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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.10.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900-10-14
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-190010143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-19001014
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-19001014
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-10
- Tag1900-10-14
- Monat1900-10
- Jahr1900
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.10.1900
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v»5—ckö: Le«—äö: (xk—to:) beliebig Vingclanfcne Lösungen. Nr. 1487 wurde gelöst von G. B-, G. M. in Leipzig, August Freude in EberSbach. kannt giebt, bah er aut seiner weiter unten angeführten Domäne uu Preßburger Coinitat eine Lanbesstiftung gründen wolle. — Dec Graf hat in den Gemarkungen der Gemeinden Alsodivo, Oitovölgy, Cseszte, Pila und Dubova gelegene Besitzungen, die vuS 5758 Catastraljoch Wald und 734 Catastraljoch Ackerland bestehen, nebst seinem Antheil am BöröSköer Schlöffe dazu be stimmt, daß nach seinem Tode ein Fonds gebildet werd«, au! dessen Zinsenertrag solchen Söhnen ungarisch empfindender Familien der ungarischen Mittelklasse ohne Unterschied der Religion, welche die ungarische Hochschule besuchen, Stipendien von jährlich 700 dezw. 1000 Kronen erthcilt werden sollen, über deren Gewährung di» ungarisch« Regierung zu entscheiden hat. Der hochherzige Stifter giebt den dermaligen Werth dieser Güter mit 2 743 600 Kronen an, doch übersteigt deren effectiver Werth 3 000 000 Kronen. — Graf Johann Palffy seu. steht heute im Alter von 71 Jahren; sein Vater war Franz Palffy, seit dessen Ableben er in männlicher Linie den Kiralyfolvaer Zweig allein repräsentirt. Don früher Jugend an spielt Graf Johann im öffentlichen Leben eine große Rolle. Er ist auch heute einer der hervorragendsten Factoren der politischen und socialen Bewegungen im Preßburger Comitate. Als Obergeffpan deS Preßburger Comitats war er ein Vorgänger des Grafen Stefan Esterhazy. Er ist Anhänger liberaler Ideen und außerordentlicher Kunstfreund. DaS große Gemälde Piloty's „Nero beim Brande RomS" hat er dem Natio nalmuseum zum Geschenk gemacht. 1884 zeichnete ihn der Kaiser mit der Würde eines Wirtlichen Grheimrathes, 1896 mit dem Orden der eisernen Krone 1. Claffe auS. ---- Ter fleissige Hochstapler. Ein Hochstapler, der unter dem falschen Namen Baron Georg KalapiS in Ungarn zahlreiche Bericht über die Frequenz im Asyl für man »liehe Obdachlose, Tdalstraße Nr. 28. in der Zeit von 6 bi» 13. Oktober 1900. Dl« echachgesellschaft Ananftea versammelt sich jeden Tienira, und Freitag Abend im CafS Hamich (Bienenkcrb), Dresdner Straße Anfängern ist hinreichend Gelegenheit geboten, sich zu vervoll- kommnen. Schach>eitschriften und Schachwerke stehen in größerer llu»wahl zur Verfügung. Lösung von Rr. 1487. 1. Se7—ckö 2. 1'r3—«Ich. I 2- I-L4-l3H. 1 2. 8ck5—16 oder e3ch. nach Abbazia. Dort schickte er den Kutscher mit dem Auftrage ins Wirthshaus, sich nach dtn Strapazen der Fahrt durch einen kühlen Trunk zu laben. MS der über diesen Auftrag hoch erfreute Kutscher nach einiger Zeit zurückkehrte, sah er sich vergebens nach seinem Fahrgaste und dem Juckergespann um. Obgleich nun der Kutscher, ein gewesener Seemann, Augen wie ein Teleskop besitzt, und den weiten Horizont von Lovrano bis Bnccari durchforschte, gelang eS ihm dennoch nicht einmal, einen Schatten von Gefährt oder Passagier zu entdecken. Als ganz simpler Dampfschiffpassagier kehrte der Kutscher, der auf der ganzen Fahrt nachdenklich den Kopf schüttelte, nach Fiume zu rück, wo er von dem Reitschulbesitzer mit mehr Donnerwettern be grüßt wurde, als der meteorologische Wetterbericht von Fiume in einem Schaltjahre zu verzeichnen hat. Dann aber eilte der unglückselige Reitschulinhaber zur Polizei, die, gleich ihren zahl reichen Colleginncn in der Provinz, „sofort umfassende Maß regeln traf, um des ThäterS habhaft zu werden". In dem Steckbriefe ist als besonderes Merkmal daS Factum verzeichnet, daß KalapiS-Bokor-Breuer bereits einmal in einer Irrenanstalt war. Wie es jedoch scheint, ist seine Verrücktheit noch nicht so weit vorgeschritten, um sich von der Polizei ergreifen zu lassen. ----- Tic beste Suppe. In der Pariser Gesellschaft für Bio logie wurde kürzlich in ausführlichster Weise die Herstellung der von Professor La borde erfundenen Suppe erörtert. Diese soll einen ungewöhnlich hohen Nährwcrth bei leichter Verdaulich keit haben und daher bei Krankheiten deS Magens und des Darms, sowie bei anderen Zuständen, die eine kräftige Ernäh rung stören, besonders bei Schwindsucht, von bester Wirkung sein, weil sie den Kranken vor einem weiteren Kräfteverlust bewahrt. Das Recept lautet: Man nehme — so fängt ja wohl jedes Recept an — eine genügend dicke längliche Scheibe Ochsen- oder Ham melfleisch, am besten das Lendenstück (Rumsteak), halte sie in der mit einem Tuche überdeckten linken Hand am einen Ende, während das andere auf dem Rand eines Tellers oder Hackbrettes ruht. Dann schabt man mit einem sehr scharfen Messer die Oberfläche des Fleisches derart, daß sich ganz kleine Thcilchen wie Flocken loslösen, die man in der Schüssel zur Suppcnbereitung sammelt, bis zu 60 oder im Höchstfälle 150 Gramm. Die be schriebene Art des Schabens hat den Dortheil, daß trotz der feinen Zerkleinerung nichts vom Saft verloren geht. DaS Häufchen feinsten Schabefleisches wird nun mit einer gewöhnlichen, vorher bereiteten Bouillon gut ungerührt, die Fleischbrühe muß aber — das ist der springende Hunct deS Ganzen — kalt sein. ES entsteht durch das Anrühren mit der kalten Brühe ein Fleischbrei, der ganz gleichmäßig sein muß und weder gerinnen noch Krümel bilden darf, weil das Fleisch roh bleibt und daS Gericht vor Allem die Kranken nicht anwidern darf; eS wird daher nöthig sein, beim Anrllbren etwaige Nerven- und Muskelfasern heraus zunehmen. Zuletzt wird dann diese Purer- oder FleischcrLme langsam und bei beständigem Umrühren (wie bei der Bereitung einer Creme) in warme Fleischbrühe gegossen, so daß die Suppe schließlich eine angenehme Wärme hat, ohne jedoch zu kochen. Statt der zweiten Bouillon kann auch eine leichte Tapioka-Brühe genommen werden, auch kann man nach Belieben zur besseren Bindung zwei Eigelb hinzugeben, endlich zur ferneren Verbesse rung des Geschmackes noch Gewürz Hineinthun. — DaS ist also die „gelehrte" Suppe, eine rohe Fleischsuppe, die den Nährwerth des Fleisches in einem Grade in sich birgt, wie er durch gewöhn liche Fleischsuppen nicht im Entferntesten erreicht wird. Professor Laborde hat bei seinen Versuchen vorzügliche Erfolge in der Krankenernährung, besonders bei Schwindsüchtigen, gehabt. ---- Bon der Uhrkette deS Schahs wird geschrieben. Anläßlich seiner letzten Besucht in der Pest« Oper trug der Schah einen Diamantenschmuck von unschätzbarem Wertste. Der „König der Könige" trug an der Uhr eine Doppelkette, an welcher zwölf wallnußgroße Diamanten von einer Reinheit und einem Feuer -erabhingrn, wie sie in dieser Größe kaum wieder zu finden sein dürsten. Diese -wölf Diamanten, die einen wahrhaften Funken regen sprühten, repräsentiren, wie mitgetheilt wikd, in ihrer gleichmäßigen Zusammenstellung «tarn Werth von nahezu zwei Millionen Mark. -- Groteske Bilder vom amerikanischen Wahlkampf. Man berichtet aus New N°rk: „Gesucht: Junae Künstlerinnen für eine Tournee in Vaudeville- und junge Leute, für das hollän dische Lustspiel und Ncgerlieder. Erstklassige Gehälter für eine Fahrt nach Westen und Garantie für eine längere Zeit" . . . Diese sonderbare Annonce in den New Dorker Blättern zog vor Kurzem viele „Schmieren"-Künstler alt, dir auf ein Winter engagement hofften. Tie fanden Mr. Sktnner, einen großen Mann mit kräftigem Schnurrbart, einem „rough-rider -Hut, einer wildledernen Uhrkette, schweren kalbsledrrnen Stiefeln und einer Stimme, die alle Cowboys in einem Umkreise von fünf Meilen commandiren könnte. „ES handelt sich nicht um eine eigentliche dramatische Thättgkeit, sondern um „Politik", erklärte er, „und zwar um die Wahl W. A. Clark'- zum Senat von Montana und Bryan'- zum Präsidenten der Vereinigten Staaten. Wir bereisen den Staat Montana vom 1. October bi« zum Wahltag im November, und jedes Lied, jeder Tanz, jeder Witz, der da zum Besten gegeben werden soll, ist für Clark und Bryan." Die von Skinner in New Jork organisirte Gesellschaft macht jetzt thatsächlich eine politische Wahlreise durch Montana. Der Text und die Musik der Lieder sowie die im Dialog vor kommenden Scherze sind von Autoren von anerkanntem Ruf zu dem Zwecke geschrieben, Begeisterung für Bryan und den mehr fachen Millionär und Kupferkönig zu wecken, der von der letzten Tagung des Senats ausgeschlossen war. Da die Vorstellungen frei sind, müssen in jeder Stadt, in der die Gesellschaft spielt, Hunderte wegen Raummangel von den Thürrn deS „Opern hauses" abgewiesen werden. Clark's „show" wird ihn 100 000 Dollars kosten, denn er braucht 30 Leute mit einem wöchentlichen Gehalt von durchschnittlich 600 vA einen Monat lang, bezahlt sämmtliche Reisespesen und bewirthet sie reichlich. Nach jeder Vorstellung wird „gestimmt"; natürlich ist da» Publicum ein stimmig für Clark und Bryan, und zweifellos wird durch solche Manöver ein Theil der Stimmen wirklich gewonnen werden. Dann hat Bryan selbst Mitte September die Mode eingeführt, die Landbezirke in einem Automobil zu bereisen. Dieser Gedanke ist natürlich sofort allgemein ausgenommen worden. Tausende solcher Gefährte sind bis zum Ende deS Wahlkampfes gemiethet, und die Redner befahren in ihnen die zweifelhaften Staaten. Auch die Frauen, die diesmal mehr Antheil an den Wahlen nehmen, kommen aus die sonderbarsten Einfälle. Alice Wilson, die für die Republikaner Jndiania bereist, reitet auf einem milch weisen Pferd und sie singt und spricht vom Sattel auS. In Kansas behauptet Jane Brown, eine zweite „Jungfrau von , Orleans" zu sein; sie beschreibt ihre Visionen vor begeisterten Betrügereien verübte, ist Sonntag in Fiume aufgetaucht. Mit Populisten. Eine Frau aus Colorado ha« einen Bären gelehrt, einem Fleiße, der fürwahr einer besseren Sache würdig wäre,! au» einem ganzen Alphabet mit einem Stab die Buchstaben von ist er sofort seinem Beruft nachgegangen. Baron Georg Bryan'S Namen zu bezeichnen, sie bezieht dafür von dem demo- Kalapis, der Oscar Bokor-Breyer heißt, hat seinen Aufenthalt kratischen Comitä einen anständigen Gehalt. In Greeley, Colo- in dem Seestapelplatz zu einer Hochstapelei benutzt, die ihm in . ,ado, überreichte Mr». Downey als Vertreterin aller republika- rrstaunlicher Weise geglückt ist. Er miethete nämlich rn der. nischen Hausfrauen Roosevelt einen selbstgebackenen Kuchen, zu dortigen Reitschule ein Jucker^ug und fuhr mit demselben — dem Jede etwas gegeben hatte, ein Stück Zucker, einen Löffel Melasse, etwas Mehl, Speck, Butter oder Gewürz. Fast tausend Frauen hatten dazu beigesteuert, — der Kuchen tpog fünfzehn Pfund. Dabei passirte jedoch der Dame, die im mittleren Alter steht und sich eines ansehnlichen Körpergewichts erfreut, daS Mißgeschick, beim Betreten der Plattform des Wagens — Roose velt hielt sich nur auf der Durchreise auf — zu fallen und sich ein ganze» Stück im Sande zu wälzen, so daß der Gouverneur trotz seiner Ritterlichkeit über den Anblick lachen mußte. Mrs. Downey aber richtete sich auf und wehte mit dem Taschentuch«, bis der Zug außer Sicht war. Auch die Temperenzler tragen ihrerseits ihr Scherflein zu den Ueberspanntheiten deS Wahl kampfes bei. Mrs. Sprague, eine Beamtin der Indiana „Wo- man'S Christian Temperance Union" regte vor Kurzem eine „GcbetSkctte" gegen McKinley an, und zwar in der Form, daß jede Person, die betete, daß er unterliegen möchte, zwei weitere dazu bringen sollte, dies auch ihrerseits zu thun. Darauf regte Mrs. Skort, die demselben Verein in Illinois angehörtc, eine andere Gebetkkette für McKinley an! I. G. Wollet) reist im Lande in einem sogenannten „Kaltwasser"-Zuge umher. Er be zahlt den Zug und hat Leute für ihn gemiethet, von denen nicht einer, vom Zugführer bis zum Bremser, je in seinem Leben Al kohol in irgend einer Form getrunken hat oder — haben soll. (Post.) Nacht voin /-orge. l'imchen Anigr. noiiimen Zurück- gewiesen 6 Lctob. zum 7. Lc.ob. 1900 . 23 23 — 7. - 8. - ... 23 23 — 8. - 9. - .... 23 23 — S. B Wi 10. - .... 25 24 I 10. M M 11. - .... 34 32 2 11. a, 12. - .... 21 LI — 12. - 21 19 2 170 165 5 Schach Ausgabe Nr. 1401. Don T. Inn vi^k in Amsterdam. 8eurri>r7„ Der Schachclub Aldertea versammelt sich jeden Donnerstag im Lass Biermann in Reudnitz, Dresdner Str. 27. Lehrbücher der Kchachkunst, sowie Echachzeuungen stehen zur Versitzung. Gäste find stet» willkommen. Freie Schackloge „Philidoria", Leipzig, Sass Pshlein, Zeitzer Straße 16. Täglich Nachmittag» von 4—7 Uhr und Abend» von Uhr ab gemtithlichcr Schach-Verkehr. Vertreten Spieler jeder Stärke. Unentgeltliche Auskunst in allen Schach-Fragen: kein Statuten- öder Beitragizwang. Rösselsprung Nr. 736. Mitgetheilt von 6. 8ol>. in Borna. »ek'n e, uvä cken äea kern so ater dook über muss ru bei sein cken über »o vio MUSS ster so cken such ikr gütt <lsn lclein Kock euch li« lei der ikr Il.-in > imm vis den SS ent pein freu muw »ter lieh «cs-rau so li cka» teu rvis äea tken ü im -cken «ein LU Ü0 clen koek nen e« clein to la ÜIL UV «len frieck nen ck». nnck ret men redlich ktev ver oeo nen »o aek «ler k« über tiek «ekciu lick «len am rväii ab cken rehen nen 68 bien te lief schon cka« Kimm ^V16 gen hock wen bei sein ckis UU do ater MU5S UM vo »ein nLck xen li äsr fiie »eben ne ten ter äa» Auslösung des Rösselsprunges Nr. 733. Wenn sich gleichgestimmte Seelen finden. Die sich selber, Menschen nicht, verbinden, M leinander tbeilen Lust und Schmerz, Wenn das Vündniß Lieb' und Eintracht schlingen, Da, da muß der große Wurf gelingen, O, da steigt der Himmel in das Herz! — ISingclaufcne Lösungen. Nr. 733 wurde gelöst von Jenny Sturm, Auguste Koblinann, Flora und Willy Hahn, Frau Anna Ruhland, Frau Julie Schmidt in Leipzig. Taykskalender. Telephon-Anschluß: Expedition deS Leipziger Tageblattes - Nr. 222 Rrdaction des Lrivziger Tageblattes - 153 Bnchdruckeret des L-ip tger Tageblattes iE. Polz). - 1173 Alfred Hahn vorm. Ltto Klcmm'S Sortiment, Filiale: Uni- versilä't-strnße 3: 4046. Louis Lösche. Filialen deS Leipziger Tageblattes: Katharinen, straße 14: 2935. Königsplatz 7: 3572. Adressen aller Branche», Stände und Länder liefert unter Garantie Weli-Adressen-Verlag Emil Reiß, Leipzig Ka alog gratis. Fernspr.3229. Teiegr.-Adresse: „Weltrriß-Leipzig". Ansknnftsstrllc der königlich sächsischen TtaatSctscnbahncn IN Le pziq (Grimma scbe Straße 2) und die AustnnstostcUc der königlich prcnfzischcn TtaatSciscnbahn- vctwaltnng (Brühl 75 u. 77, Creditnngalt, Part, im Laden), beide geöffnet an Wochent. v. 8 Ubr Vorm. ununterbrochen bis 6 Uhr Nachm., Sonn- u Festtags 10',—12 Uhr Vorm., geben unent geltlich Auskunft a. im Personenverkehr über Ankunst und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetpreise, Neise- erleichterunq. n, Fahrpreisermäßigungen rc.; d. im Güterverkehr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartirungen rc. Fnndburcan derkönigl.sächs.StaatScisenbahnen (LinienLeipzig- Hof, Leipzig-Chemn tz u. Leipzig-Meuielnny) Bayer. Platz 2, pari. «'Bayer Andnh.,AbgangSieile, l.Gib.) ind. kgl Bahndoss-J spection. AnSknnftsstellc für See-Schifffahrts- und Reife-Verkehr. Rel es Weltkarte der Hamburger Rhedereien: F.W.G raupen st ein, Blücherpl i. U»entgeltliche Auckunsisertk.: Wochent.8-12u.3-6U. Hanpr-Mclüc-Amt des Brzirks-tzommaiidos Leipzig, Ricolai- kirchhof 2, I. Stock, Zimmer 1. Meldest.: Wochentags 9—1, Sonntags II—12. An de» Hoden Festtagen, sowie an den Geburts tagen des Ka ierS und Königs bleibt das Hauptmeldeamt geschlossen. Tie städtische Tcsinfccttons-Anstalt, Gustav Adolpd-StraßeNr.2, übernimmt die DeSinfeciion von Pserde- und Ninderhaaren, Schweinsborsten und SchweinSwolle gemäß der vom Dundesratbe am 28. Jan. 1899 erlassenen Verordnung. Patent-, Grbranchsni nstrr- u Markcn-AnSknnftsstcllc:Brnhl2 (Tnchhaüe), l. Exved. Wochentag- 10—12, 4—6. Fernjpr. 682. Leffentliche Bibliotheken: Volksbtbliotdek l. (Aleranverstr. 35, p.) 11—12 Uhr Mittags. Volktbibliothek N. ll. Bürgerschule) 11—12 Ubr Mittags. VolkSbibliotvek III. (I. höh Biirgrrsch f. Mädch.) 11—12 U. M. volktbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittag«. Volksbibl i otdrk V. (Derrinsbaus, Löbrstraße 7) 11—13 U. M. Volk«bibliotbekVl.d Büraersch.8.Lor»ingstr.2Ul—12 U. M. Pädagogische Ccttira>bibliotl>ck(ComeniuSii!iiuiig),Kramersir.4, l, geöffn. Miitlv.n.Sonnub.v.2'/,—4'/,. Lesehalle v. 2'/,—8 U.geöfsn. Mnsikbibliotvkk Peters (Königsstr. 26) ist an allen Wochentagen 11—lu. 3—7 Uhr geöffnet Bücher,Mnftkalirn u Muflkzeitungen können im L iezimmer unentgdttich stud rt re'p. grleien werden. Bolksbibliothek deS «ewerbevercins L-kkntrttzfch. Geöffnet jeden Mil woch von'/,9 Uhr Abend- an imRatbhaus zu L «Eutritzsch. „Boltöburi au". AnSkunflsstelle s.Arbeiterversichernngs«, Gewerbe-u. äbnl.Sachen Elsterstr.14, v.l. Oeschästsz.5'/,—7',, Sonni.11—l Uhr. Städtisches Mnsenin der bildenden Künste und Leipziger Knnftocrcin (am AuguituSplitz) geöffnet an Sonn- und Feier tagen '.,11—3 Uhr, Montags 12—4 Uhr, an den übrigen Wochen- tagen 10—4 Uhr. Eintritt in da» Museum Sonntag», Mittwochs und Freitags frei. Montag« 1 Mk., Dienstag», Donnerstag«, Sonnabends 50 Psg., an den Mcßjountagen 25 Pig. Der Ein- «ritt in den Kunstveiein beträgt inr Nichim tglieder 50 Psg. Gralfi-Miisenm. Museum für Bölkerknnve geöffnet an Sonn- u. Feiertagen v. 10'/,—3 Uhr, an den übrigen Tagen v. 10—8Uhr. Montag-geschlossen. Eintr.Sonntag«,Mittwoch«,Freitag«frei, Dienstag«, Donnerstag«, Sonnabend» 50^, anM st onntaqen L5^ Grassi-Muscnm. Kunstgrwcrbe-Mnseum geöffnet wochentäglich (ausgenommen Montag») von 10—3 Uhr, an Sonn- und Feier tagen von 10'/,—3 Uhr. Eintritt DienStog«, Donner«tags und Soiinabki dS 50^, sonst frei, an Mehsonntagen 25^. Biblia- t hek wochentäglich auch von 7—9 Uhr Abend« und unentgeltlich Las Antitenmnfeum der Universität ist, mit Ausnahme d. Uni. versitäksserieu, ,ed. Sonntag v. 11—1 Uhr d Publicum unentgeltlich geöffn. Zugang v. d. UniversitütSstr.. Albertinum, Erdgeschoß recht« Sammlnngcn des Verein» für die Geschichte Leipzigs Johannisplatz 8, II. (Alle«Johannt»hoSpitai). Geöffnet: Sonntag» u. Mittwochs von 11—'/,l Uhr. Eintritt 30 -H. Kinder 10 Mufrnm von KrtegScrinnerungen de« Verbandes deutscher Kriegs- Veteranen i. „Tivoli".Zeiy.Sir.32. Geöffn. alle Wochent. v. 8^1 u.S-6 Hiitor. Museum d.völtrrschlacht u. Zt. Napoleon» l.(8000N»m.; Im GosthouSNapolronstein, einzig dastevend. Tägl von früh geöffu. Josi'S Ausstellung, Stötteritz, am Bahnbof. Reichhaltig« lnsw. risch interessante Seltenheiten auS der Zeit Napoleon'« I. und der Leipziger Völkerschlacht, in 9 Räumen ,o be- sichtigen. — Täglich geöfsnet. — Katalog daselbst. — Halte- stell« der Rotben elektrischen Straßenbahn vor dem Haus«. Monarchenhügel bei Meusdorf. Prächtige Aussicht aus di« Schlacht- selderv.1813. Interest. Samml. von Erinnerungen and. Völkerschlacht. Rcues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnspector. NcneS Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bi« Nachmittag« 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten » 1 ^il pr. Person (für Bereine und auswärtige Gesellichosien bei Entnahme von wenigstens 20 Billei« L pr. Person) sind am Westportai zu lösen. Lel Vecchio » Ausstellung für Kunsi aller Art und Zett, Markgrasenstr., im Todel'schen Hause,neb. d. Leipzig.Bank. Geöffn.: Woch, ntagS 9—7, AbdS. elsktr.Beleucht., Sonn-».Feiertags 1 1—2 U. Gemälde-Ausstellung Mittentzwch-Windsch, Grimm. Str. 25, Ausgang Ritterstr. 1—3, I., täglich von Vorm. 9—7 Uhr Abends, Sonn- und Feiertag« von Norm. 11—3 Uhr Nachmitt, geöffnet. Tcntscher Bnchgrwerbevcrcin. Ständige buchgewerbiiche AuS- stellnng mit Maschinenmarkt, Deutsches Bnchgewrrbemuseum. Wochentäglich von 9—6 Ubr, Sonntag- von 11—6 Uhr geöffnet. Da« Lesezimmer des BnchgewerbemuseumS an Wochentagen (mit Ausnahme von Montag) von 11—3 Uhr und Abend« von 7 bis 10 Ubr, sowie Sonntag- von 11—6 Uhr geöffnet. Eintritt frei. Neue Vörse. Besichtigung Wochentag« 9—4 Uhr, Sonntag- ',,11 — 1 Ubr. Eintrittskarten zu 50 beim Hausmeister. Tcntscher Flottcnvcrel». Anmeldung zur Mitgliedschaft bei der „Credo- L Sparbink", Scbillerstr. 6. (Mindest-Jahresbeitrag 50 H Geschäftsstelle des Tcntschcn Patrioten-Bnnde» zur Errichtung eines völkerschlachtdcnkmais bei Le>p,ig: Ratddau«ring 11, Pt. l. Zahlstelle und Entnahme von Mitgliedskartenheften. Taucrnöe Wcwrrbc-AnSstcllung. Prvmenadenring. Reichhaltig und schön, ca. 400 Aussteller Täglich geöffnet. Eintritt 10 Franz Schneider, k. k. Hofmöbelsobnk, Wesisiraße 49/51. Aus- slellung ganzer WohnunqS- und BillenauSstattungeit für Inter- essenlen Wochentags von 9—7 Udr unentgeltlich geöffnet. Panorama St. Privat m. Tiorama geöffn.v.srüh 8bis9UhrAbds. Leipziger Palmcngartcn, täglich geöffnet. Zoologischer Garte», Psaffcndorsrr Hof, täglich geöffnet. Zoologisches Museum, Tholstr.33. geöffnet jeb.Mittwoch v. 2—4 Uhr. SchtllcrhauS in GohliS, Hauptstraße 18, täglich geöffnet. Lluu»ui1-8^I>nIi» ». (eoiit 8t katorsdurrar), Vnnin>l-irv8«uri»« Itv smpfioblt ^rualil lleorLiriue 19, L Ke ölücfierxlstr. aller ^rr ^i»l»«»t I-elprla. cpu^rmraaue 31 letevvon 1227. 10 Lote« 8»t i »880 10. uncl -bilicvt-t in vor-!U^Iiedev tzunlitttten. unä I1««Ivßz« Mr Herren unä Onwon. <»iiitti»l-8z»ivl»r«»r< n. riir I4r«ulLeui»tl1eL«- Odr. H«rl»ei-s, illarüt Au. 0. 1., nw Slegeacksalwi»!. i>«ini»rroiir-vini»sziiiiiiL /k» LL««»«»/, L,eli»rlg-?lagrvltr, Usuoeaatr»»»» 4» ternsprenlisr 5411. «io. »«v. O um «to. «-io. Nir »Ile rvaek« ilil« <!»rLi*r«rtili< 1 Iler tiliik»l»«Irle1». Vii8l«v tärßvix, 2 (ieoriri-Iiiux 2, am kauen Idealer. I«n«1e»Ipk lAlli'Iiol. tllrMnx., I-eknrle, Ko»'pl. 15, Tel. 6852, empfiehlt 1Vlirmk8kIiut7n,L88e, »nah HoiIcaolinnlen, lilorlc- 8leine, Lorü»telnpliitteo, ». K. nnck teuormedere laollr- 8teine nnck l8nilr8el>»»leo Nlr Ubvlbltrten Vamps, bervtiirte kabrikale cker Pjrioa Orünrv eix L Hartmann, I>uärvi^,haken a.Lb. 8veI»<»I»ui «H: I>lvvI^»I»>: 1 !-<!., Delprtg, krieckrteh-lüjjt-Ltrasno 15. Fernsprecher 593, liefern vom I^aeer: D SiriLIS ILLL OL7«»— (eivgoflOiN seit 1865), vleolie, vrllstte, Aartln- unä Vo»«w«»8ti»tz1v» comprlin. zVellva etv. «te. S-n»/ »»«»» t. Tel. 71«. ersctueck. ^rt, 4^»r»iitlv - lä r«HL - 8i QlLuoli« diUitrat bei LusEsv Wssss, itansr. ^remvee 6. Tel. 2187. «T. üloekenstr 11, Telepk. 1585. m Lrattbetriab L00/li3o oüd»<^i.6^kzQ, uen-2ic> IS oeonomitto 1» ck/5s,^ck-«k«87//lk- E »ko. Lilbsrslakl Ltakiclräfils Llakiblveks ^rofllslLk! Sanclstakl« NLitinirslali!» 512kl «llvk' »zaiiice i^>xnxr vKAiiieUioirK OklZinal compnmirts bianks LlatilwsIIsn permanent« UagaedaatLncka oa. 1000000 Kilo ^Fo/» 8t SI ,,<!»etvrv»t5er»" — fit»' Ltaen «. Cenient. Alied8l8 L ilvr I4LiilUln»kGnt1«r ilor V>»«1erl»iich«. MI M kllr ürstil- um! keZellsclizNzIcleill«!' rriiizxkrlrsricl li ttnco! 19. bis 23. Oetoder k^o1oi*H«ssagsn ^u»s1sIIung 19. bi« 23. Oetoder.
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