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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-12-19
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19001219016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900121901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900121901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-12
- Tag1900-12-19
- Monat1900-12
- Jahr1900
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svso würdige und nach allen Seiten hin erschöpfende, seine Kunst der ViolinspieleS ist darum die echte, weil sie bestrebt ist, die Eigenart des betreffenden Wertes in absoluter Schönheit, Reinheit des StilS und charakteristischer Darsteilungsweise den« Hörer zu ver mitteln. — Möchte über allen philharmonischen Eoncerten der gleiche gute Apefi schwel'«, w« über dem gestrigen! Eugen Segnitz. — Ueber einen neuen großen Erfolg unserer heimischen Sängerin Frl. Helene Staegcmann im Vierten Eoncerk des Städtischen MusikvereinS iu Düsseldorf berichten dortige Blätter. In dem Eoncerte gelangte Mozarl'S „Idomener" zur Ausführung, mit Herrn Moerü in der Titelpartie und Frl. Helene Staegeniann als Älia, die Tochter des PriamuS. Ueber die Letztere schreibt der „Düsseldorfer General-Anzeiger": „Die sonnige Sopran stimme des Fräulein Staegeniann erklang in ungetrübter Klarheit bis in die äußersten Winkel des Raumes. Die un gemeine Präcision, Reinheit in Intonation und Aussprache erregte Bewunderung. Besonders schön sang die Künstlerin schon die O moli-Arie „Vater, Geschwister" und überbot sich noch in der herrlichen Arie des dritten Acteö „Zephiretten" (L stur)." Symphonie-Eoncerte im Palmeugartcu. Heute Mitt woch Abend findet das 10. Symphon ie-Concert deS Winderstein-OrchesterS im Concertsaale des Palmen- gartenS statt. Es wird eröffnet durch die Ouvertüre „Ruy BlaS" von F. Mendelssohn-Bartholdy. Herr Jost wird zwei Solostücke für Violoncello zum Vortrag bringen. Die Haupt nunimer des Programms bildet die berühmteSym phonie Nr. 6 (6 stur mit dem Paulenschlag) von Jos. Haydn. Mit Orchesterstücken find noch vertreten Richard Wagner, C. M. v. Weber-Berlioz, Jos. Haydn und E. German. Die nächsten Palmengarten - Concerte deS Winderstein - Orchesters werden am 2. WeibnachtSfeiertage Nachmittags und AbendS stattfinden. Die Leitung dieser Eoncerte übernimmt in Vertretung des Herrn CapellmeisterS Hans Winderstein Herr Capellmeister Paul Piermann. * Unsere heimische Concertsängerin Fräulein Anna Hartung, die in den letzten Wochen hier vielfach in kirchlichen und weltlichen Concerten gewirkt bat, war im gleichen Zeiträume auch auswärts in Gera, Darmstadt, Dresden, Halle a. S., Neustadt a. d. Orla, Großen hain und Altenburg mit schönem Erfolg thätig. Aus Großenhain, an läßlich der Ausführung der eminent schwierigen Bach'ichen Cantate: „Wachet auf, ruft uns die Stimme", rühmt das dortige „Tageblatt" vom 27. November der Sopranistin Frl. H. ein liebliches, das Herz gefangen nehmendes Organ und saubere, minutiöse Schulung nach und schreibt besonders vom Echlußduett: „In ihm erhoben sich Sopranistin und Bassist gemeinsam und gleichwerthig, stimmlich wie technisch zu den sonnigen Hüben der Kunst, und vermittelten dem Auditorium eine „Fülle von Wonne". — Die „Altenburger Zeitung für Stadt und Land" vom 11. December spricht unter: „Concert der Herzog- ttchen Hoscavelle" von Frl. H. als einer anmutbigen Sängerin, die sich vorihcilhost dort eiusührte und deren Sopran ebenso sym pathisch Wiederklinge, wie Tonansatz, Tonbildung, Phrasirunq und Deklamation eine tüchtige Schulung erkennen lassen. Besonders lobend werden einfach - natürlicher Vortrag, wahre und echte Em pfindung und lieblich anmuthende Stimme hervorgehoben. Reicher Applaus nöthigte die Sängerin zu einer Zugabe. * Berlin, 18. December. (Tel.) Eine dreiactige Oper von Eugen d'Albert ist von der Berliner Generaliatendantur zur Aufführung angenommen worden. Literatur und Theater. * Kiel, 17. December. Tie Beschwerde des Directors des Schiller-Theaters gegen das Verbot der Aufführung von Tolstoi's „Macht der Finsterniß" ist von der Regierung abgewiesen worden. (Brrl. Localanz.) * Wien, 17. December. Ter Literaturhistoriker Professor Carl Schröer ist gestern, 76 Jahre alt, gestorben. Carl Julius Schröer, geboren II. Januar 1825 zu Preßburg. studirte in Leipzig, Halle und Berlin. Nachdem er in Preßburg, Pest und Wien ver schiedene Lehrämter bekleidet hatte, wurde er 1867 Professor an der Technischen Hochschule in Wien. Seine Hauptschriften sind: „Deutsche Weihnachtsspiele aus Ungarn", „Geschichte der deutschen Literatur", „Die deutsche Dichtung des 19. Jahrhunderts in ihren bedeutendsten Erscheinungen" und Goethe's Faust mit Einleitung und Commentaren. Schröer war auch der Gründer des Wiener Goethe-Vereins. >,Fkf. Ztg.) Wissenschaft. tli. Hochschnlnachrichten. An der Universität Breslau wurde der außerordentliche Professor in der katholisch-theologischen Facultät Or. Johannes Nistel zum Ordinarius ernannt. Als solcher wird er Nachfolger des verstorbenen Professors Scholz. — Der außerordentliche Professor für neuere Geschichte Or. Arthur Kleinschmidt, früher in Heidelberg, zuletzt in Marburg, wurde zum Hosrath und Bibliothekar an der herzoglichen Bibliothek zu Dessau ernannt. — Ter frühere Lector der romanischen Sprachen an der Universität Bonn Or. Lorck hat ein Lehramt an sier neuen Handelshochschule in Köln übernommen. Bildende Künste. Aus der Kunsthalle von Carl B. Lorck. Neben den deutschen Bronzen von Gladenbeck- Berlin und französischen Bronzen aus den Pariser Ateliers sind neuerdings kunst gewerbliche Arbeiten gleicher Art auch ans Wien hervorgegangen, die besonders durch die Anregung der dortigen Eeceffion entstanden sind und mit dazu beigetragen haben, die unkünstlerischen Nippes figuren, die den Markt beherrschten, zu verdrängen, und die plastische Kleinkunst auf ein höheres Niveau zu stellen. Diese Gegenstände gehören nicht -los der decorallven tzierkunft a», föndtrn sie chttrai» tcrisireu sich auch als solche des täglichen Gebrauchs, in gönn von Schreibzeug«, Schalen, Bechern, Beleuchtungsgegenftänden u. s. w. Bei allen macht sich ein gleichmäßiges, künstlerisches Ge präge geltend. Anher einer äußerst feinfühligen Formenbehand lung zeichnen sich die neuen Wiener Bronze» auch durch eine höchst seintönige und reizvolle Patinirung aus, die bald einen bräun lichen, grünlichen oder goldigen Grundton aufweist. Die besten Stücke, welch« von Garschner und Müller herrühren, be stehen u. A. aus Gesäßen, um die sich graziöse tanzend« Figuren ziehen, Schalen mit schönen Frauengeftalten, die Tageszeiten allegvrisirend, wo u. A. bei der Darstellung der Nacht die Höhlung der Schale ans dem wehenden Schleier der Nacht gebildet wird. Auch die farbige Wirkung kostbarer Steine ist zum Theil bei diesen Stücken mit in Anwendung gebracht und sehr geschmackvoll ver wendet worden. Von anderen deutschen und französischen Künstlern seien hier aus vielen schönen Stücken die herrliche Figur der „Daphne" her- vorgehobcn, die eilenden Laufs ihrem Schicksal, in einen Lorbeer baum verwandelt zu werden, zu entfliehen sucht und doch schon von dem über sie ausgesprochenen Zauber ergriffen ist; denn während das linke Bein noch erhoben, da; Flüchicu zum Ausdruck dringt, ist das rechte bereits fest an den Boden geheftet und jung« Triebe des Lorbeers beginnen bereits aus dem Unterschenkel hervorzuspricßen. Von ausgesprochener Lebenswahrheit ist der in emsiger Thätigkeit begriffene, kräftig ansschreitendc „Säemann" von Richet. Die in knospender Lebensfülle mit ausgebreitcten Armen einherschreitende „Jugend" von Seeger gehört wohl mit zu den schönsten Ge stalten, welche die moderne deutsche Plastik gezeitigt hat. Tas keusche weibliche Seelenleben gelangt in dieser Figur zu besonders innerlichem Ausdruck. Ferner seien hier noch erwähnt die kraft strotzende Gruppe der sugendlichen drei Läufer von Boucher, die „bhloö" von Dunsky, der „Bogenschütze" von Uphues und die „Wafserträgerin" von Menzel. Ernst Kiesling. * Berlin, 18. December. (Tel.) Zu Carl Vecker's 80. Ge burtstage haben, wie die Abendblätter berichten, heute zahlreiche Künstler in der Wohnung Les Gefeierten gratulirt. Heute Abend wird ein Bankett im Künstlerhause veranstaltet. Vermischtes. — Berlin, 18. December. (Tel.) Der „Berliner Localauzeiger" berichtet: Die Ermittelungen im Proceß Sternberg nach dem großen Unbekannten, der be kanntlich nach den Aussagen deS EriminalcommissarS Thiel neben diesem dem Tirector Luppa unerlaubte Informationen gab, waren erfolgreich. Im Falle der Bestätigung einer sicher austretendcn Meldung dürste eine neue Verhaftung bald erfolgen. — Lrba i. Pommern, 18. December. (Tel.) Von der bei Leba gestrandeten norwegischen Bark „Stanley", die von Riga nach Boneß bestimmt war, sind 12 Personen durch daS Rettungsboot der Station gerettet worden. — Dortmund, 17. December. Heute stellte daS Per sonal des hiesigen Theaters seine Thätigkeit ein, da der Direktor Pollack die Gage nicht zahlen konnte. (Frkf. Ztg.) — München, 17. December. In Sachen beS Zwei kampfes zwischen den Grafen Orlowski und ZakrzewSki gebt der „M. A. Z." von betheiligter Seite folgende Zuschrift zu: München, den 17. December 1900. Hochgeehrte Rebactionl Auf Grund 8 1l des Paßgesetzes ersuchen wir höflichst um Ausnahme folgender Rectification bezüglich Les Duells Zakrzewski- Lrlowski. 1) Es ist nicht wahr, daß ein dreimaliger Kugelwechsel statt gefunden. 2) Es ist nicht wahr, daß Graf ZakrzewSki seinen Gegner ge schont und zweimal in die Erde geschoßen. 3> ES ist nicht wahr, daß Gras Orlowski in Paris im Duell seinen Gegner getödtet und deshalb von Paris hierher versetzt wurde. Wahr ist vielmehr: 1) Daß Gras ZakrzewSki den Grasen Orlowski grundlos und absichtlich beleidigt. 2) Daß nur ein zweimaliger Kugelwechsel stattgesunden. 3) Daß Graf ZakrzewSki genau auf Graf Orlowski so geschossen, wie Graf Orlowski auf Graf ZakrzewSki. 4) Gras Orlowski war nie Altachö in Paris, und wurde, wäh rend er als Privatmann dort weilte, in einem Duell selbst verwundet. Im Voraus für die freundliche Veröffentlichung dankend hochachtungsvoll Fürst Eugen Wcede, Friedrich Graf Beckers zu Westerstätten, als Sekundanten deS Grafen Orlowski' ----- München, 18. December (Tel.) Ueber einen Bahn unfall in Kufstein wird amtlich berichtet: In der vor letzten Nacht fuhr in der Station Kufstein infolge falscher Weichenstellung der Schnellzug Nr. 136 auf eine im zweiten Gleise hinterstellle Wagengarnilur. Drei Personen wurden gering verletzt. Die hinterstellten Wagen und die Locomotive wurden erheblich be schädigt. Eine Verkehrsstörung ist nicht eingetreten. K" Bon der Pariser Weltausstellung. Während noch ein reicher Ordenssegen den Schluß derPariserWeltaus- stellung bekundet und das in reichlicher Höhe abschließende Deficit amtlich festgestellt worden ist, beginnt bereits die Arbeit der Schiedsgerichte, welche angerufen wurden zur Begründung von Ansprüchen auf Entschädigungen in nicht gerade geringen Beträgen. Zunächst sind es die Besitzer von 4 Etablissements, welche in der „Rue de Paris" auf dem rechten Ufer der Seine zwischen Alexander- und Almabrücke errichtet worden waren und mit einem recht ansehnlichen Fehlbeträge abgeschlossen haben. Es verlangt deshalb das Theater Bonshommes Guillaume 1 Million, das „Haus zum Lachen" 200 000, das Phono-Cinema-Theater 260 000 und bas Lhe-iter' von Wolff 300 000 Francs. Der Ver treter dieser 4 Veranstaltungen, Herr Earon, erhebt als gemein sam die Beschwerde, daß die Gencralleituna eine große Zahl von Versprechungen nicht gehalten habe, daß die baulichen Her stellungen nicht nach dem ursprünglichen Plane ousgeführt wo» den seien und die officiellen Bauten ganz wesentlich verspätet zur Fertigstellung gelangt seien, auch der unfertige Zustand be nachbarter Privaiveranstaltungen tvesentlich geschädigt habe, und daß die Beleuchtung der VergnügungLstraße ebenso unzureichend als für sie kostspielig gewesen sei. Der Vertreter begründet füi die Vie: Unternchmen weiter noch eine größere Reihe von Einzel- deschwcrdcn. Dem Vernehmen nach werden sich noch ziemlich viclr andere Concessionärc mit Schädenansprüchen an die Gencral- leitung wenden und wird das Tribunal des Schiedsgerichts daher voraussichtlich eine reiche Thätigkeit zu entfalten haben. Tageskalender. Telephon-Anschluß: Expedition des Leipziger Tageblattes . Nr. 222 Redaktion des Leipziger Tageblattes - 153 Bttchdruckrrci des Leipckger Tageblattes (E. Pol)) . . 1173 Alfred Hab» vorm. Otto Klcmm'S Sortiment, Filiale: Uni- versitäisslraße 3 : 4046. Louis Lösche, Filialen des Leipziger Tageblattes: Katharinen straße 14: 2935. Künigsplatz 7: 3575. Adressen aller Brauchen, Stände und Länder liefert unter Garantie Welt-Adrrfjen-Verlag Emil Reiß, Leivzig. Kaialog gratis. Fernfpr 3229. Telrar.-Adresse: „Weltreiß-Leipzig". AnSkunstSstrUc Ser königlich sächsische» StaatSeiscnbahncn in Leipzig (Griminaische Straße 2) und die Ausknnitsstelle Ser königlich prentzischen StaatScisenbahn- vcrwaltnng (Brühl 75 u. 77, Creditausialt, Part, im Laden), beide geöffnet an Wochen!, v. 8 Udr Vorm. ununterbrochen bis 6 Uhr Nachm., Soun- u Festtags 10',—12 Uhr Vorm., geben unent geltlich Auskunft a. im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetpreife, Reise erleichterungen, Fahrpreisermäßigungen rc.; b.im Güterverkehr über allaemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartirungrn rc. Fundbnrca« der königl.sächs.Staatseisenbahnen (Linien Leipzig- Hof, Leipzig-Chemnitz u. Leipzig-Meuselwitz) Bayer. Platz 2, Part. (Bayer. Babnb., Abqangsieite, 1. Geb.) in d. kgl.Vahnhoss-Jnspection. AnSkunstsstrlle für Sce-SchisfsahrtS- nnd Reise-Verkehr. R«I>ts-Weltkarte der Hamburger Rdedereien: F. W. Graupenstein, Blücbervl. 1. Unentgeltliche Auskunstserth.: Wocheut.9-12u.3-6U. HanptrMclde-Amt des Bezirks-Kommandos Leipzig, Ricoiai- kirchvos 2, 1. Stock. Zimmer I. Meldest.: Wochentags 9—1, Sonntags 11—12. An den Hoden Festtagen, sowie an den Geburts tagen des Kackers und Königs bleibt daS Hauptmeldeamt geschlossen. Tie städtische TrSinsections-Austalt, Gustav Adolvb-StraßeNr.2, übernimmt die Desinseclion von Pferde- und Rinderhaaren, Schweinsborsten und Schweinswolle gemäß der vom Bundesrotdr am 28. Jan. 1899 erlassenen Verordnung. Patcnt-,GebranchSmnstcr-u Marken-AnSkunftSstcllc:Brühl2 (Tuchballe), l. Exped. Wochentags 10—12, 4—6. Fernfpr. 682. kessentliche Bibliotheken: Universitäts-Bibliothek. Die Bibliothek ist an ollen Wochen« tagen geöffnet: Früh v. 9—1 u. (mit Ausnahme des Sonn abends) Nachm. v. 3—5. Ter Lesesaal ist geöffnet: Früh v. 9—1 u. Nachm. von 3—6. Die Bücher-Ausgabe u. -Annahme eriolgt täglich früh v. 11—1 n. (mit Ausnahme des Sonnabends) Nachm. von 3—5 Ubr. Stadtbibliothrk. Der Lesesaal ift geöff. tägl.10—1, anßerd. Dienstags u. Freitags 3—6, Mittwochs u. Sonnabends 4—8; die Bücherausgabe Miltw.u.Sonnab. 4—7,and übr.Tag.11 -1. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börie, Tr. ö, I): Bücherausgabe n. Benutzung des Lesesaals v. 9—12 u. 3—7 U. Vorlegung der Patentschriften v. 9—12 u. 3—7 U. ebenda. Bibliothek der Innern Mission, Roßstroße 14. Volksbibliothek, Roßsir. 14. Mittwoch u. Sonnabend 2—3 U. Volksbibliotdek I. (Aleranderstr. 3b, p.) 7'/.—10 Ubr Abds. Pädagogische Eentralbibliothck(Comenrnsitistung),Kramersir.4,1 aeöfi'».Miitw.u.Sonnab.v.2'/2—4'/». Lesehallev.2'/,-8U.geöffn. Musikbibliothek Peters (Königsstr. 26) ist an allen Wochen tagen von 11—1 und 3—7 Udr geöffnet. Bacher, Musikalien und Musikzeitungen können im Lesezimmer unentgeltlich studirt resp. gelcien werden. Bolksbibliothek deS GewerbevercinS L.-Eutritzsch. Geöffnet jeden Mitiwoch von'--9 Udr Abends an imRathhaus zuL -Eutritzsch. ,,PolkSburcan". AiiSkunflsslelles.Arbeiterversicherungs-,Geweroe-u. äbnl.Sochen Elsterstr.I4, p.l. Geschüstsz.5'/.—7'Sonnt.11— l Udr. Städtisches Museum der bildenden Künste und Leipziger Kunstvercin (am Augustusplatz) geöffnet an Sonn- und Feier- tagen '/,11—3 Uhr, Montags 12—3 Uhr, an den übrigen Wochen- tagen 10—3 Uhr. Eintritt in das Museum Sonntags, Mittwochs und Freitags frei, Montag- 1 Mk„ Dienstags, Donnerstags, Sonnabends 50 Pfg„ an den Meßsonntagen 25 Psg. Der Ein tritt in den Kunsiverein beträgt für Nicbrm tglieder 50 Psg. Grassi-Mnscum. Museum sür Völkerkunde geöffnet an Sonn- u. Feiertagen v. 10'/„—3 Ubr, an den übrigen Tagen v. 10—3 Uhr, Montagsgefchloffen. Eintr.Sonntags,Mittwochs,Freitagssrei. Dienstaqs.Donnerstags, Sonnabends 50^, anMeßivnntagen 25 Grassi-Mnsenm. Kunstgewerbe-Musenm geöffnet wochentäglich (ausgenommen Montags) von 10—3 Udr, an Sonn- und Feier- tagen von 10'/,—3 Uhr. Eintritt Dienstags, Donnerstags und Sonnabends 50^, sonst frei, an Meßsonntagen 25/H. Biblio thek wochentäglich auch von 7—9 Uhr Abends und unentgeltlich. Tas Antikcnmnsrnm Ser Universität ist, mit Ausnahme d. Uni- versitätsserien, jed. Sonntag v. II—I Ubr d. Publicum unentgeltlich geössn. Zugang v. d. Universitätsstr., Albertinum, Erdgeschoß rechts. Sammlungen des Vereins für die Geschichte Leipzigs Johannieplatz 8, II. (Altes Johannishospital). Geöffnet: SomitagS u. Mittwochs von 11—'/<,! Uhr. Eintritt 30 /H. Kinder 10 Mnsrnm von KriegSerinnerungen Les Verbandes deutscher Kriegs- Veteranen i.„Tivoli",Zeitz.S r.32. Geöffn.alleWochent.v.8-1u.3-6. Hiiror.Mnscnm d.Bölkrrschlacht u. Zt.RapoleonS I.(8000Nuni.) Im GasthaiisNapoleonsirin, einzig dastehend. Tägl von früh geöffn. Monarchcnhügel bei Meusdorf. Prächtige Aussicht auf die Schlacht- selderv.1813. Jnteress.Sominl.von Erinnerungen and.Bölkrrschlacht. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr. Zu melden beim Tdeater-Jnspector. Neues Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eiutriltskarten ä 1 pr. Person Für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme vo» wenigstens 20 Billels L ', pr. Person) sind am Wesiportal zu lösen. Tel Vecchio s Ausstellung sür Kunst aller Art und Zett Morkgrafensir., iui Dodel'schen Hause,neb.d. Leipzig.Bank. Geöffn.: Wochentags 9—7,Abd«. elektr.Brleucbt., Sonn-u.Feiertags I l—2 U. Gemäldc-AuSstellnna Mittentzwrh-Windsch, Grimm. Str. 25, Ausgang Rcktersir. l—3, I., täglich vo» Vorm. 9—7 Uhr Abends, Sonn- und Feiertags von Vorm. 11—3 Uhr Nachmitt, geöffnet. Deutscher Bnchgewerbeverein. Ständige buchgewerbliche Aus- stellung mit Maschinenmarkt, Deutsches Biichgewerbemuseum Wocheniäglich von 9—6 Uhr, Sonntags von 11 Uhr bis Eintritt derTunkelheit geöffnet. DaS Lesezimmer des Buchgewerbemuseums an Wochentagen (mit Ausnahme von Montag) von N—3 Uhr und Abends von 7 bis 10 Ubr, sowie Sonntags von 11 Uhr bis Eintritt der Dunkelheit geöffnet. Eintritt frei. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Sonntag- '/,1I—1 Udr. Eintrittskarte» zu 50 beim Hausmeister. Deutscher Flottenverein. Anmeldung zur Mitgliedschaft bei der „Credit- L Sparb 'nk". Schillerst!. 6. (Mindesi-Jodresbeitrag 50 ^). Geschäftsstelle des Deutschen Patrioten-BundrS zur Errichtung eines Bölkerschlachtdcnkmals bei Leipzig: Ratkhausring 11, Pt. I. Zahlstelle und Entnahme von Mitgliedskartenbesten. Tnrngemeinde Leipzig, am Thomasring, Dorotheenstr. 10. Allgemeine Abtheilung, Eeparatclassen älterer Herren, Damen-, Mädchen-, Knaben-Abtheilungen. Näheres in der Turnhalle. Dauernde Gewerbe-Ausstellung. Promenadenring. Reichhaltig und schön, ca. 400 Aussteller. Täglich geöffnet. Eintritt 10 Franz Schneider, k. k. Hosmöbelfabrik, Weststraße 49/51. Aus stellung ganzer Wohnungs- und Villenausstattungen sür Inter essenten Wochentags von 9—7 Ubr unentgeltlich geöffnet. Panorama Tt. Privat m. Diorama geöffn.v.srüh 8bis9UhrAbds. Leipziger Palmeugartcu, täglich geöffnet. Zoologischer Garten, Pfaffrnvorfcr Hof, täglich geöffnet. Zoologisches Museum, Thalstr.33, geöffnet jed. Mittwoch v. 2—4 Uhr. Schillerhaus in Gohlis, Hauptstraße 18, täglich geöffnet. V»mint.8«lin1i« u. -8t1«1«1 (eelt 8t ketersdnrxar), Lininmi-IS«sx«urO< Iliv emptielckt tbruc»!«! ix«ti»8li«ir«ii, tieoreirinjr 19, Dlüeherplatr. V««Imt8«li« —*v««reii, Vr«II»rl«iiie» aller ^rt. ^8t»«8t-kakrtkst«. Helprix. (juoratrassk- 31. Telephon 1527. n««> I. Del. 7126. 10 pe1ei8Sti U88e 10. Oinniai-8«1in>iv uvä »8lt«f«> m vorri'iAliehen Qualitäten. Vniiii»t-Il«ii8li«lt»iii»:8» ick H«iI«sz«g;«ii8lÄii«1«. Hlumiiit-ireL« nr«»< k« "für Herren und Damen. Hiaiiiiui-8pivl v »«r« ii. Trtlk«! Lur lärriiilcviipüexe. I' 1i « t » « r »i»ki8vli« ONr. S»rder8. Ällibt K». 0. 1.. nm 8>exes<IeolcmaI. »Hör» 8««I»«lim »ivc TAl»l: l Deiprix, Trivdriek-Dist-Lkrasso l5. kernsprocsier 593, liefern vom l^rxer: «tk«u«r W «t»ritcr»ti«u (einxcfiibrt seit 1865), Lleesie, vrllbte. Llurtin- uuck lre88emer-8tnlile, eompriw IVelleo et«, «te. O. üt?". T*HOTlS», (iloekenstr. 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