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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.09.1902
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-09-19
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19020919028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1902091902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1902091902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
- Monat1902-09
- Tag1902-09-19
- Monat1902-09
- Jahr1902
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SsllS» VolksmrWafilicher Theil des Leipziger Tageblattes Herr Lo schwindel die Prem für einer s das Blatt öffentlichte eS stimme Gesellschaf können, l noch Sowohl d donrr Cor bis I L. Leitung" i Ulrichen T der Finan öffentlichu deutsche 8 16. d. M. kaum erso * Re, fährt, bet 12 Mill. Beamten der Erzsi Dollars ei * Pe über den gang des Die Mai Kolben» v ist quant Zuckergeh, Ertrag. * Loil graphirt: der letzten Recht in ersten Arl Bedinqun * Re, meldet: T liche Berr Winters, dem Jnn> *- » biger wir Procent ! Forderung *— L (Lottsr. 3 eingestellt. »-2t. a. Haupt 83 6641? 1. Janua AL« ftr dies« UM bestimmten Sendungen putz z» richt« « deff« verantwortlich« Redakteur G» G» Lor in Leipzig» — Gpvechzettr »r von 10—u VH« Vom». und von ch—0 Uhr Nach«, - /enr-inn 10-ldIr. UsNLali, <-«. — - t01,Wd», N^pioo. tc.silld.-t ttdti^.Lll Uoa.-Vr» IM.M t» NbZä k,n t.lllll. v. t'ossll I IH8.00 tu r.,ll.»ll »»»> vnaleod t»rdv« ic».oo o <r>cMll»i tioitd»r Orssanll" trtrvl.sll «» Stldsrr« ISMsr l> 2IS-V, k tt»ll» Ult !««,<», U t>»ll»7N« t^UksoN- «,ss, a« Zur Geschäftslage der Saumwollspinnereien.l 0. Obwohl schon seit 1899 die Thatsache einer erheblichen Uevererzcugung in Baumwollgariicn fcftitehr, gelang es doch bisher nie, eine g e in e i ns ame Erzen g ungoei n schränk n n g durchzuführen. An Bestrebungen dazu hat es in den letzten fahren nicht gefehlt. Schon 1899 snclne man die Interessenten zusammciizuschließeii. Für einzelne Bezirke mit hervorragender Banmwolispinnerei kamen auch Verbände zu Stande, die indes; nur Prcisverei n b a r u n g e n er zielten. Lange Zeir bestanden diese Verbände nicht, da die Mitglieder vielfach unter dem vereinbarten Preis verlausten. Jedenfalls bildeten die Preisvereinbarnngen keinen Schutz gegen die Ucbercrzcugung. Im Jahre 1901 gingen die Bc- icrebungcn zu einer einhcillichcn Äetriebseinichränkung von S n d d e u t s ch l a n d aus. Die süddeutschen Baumwoll spinner beschlossen im Frühjahr, ihre Erzeugung nm 25 Proc. herabzusetzen. Dieser Beichluß tvar damals um so auf- fallender, als die Baumwollspinnerei in Süddcutschland sich merklich besser stellte als in den übrigen Bezirken. Ter Be schluß wurde mit der Elauscl gefaßt, daß die Baumwollspinncr in den anderen deutschen Bezirken zum Anschluß an die ein heitliche Betrievveinicbränlnng aufgefordert werden sollten. Indeß harte dieseAuffordernng keinen Erfolg, und die Folge war, daß amt. die süddeutschen Spinner ihren Beschluß als Gesummt heit nicht lange dnrchführren. Auch Versuche, die im Hoch sommer unrcrnommen wurden, scheiterten abermals. Zwar mutzten in Folge dieser Uneinigkeit die Betriebe einzeln irotzdcm ihren Verrieb wesentlich einsebrünken, da gegen Ende des Fabres die M arttlage s ü r Gar n so schlecht war, datz die Spinnerei vielfach mit einem Verluste arbeitete, der 8—10 Pfg. pro Pfund Garn betrug. In diesem Jahre haben, nachdem die Uebercrzeugnng wieder grell zu Tage getreten ist, die Bestrebungen nach einer gemeinsamen Betriebseinschränkung von Neuem eingesetzt, aber allem Anscheine nach endigen sie wieder mit einem negativen Resultat. Zwar haben die r h e i n i s ch - w c st f ä l i s ch e n Baumwollspinncr seil 1. September eine Verkürzung der Arbeitszeit um 15 Proc. eintrctcn lassen, aber weder die s ü d - deutschen noch die sächsischen Spinner folgen nach. Nach den gepflogenen Verhandlungen wollten sich die sächsischen Spinner der Einschränkung anschlictzen, falls die süddeutschen mugemacht hätten. Aber gerade in ^-üddeutschland fehlt dieses Jahr die Lust, sich auf eine Action einzulasscn, bei der man im vorigen Jahre isolirt geblieben ist. Wie in den Vorjahren und wie auch gegenwärtig in Eng land, dürften die diesmaligen Versuche einer gemeinsamen Er zeugungseinschränkung fehlschlagcn. Unter diesen Umstünden mutz sich die Geschäftslage der Baumwollspinnereien in der nächsten Zukunft recht traurig gestalten, und eine Reihe von Betrieben wird mit noch größeren V e r l u st c n als im Vorjahre abschließen. Wo nicht durch außergewöhnlich günstige Umstände — wie das Vorhandensein von Wasserkräften, Her stellung von Speeialitäten, erheblich herabgcschriebene Anlagc- werthe, kleines Actiencapital, Wegfall von Anleihen und Bank zinsen, starke Reserven u. s. w. — der Betrieb während der zetzigen Krise gestützt wird, sind die entstehenden Verluste kaum mehr zu überwinden. Von 45 Actienspinnercicn haben 1898/90 schon 22, 1899/1900 aber 26, 1900/1901 sogar 33 nichts ver dient, sondern zum Theil nnt großer Unterbilanz ge arbeitet. Eine Reihe dieser Spinnereien dürfte die jetzige Zeit ohne Beschaffung neuer Betriebsmittel nicht über dauern. * Leipzig, 18. September ... A ' Sehr schlechte Auswahl, klcitigc Sachen vernachlässigt und 10 bis 15 Pfg. billiger, mittlere und reine Kämmlinge unverändert gegen Inni-Anclion. G» Leipziger Banl. Le ipzigcr Bant nachträglich angemeldetcr , 1408 513,15,// solcher Forderungen angemeldet worden. Hier I bei denselben Rücklagen und bei von wurden 1 405 594,30 .// b e st r i r t e n und 2918,85 " anerka n n t. IV. Arsten Malzfabrik Löbau, L ö b a u i. S. Laut Be „ » , , „ schluß des Anfsicbtsrathes vom 18. September d. I. wird der I dem Special-Reservefonds, 10 000 ,// dem Unterstützungsconto General Versammlung, welche am 17. November 1902 statt-1 zuznweisen und wieder eine Dividende von 13 Proc. auszu- findet, bei gleich hohen Abschreibungen wie im Vorjahre I schütten. I o.i» «,,k wiederum 5 Proc. Dividende in Vorschlag gebracht werden. I * Köln, 18. September. Nach der „Köln. Ztg." hatten diel""! oes «roriayrr» aus. Aktien Gesellschaft und Eletwiritatowerk Altenburg. Nach! Vcrbandswerke der deutschen Drahtstiftfabrikanten im ver-, »— Reue Eiseilk *— Gemäß eines in öffentlicher Gesammtjitzung gefaßten I Beschlusses ist von der Handelskammer Leipzig im! Herbst vorigen Jahres zu den einzelnen Positionen des deutschen Zolltarifcntwurss eine Reihe von Wünschen geltend gemacht I worden. Diese Wünsche, die auf Grund eines reichen, Werth-1 vollen Materials und tbeilweise unter Hinzuziehung von Sach-1 verständigen in eingehenden Äerathnngen festgestellt worden! waren und angesichts ihres erheblichen unmittelbaren Interesses I für die betreffenden, im hiesigen Bezirke vertretenen Geschäfts-! zweige volle Beachtung verdienten, sind bei den Verhandlungen! in der Zolltarifcommission des Reichstages! zum größten Thcile unberücksichtigt geblieben. In einer An-1 zahl von Fällen hat man daselbst sogar Beschlüsse gefaßt, die sie I nicht nur unerfüllt lassen, sondern auch noch Aenderungen der! fraglichen Positionen in entgegengesetzter Richtung herbeiführcn l wollen. In Uebereinstimmnng mit ihrer früheren Stellung-1 nähme istdic Handelskammer daraufhin erneut bei den znstäitdigen I Stellen dringend vorstellig geworden, daß die seinerzeit misste-1 sprochcnen Wünsche, entgegen den von der Neichstagscommission I in erster Lesung gefaßten Beschlüssen, thunlichst in ihrem vollen! Umfange Beachtung finden, damit dem Handel und der Industrie I des Bezirks sowohl, als auch dem deutschen Handel und Ge-l wcrbslerß der betreffenden Zweige überhaupt die Nachtheile und I Schädigungen, die ihnen sonst erwachsen würden, erspart bleiben. Zur Veranschaulichung des Sachstaudes sind dabei die sämmt- lichen, zu den verschiedenen Positionen seinerzeit vorgebrachten Wünsche, die sic berührenden Beschlüsse der Rcichstagscommission und die hiernach gegenwärtig zu wiederholenden Anträge in einer umfänglichen tabellarischen Ucbcrsicht mit allen Einzel heiten einander gcgenübergestellt worden. Als von großer all gemeiner Wichtigkeit sei hervorgehoben, daß sich die Handels kammer unter Feststellung ihres voriges Jahr vertretenen Standpunktes gegen die Festlegung von Mindest Zöllen wiederholt verwahrt, gegen die in Aussicht genommenen Höchst beträge der Getreide- und gegen die Höhe der sonstigen Lebensmittel Zölle erneut ihren Bedenken Ausdruck gicbt und um so mehr gegen die entgegengesetzten Beschlüsse der Rcichstagscommission Einspruch erhebt. In Beziehung ans die im Interesse einzelner Geschäftszweige geltend gemachten Wünsche mag an dieser Stelle namentlich auf die noch ganz oder zum Theil ausstehende Berücksichtigung der Anträge des R a u ch w a a r c n h a n d c l s und der Industrie äthcri -1 scher Oe le, sowie auf die für Leipzig ebenfalls besonders wichtige Frage der von der Commission bekanntlich wesentlich herabgesetzten Ba umwall- und Wollgarn Zölle hingcwicscn sein. Hinsichtlich der Zölle auf Baumwollgarn hatte man sich in einer von der Handelskammer veranstalteten Aus sprache, zu der ans den verschiedenen Interessentenkreisen Sachver ständige cingcladcn worden waren, mit den Sätzen der Re gierungsvorlage als einer zwischen den Interessen der Spinnerei und denen des Garn-Großbandels und der Baumwollwaaren- Indujtrie eine annehmbare Mittellinie einhaltcnden Regelung im Wesentlichen beiderseits einverstanden erklärt. Um nicht die Lage der Baumwollspinnerei, die im hiesigen Bezirke durch das größte Etablissement Deutschlands vertreten ist und durch die beabsichtigten Zollhcrabsctzungcn empfindlich getroffen würde, der mächtigen ausländischen Concurrcnz gegenüber noch ungünstiger zu gestalten, als cs unter den jetzigen Verhältnissen schon der Fall ist, scheint die Wiederherstellung der Regierungsvorlage entschieden geboten. Als für die deutsche Industrie unannehmbar müssen ebenso die Faisnng und die Sätze bezeichnet werden, die nach den Commissionsbcschlüssen die Positionen für Wollgarne erhalten sollen. Es ist vielmehr zu wünschen, daß die Unter scheidung harter und weicher Kammgarne unterbleibt, daß Kammgarne und Streichgarne zu den für die letzteren in der Regierungsvorlage vorgesehenen Sätzen gleich verzollt werden, und daß auch die Positionen 416 und 417 dem Wunsche der Interessenten cntsprccliend festgesetzt werden. Eine in Anbetracht der von der Commission beschlossenen Aenderungen an die Kammer gerichtete ausführliche Eingabe der vier Kammgarn spinnereien dcS Bezirks ist unter Einbcricküung und Begründung der darin wiederholten Wünsche zur näheren Kenntnitznahme Vermischtes. L. Leipzig, 18. September. Die bisher im Verkehr mit dem Auslande (z. B. mit Rußland) bestehenden Unsicherheiten hinsichtlich der Besteuerung der Handlungsrcisenden, der Zoll- dehandlung einzuführender Wnarenmuster und Waarcnproben, Postsachen u. a. haben die „Ccntralstcllc für Vorbereitung von Handelsverträgen" i» Berlin zur Herausgabe eines unter Be nutzung der neuesten landesgcsetzlichcn Bestimmungen bear beiteten N a ch s ch l a g e w e r k e s veranlaßt. Dieses Werk, dessen Preis 3 -// nicht übersteigen, bei genügender Nachfrage sich sogar auf 2 -// für 1 Exemplar herabsepen lassen wird, wird ähnlichen, bisher erschienenen Zusammenstellungen gegenüber sich durch eine gewisse, für die Praxis überaus wcrthvolle Ausführlichkeit auszeichnen und für das Geschäftshaus wie für den Reisenden sicherlich stets ein guter Rathgeber, in zweifel haften Fällen unentbehrlich sein. Bestellungen nimmt die ge nannte Ccntralstellc, Berlin IV. 9, Liukstratze 19, entgegen. *— Münchener Brauhaus Actien-Gesellschaft in Berlin.! Tic Dividende wird auf mindestens 4 Proc. (wie im Vorjahre) I geschätzt. * Frankfurt a. M-, 18. September. Auf Einladung des! Festausschusses des Ersten Allgemeinen Deutschen BankiertagcS versammelten sich heute etwa 600 Theilnchmcr zu einem! zwanglosen Bcgrühungsabcnd in dem festlich geschmückten Saale I des „Frankfurter Hofes". Von den hervorragenden Persönlich-1 keilen waren fast alle bereits erwähnten erschienen, von der I Etadtvcrtrctung Oberbürgermeister AdickcS und der Vorsitzende I der Stadtverordneten-Vcrsamnilung, Iuslizrath Humser. Im I Laufe des Abends hieß der Präsident der Frankfurter Handels-! kammcr die Thcilnehmcr an dem ersten Deutschen Bankicrtag! willkommen und sprach die Hoffnung auS, daß das Ergebnis;,! das die Vereinigung zeitigen werde, recht glücklich und zufrieden-1 stellend sein möge. Weitere Ansprachen wurden nicht gehalten.! Tie Zahl der Theilnchmcr hat jetzt beinahe 800 erreicht. *— Referate zum ersten Deutschen Vankiertag. Die „Kuxen-1 Zeitung" enthält folgenden Vorbericht : Zufälle der ver- I schicdcnsten Art haben einander in die Hände gearbeitet, um, I wenn auch nicht einen engeren Zusammenschluß des deutschen I Bankicrgewerbcs zu erstreben, so doch diesem Gelegenheit zu! geben, sich über die wichtigsten Erscheinungen auf dem Gebiete! des Bankwesens auszusprcchen und zu beschließen. Zwar wer-1 den diese Beschlüsse, in Resolutionen gekleidet, nicht über I Doctrincn allgemeiner Natur hinausgcheu, aber sie werden den I maßgebenden behördlichen Factoren und den parlamentarischen! Vertretungen zeigen, woran das Vankiergewcrbe krankt. Nicht allein die Wirthschaftskrisc, die vor fast zwei Jahren mit einer ungeahnten Schärfe cinsetzte, und die sich von einer unerwarteten Nachhaltigkeit erweist, verschuldet den Rückgang und die theil- wcise Stagnation eines so wichtigen Erwerbsfactors und Binde gliedes zwischen den verschiedensten Zweigen unseres wirth- schaftlichen Lebens. Eine andere, viel schwerere Schädigung em pfing der Bankicrstand aus einer verfehlten Gesetzgebung, die auf Abstellung börslicher Ilebergriffe hinzieltc, aber über das Ziel hinausschoß und eine Erwcrbsthätigkcit lahmlcgtc, die mit zu den ersten und den potentesten zu zählen ist. Der Gedanke, dieser Gesetzgebung näher zu treten, ihre Consequenzen scharf zu beleuchten und von der Nothwendigkeit ihrer Revision die weitesten Kreise zu überzeugen, bildet mit die Basis, auf welcher sich die Berathungcn des Bantiertages aufbaucn. „Die Revision des Börsengesetzes" betitelt sich dementsprechend der Vortrag, mit welchem der Bankiertag eröffnet wird. Tas Referat hierzu ! hat Herr Commcrzienrath Scligmaun - Köln übernommen, der in Folge seiner langjährigen und intimen Beziehungen zu Industrie und Handel als berufener Kenner des Börsenwesens, dessen Irrungen nicht verschweigen, aber auch andererseits in einer Beleuchtung zeigen wird, die seine Existenzberechtigung und ebenso das Verfehlte der legislatorischen Thätigkeit erweisen lvird, unter der die Erstere fast illusorisch gemacht wird. Ter Vortrag des Herrn Geh. Commerzienraths v. Pflaum (Vorsitzenden, des Aufsichtsraths der Württembcrgischcn Bank anstalt in Stuttgart) verläßt die allgemeinen Gesichtspunkte und geht mit der Hcrvorkebruug der Momente, welche zur Be steuerung des Börsenverkehrs geführt haben, bereits in die Details der Verhandlungen. Den Höhepunkt und den Abschluß dieses Theils bildet das Referat des Herrn Geh. Obcrfinanz- raths a. D. Hartung (A. Schaafsyausen'schcr Bankverein) über die wirthschaftliche Stellung und die Aufgaben des Bankier standes. Man sicht den Ausführungen dieses Praktikers und Theoretikers mit einer gewißen Spannung entgegen, um so mehr, als sic durch eine Anschauung 'gereift sind, welche zum großen Theile auf eine lange Beamtenlaufbahn zurückblickt. ! Hieran reiht sich eine volkwirthschaftlichc Beleuchtung der augen- I blicklichcn wirthschaftliche» Lage durch keinen Anderen als den I bekannten Prof. Or. Lotz- München, der auf diesem Gebiete I als Autorität gilt. Den Schluß bilden Referate des DircctorS IThorwart /Deutsche Genossenschaftsbank von Soergcl, I Parrisius L Co.) über die Schaffung eines Checkgesetzes, sowie I über verschiedene banktechnische Fragen. Als Corrcferentcn I fnngircn unter Anderem die Herren Direktor vr. Mendc- Imaun - Hannover und Director Steinberg- Bonn (Wcst- I deutsche Bank, vorm. Ionas Cahn). Wenn der erste Deutsche I Banliertag auch nicht wfort greifbare Resultate zeitigen wird, I so ist doch zu erwarten, daß seine Berathungcn auch dort gehört I werden, wo man sich ihnen gegenüber bisher verschloß. Daß !dcr HandelSminister Möller nicht erscheinen, sondern sich der einzelnen Daten u. s. lv. in Abschrift mit weitergegebeniauf ihm vertreten lassen wird, erregt einiges Erstaunen; Herr» *— Die schweizerische Krise. AuS Bern wird geschrieben: worden. I Geh. Rcgierungsrath Wcndelstedt, der als Vertreter der I Gegenwärtig herrscht gerade bei de» Hauptindustrien der Schweiz i Regierung zum ersten Deutschen Bankicrtage erscheinen wird, ! eine Krise, welche längere Zeit andauern dürfte. Auch die Fremden. * Leipzig, 18. September. Kämmlings Auktion. Angeboten I dürfte, da er gebundene Marschroute hat, sich zu diesen Fragen I industtie bat nicht gehalten, waS man hoffte. In den Städten 461 000 verkauft 180 000 ti^, zurückgezogen 261 000 kg:. I nur höchst diplomatisch äußern, und cS ist dies bei der Wichtige I fehlt die Unternehmungslust und das Vertrauen, die BoukrisiS in keil behandelnden Fragen nur zu bedauern. I Zürich und Basel hält an und zieht empfindliche Verluste noch sich. *— Bant für industrielle Unternehmungen» Frauk -1 Tas hat auch zur Folge, daß das Capital arbeitslos ist und sich snrt a. M. In der General Versammlung wurde die Bilanz I j» die Reservoirs der Banken zurückzieht. Da» Geld ist billig und Gestern fand im Concurs der! einstimmig genehmigt und Entlastung erthcilt. I flüssig, findet aber keine productive Anlage. Der kommende Winter Tcrinin zu r P r ü fuugI *— Branerei Stern, Actien-Gesellschaft, Oberrad - I wild für die arbeitende Bevölkerung schwere und bange Sorgen Forderungen statt. ES waren I F r a n k f u r t a. M. Der Reingewinn für 1901/02 betrügt I jm Gefolge haben, da die Arbeitslosigkeit jetzt schon die breiten , " " ' n procentual gleichen Ab-1 Massen ergriffen hat und begründete Hoffnungen aus eine merkliche l > schreibungcn wie un Vorjahre 395 882 <// gegen 404 544 im I Besserung der Verhältnisse nicht Stand halten. famimung wirv vorgcsck,lagen, wie un -sor,ayre iGi uvu I ersten acht Monaten stellte sich aus 1194 Millionen, d>e .zuzuweisen und wieder eine Dividende von 13 Proc. -auszu- ^°^u'suhr d°g.g.n auf 914 Millionen im Vorjahre schütten. I Steigerungen von 50'/. bezw. 35'/. Millionen gegen die gleiche wiederum 5 Proc. Dividende in Vorschlag gebracht werden. I * Köln, 18. September. Nach der „Köln. Ztg." hatten die I Zeit oes rvoriayres auf. Aktien Gesellschaft und Eletrriritatswerk Altenburg. Nach I Vcrbandswerke der deutschen Drahtstiftfabrikanten im ver-1 — Reue Eifenbahnverbmdung zwischen Belgien und dem soeben zur Ausgabe gelangten Geschäftsberichte hat sich l flosseneu Monat unter ungenügender Beschäftigung zu leiden. I Deutschland. Aus Brüssel wird der „B. Z." geschrieben: Vor das am lcnten Juni abgelanfene Bclriebsjahr wesentlich I Die Verkaufsmenge blieb bei der Ausfuhr hinter derjenigen I einigen Tagen sind drei hohe Beamte der belgischen Staatsbahn, günstiger gestaltet als das Vorjahr, llebersteigt doch der! des Vormonats zurück. Ebenso batte der ausländische Wett-1 Verwaltung nach Berlin gereist, um durch mündliche Verband» Bruttogewinn den vorjährigen um ein reichliches Drittel, denn! bewerb sehr unter Arbeiksmangel zu leiden. I lungrn mit der preußischen Eisenbahnverwaltung zu einer Einigung er benägt ^6 493,88 .// gegen 64 421,49 <// im Vorjahre, und! *— Hebrzcugfabrik, Acticn-Gesellscbaft, vorm. Ge o r g I betreffs der seit mehreren Jahren projectirteu direkten Linie die Einnahmen ans dem Licbl- und Krqslbctriebe stiegen von l K i e f f c r , in K ü l n. Tie General Versammlung genehmigte ! von Löwen (Louwain) nach Aachen zu gelangen. Nach Er» 111346,11 auf 134 141,32 .//. Dieser Aufschwung ist in! den Rechnungsabschluß und setzte die Dividende auf 3 Proc. fest. I bauung dieser Linie würde durch die Vermeidung der Rampe der Hauptsacbe auf die große Beliebtheit zurückzuführeu, deren l *— Rheinfrackitcn. In einer Versammlung der namhafteren I zwischen Lüttich und Ans und des Umweges über die gegenwärtige sich das elektrische Licht hier erfreut, weshalb sich die Zahl der I rheinischen Speditionsfirmen, in der über Besserung der Läget Strecke für Schnellzüge eine Zeitersparniß von zwei Stun- Anschlüjsc für Licht und auch für Kraflveiricb stetig vergrößert. I des rheinischen Frachtgeschäfts berathen wurde, kam nach der! den erzielt werden können. Wenn in dieser Frage eine Einigung Allerdings hat mich das Kabclneu eine Erweiterung erfahren! „Köln. Volksztg." eine Einigung dahin zu Stande, daß für die l zu Stande kommt, soll sofort mit der Erbauung der direkten müssen, welche 790 m ausmacbr. Der Verkehr auf der Straßen-1 Verfrachtungen ab Rotterdam für Schwerfracht ab frei Rhein- l Linie Brüssel.Ostende begonnen werden, welche mit Schnellzug babn ist dagegen hinter den Erwarlnngeii zurückgeblieben, denn I schiff längsseits Seeschiff bis frei Rheinschiff Mannheim eine I in 1'/. Stunden durchfahren werden kann. Für die internationale er brachte blos eine Einnabnie von 71 666,11 gegen 74 077,66 .//1 Mindeslfracht festgesetzt wurde, die für die Last von 2000 lex I Verbindung von Deutschland nach England würde dadurch im Vorjahre. Dieser Ausfall wirb zum Theil auf die durch! für September bei greifbaren Posten 4,50 ,t/, für Oktober I eine bedeutende Zeitersparniß erzielt werden. Pflasterung einer Hauptstraße entstandene Betriebsstörung, zum ! 5,50 .ss, für November 6,50 ,// und für December 7,50 ohne I * Amsterdam, 18. September. Die hiesige Bankfirma Theil auch auf die ungünstige wirthschaftliche Lage zurück- I Versicherung der Waare betragen soll. Für Beförderung ab I Labouchdre, LyenS L So. wird mit 6 Millionen Actiencapital geführt. Insgesammr wurden auf der Stratzeubahn 717 484 I Autwerpcu soll die Fracht um 50 Pfg. die Last sich höher stellen I in eine Aclien»Gesellschaft umgewandelt. Personen befördert. Zum Zwecke der Poftpacketbeförderung ! als ab Rotterdam, nack den Mainhäfen ebenfalls 50 Pfg. die I *— Aktien - Äeiellickakt kür Traikendettillalian und würben von den Motorwagen 12 989 zurückgelegt. Vom l Last höher als nach Mannheim. I chemische Industrie in Petersburg. Auf der Tagesordnung diesjährigen BctricbSüberschntz in Hohe von 86 493,88 * Bochum, 18. September. In der heutigen Gcneral-Ver-1 am 30. September/13. October statlfindenden außerordentlichcn kommen 67 858,92 .// für Erneuerungen, Abschreibungen und sammlung der Teutsch-Luxemburnnchen Bergwerks- und Hütten-! Eeneral-Versammluna der Gesellschaft der bekannten Tochterarün» Tilgungen in Abzug. Es verbleibt sonach ein Reingewinn von Artien-Gesellschaft wurden die Bilanz und die Gewinn- und I duna der Actien.Gesellschast für Tr'ebertrocknuna in Cassel'' steht 18 634,96^; davon sollen die Aktionäre eine 5pr°c Dividende Verlustrechnung für 1901/02 unter Ertheilung der Entlastung ». A. auch ein Antrag auf Beschlußfassung wegen Bestellung von erhalten. Ter Re,i wird zu Rücklagen benutzt, zu Vermutungen an d,c Verwaltuna,einstlmm.g^enehm,gt Hypotheken gegeu Rücknahme von Maaren und über Len Anspruch verwendet und au, dw neue Rechnung übernommen. Die Aus- * Bochum, 18. September. Tas EoatSsyndrkat erportirt ;etzt ehemaligen Direktors der Moskauer Fabrik auf Gratificatio». sichten zur das neue Ge,ckmfts,abr md günstige. Tie General- auch, bestem Vernehmen nack, größere Posten Coaks nach U,z Depotstell. der Aktien ist für Deutschland di- „Leipziger Filiale .1^- „ I - Ti- K« - M-Id-I- ^7' der Firma ZacherI - Wicn eine Kiste zur zollamtlichen Tas Roheisensyndicat ließ die gemeldete Preiöermätzi- > ° ° W°rest«s i. uctobee Abfertigung. Ter Inhalt sollte laut Frachtbrief aus Insecten- , gung für Stahleisen eintrctcn, nachdem die Roheiseneinkaufs-1 * putver, Verthcilbildern, Gummibläsern und Papicrwaare bc- Vereinigung sich verpflichtet hatte, den Bedarf ihrer Mitglieder Ä i'lchen. Bei genauer Prüfung fand man autze7 den genannten per 4. Quartal beim Stmdicat zu decken. Waaarcn noch 4 Thecrscife in geformten Handsrücken I » Essen, 18. September. In der heutigen Beiraths -! ?,? b° nnAn ins/-, vor, die ebenso wie das zollfreie Insektenpulver in Papven- Isitzung des Kohlensyndicats wurde der „Rhein.-Westf. Ztg." I sii,n°A y cimmnn^n «A g^ cartons mit der Aufschrift „Jacherlin-Präparat" u. s. w. ver- I zufolge beschlossen, für das letzte Quartal d. I. eine Förder - I ni,»mnrA,n nn, packt war. Da es nicht ausgeschlossen ist, datz die Firma auch I e i n, ch r ü n k u n g von 24 Proc., wie bisher, der Zechen- ! 4-euoIeumprenen könne knne Gesellschaft verdienen, bei anderen Zollstellcn den Versuch machen wird, auf diese I bcsitzer-Versammlung vorzuschlagen. I Ernte m Rußl^d sehr reichlich sei, auch Weise Seife unverzollt einzuführen, sind die I Hannover» 18. September. Herr Rudolf Koch, Tirector I Ge,Mschasl an der Prosperität Rußlands im Allgemeinen Amisstellen mit Anweisung versehen worden. I der „Deutschen Bank in Berlin", der Vorsitzende des Vereins! pnrucipireri. Der Vorsitzende glaubt, das die amerikamichen und »— Senftenberger Kohlenwerke, Llcticn-Gesellschaft, inIDeutscher Banken, ist hier erkrankt und kann daher dem I contlnentalen Machte aus ihren Kriegsschiffen an Stelle der Kohlen- Berlin. In der General-Versammlung wurde der Rech-1 Banliertage nicht beiwohnen. Die Deutsche Bank als solche wird ! >E"mg Petroleumhe>zung einsuhren werden. unngsabschluß für das zweite Geschäftsjahr 1901/1902 vor- l aber durch verschiedene Tirectionsmitglieder vertreten sein. I ... Vclqrav, 18. Seplember. Die Blatter, unter ihnen auch der gelegt, der einen Nohgewinn von 342 227 -// ausweist. Aus! Hannover, 18. September. Tie in Schwierigkeiten be-l oMwle „Dnewmk , melden mit Vorbehalt, daß man in Paris dem nach Absetzung der Unkosten und Zinsen mit 76 703 <L,i sachliche Hannoversche Landesbank wird morgen Vielem» bestehe, daß m den Anleihcvcrtrag nachträglich Best im- sowie der Abschreibungen mit 142 497 -// verfügbaren Rein-1 Eröffnung des Concursvcrfahrens beim hiesigen I wungen ausgenommen werden, welche dem von der SkupschNua gewinn von 123 027 .// gelangt nach Beschluß der Versamm-1 Amtsgerichte beantragen. ! genehmigten Gesetze über das neue 60 Millionen-Anlehen uuo ! luug eine Dividende von 6 Proc. ans 1 000 000 .// alte Aktien - Telephon Fabrik, Actien-Gesellschaft, vorm. I. Ber -1 ebenso auch den Instructionen, welche die Regierung ihrem Panier und von 3 Proc. ans 1 000 000-//junge Aktien zur Veriheilung I l i n c r , Hannover. In der außerordentlichen General-I Vertreter ertheilte, widersprechen. Die Regierung könne einem bei Uebcrweisung von 7000 -// an den Reservefonds, 9300 <//1 Versammlung wurde gemäß dem Anträge des Vorstandes die ! derartigen einseitigen Abänderungsversuche dcs Originaltextes dcs Tantiemen und Vergütungen und 16 727 .// Gelvinnvortrag.! Erhöhung des Aetiencapitals von 1 500 000 ,// auf 2 000 0000 ! AnlrihevertrageS nicht beipflichten und habe ihren Standpunkt Zwecks Verstärkung der Betriebsmittel ermächtigte die General Mart durch Ausgabe von 500 000 -// neuer Actien beschlossen» I ihrem Gesandten in Paris bereits bekannt gegeben. Versammlung die Verwaltung, das Actiencapital um höchstens I welche voni 1. Juli d. I. an gleich den alten Aktien dividcnden-! ^.0. Bulgarische Anleihe. Der Delegirte der Bank n» 300 000 -//, sonach bis auf 2 300 000 -// zu erhöhen, I berechtigt sind. — Bezüglich der Betriebsergcbnisse des am ! gruppe für die neue 5 proc. bulgarische Goldanleihe vom Jahre 1902, wobei die Aktionäre Verzicht aus das ihnen zustehende pro-! 30. Juni abgelanfenen Geschäftsjahres wurde berichtet, daß die l Staatsrath Bausq uet, ist, wie man uns aus Sofia schreibt, ccntualc BczngSrecbt erklärten. Die Modalitäten der Neu-1 endgiltigen Ziffern des Abschlusses noch nicht feststehen. — Die ! dort eingelroffen. Dieser Delegirte wird laut Art. 34 des Anleibe- cmin'ion bleiben dem Aufsichtsrathc überlassen; die Mitglieder-1 vorläufig fcstgestellten Ziffern lassen indessen schon heute er- I Vertrages seinen ständigen Sitz in der bulgarischen Hauptstadt 1 zahl desselben wurde^von 5 auf^ 7 erhöht. j kennen, daß der Vorstand nicht in der Lage sein lvird, die Ver-1 nehmen und ist zur Wahrung aller Rechte der Bondhoiders dcr theilung einer Dividende in Vorschlag zu bringen. ! Anleihe eingesetzt. Gemäß dem angeführten Vertragsartikel bat d e *— Dampfkessel- und Gasometerfabrik, vorm. A. W i k k e I bulgarische Regierung einen jährlichen Maximolbetrag von 750<.0 ik C o.» B r a u ns ch w e i g. Wie der „Braunschw. VolkSsr." I Francs zur Kostenbestrritung für diesen Posten zu leisten. E n wissen will, ist gegen den vormaligen Direktor der Gesellschaft I bulgarischer Regierungscommissar wird diesem Delegirten beigegeben Adolf Pfeifer, den Präsidenten des Aufsichtsraths Geh. Justiz-1 und als Bindeglied zwischen der bulgarischen Regierung und dem rath-Semler (Braunschweig) , die AufsichtSrathsmitglieder I Delegirten dienen. Oc. W. Bartz und Bankier Löhnefinke i. F. N. S. Nathalion I » Konftantinohel, 18. September. Tie Einnahmen der Nacks. lDraunschweig), sowie gc^en die Berliner Bankiers Adolf! Türkischen Tabaks - Regie - Gesellschaft betrugen im Monat Moser ,. ü-. Georg ^romberg ä- Co. und E. Kaufmann i. F. I August 1902 20100000 P. gegen 18400 000 P. in der gleichen E. G. Kaufmann wegen angeblich pflichtwidriger Vorkommnisse I Periode des Vorjahres bei der Gründuna der obigen Gesellschaft bei der herzoglichen * London, 18. September. Di- «oldbcstellnngcn Amerikas Staatsanwalt,chaft rn Braunschweig Strafanzeige er-I werden auf insgesammt etwa 6 Millionen Dollars geschätzt, deren stattet worden i l Wirkung auf den Geldmarkt jedoch durch den starken Bedarf des Oement-Jndiistrle. Vertreter der m Hamburg und Um-1 amerikanischen Inlands verloren gehe. Das Anziehen des Sterling, gcgcnd domicilirenden c.ementwerke haben in Hamburg gestern! xourses mache weitere Bestellungen vorerst unwahrscheinlich. — Die wieder eine Eon fe re nzabgchalte^ der mancherlei das , Fj„. News" melden aus New York, daß die Banken vom Schatz. Gewerbe betreffende Cmzelhcilcn erortert und eingehend be- weitere Erleichterung dadurch erstreben, daß nicht nur Re» prochen worden sind. Bindende Be,chlupe irgend welcher Art gj„ungsbonds, sondern auch andere W rthe als Depot sür die Gut» wurden nicht gefaßt, man kam nur dahin überein,, die Ergebmsie ^^^ Schatzes dien« sollten, welchem Vorschlag aber der IMmr-'i'i'7nsck-->4/ nIiwn1'1 I Schatzsecretär aus Gründen der Solidität durchaus abhold sei. I Ferner wird empfohlen, den vollen Marklwerth der RegierungSbonds Ä / Deckung zu acceptiren, wodurch weitere 25 bis 30 Millionen ^e Vrei e uoch^u wünÄn übrm A wenngleich Dollars dem Markte zufließen würden. Nach der Ansicht eine- inter» c,e M Zu wun'^ aenebmiaten die Bankiers bestehe eine Gefahr sür den amerikanischen Aufnahme einer 3- bis 4vroc. Anleihe von Geldmarkt nur in dem sorcirten Goldabzug auS Europa, wodurch die *— Hundertjahrfeier der Königshütte in Lberschlesien. Am I ^sgb7^werd/n "könnten ""ueb^ia«s der °Effe?tenmar^ Kn^oe' 26. Oktober 1802 wurde das oberscklesische Eisenhüttenwerk! erführt werden könnten. Uebrigens sei der Effectenmarkt rin ge» „Königsbütte" in Gegenwart dcs Oberberghauptmauns Grafen! lunder und daS Land in ungemeiu prosperlrender ^5^' Reden feierlich eröffnet, nachdem der erste Hohofen am 25. Sep- I Finanzirungsplan der, LouiSville- tcmber 1802 angeblasen war. Die Köniashütte bildete den Ab- 1 auf unbestimmte Zeit verschoben, um das Re» schluß und die Krönung des von Friedrich dem Großen be- tat des Nor Hern Secur ttrs-ProcesseS obzuwarten.-Bon Bir» gonnenen Gründungswerkes, das die oberschlcsische Bergwerks-! mingham wird die Btrschinelzung der Amalgamated Waggon und Hüttenindustrie ins Leben rief. Die Königshütte war die ! ^"NU>a,ly, dieCapital von 1200 000 L verfügt^und erste mit Dampfkraft betriebene Coakshohofenanlage auf dem ! brr PatenlShaft Company mit einem Capital von 80OOOO L Continent. 1871 erhielt sie die Form einer Actien-Gesellschaft. Ssmeldet. — Die „Times'' melden aus Johannesburg, Ihre Entwickelung wird vom Generaldirector Bergrath Jung-1 die Rattve Labonrer Affociation weise per 30. August Hann in einer reichgeschmückten, zur Hundertjahrfeier heraus-139 515 Koffern auS, das bedeute eine Zunahme von gegebenen Festschrift geschildert, die den Titel führt: „Die I 2675 seit 26. Juli. Angeworben seien im letzten Monat zu» Gründung und Weiterentwickelung der Königshütte 1802 bis I sammrn 5209. Jm gegenwärtigen Monat seien die Ziffern etwas 1902". ! besser, doch sei im Ganzen die Anwerbung von Eingeborenen Klosterbranerei, Actien-Gesellschaft, München. Die ! ebenso beschwerlich wie vor dem Kriege. Inzwischen seien weiße Gesellschaft beruft auf die durch General-Versammlungsbeschluß I Arbeite r in den Minen willkommen. Die vorhandenen Kräste vom 21. September 1900 ausgcgcbcnen ucucn Actien die letzte I seien berftts alle beschäftigt, noch viele aber an der Küste, die, sobald r« Einzahlung von 250 pro Actie zuzüglich 5 Proc. Zinsen vom ! erlaubt ist, herankommen möchten. — Ein früherer Beamter der Amol» 1. Octobcr bis zum Tage der Einzahlung ein. I gamated Trusts, Mr. Casev, der im vorigen Jahre die Zahlen über *— Export nach den Bereinigten Staaten. Tie Ausfuhr I di» Bestände an Küpser enthüllte, veröffentlicht nunmehr em Circular, aus dem Consulatsbezirk Nürnberg hatte im letzten Jahre ! da- den diesjährigen Verbrauch auf monatlich 15150 1 beziffert, eine Wcrthziffer von 3 911515 8 in Gold und war nur um I daS ist 16 Proc. mehr als im Durchschnitt der letzten drei 1518 H größer als im vorhcrgegangenen Jahre. > Jahre. Der Mehrverbrauch sei lediglich dem scharfen PreiSsall des *— Gebr. Hemmer, Maschinenfabrik, Actien-Gesellschaft, I Kupfers von 17 aus 11 Cent» zuzuschreiben. Zudem seien die be» Neidenfels (Pfalz). Die General-Versammlung ge-I deutend gewachsenen Entnahmen nicht mit einem entsprechenden nchmigtc die Bilanz und ertheilte dem Aufsichtsrath und Vor- I Mehrverbrauch gleichbedeutend, da auch spekulative Käuse statt» stand Entlastung. Es wurde weiter beschlossen, das Stamm- I gesunden hätten. Der SurpIuS der Vorräthe per 1. September capital von 625 000 durch Zusammenlegung im Verhältniß ! 1902 betrage 98 424 t gegen 101067 t am 3l. December 1901. von 3 :1 auf höchstens 417 000 -V herabzusetzcn und gleich-!— Die Bank Von England hat heute eine DiScontveränderung zeitig bis zu 625 000 neue Oproc. Vorzugsaktien auszu-laicht eintreten lassen. (Frkf. Ztg.) geben. Den bisherigen Stammactionären wird das Recht ein» I Die englische Staatsschuld, die seit 1876 stetig abgenommen geräumt, gegen Einlieferung einer alten, nicht zusammen- I und in den Jahren 1876—1899 von 770,9 auf 627,5 Millionen gelegten Stammactic eine neue Vorzugsaktie zu Pari zu be- ! Psd. Sterl. sich vermindert halte, tst im Laufe des südafrikanischen ziehen, wobei die eingelicferte Stammaktie mit 700 .A in Zah- I Krieges sehr bedeutend gestiegen. DaS Jadr 1900 brachte eine Er» lunfl genommen wird. Vorgeschlagen war, die Stammaktien I Höhung aus 628,9 Mill., 1901 auf 705,7 Mill., und am 31. März im Verhältniß von 5 :1 zusammenzulegen, dock wurde die Zu- I dieses Jahr,» belief sich die Endsumme der britischen EtaatSichnlden sammcnlegung im Verhältniß von 3:1 als genügend erachtet. I aus 768,4 Mill. Pss. Sterl. Danach ist im Jahre 1900/1901 eine » Wien. 18. September. Aus der ToqeSorduuna der zum I Zunahme der Verschuldung um 76,8, in der Periode 1901/02 eine I 3. Oktober rinberusenen General-Bersammlung der Ersten Gall- ! solche um 62,7 Mill. Psd. Sterl. etngetrcten. Izischcn Artien-Gesellschaft sür HOlzdestillatio» in Liqn. in! »— Atnancial and Commercial Bank» London Die I Lemberg, einer Gründung der verkrachten „Casseler Treber» I „Frks. Ztg." schreibt: Unsere Warnungen vor dem schamlosen Treiben I trocknungS-Gesellschast", steht der Antrag auf Abschluß eine» Ver»! der Loewy'schen Bank und der mit ihr liirten „Berliner Finanz« I gleiche» mit den Gläubigern. — Nachdem die Preise für rasst-1 und HandrlS»Zig." finden auch in der Londoner Presse Aner» nlrtes Mineralöl, wie bereit» gemeldet, zum zweiten Male seit! kennunq. Tie „Jin. Times" schreiben darüber: „Wir sind »stellt, ! Beginn der Petroleum.Cartelverhandlunqrn um 1 Kr. pro Crnlner I srstzusteven, daß die „Frkf. Ztg. ' Las gute Werk thut, ihre Leser I erhöht worden sind, erreichen sie in Folge der jetzigen Gesammt-I vor Winkel-Banken und Actien-Verschleißern zweifelhafter Onolitäl l steigerung um 6 Kr. beinahe den Höchststand der letzten Lartel» I zu warnen. Ein Artikel de» Blatte» beschäftigt sich mit Len Ver» I Periode. — Dir Börsenkammer beschloß, die Zulassung der I suchen eine» gewissen Hugo Lorwy, in Deutschland durch Rrclame» ! nenen dulparlschen Tabakanlettze zur Wiener Börse beim I circular» der Financial and Commercial Bank dir Aktien der 1 FinauMinistrrtum zu befürworten. (Frkf. Zt«.) > Premier» und der AtlaS Gold »Mine zu vertreibe». * Gl der Gels August l und geg W-n Präsiden Cvrrespo sprechun; Charaktc Septemb im Hink will, mer da die V gilt auck nähme L Verstaat dies die die Versi Entscheil * W der Cu r auf Sor * B Emission LZir auf * P Zinss zur Spei Vi Proc rre» Die sacken si Zurückhc werd legender Ivie sie entnehm ossicielle daß den mindert« vundcne dustriem fachen a bat, wä Zuckerac noch am dcsckrän Das Leipzige Leipzig« diverse Rumäni selber l Hibernn inühle, Gas un Tcplitz, Eiscnbck Kronen, tracht. Leipzige
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