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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.07.1900
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-07-09
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000709025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900070902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900070902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-07
- Tag1900-07-09
- Monat1900-07
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Deutsches Reiche verlt«, 8. Juli. (AnthrilderMassenander Hebung deS Wohlstandes.) Zu den gewöhnlichsten Agitationsmitteln der Socialdemokratie gehört die Behauptung, daß an der günstigen Lage in Industrie und Handel während der letzten fünf Jahre die große Masse der Bevölkerung, insbesondere d.e Arbeiter, gar nicht oder nur in geringem Maße Antheil ge habt haben. Diese Behauptung ist aber, wo immer statistische Angaben über die zur Beurtheilung der Frage wichtigen Mo mente hervortreten, auf das Bündigste widerlegt. So weist u. A. die Reichsstatistik nach, daß der Verbrauch so wichtiger Genuß- mittelder großen Massen, wie Bier und Zucker, sich besonders stark gehoben hat. Der Berbrauch von Zucker stieg von 1893/94 bis 1898/99 von 10,1 auf 12,4 K« für den Kopf der Bevölke rung, also um nahezu Der Biervrrbrauch betrug 1894 im Arausteuergebiete 89,1, 1898 dagegen 103,7 Liter auf den Kopf der Bevölkerung, hat sich in diesem fünfjährigen Zeiträume mit hin um den 6. Theil gehoben. Aehnlich steht es mit' dem Ver- bcouche von Petroleum, dem Leuchtstoff der minder wohlhaben den Bevölkerung, der sich in dem letzten Jahrfünft von rund 15 auf rund 17 lcx auf den Kopf der Bevölkerung gehoben hat. Liefern diese Zahlen den schlagenden Beweis, daß die große Masse der Bevölkerung, insbesondere die Arbeiter, im letzten Jahrfünft ihre Lebensstellung in sehr erheblichem Maße steigern konnten, so zeigt die weitere Thatsache, daß von 1893 bis 1898 die Einlagen in den preußischen Sparkassen von 121 auf über 160 auf den Kopf der fortgeschriebenen Bevölkerung ge stiegen sind, in wie hohem Maße trotz des Mehraufwandes für die Lebensstellung die große Masse der Bevölkerung in der Lage war, einen Zehr- und Nothpfennig zurückzulegen; denn die Ver mehrung der Spareinlagen in diesen fünf Jahren beläuft sich auf nahezu ein Drittel des Gesammtbetrages. Man wird daher zu dem Schlüsse berechtigt sein, daß die breiten Massen der Bevöl kerung an der Hebung des Wohlstandes in Folge der guten Lage von Industrie uwd Handel ihren vollen Antheil genossen haben. * Berlin, 8. Juli. (Polir-Schulen.) Der preu ßische Minister für Handel und Gewerbe, Herr Brefeld, hat den Vorstand des deutschen Technikerverbandes um eine gutachtliche Aeußerung über die Zweckmäßigkeit der Errichtung von solchen Anstalten ersucht, an denen Bauhandwerkern Gelegenheit gegeben würde, sich neben einer gewissen zeichne rischen Fertigkeit in der Bauconstructionslehre, der Laukunde und der Bauführung die Kenntnisse an zueignen, die etwa von einem tüchtigen Polir verlangt werden. Diese Anstalten sollen dem Bedürfniß solcher Bauhandwerker dienen, die neben tüchtigem praktischen Können zwar Verständniß für Bauzeichnungen haben und mit der Bau führung vertraut sein müssen, für die aber die Endlehrziele der Baugewerksschulen, insbesondere was die Kenntnisse in der reinen und der angewandten Mathematik betrifft, zu weit gehen. Tcr Minister wünscht im Einzelnen eine Entscheidung der Frage, vv an den geplanten Anstalten nur Bauhandwerker ausgebildet werden sollen, die als Polire in abhängiger Stellung verbleiben, oder auch solche, die später das Bauhandwerk, so weit es sich um die Ausführung von Bauwerken der einfachsten Art handelt, selbstständig betreiben, ferner eine Erörterung darüber, ob Maurer, Zimmerer und Steinmetze gemeinsam zu unterrichten sind, oder ob für jede dieser drei Gruppen besondere Curse ein gerichtet werden sollen, sowie endlich darüber, ob die Anstalten als besondere Schulen errichtet oder an vorhandene Baugewerks oder andere Fachschulen angegliedert werden, und ob sie als Staats- oder als städtische über etwa als Jnnungsunternehmen begründet werden sollen. Der Minister ist der Ansicht, daß die in Frage stehende Ausbildung — gute Volksschulbildung voraus gesetzt — sich durch einen vollen Tagesunterricht von zwei Se mestern erreichen lassen werde. — Prinz Eitel Friedrich, der zweite Sohn deS Kaiserpaares, vollendete gestern sein 17. Lebensjahr. — Der Staatssekretär des Auswärtigen, Graf von Bülow, ist heule nach Kiel zum Vortrag beim Kaiser abgereist. — Der „Reichsanzeiger" veröffentlicht den Text der von den meisten europäischen Staaten und dem Congostaate abgeschlossenen Brüsseler Convention vom 8. Juni 1899. Zu folge derselben ist die E i n f u h r v o n S p i r i t u o s e n in der für diesen Handel freigegebenen Zone in Afrika mit einem Zoll von 70 Francs auf den Hektoliter Mprocentigen' Alkohols be lastet. Nur für Togo und für Dahomey beträgt der Zoll 60 Francs. Für jeden weiteren Procentgehalt ist der Zoll ange messen zu erhöhen. Diese Zollsätze gelten für 6 Jahre. Die Convention tritt mit dem heutigen Tage, dem 8. Juli, in Kraft. — Die Reichstags-Ersatzwahl im Wahlkreise W e st h a v e l l a n d (8. Reg.-Bez. Potsdam), dessen bisheriger Bertreter der konservative Landrath v. Loebell war, ist nach amtlicher Mittheilung auf Donnerstag, 18. October anberaumt worden. — Zu den Personalveränderungen im preußi schen Justizministerium lassen wir hier einige bio graphische Notizen folgen: Der bisherige Unterstaatssekretär vr. Nebe-Pflugstädt, der jetzt nahezu 72 Jahre alt in den Ruhestand getreten ist, hat sein wichtiges Amt beinahe siebzehn Jahre innegehabt und sich darin große Verdienste erworben. Herr vr. Nebe-Pflugstädt ist Rheinländer von Geburt und trat im Jahre 1851 in feiner heimathlichen Provinz in den Justizdienst. Er wurde im Juli 1860 StaatSanwaltschaftSgehilfe in Altkirchen und im December 1861 Staatsprocurator beim Landgericht in Düsseldorf. Unter dem 25. Juni 1869 wurde er zum Ober- qerichtSrath in Telle ernannt und mit den Geschäften deS Stell vertreter- deS Kronanwalts beauftragt. Im Januar des folgenden Jahres wurde er Kronanwalt bei dem Obergericht in Hannover. Dort blieb er nur kurze Zeit, da er am 6. Ortober 1871 zum Geheimen Justizrath und Vortragenden Rath im Justiz ministerium ernannt wurde. Im April 1874 wurde er im Neben amt Mitglied der JustizprüfungScommifsion und im December desselben JahreS Geheimer Ober-Justizrath. Am 5. December 1879 erhielt er unter Ernennung zum Wirkl. Geh. Ober-Justizrath di, Stelle eines Directors im Justizministerium und vier Jahre später, am 24. December 1883 rückte er zum Unterstaatssekretär auf. Zu Weihnachten 1887 wurde er zum Wirkl. Geh. Rath mit dem Prädicat Excellenz ernannt. Seit 11. Juni 1884 ist er auch Mit glied deS StaatSrathS. Ueber seinen Nachfolger vr. Künhel ist Folgende- mitzu» thcilen: vr. Küntzel steht seit 1857 im Justizdienst; er war in der ersten Zeit seiner Laufbahn in der Provinz Posen thätig. Im Jahre 1875 kam er nach Berlin und wurde hier 1879 LandgerichtSrath beim Landgericht I. Im December 1881 wurde er KammergerichtSrath und 1885 in da» Justizministerium berufen. Am 22. Juni 1896 wurde er Präsident des OberlandeSgericht» in Marienwerder, von wo er jetzt wiederum al» UnterstaalSsekrrtär in da» Ministerium berufen worden ist. Der jetzige UnterstaatSsrkretar ist in den letzten Jahrtn weniger in seiner Stellung in Marienwerder, al- für da- Bürgerliche Gesetzbuch thätig gewesen. — Zu den Angriffen gegen den Gouverneur v. öiebert wird der „Deutsch. TageSztg." geschrieben: Jetzt beschäftigt man sich in den nächstbethriligten Kreisen rin« gehend mit der Frage, auf welche Quelle der Herausgeber der „Colonialen Zeitschrift" sich dabei wohl gestützt hat. Bermuthungrn werden laut, und man weist hin aus eine bekannte Persönlich keit, di» an der Spitze einer colonialen Vereinigung steht, di« schon früher zu heftigen Streitigkeiten unter den Colonial freunden Anlaß gegeben hat. Wa» zu dem rücksichtslosen An griffe geführt hat, läßt sich nicht genau erkennen. — Mr ssrkußisch« Minister für Handel und GetvtrLe hat, der „Tgl. Rdsch." zufolge, um die gewerblichen jugendlichen Arbeiter vor schlechter Verwendung ihrer freien Zeit zu be wahren, bei den zuständigen Behörden in Anregung gebracht, auf die Einrichtung von Lehrlingsheimen hinzuwirken. Diese Einrichtung ist so gedacht, daß die Lehrlinge sich nament lich an SonntagLnachmittagen oder -Abenden in geeigneten Räumen versammeln, wo sie Lesestoff, passende Spiele, anregende Unterhaltung u. s. w. finden und wo ihnen etwa auch kürzere Borträge belehrender und unterhaltender Art, auch musikalische, geboten werden. . , — Der diesjährige socialdemokratische Partei- tagfürdieProvinzBrandenburg wird ausnahms weise früh, Ende August, in Berlin im Gewerkschaftshause abge halten werden. Die Verlegung" des Parteitages auf einen früheren Termin wird auf den angeblichen Wunsch der ländlichen Kreise zurückgeführt. Der Hauptpunkt der Verhandlungen ist die Agitation unter den Landarbeitern in der Provinz Branden burg. Trotz aller Mühe ist es bisher nicht gelungen, die länd lichen Arbeiter in nennenswerther Zahl zu organisiren. Auch die ins Leben gerufene Zeitung für die Landarbeiter hat keine be sonderen Erfolge aufzuweisen. Daneben wird noch über die Agi tation und Organisation der Socialdemokratie im Allgemeinen und über die Presse berathen werden. Die Vertreter der länd lichen Kreise machen den Berlinern zur Zeit wiederholt den Vor wurf, daß sie bei ihren Ausflügen die Locallisten nicht berück sichtigen. Auch in dieser Frage soll der Parteitag ein ent scheidendes Wort sprechen. — Für die Vergütung von Flurschäden, welche durch die Abhaltung von Truppenübungen entstehen, hat das Armee-VerwaltungSdepartement des Kriegsministeriums soeben eine sehr wichtige Verfügung erlassen. Es haben sich nämlich, wie die „N. A. Z." erfährt, die Anträge auf nachträgliche Ge nehmigung der Zahlung von Schadenvergütungen bei Anlagen, welche von jeder Benutzung bei Truppenübungen ausgeschlossen bleiben sollen, in neuerer Zeit auffallend gemehrt. Die Schuld an dem unzulässigen Betreten derartiger Anlagen, insbesondere junger Schonungen, ist in der Regel dem Umstande zugeschrieben worden, daß es sich bei den Anpflanzungen um Neuanlagcn ge handelt habe, welche als solche nicht ohne Weiteres zu erkennen waren und welche die Eigenthümer durch ausreichende Warnungszeichen kenntlich zu machen unterlassen haben. Er- fahrungsmäßig werden dergleichen Ländereien aber auch häufig ohne Rücksicht auf die Warnungszeichen betreten, weil solche auch auf anderen bestellten, aber keineswegs zu schonenden Ländereien in einem Umfange angebracht werden, daß bei einer Beachtung derselben die Truppenübungen außerhalb der Wege überhaupt nicht stattfinden könnten. Um eine Zurückweisung einer Ent schädigungsforderung zu vermeiden, werden daher die Mitglieder der Gemeinden angewiesen, wenn cultivirtr Grundstücke zu Truppenübungen benutzt werden, die vorzugsweise zu schonenden Flächen durch WarnungSzeichen, wie z. B. durch auf lange Stangen befestigte Strohwische, sogenannte Wiepen, kenntlich zu machen, während die Anbringung derartiger Warnungszeichen auf allen bestellten, aber keineswegs zu schonenden Ländereien zu unterlassen ist. — Eine neue Innung für das Fuhrgewerbe ist unter dem Namen „Personen - Lohnfuhrwerks - Innung zu Berlin und Umgegend" vom Polizeipräsidium jetzt genehmigt worden. Im Laufe dieses Monats wird im Rath hause von der Gewerbedeputation deS Magistrats, dem die Ange legenheit zur weiteren Veranlassung übergeben worden ist, eine constituirende Versammlung abgehalten werden, in welcher die Wahl des JnnungsvorstandeS stattfinden wird. Die Innungs bildung ist freiwillig und wird zunächst die Mitglieder der Berliner Droschkenbesitzer-Vereinigung und des Fachvereins Ber liner Droschkenbesitzer umfassen. Die auf dem Gebiete deS Fuhr wesens in Berlin schon bestehende Innung hat den Namen „Fuhrherren-Jnnung" und-umfaßt besonders daS sogenannte „schwere" Fuhrwerk. — Der deutjcbe Botschafter in Petersburg, Wirkliche Geheime Rath Fürst vonNadolin, ist vom Urlaub auf seinen Posten zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Botschaft wieder übernommen. — Oberpräsident vr. von Goßlrr ist nunmehr von Bad Kissingen aus nach Tarasp in der Schweiz, seiner gewöhnlichen Sommerfrische, übergesiedelt, um dort etwa fünf Wochen zu ver weilen. Etwa am 16. August wird Herr v. Goßler Tarasv wieder verlassen und nach Berlin zurückkehren, nm sich hier dem Geheim rath Professor v. Bergmann zur nochmaligen Untersuchung bezüglich de» HeilungSvrocesse» zu stellen. Fällt daS Gutachten zufrieden stellend aus, so wird Herr v. Goßler wahrscheinlich am 1. September wieder seine AmtSgeschäste übernehmen. — Ter Director des allgemeinen Kriegsdepartements im preußischen KriegSministerium Generalmajor v. Einem, genannt Rothmaler, ist (wie verlautet) zum Mitglied des kaiserlichen Disciplinarhof- ernanvt worden. — Der bisherige württembergische Militärbevollmächtigte in Berlin Generalleutnant Frhr. v. Matter, der von seiner hiesigen Stellung enthoben und zur Dienstleistung bei dem württembergischen Kriegsministerium commandirt worden ist, befand sich seit 28. Oktober 1892 auf seinem bisherigen Posten. Er gehört seit 1866 dem württembergischen Heere als Osncier an und war längere Zeit Adjutant der 13. Feld-Artillerie-Brigade, dann wurde er Flügel- adjutant des Königs und rückte in dieser Stellung 1884 zum Major, 1889 zum Oberstleutnant und 1891 zum Obersten auf. Am 12. Sevtember 1895 wurde er Generai-Major und am 24. Februar 1899 General-Leutnant ä la suits des Königs. Sein Nachfolger in der Stellung als Militärbevollmächtigter in Berlin Oberst und Flügrladjutant v. Marchtaler war schon früher hier im Militärcabinet thätig.. Seit einiger Zeit war er AbtheilungS- chef im württembergischen KrltgSministerium. — Abgereist sind der hiesige braunschweigische Gesandte Freiherr von Cramm-Burgdors mit längerem Urlaub, der Bevollmächtigte zum BundeSrath, königlich sächsische Geheime Finanzrath vr. Rüger nach Dresden, der Bevollmächtigte zum Bundesrath, grobherzoglich sächsische Geheime LegatiouSrath vr. PauISsen mit Urlaub. — Der frühere dänische Landtagsabgeordnete Hörlück ist am 4. d. M. gestorben. Er war dreimal für Hadersleben in daS preußische Abgeordnetenhaus gewählt, nahm aber diesen Sitz that- sächlich niemals ein, weil er den preußischen VerfassungSeid nicht leisten wollte. * Bütow, 8. Juli. Hier wurde der Zimmergeselle Rudolf Staffast wegen antisemitischer Ausschreitungen — er hatte „Hepp-Hepp" und „Juden raus!" gerufen und jü dische Bürger bedroht und mißhandelt — zu zehn Monaten G e - fängnißund vier Wochen Haft verurtheilt. * Aus Mecklenburg. Zur Frage der Schulreform bat nun auch ver Allgemeine mecklenburgische Aerzteverein Stellung genommen. Er erhob in seiner 24. Jahresversammlung einstimmig folgenden Antrag zum Beschluß: „Der Allgemeine mecklenburgische Aerzteverrin bittet daS groß- herzogliche Staat-Ministerium, im BundeSrathe dahin wirken zu wollen, daß sür da» Studium der Medicin auch weiterhin die Vorbildung auf einem humanistischen Gymnasium die noth- wendige Voraussetzung bleibe. Sollte jedoch bedauerlicherweise eine Arnderung bezüglich der Berechtigung zum mrdicinischen Studium unvermeidlich werden, so darf «ine solche noch Ansicht deS Vereins überhaupt nur eintreten, wen» die Organisation der Vorbereitung-- anstatt«» rndgiltig allgrmrin geregelt und wenn diese Arnderung nicht allein auf da» mediciuische Studium beschränkt, sondern aus all» Facultätrn ausgedehnt wird." * Hamburg, 8. Juli. Die Bürgerschaft hat die vom Senat beantragte Vermehrung der Criminal- polizei um einen Rath der politischen Abtheilung, um 76 Polizeischreiber, 76 Schutzleute, mehrere Inspektoren, Com- missare und Sergeanten angenommen. * Au- L-uabrück wird der „Voss. Ztg." gemeldet: Hier ist es zu einem communalen Conflict gekommen, dessen Hintergrund die Paritätsfrage bildet. Nachdem an Stelle eine» evangelisch»» Senator» ein evangelischer DUrgervorsteher (Stadtverordneter) gewählt worden war, legten zwei katho lische Bürgervorsteher ihre Aemter nieder. Die Katholiken hatten ihre Hoffnung darauf gesetzt, daß ein zweites katholisches Mit glied in den Magistrat gewählt werden würde. Dabei ist zu be rücksichtigen, daß Osnabrück zu zwei Dritteln Evangelische und nur zu einem Drittel Katholiken zählt und daß dem Magistrate nur fünf Senatoren beigegeben sind, von denen einer bereits katholisch ist. Nach der „Mechanik" der Zahlen hätten die Katho liken in Osnabrück einen zweiten Senator fordern dürfen, und das genügt ihnen, wegen Verletzung der konfessionellen Gleich berechtigung zu streiken. * Dortmund, 8. Juli. Am Amtsgerichtsbau stellten 120 Maurer wegen Lohnstreitigkeiten die Arbeit ein. D Kronberg, 8. Juli. Die Kaiserin ist heute Nach mittag um 1 Uhr mit den kaiserlichen Kindern von Homburg auf Schloß Friedrichshof eingetroffen und um 3 Uhr wieder nach Homburg zurückgekehrt. * Mainz, 8. Juli. Bei Berathung der Arbeitsordnung in der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten kam auch die Arbeitseinstellung der Gasarbeiter, zwei Tage vor dem Gutenbergsfeste, zur Sprache. Die ganze Versammlung ver- urtheilte dieses Vorgehen der Gasarbeiter einer communalen Verwaltung gegenüber; selbst die Socialdemokraten waren darin einig. Am schärfsten urtheilte aber Stadtverordneter Dr. Rautert über den Fall; er erklärte, nach diesem Vorgehen würde er keinen der Gasarbeiter mehr wieder in städtische Dienste ge nommen haben, er vergleiche sie mit dem Wegelagerer, der dem Reisenden mit dem Rufe: „Das Geld oder daS Leben" die Pistole auf die Brust sehe. * Straßburg i. E., 8. Juli. In Folge der Niederlage bei der Mülhauser Reichstagsersatzwahl sind schwer wiegende Differenzen im Schooße der reichs ländischen Socialdemokratie ausgebrochen. Das officielle socialdemokratische Organ Elsaß - Lothringens, die „Freie Presse", beschuldigt den bisherigen Mlllhauser Reichstags- abgeorddneten Bueb, durch seine Disciplinlosigkeit den Rück gang der socialistischen Stimmen in Mülhausen verschuldet zu haben. Bueb habe zur Zeit der Ausübung seines Abgeordneten mandats in fortdauerndem Conflict mit der politischen Organi sation der Mülhauser Socialistcn diese Ogranisation in der Ent wickelung gehemmt und die Parteipresse benachtheiligt, indem er als socialdemokratischer Gemeinderath seine Anträge der bürger lichen Presse zur Publikation übergab. Im letzten Reichstags wahlkampfe habe er seine Person fortgesetzt gegen die Partei und ihre organisirte Vertretung ausspielen lassen, sowie während der Dauer des Wahlkampfes es peinlich vermieden, zur Stimm abgabe für den socialistischen Candidaten aufzufordern. Am Schluß des Artikels wird die socialistische Partei aufgefordert, Leuten, die unter der Maske des Parteigenossen Gegnern in die Hände arbeiten, die Thüre zu weisen. * München, 8. Juli. DieHandels-undGewerbe- kammer von Oberbayern stimmte dem Vorhaben des Magistrats München zu, den Hausirhandel mit Obst und Gemüse im Interesse der seßhaften Obst- und Gemüsehändler zu be schränken. Ferner stimmte die Kammer einer Petition des deutschen Bundes für Handel und Gewerbe in Leipzig zu, wo nach die Ausverkäufe unter ein Ausnahmegesetz zu stellen, wonach Ausnahmetage, Specialtage, beschleunigte Verkäufe nur mit Be willigung der Gewerbebehörde gestattet sein sollen. Beim Nach suchen der Bewilligung müssen die Gründe angegeben werden, warum der betreffende Kaufmann ausverkaufen will. Der Aus verkauf soll höchstens vier Wochen dauern und innerhalb von sechs, in Ausnahmefällen vier Monaten nicht wiederholt werden dürfen. Afrika. Aschanti. Da- Londoner Colonial-Amt ist in der Lage, eine Depesche de- so lange in Kumassi belagert gewesenen Gouverneur- der westafrikanischen Goldküste Sir Frederick Hodgson zu ver öffentlichen, in welcher dieser die Schwierigkeiten schildert, mit denen er in der belagerten Stadt und bei seinem Ausbruche zu kämpfen hatte. Der Gouverneur war gezwungen, mit einem Theile seiner Garnison die Stadt zu verlassen und sich durch die rebellischen Neger durchzuschlagen, weil Leben-mittel und Munition bereit- bi- zum Aeußersten reducirt wordeu waren, und weil die Entsatzcolonnen nicht mehr abgewartet werden konnten. Er ließ nur ungefähr 100 reguläre Soldaten unter Führung von zwei Polizeiofficieren in dein Fort- zurück, sagt aber nicht, zu welchem Zwecke; diese Maßregel wird denn auch bereit scharf kritifirt, da aller Wahrscheinlichkeit nach diese kleine Besatzung kaum lange aushalten kann. ES gelang ihm, sich mit einem Verluste von 6 Todten und vielen Verwundeten nach Ekwanta durchzuschlagen, wo er und die übrigen Europäer fast ohne Bekleidung und Lebensmittel anlangten. Tages-Gewinnliste der 1. Ziehung 1. Cl. 138. Kgl. Sächs. Landes-Lotterie. Gezogen am 9. Juli 1900. Alle Nummern, neben welchen kein Gewinn steht, sind mit 107 Mark gezogen worden. tOkne EewLbr für Ni-tiMi. NaLdrod verlöten!. Nr. 492 431 (150> 418 (150) 707 257 268 117 544 990 952 714 975 71 102 872 917 60 677 196 (150) 746 573 7 597 1427 (200) 603 240 311 (200) 154 115 3 699 382 702 (200) 572 577 440 960 396 (200) 657 190 769 78 l 648 2824 (150) 256 486 399 98 475 607 3k3 157 989 (300) 827 (150) 887 981 741 426 175 392 610 53 993 775 400 »088 913 835 385 (500) 62 412 537 (150) 315 774 336 (150) 547 971 (150) 686 64 354 591 (150)346 908 41 620 449 167 379 4130 838 803 (300) 149 189 602 565 954 144 488 540 485 (200) 376 109 914 79 (3M) 448 799 5846 773 779 263 8 297 39 147 602 621 194 (150) 914 42 (150) 916 669 (2M) IM 699 560 671 6309 535 626 (150) 627 809 867 <150) 572 470 (1000) 851 48 44 320 180 918 562 141 637 951 704 (5M) 7030 323 355 204 831 891 468 10 788 841 232 867 552 (150) 617 538 461 283 653 782 8513 756 137 707 (200) 544 515 770 (3M) 936 227 353 348 (200) 873 197 847 646 4 736 865 (2M) 896 854 605 357 590 410 608 S911 (200) 312 485 117 909 866 (150) 136 (3M) 172 (150) 662 145 797 476 326 10827 878 (3000) 445 996 (200) 76 793 (150) 969 58 181 213 337 515 358 (2M) 776 612 570 980 (1000) 11972 (150) 553 646 33 (3M) 25 525 957 864 262 271 476 871 (200) 682 12583 155 904 798 109 633 886 720 (2M) 705 559 (3M) 768 549 500 751 947 77 (150) 119 666 769 759 857 334 (200) 94 901 627 198 682 13096 2M 287 (2M) IM (150) 530 518 797 430 509 214 831 (2M) 191 (2M) 24 (200) 63 974 111 (200) 66 501 930 542 681 334 762 769 487 971 (150) 442 181 56 14722 583 134 14 (2M) 499 363 (150) 897 956 558 487 262 628 472 926 147 909 769 585 904 899 891 (2M) 881 131 268 999 213 15664 41 622 386 M 648 540 789 304 71 (2M) 128 834 898 53 348 (150) 676 (3M) 642 16292 200 (3M) 619 (506») 263 (150) 425 207 285 569 940 11 761 (150) 538 (150) 173 298 (200) 867 8 709 997 217 118 M4 1 7200 839 253 729 6 226 716 84 216 557 811 866 725 (150) 149 222 886 (150) 290 365 957 822 (IM) 18536 259 661 964 (1000) 30 802 596 (2M) 202 481 M3 6M 185 47 (IM) 264 370 547 5M 145 769 2M 577 904 83 549 858 1S507 188 734 (200) M3 992 133 511 355 182 134 442 189 537 426 20028 IM 815 (200) 532 77 238 578 (150) 506 (IM) 846 492 786 319 838 789 491 689 21913 227 418 957 1 459 925 882 99 874 217 302 224 (IM) 771 867 <200) 315 22450 978 (3M) 115 141 (IM) IM 678 404 990 (10 00») 710 848 231 851 (IM) 55 4 518 492 804 838 17 612 671 410 23910 (200) IM (200) 588 304 574 MO 427 75 129 71 246 25 7S9 782 ISS 199 745 714 541 (LM) 128 77 552 187 L9S 999 793 969 384 322 24390 (200) 533 (2M) 57 4M 219 483 820 922 104 947 (150) 864 442 626 IM 617 474 648 58 (IM) 841 336 586 512 (3M) 25695 686 439 (MO) 364 834 183 (1000) 923 633 558 101 63 118 813 556 117 (200) 165 116 (150) 60 76 153 694 159 64 4M 989 527 394 683 111 (1000) 299 2S429 8M (2M) 735 256 263 689 252 197 576 497 <200) 600 149 Ml 645 234 265 Ml 690 837 2 7672 900 (IM) 295 858 290 2 440 842 164 894 279 (3M) 655 521 299 393 86 (IM) 802 9M 134 (SM) 730 2 8783 (3M) 3M (1000) 998 547 173 210 187 411 823 5M (200) 879 406 443 (IM) 183 442 2S819 340 879 216 446 988 294 504 253 402 475 878 993 440 573 763 42 946 37 (500) S0640 579 (»00») 249 869 776 (150) 456 850 741 360 Ml 854 721 (2M) 417 515 (3M) 610 (200) 909 S1402 328 383 793 (150) 948 253 317 297 610 15 (IM) 885 93 MI 7l5 829 (500) 260 862 32980 (IM) 361 347 547 336 513 M3 175 945 216 331 439 886 9M 384 33673 661 512 108 967 319 208 731 625 374 845 405 318 518 42 88 997 176 34182 234 635 717 (8000) 173 M4 612 866 653 922 69 891 784 888 (MO) 627 439 989 (MO) 868 (3M) 483 941 447 (IM) 218 (IM) 407 698 449 728 253 760 245 35938 352 (3M) 384 118 22 (IM) M7 741 336 184 446 (150) 943 406 (IM) 995 73 (3M) 800 <200) 417 651 26 665 405 825 30577 18 214. 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Silze in Leipzig. 5000 aus Nr. 16619 bei Herrn B. F. Müller in Leipzig- 5000 auf Nr. 55910 bei Herrn Heinrich Schäfer i» Leipzig. Im GlückSrade verbleiben nach heute beendigter Ziehung an größeren Gewinnen: 1 4 30000, 1 4 20000, 1 4 MM, 6 4 1000.
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