß kein I französischen Krieg« schleuderten, anständig, englisch« Blätter sich I st, doch da» vertraue», daß die Fraktion schließlich da- Richtige I Schaden, da für eilige Fälle auf dem Ruf der Rachtglocke I I w"d«. M,° mag di. E-tscheidu-g falle», wie sie will, vor d« Apotheker zu jeder Nachtstuude zur Stelle ist, wofür aucheunsck st? auch übermittelt wurde? da sie doch offenbar vom I «kl-» wünsche» wir ei» geschlossene« Vorgehen de» Ceotrum». Auf I keme-weg- eine PielSerhobung e.ntrttt. I bitteren Gefühl« der nationalen Niederlage inspirirt worden waren ! «i» solche» darf man freilich nicht hoffen, wen» «ia großer Lheil I — Gestern setzte da» Cent rum die Berathung der I Brreinzrite Fälle von Ausschreitungen käme» ohne Zweifel unter I der Fraction«.Mitglieder erst unmittelbar von der entscheidend«.! Flottenvorlage fort und bestimmte zum Redner der Partei in diesem Land« waren wir nicht bereit, «eichichten, di, auf bloßem I baza da, da» Für uud Wider gründlich zu erilrtern, um daun zu I Hörensagen beruhen, Glauben za schenken, wonach die deutsch« I einer möglichst einmütbigen Stellungnahme za kommen. Da» I Arme« plötzlich alle ihr. Traditionen der D>»ciplin und ehrea-1 Lantrum hat keinen Fraktionszwang; wer sich aber um di« werth,n «ufführuug Lügen zu strafe» schim, »nd wir find au«! w„rti°n«.«.ra.r.ana.» »ick. kümme«. -»v »s». »»- v.» wri,»v» ö'ff7nVli^n"Mtt°onä nickt' nar"r«utlch°aad«,'' soad^" der" coö-! "ir und gegen etwa« gehütt zo haben, mit seiner im Boran« fest- ! tinentalen Nationen im Allgemeinen zu beanspruchen. I stehendea Ansicht eben »och zur Abstimmung früh genug kommt Leiter hat man uua aber, bemerkt hierzu die ,Hrkf. Ztg.",! u»d daun hartnäckig aach seiner „Ueberzeuguug" stimmt, mag sie lackten adzugeben. Gleichzeitig erfahrt man au« Kirchen ! in England selbst bei solchen Autschreitungen, die gut bc<! mtt der Fractioa-mehrheit übereinstimmea oder nicht, der gehört doch I vorstaud-lreiseo, daß bereit» der erste Schritt zur Wieder
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