02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.08.1900
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-08-13
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000813023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900081302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900081302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-08
- Tag1900-08-13
- Monat1900-08
- Jahr1900
-
-
-
6432
-
6433
-
6434
-
6435
-
6436
-
6437
-
6438
-
6439
-
6440
-
6441
-
6442
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
VeznüS-PrekS der Hauptexpedition oder den im Glotzt» Sezirk vnd den Vororten errichteten Aus» uwestellen ab geholt: vierteljährlich./t4..5O, rei zweimaliger täglicher Zustellung ins Haus 5.50. Durch die Post bezogen für Deutschland und Oesterreich: vierteljäkrlich 6.—. Directe tägliche Kreuzbandjeiidung ins Ausland: monatlich 7.50. Die Morgen-AuSgabe erscheint um Uhr, die Abend-Nusgabe Wochentags um 5 Uhr. Redarlion und Lrpeditiou: 2odan»iS;;asie 8. Dir Expedition ist Wochentags ununterbrochen seöfsnet von früh 8 bis Abends 7 Uhr. Filialen: Alfred Hahn vorm. v Klemm'» Lortim. Uniyerntätsslrahe 3 (Paulinum^ LouiS Lösche, ktothortneutzr. 1», pari, und König-Platz 7. Abend-Ausgabe. MWgcr. Tageblatt Anzeiger. Ämtsvkatt des Königlichen Land- und Amtsgerichtes Leipzig, des Nathes und Polizei-Amtes der Ltadt Leipzig. Anzeige^-Pretzf die 6 gespaltene Petitzeile SO Pfg. Reklamen unter dem Redactionsstrich löge» spalten) LO/H, vor den Familieuaachrichtea (6 gespalten) 40^. Gröbere Schriften laut unserem Preis« verzeichniß. Tabellarischer und Zifferusatz nach höherem Tarif. Ertra-Beilagen (gefalzt), nur mit der Morgen-Ausgabe, ohne Postbeförderung 60.—, mit Postbeförderung ^tl 70.—. ."knvahmeschluß für Anzeigen: Abend-Ausgabe: Vormittag» 10 Uhr. Morgen-AuSgabe: Nachmittag» 4Uh«, vei den Filialen und Annahmestellen je ei» halbe Stunde früher. Anzeigen sind stet» an die Expeditto» »u richten. Druck nud Verlag von L Pol, in Leipzig. M. Montag den 13. August 1900. 9L Jahrgang. Die Wirren in China. Der „Daily Mail" wird auS Tschifu vom 10. August ge meldet: Bei dem Angriff ans Uangtsun bestanden die chinesischen Stellungen aus sieben Reiben Ver schanzungen, die je 200 nr von einander entfernt waren. Die Chinesen flüchteten von einer Linie zur anderen, unterhielten aber ein beständiges Feuer, bis sie aus der letzten Linie ver trieben waren. Dann flohen sie ganz demoralisirt nach Peking zu.- Tie Dangtsun-Stellungen waren von großer natürlicher Stärke und außerdem vorzüglich befestigt. Die Engländer verloren 200 Todte und Verwundete, die Amerikaner 250. Die Chinesen sagen, sie hätten sich von Aangtsnn zurück gezogen, weil die Engländer Gift auf ihre Truppen ergossen hätten. Damit meinen sie die Lydditgeschosse. FriedcnSgcriichtc. Dem „Expreß" wird aus Shanghai bestätigt, vorgestern Abend sei ein kaiserliches Ediet erschienen, welches Li- Hung-Tsckang zum bevollmächtigten Gesandten ernennt, damit derselbe mit den Mächten über den Frieden unter handele. Dieses Edict zusammen mit dem Erlasse, wodurch den Gesandten gestattet wurde, chisfrirte Depeschen zu schicken, wird von den Consuln in Shanghai als Beweis dafür an gesehen, baß die Negierung in Peking nun völlig in Schrecken gesetzt ist. Zur Hinrichtung Hsn-ishing-bhengS, der früher als Gesandter in Berlin und Rom, in Wien, Petersburg und Paris für sein Vaterland gewirkt hatte, wird in der der Berliner chinesischen Gesandtschaft nahestehenden ostasiatischen Correspondenz bemerkt: War die fremdenfreundliche Stellungnahme Hsü's an und für sich geeignet, ibn allen Verleumdungen der Fremden feinde in Peking auöuEe^en, so -'iß noch als besonderer für oie z^.^ucke .norbung desselben an genommen werden, daß der berüchtigte, osf.nbar von dem tödtlichsten Haß gegen Hsü erfüllte Fremden ¬ fresser und Obercommandirende der kaiserlichen Truppen Li-ping-heng, welcher aus seinem früheren Amte als Gouverneur von Schantung auf das Drängen Deutschlands während der Amtsthätigkeit Hsü's in Berlin entfernt worden war, gegen Hsü aus der ganzen diplomatischen Tbätigkcit desselben in Europa in verleumderischer Weise Wohl die schwersten Anklagen von Hoch- und Laudesverrath conslruirt — und daraufhin einen kaiserlichen Befehl erschlichen oder er zwungen bat, um durch die schrecklichste Hinrichtungsart, welche das chinesische Strafgesetz vorschreibt, an Hsü die furchtbarste Racke zu üben. Hsü hat nämlich während einer nahezu elfjährigen, ebenso ehrenvollen wie erfolgreichen diplomatischen Tbätigkeit in Europa an einer ganzen Reihe hochwichtiger Staatsverträge Chinas mit mehreren der VertragSmächte mitgewirkt, bei welchen er beglaubigt war. Diese Wirksam keit Hsü's begann bereits 1884/85 bei seiner Ernennung znm Nachfolger des „Marquis" Tseng für Paris mit der Ver einbarung des endgiltigen Friedensvertrages Frankreichs mit China über Tongking und fand ihren sehr bedeutsamen Abschluß mit der Mitwirkung Hsü's als Berlin - Petersburger Gesandter bei den Verträgen zwischen Deutschland und China über Kiautschau und zwischen Rußland und China über die große russisch ¬ chinesische Anleihe, über Port Arthur, Talienwan und den russisch-mandschurischen Eisenbahnbau. Unter den jetzigen Verhältnissen wird es Li-ping-heng nicht schwer geworden sein, den unglücklichen Hsü wegen seiner pflichtschuldigen Mitwirkung an jenen Skaatsverträgen als den Sündenbock bervorzuzerren, der an Allem schuld sei, der das Land an Deutschland und Rußland verkauft und verrathen und demgemäß der schwersten Strafe zu verfallen habe, — um so an seinem unglücklichen Opfer die furchtbarste Rache zu üben. Englands zweideutige Haltung. Nach einer Meldung der „Daily News" auS Shanghai besteht kein neuer Grund zur Beunruhigung, der das Landen von Truppen in Shanghai rechtfertigen würde. Viele chinesische Kaufleute unterzeichnen eine Petition da gegen. Sie sagen, daß, wenn 4000 Mann Truppen gelandet würden, 40 000 Chinesen in Panik die Stadt verlassen würden. Ein privates in London eingetroffenes Telegramm aus Tokio warnt die englische Negierung, so große Mengen ein geborener indischer Truppen nach China zu entsenden. An Japan sei man hierüber sehr erregt, weil darin die Aus spielung der indischen Nasse gegen die gelbe Raffe erblickt werde. Die Indier haben nach japanischer Auffassung mit den gegenwärtigen chinesischen Unruhen nichts zu thun; sie würden jedoch durch die jetzigen Maßnahmen Englands plan mäßig in den Streit hineingezogen, was für die weitere Ent wickelung der ostasiatischen Verhältnisse von unabsehbaren Folgen sein könne. ÄuS Petersburg, 10. August, wird uns über die Feuilleton. .... — .. Nj Gold und Llut. Roman aus Südafrika von O. Elster. ÄaLtrxx v.rboUn. Irene hatte allerdings ihrem Bruder mitgetheilt, daß sie sich nach Transvaal als Krankenpflegerin begeben werde; sie hatte Hans auch flüchtig gesehen, als er in Pretoria die Heilung seiner leichten Verwundung abwartete, aber sie hatte ihn gebeten, ihr Jncognito zu wahren und ihr nur unter dem Namen „Schwester Irene" Nachricht zu geben; jetzt hatte sie lange Zeit nichts von ihm gehört und selbst auch keine Zeit gefunden, einige flüchtige Zeilen an ihn zu richten. Seit der Feldmarschall Lord Roberts den Oberbefehl der englischen Truppen am Modderriver über nommen, erwarteten die Boeren unter General Cronje jeden Tag den Vormarsch der Engländer, in Folge dessen der Wacht- und Patrouillendienst sehr rege betrieben wurde. Hans von Ehrenstein war an die Spitze eines kleinen Trupps Kundschafter oder „Scouts" gestellt worden, wie er geschrieben, war Tag und Nacht auf den Beinen, um die Engländer zu beobachten, und fand deshalb keine Zeit zu längerem Schreiben. Irene wußte so nicht recht, was sie dem Grafen erwidern sollte, und war sehr froh, als ihr Gespräch durch den Eintritt des Arztes unterbrochen wurde, der einen stattlichen alten Herrn und eine junge, mit einfacher Eleganz gekleidete Dame in das Zelt führte. „Hier liegt Ihr Sohn, Herr Walter", sagte der Arzt, „die Schwester Irene hat ihn auf daS Liebevollste gepflegt; er ist noch sehr schwach, aber ich hoffe, daß seine starke Constitution den Sieg davontragen wird." Der alte Herr wollte rasch an das Lager seines Sohnes treten, da sagte Irene mahnend: „Ihr Sohn schläft, mein Herr. Würde eS ihm nicht schaden, wenn er plötzlich erwachte und Sie so unerwartet vor sich stehen sähe?" „Ich glaube, Schwester Irene hat Recht, Herr Walter", meinte der Arzt. „ES ist Keffer, wir warten, bis Ihr Sohn auf das Wiedersehen vorbereitet ist. Schwester Irene wird gewiß die Freundlichkeit haben, Ihrem Sohn mitzutheilen, daß sein Vater und seine Schwester angekommen sind." „Gewiß — sowie Leutnant Walter erwacht." Mary, die bi» jetzt schweigend Irene beobachtet hatte, trat auf sie zu und streckte ihr beide Hände mit herzlicher Geberde entgegen. „Wie sollen wir Ihnen für die aufopfernde Pflege meines Bruders danken, mein Fräulein?" sprach sie, Jrene's Hand innig drückend. „Ich verdiene keinen Dank, Miß", entgegnete Irene. „Ich that nur meine Pflicht ... im klebrigen bitte ich um die An rede Schwester ... ich befinde mich hier im Dienst", setzte sie leicht lächelnd hinzu, „und da muß man auf seiner Titulatur bestehen." „Es ist kein leerer Titel", versetzte Mary herzlich. „Es ist ein Ehrenname und herzlich gern nenne ich Sie Schwester, denn Sie haben wahrlich wie eine Schwester an meinem Bruder ge handelt." Irene erröthete, aber die freundlichen Worte Mary's thaten ihr wohl; in ihrem Herzen keimte innige Freundschaft für das junge Mädchen mit den ernsten, melancholischen Augen, empor, und als Mary sie an die Brust zog und küßte, da erwiderte sie den Kuß mit wahrer Herzlichkeit. „Wollen wir Freundinnen — Schwestern sein, Irene?" fragte Mary leise, und Irene nickte bejahend mit dem Haupte, während sie die Hände der neuen Freundin sanft und innig drückte. „Wollen Sie mich den Herrschaften nicht vorstellen, Doctor?" fragte in diesem Augenblick der Graf, indem er sich vom Lager erheben wollte. „Wollen Sie wohl liegen bleiben", ermahnte ihn der Arzt. „Sie sind doch der leichtsinnigste Mensch auf der Welt, lieber Graf. Ich glaube, Sie setzten sich am liebsten schon wieder in den Sattel." „Thät ich auch, Doctor. Das Hospitalleben hab' ich gründ lich satt." „Müssen eS aber noch einige Wochen führen, Verehrtester. — Herr Walter — Miß Walter — dies hier ist unser lieber Graf Sellien, der am Spion-Kop schwer verwundet wurde." „Am Spion-Kop?" fragte Mary, während ein tiefes Er- röthen ihr Antlitz überflammte. „So kämpften Sie mit Leut nant Ehrenstein zusammen, Herr Graf?" „Allerdings, meine Gnädigste. . ." „Und sind nicht todt . . ." „Wie Sie sehen — zur Zeit noch net, und ich hoffe, noch einmal davon zu kommen." „Und Leutnant Ehrenstein — er ist gefallen . . „Bewahre — nur ein leichter Schrammschuß — mein Freund HanS befindet sich bereits wieder in der Front . . ." Irene sah Mary erbleichen und wanken. Rasch schlang sie den Arm um ihre Gestalt. „Miß Walter — was ist Ihnen?" Mary lehnte da» Haupt an di« Schulter Irenen'» und schloß die Augen. Das Gefühl des Glückes, welches bei den Worten des Grafen ihr Herz durchströmte, drohte sie zu ersticken. Hans Ehrenstein lebte — das war der einzige Gedanke, den sie in diesen Minuten hegte. Nach einer Weile schlug sie die Augen wieder auf, die in Thränen schwammen. Eine heiße Gluth llberflammte ihre eben noch so blassen Wangen und ein glückliches Lächeln umschwebte ihre Lippen. „Ich danke Ihnen, Irene —" flüsterte sie und drückte die Hand der Diakonissin — „es ist nichts — ein leichter Schwindel . . . Die tropische Hitze ... die Aufregung . . ." „Wollen Sie eine Erfrischung?" „Nein — ich danke — ich fühle mich wieder ganz wohl . . ." Ein schlaues Lächeln zuckte über das Gesicht des Grafen. „Schau, schau", sprach er für sich. „Da hätten wir ja das Geheimniß des braven Hans! Diese schöne Miß liebt unfern Hans — kein Zweifel — sie liebt ihn. . ." „Ihr Sohn regt sich, Herr Walter", sagte der Arzt. „Wäre es nicht besser, Sie entfernten sich jetzt? Wenn Ihr Sohn er wacht, wird ihm Schwester Irene Ihre Ankunft mittheilen, und dann können Sie ihn sehen." „Wir werden draußen warten", entgegnete Herr Walter und verließ leise mit seiner Tochter das Zelt. Dreizehntes Capitel. Die Diamantenstadt Kimberley ist umringt von Höhenzügen, die sich nach Süden, nach dem Riet- und Modderfluß zu, in einzelne „Kopjes" auflösen. Im Gegensatz zu der grandiosen Natur der Felsenwildniß um Ladysmith, der grünen Halden und Weiden in Natal und der wildreichen Wälder zu beiden Seiten des Tugelafluffes, bietet die Gegend von Kimberley den trostlosen Eindruck einer Sand- und Lehmwüste. Die große südafrikanische „Karroo" findet hier ihre Fortsetzung, und nur an dem das ganze Jahr Wasser führenden Oranje-Flusse herrscht eine üppige Tropennatur. Aber selbst der Rietfluß, der Modder river und der Vaalfluß vermögen der Gegend den Eindruck der Wüste nicht zu nahmen. Die wasserleere und baumlose Land schaft entbehrt jeden Reizes. Der Wind wirbelt wahrhaft schreckliche Sandstürme auf, daß man sich in die Wüste Sahara versetzt glaubt. Die weiße Staubwolke blendet die Augen und raubt Menschen und Thieren den Athem. Dabei strahlt von dem wolkenlosen, metallglänzenden Himmel die Sonne mit fast nicht zu ertragender Gluth; das Thermometer steigt im Sommer bi» zu 60 Grad und eine erstickende Hitze herrscht im Innern der Häuser, und blendende Gluth, durch keinen Schatten ge mildert, außerhalb derselben. Um die Stadt Kimberley thürmen sich die Schuttfelder der Dicmantenminen auf, bläulich-schwarz oder von einem grellen Sandgelb, dessen Anblick die Augen schmerzen läßt. Diese Schuttfelder und Minen haben die Vertheidiger der Stadt jetzt in Festungswerke und Schanzen umgewandelt, während der Angreifer auf den Anhöhen ringsum seine Batterien errichtet hat, die täglich ihre todtbringenden Geschosse in die Stadt schleudern. General Cronje commandirt das aus Transvaal- und Frei- staat-Boeren zusammengesetzte Belagerungscorps. Das Hauptlager Cronje's befindet sich bei Magersfontein, südlich Kimberley, an dem Schnittpunkt der Straßen nach Modder-lRiver-Station, Jacobsdaal und Bloemfontein. In Jacobsdaal am Rietfluß liegt ein starkes Boerencorps, theils um das dortige Hospital und Depot zu decken, theils um die linke Flanke Cronje's gegen eine feindliche Umgehung zu schützen. Der Feind unter dem greisen Feldmarschall Lord Roberts steht bei Modder-River-Station. Er scheint den Vormarsch gegen Kimberley nicht zu wagen, denn seit Wochen herrscht Ruhe und nur kleine Vorpostenscharmützel haben stattgefunden. Im Lager der Boeren ist man sorglos geworden; man glaubt kaum noch an einen Vormarsch der Engländer, nachdem der erste Versuch Lord Methuen's so blutig zurückgewiesen ist. Auf einem Hügel am Modderrivrr hielt Hans von Ehren stein zu Pferde, während hinter ihm, am Fuße des Hügels, eine aus drei Boeren bestehende Patrouille von den Pferden gestiegen war und die Thiere aus einer kleinen Wasserlache tränkte. So tapfer und umsichtig die Boeren im Gefecht-waren, auf Er- kundigungsritten waren sie nicht zu gebrauchen; sorglos ritten sie dahin, und nur wenn sie den Feind unmittelbar vor sich sahen, kam Leben und Bewegung in sie. Auch auf dem heutigen Erkundigungsritt mußte HanS fast allein den Dienst deS Spähens und Recognoscirens verrichten. „Die Englishmen kommen nicht, BaaS Ehrenstein", lachten die Boeren. „Sie haben von dem letzten Mal genug. Wir wollen ins Lager zuriickreiten." „Seht Ihr dort hinter dem Hügel die Staubwolke?" fragte Hans. „Freilich — Staub sieht man in dieser verdammten Sand- wüste genug. WaS ist's damit?" „Sollte der Staub nicht von einer marschirenden Trupp« her rühren?" „Unsinn! Wie sollten die Engländer dahin kommen!" In diesem Augenblick ertönten einige dumpfe Schläge, die sich wie ferner Donner anhörten. «Hört Ihr, da» ist Geschützfeuerl"'
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- No fulltext in gridpage mode.
- Show single page
- Rotate Left Rotate Right Reset Rotation
- Zoom In Zoom Out Fullscreen Mode