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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.01.1902
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-01-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19020121027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1902012102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1902012102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
- Monat1902-01
- Tag1902-01-21
- Monat1902-01
- Jahr1902
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Schließlich wurde eine entsprechende Resolution angenommen. — Graf Waldersee ist von Berlin nach Hannover zurück gereist; er wird zu Kaisers Geburtstag wieder hier anwesend sein. — Bel dem Krönung-» und OrdenSfeste gelangtes 2473 Orden zur Bertheiluug. — Die „B. N. N." kündigen an: „In acht Bänden werden di« politischen Reden deS Freiherr» Stu mm» Halberg zusammen- scfaßt und durch eine eingehende Darstellung de- Leben- und Wirken» ihre- Schöpfers beleuchtet werden. Dies« große Aufgabe ist Herrn vr. Alexander Tille übertragen worden." * Schwerin t. M., 20. Januar. Der Großherzog ist am Sonnabend von Cannes wieder hier ringetroffen. * Posen, 20. Januar. Ueber den polnischen Beicht» unterricht geht dem „Pos. Tagebl." auS der Provinz eine Mittbeilung zu, aus der zn ersehen ist, daß Geistliche von dem Mittel der körperlichen Züchtigung sehr viel wirkungs volleren Gebrauch zu machen wissen, als irgend ein Lehrer. In K. hat vor einigen Tagen ein polnischer Geistlicher im Religionsunterricht Kinder mit 12 bis 34 Hieben auf das Gesäß tractirt und zwar mit einem Stocke, den die Kinder auf sein Geheiß vom Schulhofe holten. ES war ein ziemlich starker Zweig eines Akazienbaumes. * Bochum, 20. Januar. Der Evangelische Arbeiter« verein von Bochum und Umgegend, welcher etwa 1500 Mitglieder zählt, beschäftigte sich heute m seiner Generalversammlung mit der Arbeitslosigkeit und den Arbeitcrentlassungen im Ruhrgebiet. Nach einem eingehenden Bortrage des Redacteurs Quandel wurde eine Resolution einstimmig angenommen, in der es heißt: „Der Evangelische Arbeiterverein von Bochum und Umgegend erkennt dankbar an, daß die Arbeitgeber unseres heimischen JndustriebezirkS trotz stellenweise großer Schwierigkeiten und Opfer nicht ohne Weiteres dazu übergegangen sind, den gegen wärtig herrschenden Mangel an lohnender Beschäftigung durch das Radikalmittel umfangreicher Arbeiterentlassungen wett zu machen. Er ist nach wie vor der Ueberzeugung, daß die Interessen der Arbeiter denen der Arbeitgeber nicht zuwiderlaufen, und daß ganz besonders in so schweren Zeiten, wie sie jetzt hereingebrochen sind, alle wohlgesinnten Arbeiter die Pflicht haben, nicht nur jede unberechtigte Aufhetzung gegen die Arbeitgeber weit von sich abzuweisen, sondern auch mit den Arbeitgebern gemeinsam die Krisis auf friedlichem Wege zu überwinden bestrebt zu sein." Es Wird dann noch eine Reihe von Wünschen aus gesprochen über das Verfahren bei etwa nothwendig werdenden Arbeiter-Entlassungen, Feierschichten, Lohnreductionen rc. * In Metz wird demnächst ein neues katholisches, deutsches Tageblatt erscheinen. Eine Vereinigung von Priestern hat die Gründung beschlossen. Welche besondere Richtung dies Blatt einschlagen wird, bleibt abzuwarten. Immerhin waren in den gedachten Versammlungen Intransigente sowohl wie Gemäßigte darüber einstimmig, daß ein deutsch es Blatt von Nöthen sei. AuS dem hierin liegenden Eingeständniß von lothringischen Geistlichen selbst darf jedenfalls die erfreuliche Schlußfolgerung gezogen werden, daß die deutsche Sprache in Lothringen stark an Boden und Ausdehnung gewonnen hat. * Stuttgart, 20. Januar. Wie der „Schwäb. Merkur" meldet, wird sich der König am 26. Januar zum GeburtS- fest des Kaisers nach Berlin begeben. Oesterreich - Ungarn. Prinz Adalbert. * Triest, 20.Januar. Prinz Adalbert von Preußen begab sich sofort nach seiner Rückkehr auS Pola an Bord der „Charlotte". Bor Abfahrt der letzteren fand bei dem Com- manvanten Büllers ein Diner statt, an dem der Statthalter Göß, der Bürgermeister Sandrinelli, der Geschwader- commandant Rippe! und Andere theilnahmen. Abends 9 Uhr kehrten die Theilnehmer an Land zurück, worauf die „Char lotte" sofort in See ging. * Triest, 20. Januar. Kurz vor der Abfahrt der „Char lotte" fuhr das Flaggschiff „Monarch" in die Nähe der „Charlotte", wobei die SchiffScapelle die deutsche Hymne intonirte. Die Capelle der „Charlotte" erwiderte mit der österreichischen Hymne. Beide Schiffe tauschten hierauf AbschiedSgrüße durch Lichtsignale aus. Frankreich. Tcputirtenkammer. * Paris, 20. Januar. (Ausführliche Meldung.) Der Minister des Auswärtigen Delcasss erklärt, man sei immer sicher, ein Echo zu finden, wenn man sich an die Gefühle der Menschlichkeit wende. Die Redner, welche dies gethan hätten, würden eS aber auch natür lich finden, daß der Minister des Auswärtigen anderen Erwägungen gehorche; er erkläre, daß die Siguatarmächte der Haager Confrrenz sicher die Schrecken des Krieges hätten vermindern wollen; sie hätten aber hinzugefügt, daß man gewissen Umständen Rechnung tragen müsse. Wer werde, fragt der Minister, Richter dieser Umstände sein? Derjenige, der sich zum Richter machen wollte, würde Gefahr lausen, Conflicte zu verursachen. Der Verwaltungsrath des Schiedsgerichtshofes habe sich nur un- competent bezüglich der Südafrikanischen Republik erklären können. Er seinerseits würde kein Bedenken tragen, die Initiative zu einer Vermittelung zu ergreifen, wenn dieselbe von beiden Parteien an genommen würde. Aber bisher gestatte nichts die Annahme, daß es dazu kommen werde. Man müße den Krieg führen, um das Ende desselben herbeizuführen. (Sehr gut.) Sein voraussehender Patrio tismus gebiete ihm die Pflicht der Enthaltung. (Beifall.) Die Regierung könnte nicht die auswärtige Politik Frankreich- verpflichten; es sei eine Pflicht, sich volle Freiheit zu wahren. (Erneuter Beifall.) Der Präsident Deschanel erklärt hierauf, daß drei Tages- Ordnungen bei ihm eiugegangen seien, welche die Annahme einer einfachen Tagesordnung verlangen. DeuyS Cochin erklärt, er habe sich glücklich geschätzt, zu hören, daß LSon Bourgeois die Vertheidigung der Haager Conserenz übernommen hab». Der Redner läßt sich dann deS Weiteren über die auswärtige Politik aus und weist darauf hin, daß das französisch-russische Bündniß stärker sei, als eS jemals gewesen, und daß die Miß verständnisse, die zwischen Frankreich und Italien bestanden, ver schwunden seien, um einem Einvernehmen Platz zu machen, das nur noch stärker werden könnte. Er schließe sich dem von Berry und Lemire zu Gunsten der Voeren ausgesprochenen Wunsch« an. Hierauf wird die von der Regierung vorgeschlagrne rinsache Tages ordnung mit sehr großer Mehrheit angenommen und die Sitzung aufgehoben. Italien. * Rom, 20. Januar. Der Senat genehmigte ohne Ab» ändernng-anträge mit l09 gegen 69 Stimmen die Finanz» vorlagen, die bereits in der Kammer angenommen sind. Spanien. * Madrid, 21. Januar. (Telegramm.) Der Minister rath stimmte einem Gesetzentwürfe deS Finanzministers über den Umlauf des Papiergeldes zu. Ter Entwurf wird heute der Kammer vorgelegt werden. Sollte die Commission der Kammer ihn ablehnen, so wird der Finanzminister seinen Abschied einrcichen. Großbritannien. Prinz Sduard vo» Sachsen-Weimar; Unterhaus. * London, 20. Januar. Die Besserungin dem Befinden deS Prinzen Eduard von Sachsen-Weimar schreitet in befriedigender Weise fort. * London, 20. Januar. (Unterhaus.) Gibson Bowle- fragt den UnterstaatSsekretär Eranborne, ob er jetzt Aufschluß geben könnte über den Zweck deS geheimen Ver trage- zwischen England und Deutschland im Jahre 1899 uud ob er dem Hause versichern köune, daß der Vertrag sich nicht auf die projectirte deutsche Eisenbahn in Klein-Asien beziehe. Eranborne erwiderte, der Vertrag sei geheim, er könne darum keinen Aufschluß geben. Brodrick erklärt auf eine Anfrage, 2000 BurgherS hätte» «in Schütz«»corp« g«btldrt, welche- b«i dem englisch«» H««r« ausgezeichnete Dienste krisle. (Beifall.) — In Erwiderung auf eine Anfrage bezüglich de» Ge rüchtes, daß seinerzeit von Seiten der europäischen Mächte Vor- chläge zu einem gemeinsamen Vorgehen gemacht seien, um den Ausbruch de» spantsch-amerikauischen Kriege- zu verhindern, bemerkt UnterstaatSsekretär Eranborne, »ach AuSbruch des Kriege- eien solche Schritte nicht mehr unternommen worden, wohl aber ,abe er unmittelbar vor dem Kriege verschiedene Mittheilungen von anderen Mächten erhalten, welche die Ueberreichung einer gemein- amen Note in Washington angeregt hätten. Die britische Regierung >abe sich bereit erklärt, sich den übrigen Mächten anzuschließen, und in dieser Note der Hoffnung Ausdruck gegeben, Laß die weiteren Unterhandlungen zu einer friedlichen Einigung führen würden, die von gewissen Garantien begleitet sein würde. Die britisch« Regirrnng hab« nun zunächst Schritte gethan, um sich zu vergewissern, ob die Ueberreichung der Note, wie auch ihr Wortlaut für den Prä identen annehmbar sein würden. Tie Regierung habe eS sodann abgelehnt, sich mit weiteren Vorschlägen einverstanden zu erklären, zegen die man anscheinend den Einwand hätte erheben können, daß ie einen Druck auf die amerikanische Negierung ausübten und die Haltung Amerikas kritisirten. In Antwort auf eine weitere An rage über den Stand der Koweitfrage bemerkt Eranborne, von beiden betheiligten Seiten seien Aufklärungen über das Ver halten der türkischen Behörden bezw. das der britischen Marine- Osficiere verlaugt worden. Inzwischen werde von jeder Seite da- Abkommen eingehakten, den Status quo aufrecht zu erhalten. Rußland. Rttsfificirung Ftnlands. L. I-. Stockholm, 19. Januar. Wie der „N. Dagl.-A." auS Finland gemeldet wird, sind sechs russische Ofsiciere kürz lich von Petersburg nach Tornea abgereist, um den geeig netsten Platz für die Anlage einer starken Befestigung unmittelbar an der schwedischen Grenze auS- zuwäblen. Die russische Regierung beabsichtige auch, im Herzen von Finland eine große, strategisch gut gelegene Be» estigung anzulegen, um das Land im Zügel zu hallen und einer eventuellen Volkserhebung gegen die russische Unter drückung des Lande- vorbeugen zu können. Asten. Ermordung von Missionaren. * Peking, 20. Januar. (Reuter'S Bureau.) Der fran« sösischen Gesandtschaft in Peking wird gemeldet: Der fran« lösische Missionar Julien und zwei christliche Eingeborene sind am 16. Januar in einer Ortschaft im nördlichen Theile der Provinz Kwangsi ermordet worden. Afrika. Marokko. * Lran, 20. Januar. Von der Südgrenze ist die tele graphische Meldung eingegangen, daß die zur Fremden legion gehörigen Capitäne Cressin und Fratien von Eingeborenen aus dem marokkanischen Stamme Ben Jsmir aus einem Spaziergange erschossen worden seien. ES verlautet, daß der Stamm Ben JSmir kriegerisch ge rn nt sei. Amerika. Mittclamerikanische Wirre». * New Vork, 20. Januar. Nach einem Telegramm deS amerikanischen Generalkonsuls in Panama, Gudger, ist bei dem Kampf in der Bucht der Gouverneur getödtet worden. Es herrscht große Aufregung. Ueber den Kampf in der Bucht zwischen den Negierungsschiffen und den Schiffen der Aufständischen wird weitergemeldet: DerKampf begann um 6Uhr. Die Flotte der Aufständischen, welche auS drei Schiffen besteht, versuchte eine Landung. Die Regierungsflotte, welche aus zwei Schiffen besteht, und die Geschütze eines Forts beschießen die Schiffe der Aufständischen. Die Streitkräfte der Regierung errichten Verschanzungen. Das amerikanische Kriegsschiff „Philadelphia" befindet sich in der Nähe deS Kampfplatzes. * New Vork, 20. Januar. Nach einer Meldung aus Colon findet gegenwärtig im Hafen von Panama ein Gefecht zwischen Schiffen der Regierung und der Auf ständischen statt. * New Vork, 21. Januar. (Reuter'S Bureau.) Der General director der Panama-Eisenbahn in Colon bat dem hiesigen Bureau der Gesellschaft mitgetheilt, daß in der Bai von Panama drei Schiffe der Aufständischen und zwei Schiffe der Regierung gesunken seien. * London, 21. Januar. (Telegramm.) Nach einer Meldung der Morgenblätter auS New Aork ist der Panama- Steamship-Company von ihrem Vertreter in Panama tele- graphirt worden, daß es den Aufständischen geglückt ist, bei Sabina Truppen zu landen. Der Stuttgarter Hoftheaterbrand. >v. Stuttgart, 20. Januar. Die Nacht vom 19. auf den 20. Januar bleibt in der Chronik unserer Stadt für alle Zeit mit Flammenschrift eingezeichnet. Ein gewaltiger Brand zerstörte die vielbesuchte Stätte, die nahezu ein Jahrhundert lang dem ernsten und heiteren Dienst der Musen gewidmet war. Das Hoftheater war aus dem sogen. Lu st Haus hervorgegangen, jenem berühmten Renaissancebau, von dem Wilhelm Lübke in seiner Geschichte der deutschen Re naissance sagt, daß er „weder in noch außer Deutschland seines gleichen hatte". Beim Umbau zum Theater unter König Wil helm I. wurden leider die architektonischen Herrlichkeiten gründ lich zerstört; aus dem Wunderbau der Renaissance wurde ein ungewöhnlich häßliches Theatergebäudc mit plumper, stilloser Fasade und kahlen Seitenwänden. Im Jahre 1883 wurden nochmals mit einem Kostenaufwand von 450000 c/C große bau liche Veränderungen vorgenommen, die aber auch keine Ver schönerung bedeuteten und den vielen Mißständen im Innern nur wenig abhalfen. Es stellte in seinem Innern noch immer ein unglückselig ineinandergeschachteltes Winkelwerk dar. Vom baulichen Standpunkt aus ist die Katastrophe nicht sehr zu beklagen. Wie das Feuer entstand, ist noch nicht zuverlässig festgestellt. Zwei Möglichkeiten worden besonders in Betracht gezogen: Brandstiftung und Kurzschluß der elektrischen Leitung. Es könnte aber recht wohl auch irgend eine gar nicht bemerkte Fahr lässigkeit daran Schuld sein. Am Abend wurden bei vollem Hause Wagner's „Meistersinger von Nürnberg" aufgefllhrt. Um ^11 Uhr war die fünfstündige, strichlose Auf führung der großen Oper beendet. Ahnungslos verließen Zu schauer und Darsteller dos Haus, unter letzteren auch der Nürn berger Nachtwächter, der so treulich gemahnt hatte, „Feuer und Licht zu wahren". Zwei Stunden später schlug bereits cine haushohe Lohe auS dem Dache zum Himmel. In welchem Räume das Feuer ausbrach, ist auch nicht sicher bekannt, wahrsAinlich in dem früheren Malersaal im obersten Stockwerk. Küchenmeister Ehmann bemerkte zuerst Feuerschein und benachrichtigte den im Hause wohnhaften Garderobeinspector Pils, der sofort die Feuerwehr alarmirte. Diese war rasch zur Stell« und griff sehr umsichtig und energisch ein; später wurde sie noch von zwei Feuerwehren der Vorort« und zahlreichem Militär unterstützt. An die Rettung deS Theatergebäudes selbst war nicht mehr zu denken. Die schwierig« Aufgabe war, von dem kostbaren In ventar (Bibliothek, Mustkalien, Waffvnfammrungen, Herren» und Damengarderobe u. s. w.) möglichst viel zu retten, sowie die umliegend«» Prachtbauten (das durch einen Brückengang mit dem Theater direkt verbundene Restdenzschloß, den neuen Königin Olga-Bau, die katholische Kirche u. s. w.), die in hohem Maße gefährdet waren, zu schützen. Ueber 40 Wasserrohre wur den in Thiitigkeit gesetzt, um das gewaltige Feuer auf seinen Herd zu beschränken. Bei der Rettung des Inventars, die zum groß«» Theil« gelang, wurden Garderobe und Waffe» durch Militär auf Leitern von Hand zu Hand geborgen, in Mengen wurde auch Inventar aus den Fenstern herabqewocfen. Zahl reiche Fuhrwerke schafften das Geborgene in den Marstall und andere nahegelegene königliche Gebäude. Zwei Cassenschränte mit reichem Inhalt wurden unter militärischer Bewachung auf den Schloßplatz niedergelegt. Mit unglaublicher Schnelligkeit ging das Feuer vom Schnür boden auf den Bühnenraum über; binnen wenigen Minuten tand der gesammte Bühnenraum in Flammen. Der eiserne Vorhang brach später mit gewaltigem Krach zusammen. Unsag bares Unglück wäre geschehen, wenn der Brand noch während der Aufführung ausgebrochen wäre. Mit donnerndem Lärm kürzte gegen 3 Uhr der Mittelgiebel des Zuschauerraums ein, um ^4 Uhr wurde das Maschinenbaus, gegen 5 Uhr das Foyer von den Flammen ergriffen. Die massive Fagadc nebst dem Vestibül blieb stehen. Um das Resroenzschloß zu schützen, wurde die Frontseite am meisten mit Wassermaffen überschüttet. Das Innere ist total ausgebrannt. Der nördliche Anbau wurde bis auf die Grundmauer zerstört. Den Anblick der ärgsten Ver wüstung bietet die rechte Seite nach dem Privatgarten des Königs hin. Erst nach 9 Uhr Vormittags bemeisterte man das Flammenmeer so weit, daß weitere Gefahr beseitigt war. Glühende Balken flogen mitunter hoch empor, ehe sie in Flam men versanken. Funken sprühten in Menge viele Straßen weit und bis in den Anlaaensee, wo das Wassergeflügel (Gänse, §nlen, Schwein«) geängstigt unter das Wasser tauchte. Die aus- trahlende Hitz: wurde noch in der Mitte des Schloßplatzes ver spürt. Die Feuerwehr unter dem ruhigen, zielbewussten Com- mando des Branddirektors Jakobi arbeitete dewundernswerth; einige Mannschaften wurden durch niederstürzende Trümmer leicht verletzt; zwei sind in Folge der Hitze ohnmächtig geworden. Zum Glück herrschte Windstille. Gegen 2 Uhr Nachts kam der König zur Brandstätte, er begab sich später trotz erheblicher Ge fahr ins Innere und warf vom ersten Rang aus einen Blick in die furchtbare Zerstörung des Zuschauerraums und der Bühne. Da der Alarm fast nur telephonisch erfolgt loar, erfuhr die Ein wohnerschaft erst Morgens die Katastrophe. Alsbald pilgerte ganz Stuttgart zum Brandplatz, der bis zum Abend von einer nach vielen Tausenden zählenden Menge in weitem Abstand um lagert wurde. Der König ließ di« Mitglieder des Hoftheaters benachrichtigen, daß alle Verträge in Kraft bleiben. Das Schau spiel wird nun im kleinen Wilhelma-Theater (der bisherigen Filiale des Hoftheaters auf Kannstatter Gebiet) weiterbetrieben; für die Oper soll eine provisorische Saalbühne geschaffen werden. Schritte zum Neubau eines Hoftheaters werden sehr bald gethan werden. Das niedergebrannie Theater hat in künstlerischer Beziehung eine glänzende Vergangenheit. Wir erinnern nur an die Namen der Opernkräfte Sontheim, Pischek, Schüttky, Marlow, Leisinger, Schröder-Hanfstängel und der Schauspielgrößen Grunert, Löwe, Wilhelmi, Wahlmann, Kathi Frank u. s. w. Von den Musikern seien hervorgehoben Lindpaintner, Abert, Eckert, Zumpe, Singer u. s. w. Wie viele Galavorstellungen hat das alte Haus erlebt! Wie oft waren deutsche und ausländische Monarchen als Gäste des Königs darin anwesend! Besonders genannt seien die Kaiser Alexander II. von Rußland, Napoleon III., die Kaiser Wilhelm I. und Wilhelm H., denen in dem Hause großartige Ovationen dargebracht wurden. Merkwürdig ist, daß fast gerade vor 100 Jahren das damalige sogenannte „kleine Hoftheater" beim Waisenhaus unter ähnlichen Umständen niederbrannte. Die Stuttgarter Chronik berichtet über jenen Brand: Durch einen während der Vorstellung unerwartet in die Coulissen gefallenen brennenden Pflock, da in dem Stück geschossen wurde, gerieth das Haus in Brand. Man bemerkt« beim Auslöschen der Lichter noch nicht die geringste Spur davon und erst einige Stunden nach der Vorstellung verrieth der im Hause sich verbreitende Rauch die Gefahr. Bald schlugen die Flammen von allen Seiten heraus und es war eine Unmöglichkeit, ihnen Einhalt zu thun oder auch nur ein Stück der Dekorationen, kostbaren Garderobe und Musikaliensammlung zu retten; man hatte genug zu thun, die benachbarte Akademie und andere Gebäude nebst dem Waisenhaus vor dem Feuerregen sicher zu stellen. In Folge davon wurde das ehemalige Futter haus, nachmalige Reitschule, im alten Schloßgraben, in ein Theater verwandelt, aber schon nach einigen Jahren' durch Thouret zum Redoutensaal für Bälle, Concerte, Ausstellungen u. f. w. umgebaut. Gerichtsverhandlungen. Ter Casseler Treber-Proecst. II. u. 6. Cassel, 21. Januar. In der Krisenepoche, die am Ende des Jahres 1900 über die deutsche Industrie hereinbrach, waren es neben dem Concurs der Preußischen und Pommerschen Hypothekenbanken und der Deut schen Gmndschulddank besonders der riesenhafte Leipziger Bank krach, und in Verbindung mit diesem der Zusammenbruch der Casseler Aktiengesellschaft für Trebertrocknung, welche unser unter dem wirthschaftlichen Niedergange ohnehin schwer leidendes Ge schäftsleben stark beunruhigten und erschütterten. Zusammen brüche zahlreicher weiterer Bankinstitute und Industrieunter nehmen waren die Folgeerscheinung. Als im Juni vorigen Jahres über das Vermögen der Leip ziger Bank Concurs eröffnet worden war, stellte der Konkursver walter alsbald fest, daß die Bank an dem Casseler Trebertrock- nungs-Unternehmen mit nicht weniger als 891/2 Millionen Mark betheilizt war. Es handelte sich hier offenkundig um Schiebungen zwischen dem Direktor der Leipziger Bank, Exner, und dem Gene raldirector Adolph Schmidt von der Trebertrocknungs-Gesell- schaft. Während Exner sich bereits in Haft befand, hatte Schmidt sich rechtzeitig ins Ausland, — man vermuthet, nach Amerika, flüchten können. Die Aktiengesellschaft für Trebertrocknung war von Schmiot im Jahre 1889 gemeinsam mit dem Brauereibesitzer Sumpf mit einem Actiencapitale von 350 000 c// gegründet worden. Die Gesellschaft verfolgte den Zweck der Trocknung von Bier- und Brennereitrebern, Riibenschnitzeln u. s. w., und deren Verwendung als Futterstoffe. Später wurde der Geschäftsbetrieb auch noch auf die Herstellung von Trocknungsapparaten erweitert, und es wurden kostspielige Patente erworben und auszunuhen gesucht, so unter Anderem «in Holzverkohlungsverfahren. Zur Aus nutzung der Patente wurden nach und nach 32 Tochtergesellschaften gegründet, unter Anderem in Ungarn, Norwegen, Bosnien, Böhmen, Rußland, Belgien, Frankreich, Bukowina, Italien, Fin land, Galizien und an verschiedenen Orten in Deutschland (Schweinfurt, Neheim in Westfalen, Weißwasser in Schlesien, Glückstadt, Hamburg, Memel, Frankfurt a. O., Seelze in Han nover). In Altona wurde als Concurrenz gegen Liebig's Fleisch- extract-Compagnie die Gesellschaft „Thoril" für Fleischextract- erzeugung gegründet. Andere Unternehmungen dienten Verkoh- lungSverfahren, bezw. der Herstellung und Rektifikation von Essenzen, Essigsäuren, Methyl u. s. w. Ein Theil der Unter nehmungen erwies sich von vornherein als gänzlich verfehlt. Am 4. Juli 1901 wurde auf Antrag des Concursvcrwalters der Leipziger Bank, Rechtsanwalts Barth, der Concurs über das Vermögen der Actiengrsellschaft für Trebertrockrrung eröffnet, und gegen den flüchtigen Generaldirektor Schmidt, sowie gegen den ge summten Aufsichtsrath ein Untersuchungsverfahren eingeleitet und der letztere in Haft genommen. Obwohl die Gesellschaft seit Jahren mit Unterbilanz gearbeitet hatte, und weder ein Ver mögen, noch ein Gewinn vorhanden war, stellten die Geschäfts berichte fortgesetzt die Lage als günstig dar und es wurden Ge winne und Dividenden vertheilt. Diese betrügerischen Mani pulationen wußte Schmidt durch Buchfälschungen zu verdecken. Im Jahr« 1896/97 wurde ein« Dividende von 50 Procent, später eine solche von 40 bis 25 Procent zur Vertheilung gebracht. Dementsprechend betrug der Cours der Aktien 895; im Jahre 1897 lvar der niedrigste Stand der Aktien 458; 1898 stieg er wieder auf 685. Thatsächlich aber war die Gesellschaft schon im Jahre 1896 bankerott. Wie kürzlich gemeldet wurde, erhalten die Gläu biger kaum 1 Procent au- der Concursmasse ausgezahlt. Die Anklage nimmt an, daß die Aufsichtsrathsmitglieder volle Kenntniß von der B«rmögen»lage der Gesellschaft und der Thätig- keit des Generaldirektors Schmidt hatten. Wegen Verschleierung und Untreue im Sinne des Handelsgesetzbuches und wegen be- trügerische'- Einwirkcns auf den Cours von Aktien (Vergehen gegen 8 314.1 und 8 312 des Handelsgesetzbuches und 8 75 des Börsengesetzbnches) haben sich vor der Strafkammer des Casseler Landgerichtes zu verantworten: I) Kaufmann Hermann Sumpf auS Cassel; 2) Fabrikant Richard Schlegel aus Cassel; 3) Brauereibesitzer und Fabri kant Ernst Otto aus Dortmund; 4) Rittergutsbesitzer Theovor Schulze-Dellwig aus Haus Sölde bei Hörde (West- älen); 5) Rittergutsbesitzer Arnold Sumpf aus Greifswald, — sämmtlich in Untersuchungshaft. Die Verhandlungen nehmen am Montag, den 3. Februar, ihren Anfang, und werden voraussichtlich in fünf Tagen zu Ende geführt werden können. Unter den geladenen Zeugen be- indet sich auch dec im Leipziger Untorsuchungsgefängniß in Haft gehaltene Bantdirector Exner, der sich demnächst ebenfiills wegen der von ihm begangenen Strafthaten in Leipzig zu verant worten haben wird. Die Anklage vertritt Erster Staatsanwalt von Ditfurth (Cassel). Die Vertheidigung der Angeklagten führen mehrere Casseler Anwälte und der als Vertheidigcr in zahlreichen Pro cessen (Trojan, Israels!! u. s. w.), namentlich aber aus Handels- wocesscn bekannte Justizrath I)r. von Gordon (Berlin). — TrcSden, 20. Januar. (Oberverwaltungsgericht.) Die Firma Gebrüder Toelle, Papierfabrik in Wildenfels bei Zwickau, klagt auf Herauszahlung der geleisteten Gemeindeabgaben und Bestätigung der Nichtverpflichtung zur Zahlung solcher an die Gemeinde Wildenfels. Im Jahre 1871 hat ein gewisser Hammer die dem Fürsten Colms-Wildenfels gehörigen Parccllen 1b, 2 und 4 des Flurbuchs für Wildenfels gekauft, welche Pater in den Besitz der Firma Gebrüder Toelle übergegangen ind. Während die Firma eine Reihe von Jahren Armenabgaben an die Gemeinde Wildenfels abgesührt hat, weigerte sie sich im Jahre 1897, solche weiter zu zahlen, da sie sich nach 8 25 deS An- lageregulattvs nicht für verpflichtet hielt, die Abgaben an die Stadt Wildenfels abzusühren, sondern sich, da die Parcellen von der Gntsherrschaft des Fürsten zu Solms-WildenselS gekauft seien, als einen selbstständigen bezw. zur Gutsherrschaft gehörigen Gutsbezirk ansah. Die Firma Gebrüder Toelle verlangte auch die bis dahin gezahlten Abgaben zurück. Die Amtshauptmannschaft Zwickau wies die Beschwerde der Firma ab, wohingegen die Kreis- hauptmannschaft Zwickau der Firma Recht gab. Diesen Bescheid socht die Stadtgemeinde Wildenfels beim Ministerium deS Innern an, welche die Angelegenheit nochmals an die Amtshauptmannschasl Zwickau verwies. Diese blieb bei ihren srühreren Feststellungen, während die zweite Instanz, die Kreishauptmannschast, ihre Ansicht auf den von der Firma eingelegten Rccurs diesmal änderte und zu Ungunsten der Firma entschied. Inzwischen war das Oberverwaltuugsgericht errichtet worden, bei dem nunmehr die Firma die Anfechtungsklage einreichte. In der Hauptverhandlung wird von der Firma die Zuständigkeit der Parzellen zur Stadtgemeinde Wildenfels be stritten. Die Parcellen seien vollständig von der Stadt abgetrennt, kein Weg sichre dorthin. Tie Parcellen seien wohl aus dem Lehns- verband deS Fürsten ausgcschieden, doch nicht aus dessen Guts bezirk. Würde man die Parcellen einverleiben, so gehörten sie zur Landgemeinde Langenbach. Die Stadt Wildenfels behauptet, der erste Käufer Hammer sei Bürger der Stadt geworden, nachdem er die Grundstücke erworben gehabt habe. Auch seitens Les Ber- treters des Fürsten wird die Ansicht vertreten, daß die Parcellen zur Stadtgemeinde gehören. Nach längerer Beweisaufnahme und Berathung wird die Firma mit ihrer Klage insoweit abgewiesen, als sie sich weigert, die cummunalen Abgaben an die Stadtgemeinde abzuführen, während die ^Parcellen als selbstständiger Gutsbezirk angesehen werden. Entscheidungen des Reichsgerichts. Nachdruck verboten. .7. 8. Leipzig, 20. Januar. „Prometheus", diese setz! so oft genannte Versicherungsgesellschaft, in Berlin domicilirt, ist auf gegenseitige Haftpflicht begründet und befindet sich jetzt in Liquidation; erst jüngst wieder hat sie den mehrfachen Be trag der Policenberträge von den Versicherten gefordert. Es haben sich in verschiedenen Städten Vereinigungen unter den Policeninhabern gegründet, welche gegen die Gesellschaft Front machen und die erhöhte Prämienzahlung verweigern. Die Ge sellschaft „Prometheus" hat in Folge dessen Hunderte von Pro cessen angestrengt. Der heute vor dem höchsten Gerichtshof ver handelte betraf den Kaufmann Meyer in Berlin, welcher im Jahre 1878 mit der „Prometheus"-Gesellschaft eine Lebensversicherung in Höhe von 5000 c/it abschloß. Darauf kann der Versicherte statutengemäß Darlehen erhalten. Solche hat M. auch entnommen, im Jahre 1885 395 und im Jahre 1894 800 -M. Als M. die Darlehen nicht zurückgab, strengte die Direktion der Gesellschaft eine Klage gegen M. cm. Dieser machte geltend, daß er als Sicherheit für die Darlehen seinen Versicherungsanspruch abgegeben habe, und erhob Widerklage, weil er durch Betrug zur Abschließung der Versicherung ver leitet sei, indem der Agent ihm die Gesellschaft als gut bezeichnet und von der gegenwärtigen Haftpflicht nichts gesagt habe, auch sei er durch unrichtige Bilanzen der Gesellschaft betrogen, wes halb er die Prämien für die letzten zehn Jahre zurückverlanate. Das Landgericht hatte M. auf Antrag der „Prometheus"- Ge sellschaft verurtheilt und die Widerklage abgewiesen, indem dem M. kein Recht mehr zustehe, weil er seine Prämien nicht be zahlt habe. Gegen dieses Urtheil legte M. Berufung ein; in zwischen war die Gesellschaft in Liquidation getreten. Die Be rufung wurde vom Kammergericht Berlin zurückgewiesen. Nun mehr legte M. Revision beim Reichsgericht ein, welche sich darauf stützte, daß die Liquidation zu Unrecht bestehe; die Mitglieder jener Generalversammlung, wo die Liquidation beschlossen, seien in dem Glauben gewesen, daß die Liquidation von der Behörde angeordnet sei und haben deshalb aus Jrrthum die Liquidation gewählt; ferner erhob die Revision den Einwand des Betruges, indem unstreitig unwahre Bilanzen herausgegeben sind. Der vierte Civilsenat des Reichsgerichts hat die Revision für be gründet angesehen. Das Urtheil des Kammergerichts wurde aufgehoben und die Sache zur nochmaligen Verhandlung an die Vorinstanz zurückverwiesen. Reise und herkehr. —r. Der Berlin-Neapel-Expreßzug hat bei der erst- maligen Durchführung eine gute Benutzung gezeigt und wird namentlich auch in der Hauptreisezeit vielen Reisenden, denen nicht nur an Schnelligkeit in der Beförderung, sondern anch an l>e- sonderer Eleganz und Bequemlichkeit gelegen ist, willkommen fein. Eine weitere Neuerung wird diesem Zuge günstig fei». Es soll nämlich einer seiner Wagen nach Palermo sortae- führt werden, vorläufig allerdings nur oller 14 Tage einmal. Die erste Fahrt nach Palermo erfolgte am 20. d. Mts. in Berlin, die weitere» in dieser Richtung an jedem zweiten Montag (Ankunft in Palermo am Mittwoch Abends 7 Uhr 25 Min.). In der Richtung von Palermo beginnt die erste Fahrt am Freitag, den 24. d. Mts., Vormittags 10 Uhr 30 Min., weitere folgen an jedem zweiten Freitag, so daß die Ankunft in Berlin am Sonntag Abend 9 Uhr erfolgt. Eisenbahn - Fahrplan. Ldiwnrr. I. 8üol>8lsolie ktantsbabnen. 1) Dom Bayerischen Bahnhok. Linie Leipzig-Hof. Vorn».: *12,35(Nordsüdexpreß nur I. El. m. Ausschlag). — *1,13(0-Zug 1. u. 2. n. Hof sBüstrt-u. Schlasw.j).— 45,00 (n. Hof n. üb. Neumark-Greiz n. Eger). — *7,10 (n. Hof u. Eger, Plauen-Eger Pers.-Z»g). — 47,35 la. Hof). — *8,45 (nach Hof, Speisewagen). — 18,57 (bi- Gaschwitz). — 49,30 (n. Hvs u. Egeri — *10,20 (V-Z»g n. Hof 1. u. 2., Evrifew., Plauen- Eger Pers.-Zug). — f11,20 (bis Gaschwitz). — Rachm.t *12,16 (Berlin-Neapel Expreß nur l. Classe mit Ausschlag, Montags und Donnerstag»). — f-12,20 (bis Gaschwitz). — -f12,45 (bi- Altenburg). — 1,8 (n. Hof u. Eger). — 13,37 (bi- Gaschwitz). — f3,5O (n. Hof u. bi- Bad Elster). — 15,30 (bi- Gaschwitz). — 46,50 (bi- Gößnitz). — fi7F0 (n. Host. — 1-7,25 (bi- Gaschwitz). — *7,48 (n. Hot, P^Z. Plauen-Eger). — sS,45 (bis Werdau). — 11,40 (bi- Zwickau übrr Werdau),
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