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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.09.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901-09-09
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190109091
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19010909
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19010909
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1901
- Monat1901-09
- Tag1901-09-09
- Monat1901-09
- Jahr1901
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.09.1901
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22 T. des s 8 8 s- 740 Brunn 730 btS US bi« biS Vormlttag »OSbornr" »Osborn«" der Rhede be- von 8 ri 2 8 k-i Z L 8 Weizen, weiß - braun -tz L Z ki" Mr«»»»«achrichte» für Sttefa. Getaufte: Anna Elsa, T. deS HammerarbtrS. Fr. Henn. Schubert. Erich Gustav, S des Malers G. Ad. Sacher. Anna Elsa, T. des Maurers Friedrich Moritz Wilhelm. Gottfried Martin Otto, S. des Dr. med. Paul Martin Walcha. Marie Frida, T dcr Joh. Emilie gesch. Schmidt geb. Tinius. Max Paul, S des Dienstmädchens Emilie Martha Weller. Klara Elsa, T. des ArbtrS. H. Wtlh. Bielig. Alsre' Traugott, S. veS Elbarbtrs. Heinrich Rettig. Lisbeth Minna, T. deS Elb- arblrs. E. Pani Zillmann. Waller Hugo, S. deS Elbarbtrs. Hugo Rich. Quietzsch. Johannes Kurt, S. deS Schneidermflrs. Justin. Selma Emma, T. deS Elbarbtrs. Kirsten in Mergen- dorf. Wüter Arno, S deS Depot-Feldwebels Küttner. Emma Martha Emilie, T. des Mafchin-.nführers Fr. Wilh. Schwarz. Wilhelm Alfred, S. des Hammerarbtrs. Wilh. Rob. Albrecht. Otto Kurt, S. des BahnarbtrS. R. B. Sippel. Beerdigte: Arthur Reinhold, ungetauster S. deS Stein metz Bockrleiiner, 7 M. 7 T Clara Marie, T- deS Bahn arbtrS. Paul Hugo Reuter, 5 I. 6 M. 13 T. Johann Gott lieb Hölzel, Ha darbte., 71 I. 7 M. 1 ' Riedel, Handnrbtr., 53 I. 8 M. 2 T. Diensimadchcus Himmler in Diera, 2 T Gustav Robert Martha Paula, T. M. Marktberichte. Se teinber '85 Kilo BermischteS. Zur Bekämpfung des Hagelwetters durch Schießen. Man schreibt der „Kr. Ztg.": Bekanntlich gehen die Ansichten über den Nutzen des Wetterschießens weit auseinander. Zahlreichen Erfolgen, die zweifellos sicher beobachtet sind, stehen ebenso einwandfrei beob achtete Mißerfolge gegenüber, die dazu geführt haben, dem Wetterschießen jeden Werth abzusprechen. In der am 12. August d. I. abgehaltenen Sitzung der Pariser Akademie der Wissenschaften ist der Versuch gemacht, diese anscheinenden Widersprüche zu erklären. Nach einer da rüber aufgestellten Theorie ist es eine durch das Schie ßen entstehende wellenförmige Bewegung der Luft, welche die Hagelbildung verhindert. Tiefe Bewegung erstreckt sich nach den Beobachtungen von Pernter, des Direktors des meteorologischen Instituts in Wien, und Trabert, nicht über eine Höhe von 400 bis 500 Meter. Daraus folgt natürlich, daß in allen Fällen, tvo die Wolken in größerer Höh« schivebten, das Schießen keinen Erfolg haben kann. So läßt sich der ganz verschiedene Erfolk des Schießens, über den bereits auf dem Kongresse zu Padua am 25. und 27. November 1000 berichtet wurde, leicht erklären. In der That befinden sich bei sehr heftigen Gewittern die Hagelwolken meist sehr hoch und darum kann gerade in diesen Fällen das Schießen nur geringen oder gar keinen Erfolg haben. Es wurde daher vvrge- schlagen, die Quelle der starken Luftschwingungen mitten in die Wolken oder doch wenigstens in ihre nächste Nähe zu verlegen. Zu dem Zweck könnte man an einen Papier drachen — ähnlich den in der modernen Meteorologie für die Beobachtung der Atmosphäre verwendeten — oder an einen kleinen Fesselballon einen starken Wecker oder eine elektrische Sirene mit tiefem oder hohem, aber starkem Ton anbringen, die in der Wolke selbst Luftschwingungen Hervorrufen, die viel stärker sind, als die durch das Schie ßen erzeugten. Ta man mit der Höhe des Ballons be liebig wechseln kann, so ist man im Stande, sich stets die günstigsten Bedingungen zu schaffen. Ter Ballon oder Trachen muß an einem Drahtseil befestigt sein, neben dem 5,80 5,40 7,— v — 7,40 SM 2,80 daß in derselben Zeit dr» Vorjahre» nur 28- Menschen wöchent- ch an der Pest starben, in die richtige velruchtung gesrtzt. Kriege t« r-dafrika. Die englische Presse ist aufs Aeußerste erbittert über )ie immer schärfer werdende deutsche Kritik an der Art der britischen Krtegssührung und versucht vergeblich nach zuweisen, daß die deutsche Kriegsführung in Frankreich 870/71 ganz ebenso streng, häufig noch härter, gewesen ei als das Verfahren der englischen Heeresleitung in Südafrika. Die „Times" stellen sogar die Behauptung auf, daß für alle Maßregeln der Briten in Südafrika Prä- cedenzfälle in den Maßregeln der deutschen Militärbe hörden zu finden seien. Die „Kr.-Ztg." fühlt sich dadurch veranlaßt zur folgenden sehr sachgemäßen Zusammenstell ung von Fragen: 1. Wo sind 1870/71 die Lager der ge fangenen französischen Frauen und Kinder in Frankreich gewesen? 2. Wo sind damals ganze Landstriche verwüstet worden? 3. Wo sind die friedlichen, wehrlosen Bewohner, selbst die Missionare und deren Angehörige, in Massen estgenommen? 4. Welcher deutsche Offizier hat täglich durch Aufzählung dcr Anzahl der erbeuteten Rinder, Pferde, Schafe und Patronen sich gerühmt? 5. Wo sind die Deutschen durch Minderzahl von Gegnern, die nicht ein mal Soldaten waren, derartig abgeschmiert worden, wie die Briten am Tugela- und Modderfluß? 6. Wo sind die deutschen Kommandeure, die sich vor Ablauf des Krieges nach Hause rufen und dekoriren ließen? 7. Wo sind die deutschen Soldaten, die sich fast wöchentlich tzesangen neh^ men ließen und nachher wieder laufen gelassen wurden ? 8. Wo sind die deutschen Artilleristen, deren Gespanne zum Feinde durchgingen? 9. Wo sind die deutschen berit tenen Trrippen, die nicht reiten und schießen konnten? lO.Wo die deutschen Führer, die von vornherein den Feld zug verkehrt einleiteten? 11. Wo die deutschen Berichte, die von Siegen sprachen, aus denen in Wirklichkeit die elendesten Niederlagen »vurden? 12. Wo die deutschen Truppen, die sich auf freiem Felde in Masse ergaben usw. Ein Bericht des Gouverneurs Alfred Milner, welcher beim Kriegsamte in London eingegangen ist, zeigt deutlich, daß zwischen Kitchener und Milner ein tiefer Gegensatz besteht. Milner hält die Lage in der Kapkolonie weniger deshalb gefährlich, weil sich dcr Aufstand immer mehr ausbreitet, sondern deshalb, weil durch den Still stand der Minenindustrie die wirthschaftliche Krisis in ganz Südafrika täglich drückender wird. Er sagt, selbst unter den loyalsten Kreisen der Kolonie gähre es bedenk lich und die aus Transvaal geflüchteten „Uitlanders" suchten die verbittertsten Kapholländer in Angriffen gegen die britische Verwaltung zu übertreffen. Nach Ansicht Milners würde es sehr wohl möglich sein, die Minen arbeit im Randbezirke wieder anfzunehmen und diesen Bezirk durch einen starken militärischen Gürtel gegen die Angriffe der Buren sicher zu stellen. Tie Befürch tung, daß für die Minenbevölkerung die Zufuhr von Lebensmitteln abgeschnitten werden könne, sei unbegrün det, da die Erhaltung der Burenbevölkerung in den Gefangenenlagern mindestens ebenso viele Zufuhren er fordern, als die Minen bedürfen würden. Sehr bezeich nend ist es, daß die letzte Eingabe des Flüchtlings komitees in Kapstadt sich in heftigsten Worten gegen die Verwüstungstaltik Kitcheners wendet. Das unsinnige Nie derbrennen der Farmen und die Zerstörung allen Eigen- thums mache die Wiederaufnahme der Minenarbeit immer schwieriger. Man sollte doch lieber die loyalen Flücht linge als Verwalter der den Buren abgenommcnen Farmen einsetzen und so dafür sorgen, daß das Land fähig bleibe, künftig noch eine Bevölkerung zu ernähren. Die Majestät« begab« sich sodeum l» gleich feierliche« Zuge I über den Schloßhos in ihre Gemächer zurück. Wie die .Post" üu Gegensatz zu Luslafsuugeu von chiue» flscher Geile erfährt, war der Aufenthalt dr» Prinzen Tschirn in vaskl rin Unfreiwilliger. Ein Befehl der Retch»regirrung verbot ihm nämlich so lange da» Ueberschrrlten der Grenze, al« niht seine Ansprache an d« Kaiser eine derartige Fassung er» , hatten hätte, wie man sie in Berlin sür nvthig erachtet«. Denn in erster Linie legte man Werth darauf, daß auch Prinz Lschun in seiner Ansprache seinem Bedauern über die Ermordung de» deutschen Gesandt« von Ketteler Autdruck gab, wa» ursprüng ltch chinesischerseit» nicht vorgesehen war. Sobald man dem Verlang!n der Retch»regierung nachgrkommen war, traf die Er laubntß zum Passtren der Grenze ein, worauf Prinz Tschun sofort rin Danktrlegramm an d« deutschen Kaiser sandte. Eine von »elfischer Seite an den Herzog von Cumberland abgesandte Depesche ist wiederum vom Trlegraphenamte, und zwar diesmal in Braunschweig selbst, zurückgewiesm ward«. Di- von dem Parteitag der Landesrecht-Partei abgrsandte De pesche hatte solgendm Wortlaut: »Herzog von Cumberland, Gmunden. Euerer königlichen Hoheit, sowie Höchstdrro erha. denen Geniahlin, unserer allergnädigsten Lande-mutter, sendet der 7. Parteitag der Landesrecht-Partei ehrerbietigste Grüße und die Versicherung unwandelbarer Treue". Dazu bemerkt eia W.lfenblatt: »Cs scheint demnach, daß die Post- und Tele giaphenvrrwaltung angewiesen ist, alle Depeschen an den Herzog von Cumberland, sowie seine Gemahlin zurückzuroeisrn. Wir können unS nicht denken, daß etwa der Ausdruck .Lande-mutter" tun Anlaß zur Zurückweisung gegeben hat, da noch vor Kurzem (am 7. Juli, also später, als die am 24. Juni abgesandte und beanstandete . Landes Herrn-Deprschr" > von Helmstedt auS ein T legrawm an dir Herzogin abgrsandt wurde, da- «bensallS an dl« .allverehrte Lande-mutter" gerichtet war und unbeanstandet geb iebrn ist." Die Herren werden wohl auch weiter so lange mit drr dkutschen Post, und Teltgrap^„Verwaltung schlechte E« fahrungen machen, bt- sie sich dazu verstehen, ihre Kenntnisse drr G-schichte und deS SiaaiSrech'eS, daS sie augenscheinlich nur biS 1866 studtrt haben, bis auf die neuere Zelt zu vervollständigen. U ber die Anstellung verabschiedeter Offiziere bet den preu ßischen StaatSrtsenbahnen ist folgende? verfügt worden: Nach den bislerigen Bestimmungen soll bet den preußischen SiaaiS rtsenbahnverwaltungrn von dem den Milttäranwärtern vorbe holtenrn Antheil an den Stellen sür Beiriebssekreiäre und StattonSassistenten des AbfertigungSdirnsteS, sowie an den Stelle, sür Materialienverwalter zweiter Klasse jede sünszehnte Stell» vorzugsweise mit verabschiedeten Osfizierrn, denen die Aut sich, auf Anstellung im Ctvtldienst verliehen ist, besetzt werden, sostr, ordnungsmäßig ausgebildete und geprüfte Anwärter auS d»n O sifterSstande vorhanden sind. Mit Rücksicht aus die Ver etntgui g der Anwärterlisten sür die Stattonsassistentrnstellen der B chnhosS und AbserligungSdirnstes wird diese Bestimmung auch aus den Bahnhofsdienst ausgedehnt, so daß sie fortan aus jed« sünszehnte StatlonSassistentenstelle beider Dienstzweige ohne weiter, Trennung anzuwenden ist. Die Stellen der Stationrassistenten für den Telegraphrndienst und drr Stationsverwalter Werder von der Anordnung nicht berührt. Der manchmal offiziös benutzte »St. Petersburger Herold" schreibt: Die von der .Königsberger Hartungschen Zeitung" i, Umlauf gesetzte Tatarennachricht von einer Sperrung der russi schen Grenze sür die sogenannten Preußengänger beruht auf einer steten Erfindung, da, unseren Informationen nach, di, russische Regierung vor der Hand weder irgendwelche Schritt» in dieser Frage gethan hat, noch in nächster Zeil zu thun ge denkt, weil die gegenseitigen handelspolitischen Beziehungen augen blicklich noch keine Beraulossnng zu Repressalien auf einen „Ent wurf" hn geben." Bei den diesjährigen Katser-Manövrrn werden neue Drsttllir- Apparate in Thätigkeit treten, durch welche große Wassermassen, eventuell auch Merrwasser, sür Mensch und Thier genießbar ge macht werden können. Man hofft durch diese Einrichtung be sonders typhösen Erkrankungen bei großen Truppenübungen vor zubeugen. Nach Beendigung der Manöver werden auch be anderen Uebungen Versuche mit den Destilltr-Apparaten ange stellt werden. Die „Nordd. Allgem. Ztg." schreibt: Die Berichte von einer angeblichen AusftandSgesahr im Kilimandscharo- Gebiete, die dieser Tage durch die Presse gingen, gaben dem Colonialamt deS Auswärtigen Amtes Anlaß zu einer Anfrage bei dem Gouvernement von Deutsch-Ostafrika. Der Gouverneur Graf Götzen antwortete darauf am 6. September auS Dar-rS- Salaam, daß am Kilimandscharo Alles ruhig sei. Dänemark. )l Helsingör. König Eduard traf gestern gegen 11 Uhr aus der hiesigen Rhede an Bord drr ein. Di« von zwei englischenjKreuzern eSrortirte wurde von drr Festung Kronrnborg und dem auf liegenden dänisch« Geschwader mit Salutschüssen empfangen. Um 11»/i Uhr trafen di« kaiserlichen und königlichen Herrschaften auS Kopenhagen und Fredenöborg hier «in. Gleich daraus ver« ließ König Eduard die „OSborne" und ging an Land. Dir Begrüßung war eine sehr herzliche. Beim Empfange waren u. A. der Minister deS Arußeren und drr Marinrministrr an wesend. Gleich nach dem Empfange begaben sich dir kaiserlichen und königlichen Herrschaften gemeinsam nach FredenSborg. Sü-amertka. Bon einem politischen Morde wird auch au» Chile richtet: In Valparaiso wurde der , dortige Generalkonsul Ecuador, Sanchrz, mit durchschossenem Kopfe und abgeschnittenrn Ohren in einer Straße Valparaisos ermordet ausgrsunden. Sanchez war ein Anhänger dr» Präsidenten Alfaro; er scheint von dessen Gegnern umgebracht worden zu sein. -»die«. Die letzten Nachrichten aus Indien bieten wieder einig«» Bemrrken-werthe. Die Sterblichkeit an der Pest fährt zu steigen fort und dir wöchentliche Todtenziffrr hat jetzt bereits da- zweite Tausend überschritten; diese Zahl wird erst durch den Zusatz, : i Kilo ^l 88 14,50 biS 15,— 85 14,50 btS —. - 85 3,50 bis 14 — 80 Il bO biS— 70 9,50biSI0,!0 70—,-bIS ,- 50 6,50 btS 7 - 5! 7,75 bis 8- 75 1I50btS l!,6i 50 10,— bi« , - - 10,—biS biS - —bi» . 8, ti» - 5,50 bi» . 5,25 bi» - 6.75 bi» - 8 50 bi» . 7 20 bi» - 3,40 bi» - 2 50bt» - 2,-bi» - 2,-bi» 2,30 sich zwei isollrte Kupfer- oder Aluminiumdrähte beftn- >en, die den Strom einer auf dem Erdboden ausgestellten elektrischen Batterie leiten. Ist die Tragkraft de» Ballon- zroß genug, so kann die Batterie selbst in der Gondel >eS Ballons untergebracht werden. Zweifellos wird auch diese Frage der» im Herbst dieses Jahres in Lyon zusam mentretenden Kongreß für das Wetterschießen beschäftigen. Feuerbestattung in Spanien. Wie aus Ma drid gemeldet wird, ist mittels königlicher Verfügung vom 3. August 1901 der Stadtverwaltung von Madrid die Genehmigung zur Erbauung eines Krematoriums ertheilt worden. In der Verfügung heißt es unter Anderem: „Tie Erbauung von Krematorien ist von wahrer Noth- wendigkeit aus vielen hygietnischen Gründen, die auf- uzählen an diesem Orte nicht nöthig ist, und zwar des- alb, weil sie allgemein bekannt sind. Krematorien be sitzen die Friedhöfe der Haupt- und wichtigen Städte vie ler Nationen; sie sind angenommen worden durch die Senatoren und Abgeordneten aller Parteien, die an den Verhandlungen über die verschiedenen voin königlichen Gesundheitsrathe befürworteten Sanitätsgesetze in den spanischen Kammern theilgenommen haben; sie können bei ernsten Gelegenheiten, wenn die Befürchtung herrscht, daß eine exotische ansteckende Krankheit sich entwickeln möge, Dienste von höchstem Werthe für das öffentliche Wohl leisten und ebenso bei den Massengräbern der Fried höfe; sie müssen als ein wahrscheinlicher Fortschritt erachtet werden, der weder präjudizirt noch verletzt irgend ein achtuugswerthes Gefühl, welcher Natur es auch sei." Welzen Mk. 13,50 bt» 70 KUo Gerste Mk. 9,50 1 Ktlogr. Butter Mk. 2, !-tS 2.40" Meißen, 7. September. Marktpreise.) Butter 1 Kilo Mart 2,32 bis 2,60. F rkel I stück 10-19 Mk. S.- , 7. September. Prr 50 Litt Weizen, sreurve Er »» orr 8 60 '!« 8,95 iächsisch-.r, R? 8 50 bis 8 75 neu, M?. - M. —Roggen niederländ. stickst. M. 7,55 bi» 7,65, , R 7,55 btS 7,65, q'estaer M. 7 LO 7 35. Kerndt M. 7 3" - 7 !0, neuer Mk —,— btS—, Braugerste, fremde, M? 8,— 55 9,—. sächsische M 7,50 btS 8,-. Futtergerstr Mk. 6,50 bi» 7.—. v r, M. 7,70 bi» 8, -, neuer P 6 80 bis 7,—, verregnet Mk. 6,25 bli 6 75. Erbsen p-.». M. 9,50 bi» 11,-. Erbsen M b und Nun-' M. 8 25 o 8 75 Hr>. 3,80 bi« 4, . <-trotz, Flegeldrusch, Mk. 3,55 bt» 3,60, Maschinendrusch Mk. 2,60 bi« 3,- , Ä» n - 2,— b«S 2.40. 1 Kilo 2 50 b'- 2 80. Laudwirthschaftliche Waare« Börse zu Grosteuhat» am 7. September 1901. Kilo u» 1000 170.50 biS 176,50 - 170.50 biS —,— - 159,-bis 164,- - 144, bi» , 135,5t biS 150,- - ,-btS —, - - 130-biS 140, - 155,—biS IW, - . 153 50 biS 154,50 - LOO, - 200, Meteorologisches, «rr«n«ilt so» 8. o»rrk.-.jH.stz. Z- Barometerstand Mittags 12 Uhr. Sehr trocken 770 Beständig schön Schön Wetter 760' Veränderlich 750 Regen iWb.L) Biel Regen Großenhain. 15,—. 80 Kilo Korn Mk. 11,50 bis —, -. Mr»,» i-,uv bi« 10 50. 50 Kilo Hase,, alter, 7,75 b's 8,—, neuer 6,50 bis 7—. 75 Kilo Haid, körn Ml. 11,50 vir 11,6'). 1 Ktlogr. Butter Mk. 2, - - neu Roggen alt und neu Gerste Braugerste Hafer neu Hafer alt Hnidekorn Erbsen Wicken Rothklre Gelbklee Futtermrhl-(Nachgang) Roggenklete Weizcnkleie MalS'Srner, rum. und amerik. - Einquantln MaiSschrot Heu Schüttstrrh Gebundstroh Kartoffeln Bcodpreije der Bäckerinnung: 1 Kilo 22 Pf.
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