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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.04.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-04-17
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19020417011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1902041701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1902041701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
- Monat1902-04
- Tag1902-04-17
- Monat1902-04
- Jahr1902
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Wie die Zeitung „Capitale" meldet, ist der König gestern auf der Jagd auSgeglitten und hat sich eine leichte Verletzung am Fuße zugezogen. Der König hat deshalb heute seine Gemächer nicht verlassen. Belgien. Tie revoluttonären Unruhen. * Brüssel, 16. April. (Telegramm.) Anläßlich der heute in der Repräsentantenkammer stattfindenden Berathung der Vorlage über die Revision der Verfassung sind strengere Maßregeln zur Aufrechterhaltung der Ruhe getroffen worden, als an den vorhergegangenen Tagen. — In Brüssel, sowie iu den Vorstädten und in Charleroi ist die letzte Nacht ruhig verlaufen. Heute früh war der Ausstand fast allgemein; die Zahl der Aus» ständigen beträgt mehr als 60 (XX). * Brüssel, 16. April. (Telegramm.) Heute Vormittag fand unter dem Vorsitze des Ministerpräsidenten Smit de Neyer ein Ministerrath statt. ES nahmen daran sämmtliche Minister mit Ausnahme deS Ministers für öffentliche Arbeiten lheil, der sich nicht wohl befindet. Die Berathungen betrafen die Frage der Ver» fassuogsrevision. * Charleroi, 16. April. (Telegramm.) Vergangene Nacht brach in einer Glasfabrik in Courcelles Feuer aus, das heute Vormittag noch andauert. Die Magazine mit Inhalt sind zerstört; darin befanden sich zwanzig Waggons Glos, die zur Absendung nach Rußland bestimmt waren. Ueber die Entstehung des Feuers ist noch nichts ermittelt. Niederlande. Befinden der Königin. * Haag, 16. April. (Telegramm.) Heute Vormittag bekannt gegebene Mittheilungen über das Befinden der Königin Wilhelmina lauten günstig. Rußland. Da« Beileid Kaiser Wilhelm «. * Petersburg, 16. April. (Telegramm.) Der deutsche Kaiser beauftragte telegraphisch den Botschafter Graf v. AlvenSleden, dem Kaiser Nikolaus und der russischen Regierung sein Beileid und seinen tiefsten Ab scheu über die Ermordung deS Ministers des Innern Ssipiagin auS- zusprechen. — Graf AlvenSleden hat heute eine Urlaubsreise avgetreten. Blähungen,Aufstotzen,2ALL7 von vollsein, Verdauungs-Beschwerden sind stets der Beweis einer Magen-JndiSposition. In den von ärztlicher Seite geprüften und glänzend begutachteten vr. Loo«' klutnlln-killeo ist ein leicht und angenehm zu nehmende- Mittel gesunden, die Functionen deS Magen« und deS Darme« zu voller Entfaltung zu bringen und dadurch die Eingangs erwähnten lästigen Symptome zu beseitigen. In Originalschachteln ä 1 werden vr. Loo«' klutullu-killou in allen Apotheken abgegeben. Ev. Näd. durch vr. F. Loos, kraukkurt a. Rl. Bsttandth.: Doprelkoblens. Natron, Rhabarb., kohlens. Magaes. je 4, Fenchelöl, Pfeffermuizöl, Kilmmelöl je S Tr. * Das Comitö, da» sich anläßlich des Sienkiewicz-AubiläumS constituirt hatte, veröffentlicht seinen Rechenschaftsbericht. Die Ein nahmen beliefen sich auf ungefähr 116000 Rubel, darunter 87 000 Rubel in baarem Gelde und der Rest in verschiedenen Gaben, wie Gemälde, Kunstwerke, landwirthschaftliche Maschinen u. s. w. Unter den Ausgaben figurirt der Ankauf des Gutes Oblagorek, das dem berühmten Romandichtrr zum Geschenk gemacht wurde und daS mit den Einrichtungskosten mehr als 80000 Rubel gekostet hat. Im Park hat man eine Mineralwasferquelle entdeckt, die nach einer be« kannten Person aus dem Roman „Qno BadiS?" UrsuSquelle ge tauft worden ist. * Wiesbaden, 16. April. (Telegramm.) Anläßlich des 70. Geburtstage» deS ProsrfsorS v. Leyden veranstaltete der hier tagende 20. Congreß für innere Medicin im Curhause eine Leyden-Feier. Als der Jubilar den Saal betrat, erhoben sich die Anwesenden und brachten begeisterte Hochrufe aus ihn aus. Der Präsident deS CongresseS, Professor Naunyn aus Straßburg, be« grüßt« Professor v. Leyden und wie- darauf hin, daß der Congreß mit Recht eine Schöpfung v. Leyden'» zu nennen sei. Der Congreß habe ihn zum Dank einstimmig zum Ehrenmitgliede gewählt. Nachdem der Vorsitzende dem Jubilar ein Diplom überreicht und dieser mit bewegten Worten seinen Dank für diese Ehrung aus« gesprochen hatte, überreichte ihm der Oberbürgermeister vr. v. Ibell einen künstlerisch au-gesührten Ehrenbürgerbries der Stadt Wies« baden. Namens der Regierung sprach der ObrrregierungSrath Bake die herzlichsten Glückwünsche aus. Auch Professor Nothnagel aus Wien überbrachte Glückwünsche. vom Kaiser begrüßt werden. Beide be- nach ZarSkoje Sselo, wo am folgenden große Parade stattfindet. Am 23. Mai Wissenschaft. * Wiesbaden, 16. April. Die städtischen Behörden ernannten den zum Congresse für innere Medicin hier weilenden Professor v. Leyden anläßlich seines bevorstehenden 70. Geburtstage» zum Ehrenbürger der Stadt Wiesbaden. * In Wien ist der Professor der Dermatologie HanS R. von Hebra im 55. Lebensjahre gestorben. Er war ein Sohn des berühmten Gründers der ersten Wiener Lehrkanzel für Dermatologie Ferdinand von Hebra. Die größeren Arbeiten de» soeben Verstorbenen, der neben seiner Professur die Ab- theilung für Hautkrankheiten am Wiedener Krankenhause in Wien leitete, sind «in Lehrbuch der Hautkrankheiten, «ine Untersuchung über die Veränderungen der Haut in Beziehung zum Gesammtorganismu», ferner über den mikroskopischen Bau der menschlichen Oberhaut. Im Jahre 1892 sprach Hebra aus dem zweiten internationalen Dermatologen «Congreffe zu Wien über dje Wirkung de» Thiosinamin» bei Hauttuberkulose. Als Präsident des Oestrrreichischen Verein» gegen Trunksucht entwickelte der Dahin« gegangene eine sehr rege Thätigkeit. An dem 1899 in Pari» ab« gehaltenen Anti-Alkoholcongreß nahm er als Vertreter der öster reichischen Regierung theil. Im Jahre 1896 wurde Hebra in den Wiener Gemeinderath gewählt und war dort in erster Linie auf sanitärem Gebiete eifrig thätig. Sproavnlck - kLiftlon find ab Anfang Mai für di« Sonntag« der Sommer monat« von einem Spreewaldkondige» projectirt und können einzelne Pers«« int z»ze Anilin an denselben gegen mäßig« Preise, in tvelchen MMIiMrt, MMtei, tnbmttffen sind, noch thrUnehmea. Di« Partien erstrecken sich über ca. 1'/. Tag, und »war jeweils ab Sonnabend Nachmittag bis Sonntag Abend. Di« verschiedenen Naturschönhettrn an dieser Stelle anznführr», dürste sich wohl erübrigen. Nähere« dnrch Prospekt. — Die zu entrichtend« Rrtsetaxr ist ein Lag vor der Abreise einem hiesig«« Bankhaus, welches im Prospekt genannt, zn deponirr«. Theilnehmer werden gebeten, ihr« Adresse unter „8prvo^»Ich" an 6. L. Vaud« K va., Leipzig, g». langen zn lassen. Marine. * Kiel, 15. April. Prinz Adalbert von Preußen, der dritt älteste Sohn de» Kaiserpaares, ist nach Ablaus seine» Urlaube» in Begleitung feine» Gouverneur», des Capitänleutnant» von Ammon, gestern Vormittag in Kiel eingetroffen. Der Prinz fuhr sofort mit seinem Begleiter mittel» Hoswagen» nach seiner neu her gerichteten Billa in Düsternbrook, vor welcher rin militärischer Doppelposten Aufstellung genommen hatte. Gegen 12 Uhr Mittags begab sich Prinz Adalbert nach der Dienstwohnung de» Jospecteur» de» Bildungswesens der Marine, Bice-Admiral von Arnim, um sich bei diesem zum Antritt seine» neuen Commandos auf der Marine schule zu melden. Der in manchen Einzelheiten nicht eben ganz neue Stoff de« Lustspiel« gewann bedeutend durch die rühmenSwerth« flotte Aus führung. Ganz besonders zeichuete sich Emma Stephany al» Fritzi durch ihre sprudelnde, frische, oft derbe und dabei doch au- muthige Lebendigkeit aus, die schnell Aller Herzen gewann. Auch der polternde Onkel August deS Herrn Otto Eckert war eine er götzliche Leistung, und ebenso wirktrHanS Walther« Darstellung de» Don Juan« Winterbcrg so, daß man diesem Schwerenöther eigentlich nicht böse sein konnte. Dem Felix von Bach legte Director M. E. Fischer anfangs etwa» zu übertriebene Unbeholfenheit und Schüchternheit bei, so daß man ihn kaum al» 24jährigen Mann gelten lösten konnte. Die übrigen Rollen lagen in den Händen von Eugenie Talander (Geheimräthiu von Bach), Ernst Schweinitz (Medicinalrath Horn), Gustav Köckeritz (Kauzleirath heidmann), Kerklie» von Lessa (seine Frau), Marie Biebra (Bertha), Meta Hermeneit (Ottilie), Rudolf Korfs (vr. Müller) und Gertrud Siebert (Dienstmädcheu); sie wurden gleichfalls recht gut gespielt. LI. Ida Boy-Etz zu ihrem fünfzigsten Geburtstage. Ida Boy-Ed ist am 17. April 1852 zu Bergedorf bei Ham burg geboren. In einer wohlbegüterten Familie aufgewachsen, von einem geistig bedeutenden Vater auf das Günstigste be einflußt, verlebte sie eine sorglose und glückliche Kindheit und Jugendzeit. Mit siebzehn Jahren verheiratbete sie sich dann mit dem Sohne einer reichen hanseatischen Familie und seit dem lebt sie in Lübeck unter den gleich günstigen äußeren Verhältnissen, die ihr von jeher gestattet batten, sich in ihrer Eigenart frei zu entwickeln, ungehemmt von widrigen Zwischenfällen, die so manche» vielversprechende Talent schon im Keime erstickt haben. Etwas Frische« und Frohes ist denn auch den meisten ihrer Novellen und Romane eigen, und wenn sie tragische Motive behandelt, so bevorzugt sie auch hier die kräftig zugreifende Art deS von des Gedankens Blässe nicht angekränkelten Menschen, der sich mit deS Schicksals Launen und Widersprüchen energisch abzufinden weiß. Ihre norddeutsche Herkunft spricht hierbei wohl auch ein Wort mit, manche Herbheit der Auffassung, aber auch der Mangel an Sentimentalität sind zweifellos daraus zurückzusübren. Die Anzabl der von ihr bis jetzt veröffentlichten Romane und Novellen ist sehr beträchtlich und den meisten ihrer Arbeiten hat die Sonne deS Erfolges gelächelt. Die besten Zeitschriften zeigten sich bestrebt.FrauBoy-Ed als Mitarbeiterin zu gewinnen, und alle darauf in Buchform erschienenen Werke erfreuten sich deS Interesses von Seiten des Lesepublicum» in hohem Maße. Eine ihrer ältesten Novellen „Der alte Ran- dolph" fand auch in dem bekannten, von Paul Heyse und Ludwig Leistner 1887 herauSgegebenen „Novellenschatz" Aufnahme, und dort schon wird der Sicherheit ihrer Dar stellung, der scharfen Charakteristik und lebenswahren Ge staltung ihrer Figuren rühmend gedacht. Unter ihren späteren Arbeiten haben mir am meisten zugesagt: die Novelle „Ein Kind" und die Romane „Werde zum Weibe", „Eine reine Seele" und „Zwei Männer". An allen ihren Werke» ist die ernste Auffassung, die Schönheit der Sprache und der Reichthum an ErsindungSvermögen anzuerkennen. Letzterer läßt denn auch hoffen, daß Frau Boy-Ed ihr Publicum noch mit vielen neuen Werken zu erfreuen vermag. Von ihrem Können wie von ihrer Schaffenslust hat ihr bis heriges Leben und Wirken überzeugend Kunde gegeben, möchte die Zukunft auch ihrer Schaffenskraft günstig sein. II. Lunft un- Wissenschaft. Mus». -keines Theater. Leitzrt«, IS. April. Frau Lilli Lehmann-Kalisch hat sich auch al« Brünnhildr in der „Götterdämmerung" eine« unbedingten, großen Erfolge» erfreut. Die tempera- ment- und geistvolle, abgeklärte Darstellung, die Freiheit und Sicherheit, mit dem sie den schweren Stof meisterte, die fein abgestimmte, mit sieghaftem Organ durch geführte gesangliche Wiedergabe gewannen der seltenen Künstlerin in gleichem Maße wieder aller Herzen. Bei allem Sturm und Drang der Leidenschaft fehlte auch dieser ihrer Gestalt der große tragische Anhauch, die künstlerische Weihe und Ruhe nicht. Unvergleichlich war in diesem Be tracht z. B. ihr stumme» Spiel in der Waltrautenscene, ihr Auftritt au der Bahre Siegfried ». Sie spricht mit jedem Blick, mit jeder ihrer plastische», dem symphonischen Vorbild wunderbar anaepaßten Geberdeu eine ergreifende Sprache de- Herzen». LIle a divn peint, pures qu'slle u dien senü. Und m vollendeter Weise beherrscht sie auch den eigenartigen «oct and- sium Erneuerung seine» Miethvrrtrag« mit der Stadt Bona di« Ve- r zwei Mal in der Woche Vor stellungen, eia« Oper- nnd «M« Schauspiel-Vorstellung, zu geben verpflichtet sei, daß an de» übrigen Lage« der Woche keinem andern Theatrrunternehm« da» Theater überlassen werd« nnd daß er keine Mieth« zu zahlen hab«; di« Einnahme an» der ersten Parkettsttzrrih«, die bisher der Stadt zugrfloffeu sei, fall« künftig ihm (Hofmann) »n, auch seien ihm die Kost«» für Heizung nnd Beleuchtung z« erlassen. Di« Theatercommission hatte der Stadtverordnetenversammlung die Entscheidung darüber anheim gestellt, ob die Vermtethung unter de» von Hofmann geforderten Bedingnagen erfolgen soll oder nicht. Beigeordneter Heuser be- merkte nach einem Bericht der.,Bonner " " ' liege in der Forderung eine» Monopol», lange» schwebten, sei di« Lheatrrfrage getreten dnrch di« Errichtung deS neuen Theater«. Da« nen« Theater hab« im Pnblienm wie auch in der Press« lebhaft«» An klang gefunden. Di« durch da» neu« Theater gemacht«, Erfahrungen führten zu dem Vorschlag», tzerr Hofmann möge an zwei Abenden in Bonn Opern geben und au den ander» Tugen da» ZHeuter für Orient. Die vtschofSfrage; Lorando-Angelegeuhett. * Konstantinopel, 15. April. (Telegramm.) Da» bulgarische Exarchat Hal in Sofia und hier gegen die Weihe FirmilianS zum Bischof von UeSküb feierlich Einspruch erhoben und für den Fall der Weihe ein Ent lassungsgesuch angekündigt. Die Synode in Sofia ersuchte den Exarchen telegraphisch, von seiner Demission ab zusehen, während die Parteiführer Zankow, Karawelow - und RadoSlawow und andere, sowie zahlreiche bulgarische Volksversammlungen seine Haltung billigten. Der Minister rath wird morgen sich mit der Angelegenheit beschäftigen. Man glaubt, daß die Pforte in eine Vertagung der Weihe FirmiliauS willigen werde. In den Kreisen deS Exarchats hofft man, daß auch Rußland der Vertagung zustimmen werde.— Die erste an Lorando und Tubini zu zahlende Monatsrate von 31 534 Pfund, die gestern fällig war, ist heute gezahlt worden. Asten. Aufruhr tu China. «Hongkong- 1«.April. (ReutersBureau.) Wie aus Kanton berichtet wird, hat ein dort gestern eingetroffener Courier die Meldung überbracht, dass mehr als 2000 Man« kaiserliche Truppen, die vom General Sn ent sandt waren, um Aufständische aus einer Ortschaft zu vertreiben, von diesen in einem Engpässe überfallen worden feien; die gelammte Mannschaft sei getödtet bez. gefangen genommen worden. Der Bicckönig von Kanton habe aus Peking telegraphisch Verstärkungen erbeten. * Petersburg, 16. April. (Telegramm.) Der „Russische Invalide" veröffentlicht einen vom Geveralstab eiogegangrnra Bericht vom 12. April au» Port Arthur, nach dem in letzter Zeit auf der Grenze der Provinzen Mukden und Girin große Banden chinesischer Räuber in der Nähe der Eisenbahnstationen sich gezeigt haben. Eine Abteilung der Grenzwache verfolgte dir 200 Mann starke Räuber bande, die nach der Befestigung Kiandeontai sich zurückzog, wo drei Banden sich vereinigt hatten. Von 800 Räubern retteten sich »ur 30. Auf Seiten der Russen fiel «in Mann, während ein Mann schwer und «in Officier und vier Mann leicht verletzt wurden. Gesang-stil de» Meister». Tie, die al» Toloratursängerin I eine Schauspielergesellschaft frelgeben. Director Hofmann habe diese mit einem Organ von großer Leichtigkeit und phänomenaler I Vorschläge abgrlehat und sich dabin geäußert, da« Theaterbedürsniß Höbe begann, rollt ohne da- geringste Zeichen I fii in Bonn mit zwei Vorstellungen im Stadttheatrr gedeckt, stimmlicher Ermüdung majestätische Tonwellen dahin, «?"". d°« umliegenden Ortschaf,en 70 000 Emwvhn-r springt declauurenv die gefährlichsten Intervalle mit größter K Schärfe und m,t untadliger klanglicher Schönheit auch dann,I h,„ ein?gute Einnahme habe. In einer nru.rl^en «er'handlung wenn sie deS dramatischen Effecte» halber auf Augenblicke I Director Hofmann alle ihm gemachten Vorschläge abgelehnt selbst zum Sprechen übergeht. Dieser Rüaac« bedient sie I und kein Jota von seinen Bedingungen nachgelassen. So ungern sich übrigen» auch nicht selten, um ihrer tiefere» Lage mehr I man auch die langjährigen Beziehungen zur Kölner Bühne löse, Gehalt und Nachdruck zu verleihen. Boa irgend welcher I könne die Verwaltung doch keinen Vertrag unter den Hofmann'schen Schärfe de» Organ» war, die» sei besonder» betont, an ihrer I Bedingungen zur Annahme vorlegrn. Stadtverordneter Geheimrath Brünnhilde nichts zu merken. Brünnhilden mit mächtigerem Schultze meint, es handle fick bet den H°fmann'sch.n Bedingungen Organ haben wir wohl dann und wann gehört, aber kaum I Ü" - caudinische« Sie fei»" "^llig unannrhm- ' I bar. So sehr man die Leistungen der Kölner Buhne anerkenne, so eine mit gleich reinem, ebenmäßigem und femschattuctrm Tone. doch iw« das Repertoire zu klagen selbst in Bezug aus Opern; So feiert echte GcsangSkunst auch ,m modernen Mustkdrama, da» Repertoire werde nach dem Recept toujours pertrir aufgestellt. daS so oft zum Tummelplatz der Heldeoschreierer gemacht I Auf die neuere Literatur werde zu wenig Rücksicht genommen, selbst wird, wahre Triumphe. I Stücke von Kleist, Hebbel und Grillparzer bildeten Ausnahmen. Die Ueber die Aufführung, die sich in nicht» Wesentlichem vonIZustände, die sich dadurch herauSgebildet hätten, seien Bonns nicht der erst vor Kurzem besprochenen unterschied, ist Wenig hinzu-> "ürdtg. Heidelberg, Freiburg ständen mit ihren Theatern auf eigenen zufügen. Nur die Waltraute de» Frl. Sengern war un« Füßen, so muff. ,»m Bonn auch werdens obschon ihr noch dre rechte Sicherheit und innere Antheil- soweit geklärt haben, daß man günstigere Bedingungen nähme abging. Au dem großen Erfolge der Darbietung I langen könne. Wolle man in Bonn da« Theater auf eigene Füße nahmen der prächtige Siegfried de» Herrn Urlll», der gewiß I stelle«, so würden möglicher Weise ähnliche lächerliche noch viel von sich reden machen wird, der wuchtige, nur in I Zustände wie bei der Coblenzer Bühne rintreten. Nach der Sprache nicht immer scharf genug ausgeprägte Hage» de« I einem Jahre werde man froh sein, auf Hofmann zurückzu- Herrn Schütz, Herrn Sch elper'S meisterlicher Alberich, > kommen. Die Mehrzahl der folgenden Redner sprach sich ent- auch der Gunther des Herrn Groß redlichen Antheil. Die "sieden gegen di. Hofmann'schen Bedingungen au», selbst die L-."b'b"'-.L" Ä'"U° Vortheilhast herau-hob, genügte noch immer nicht. Besser I ausgestellten Bedingungen abgelehnt. Beigeordneter Heuser erklärte gelangen die der Rhemlochter. Besonderen Dank verdient I hstr<mf, daß die Verwaltung und die Theatercommission sich be- aber Herr Capellmelster Gor ter für seine außerordentlich I mühen würden, dem Stadtverordnrtencollegium bald andere Bor- rxacte und umsichtige, elastische und großzügige Leitung. DaS I schlüge zu machen. Orchester folgte seinem bewährten Führer, von kleinen * Theater in Hildesheim. Unter dem Vorsitz des Re- Mangeln adzusehen, mit Aufmerkjamkeit und Hingabe. I gierung-präsidenteu v. Philipsborn sand aus dem Rathhause eine vr. Rud. Krauße. I Versammlung von Personen der verschiedene» BerufSarten statt, um ° . I die hier immer brennender werdende Theatrrfrage zu berathen. ES r-r,entre.se de» SologuartettS für Kirchengesang. I wurde beschlossen. Hierselbst di- Erbauung ein.« würdigen Theaters Das Soloquartett für Kirchengesang ist von seiner Orient-1 alsbald in Angriff zu nehmen. Die Gesommtkosten mit Ausnahme reise über Italien und Oesterreich-Ungarn wieder in die Heimath I d,s Bauplatzes wurden auf rund 500000 veranschlagt, wovon zurückgekchrt. Es sang in Kronstadt i. Siebend., Bukarest (vor I die eine Hälste von der Stadt zinslos herzuleihen, die andere von M- Königin), Konstantinopel (in der deutschen Kirche I zu gründenden Actiengesellschast aufzubringen ist. Den Grund riiid in der „Teutonia ). Smyrna, Beirut, Jerusalem (Erlöser- I und Boden giebt die Stadt her. Ein eigenes Künstlerpersonal soll kirchc und Templer-Lolome), Bethlehem (WerhnachtSkirche), I gehalten, sondern ein Gastspielverhältniß mit Hannover her- , Rom, Florenz, Laibach, Graz, Prey-1 gestellt werden ien. Die Aufführungen im Orient standen sämmt-1 !M Protektorate der deutschen Gesandtschaften, Bot-1 Soeben verläßt eine neue Ausgabe von L. Köhler'S „Prak- " " . 'i durch ihre Kawafsen dem j tische Clavier-Schule" op. 300 die Presse. Die Vorzüge der Sen größtmöglichen persönlichen Schutz Zuhörerschaft war, mochten i ' oder Nachmittag oder in t chr (wie es l . , „ . . , eine überraschend zahlreiche und distinauirte. Sec^ blS acht I wo diese angebracht erschienen, einer genauen Revision und Ergänzung Nationen und Bekenntnisse (Deutsche, Franzosen, Engländer, I unterzogen worden, sondern der theoretisch« und technische Theil " " " rken, Griechen, Araber) waren ,n ledem Concerte I wurde un und Anhang vermehrt, d. h. die bisher be- In Oesterreich-Ungarn zahlten die katholischen Zu- I stunden Lücken ausgefüllt, dergestalt, daß das Werk außer den Tausen«n. Wenn es einen Augeiwlick zweifelhaft I Donftitern nun auch die Dreiklang - Accord - Arpeggien, die onnte, ob der deutsch-evangelischen Kirchenmusik von I Dominant- und Verminderten Septimen-Accord-Arpeggien ent- t .Susammcngewurseltcn ^ubllcum das rcchte ^Ver- j Die außerordentliche ungeschwächte Verbreitung der denn echte päd- - „ . Bon »der Trockenheit, an der viele selbstständige Werke Köhler'S kleide», ist hier nicht» zu verspüren. Kann mao auch in Grange d"es^Q^^^schleftm^ Fällen, wo eine fachmäßige Ausbildung im Clavierspiel bezweckt wird, "" - (?z ging den Hörern hier, I derartiger Schule» eotrathrn, so steht es außer allem Zweifel, daß crm ersten Pnngstfeste zu Jcru-1 Üe »ach wie vor weniger begabten Kindern und Schülern, Auto- älem: Die Vertreter der'verschiedensten Volker wunderten sich, I didakten und unerfahrenen Lehrenden unschätzbare Dienste leisten, laß ein Jeder die Sänger in seiner Sprache (des Herzens) I sofern — was eben der Köhlersschen Clavirrschule nachzurühmen " - ' " " ' ' ' . friuru schlechten und oberflächlichen Geschmack gehuldigt und die lehrhafte nicht der unterhaltenden Seite des Studiums zum —ät. und in i kirche und Tcmpler-Lolonie Jaffa, Alcrandrieii^ Kairo, s bürg und Wi lich unter dem , . chasten und Generalconsulate, die i , . . , - - - ... „ - Quartett auch überall den größtmöglichen persönlichen Schutz an-1 Edition PeterS alS: scharfer Stich, blendend weiße- Papier und ! edeihen ließen. Die Zuhörerschaft war, mochten nun die Auf-1 höchste Correctheit weist auch der stattliche Band auf. Dem An- ührungen am Vor- oder Nachmittag oder m der Nacht von I schein nach unverändert, hat die Schule dennoch einige wichtige Ber- 10 dis 11 Uhr (wie es die Umstände eben geboten) stattfinden, j befferunge» erfahren. Nicht nur ist der Fingeriatz und die Phrasirung, Nationen und Bekenntnisse (Deutsche, Franzosen, Engländer, I unterzogen worden, sondern der theoretisch« und technische Thet Juden, Türken, Griechen, Araber) waren in ledem Concerte I wurde un Eingang und Anhang vermehrt, d. h. die bisher be- vertreten. "' — - — - - Hörer nach Taufe erscheinen könnte, ob diesem bunt zusammcngewürfetren Puvucum oasreaste -ver- i Die außerordentliche ungeschwächte Verbreitung I Kshl.r'schen Clavier-Schule darf nicht verwundern, Collin? I ihr UebungSstoff wurzelt in dem lebhaften Gesühl für die wirkt auf Sd-rmann, weß Glaubens unK LrlaN er immer ""d L"'e Linden Erstand'" ist, unwiderstehlich." „Der tiefe, weihevolle Eindruck, den die I ^omscheu Zielen uberau» geschickt zu verbinden verstand.^ Sänger ausüben, zeugt überwältigend von der eigenartigen Macht und Schönheit, die im alten Kirchengesange ruht. Dü Gesänge des Quartetts entschleiern ja eine noch wenig bekannt, Welt entzückender Herrlichkeiten." Es ging den Hi wie einst den Festtheilnehmern am ersten Pfingstfest, älem: Die Vertreter der verschiedensten Völker wun» , laß ein Jeder die Sänger m seiner Sprache (des Herzens) I sofern mgen hörrc. Ja, „das Wunder vollzog sich hier auch noch in um- l ist — gedrehter Ordnung, als Sopran, AÜ, Tenor und Baß in meister-1 k' "... aftem polyphonen Vortrage ihre Stimmen sangen und der Zu-1 Opfer gebracht wird. Hörer nur einen Sänger zu hören meinte." „Aber auch in der I Stärke der einzelnen Stimmen wiederholte sich ein biblisches« Literatur und Tbkatkr. Wunder, wir meinen das Wunder, als in der Wüste fünftausend I Oltcllltur UNV Hungernde mit fünf Broden und zwecn Fischen gesättigt wurden. I Battenberg-Theater. Wäre gestern die Kirche von ebenso vielen Tausenden besucht ge-1 « Ivescn, als cs Hunderte waren,'so hätte di- Stimmkraft des Quartetts hingereicht, auch die Tausende mit dem Wohllaute I Theater» rftrent dessen Besncher durch einen sehr reichhaltige», ab- geheiligter Harmonien zu sättigen." „Ein so reiner, inniger, weAst>u"gSv°0e,"Sp»lPlan und hat auch d°S an-rkennenSwerth. Kunstgenuß zählt fürwahr zu den seltenen Weihefest-n, die in I Bestreben, denselben durch häufige Aufnahme von Novitäten ständig den goldenen Strom erdentrückter Schönheit getaucht sind." —I sst erweitern. AlS eine solche bracht« sie gestern da» dreiactige Dabei mußte das Quartett seine nur fünswöchcntliche Reise I Lustspiel „Herdmann » Fritzi von Maria Thiede-Paris meist „mit der Uhr in der Hand" absolviren. In Folge von > zur Aufführung, daS einen guten HesterkeitSerfolg hatte. DaS Sturm eingetretene Schiffsverspätungen mußten wieder ein- I Stück hat ja, rein alS Kunstwerk betrachtet, keinen besonderen Werth, geholt werden. In Beirut wartete der Dampfer deS „Oester-1 aber es ist im Gauzen nicht ungeschickt gemacht und wirkt sowohl reichischen Lloyd" 1 Stunde bis nach Beendigung des Concertes, I durch eine sehr bewegte, lebendig sich abspielende Handlung und um die Sänger noch mitzunehmen. I manche drollige Situationen, wie durch einige recht komische Cha- In Jaffa war die Einschiffung lebensgefährlich, in Folge I rattere. Dir Hauptperson, die zugleich am gelungensten gr- hohen Seeganges; ein Bootsmann wurde über Bord gespült, em I troffen ist, Fritzi» ist die jüngste, 17jährige Tochter deS be- Boot zerschellte an den Klippen. Rührend herzlich war die Auf-I häbigen Kanzlrirath» Karl : Heidmaun. Ihr toller jugendlicher nähme in Jerusalem während des dortigen viertägigen Aufent-1 und immer zu losen Streiche» aufgelegter Urbermuth bringt Leben Haftes. Seit der Kaiserreise hört man in Palästina auch von I in da» sonst ziemlich stille Haus. Sie bringt e» fertig, den Eingeborenen christliche Lieder singen. Wahrend der Fahrt von I großen Hund ihres Onkel» August, eine» immer polternd und Jaffa nach Jerusalem filmten Araber, Türken und Juden im I zankend aoftretenden, im Herzen aber gutmüthigen alten Herren, Eisenbahnwagen das ,Mun danket alle Gott und „Tochter I ^st dessen «letdungsstückea herauSzuputzen, dem Onkel trotz seines Schimpfens 300 für Anschaffung eine» Rades abzulockeu, den das „Christ ist erstanden von Dan bis Bersaba, vom Bosporus I jungen, unbeholfenen, unter der mütterlichen Fuchtel und Groß- bis zu den Pyramiden! v. L. I mannSsucht leidenden Zimmerherrn ihrer Eltern, Felix von Bach, * Herr Hofpianist Carl Wendling aus Leipzig ver-1 durch eine derb, komödienhafte List von seiner Qual zu befreie», anstallete jüngst in Speier ein Concert, da» von ausgezeichnetem I ihn selbst männlicher zu machen und sich zum Gatten zu erobern. Gelingen bereitet war. Die „Speierer Zeitung" spricht sich I Mit ihr zugleich laufen auch ihre beiden älteren Schwestern Bertha über Herrn Wendling's Spiel folgendermaßen mrs: ES ist I und Ottilie am Schluffe de» Stücke- in den ersehnten Hafen weniger das Groteske, Titanenhafte, Himmelstürmende, was fein I der Eh« ein, nachdem sie sich Jahre lang ihr Leben durch Spiel auszeichnet, obwohl auch große, mitunter gewaltige Ac-1 «ine vermeintlich unglücklich« Liebe verbittert haben, und sich cente nicht fehlen, als vielmehr das Duftige, Einschmeichelnde, I Bertha bereit» zur entschiedene», Mänuerfeindin und Fraueurecht- Lyrische feines Vortrages, das die Hörerschaft bezaubert; die in-1 leri» ausgebildet hat. Sie wird die Braut eine« zweiten Zimmer- timsten Gefühle seliger Freude und stillen Glucks interpretirt I Herrn ihrer Eltern, de» vr. weck. Müller, der jedoch erst nach ver- er en tief empfundener Weise und verziert die Töne mit be-1 schieden«» vergeblichen Versuche» dazu kommt, ihr, die ihm stet» kalt rückend wirkenden musikalischen Arabesken. Diesem Charakter I au«weicht, seine Liebe zu gestehen und sie von dem Wahne zu heilen, seines Spieles entsprach auch die Wahl der Solostücke „Früh-1 daß er ihr jemal» untreu geworden uud eia« Neigung zu ihrer ftngSrauschen" von Smdmg, „Menuett von Bizet, „Etüde" von I Schwester Ottilie gefaßt habe. Ottilie aber findet ihr Glück in den Schutt, „Scherw rn f.s ckur von JadaSsohn und namentlich I «rmen eine« flotten Weinrrisendro, Otto Winterbrrg, der zufällig „Murmelndes Lüftchen von Jensen-Niemann, ein Tonstuck von I wieder tu» HauS kommt, nachdem er bereit» vor Jahren in einer I flüchtigen Laune dem junge» Mädchen eine galante Liebeserklärung I a'macht uud ihre Hoffnung auf seine Hand erweckt hatte. So alied des Gewandhauses zu Leipzig (Violoncell), und HerrnI«rblchaft mach«. I. Sprenger (von der Hochschule für Musik zu Mannheim) spielte Herr Wendling außerdem das V ckur-Trio von A. Rubin stein. Herr Kludt trat auch als Solist mit dem Andante aus dem L moll-Concert von Popper, Mazurka von I. Klengel, Elfentanz von Popper hervor: „Dankbare, effectvolle Tom- positionen, deren Schönheiten Herr Kludt sorgfältigst herauS- arbeitete; der Künstler entfesselte durch ein ttef empfundenes Spiel stürmischen Applaus. In dem „Nocturna" von Chopin klang die warme, reizend gespielte Cantilene bezaubernd schön. Für die lebhafte Anerkennung, welche sein abgeklärte», in Technik und Empfindung gleich meisterhaftes Spiel fand, dankte Herr Kludt mit „1^ cvgne" von Saint-Saen», einer reizenden Ton ¬ schöpfung von sehr inniger Cantilene." * Da» vsttner EtStzttheater. Di« von»« Stadtverordneten- Versammlung beschäftigt« sich dieser Lag« mit der vermiethnng de» Bonner Stadttheoter». Director Hofmann in Köln hatte an di« c i dingungeu" geknüpft, daß er »nr stellvngen, «ne Oper- nnd «in« <i
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