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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.07.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-07-10
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189907109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18990710
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18990710
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1899
- Monat1899-07
- Tag1899-07-10
- Monat1899-07
- Jahr1899
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.07.1899
- Autor
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habm und doch sich sagen zu müssen, daß sie so unerreichbar war, al» wäre sie tausend Melle» fern. Wir sahen einen Mann auf der Commandobrückr und zweifellos beobachteten un- auch noch mehr Menschen, die sür un» nicht sichtbar waren. Gott weiß, welch« Empfindungen in ihnen der Anblick unsere- vor dem Sturm dahinrasenden Schiffer «achries. Unsere zerlumpten Segel und dir halbmast gehißte Nothflagge flehten beredter um Hilfe, al- r- irgend «ine menschliche Stimme vermocht hätte. .Wir wollen jetzt aus jede Gefahr hin beizulrgrn ver suchen," stieß ich, halb wahnsinnig gemacht, durch unser tolle» Rennen, hervor, denn immer weiter entfernten wir an» von dem Schiff. Vorläufig blieb da- Beidrehen nur «in frommer Wunsch, denn der Hochboot-mann vermochte «S nicht, da- Rad allein zu regieren, vier Hände waren mindesten» erforderlich, den Andrang der See gegen da» Ruder zu überwinden, da- Wen den zu bewirken. Ich lies nach der Kajütmtreppe und rief den Steward; al» derselbe nach geraumer Zett endlich zum Vor schein kam, stürzt« er, von einem starken Windstoß getroffen, wieder di« Treppe herunter. Ich sprang ihm nach, packte ihn am Jackenkragen, zerrte ihn in die Höhe und trieb ihn dann, mit meinen beiden Händen aus seinen Rücken, hinauf an da- Rad. .Hier, fest in die Spaken grfaßtl" fuhr ich ihn an. .Du arbeitest um Drin Leben, Kerll" Darauf ging Lornish und ich daran, di« Raaerr back zu brassen, um den Laus de» Schiffe» zu hemmen und r» aümählich beizulegen. ES war die» für un» zwei eine fast übermenschliche Arbeit. Wir konnten un» kaum aus den Beinen erhalten, der Sturm raubte un» den Athen, und trieb un» da» Spritz- waffer in die Augen, daß wir kaum zu sehen vermochten; Sturzseeen drohten un» jeden Augenblick über Bord zu schwemmen. Wr mußten un» beim Ziehe« an den Brassen soweit hinten überlegen, daß wir mit dem Rücken fast lang gestreckt auf dem Deck lagen, und al» wir auch hiermit noch nicht viel auLrichtrten, befestigten wir die Taue am Gangspill, steckten zwei Speichen in da» selbe und versuchten auf diese Weise di« Rasen hrrumzubringrn. Forward hatte unser« Noth wohl bemerkt, denn der Ste ward kam un» plötzlich zu Hilfe. Ich blickte nach dem Rad herüber, um zu sehen, wie er allein damit fertig würde und maß sagen, daß ich abermals von der Riesenkraft und Leistungs fähigkeit dieses Manne» ganz betroffen war. Wie au» Eisen gegossen stand er da: die Zähne aufrinandrrgebissen, breitbeinig, die muSkelösrn Arme fest in die Spaken gestemmt, sein ganzes Gewicht dem mächtigen Druck entgegenstellend, den die schweren Wogen aus da» Steuer au»übten. Er war rin wahrer Herkules. Wa» wäre ohne ihn au» un» geworden? Dank seiner Ausdauer brachten wir da» Schiff in die richtige Lage. Nach dm langen Mühen und Anstrengungen lag e» nunmehr ver- hältntßmäßig ruhig, schlingerte aber fürchterlich und wälzte sich wie ein Schiff, welche» halb voll Wasser ist. Ich blickte jetzt umher nach dem Dampfer. Nah« konnte er nicht sein, dm« unser« Fahrt vor dem Wind« her, war zu schurll gewesen, und e» hatte zu lange gedauert, dieselbe zu Brett« «mttr Safier. Haaderr« vae de» tbttschwmuMm Gebiet« Mtckgrkebrter Berichter statt«» erklärt da» Gesetzt,« istr geradezu mrsetzltch. Vas vor riu«r Sach« »och die schvaft« Landschaft »o« T-xa» «ar, ch fast zur Stiften«» geworden. Di« Flnihm de» Brazo« - Klaffe» hab« » Tag« lang da» Brazo« Lhsl b—SO Knß Nef be deckt. Hundert« von Häuser» standen bi» tber dir Kt,ft »»ter Safier nnd ihrer zahlrricke w»rde» w«gglschwe»t »»d zntr»n«»t«. Ast« Pflnzer sage», daß di« Luterwelt sich voa Umfang« der U«derschwe«nun>g und de» Verlust« an Maaren, lebend«» Inventar und Baulichkeiten tiberhaupt keine Vorstellung »rache» könne. Di« Thalsohl« wird zmaeist vo» Rrger» b«wotz»t, di« Pachtglttrr beba»«». vo» diese» Uaglücklutzen find Hundert« umgekouuue». Ei»e Depesche a»» Lust« (Texa») besagt, etwa 1000 Pirsonm, welch« sich vor d«r Utb«rlcho»«iuinm>g auf «tue kleine Anhöhe S Meilen von Gca'y g< flüchtet hätten, wo st« mit Hundert«« Stück Vieh zusaau»«i'grdräugt feie», ging«» längs«» de» Hunger tode rntgegeu. Lutz ««ter Gchlaageabiffrn hätten st, o»«l zu leiden, viel« hätten bereit« tödtlutz« Verletzungen davon- getragen. Die Verluste der Farmer an Vieh uod Saaten werde» aus zwischen S und IS Mist, Dollar» geschätzt. Der Schade», den Bahnen uud Straße« erlitt«», wird zwtschru 2 und 4 Mill. Dollar» für Luebessnonge» erfordern. Ueber den .Bierabend", dm der Kaiser neulich in Kiel abhlelt, giebt rin Correspondent de» „New-Jork Herald" eine Beschreibung, der wir Folgende» entnehmen: Der Kaiser verließ seine Jacht, begab sich geraden Wege» nach dem Marie-Luisen-Bad-Hotel und nahm in dem Raume Platz, wo der Bierabend stattfinden sollte. Man stelle sich einen ganz gewöhnlichen Provinzsaal einer kleinen Stadt vor, ärmlich aussehend, die Decke von Holzsäulen getragen, dir Wände angrmalt mit einer Farbe, die früher wohl weiß ge wesen ist; oben rln Tisch, quergrstellt, mit einem Hinter gründe von Bäumen, der die Scenerie de» Privattheater» bildet, do» hier seine Stätte aufgrschlagrn hat. Zwei lange Tafeln gehen den Saal entlang, und eine Reihe kleiner Tische ist in die Ecken postirt. Dekorationen hat man in einer etwck» provinziellen Weise anzubringrn versucht. Die Flaggen sind nicht neu und die Guirlanden von verschieden colorirtrm Stoffe, zwei große elektrisch« Lampen erleuchten den Raum. Das ist die Halle, in der da» Bier getrunken wurde. Der Kaiser saß in der Mitte am Tisch vor dem Theater. Er trug einen niedrigen Kragen, einen SchtffSanzug von leichtem Zeuge und eine wunderbare Cravatte, die zu einem Sre- mannSknoten geschlungen war, mit weißen und rothrn Streife», wa» die Farben der Hansa bedeuten sollte. Er rauchte eine Cigarre von ungen ähnlich großen Verhältnissen, und wenn sie zum Thetl abgebrannt war, steckte er sie in eine große Ltgarrenspitze von grünschattirtem Bernstein. Bier wurde vor ihn gesetzt gerade wie vor die anderen Gäste, und wenn da» Gla» leer war, wa» gerade so oft passirte wie bei den anderen Gästen, so setzte der Kellner, ohne weiter zu fragen, ein neues Gla» hin. Der Kaiser sprach und lachte beinahe unaufhörlich. Biel von seiner Unterhaltung richtete sich an tz« G«chverftSdi»«>E^ GchUNum, M dmrer bfiUSM Huitz' humoristisch« Be merkung« tauschte, bk« fast all« «tuen komisch« AuSgang nahmen nutz in tzchG GeSchwr «Glich«» Der Kaiser wa, voll vou Letz« uud sprach so lebhaft, daß seine Stimme voa «ttweu GM du» SmilM big- zu« andern g«hört werdm konnte. Er sprach zu setuer Rechten, er sprach zu sriner Linken und zu Dm«, di« ihm gegmüber saßen. Ein Tele- graphenbote kam. Ein Telegramm wurde dem Kaiser über reicht ein eigener Zug ging über sein Gesicht — der Kaiser ist ein Wanner, persönlicher Freund de» Zarm. Eine Minute später wußten vir, daß die Zarin wieder mtt einer Tochter ihre Familie bereichert hat. E» «ar ein Prtvattelegramm vom Zar«, da» der Kaiser eben erhalten hatte. Laute» Ge spräch und Btertrinkm währten bi» »/,12 Uhr, wo der Kaiser ohne jede Förmlichkeit aufstand uud so rasch fortgiug, wie er gekommen war. E» war ein lustiger Abmd gewrfm; keine Musik, keine Uniform, nicht» voa offizieller Steifheit. Ottgvmlbettcht von ». L O. Lüder». Hamburg, 8. Juli IMS. Trotz de» fruchtbar« Wetter« erhielt sich für Futtermittel »ährend tzer ersten Juli-Woche guter Begehr. Da dir Futterarm«' in diesem Jahre »ährend der Monate Mai und Juni nicht im Preise gmtchen sind, ermattet man allgemein mit Eintritt de» Herbst- und Wtnte^edars» höhere Preise. Tendenz: fest. Rrttfuttermrhl 24-28'/. Fett und Proton Mk. 4.1S bi« 4.S0 - ohne idchalwgarantir Rrwklrle Getrocknete Betteidrschlemp« Getrocknete Biertreber 24—30*/. Fett u. Proton Erdnußkuchrn und Erdnußmehl Baumwollsaatluch« und Baumwollsaatmehl LocuSnußkuchen und LocuSnuhmehl Palmlernkuchen, 23-2?'/, Fett und Proton Rapskuchen Mai», Amettk. mixed verzollt Wetzenklete Roggenttrte Malzkeime, Helle Gerstekleie Marktberichte. « r-ßenhatn, 8. Juli. 8K «iw «ett 14,-. tM Kilo Korn Mk. 12.30 bi» 12.- Mk 9.S0 bi« 11M. SO Kilo Hafer Mk. 7,2d bi« 7,üo. SO Kilo Saathaler Mk.-,- bi« -, . 7K Kilo Heidekorn Mk. II,-.0 bi« . 1 Kilogramm Butter Mk. 2,— bi» 2.12. Ehe«»«», 8. Juli Pro SO Kilo Weizen, fremde Sorto Mk. 8^-S bi« 9/ü, sächsischer, Mk. 8,OK bi« 8,22, neu, Mk. bi» -,—. Rogge», nted«länd. sächs. M. 8,IS bi» 8.2b, preuh. M. b,iü bi« 8,2^, hiesiger R. 7,. ö bt» 8,OK, frondv M. 7,VS di« 8,20. Futtergrrpe Mk. «,- bt» 7,—. Has«, sächs., M. 7,4b bi« 7,«S, pnuß. M. 7,4S bi» 7,6b, verregnet M. -,— bi, —fremder M.—,—bt». Erbsen, Koch- M. 8/0 bi» 8,Sb Erbsen, Mahl, und Futter- M. 7,2d bt» 8, , Heu M. 3,— dl» 4,-. Gtrqh M. 2,40 bt» 2M Kartoffel- 2,SO bi» S,-. Butter pro 1 Kilo Mk. 2,20 bi« 2,S0. 'S bi« 3.80 bt» 4L0 2. 0 bi» 2/0 4L0 bt» v.- 4.50 bi» 4.83 Ü.3S bt» 6.70 6.50 bi» 7.43 S.1S bt« S.3S S.4S bt» S.8S 6.S0 bt- 7.2S S.40 bi» S.70 4.80 bt» S.- 4.90 bt» S.2S 4.2S bt» 4.7S S.— bt» S.2S 4.- bi» 4.20 4.7S bi» S.- Mk. 13.- 70 Kilo «erste tag» von 11—12 vür Vormittag». Lawml. Kaatnmt 1 tkoawodänä» am >'»lmdok): rmtzmalm». Lunadmo l^mtmr»): Sommortmlojabr Voobmiag» 7—1 vdr Uittag» 2—8 vdr Raoirm.; m> Sonnwgou nnck xv-mmiodm Wetmtagm 7—- vdr Von», nnä 12—1 vdr Mittag» -alagnunm -Knnanmo imworNilluHnck, »lao Itzg nnck M»odt. Lnwarl. kv»Uu»1 g M«l«lag»tnm»»): koaMaoiraa-Kunaluu»: SommorimUrjadr iVoodantag, 7—12 vdr Vonm, 1—8 vdr Maodm., »n Sonntag« nnck gaeotrlroiron koiortagon 7—9 vdr Vor», naa 12—1 vdr Rittag». Voraalodnlm ck«r »am kmtamt Itloaa g»tz«rlgmi Vaack- Ortaodatto». (kotto kür goeeSimliolrön Snok ö kkg). Ooloni», korborg», (llauagnt, üödli», ürvi»», ckalmmdamm», Iwatmelt», Rorgonäork, Msrrckott, Miodritr, Msapoodr», Uoneemcka, Oalait», Oppwwod, ?»asit-, koodr», koppitr, Soirtlmt», Viackmüdl» dal koodra, IVoiäa, Linaviirtornäuasr an äor Kioua-Otromruto« Uaka Mr. 1 naä 2, ässgl. Lima-Vomamtmod Mr. 1, Logoloi Vorimrg» Lumnvortz, Volckmüdl«. LanäpoatkUlwt uaod vortt» (mit bmodttladtor komoamdo» kvräorung), äas dm. S LL Kdmmg in Lima (koatamt am Ldk.) 7^ö trüb, in Satti» 9M Vorw. Lüodkadrt au» Lottt» IM Maonm., in Lima (Lostamt am Litt.) 3F Maolun. — Lotonpoat oaod Sarit»: Abgang in Kiss» (koatamt am Skk.) IM Mittag», in Sattt» 4,0 Maodw. Itüodeevg au» Loritr 6,30 Maodm., in Üto« (koatamt am Litt.) 8,20 Maonm. Sonn- uns koiartag» LiUt Maotr- mittags äi« öotmpost »na. Lgl. Stonoramt (Latuttrokvtraa»»): Lcpockitionaeait: 8—12 unck 2-6 Ulrr, Lattw-Lupoättlvnr goklknot 8—12 vdr ^Vorm. unck - di» 8 vdr Maodm. Spamamo e goälkrR 8—12 vdr Vorim, 2—4 VLr Maodm. Rolckmunt r 8—1 vdr Maodm. Stnnckmamt (Latddau»): goölkrot von Vorn». 9 di» Maodm. 1 Udr. StLckt. v»»»on« xvökkost 8—1 vdr Vorn». kk»rr»mt»-ILrp«ckItton (kausitrerstmsss 26, pt.) «ölknot von 8—12 Udr, 2-4 vL Lai. Kmtngorlodtr L»pockitiou»»«it Voodoning» 8—12 vdr Vorm., 2—6 vdr Maodm. vonomton- unck Sportsloasa« cko» Lgl. 4mt»gvttodt»: goökknet 8—12 Vdr Vorm. unck 2—4 vdr Maodm. Vrlvckmmrlodtor-Kmt (karlcstrasso 2 ll). Lrpockrtiooarort, Montags unck vonnorstags von Vorn». 8—11 vdr Mittag». Krdoltsaaoderol» kür jockon Soruk in ckor Lordvrgo »ur lloimatd. Ürtsdrandonda»»»: gsSLrst an Vsrdtagsn von 8—12 unck 2—S vdr. -tusradlungon nur Sonnabonas. Vroierilligo ösitriigs nur Montags. LasssnLrato: sLmmtliodo Korrto in Rios». llansdssltrvr - Verein kür diosa. OosodäktsstoU« bei Vorckinanck MüIIor, Lauptstrasss /O. Saodsen - Sttktung: vnsntL»ltliodsr ^rbsitsnaodreois kür gockisnts Soickaten üadndokstrasso 28. Legrildnlss - veseUsodakt „ elmtcedr". ^nmslckostollvn kür Lsgräbnisss bei: krivatns ksUor, ^Ibsrtstrasss 1 unck im Strumpkvaarsngssodäkt von lixpmann, Lauxtstrasss 16. Lantorvi-Legrtldnlssgesellso I> ittt. ^nmelckostsllsn kür Ls- grSdnisss bei: Lsstaurateur August Svdnster, Lastanionstr., kosamsntisr vdliod, vauxtstiasss 18 unck Üsrm. Rioäsl »on., Lastaoisnstrasso 3. n«-»«.Clrditllll-lltt sn Jidistkik Nlld ZMdrl ^ot1«llouplk»I 2V U11U«»«» Errichtet 18KS. 8«R»v«k»»ä s S» «tz Werkauf ««er Art« Werthpapier«, Garte« >mtz «etzliditz. «vulute». g^aaamkmtv Lmlüauox »Uor ^rt»u vo» >ß»g»tlr»r V« »Lfi VSichM» z» «ulauttst« Bedingung«». G»» VW LlWlwOst^ ^»tztttllruvg VW SlWtzW »M» vesch»fi««4 rurtz vermittel««- vo« Hypotheken i» tzlerewr Vertrrtuug tzer Wittektzeutfchm B^eueretzttaustalt iu Sw^. K>Lm»tchnwL ottVVW »4 mneUWW»« üM-ümg. ui xstck-Vtktük. «meahme vo« ««arettckoO« WP« DeP»fit«G«ch zur Sergt»chWG. A»f Baareiul»g«e M^itt« wir je nach Kündigung-feist 2—4M. LovGtzrtwg vo» Vomeliit»«» »vk W»»«« uock WtzWWSMb S«««PUtz« t.i EpeicherrwRW hemmen, aber ich erwartete doch wenigsten», ihn in Sicht zu finden. Indessen all mein Suchen war vergeblich, öde und leer war der Horizont, keine Spur des Schiffes war mehr zu sehen, nicht- in der ganzen Ferne war um uns her, als die tobende See, die der Schatten der bleiernen, schweren Wolken fast schwarz färbte. Zweiundzwanzigstes Kapitel. Fortsetzung. Daß vier Menschen bei solchem Sturm ein großes Schiff wie das unsere, dicht an den Wind gebracht hatten, ohne eine Spiere zu verlieren, war eine Leistung, die ich nicht sür mög lich gehalten hätte. Wir dursten stolz auf unS sein, wenn wir bedachten, daß noch vor wenigen Stundm daS Schiff vollständig in Segel eingehüllt war und wir e» soweit ent kleidet hatten, daß eS imstande war, einem wüthenden Orkan zu begegnen. Wie das Schiff jetzt lag, bot die Bedieuung de» Rade» keine Schwierigkeiten; wäre keine schlimmere See zu fürchten gewesen, al» in diesem Augenblick, so hätten wir da» Steuer und da» Schiff ruhig liegen lassen können. Da die zerrissenen Segel einen unerträglichen Littm machten, befahl ich Eornish, sein Messer zu nehmen und mir zu helfen, die Leinwand loS« zuschuetdru. Wir zogen die Brassen fest an, um dm Raam mehr Halt zu geben, stiegen dann in» Takelwerk und entfernten in kurzer Zeit die Fetzen der Segel. Sie flogen davon wie Papier und wurdm beinah eine halb« Melle sortgrtragm, «he sie in» Wasser fiel«. (Fortsetzung folgt.)
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