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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.02.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-02-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19020212019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1902021201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1902021201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
- Monat1902-02
- Tag1902-02-12
- Monat1902-02
- Jahr1902
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10S0 Bekanntmachung der Innung der Köche i» der vorliegenden Nuoimer. -8- Leipzig, 11. Februar. Das königl. Ministerium deö Innern bat den bei der Firma Derlei und Üblem an n, Baugeschäft und Baumaterialienhandlung in L-Eutritzjch be schäftigten Maurerpoliren Friedrich Eduard Kegel in L-- Eutritzsch und Johann Gottlob Steinert in Thekla das Ehrenzeichen für Treue in der Arbeit verliehen, das ihnen durch Herrn Stadtschreiber vr. Pallmann in Gegen wart des Herrn Baumeisters Uhlemann an Nathsstelle über reicht wurde. — Die Matinde, welche der Verein „Leipziger Presse" am Sonntag, den 23. Februar, Vormittags um 1/2I2 Uhr zu Gunsten seiner UnterstützungScassen im Carola- theater veranstaltet, verspricht eine ganz besonders interessante zu werden. ES gelangen bei derselben zwei, hier überhaupt noch nicht aufgesührte Stücke zur Darstellung, und zwar „Die Frau im Fenster" von dem bekannten Wiener Dichter Hugo von HosmannSthal, der wohl der Roman tiker unter den Modernen genannt werden könnte, und „Literatur" von Arthur Schnitzler, ein Einakter aus de-Dichters neuestem CykluS „Lebendige Stunden". Derselbe ist schon an und für sich durch die darin vorkommende Schilderung der Verhältnisse in der Hochburg der modernen schriftstellerischen „Bobvme" von größtem Interesse. Als drittes Stück wird Hartleben'S „Sittliche Forde rung" zur Aufführung gelangen; die beiden Rollen werden von einer Dame und einem Herrn der hiesigen Gesellschaft, dir früher dem Theater angehört haben, dargestellt werden, während dieselbe Dame auch die Dianora in „Die Frau im Fenster" spielen wird. — Äm Neuen Symposion, das nach dem goldenen Saale de- Krystall-PalasteS übergesiedelt ist, spricht beute Abend Professor B r i e g e »Halle über die griechischen Naturphilosopben und ihren Einfluß auf Goethe'- Welt anschauung. Gäste sind willkommen. (Siehe auch Inserat.) — Am heutigen Aschermittwoch beginnen in der Nicol ai- kirche wieder die allwöchentlichen Passionsandachten. Dieselben werden unter Mitwirkung des Thomanerchores in liturgischer Form gehalten und sichren Wocbe um Woche ein Stück der Leidensgeschichte unseres Herrn Jesu Cbrisli nach dem andern bis zur Kreuzigung und zum Bearäbniß vor Augen. Sie beginnen, wie die bisher gehaltenen Bibelstunden, regelmäßig um 6 Uhr. Der Eingang findet durch das Haupt portal, Nicolaistraße, und durch die Thiiren auf der Südseite der Kirche statt. Gedruckte liturgische GottcSdienstvrdnungen werden in der Kirche ausgegeben. — Heute, Mittwoch, beginnen im Vereinhanse wieder die PassionSaudachtrn, die an jedem Mittwochabend der nächsten Wochen ^9 Uhr gehalten werden. I>. Müller- L.»Reudnitz wird eine Ansprache halten über die PassionS- frage: „Könnet ihr nicht eine Stunde mit mir wachen?" Alle die, denen eS in der PassionSzcit Bedürfniß ist, sich nach dem Geräusch des Tages in einer stillen Stunde zu sammeln, sind zu dem Vortrag herzlichst eingeladen. Der Eintritt ist frei. — Kunstgewerbe-Museum. Nächsten Freitag, den 14. Februar, Abends 8 Ubr, hält Herr vr. Leisching, Direktor deS Mährischen Gewerbe-Museum- in Brünn, im VvrtragS- saal deS Gras si-Muse ums einen Vortrag über das Thema: „Kunststickerei". Die auf heute Abend anbe raumte zwanglose Zusammenkunft der Vereinsmitglieder wird im Anschluß an diesen Vortrag um 9 Uhr stattfinden. Der Ort der Zusammenkunft wird noch bekannt gegeben werden. — Die Besucher des Vortrages des Herrn Prof. Schuhmacher seien darauf hingewiesen, daß das Anschauungsmaterial zu diesem Vortrag noch einige Zeit in der Bibliothek deS Museum- ausgestellt bleibt. — Der Vereinigung für Brodvertbeilung zu Leipzig ist eS infolge der uneigennützigen Unterstützung des Unternehmens durch die Leipziger Einwohnerschaft in der Zeit vom 22. Januar bis jetzt möglich gewesen, 5100 Brod- marken uod 152 Kartoffelmarken (auf 1/4 Centner lautend) an unverschuldet außer Beschäftigung Geralden« auSzugebea. In Anbetracht der großen Notblage sind weitere Gaben dringend erwünscht. Zur Bequemlichkeit derjenigen Herrschaften, die regelmäßige Beiträge zugesichert haben, wird die Vereinigung in den nächsten Tagen diese Gaben abholen lassen. Im Uebrigen verweisen wir auf die Be kanntmachung in vorliegender Nummer. s» In der vor Kurzem im „Mariengarten" abgehaltenen Hauptversammlung des Vereins der Cigarren händler von Leipzig und Umgegend wurde der Jahres bericht erstattet, dem u. A. zu entnehmen ist, daß der Verein auch im verflossenen Jahre für die GeschäflS- und StandeSinteressen seiner Mitglieder mit Energie ein getreten ist, so rücksichtlich der Sonntagsruhe-Bestimmungen, die Berechtigung der Wirthe an Sonn- und Feie, tagen zu jeder Stunde Cigarren und Cigaretten zu verkaufen, deS AuctionSwesenS, deS gemeinsamen Einkaufs von Artikeln, die von Cigarrenhändlern in größeren Mengen gebraucht werden u. s. f. Die Mitgliederzahl des Vereins ist auf 105 gestiegen; eS haben in der Berichtszeit drei ordentliche und eine außerordentliche Versammluny, sowie fünf Vor- standSsitzuugen stattgefunden. Das Vermögen des von Herrn Emil Ulbricht geleiteten Vereins beträgt 1042,73 -ck — Am zweiten Tage des großen Feldpreiskegelns des Lveal-Verbande» Leipziger KeqelclubS war auf allen Bahnen deS KeglerheimS «in gesteigerter Verkehr zu bemerken. Kegler aus Altenburg, Halle, Gera, Marienberg, Groitzsch rc. rangen um die ansehnlichen Preise. Es rollten 13 500 Kugeln über die Bahn. Die Vorlagen deS ersten Tage- wurden glatt abgeschoben. Höchste Würfe bez TagcS- pramien erzielten: Flitzerbabn 21 Holz Kretzschmar-Pulgar, Hauptbahn 32 Holz Schubert-Leipzig, Concurrenzbahn 23 Holz Kretzschmar-Pulgar, Parten-bahn 103 Holz Röber- Leipzig, Dauerbahn 112 Holz Pfeiffer-Marienberg. ch Leipzig, 11. Februar. (Arbeiterbewegung.) Die Schuhmacher beschäftigten sich in einer im „Coburger Hofe" abgehaltenen Versammlung mit dem am 1. April in München zusammentretenden VerbandStage der Schuhmacher Deutschlands. E» soll darnach dort beantragt werden, die Arbeitslosen- und Krankenunterstützung obligatorisch einzu führen, die Beiträge aus 30—40 pro Woche zu erhöben, von der Anstellung von BezirkSbeamten abzusehen und dafür di« AgitationScommisstonen und OrtSvrrwaltungen mehr mit Mitteln zu versehen. Die Versammelten ernannten dann einen Delegirten und verhandelten zum Schluß über die Zahlung der Arbeitslosen. ff In einer Bäckerei stürzte ein 23 jährige-Dienstmädchen von einer Leiter und erlitt dabei einen Bruch deS linken Lnßexen Knöchels. Die Verunglückte fand Aufnahme im Stadtkrankenhause St. Jacob. — In der Wurzener Straße carambolirte ein von dem Geschirrfübrer Otto G gelenkte» Geschirr mit einem Sandwagen. G. wurde hierbei au» seinem Sitze geschleudert und kam so unglücklich zu liegen, daß ihm ein Vorderrad über den rechten Unter schenkel ging. Wegen der erlittenen schweren Verletzung mußte der Mann ebenfalls dem Krankenhause zugesübrt werd««. — Am Peter-steinweae wurde am gestrigen Tage der 17 Jahre alte Laufbursche Albert U. von einem anderen anarrempelt, wobei er derart auf die Bordkante de» Trottoir» ausstürzte, dah ihm 8 Zähne loSgeschlagro wurden. Nachdem de« jungen Mann in der nahen Sanität-wache die erste Hilfe zu Theil geworden, mußte derselbe dem Stadt krankenhause zugewiesen werden. * Grt««S, 11. Februar. Nachdem sich die Stadtgemeinde Grimma entschlossen, gegen denBrunnenbauerThrele seu. in Mutzschen den Klageweg zu beschreiten betr. Bezahlung der Kosten bei Rettung seine» Sohne», schreibt der „Mutzschener Anzeiger": „Wenn die Stadtgemeinde Grimma sich derart finanziell am NettuugSwerk betheiligt bat, daß sie eine Wiedererstattung der Kosten beanspruchen muß, so wäre eS doch richtiger gewesen, einen Theil der gesammelten frei willigen Spenden hierfür zu verwenden und nicht nachträg lich den Versuch zu machen, die ganze Summe dem ohnedies durch daS Voikommniß pekuniär geschädigten Brunnenbauer Tbiele aufzubürden." — Auf Vorstehende« erwidern die „Grimmaer Nachrichten" in ihrer heutigen Nummer: „DaS ist eine sonderbare NechtSausfassung. Die Gelder waren für die Retter Tbiele'S gesammelt, die Stadt hätte sich geradezu der Unterschlagung schuldig gemacht, wenn sie diese Beträge ihrer Bestimmung entzogen und im eigenen Interesse verwendet bätte. Die Stadtverwaltung war als Träger der Polizeigewalt verpflichtet und berech tigt, die Maßregeln anzuordnen, die zur Rettung des gefährtetcn Menschenleben- angezeigt schienen. Daß sie damit nicht über die gebotenen Grenzen binau-gegangen ist, beweist der Auögang der Sache. Der Verschüttete wurde schließlich nicht von seinem Vater oder dessen Leuten, sondern durch Pioniere und einen Bergmann auf Grund der vom Obersteiger Krügel getroffenen Anordnungen gerettet. Die Pioniere aber waren von der Stadtverwaltung berufen und Herr Krügel war von Herrn Bürgermeister Lobrck am vor letzten Tage die Leitung übertragen worden. Der Erfolg bat somit bewiesen, daß die von der Stadt getroffenen Maß regeln nothwendig waren und den Verhältnissen entsprachen. Es ist bedauerlich, daß der Fall, der so viel menschlich-schönen Züge, so viel aufopfernde Liebe, Rath- und Thatkraft anS Licht treten ließ, mit einem Mißklang vor den Schranken deS Gerichts enden muß. Aber eine Stadtverwaltung kann ihrer Bürgerschaft nicht Lasten auferlegen, zu deren Tragung das Gesetz andere Schultern bestimmt." mm. Lommatzsch, 10. Februar. DaS Stadtverord nete n-C olle gium erklärt einstimmig sein Einverständniß zu den Verhandlungen des StadtrathS mit der Gemeinde Domselwitz, die Vorarbeiten zur Einverleibung der selben betreffend. a. Geithain, 10. Februar. Dem Rochlitzer Amtsblatt schreibt man unter Geilhain: Hier verbreitete sich daS Ge rücht, die Colbitzer Kindersparcasse befinde sich in Zahlungsschwierigkeiten. Die Aufregung war groß, Venn die Sparkasse bat gerade in unserer Stadt und Um gebung zahlreiche Tbeilnebmer, so daß sich einige direkt Be- theiligte sofort auf den Weg nach Colbitz machten, um sich von dem Stande der Dinge zu überzeugen. An der ganzen Sache war natürlich kein wahre- Wort. Es handelte sich lediglich um ein leeres Geschwätz, das für die bereit bekannten Verbreiter voraussichtlich sehr böse Folgen haben wird. Auch die Colbitzer Bank, die mit in das falsche Gerücht gezogen wurde, wird Strafantrag stellen. — Ehemnttz, 11. Februar. Zu dem Mordversuche, über den wir bereits berichteten, geht dem hiesigen Tageblatt noch folgender ausführlicherer Bericht zu, aus dem hervor geht, daß eS sich bei der Tbat aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Raubmordversuch bandelt. Montag, Abends gegen r/zio Uhr hat der Kausmannslehrling Friedrich Paul Schneider, geboren am 31. August 1884 iu Tbalbeim, hier, BernSdorferstraße Nr. 7 bei seiner Mutter, einer Wittwe, wohn haft, der im Hause Holbeinstraße Nr. 43, II. wohnenden ^jäh rigen Direktrice Auguste Fanny Ertel, auf der Holbeinstraße, vor der HauStbüre des von der Ertel bewohnten Hause-, mit einem Rasirmesser eine klaffende, 7 Centimeter lange Wunde am Halse beigebracht. Die Schwerverletzte wurde nach dem Krankenhaus« gebracht. Schneider, der sich seiner Festnahme durch die Flucht entzogen hatte, wurde noch in der Nacht früh ge^en 3 Uhr in dem Hause auf der BernSdorfer straße, in dem er wohnte und sich in einem Schuppen versteckt hatte, durch die Criminalpolizei festgenommen. Schneider war mit der Ertel im gleichen Geschäft thälig und batte sich von dieser am fraglichen Abend unter dem Vorwande, seine Mutter sei gestorben, 20 erschwindelt. Unmittelbar nachdem ihn dir Ertel aus dem Hause berauS- gelassen, ist er zur Tbat geschritten. Seiten« der Criminal polizei wurde der allenthalben geständige Schneider überdies Uberfübrt, im November vorigen Jahre- einen Einbruch-- diebstahl im Geschäfte seines Principal- verübt zu haben, bei dem ihm gegeu 400 in baarem Gelbe und Briefmarken in die Hände gefallen waren. Als Grund zu der Tbat nimmt man au, daß Schneider bei der Ertel noch mehr Geld vermuthete und diese- an sich zu bringen gedachte. DaS Be finden der Ertel ist den Umständen entsprechend gut. * Meerane, 11. Februar. Für die diesjährige Reife prüfung an unserer Realschule ist vom kgl. Ministerium des Cultu» und öffentlichen Unterrichts der Conrector deS Realgymnasiums Chemnitz, Herr Prof. Papst, zum PrüfungS- commissar ernamtt worden. Herr Director Prof. Bauer, der Director unferer Realschule, wird al- PrüfungScommissar an der Realschule zu Auerbach fungiren. -s EbirSbach, 11. Februar. An Stelle de» ungetreuen Gemeindevorstandes Erler, von dem noch jede Spur fehlt, ist der stellvertretende Standesbeamte Schmidt in Planitz als Gemeindevorstand hier gewählt worden. -s Plauen i. B., 11. Februar. Die Wahl de» Herrn Ober bürgermeisters vr. Schroeder hier zum Oberbürgermeister der Stadt Plauen auf Lebenszeit hat durch Herrn Kreis» Hauptmann vr. Forker-S chub auer in Zwickau Bestäti gung gefunden. — Herr Stadtrath Julius Irmisch hier hat um Entlassung au» dem Rathscollegium gebeten. Der Stadtgememderath hat gestern daS Gesuch nach den W 94 und 47 der Revidirten Städteordnung genehmigt. — Der hiesige Stadtgememderath bat gestern beschlossen, dl« von der sächsischen Regierung angeregte Frage der Umgestaltung der Gemeindesteuer dem Verfassung-- und Finanz ausschuß zur Begutachtung zu überweisen. — Der Stadt- gemeinderalh erklärte sich patronatSwegen und al» Vertreter der politichen Gemeinde Plauen mit der Begründung eine» dritten Diakonats an der PauluSkirche einver standen. Di« PauluSaemeinde hat allein iu der Stadt Plauen 26 239 evangelische Seelen. — Da» pension-berechtigte Gehalt der beiden Oberärzte am hiesigen städtischen Krankenbause wurde auf 3000 -ck erhöbt. — Von der inneren Abheilung de» hiesigen Stadtkrankenbause« wird eine selbst, ständige psychiatrische Abtheilung abgetreat werden. v. Buchholz, 11. Februar. Im benachbarten Sehma war gestern im Harnisch'schen Fabrikgebäude eia Braud ausgekommen, der von dem Arbeit-Personal und der Feuer wehr nur mit Mühe -elöicht werde» konnte. Den Arbeiter Paul Schmiedel fand man, auf dem Boden liegend, in scheinbar leblosem Zustande vor. Dem sich entwickelnden starken Rauche hatte er nicht rechtzeitig entfliehen können und war infolge dessen besinnungslos zu Boden gestürzt. Di« sofort angrstrllten Wiederbelebungsversuche waren zum Glück von Erfolg geklönt, so daß Aussicht vorhanden ist, den braven Arbeiter seiner Familie zu erhalten. Da» Feuer war durch eine Explosiva entstanden. — DreSSe«, 11. Februar. Die Königin zeichnete gestern Nachmittag die Kochschulr der vierten LrzirkSschule ,n der Glaci-straße mit ihrem Besuch« au». — Am heutiaen Fastnachtabrnd findet im königl. Rrsidenzschlosse ein großer Hosball statt, zu dem die Einladungen auf 8 Uhr lauten.— Die Frau Großhrrzogiu von ToSkana wohnte gestern Abend mit ihrer Tochter Erzherzogin Margarete einem Ballsest bei dem StaatSmiuistrr General der Infanterie v. d. Planitz bei. — In dem Befinden de» Prinzen Friedrich August ist die anhaltende allmähliche Besserung soweit vorgeschritten, daß der hohe Patient seit mehreren Tagen einige Stunden täglich außer Bett zubringt. — Der „Reich-anreiger" meldet die Verleihung de» Officierkrruze» de» Albrrcht»-Ordrn» mit der <hcira-dr-»ration an dea Oberst leutnant v.Güudcll, Chef des GeueralstabeS de» I.Armeecorp«. — Der König hat genehmigt, daß der Postdirector Reichert in Cbemnitz, der Postpackmeister Büttner in Zwickau und der Briefträger Schick iu Cbemnitz die ihnen von dem deutschen Kaifer verliehenen Dekorationen, und zwar Reichert den Rothen Adler-Orden IV. Classe, Büttner und Schick das Allgemeine Ehrenzeichen, anlegrn. . . cC Dresden, 11. Februar. Herr Geh. Rath vr. Dtllcr, vortragender Nath im königlichen Finanz ministerium, hat sein Abschiedsgesuch ein- gercicht und dürfte voraussichtlich, nicht wieder als Ncatcrungsvertretcr im sächsischen Landtage erscheinen. Ebenso beabsichtigt Geh. Rath vr. Ritte rstädt, Ab- thcilungödircctor im königlichen Finanzministerium, von seinem Posten zurückzutreten. — In der General- direction der sächsischen Staatsetsen- bahnen hat gestern Mittag im Anschluß an die be kannten Vorgänge im Landtage ». s. w. eine Plenar sitzung stattgefunden. — Der Rath hat auf Vortrag des städtischen Finanzamtes beschlossen, für die Anrech nung der Militärdienstjahre bet P e n s t 0 n i r u n g e n städtischer Beamten und Bedien stellen neue Bestimmungcn einzufllhren. Nach denselben wird den Beamten, sowie den mit Anwartschaft auf Ruhc- standsunterstützung angestclltcn Bediensteten der Stadt Dresden, welche im acttven Dienste des deutschen HeercS oder der kaiserlichen Marine gestanden haben, bei der Versetzung in den Ruhestand die gesammtc aktive deutsche Mtlitärdienstzeit, soweit sie nicht vor Beginn des 20. Lebensjahres fällt, zur städtischen Dienstzeit insoweit hinzugerechnet, als sie nicht schon in die letztere, z. B. bei Reserve- und Landwehrübungen, eingerechnet worden ist, ohne daß eine Nachzahlung von Pensionsbciträge» stattfindct. Diese Vergünstigung wird auch denjenigen vormaligen Beamten und Bediensteten der Stadt Dresden zu Theil, die sich beim Inkrafttreten gegen wärtiger Bestimmungen bereits im Ruhestand befinde». Hierdurch entsteht gegenüber den bisher geltenden Grund sätzen und dem hiernach bezifferten und im Haus- haltplanc vorgesehenen Aufwand für das zweite Halb jahr 1901 ein Mehrbedarf von 5064,12 Der Nath be willigte diese Summe in einer Anzahl Thcilbeträgen ans verschiedenen zur Aufbringung -er Pensionsgeldcr ver pflichteten Sonderfonds und Stiftungsmaffen. — Nach hier soeben cingegangencr telephonischer Meldung sind in der vergangenen Nacht in Schandau von dem dort- sclbst vor Anker liegenden Dampfer VI der Deutsch- Oesterreichischen Dampfschifffahrts- Act i e n g e s e l l s ch a f t bei ihrer Heimkehr aus der Stadt an Bord zwei Heizer, Namens Drach- brodt und Beck, in die Elbe gestürzt und ertrunken. Wie das Unglück hat geschehen können, ist bisher nicht aufgeklärt. Man permuthet, daß die Beiden den zum Dampfer führenden Steg verpaßt haben. Drachbrodt ist nnvcrheirathct, während Beck Familie hat. L Dresden, 11. Februar. DaS „Dresdner Journal" schreibt beute: Wie wir vernehmen, wird die Angelegen heit der Cbemnitzthalbabn anderweit zum Gegenstand der Besprechung in der Finanzdeputation L der Zweiten Kammer gemacht werden. Es ist Gewähr geboten, daß dabei die entstandene Differenz in befriedigender Weise ihre Er ledigung finden wird. Vergnügungen. — Aus dem Bureau de» Stadttheaters. Im Neuen Theater gelangt heute „Tristan und Isolde" mit Frau Pelagie Greesf-Andriessen al- Gast zur Aufführung. Die musikalische Direktion führt an Stelle deS infolge Tode-sallS seiner Mutter beurlaubten Herrn Wörter Herr Capellmeister Porst. — Die Vorstellung beginnt um 6 Uhr. — Als 14. volkslhümliche Vorstellung zu halben Preisen wird im Alten Theater heute Rudolf von Gottschall'S historische- Lustspiel „Pitt und Fox" gegeben. Morgen, Donnerstag, wird im Neuen Theater Hebbrl's „Maria Magdalena", im Alten Theater„Iadwiga" wiederholt. Für Freitag ist im Neuen Theater „Der Barbier von Sevilla", im Alten Theater „Alt-Heidelberg" «»gesetzt. — Die Erstaufführung der Oprrntrttoqie „Orestes" von Felix Weingartner, welche am Sonnabend im Neuen Theater statt findet, wird zahlreiche auswärtige Notabilitäten der Kunst und der Presst herbeiziehen, die da- Weingartner'sche Werk bei seiner Ur- aufführunq in Leipzig kennen lernen wollen. Textbücher find jetzt schon erschienen und an der Tageskasse des Neuen Theaters zu entnehmen. Bemerkt sei noch, daß „Oreste»" keine Ouvetture be- sitzt, im Interesse deS Publicum» selbst ist deshalb rin pünktliche» Kommen geboten. — Krhstall-Palaft-Theater. Für Thierfteoud« weist der gegenwärtige Sp'elplan eine ganz hervorragend« Neuheit auf, denn man darf Estllrt'» musicirende und springend« Hunde, welche in ihrer Art wohl keine Concurrenz auszuweisen haben dürften, mit vollem Recht al» eiur solche bezeichnen. ' — Ueber das gewöhnliche Maß hinau« reichen die musikalischen Leistungen des feschen Wiener Damen-Orchester», welche» täglich im Hotel de Taxe concertirt und e» ist darum jedem Musikfreunde der Besuch dieser Concrrte nur aus» Wärmste zu empfehlen. — In der „Guten Quelle" wird die allgemeine Unterhaltung von einer trefflich organisirten Hau-capelle bestritten, die unter der Leitung des Herrn ConcertmeistrrS W. Högel Anerkennen»- wertbeS leistet. — Li» äußerst launige» Loncert wird heut« Mittwoch vom Günther Coblenz-Orchester im SchlotzkeUer gegeben, gewissermaßen al» Verabschiedung der lustigeo FatchmgSzrit und Nachklang de» aus do» Prächtigste verlaufenen Masken feste» deL HausrS. Auch an gemeinsamen humoristischen Gesängen wird r» nicht fehlen. Der Abend verspricht ein in jeder Weis« amüsanter zu werden. — In dem Etablissement „Tret Linden" wird heut, in stimmt- lichen vom FostnachiSsest decorirten Räumen „Elito-Sbrnd", zu welchem auch Borzugskarten Giltigkeit haben, stattfindrn. Deutscher Reichstag. (-) Vertin, N. Februar. Die gestrige Generalversamm lung de» Bunde- der Landwirthe wirkte auf die heutige Physiognomie de» Reich-tag-saalrS nicht unerheblich ein. Warrn doch alle die Herren von der Rechten, die gestern im Circus Busch so anmmig gegen die Regierung und den von ihr voraelrgten Zolltarifenlwurf zu Felde zogen, heute wieder friedlich un Reichsbause am König-Platz beisammen. Und auf den Tribünen saßen dicht aneinander gedrängt die kräftigen Gestalten der Landwirthe auS West und Ost, au ihren gebräunten Gesichtern leicht kenntlich. Denn wenn man einmal in der Rrich»bauptstadt ist, will man doch »eben dem anderen Sehea-würdtgkeilen auch im Reich», tage gewesru sein; dem bösen Reichstage, welcher immer noch nicht alle Forderungen der nothleidende» Agrarier bewilligen will. Da war aber auch heute uicht viel de- Interessanten zu hören und zu sehen. Immer ein Iutist nach dem andern marschirte auf, wie da- ja bei Berathung de- Etat- de» Reich-justizamt- auch begreiflich und auf alle Anregungen und Bemängelungen üand Staatssekretär Nieberdiag be reitwillig Rede und Antwort. Herr Bayer vom Eeuirum, ein gänzlich unbekannter Mana all» Franken, verbreitete sich über den Niedergang de- Ansehen- de» Rrcht-anwaktS- nande» und sein FraktionSgenosse Spahn verlangte periodische ZwangSrevision der Actieogrsrllschaftrn. Beckh- Coburg berührte alle die Frage«, welche dieser Tage «n der Debatte vorgekommra. Er war der einzig«, der heute für Heiterkeit sorgte. DaS geschah allerding« wider Willen de» verehrten Herrn Iustizrath» au» Nürnberg. Al« er nämlich mitten in seiner Philippika gegen da» Duell de» Kall de» Zweikampfe» zwischen »Wei Heizern eine» deutschen Krieg»schittcS «1 wähnt«, fuhr er fort: Der eine der Duellanten wurde getövtet: sodann wurden beide zur Vrstrafnng von Kiel nach Berlin überführt rc. Stürmisch« Heiterkeit unter brach Herrn Beckh; «an rief ihm zu, da» wäre doch nicht gut möglich. Daraufhin verbesserte er sich dahin: Der «ine wäre beinahe getödtet worden. Nun war man zufrieden und dem alten Herrn dankbar, daß er die trockene Materie wenigsten» auf kurze Minuten etwa» schmackdafter gemacht batte. Auch der mecklenburgische Hospitant der Conservativen, v. Maltzahn, brachte eine kleine Abwechselung in die Ausführungen der Juristen des Hause». Er verlangte, daß die Reich-gesetzgebung-maschine auch gegen das Auto mobil in Bewegung gesetzt werde. Der Staatssekretär erwiderte ihm, da» sei Sache der Verkehrspolizei; er werde jedoch diese Anregung dem Staatssekretär des Innern mittbeileu; Preußen al» größter Bundesstaat müsse, um eine gleichmäßige Behandlung dieser Frage herbeizusübrrn, die Initiative ergreifen. Sein LandSmann vr. Herzfeld von den Socialdemokraten folgte zuerst den Antomobil- spure» Maltzahn'S, um dann natürlich wieder alle die schon so oft gehörten Querelen seiner Partei nochmals zu behandeln. Herzfeld'ö Aeußerungen über jugendliche Ver brecher riefen Herrn vr. Oertel von der Rechten auf den Plan, welcher, wie immer mit guter Laune, seine Ansichten in dieser Frage, auch über die Prügelstrafe, darlegte. Der sächsische Geheimrath vr. Bo einer wieS, wie gestern, so auch heute Angriffe gegen die sächsische Justizverwaltung zurück. ES sprachen noch Herr Gamp von der Reichspartei und DaSbach vom Ccntrum. Letzterer sprach sich sehr scharf verurtheilend gegen daS Duell au». Dann wurde vertagt. Morgen Fortsetzung der heutige« Berathung. 140. Sitzung vom 11. Februar. Am Tische des Bundesrathes: Staatssekre tär vr. Nieberding. Der Präsident eröffnet die Sitzung um 1 Ilhr 20 Minuten. Fortsetzung der zweiten Berathung des Etats, Neichsjusti-Verwaltung, Capitel 65, Titel 1, Gehalt des Staatssekretärs. Hierzu Resolution Gröber, betreffend D u e l l f r a g e. Abg. Bäyer (Ccntr.j: Das Ansehen des Rechts- anwaltsstandcs sei nicht gesunken, aber es müsse beklagt werden, daß eine Reihe von Institutionen nicht eben ge eignet sei, dasselbe zu heben: so die Gebührenordnung bei Vertretung vor dem Schiedsgerichte, die wie ein hingc- worfenes Trinkgeld aussehe. In Bayern sei die Prüfung außerordentlich streng, und wenn Juristen nach be standener zweiter Prüfung in Erwartung einer Staats anstellung sich vorläufig dem Rechtsanwaltsstande wid meten, so sei es nicht erfreulich, nachher im Amtsvlatte zn lesen: der Rechtsanwalt so und so sei zum Sekretär be fördert wprden. In Bayern sei der Anwaltsstand ein Taubenschlag geworden, in den Jeder hinein- und wieder an die Staatskrippe Hinausflicgen könne. Es werde nur dadurch Wandel geschafft werden können, wenn man eine Earenzzcit für die Rechtsanwälte cinsühre. Abg. Beckh- Koburg lfr. Vp.): Wenn der Abgeord nete Stadthagen gesagt hat, die freisinnige Herrschaft in Berlin übe einen ungünstigen Einfluß auf Vie Schulver hältnisse aus, so kann ich ihm erwidern, daß auch die social demokratischen Anschauungen nicht günstig auf die Kinder cinwirken. Redner spricht sich ferner gegen jede Beschrän kung der Schwurgerichte aus. In der Duellfrage will er eventuell facultativ Gefängnißstrafe und Erhöhung des Strafminimums befürworten. Neben den traurigen Affären der letzten Wochen seien auch Beispiele mit ko mischem Beigeschmack zu erwähnen. So hätten sich zwei Heizer eines deutschen Kriegsschiffes regelrecht auf Pistolen duellirt, wobei der Eine den Anderen todtgeschossen hätte. Beide seien darauf zur Aburtheilung nach Kiel transpor- tirt worden. (Stürmische Heiterkeit und Zurufe: Soll der Todte auch bestraft werden?) Redner verbessert sich dahin, daß der eine der beiden Duellanten nur beinahe toüt- gcschossen worden sei, und wünscht ferner Abschaffung des Zeugnißzwanges für die Presse, sowie des fliegenden Ge richtsstandes. Gegen den letzteren haben sich die meisten Autoritäten ausgesprochen, unter ihnen auch Professor Liszt, Petitionen haben vorgelegen und das Haus hat sich wiederholt mit der Frage beschäftigt. Wenn sich die selbe jetzt, nach sieben Jahren, trotzdem noch nicht zu eitler Vorlage verdichtet hat, sei das wahrhaftig bedauerlich. Auch bezüglich eines so Humanitären Werkes, wie rs die Entschädigung unschuldig Verhafteter darstellt, sollten die Schwierigkeiten nun endlich überwunden werden. Staatssekretär Nieberding: Die Festsetzung einer Entschädigung für unschuldig Verhaftete liegt in der Hand der Justizminister und ist Sache der Einzelstaateff. Ich würde Bedenken tragen, ein solches Gesetz bei den verbün deten Negierungen zu befürworten und es dem Reichstage vorzulcgen. Die Revision des Strafgesetzbuches wird Noch lange Jahre dauern, das hindert aber nicht, daß einzelne Themata vorher neu geregelt werden, mit Ausnahme -es Strafvollzuges, der erst mit der Revision deS gesammte.il Strafgesetzbuches eine Neuregelung finden kann. Wir sind fortgesetzt im Reichsjustizamte mit der weiteren Ausarbei tung der Reichsgesetzgebung befaßt. Der Unterschied liegt nur darin, daß wir unser Verdienst nicht an die gtoße Glocke hängen, sondern etwas erst dann vorbringen, wenn eS fertiggestellt ist. Ueber eine Reihe von Fragen schweben ja auch noch Initiativanträge aus dem Hause, und fo lange diese nicht erledigt sind, ist es nichf Sache der Reichs regierung, sich cinzumischen. Es folgen Bemerkungen des württembergischen Bevoll mächtigten Präsidenten Schicker zur Richtigstellung gestriger Behauptungen des Abg. Stadthagen. Abg. Spahn (Centr.) tritt für eine periodische ZwangSrevision für die Aktiengesellschaften ein. Abg. Maltzan (cons.) wünscht eine Reichsaesetz- gebung für Automobile, die auf die Geschwindigkeit -er Fahrzeuge, den Befähigungsnachweis der Fahrer und die Haftpflicht der Besitzer erkenne. Staatssekretär Nieberding erklärt, die Frage sei eine allgemeine Angelegenheit der Verkehrspolizei; er werbe den Staatssekretär des Innern aus die Bemer kungen und Wünsche des Vorredners aufmerksam machen. In der Frage -er gleichmäßigen Bestimmungen für das Reich müßte Preußen die Initiative ergreifen. Abg. Herzfelb (Soc.s führt auS: Meine Partei gar nichts gegen die reichsgesetzliche Regelung der landes polizeilichen Vorschriften über den Automobilverkehr, so wie die Haftpflicht der Autootobtlbesitzer. Wer Schaden anrichtet, soll ihn auch ersetzen. Wir Haven aber dringendere Gebiete, auf welche wir diesen Grundsatz in Anwendung gebracht sehen möchten, nämlich die Arbeiter- rechts- und Unfallgesetzgebung. Auch beim Strafrechte an der Strafproceßordnung sind die arbeitend-» Dassen das leidende Element. Ich möchte an den Staatssekretär des ReichSjustizamtes die Anfrage richten, oh ihm bekannt ist, daß zu der Verfügung, nach welcher Jemand, -er die Ar beiter zur Theilnahme an einer Organisation auffordert, wegen Erpressung gelangt wird, ein Nachtrag besteht, dahin gehen-, daß die Staatsanwaltschaft angewiesen werbe, gegen industrielle Unternehmer, die sich so etwas zu Schulden kommen lassen, nicht wegen Erpressung vor zugehen? Redner führt hierauf eine Reihe Einzelsälle als Beispiele für. Elaflenjusttz und gesetzwidrige» Verhalten der Behörden in Sachen de- EoalitionSrxchtes an. Er wünscht schließlich eine Heraussetzung der Altersgrenze für jugendliche Verbrecher und eine Vermehrung berZwangs- erztehungSinttitute, denn die jugendlichen Personen, die mit 12 Jahren in die Gefängnisse geschickt würden, seien für immer sittlich verloren. Abg. Oertel (cons.) sührt auS: Die erste Voraus setzung für eine Abnahme der Verbrechen ist die Wieder kehr -t»r Religion. Diese muß Gtaatssache, Hauptsache und Herz« Socialdew des fliege: wendig, vcrfahrent Gröber ki crkennung Will man sie Berbr schärfer be beseitigen Ausweg ai das Duell schauungen lassen. Di wieder ein Abg. Müll dieser Str „Vorwärts dahin gcäu Die Einfül gesunden links.) Sächsisck Ausführun diesem vor denen nich Sachsen El Abg. G Staatssekre den fliegen schafft hat » nicht beseit! in Preußei Vision der L führen lasse Genoffensch die Deutsä Actiengesell daß im Au kann, denn Abg. D Puncte den des fliegend die Resoluti ren Bemüh Hierauf rathung aus Schluß g T Berlin commission Einfuhrlche Mälzereien Amendement < diese- Paragr genommen, Monate gest Erzeugnisse I und ferner I gelagerte Geir Procent zu ve Les zweiten T abqrlehnt. D auf Aufhebun Graf von Po eine Verfassur würde daS Sc öuderung im 4 Die Weitrrber Lc» Antrag» v. kardorff, zusammcnhäng beschlusse» zulc testirten. 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