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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.02.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900-02-22
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190002228
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19000222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19000222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-02
- Tag1900-02-22
- Monat1900-02
- Jahr1900
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.02.1900
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ein« M Robert« WWMWWWWWW^WWWMW Kruse wurde V, s, do. so. weniger »iedrrz. El« Die erkläre Dem seid« »V0V1 Drehiai Freude» Eu Stund« Et« gut iu 8p X «adrtst Jnuer» bmnpragd Die gegen rr. afttka stl Bure» g rr. «le hi und W oder ai Zu« Krieg in Südafrika. rr. Wien. Nach hier eingelaufenen von englischer Seite kommenden Nachrichten soll die Einschließung Lronje» nicht gelungen sein, die Engländer sollen stchvielmehr eine arge Schlappe zugezogen haben. — Mehrere englische Generäle, darunter Macdonald und Kelly-Kenny solle» verwundet und General Robert» nur mit knapper Roth der Gefangenschaft entgangen sein. an bestehenden Ver fassung sei ein Geheimbündniß in keiner Form möglich da Ver träge der Genehmtgung de» Senat» bedürfe». — Der Gesandte der Bereinigten Staaten in Eostarita meldet, e» werde ei» re volutionärer Einfall von Nicaragua au» erwartet. Da» Krieg»- recht sei erklärt, die Truppen marschierte» zur Grenze. Sturm 730 Leipzig. Hier ist das Gerücht verbreitet, daß Roberts getödtet worden sei. (Bestätigung fehlt.) ): (London. Ein Artikel der „Times" führt aus: Das Schweigen des Feldmarschalls Roberts könne in mehr als einer Weise ausgelegt werden; es scheint aber sicher anzudeuten, daß ernste Operationen, in welche Roberts unter äußerst schwierigen Umständen verwickelt ist, noch nicht zu einem vollständigen und endgültigen Abschluß gelangt sind. — Ter „Standard" bemerkt in einem Ar tikel: Wenn die Verstärkungen, die General Joubert zu Cronje gesandt hat, gleich nach Eingang der Meldung von der neuen Bewegung des Generals Roberts abgegangen sind, können einige Abtheilungen derselben »och zur rechten Zeit eingetroffen sein, um ihren bedrängten Kameraden am oberen Modderflusse zu helfen. ):( London. Der „Standard" meldet aus Kapstadt von gestern: Ein Telegramm an das hiesige Blatt „Argus", datirt vom Paardeberg vom 21. besagt:GcneralCron- j e ist eingeschlossen. (?) Seine Truppen sind einem hef tigen Gewehr- und Granatfeuer ausgesetzt. Die Buren leisten verzweifelten Widerstand. — Nach einem Telegramm der „Times" aus Cradock vom 19. glaubt man dort- alle Gefahr eines Aufstandes in der Kapkolonie sei vorüber. Unter den Einwohnern herrsche das Bestreben, offen ihre Loyalität zu bezeigen. ):( London. General Buller meldet aus Chiveley vom 21.: Die 5. Division überschritt heute auf einer Pontonbrücke den Tugela und trieb den Feind zurück. Die Marinegeschütze brachten die feindlichen Geschütze zum Schweigen. — Lord Roberts berichtet auS Paardeberg von gestern: General Knox Macdonald wurde während der Gefechte zwischen dem 16. und 18. Februar verwundet. Das Kriegsamt erhielt keine Nachrichten. — Die „Times" meldet aus Chiveley vom 19.: In dem von den Engländern genommenen Burenlager wurde ein Brief vorgefunden, in dem Verstärkungen verlangt werden, und ferner die Antwort auf diesen Brief, in der es heißt, 15V Mann würden abgesandt werden, mehr zu schicken sei nicht möglich, da die Ladysmith belagernden Streitkräfte sehr knapp seien. — Der „Morning Post" wird aus dem Lager von Chiveley vom 20. telegraphirt: Wir haben die Ladysmith be lagernden Linien der Buren noch nicht durchbrochen. Ein heißer Kampf steht unS noch bev >r. Die Flanke der Buren ist vollständig zurückgedrängt und starke BertheidigungSstellungen sind von uns genommen. Für unseren weiteren Vormarsch haben wir uns jetzt werthvolle Stützpunkte gesichert und der Feind ist, soweit es den Kriegsschauplatz von Natal angeht, seit Elandslagte zum ersten Male wieder in die Flucht geschlagen worden. Die Soldaten schliefen in der letzten Nacht in Buren zelten auf den Spitzen der genonimenen Hügel. Wir können direkt nach Ladysmith hineinblicken; alle Truppen sind vollen Muthes. rr. London. AuS Lourenzo Marquez wird unter dem 21. Febr. gemeldet, daß der Burenkommandant Devey berichtet habe, er habe die Nachhut der Kolonne French angegriffen und 80 Wagen, sowie 2800 Ochsen den Engländern abgenommen; außerdem seien 58 Engländer gefangen genommen. ».London. S it gestern Mittag herrscht hier unbe schreibliche Begeisterung; in allen Kreisen ist man der Meinung, daß das Ende des Krieges gekommen sei. (? ?) ):( London. Die zweite Ausgabe der „Morning Post meldet aus Ladysmith vom Montag: Die Buren sandten vorige Woche 400 Wagen gegen die Drakensberge zu. Heute zogen 130 Wagen den Modderspruit entlang nördlich ab. Dennoch hat die Streitmacht der Buren anscheinend nur eine unbedeutende Ver ringerung erfahren. Die Beschießung dauert stetig fort. >:( London. Nach einer unvollständigen Verlustliste wurden bei Paardeberg 9 Offiziere getödtet, 39 verwundet und einer vermißt. ):( London. Die hiesigen Blätter besprechen die letzten Gefechte der Armee Roberts und find der Ansicht, daß derselbe sich in fortwährendem Kampfe mit Cronje befindet. Mehrere Blätter meinen, daß es eine viertägige Schlacht gewesen sei. Man befürchtet, daßdie Verluste der Engländer neuer dings sehr bedeutend sind. ». London. AuS de« Burenlager vor Ladysmith wird wird unter dem 20. Februar gemeldet: In Ladysmith ist alle» Neueste Nachrichten u. Telegramme vom 22. Februar 1900. rr Berlin. Aus dem Streikgebiet wird gemeldet: Im Zeitzer Revier sind auf den Wilhelmschächten alle Ar beiter bis auf vier ausständig; von den übrigen Gruben liegen noch keine Nachrichten vor, doch wird ein allge meiner Ausbruch des Streiks erwartet. Im Halleschen Revier gewährten die Riebeckschen Moontanwerke eine Lohn erhöhung. rr. Berlin. Ter Finanzminäster Dr. v. Miquel ist gestern plötzlich von Neuem erkrankt. Mit Rücksicht hierauf ist die erste Berathung des Gesetzentwurfes betr. Besteuer ung der Waarenhäusek bis zur nächsten Woche verschoben worden. rr Frankfurt«. M. Einer Meldung der „Frkf. Ztg" zufolge wurde in Costarica das Standrecht proklamirt. X Wien. Der sozialdemokratische Verband beschloß in heutiger Sitzung der Abgeordneten den Dringlichkeitsantrag be treffens die Achtstundenschicht der Bergarbeiter einzubringen. Ferner wurde die Nothwendigkeit betont, gegen daS Gsenkartell energisch vorzugehen. Gestern fanden mehrere von den Sozial demokraten einberufene Volksversammlungen betreffend den Berg arbeiterstreik und die heutige Parlamentseröffnung statt. Nach Schluß der Versammlung im Margarethenbezirk demonstrirten etwa 300 Personen dnrch Rufe gegen Lueger. Zwei Ver haftungen wurden vorgenommrn. Hierauf zerstreute sich die Menge. Die übrigen Versammlungen verliefen ruhig. )( Wien. Von einem besonderen Correspondenten. Ter Tschechenklub beschloß, heute, der Neuen Freien Presse zufolge, gegen das Ministerium Körber in die entschie denste Opposition, ja sogar in Obstruktion zu treten und sich in einzelnen Fällen vorzubehalten, den gegebenen, Verhältnissen im Parlament gemäß sein taktisches Vor gehen zu bestimmen. ) (Wien. In der heutigen Sitzung der deutschen Fortschrittspartei wurde der Bericht für die allgemeine politische Lage und den bisherigen Verlauf der Verstäu- digungsconferenz entgegengenommen. Ter Klub beschloß für unbehinderte Verhandlung der Regierungsvorlage« über das Rekrutenkontingent und die Verlängerung des Wehrgesetzes, sowie deren Ueberweisnng an einen Aus schuß einzutreten. Ferner wurde beschlossen, von der Er hebung der Ministeranklagen wegen Anivcndung des 8 14 abzusehen, den Klubmitgliedern aber sreizustellcn, derartige Anträge anderer Parteien zu unterschreiben. Die erste Bizepräsidentenstelle komme der deutschen Volkspartei zu. Ter Klub beschäftigte sich hierauf eingehend mit dein Ausstand im Grubenrevier und beschloß, morgen Tiring- lichkeitsanträge »vegen Neuregelung und Abkürzung der Arbeitszeit beim Kohlenbergbau und Hintanhaltung der Sohlennoth zu überreichen. X Brüx. In zwei Versammlungen der Bergarbeiter wurde heute eine Resolution angenommen, in der die Erwartung ausgesprochen wird, daß da» Abgeordnetenhaus in der Berg- arbeiterftage eingreisen werde. X Belgrad. Serbische Regierungkkreise bezeichnen die Betroffenen (s. Ans d. Reiche) eine Unterstützung do» 20000 Peset»» zu überbringe». X Washington. Auf «ine Resolution de» Repräsen- tantrnhause» in der die Frage gestellt wird, ob die Meldung, daß zwischen Großbritannien und den Vereinigt« Staat« ei» Geheimbündniß bestehe, irgendwie begründet sei, ließ Staatssekretär Hay dem Repräsentantenhaus« die Mitthetlung zugeh«, daß der Meldung nicht» Wahre» sei. Unter der bestehenden ik Potschatzpgl. I« Deuben schüttete sich der in der Glasfabrik von «olky und Jahnke bchchüfttgte Schmelz« Grau in setwen Kaffee au» dem Inhalt einer Düte, de« er für Zucket hie«, eine Dost» und trank hastig eine Tasse. Gleich darauf wurde ihm unwohl und er brach ohnmäch- tia zusammen Zmn Glück hatten sei» Mitarbeiter Milch b« der h««h„ welche man! dem Kranken ein flößte, so daß Grb kl-chen etntrat. Tie Düte enHtelt Arsenik. Man hofft, Raß es der ärztlichen Kunst gelingen möge, den Ernährer seiner au» Frau und 11 Kindern bestehenden Familie am Schenz« erhalten. X Zwickau. Im Zwickauer Revir streik« noch 2700 Arbeit« Der Ausstand ist mithin weiter im Rückgang. )( Zwickau, 22. Februar, von einen« Prtvatkorre- spondenten. Sestern Nachmittag fand hier im „Belvedere" eine Versammlung der Arbeiterausschüsse der Belegschaften statt. Die dazu geladenen Behörden waren nicht erschienen. Auf eine Anregung wurde beschlossen, die Forderung acht stündiger Arbeitszeit und 15-, bezw. 20-prozentiger Lohn erhöhung sollen zu lassen, dagegen im Verhandlungswege mit den Werkbesihern 10-stündige Arbeitszeit und eine Lohnaufbesserung im Allgemeinen zu fordern und im Falle der Ablehnung dieser Forderungen die Vermittel ung der Behörden anzurufen. Tie nach vielen Hunderten der Entschließung harrenden Bergleute nahmen die Be kanntmachung dieser Beschlüsse zustimmend auf. Glauchau, 21. Februar. Die 39 Fahre alte Fabrik arbeiterin Ida verehel. Hofmann hier machte beim Vor stand der Sächsischen Textilberufsgenossenschaft zu Leipzig Slentenansprüche wegen eines angeblichen Betriebsunfalles geltend, obwohl sie nur an einer Knochenhautentzündung litt. Das Landgericht Zwickau verurtheilte die Genannte wegen versuchten Betrugs zu 6 Monaten Gefängnist Glauchau, 21, Februar. Mit welch« Schwierigkeit« einzelne Fabriken bet dem jetzigen Kohlenmangel kämpfen müssen, mag daraus erhellen, daß eine bmachbarte Fabrik im Mulden thal 15 000 M. durch dm Bezug englischer Kohle mehr auf bring« muß, um ihre Arbeiter aus zwei bis drei Wochen noch beschäftig« zu können. Hält der Streik länger an, so werd« Tausende braver und fleißiger Arbeiter brotlos. Buchholz, 21. Februar. Da nicht mehr genügend Bor- räthe an Kohl« vorhanden und neue nur schwer zu bekomm« sind, mußte von heute ab in den hiesigen Bürgerschulen eine Zusammenschiebung bez. Beschränkung der Unterrichtsstunden statt finden dergestalt, daß Unterricht nur an dm Vormittagen ab gehalten wird, damit man die Nachmittagsheizung der Schul zimmer spart. Falken st ein, 21. Februar. Die socialdemokratische Pattei von hier und Umgegend hat ein Areal von 2000 qm gekauft, auf dem ein großes BerelnShauS mit Saal und Gesellschafts zimmern, sowie anschließendem Garten gebaut weiden soll. Ver anlaßt zu diesem Kaufe wurde die Patte» durch die schon Jahre lang andauernde Weigerung der hiesigen Saalbesitzer, ihre Säle zu öffentlichen Volksversammlungen überlassen zu wollen. Die Gründung einer Genossmschaft behufs Ausbringung der nöthigen Mittel ist im voll« Gange, so daß der Bau im Frühjahre be ginnen soll. OelSnitz i. E., 21. Februar. Tie Zahl der streikenden Arbeiter auf den hiesigen Steinkohlenwerken fällt immer mehr. Sie ist von 346 auf 312, mithin um 34 Mann wieder zurück gegangen. Im ganzen Oelnitz-Luzauer Kohlenrevier soll eine Abnahme der Ausständigen um ca. 160 Mann zu verzeichnen sein. — Die für gestern Nachmittag 3 Uhr anberaumte Berg- arbeiterversammlung konnte wegen zu später Anmeldung nicht abgehalten werd«. Mylau, 21. Februar. Gestern Abend sprang die 18- jährige verheirathete Arbeiterin Berget von dem mittleren obersten Bogen der etwa 80 Meter hohen Göltzschthalbrücke in die Göltzsch. Die Frou, die Mutter eines Kindes ist, war sofort todt. Der Grund zur That ist nicht bekannt. Schöneck i. B., 21. Februar. Wegen er iowischen Auf tretens der sogenannten ägyptisch« Augenkranthett (Granulöse) mußte in dem groß« Kirchdorfe Marieney vom 18. Januar bis 12. Februar die Schule geschlossen werd«. Nicht nur fast sämmtliche Kinder, sondern auch zahlreiche Erwachsene wurden nach und nach von der Krankheit befallen, welche indessen nicht besonders bösartig austrat. -S*^- Vom Vogtlande. Die meisten der in der Weiber- Strafanstalt Vogtsberg untergebrachten Insassen werden in der Korsettfabrikation besänftigt. Jin Jahre 1898 be trug die Durchschnittszahl der in diesem Arbeitszweige thätigen Sträflinge daselbst 73. 26 bis 27 waren in der Kartonnagenarbeit beschäftigt, 24 in der Cigarrcttenfabri- kation, 17 bis 18 in der Hohlbandstabarbeit, 8 mit Feder schleißen, 7 bis 8 mit Näharbeit und 3 mit Verschiedenen anderen Arbeiten. Die Gcsammtzahl der in Bogtsberg un- tergcbrachten Sträflinge betrug damals 220, gegenwärtig beläuft sich der Bestand im Durchschnitt auf 330. Leipzig, 21. Februar. Vom deutsch-nationale,» Handlungsgehilfen-Verbande Ivar für gestern Abend eine öffentliche Versammlung für Kaufleute und Handlungs gehilfen einberufen worden. Tic Tagesordnung lautete: „Tatz, Liebeswerben der Socialdemokratie um die Hand lungsgehilfen." Lange vor der zur Eröffnung angesetzten Zeit war der Saal zum großen Theile schon von An hängern der socialdemokratischeu Partei besetzt worden. Schon bei der Wahl des ersten Vorsitzenden behauptete jede Partei, die Mehrheit für sich zu haben. Da der Lärm und das Getöse immer ärger wurden, lüste der über wachende Polizetbeamte die Versammlung auf. Tie Ge- müther der Anwesenden, im Ganzen etwa 1500 Personen, waren so stark erregt, daß die Räumung des Saales sich nur allmählich durch die hinzugekommenen Schutzleute bewirken liest gesucht von 2Schü -7 -- mit Si Jahre». Hain, i Rr. Ges frdl. L erbitte An» he« Reiche u„8 An»ln«de. Der nattonaUtbe al, Neickmagsabgeordnete Lr. med. «ruft wurde gestern Vormittag iu Berlin im «eichütag»- »ebäude »mn Schlage gerührt. Er liegt bewußtlos in «ine« Zimmer de» ReichStagSgebäude». De» Abgeordnete Tr. med. tzösfel constatirte eine durch Platzen eines Vlutge- säße» Verursachte Gehirnblutung. — Ter frühere Ober- Präsident von Hannover, Rudolf v. Bennigsen hat einen schweren Verlust erlitten: Sein Sohn Hugo v. Bennigsen Oberleutnant im Feld-Art.-Reg. Nr. 46, ist am Montag in Berlin im 32. Lebensjahre einer Lungenentzündung er legen. - Der Dampfer „Norkoeping" (Capitän Blohm) von der Hamburger Rhederei Gehrken» hat am 24. Januar Newcastle verlassen und ist seitdem verschollen. Vermuth- lich ist er mit der ganzen Besatzung untergegangen. — In Heidenheim vergiftete infolge eine» ehelichen Zwistes die Kaufmannsfrau Hiller ihre drei Kinder. Die Thä- terin wurde verhaftet. — Im Dorfe Ataquines, Provinz Valladolid (Spanien) brach Feuer in der Gendarmerie- Kaserne aus. Begünstigt vom Sturme, pflanzte sich das Feuer auf die nahen Gebäude^ sodann auf das ganze Dorf fort. 180 Häuser sind niedergebrannt, 1000 Menschen sind obdachlos. Ein furchtbarer Wind wüthet in ganz Spanien. Tie meisten Drahtlinien sind unterbrochen. — Ein Land bürgermeister in Bayern hatte kürzlich daS Signalement eines seiner verschwundenen Gemeindeangehörigen festzu stellen und führte unter den „besonderen Kennzeichen" auf: „Sieht seinem Vater sehr ähnlich und raucht Cigarren." Ob der Gesuchte auf Grund dieser genauen Personalbe schreibung schon gefunden sein mag? — In Palermo sprang während einer furchtbar schnellen Thalfahrt ein elektrischer Wagen aus den Schienen aufs Trottoir und überschlug sich, wobei 17 Personen mehr oder schwer verletzt wurden. sür3 y 1. Apri W.Wa «ir wird a «eteorvlo^sche». , . «qr-rUI »<m ». »»1ha», 0MNr.,'S 'S 'S Barometerstand ««« Mittag« 12 vhr. -z'Z Sehr Nocke» 770 W «estlwdig schön —M Schön «etter veränderlich »eg« (Mud) —M > viel »eg« 740^ M M oder ai sucht. Eii die Si
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