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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.12.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-12-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189712212
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18971221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18971221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-12
- Tag1897-12-21
- Monat1897-12
- Jahr1897
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.12.1897
- Autor
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Chemnitz, iS. December. Ein Rabenvater, wie er roher nicht gedacht «erden kann, erschien gestern vor der Ul. Strafkammer de« htrfigen Landgericht» auf der Anklagebank. E« war die« der am 7. Juni 1857 geborene, rinwal wegen Körperverletzung bereit» vorb-strafte Handarbeiter Hermann Louis Warner au« Börnichen, zuletzt in Waldkirchen bet Zschopau wohnhaft. Wa» dieser Mensch jahrelang sich an seinen Kivl/rn, der 15 jährigen Ni na Marte, dem IS jähr. Paul Anhur, dem 9 jährigen Georg Albert und der 8jähr. Franziska Clara Wagner versündigt hat, ist ganz unglaublich, aber ebenso unfaßbar ist es, wie L-ute, welche die Borgänge tu dieser Familie kannten, so lange ruhig zusehen konnten, ohne davon der Behörde Kenn« ruß zu geben. Die Wagner'- schen Kinder haben frühzeitig ihre Mutter durch den Tod verloren. Wagner hat pch dem Trünke ergeben und miß handelte in der Zeit de« Jahres 1896 bi» zum September 1897 seine vorerwähnten vier Kinder, insbesondere aber die drei jüngeren, mittelst gefährlicher Werkzeuge in einer das Leben im höchsten Maße gefährdenden Weise, ohne daß er dazu einen nur einigermaßen vernünftigen «rund hatte. Er schlug die Kinder mit einem mit eiserner Schnalle versehenen Leibriemen und einem Stück Holz über die Köpfe, Rücken und Beine, warf in der Erntezeit 1896 die Anna Marie mit einem Holzschemel an das Bein, schlug Paul Arthur mehrere Stunden hindurch mit einer Holzschippe, den Georg Albert abcr mit einem starken Besenstiele so lange über den Kopf, bis der Stiel zerbrach. Im Sommer d. I. war das letzterwähnte Kind einmal so sehr ermüdet, daß e- nicht mehr arbeiten konnte. Da faßte der unmenschliche Vater den Jungen an und rieb ihn nut dem Kopse an der Wand hi« und her. Ende August d. I. hat Wagner den Knaben derartig geohrfeigt, daß er an die Hauswand flog und im Gesicht blutete, und im September d. I. hat der Wütherich den Knaben mit einem Hobelbankeisen an den «opf ge schlagen. Ferner hat er im September 1897 die 3 jüngeren Kruder mit einer Holzschippe geschlagen, bis diese zerbrach. Bcreü» im Jahre 1896 hat der Hausgenosse M. den Wag ner auf da« Unmenschliche seiner Handlungsweise aufmerksam gemacht. Da kam M. aber schön an, denn Wagner nahm «ine Krauthacke, drang auf M. ein und drohte, ihm den Kopf spalten zu wollen. Die drei jüngeren Kinder find unter Bormundichast gestellt worden und befinden sich jetzt im „Frie drich-August-Stifte," woselbst sie sich eines besseren Dasein erfreuen. Wegen schweren, das Leben gefährdenden Miß handlungen und Bedrohung mit dem Verbrechen des Todt- schlag« wurde Wagner zu 1 Jahr 4 Monaten Gesängniß verurtheilt, auch sosort in Straihaft genommen. Chemnitz. Seit einer Woche ist nunmehr die erste behördlich genehmigte AcetylengaSanlage in der Umgebung von Chemnitz im Betrieb und zwar in dem Herrn C. F. Oeser gehörigen Gasthofe „Neue Schenken" Reichcnhain, Zschopauerstraße, auSgesührt von der Firma Albert Wagner vorm. R Drescher hier. Die Leuchtkraft der kleinen Flämm- chen ist eine überraschende, dies, sowie die einfache Art der Herstellung wird gewiß Besitzer von Etablissements, die dem städtischen GaSrohrnctz abseits liegen, veranlassen, sich eine solche Einrichtung zu verschaffen. Schwarzenberg. Hier hat sich ein empfindlicher Wohnungsmangel herausgestellt. Die Stadtverordneten lehnten in dieser Angelegenheit einen GrundftückSankauf ab, die städtischen Kollegien beschlossen aber, daß Bauunternehmer Baugelder bei 3»/. Proz. Verzinsung bis zu ?/, des Brand- kassrnwerthes, sowie Baucorschüsse erhalten sollen. Die Hoch wasserschäden des Sommers verursachen allein an Wieder herstellungskosten der die Stadt betreffenden Usermauern eine Ausgabe von über 8000 Mark. Kalkenstein, 19. December. Da die Räume unseres i» Jahre 1886 bezogenen großen CentralschulgebäudeS sich in letzter Zeit als unzureichend erwiesen haben, so wacht sich in nächster Zeit der Neubau eines zweiten größeren Schul gebäude« nothwendig. Mit dem Neubau wrrb voraussichtlich schon im nächsten Jahre begonnen werden. — Seit einigen Tagen hatten wir hier, sowre in den höher gelegenen Orten eine wahrhaft sommerliche Witterung. Die Regenwürmer «achten sich wieder auf der Erdoberfläche bemerkbar, auch spielten und sonnten sich die Mückenschwärme wie im Sommer. Brambach, 19. December. Am Sonntag wurden von einem bayerischen Grenzbeamten abermals drei Pascher de« Gemetndeoorstande zu Posscck übergeben. Dle Leute hatten Tabak, Mehl und Butter eingeschmuggelt. Leipzig. Das leidige Werfen mit Steinen hat in Möckern schweres Unglück über arme Eltern und einen sechs jährigen Knaben gebracht. Bon einem Altersgenossen wurde de« Letzteren im Frühlinge dieses Jahres ein Auge ausge- worsen und jetzt traf rin unglücklicher Steinwurs des Bru der« da- gesund gebliebene Auge de» Kleinen, so daß auch die« noch verloren ging und der Knabe nunmehr total er- dllndet ist. Au« dem Reiche. Am Sonntag, Abend 8 Uhr, hat in Berlin der 21 Jahre alte Eisenwaareuhändler Walter Buckow hier seine erst 1« jährige Braut Gertrud Rumpf mit deren Zustimmung erschossen und dann versucht, sich selbst durch «arn Schuß ia den Kopf zu tödten. Buckow war dem Sport sehr er gebet», auch Vorstand eine« Radfahrrrvrrein«. Feste, die er veraustalttte, brauchten seinen Verdienst aus und verlockten ihn zu Schwindeleien. — In Gleiwitz machte der Ober bürgermeister Kreide!, der eine Forderung de« Bürgermeister« Miethe abgelehnt hatte, d,e W-tzrnehmung, daß die Officiere der Garnison ihn nicht beschule:!. Er wurde zugleich mit dem Oberpräfidemen Fürsten H:tzfeldt bei dem commandiren- den General des 6. ArweccocpS, Erbprinzen von Sachsen- Meiningen, hierüber vorstellig. Der Erbprinz verfügte, daß die Oisictere dem Oberbürgermeister Kreidel ihre Hochachtung unverkürzt zu zollen hätten. — Ji Weißenfels erstach vorgestern ein junger Bur ehe, Namens Friedrich Albert, in einer Speisewirthschaft den 19 jährigen berufslosen Hildemar Schlickert. Schlickert erhielt zwei Stiche in die Brust, wo von einer das Herz trat, und einen in den Kopf. Er schlepvte sich noch bi» auf die Straße, wo er mit den Worten: „Mit mir iS alle" todt zusammenbrach. Der Thäter, Albert, welcher mit einem Anderen gleich nach der Thal das Local verließ, sah den Todten liegen, kümmerte sich aber nicht weiter um ihn. Die beiden Burschen find berüchtigte Rom- dies. — In der Weißenfelser neuen Papierfabrik trug sich Nachts ein schwerer Unfall zu. Der Arbeiter G. gerieth zwischen zwei Walzen. Dabei wurde ihm der rechte Arm völlig zerquetscht, auch hat er so schwere innere Verletzungen rerlitten, daß an seinem Auskommen gezweifelt wirs. * Altenberg. Die hiesige Eisenbähnschule beginnt am 18. April 1898 wieder einen neuen Cursus. Seit acht Jahren nun befaßt sich diese Anstalt mit der Vorbereitung junger Leute zum mittleren Eisenbahndienst und find bereits 400 ihrer ehemaligen Zöglinge im Amte. Wir bekannt, verlangt die König!. Staatseisenbahnverwaltung von den in ihren Dienst Lintretcnden das Reifezeugntß einer Realschule oder einer anderen, den Realschulen im Lehrziele gleichstehen den Anstalt. Die Eisenbahnschule zu Altenberg ist gegen wärtig in Sachsen die einzige von dem Hohen Ministerium als den Realschulen gleichstehend anerkannte Anstalt. Der Besuch ist demzufolge auch stetig gewachsen und liegen für Ostern 1898 bereits zahlreiche Anmeldungen vor. Prosp cte können unentgeltlich bezogen werden durch Schuldirection oder Bürgermeisteramt. Vermischtes. Eine tragikomische Geschichte ist jüngst den Behörden eines Dorfes bet Zürich passirt. Ein Taugenichts, der ihnen schon viel zu schaffen gemacht hatte, sollte wieder einmal ins Loch gesteckt werden, als er mit einem originellen Vorschläge an sie herantrat. Statt m ch einzusperren, so meinte er, helft mir lieber, daß ich mich in die Fremdenlegion einreihen lassen kann, auf diese Weise seid Ihr mich dann ein für alle Mal los. Diese Idee leuchtete den weisen Vätern des Dorfes ein und einer derselben wurde beauftragt, den Vagabunden nach Basel zu bringen und dort für ihn rin Billet nach Belfort zu lösen. Dies geschah; statt aber nach Belfort zu reisen, lief der gute Schweizer Bürger in Basel zum Gericht und ei stattete dort die Anzeige gegen die Doisbehörden, daß diese ihn dazu hätten veranlassen «ollen, in den Dienst einer fremden Macht zu treten. ES wurde denselben darauf der Prozeß gemacht und sie sammt und sonders zu 30 Tagen Grjängmß und einer Geldstrafe von je 80 Francs verurtheilt. Standesamts -Nachrichten auf die Zeit vom 1. bis 15. Dezember 1897. Geboren: Ein Sohn: d. Fleischer Friedr. Rhold. Rödler h. 2. d. Hammerarbtr. Alois Sperlich in Poppitz 3. d. Fabrikarbtr. Traugott Friedr. Dietrich in Poppitz 4. d. Telegraphen-Assistent Heinr. Rod. Rehn h. 7. d. Decorationsmaler Franz Georg Sacher h. 6. d. Kr rbmachermstr. Franz Emil Schumann h. 8. d. Bremser a. d. K. S. Staatseisenb. Max Alwin Engelmann h. 9. d. Pro- ductenhdlr. Emil Theod. Max Dockter h. rO. d. Schlosser Wilh. Herrn. Ed. Leonhardt h 7. d. Hotelier Ernst Rudolf Richter h. 10. d. Schuhmacherinstr. Karl Rob. Arnhold h. 14. Eine Tochter: d. Hammerarbtr. Wilh. Heim. Lehmann h. v. d. Bäckermstr. Ernst Woldemar Birte h. 8. d. unverehel. Dienstmädchen Antonie Anna Dittmer h. 9. d. Feuermann Johann Schcwcztck h. 11. d. Ober- lazarcthgeh. Heinr. Rob. Tanz h 12. d. unverehel. Fabrikarbtrin. Katharina Woschniack h. 12. d. Schneider Aug. Max Wohllebe h. 12. Aufgeboten: d. Magazinarbtr. Ernst Emtl Röhler h m. d. Laura Selma Hennig h. d. Rauher Paul Arthur Löffler h. m. d. Näherin Ida Anna Handschack h. d. Holzbildhauer Ernst Paul Neubert h. m. d. Schneiderin Martha Therese Felgner in Neuwctda. Eheschließungen: d. Artillerie Unteroffizier E ust. Rich. Hell- mich h m. d Haustochter Emilie Ltnna Blume h. 4. d Handarbtr Joses Slosarek h. m d Fabrikarbtrin. Marianna Grell h. d. Hand- ardtr. Johann Erttlieb Richter h. m. d Schneiderin Amalie There.e Ernestine Hörifch h. 14. Gestorben: d. Musikinstrumentenhdlrs. Bernhard Zenner h. S. 1 W. 5 T. 1. Johanna Rosine veiw. Prasch geb. Kunze h. 69 I. 3. Emilie Pauline Schramm verw. gew Müller vorh. verw. gew Weißbach geb. Rarijch h. 62 I. ü. d Hammerarbtrs. Earl Clem. Riedel h. T. 2 M. 7. Amalie Therese Richter geb. Birger h 4« I. 7. d. Fleischers Friedr. Rhold. Nädler h. S. 3 T. 6. Jo hanne Hemiette verw. Roßberg geb. Albrecht h. 7S I. 8 Ernestine Wilhelmine Zenker geb. Kutzsche h. 59 I. 9 d. Schosser Friedr. Anton Brandt h.'42 I. 12. d. Böttchers Karl Heinr. Taupitz h. T. 6 I. 14. d. ElbarbtrS. Karl David h. T. 2 W. Id. Srieße jhußrilhte, md r»W«« vom 21. Drcember 1897. s Berlin. Die Gemahlin des Reichskanzlers ist.au einer Lugenentzündung ernstlich erkrankt. s Berlin. Die Fürstin zu Hohenlohe-Schil ling «s ü r st, Gemahlin de» Reichskanzlers, ist heute Morgen 9'/, Uhr nach kurzem Krankenlager infolge einer Lungenent zündung sanft entschlafen. - Wildparkstatidn. Der Kaiser ist gestern Abend 11 Uhr mittels Sonserzuzs von hier nach Thorn abgereist. -s Danzig. H:ute Vormittag 11 Uhr wurde auf der Kaiserlichen W-rtt im Beisein der Generalität und der Spitzen der Behörden die Taufe des Panzerkreuzers IA. durch ->en Admiral Hollmanu vollzogen. Als Vertreter o.r Marine wohnten dem Taufakte bei Staatssekretär Tirpitz, Emire- admiral Bächsel und W:rkl. Geh. AdM'.rrlitätSrath Dietrich. Da» Schiff erhielt den Namen „Ümeta". Nach Beendigung de« Taufaktes wurde an den Kaiser cia Telegramm über den Verlauf dec Feier abgesandt. s Thorn. In Gegenwart des Kaisers sand heute Vormittag Me feiecnche Einweihung der biesigen neu rbauten evangelischen Garnisonkirch- statt. Der Kaiser lras kurz vor 10 Uhr auf dem Stadtbahnhose ein und wurde dalelbst von dem Kommandanten General von Lentze, dem Gouverneur G.'nerallirutenant Rohne, dem Kommandanten Oberst Gaede und der Generalität empfangen. Nach dem Abjchreiten der Ehrenlompaznie begab sich der Kaiser in einer zwetspännigea Hos.quipage durch Thorns glänzend geschmückte Straßen zur Kirche, auf dem ganzen Wege von der Bevölkerung stürmisch begrüßt. Tie Einweihung vollzog Frlvpropst Richter, die Festrede hielt Division-Pfarrer Strauß. Nach der kirchlichen Feier nahm der Kaiser die Parade üier die Truppen der Tborner Garnison ab und fuhr alsdann um 11 Uhr 45 Minuten Vormittags nach Graudenz weiter. 8 Wien. In hiesigen politischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die von Deutschland und Rußland ausgesührten Besetzungen chinesischer Häfen zwar zu gleichen Maßnahmen Frankreichs, Englands und Japans führen werden, aus alle rem aber eine unmittelbare Gefährdung de« europäischen Friedens sich nicht entwickeln werde. Die Großmächte, welche sich in Konstantinopel vertragen gelernt, dürsten auch in Peking zu einer Verständigung gelangen. 8 Rom. Eine in der Kammer zur Abstimmung ge brachte Tagesordnung Colombos besagte, daß die Kammer die Ueberzeugung hege, die jetzige Zusammensetzung des Sa biners wache jede Verwirklichung irgend eine« Programms unmöglich. Dieser Antrag Colombos wurde mit einer Mehr heit von 16 Stimmen abgelehnt. Obwohl die Majorität der Regierung gering ist, legt diese, wie von insormirter Seite versichert wird, der Coalüion, aus welcher sich die Minderheit zusammensetzt, keine entscheidende Bedeutung bei.. 7 Barcelona. Die Arbeiter der Fabriken für Feinmechanik find in den Ausstand eingetreten; fie planen für morgen eine Kundgebung. Vorfichrsmaßregeln sind ge troffen. -f Portsmouth. Lady Scymour, die Gemahlin des Admirals Culme Scymour, veranstaltete gestern Abend aus S Anlaß der Anwesenheit der deutschen Schiffe einen Ball, an t dem die meisten deutschen Offiziere theilnahmen. Die obersten I deutschen Offiziere statteten im Laufe des gestrigen Tages 8 dem Admirale einen Besuch ab, den dieser heute erwidern ß wird. — Wenn es den deutschen Schiffen wegen hohen See- i ganges nicht gelingen sollte, Kohlen einzunehmen, werden sie L in den Hafen einfahren. Im Laufe seines gestrigen Be- I suche« in London stattete Prinz Heinrich der deutschen Bot schaft einen halbstündigen Besuch ab. f Portsmouth. DaS deutsche Geschwader lief heute früh in den inneren Hafen ein, da der starke Seegang das Einholen der Kohlen außerhalb unmöglich macht. -s-Budapest. In Mehadia, wo die österreichisch ungarische Staatsbahn ein Bergwerk besitzt, erfolgte eine Explosion schlagender Wetter, durch die 3 Arbeiter getödtet, 4 lebensgefährlich un) 2 leicht verletzt wurden. -f Aokohama. Die russische Regierung notificirte der japanischen Regierung die zeitweilige Besetzung von Port Arthur. Ein großes japanisches Geschwader t at Nagasakli verlassen. Lönixl. krovlant-4int (Oartvnstrssss 6 I), OosvbMsrsu 1 Lpril bis 8vptsmd« 7—12 uoä 2—6 Mr, Ootodvr bis Kär» 8—12 uoö 2—6 Mr. Bestellungen ruf das mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich ilbendS erscheinende „Kiesm LiMitt Md Anreiz«" für äss 1. Vlvrtsljskr 189« werden von sämmtlichen Kaiserlichen Postanstalten m»d unfern Austrägern angenommen. Bezugspreis: 1 Mark 50 Pfg. bei Lieferung des Blattes durch unsere Austräger frei ins Haus, oder bei Abholung in der Expedition; durch die Pop frei ins Hau» 1 Mk. 65 Pf. ATüKKSbiaAsSH» finden durch da» „Riesser Tage PEHvjü-TAtz-ßtz blatt", der im Bezirk Riesa ver breitetsten Zeitung, weite und Vortheilhaft Verbreitung. «res». Die Geschäftsstelle. Sine bedeutende LedeuOverslcherangs«. Gesellschaft sucht für den hiesig« Platz I «in« gecicmeten f Vertreter. Bei genügend« Leistung« fester Schalt. Test. Offert« aud U. 1 « Haaseaftei« Mogler, A.-S., Leipzig erbet«. 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