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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.06.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-06-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189906269
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18990626
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18990626
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1899
- Monat1899-06
- Tag1899-06-26
- Monat1899-06
- Jahr1899
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.06.1899
- Autor
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Roßwii», »». J«i. Rachde« VereU« vor etwa zwei Iah,« dtt httfige Stadtvertrev»»- ei» Regulatt» betr. dtt gttvnblich« So»t»rbrstr«m«g gewiffer Gkoßbetrirb« a««gr. «»«ttet hatte, mlche» aber vv« de« Krettau«sch«ß weg«, Matttzel« «ttus Vedürfuiffe« abgelehnt worden war, hatte «a» letzt et« zvette« Regulativ vorgettgt, tt» welche« voa der Gm»d«rbest«»rrn»g a« dl« Belriebe, dl« «tt Lebens- «tttela handel«, «ehr als 110000 Mk. pro Jahr ««setze« «ad mindeste«« »00 Gesellschaft»» zähle«, also die Kons««, vertlae, b.troffen «erdea. Der Srettautschuß verweigerte aber dtt Gen«h«tg»ng des Regulativ«, well eine d«,artige Glttderurg der Großbetrieb» »nzuläsfia sei. t Dre«de«. Mittwoch trifft Ihr« Kgl. Hoheit di« Fra« Hrrzozttl-Mutler voa G»a«a, dir durch!. Schwester Gr. Maj. de« König«, -u« «rhrwocheMltchra Aufemhatt ta Pillnitz eia. s Dresden, ss. Juni. Drr König tras gestern Abend '/.II Uhr wohlbehalten wieder i« Pillnitz eia and «ah« heute die Vorträge drr Mnistrr «ad «UttSrtsch« Meldung»« i« Restdeuzschloffe r«tg»g«a. Dreedt«, S4. Ju«i. Wochioplan drr Königlich»« Hoftheater. Oper«ha»«. Dien«tag: Die Mrtfterfiagrr vo» Nürnberg. Aasaag s Uhr. — Mtttwoch r Undiae. — Donnerstag: Ernani. — Freitag: Lohevgrin. Aasang »/,7 Uhr. — Sonnabend: Di» Zaubttflö:,. Anfang 7 Uhr. — Sonntag, dra S. Juli: Der Freischütz. — Schaospiel- hau«. vo«S5. Juni bi« «tt ». Septtmber geschloffe». Dresden. Durch eine graufige, anscheinend voa eine« sogenannten Linmie Herdieb begangene Mordihrt wurde, wie berett« kurz gemeldet, wttder hier autgefghrt. In drr zwrtt«« Etage de« Huis»« Wrttinerstraße Nc. St wehet« die 7S Jahre alte Lhauffeegeldetnnehwer«. Wtltwe Awalir Hrrwdorf. A« Gonnabend vor«ittag 10 Uhr haben die Nachbarn «och «it Fra« Hrnnßdorf gesprochen. Spä rr bewerkte «an a« deren Thiir« eine« jungen Mana, drr de« «»»-ehän-tt« Wohn» gs- -ettel« wegea g«!o««ra sein «ochte, aber schon vorher da gewesen sei» «mß, da die H rm«torf geäußert hat, daß sie glaube, ihr Logi« an «inen Schloff-r verum then zu könaea. Eta Mädchen, da« für di« H-rmsdorf Salz geholt, konnte, al« sie zurückka«, an deren Wohnung keinen Einlaß finden. Erst al« argen IS Uhr «in anderer Miether d«r Hrr»«dorf nach Haus« ka« und die Wohnung öffnete, fand er ieine Wirthio todt, anscheinend «rwßrgt vor. An der Ermordeten wurden äußerliche Verletzungen nicht wahrgeaonnurn, wodurch die verauthung wahrscheinlich wird, daß der Mord durch eine« Gchlag oder durch Erdrosselung und Erwürgung her- beigefthrt worden ist. Die Fra« muß beim Kartoffelschälea iiberrascht worden sein. Daß ein Raubmord vorliegt, beweist da« Kehlen von Geld, da« di« H. zur Bezahlung de« Mieth- zinse« angesammelt hatte; ferner fhlt eine ältere goldene Dameoremontoiruhr (sogenannte Wutchee Uhr) mit klein« gvedrigrr, goldarr Kette, außerdem fehlt eia goldarr Damen ring «tt vier blaum uud eine« weißen Steia in drr Mitt-': Wetter werden unter Andere« vermißt: vier bi« fünf Broch en, voa deaen «ine kno:,«artige Form befitzt, Eigarreu, Tabak «in dunkelbraun»« Herrenjacket «tt braunen, gerippten Knöpfen, «ine dunkelbraune Hose «tt weißen Patrntknöpfrn. Die Polizei stellte sofort energische Nachforschungen an. Dre«den, 23. Juni. Einen Scherz besonderer Art leistete sich dieser Tage ein Feldwebel einer im Ostragehrge Abenden Ptouierkowpagnte. Dieser war befehligt, die Mann schaft vo« Utbuv-«platzr „Pieschever winkel' nach der Ka serne zu sßhren. Der Herr Feldwebel befahl vor de« Ab marsch, daß alle Radfahrer vor di« Front treten sollten. Die« geschah, und nicht weniger al« 58 Mann meldete« sich al« Fahrer. „Na", «einte der Feldwebel, „ich brauche nur 8 Manu, mögen «al di« besten vortreten." Wieder traten alle 58 Mau« eine« Gchritt vor, da all« die besten zu sein vermeinten. „So wird uicht«, meinte der Feldwebel; mag da« Loo« entscheiden I ' Richtig, r« ward grloost und die glücklichen Gewinner glaubten rua, stolz auf de« Stahlroß in di« Kaserne einzieht« zu können. Doch e« ka« ander«. Mit der Mahnung, ja nicht etwa der Kompagnie davon;»« fahren, fährt« drr Feldwebel die 8 Radfahrer hinter die Front und zeigte ihnen acht — Schubkarren, welche die besten Fahrer der Kompagnie hinter derselben «ach Hanse zur Reparatur fahren mußten. Natürlich machten Witz-live Bemerkungen der Kameraden den geprellten , Emratfahrnn" da« Leben sauer. P «l« «itz. Bet einer Au«sahrt mit einem bisher zu« Rette« benutzte« Pferd« wurden der htrfige Referendar Kranz und der Fabrikbefitzer«soha Kammer in Folge Durchgehen« de« jmigen Thiere« au« de« Wage« geschleudert und schwer verletzt. Kranz lag inf Folge schwerer Kopfwunde« besinn' m»g«lo« darnieder; Rimmer brach ein Beta zwei Mal und hat sich auch a« Kcp'e bedeutend verletzt. Zwickau, 24 Juni. Die Baui,b:ttgeber von Aw'ckau uud de« benachbarten Stadt- und Landgemeinde« haben »inen Bund errichtet, der sich wahrscheinlich an den gleichen säch sische« und deutsche« Arbritgeberbund angltedern wird. D>r hiesige Bauarbeitgeverbuud hat beschlossen, die Fo derung drr streuenden Maurer abzul-hnen und de« Au«ftändtgen eine Frist bi« SS d. M. zur Rückkehr in die Arbeit unter den seitherige« Bedienungen zu gewähren, Widrigenfall« sie in di« Streilliste aufgenommen werden und bet Bundet Mitglie der« nie wttder Arbeit finde«. Die streikende« Maurer be- schlöffe« i« einer gestern Abend stattgefundene« Versammlung, ihre Forderung aufrecht zu nhaltt», den Streik sortzus tz n emd munlichst all« abzurmfm. Ehem«itz.2Ja Berbisdorf verflarb i« einer Nacht da« betagte Strumpfwirkermeister Langrrsche Ehepaar. G:nau zwei Stuudeu «ach dem Hinscheiden drr Gattin verstarb auch der Satt«. Th »««itz. Herr Geheimer Kommerzttnralh Bogel hat zu« Gedächtnis a« di« am Do»ner«tag hier erfolgte Denftualsweth» Schaumünze« präge« lassen und de« König «in« solch« in Sold, de« Prinzen solche tt» Silber überreicht. Außerdem fände» sämmtlichr Thetlnehmer a» Frühstück im Kasino je ei» Exemplar au« AM« «dar Vroae« in «ine» EM vor. Herr Geh Konuuerzimrath voael besttzt ein» der werth rollst!» Miwzevsamuettutge« Denlschkand«: «r hat fich überhaupt um die Mtizkunde groß, Verdienste»,worbe«. — Da« Ehe«uitzer Tageblatt berichtet über den A«dra«g bet der Denkmal «rin weih eng: Hätte die heiß« Temperatur vo« Mittjvoch gehtrrscht, kam» durfte «an zahlt icher Er krankungen gewärtig sein. Trotzdem hat aber die «ter Oberleitung de« zwetteu Vorsteher« de« Gamariter-Beretu« stehende Samariter-Verettschast ztewl ch viel in Thätigkett rr«ieu «äffe», und zwar wegen einer Schuttwunde, wegru drei schwerer Ohnmacht««, bet der«« etoer ein Arzt hinzu- gezogen wndeu mußte, 40 leichter Ohnsachteo, zwei Fälle« voa Krämpfe« (bet et«,« derselbe« mußte «io Arzt Hinzuge- zöge» «erde«), weg«« S4 Fälle« vo« Unwohlsein (haupt sächlich Magrnstöruag), ei«r«Fall S »o« heftige« Nase«- V «ten, und überdit« hatte« fich dir Samariter dreier »rr- laufruer Ktnter anzu«,h«eu. Zschopau, S4 Jari. Die Posaun««bläftr ter evan- geltsche« Männer- uud Jüogli»»g«mrett»t Sachs»»!« werde« Sonntag, de« S. Juli in Zschopau «tt» Posmuieasest feiern, da« dritte fett de« Bestehen de« verbände«. Tharandt. Unser« sächsische Forstakademie ist t« gegenwärtige« Sommer Halbjahr« voa 8S Stndirende» be sucht. Unter diese« befind«« fich Sl Sachse«, IS ander« druisch« R tchsavgihörige und 45 Ausländer. Die Besucher zahl hat sich in de« letzte« 5 Jahre» «» rahrzu 40 Proz. vermehrt, trotzt« di« A«snahmrbedtt»guugeu wtsrnrlich ver schärft worden find. Waldheim, S4. Juni. Brio» „Häage»spttlen" hat am Sonntag Nachmittag in Knobelsdorf «in 11 jäh". Knabe in der Scheune eine« Gutsbesitzer« seine« Tos gefunden. Der Knabe hatte «tt einer Schrur an einer Wagendrichs-l gespielt, plötzlich zog fich die Schlinge z i und ehe Hilfe her« brika«, war der Knabe eine 8 iche. Lom Vogtland«. Eine Anzahl vog'läadische Spar kaffen (Treu:«, A orf, Markneukirchen) Haden fich in Folge de« Rückgänge« der Spareinlagen genötigt gesehen, den Zinsfuß auf 3»/, P-ocent zu <rhö)ea. Leipzig. Ueber zehn Tage ohne Nahrung zugrbracht hat der Soldat Vogrlnltz von drr 11. Compagnie de« In- santerie-RegimentS Nr. 134. Al» dieser Tage mehrere Bier fahrer der Leipziger BereinSbraurrei auf der Pleiße eine Kahn- Partie durch den Wald nach Connewitz unternommen hatten, hörte» sie plötzlich auf ihrer nächtlichen Heimfahrt leise Hilfe rufe. Bel nährer Untersuchung sanden sie, vom überragen den Gebüsch verborgen, im Wasser einen Mann stehend vor, dessen Gesicht angstvoll verzerrt war. Sofort ergriffen die Brauer den Unbekannten und nahmen ihn in ihr Boot. Nach seiner Angabe hat der Unglückliche, der zu einem Gerippe ab gemagert war, seit mehr al» zehn Tagen keine Nahrung zu sich genommen. Seit dieser Zett hatte er sich im Connewitzer Walde versteckt aufgehalten und war, da er sich schließlich vor Entkräftung nicht mehr ausrecht halten konnte, des Nachts an das Ufer der Pleiße gekrochen, um den ihn quälenden Durst und Hunger durch einen Trunk Wasser zu stillen. Bei dieser Gelegenheit war er inS Wasser gefallen. In diesem hat er etwa eine Stunde gelegen, sich krampfhaft an den überragen den Zweigen fest haltend. Drr Unglückliche, der sich anschei nend heimlich von seinem Truppenthetl entfernt hat, wurde sofort nach der Landung drr Ausflügler von diesen nach der Polizeiwache am Zeitzer Thor getragen, von wo er später mittels Droschke nach der Hauptwuche am Hauptpostamt« und dann inS Lazareth nach GohliS gebracht wurde. AuS dem Reiche. In Berlin sind drei Schutzleute als Mitschuldige eine- Fahrraddiebe- festgenommen worden. Der Dieb hatte die Schutzleute al» seine Helfershelfer in der Weise engagirt, daß er ihnen die entwendeten Fahrräder für 20 Mark liefert«, welche dann von den Beamten je nach der Qualität für 60, 75 und 100 Mark loSgeschlagrn wurden. — Im Be finden deS erkrankten StaatSsecretärS von PodblelSkt ist die Besserung andauernd. Die Gesichtsrose ist verschwunden, aber die gichtischen Anfälle werden den Patienten nölhtgen, noch etwa vierzehn Tage das Bett zu hüten. — Durch Blutver giftung in Folge eines Fliegenstiches ist in Golben bei Zeitz ein junge-, kräftiges Mädchen, Anna Kipptng, gestorben. Eine kleine un scheinbare Wunde am Beine soll schon vorhanden gewesen sein. Der Stich deS giftigen Insekts hat den Tod deS Mädchen- inner halb weniger Tage herbeigesührt. — In Mainz ist die Polizei einem gewissen Jak. Goldstein auS Russisch-Polen auf die Spur gekommen, der bei Geistlichen und katholischen Familien bedeutende Schwindeleien verübt unter drr Angabe, er wolle katholisch werden. In Mannheim wurde er zu acht Monaten Gesängniß verurtheilt, weil er im Badischen Hun derte von ähnlichen Betrügereien verübt hat, dort unter der Angabe, er wolle evangelisch werden. — In München hat sich am Mittwoch Abend rin ILjährigeS Mädchen, Tochter eines Klempners, ertränkt. Nach den polizeilichen Erhebungen ist .Liebesgram- der Grund zum Selbstmord. — Die älteste Frau Deutschlands wohnt in Boden heim bei Mainz. Sie heißt Cadini und ist nunmehr 104 Jahr alt. Geistig noch ganz aufgeweckt hat sie noch einen recht guten Appetit. Biele Leute kommen nach Bodenheim und wollen die Frau sehen und sprechen; diese Besichtigung macht der Frau aber sehr oft keine Freude, und sie äußert fich auch demgemäß. Die Frau lebt bei ihrem Sohne, drr in Bodrnheim Acker»- mann ist. — Bei dem letzten KönigSschießen der Schützen gilde zu Friedheim fiel die SchützenkönigSwürde auf die Kaiserin. Die hohe Frau hat die ihr angetragene Würde jetzt auch an genommen und der Gilde al» Zeichen der Erinnerung ein seidene» Fahnenband und einen mit dem preußischen Adler gekrönten goldenen Nagel verliehen. A«ertka»ls4« „Kalt«,'. Eia« gra»«rreg»«do Statistik über die vom Jammr 18S7 bi« Immer I8S8 st-ttgr-abtea tzyachnugr» tt» Güde» drr verettetgtr» Staat«, Ist fett et« Verein, de« fich soeben tt» Washttchoa z«rB«- .'äwpsvng der an Reger» verübte» Grrvl ^bildet ha». Darnach umcden tt» de« bezetch»««, Jahr« nicht w«fig«r al« »40 Reger »o» «ütheade» voltt«e«gr» ermordet, htdHg i» Stücke geriffe«, wie Vieh abgeschlachtet und tt, viele» Fälle« sogar lebendig verbräm»» oder geröstet. Dtt tzttttt- Neger blätter de« Süden« stelle« dtt Vorgänge i««er so da«, al« hätte« die ermordet!» Reger weiß« Frau« geschändet odrr «engsten« bedroht «ad dadurch dtt VolktwMh »ntfeffelt. Ein« genaue Untersuch »rag hat ergebt«, daß t« de« erwähutt» 340 Fällen nur «ege« IS Neger eine derartige veshnlrtguna überhaupt ausgestellt wurde, uud daß vo» dttse» n»r S fich wirklich au weiße« Kraue« vergangen hatte«. Di« ei«- schlägigr« Berichte de« Untersuch uig» richten« gebe, dtt Ur» jachen der kyrchungru in den «eiste« Fälle« wie folgt a«r „weil er eine« weiße« Mana scharf geantwortet' — „well er zu viel geschwatzt" — „bestand darauf, ei« Sla« Soda- wasser z» erhalten" »e. Die amerikanische Monopolbewegung hat ihre Krönung und ihren logischen Abschluß in einem „Trust der Bettler" gefunden, zu dem dtt erfolgreichsten BerusS- bettler sich zusammengethan haben. Die Verhaftung de« Prä sidenten dieser erbaulichen Gilde hat zur Eeüdeckung geführt, daß die Gejellschaft ein große» Hau» in Brooklyn besitzt, daß die Mitglieder mit jeglicher Gattung von .Bettlergeräthschafteu" versorgt, so z. V. künstlichen Armen, Beinen und Buckeln für vollständig Gesunde, thränenrührenden Plakaten für angebliche Blinde und wa» dergleichen schöne Dinge noch mehr find. Die Bettler führen eine» bestimmten Autheil ihre» .Ver dienste»" an den Trust ab uud die Verwaltung regelt die .Arbeitsstunden", wählt die Bezirke au», führt die Listen der wohlthättg veranlagten Einwohner und sorgt in Krankheits fällen für die Mitglieder. Die Polizei hat erfahren, daß mehrere reiche und hochgebildete Mitglieder de» Trust» in vor nehmen Häusern wohnen. Mehr als einer gehörte zu den regelmäßigen Gästen der letzten Opernspirlzeit und einer führt eigenen Wagen und Pferde. Smlte Sechricht« M krlezrmnk vom 26. Juni 18SS. s Berlin. De« R.tchrtage ging ein vo» de« Co«, s-rvariveo und d«m C ntrun» eingebrachtrr Ses tzeatwurf, be- treffend da« Heimstättengesetz, zu. -f Berlin. Bet de« gestrige« 50 Kilometer-veloziped- daurrrennrn auf der Gportreunbahn tt» Friedenau, an welche« fich auch der Engländer Chase und der K anzose Tayler, so wie der Belgier Butrin ? betheiligte, errang der deutsche Ridfahrer Alfred Köcher - Friedenau den Sieg (Pre » 1000 Mark) und schlug sämmtlrche deutsche Rekor:«. f London Dr Dampfer„Taatallou" ist vorgrftera «ach Kapstadt mit 100 Tonnen Patronen «ad G.schaffen abgegaogen. KOO Mau i, der»« Abmarsch in voriger Woche angezeigt war, werden a« S8. d. M. abgehen. S Offiziere und 75 Mann dr« Arwy Servier-Korp« habe« Befehl er- HUkkv, bereit zu sei«, um nach dra Kap.Kolonien abzumar- schirrn. f London. Die . Time«" schreibt in eine« besondrrea Artikel über die Südafrika. Frage: Nicht« ist klarer, wa« Großbritannien betrifft, al« daß r« der allgemeine Wunsch ist, daß jede Form de« Drucke« erschöpft wird, ehe der Appell an die Gewalt mir Widerstreben al« ««vermeidlich angenommen wird. LrpoiUUo, 4« rmredlatt«,: xsöSost Vcxck«- ü>gk> voa 7—12 vkr Vorw. mut '/,2—7 vtir tlaoluaittaM. 8oaa- t»g» voa 11—12 Ukr Vormittags. Lalsorl. kostamt 1 (kostgodLaäs «n ^slmdok): r«tsaob«a- Laaabm« (kartarrs): kowmortuüqadr Voodeatag» 7—1 Hvr ttittag» 2—8 vbr dtsotua.; sa Soaatsgoa mut gv-isttätod«» t^martags» 7—S VLr Vorra, aaä 12—1 Odr Aittsg» ^«gramm-^aanama iauüorviidroaä, also I»g aaä Naodt. X»t»«rt. kostamt 2 (Msäsrlagstrssss): ?ost»»olrsa-4aa»lua»: Lowworluühjsbr Voodoatsg» 7—12 Obr Vorra-, 1—8 Ubr Itsoiua», ,a Soaatsgoa aaä gvsotrluüroa I'mortsgva 7—S vdr Vorn», aaä 12—1 vkr Atttsg». Vorselokalss ävr »nm kostsmt Moe» gobörigon Lmttl- Ortsodsttv». (korto kör govAmUodon 8risk b ?kg). Ooloai», S'ordorgv, tÄsasgat, Oölrlis, Orüd», 7»datsdsa»«^ I>atoHelt», ttsrgvaäork, Asrnäork, lsioicritr, Xsapoobr», Noaeemä», Ooimt», Opprtrsotr, 8»astt», kootua, kopptts, Sotckmtr, Viaämübl« d« kootu», Voiä», RiumvSrtsraLasor »a äor Risss-Odoraaita« 8sSa Itr. 1 aaä 2, äosgl. Rioss-I-orawLtrsoir dir. 1, Liogolot Hordmg» Lrsoavortc, Fslämätrlo. iMaäpostkstrrt »sei» ttorlt» (mit bssokrtiatctor komoaeade- köräsraag), äss Ira. 5 kk. ^dgsag ja Ilios» (kootsmt sm LU.) 7^5 kr-iid, in vorits SM Vorra. Lüotcksdrt sas Lorit» IM Xsoma., in Lros» (Losteuat smLU.) 3,S Nsotua. — Lotonoost a»ov Soritr: ^d«wg ia Lios» (kootsmt sm LU.) IM Arttsgs, in Sorits 4,0 ttsobm. Lüovvog »as Lorit» SM Lsodau, ia Lis» (kootsmt «a LU.) 8,20 Itsoma. 8oaa- aaä koimtsg» alllt Xsob- raittsgs äi« Lotoaxost »a». 8toa«rsmt (SsLadodtrsmo): Lcxoäitlonsseit: 8—12 aaä 2-6 VU. AsUm-Anpecktttonr goöLrot 8-12 vdr ,Vooa. aaä » dm « VU KsoUa. Hesrvsmo: goöLrot 8—12 vdr Vora^ 2—t HU rlmtu». AUäosmt: 8—1 vdr Xsolua. Stmttttmmil (LstUuuu): goSSaot voa V«n>. S di» ts»oUa. 1 vdr. »tttät. Osmea r goüLrot 8-1 vdr Vorn». (Lsasrtmrsttmoo 26, pt.) goütbmt voa Lzck. ÜMwgmrtettr Lrpoäitioamoit VoodmttU» 8—IS vdn Vorau, 2—6 vdr It»oUa.
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