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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.10.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-10-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19001020015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900102001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900102001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-10
- Tag1900-10-20
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8276. i. .. IVIoloi'wagen ^ussIvIIung I-eßprig 19 bis 23 Oktober 19. bis 23. Oktober des hat der r ?> i - «ns I findet am b Traneripiel« Im Alten D Im Carol« Sonnabend ! Edelweiß' Neuen Td-a BaSco de Gai Im Alten T wiederholt. - 3 Uhr zu ei gefitzt. Adr kommen. — die erste Ai H. Berlioz „Die Eia Male der Scene gehen. - «ryst Neuheit mü bezeichnet w und staunt Künstler fii Sonntag fiu — Die Abend in I Familienabe — »« wurde am schen För marck verh« Ableben de übertragen den Zugan nähme der Schreiben dienstlichen Dienste« er haltSanspri Verzichtes bestritt, do gelegen ha * Leipzig, lS. October. Au« Anlaß der Grundsteinlegung für da« BLlkerschlacht-National-Denkmal stifteten die Herren Geheimer Rath vr. Georgi 100 ^S, die Firma Schimmel L Co. 1000 der Verein selbstständiger Leipziger Kaufleute und Fabrikanten 300 und die priv. Scheibenschiitzen-Ge sellschaft in Dresden 100 — Mögen diese hochherzigen Gaben weitere reiche Nachahmung finden! Feier des Evannelischen JiinglingSvereinS der Petersgkmeinde. Der Tag der Grundsteinlegung zum Völkerschlachtdenkmal wurde vom Evangelischen Jünglingsverein der Petersgemeinde durch einen vaterländischen Fa milie nabend gefeiert. Derselbe fand im Saale des „Tivoli" statt und hatte sich trotz der Ungunst deS Wetters eines recht guten Besuches zu erfreuen. Einem allgemeinen Gesänge folgte zunächst eine Begrüßungsansprache des Vereinsvorsitzen den, Herrn Diakonus Ectardt, in welcher derselbe der be sonderen Bedeutung des Tages gedachte, worauf nach einigen weiteren Borträgen Herr Pfarrer v Hartung (an Stelle des durch Krankheit behinderten Herrn Pfarrers v. Seydcwitz) die Festrede hielt. In derselben gab der Redner ein leben diges und fesselndes Bild des großen Völkertampfes, der in den Octobertagen des Jahres 1813 auf Leipzigs Fluren tobte, und der zur Befreiung Deutschlands von fremdem Joche führte. Im Vertrauen auf den Beistand Gottes seien jene Schlachten geschlagen worden, möge der heutigen und der künftigen Gene ration dieses Gottvertrauen immer erhalten bleiben, dann werde es um die Zukunft Deutschlands gut bestellt sein. An die mit lebhaftem Beifall aufgenommcnen Worte des Festredners schloß sich der allgemeine Gesang: „Heil Dir im Sicgerkranz". Den Haupttheil des Abends nahm ein vaterländisches Fest- s p ie l ein, das uns in zwei Bildern Deutschland in der Zeit seiner Erniedrigung (1807) und in der großen Zeit seiner Eini gung (1870) vorführte. Auch dieses Festspiel, bei dem sich die Darsteller redliche Mühe gaben, fand eine sehr beifällige Auf nahme. Des Weiteren wurde der Abend durch einige Declama- tionen, Posaunenvorträge und verschiedene Duette verschönt, und es kann die Feier nur als eine in allen Theilen wohl gelungene bezeichnet werden. * Dresden, mächtigte und « Rath Graf vor lauf seines Urta Leitung der kör nommeu. — Dresden, Mecklenburg lichen Königin W Gesellschaft kein königlichen Hofe, haben Viesen jur macht. Er bosi wurde von Apvi cessiomrten Mili straßr, für Vie r Osfiviers-^Exame wiederholt nach Königin von Hc Sympathie. — sehen haben, der B e a uli e u -P ist im Alter vor Ms ganz junger arrangirten Mo der Sekbsteinsch E>inschätzun Sachsen geschri« gegen Sölbsteins den letzten stat schätzten mit Ei einer Reclamati von Viesen Rec abgewiesen wur 88 Eingeschätzte gesetzt werden getriebenes, der Mann, der sei angegeben zu ho Presse über di« denn auch end! lassene „Jnsiru bisher für die gilkigen Arrwe^ los Manches, ! schätzungen zu gehen. JnSbe Wegfall gebrac «vorliegt und d Einkommen de welchen die G kannten Verhä oder doch nahe; zu Grunde zu zur Verworfui Anreiz gegeber und durch eine Einschätzungsc« Verwerfung vc zu verfahren. ** TrcSd, Collegium 19. Novembe, ordnung sind lung über d bez. Realgt Medicin. 2 Novelle 3) Berathur cessiomrten ' in curpsusckei von Heil mi hin. 4) Ber zeigen vor mit der A werden, sv oder Erfolge sind oder pr« die Ankündij werden, falls irreführen k Hervorrufen ' in jedem Fa — Einen StaatSeisenb in den Betri gemessen, 19 und es sind jedes Gestell besitzt Westin elektrisches 9 Kerzenbeleuö Dampfleituv bälgen auSg« Iedenfall« lichen Reise werden. Königreich Sachsen. icl. Leipzig, 19. October. Angesichts der bevorstehenden Stadtverordnetenwahlen dürfte die Mittbeilung von Inter esse sein, daß im vergangenen Jahre Hierselbst 782 Bürger verpflichtet wurden, von denen 685 die nach K 2l der revi- dirten Städtcordnung festgesetzte Gebühr (3.6) entrichtet haben, während bei den übrigen 97 Koslensreiheit eintrat. Im vorbergegangenen Jahre — einem Wahljahre — waren l lO7 Bürger verpflichtet worden. Da Wahlen wieder bevor stehen, läßt sich erwarten, daß diesmal die Nachsuchungen um das Bürgerrecht recht zahlreiche sein werden. -Z- Leipzig, 19. October. DaS Präsidium des Reichs gerichts hat beschlossen: für die Zeit vom 1. November bis Ende Dcccmber 1900 werden als ständige Mitglieder zu gewiesen der NeichSgerichtsrath Go ecke dem siebenten Civilsenat, der Neichsgerichisrath I)r. Peez dem zweiten Civilsenat und der NeichsgerichlSrath Unger dem zweiten Strafsenat. -g- Leipzig, 19. October. Heute Nachmittag 5 Uhr hielt Herr Oi. nwä. Richard B urian, Assistent am Physiologischen Institut, in den Räumen ber mcdicinischeu Facultät, Augusteum rechts zwei Treppen, seine Probevorlesung über die „neueren Ansichten über die Resorption der NahrungSstosfe im Darmcanal". — Herr Geh. Kirchen - ratb Professor I). Fricke wird die von ihm angekündigte Vorlesung über Dogmatik (erster Theil) in diesem Semester nicht halten. * Lcipzig, 19. Oktober. Gestern und heute ist das Preisgericht über die für den Bau der Nordkirche zu Leipzig eil'gegaugcneu 27 Pläne zusammengetreten. Dasselbe bestand aus den Herren Geb. NegierungSrath Raschdorff- Cbarlotlenburg, Geh. Baurath vr. Wallot-Dresden, Pro- sessor Or. Licht-Leipzig, Rector Professor vr. Richter- Leipzig und Pfarrer v. vr. Buchwald-Leipzig. Da ein erster Preis keinem der Proiccte zucrkaunt wurde, einigte man sich dahin, vier Preise — zwei zweite zu je 2000 .6 und zwei dritte zu je 1000 .6 — zu vertheilen. Bei Eröffnung der Couverts ergaben sich als Verfasser der mit den zwei zweiten Preisen ausgezeichneten Arbeiten die Herren Architekt Otto Rehnig in Charlottenburg, Archi tekten Friedrich LP oser in Leipzig, als Verfasser der mit den zwei dritten Preisen prämiirten Entwürfe Ernst Vctterlein aus Leipzig, Assistent für Baukunst an der Großherzoglich Technischen Hochschule zu Darmstadt und Architekten Rust L Müller in Leipzig. Sämmtliche Ent würfe sind vom Sonntag ab auf 14 Tage täglich von 11 bis 3 Uhr in der Aula der zweiten Bürgerschule (Aeußere Löhr- straße 2) öffentlich ausgestellt. — Wir machen auf die in heutiger Nummer enthaltene amtliche Bekanntmachung, die An- und Abfahrt für das am 21. Oclober cr. stattfindende Nennen betreffend, auf merksam. — Auf die heutige Bekanntmachung des Polizeiamts, betreffend den Einbruch im Comptoir der Firma Bäßler L Bomnitz, sei hierdurch aufmerksam gemacht. Auf die Er mittelung der Thäter ist eine Belohnung von 150 .6 auSgesetz t. * Leipzig, 19. Oclober. DaS k. Ministerium des Innern hat den unterstellten Behörden bekannt gegeben, daß die im allgemeinen Interesse zugelaffene Betheiligung der Reichs postanstalten an der Sammlung von Geldbeträgen zur Unterstützung der deutschen Truppen in Ost- asien und ihrer Angehörigen für das Königreich Sachsen genehmigt worden ist. — DaS Kunstgewerbe-Museum beabsichtigt, in diesem Winter besondere Zusammenkünfte der Mitglieder deSVereinS Kunstgewerbe-Museum zu veranstalten, die dazu dienen sollen, die Ergebnisse der Pariser Weltausstellung auf künstlerischem und kunstgewerblichem Gebiete zwanglos zu erörtern. Um diesen DiScusstonen einen festeren Zusammen hang zu geben und eine Vertheilung des Stoffes auf ver schiedene Abende zu ermöglichen, hat die Direction Diejenigen, denen ein NathSstipendium zum Besuche der Ausstellung zu Theil geworden ist, ersucht, über ihre Erfahrungen, soweit sie geeignet sind, Material für die DiScussionen zu bieten, sich zu äußern. Für die BcreinSabende ist der erste und dritte Mittwoch jeden Monats ab November in Aussicht genommen. DaS VereinSlocal befindet sich im neuerbaulen Künstlerhause. Die Zusammenkünfte finden 8»/, Uhr statt. — Auch in diesem Winter veranstaltet die Direction einen CykluS von Vorträgen. Dank der Opferwilligkeit deS RatheS der Stadt können die dieswinterlichen Vorträge durch Skioptikon- bilder erläutert werden. Die ersten Vorträge werden voraus sichtlich am 11. und 20. November staltfinden. Bei dieser Gelegenheit sei darauf bingrwiesen, daß jetzt bereits Mit gliedskarten für das nächste Jahr ausgegeben werden und daß diese auch für November und December des laufenden Jahre- gelten. — Montag, den 22. October, Abends >/,8 Uhr, eröffnet die Ortsgruppe des Allgemeinen deutschen Frauen verein S ihre Wiaterversammlungen im Rosenthalcasino, Rosenthalgafse 8/10. Es werden diesmal zwei heimische Damen sehr interessante Berichte erstatten. Frl. vr. Wind scheid wird ein Referat über die vierte Generalversammlung des Bunde- deutscher Frauenvereine erstatten, auf welcher verschiedene sehr interessante Fragen behandelt wurden. Als dann wird Frau Anna Niedermüller über die von Herrn vr. Taube eingerichtete städtische Kinderpflege in Leipzig sprechen. Die großen deutschen Fraurnverbände sind bestrebt, die wustergiltigen vr. Taubr'schra Einrichtungen in ganz Deutschland zu verbreiten. schätzen, an der Spitze deS RrickeS einen Mann zu haben, der tief durchdrungen ist von den Pflichten, die ibm sein rrbabener Beruf auserlegt, der mit seiner ganzenPersönlickkeit dafür ein tritt, seiner Aufgabe zu genügen und da« deutsche Volk groß und glücklich zu machen. Wenn wir uuserem Kaiser jetzt ein Hoch weihen, so erfüllen wir nicht blo« eine Pflicht der Pietät, sondern eine patriotische Ehrenpflicht. Es muß und darf uns genügen, daß an höchster Stelle das Bestreben, der feste Wille kerrscht, den Schild unserer Ehre rein zu halten, unser Vater land groß und stark zu machen. (Beifall.) Neben unserem Kaiser, so fuhr der Herr Redner fort, steht unser geliebter König, den leider jüngst eine schwere tückische Krankheit beimsnchte, die aber nach den neueste»- telegraphischen Meldungen Gottlob eine Wendung zum Besseren genommen hat. Wie unser König Albert als siegreicher Feldherr sich ausgezeichnet und das Reich mit begründet bat, so bat er sich auch in den FriedenSzciten bewährt als treuester Bundes genosse deS Kaisers. Wenn wir unserem Herrscher ein Hoch weihen, so geschieht dies erfüllt von dem herzlichen, inuigcn Wunsche, daß der erhabene Monarch bald ganz genesen und uns in voller Gesundheit wiedergegebeu werden möge. (Leb hafter Beifall.) Jubelnd stimmte die Versammlung in das vom Redner auf Kaiser Wilhelm II. und König Albert ansgcbrachte Hoch ein und mächtig erklang im Anschluß daran die Nationalhymne. Ganz besonders verdient um daS Wohlgelingen des herrlichen patriotischen Festes machten sich die Sänger der „Liedertafel" und des „Mercur", sowie die Leipziger Turnerschaft. Während Jene mit der vollendet schönen, unter der außerordentlich umsichtigen Leitung des Herrn Heydr mit dem Vorträge deö „Schwertlicdcs" und „Lützow'S wilde Jagd", sowie einiger anderer patriotischer Festlicder die Ver sammlung köstlich unterhielten, brachte eine Abtheilung Turner unter Leitung des Herr» Hentschel ein Keulenschwingen, und im Anschluß daran eine Abtheilung adrett gekleideter Turnerinnen einen Stabreigen, sowie einen reizenden Tanz reigen vollendet schön zur Aufführung. Wie die Sänger einzelne Lieder, so mußten Turner und Turnerinnen einzelne ihrer Vorführungen auf stürmisches Verlangen der Ver sammelten wiederholen. - Im Laufe des AbendS hielt Herr Ingenieur und Architekt Höhne eine zündende, patriotische Ansprache. Sieg, das Feld ist unser, die Schlacht ist gewonnen, der corsische Eroberer aus'S Haupt geschlagen! Zündet Freudenfeuer an, die ver künde», daß am 18. Octvber 1813 die Geschicke der Völker Europas entschieden wurden und die Wiedergeburt des Nationalbewnßkseins unseres Volkes stattgefunden hatte. Zunächst wieS der Redner daranf hin, wie der deutsche Michel geschlafen und wie es zwei Mal ein Napoleon gewesen, der ihn aus seinem Traume ausweckte. In mächtig begeisternden Worten schilderte der Redner au der Hand des Dichter- worteS: „Das Volk steht auf, der Sturm bricht los" die nationale Wiedergeburt Deutschlands, er kam auf die Denk mals-Grundsteinlegung von 1863 zu sprechen uud hob hervor, daß es ohne 1813 kein 1870, ohne Leipzig kein Sedan ge geben haben würde. Deshalb haben wir die Ehrenpflicht, den Vätern, die ihr Blut einst auf Leipzigs Fluren vergossen, um den Grundstein zu unserer nationalen Einheit zu legen, ein stolzes Denkmal zu setzen. Der Redner schloß mit dem Gelübde, das weite deutsche Reich und unser geliebtes Sachsenland hochznhalten und die Liebe zu ihnen immerdar zu pflegen. Zur Bekräftigung dessen stimmte die Versammlung begeistert iu den Ruf ein: Unser herrliches deutsches Reich, unser schönes liebes Sachsenland leben hoch! Lebhafter Beifall folgte auch dieser Ansprache. Hoch gingen die Wogen fostlick-palrionscher Stimmung und aufs Freudigste wurde es begrüßt, als der Herr Ehren vorsitzende die Absendung zweier Gruß- und Huldigungs- Telegramme an Kaiser Wilhelm II. und König Albert vorschlug und een Text zur Verlesung brachte. Im weiteren Verlaufe des Abends dankte Herr Ober bürgermeister Iustizrath vr. Tröndlin Allen, die zuni Ge lingen deS herrlichen Festes so wesentlich beigetragen haben, aufs Herzlichste; ganz besonders aber zollte er dem Vor sitzenden des Deutschen Patriotenbundes, Herrn Clemens Thieme, für seine unermüdliche Arbeit um daS Zustande kommen deS gewaltigen Werkes innigsten Dank und ließ seine Worte ausklingen in einem feurig aufgenommenen Hock auf Herrn Architekt Thieme, der für diese ehrenden Worte herzlichen Dank bekundete. Nach Allgemeingesang eine« Liede« von Edwin Bormann verlieh Herr Bürgermeister vr.Dittrich der Freude darüber Ausdruck, daß die Jugend, insbesondere die akademische Jugend, so zahlreich und lebendig am festlichen Abend Theil nehme, er forderte sie in zündenden Worten auf, Jeder an seinem Platze allezeit für deS Vaterlandes Größe und Wohl fahrt einzutreten und schloß mit einem freudigen Hoch auf die deutsche Jugend, in deren Namen Herr stuck. Scholz dem Danke für die ehrenden Worte des Herrn Bürgermeisters Ausdruck verlieh. Damit hatte der officielle Theil deS Commerse« seinen Ab schluß gefunden; noch lange aber blieben bei der FidulitaS zahlreiche Festiheilnehmer froh-gesellig vereint. Eine zum Besten des Denkmals von Damen veranstaltete Sammlung ergab den stattlichen Ertrag von 192 blick auf einen Ausspruch Goethe'« „und Euch ist Niemand gleich" Zusammenhalten unseren Werth in der Pflege idealer Güter, in wahrhafter und werkthätiger Gottesfurcht und Liebe zu unseren Mitmenschen in dem einigen Zusammenstehen für die hohen Ausgaben in Reich und Staat und iu der Treue zu denen, die mit uns Zusammenhalten und uns die Führer auf diesem Wege sind, zu unseren Fürsten. Stimmen Sie ein in ein freudiges begeisterte« Hoch für unseren deutschen Kaiser, König Wilhelm von Preußen, für unseren geliebten gnädigen König Albert von Sachsen und für alle deutschen Fristen. Sie leben hoch!" Lebhafter jubelnder Hochruf erklang. In seiner folgenden Rede warf unser geschätzter Historiker Herr Professor Lamprecht die Frage ans, was denn die große Schlacht deS Jahre« 1813 und die Freibeitslriege, die in ihr gipfeln, für die tiefere und innere Entwickelung unseres Volkes zu bedeuten habe. Noch in der zweiten Hälfte deS 18. Jahr- bundertö verlor sich da« nationale Empfinden in den Nebel allgemeiner kosmopolitischer Verschwommenheit, nur leise Spuren de« politischen Denkens tauchten auf. Diese Empfindungen habe auch noch die Generation der Freiheitskriege vor 1812 und 1813 beseelt. DaS, Was die große und vornehmlich die bürgerliche Masse der Nation in Bewegung setzte, sind erst die Freiheitskriege selbst ßewesen. Man darf es wohl aussprecken: die Zeit der Freiheitskriege war eine dem deutschen Bürgerthum auf gedrungene Zeit deS HeldenthumS und erst in diesem Helden- rhum hat sich unser Volk gesunden und festen Trittes und breiter Stellung den Erdenplatz eingenommen, den ibm die Vorsehung bestimmt hat. Von nun an sehen wir die Nation ankere Wege gehen. Es beginnt sich der Wirklichkcitssinn deS 19. Jahrhunderts zu entfalten; und laut und langsam werden politische Forderungen aus den rein abstracten Con- structionen eines Staatsideals bineinverwandelt in die Forderungen eines Reiches, wie eS dem Volke Noth that. Bis zur Mitte des Jahrhunderts hat dieser Proceß die Nation beschäftigt; daneben aber, welch eine reiche innere Entwickelung auf alle» Gebieten der Cultur! Ueberkräflig sind dann die nationale» Entwickelungskeime, welche bis zum Jahre 1870 nur auf die Begründung einer neuen Einheit warteten, um hervorzubrechen, zur Entfaltung gekommen. Und die Folge dieser inneren Entwickelung ist gewesen, daß wir auch nach außen hin einer vollen Umwandlung be dürfen. Die Aufgaben der Nation weisen gebieterisch in die Zukunft. Wir wollen sie auf uns nehmen mit der Treue und dem reinen Sinn der Geschlechter der Freiheitskriege, wir wollen sie verfolgen mit der Zähigkeit und dem Idealis mus der politischen Kämpfer von 1848 und wollen uns glücklich preisen, wenn uns unter rechter Führung so reiche Früchte in de» Schooß fallen sollten, wie der Generation von 1870. Im Sinne eines solchen festen Willens und eines solche» Gelöbnisse« lasse» Sie uns ausrufen: Hoch unser Vaterland! In kernigem Wort feierte der zweite Bundesvorsitzende Herr vr. Barth daS deutsche Heer. Redner überflog die Zeit von 1813 bis heute und nannte all die glänzenden Namen der deutschen Heerführer auS jener lange» Epoche unserer Geschichte. Wir dürfen glauben und hoffen, fügte er hinzu, daß es unserer braven Armee in ernsten Zeiten niemals an den rechten Führern im Geiste der Väter fehlen werde. Daß unsere Truppen die alte» Tugenden bewahrt haben, beweist uns der Tagesbefehl des englischen Admirals auf dem Zuge nach Peking: üorwuus tv tfie krönt — Die Deutschen voran! Zu Ehre» der alten Armee, der ungezählten Tausende, die in dem Befreiungskriege für uns stritten und namenlos auf den Napoleonischen Schlachtfeldern schlafen, bauen wir das gigantische Ehrenmal aus dem Leipziger Siegesplan und wir gedenken dankbar auch des österreichischen und russischen Blutes, das für uns floß. Zu Cbren der jungen Armee in Haupt und Gliedern, dieser Verkörperung der deutschen Volkskraft, in welcher die Opferwilligkeit, Treue und der Thatenmuth der Väter fort lebt, erheben wir uns und rufen: Hoch daS deutsche Heer! Weit nack Mitternacht sand der wohlzelungeue Fest- commerS sein Ende, nachdem noch zuvor Herr vr. Spitzner allen Mitwirkenden berzlich gedankt hatte und Friedrich Wild's markige „Kaiserhymne", vom Sängerchor unter Orchesterbegleitung wuchtig und weihevoll vorgetragen, ver klungen war. Festcommers im Palmengarten. -g- Leipzig, 19. October. Unter dem Ebrenvorsitz Herrn Oberbürgermeisters IustizratheS vr. Tröndlin der im Prachtsaale deS Palmengarten« zur Feier Grundsteinlegung zum Völkerschlachtdenkmal veranstaltete FestcommerS einen patriotisch-erhebenden, glänzenden und würdige» Verlauf genommen. Obwohl die Witterung durchaus unfreundlich und regnerisch war, batte sich eine überaus zahlreiche, Saal und Galerien fast vollständig füllende Festgemeinde, darunter viele Damen, zu edlem Thun im Palmengarten eingefunden, ein neuer Beweis dafür, wie lebendig die Freude in den Herzen der Leipziger Bevölkerung ist, daß nun der Grundstein zu jener hochstrebenden NuhmeSsäule gelegt ist, die allezeit daran erinnern wird, zu welch gewaltigen Thatcn patriotische Begeisterung zu entflammen vermag. Der bochansehnlichcn Festversammlung, iu der auch die akademische Jugend stark vertreten war, wohnten mit ^errn Oberbürgermeister Justizrath vr. Tröndlin von Ehren gästen unter Anderen beioieHerrenBllrgerme'stervr.Dittrich, Stadträthe Cichorius, Kohl mann, Pfeiffer, Na mdohr, vr.Schanz undWeber, Stadtbauräthe Scharenberg und Franze, Stadtschreibervr.Just undvr.Pallmann, Vice vorsteber der Stadtverordneten vr. Junck, Stadtverordnete Architekt Keppler und Lehrer Körner, Rector de« Thoma«- gymuasiumS Professor vr. Iu n gm ann, Professor Küch en - meister, Iustizrath vr. Colbitz, sowie zahlreiche Mit glieder de« Vorstandes de« Patriotenbundes, an ihrer Spitze Herr Arcbitekt Clemens Thieme. Später erschienen von auswärtigen Ehrengästen noch die Herren Oberbürgermeister P a bst- Weimar, Hofrath Dieterich -Dresden, Bürgermeister Vorkastener-PotSdam uud Geh. Rath Steinbach, eben falls au« Potsdam. Nachdem in brausenden Accordeu Weber'« unsterbliche Jubel - Ouvertüre, ausgeführt von der 179er Capelle unter Herrn Kapitain'S Leitung, und von Allen gesungen, da« alte herrliche Lied: „Sind wir vereint zur guten Stunde" verklungen war, wendete sich Herr Oberbürgermeister Justiz rath vr. Tröndlin in einer begeisternden Ansprache an die aufmerksam seinen Worten folgenden Zuhörer. Der Redner entbot der Versammlung zunächst da« Willkommen und betonte, daß unser erster Gruß bei festlich-patriotischem Thun Ihren Majestäten unserem Kaiser und unserem König gelte. Wie wir e« alle Tage erleben, so führte der Redner unter Anderem dem Sinne nach weiter au«, daß sonst wohlmeinende Menschen, weil sie die Gründe nicht kennen, nicht mit allen Maßnahmen einverstanden sind, die die städtische Verwaltung auf Grund sorgfältigster Erwägungen zum Wohle von Bürgerschaft und Stadt trifft, so ist e« kein Wunder, daß auch Vie Reichsregierung oft eine abfällige Kritik erfährt über Dinge, von denen wir absolut gar nicht« wissen und deren Beweggründe wir nicht im Aller mindesten kennen. Aber da« felsenfeste Vertrauen dürfen wir zu unserem erhabenen Kaiser haben, daß da«, wa« er sagt und thut, nur so geschieht, wie er e« zum Wohle de« Reiche« für erforderlich hält. Wir dürfen uns glücklich —w. Leipzig, 19. Oclober. Auf da« vom Deutschen Patriotenbund bei Gelegenheit der im Palmengarten und Zoologischen Garten abgehaltenen Commerse zur Feier der Grundsteinlegung deS Völkerschlacht-National-Denkmal« an Se. Majestät König Albert gerichtete Huldigungstelegramm ist folgende Antwort ringegangeu: Herrn Architekt Clemens Thieme, Leipzig. Ich danke den zum gestrigen Festcommers versammelt gewesene» Mitgliedern und Freunden deS Deutschen Patriotenbundes herzlich für den mir zugesandtcn freund lichen Gruß, sowie für die mir dabei ausgesprochenen guten Wünsche. Albert. Zu erwähnen sind noch die verschiedenen sympathischen Zuschriften einer Anzahl von Staatsministern deutscher Bundesstaaten, deren Vertretung bei der Feier au« Anlässen ge schäftlicher Natur unterbleiben mußte; im Allgemeinen hatte sich die Feier einer stattlichen Reihe von communalen Repräsen tanten deutscher Städte zu erfreuen, vielfach au« weiter Ferne kommend, ebenso der Gegenwart von Abordnungen deutscher Vereine, unter denen wieder als Wohl der älteste und zugleich historisch bedeutsamste der Kriegervereine der I. Militär- UnterstützungSverein für Gablonz und Umgegend in Böhmen — gegründet im Jahre 1823 von Kämpfern aus Leipzig« Schlacht feldern — in einer Deputation erschien. In den Dienst der wohlgelungenen Feier yattea sich weiter mit rühmenSwerthem Eifer die SanitätScolonne vom Rothen Kreuz und der Samariter-Berein gestellt. — Da« für gestern Abend geplante Freudenfeuer auf dem Napoleonsteia wußte leider de« ein getretenen heftigen Regen« wegen unterbleiben. /. Der Verein für Volk-Wohl eröffnet mit dem 21. d. M. wieder seine sonntäglichen Abend-Unterhaltungen, zu denen auch Nichtmitgliever als Gäste Zutritt haben. Den ersten Vortrag wird unser al« Künstler wie al« liebens würdiger Erzähler und Schilderte gleich geschätzter Mit bürger Herr H. Heubner halten, und zwar wird er an der Hand einer Sammlung eigner Studien Leipzig« malerische Umgebung in Wort und Bild Vorführern Eine Arie au« Nicolai'« lustigen Weibern von Windsor und Schubert'sche Lieder werden veo Vortrag einrahmen. — Nächsten Sonntag Abend« 7 Uhr spricht im Christ lichen Verein junger Männer (JohanniSplatz 3) Herr Militäroberpfarrer Neumeister über „DaS Christrnthum in China." Junge Männer sind dazu eingeladen. — DaS Programm zu dem am 20., 21. und 22. October in Leipzig statlfindenden VertretertagdeutscherMietber- vereine ist folgende«: Sonnabend, den 20. October, Nach mittags 4 Uhr, im großen Saale de« Eldorado: Begrüßung und Beginn der Verhandlungen. Daselbst Abend« »/,9 Uhr: CommerS mit Damen. Ansprachen, Vorträge de« Gesang verein« „Liederkranz" (Dirigent Herr Lehrer Baum), Musik vorträge, allgemeine Gesänge. Sonntag, den 21. October, Vormittags >/,ll Uhr: Fortsetzung der Beratbungen. Abend« >/r9 Uhr: Ehrentrunk für die Vertreter im Hopfeostock. Montag, den 22. October: Nach Bedarf Fortsetzung der Be- rathungen. Besichtigung der Sehenswürdigkeiten der Stadt Leipzig. — Bemerkt sei, daß der Zutritt zu den Verband- lungen und zum CommerS frei — auch für Nichtmit glieder — ist. * Leipzig, 19. October. Die militärische Platzmusik in der Zeit vom 21. bis mit 27. dsS. MtS. wird wie folgt auSgrführt: Sonntag, den 21. dss. Mts., von, MusikcorpS deS 8. Infanterie- Regiments „Prinz Johann Georg" Nr. 107 vor der Wohnung deS commandirendeu Generals. Beginn 12 Uhr Mittags. DienStag, den 23. dss. Mts., vom TrompetercorpS des 2. Ulanen-RegimentS Nr. 18 vor der Wohnung LeS Garnisonältesten, Schulstrahr 12. Beginn V,12 Uhr BormiltagS. Donnerstag, den 25. dsS. Mts., vom TrompetercorpS LeS 7. Feldartillerie-Regiinents Nr. 77 auf dein Königeplatz. Beginn '/,12 Uhr Vormittags. — Von dem für die Studireaden der Universität Leipzig wich tigen Leipziger Universitäts-Kalender erschien soeben die 21. Ausgabe. Dieselbe enthält außer Mitthrilungen über die Uni versität, die Institute, die akademischen Verbindungen rc. auch einen vollständigen Führer durch die Stadt Leipzig uud ihre Sehens würdigkeiten. Der Leipziger UniversitätS-Kalender gelangt auch in diesem Semester wieder durch den Vertag Buchhandlung Gustav Fock, G. m. b. H., gratis an die Studirenden und Professoren der Universität Leipzig zur Vertheilung. Für Nichtstudicende dagegen beträgt der Preis des Kalenders 60 -si Beim Abspringen von einem Motorwagen der elektrischen Straßenbahn glitt gestern Nachmittag in der Südstraße ein 23 Jahre alte« Dienstmädchen vom Trittbrett ab und schlug so heftig auf da« Straßenpflaster auf, daß e« außer geringfügigen Wunden am Kopfe einen Bruch des linken Oberarmes davontrug. Da« Mädchen wurde nach der Sanitätswache gebracht, dort mit einem Noth- vcrbande versehen und dann dem Stadtkrankenhause zur weiteren Behandlung überwiesen. — Von seinem Pferde gegen den Unterleib geschlagen wurde ein 31 Jahre alter Kutscher auS der Kvrnerstraße. Da die Verletzung er heblich war und der junge Mann über starke Schmerzen klagte, wurde er einem Arzte zugewiesen. — In der Eberhard- straße wurde gestern eine ältere Frau von plötzlicher Geistes krankheit befallen. Sie wurde iu behördliche Obhut gc- nommcn und in einem herbcigerufenen Krankentransportwagen nach der Irrenklinik übergeführt. * Markranstädt, 19. October. In der letzten Sitzung deS hiesigen Stadtgemeinderaths wurde die Einrichtung des Schulbrausebades der Firma Salzmaun in Leipzig zu dem Preise von 1656 ^6 übertragen. DaS Bad soll 12 Brausen enthalten, unter denen zu gleicher Zeit 24 Kinder baden können. Für die spätere Benutzung durch Erwachsene sollen noch besondere Einrichtungen getroffen werden. Eine längere Debatte erregte die beantragte Anbringung von Grabsteine» auS Gemeindemitte lu auf den Gräbern von hiesigen Almosenempfängern oder solcher Leute, die, ohne im Orte näheren Anhang zu besitzen, im Krankenhause Hierselbst mittellos verstorben sind. Die An gelegenheit wurde schließlich an den Armenausschuß zur nochmaligen Berathung verwiesen. u. Töbclu, 19. October. An der Concurrenz um den Entwurf für daS hiesige Lutherdeukmal habe» sich fünf Künstler mit 7 Entwürfen betheiligt. Der Entwurf des Bildhauers Ernst Paul in Dresden ist von den Preisrichtern einstimmig gewählt worden. Die Modelle werden 8 Tage lang im sächsischen Kunstgewerbe-Museum zu Dresden aus gestellt. Das für unser Denkmal gewählte Modell kommt außerdem 14 Tage laug in Döbeln zur Ausstellung. — Der bisherige Psarrvicar Märker auS Neumark wird nächsten Sonntag, den 21. d. M., als Hilfsgeistlicher für die neue Kirchengemeinde Ostrau eingewiesen werden. Die An trittspredigt wird im gottesdienstlichen Locale de« Schulhauses abgehaltcn werden. Obwohl die Auspfarrung der 6 Orte: Ostrau, GobriS, Nieder- und Ober-Wutzschwitz, Nicderstcina und Merschütz erst den 1. Januar 1901 erfolgt, soll wegen der Erleichterung des UebergangeS au« die alten in die neuen Verhältnisse und deS jetzt schon beginnenden Confir manden - Unterrichte« die Anstellung de« Geuanaten bereit« jetzt stattfinden. Die Kirchengemeinde hat nur eine möblirte Wohnung zu beschaffen. Das Gehalt wird vom LaudrScon- sistorium allein gewährt. * Lwickau, 19. October. Die Officiere der 40. Division, welche die UebungSreise ausführen, nahmen vorgestern hier Quartier. Gestern ritten sie nach dem Vogtland ab und wurden in Reichenbach verquartiert. Heute werden dieselben hierher zurückkehren und hier nochmal« Quartier erhalten. — Bei der jetzigen KreiShauptmaunschaft hier ist die GeschäftS- zeit an den Sonnabend en auf die Stunden von Vormittags 9 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr festgesetzt worden. — DaS Polizeiamt hier hat bezüglich de« Radfahrer-Verkehrs das Wettfabren, Tummeln und Ueben mit Fahrrädern auf öffentlichen Straßen uud Plätzen der Stadt, da« Au-fahren auS Grundstücken und das Einfahren in solche, berw. über die Fußwege hinweg, da« Befahren stark abfallender Straßen, daö Mitnehmen von Kindern auf Radern, die nur einsitzig, bezw. für eine Person bestimmt sind, verboten. — Für die bevorstehende Volkszählung ist die hiesige Stadt in 270 Zählbezirke zu je 50 Haushaltungen eingetheilt worden. Die Arbeiten der Volkszählung sind hier dem Einwohneramt übertragen worden. Die Kosten sind mit 1000 au« der Stadtcasse bewilligt worden. — Die Stavtvertretung gedenkt der Frage der Errichtung von Pflanzengärten näher zu treten. Die Letzteren sollen dazu dienen, den Schülern Ge legenheit zu geben, die für Schuluuterricht-zwrcke brnöthigten Pflanzen daselbst zu entaehme». -f Planen, 18. Oktober. Ueber die in Aussicht stehende Erweiterung des Bahnhofes Mehltheuer ist Folgendes zu berichten: Borgenommen wird die Verlängerung der bestehenden Ueberholungsgleise. Damit ist eine vollständig veränderte Betriebsweise deS Bahnhofes, die den Verkehr sehr erleichtern wird, bedingt. Insbesondere werden die sehr ge fährlichen Gleisüberschrettungen in Wegfall gebracht durch Herstellung eines Zwischen bahnsteiges, welcher von beiden Seiten durch Tunnel ohne GleiSüberschreitung zuaängig gemacht wird. Der jetzt in Schienrngleiche über die Bahn führende CommunicationSweg Oberpirk-Fasendorf wird mittels einer gewölbten Brücke unter gleichzeitiger Verlegung über die Bahn hinweggeführt. (Wiederholt.)
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