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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.11.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-11-18
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190411185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19041118
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19041118
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-11
- Tag1904-11-18
- Monat1904-11
- Jahr1904
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.11.1904
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Waldenburg. 17. November. Im benachbarten Ziegelheim wurde ein 17 jähriger Dtenstknecht festgenommen, der in dem Verdachte steht, da» Stallgebäude seine« Dienst herm. des Gutsbesitzers Mehlhorn, deshalb in Brand.ge steckt zu haben, weil er nicht zur Hochzeit der Tochter M.S etngeladen worden war. Ehrenfriedersdorf. Die städtischen Kollegien haben gegen eine Stimme der Stadtverordneten beschloßen, auf der Waldkuppe am Ehrenfriedersdorfer Greifenstein ein BiSmarck-Denkmal errichten zu lassen. Von der betreffenden Waldkuppe aus genießt der Wanderer einen herrlichen Rundblick auf das Erzgebirge. DaS Denkmal soll aus einem Obelisken bestehen, der in einer Höhe von 25 Meter gedacht ist. Die Kosten des Denkmals sind auf 3000 Mk. geschätzt. Ein Fonds von annähernd 1000 Mk. ist für das Denkmal sofort gezeichnet worden. Hohenstein-Ernstthal, 16. Nov. Wegen Rllck- fallsbetrugs hat das Landgericht Zwickau den Naturheil- kundigen Schmith aus Erfurt zu 2 Jyhren Zuchthaus, 450 Mk. Geldstrafe oder weiteren 60 Tagen Zuchthaus und 5 Jahren Ehrenrechtsoerlust verurteilt. Der Verurteilte hat hier und anderen Orts als Naturarzt sich ausgegeben und Betrügereien verübt. Waldheim, 17. November. Die nichtöffentliche Sitzung der Stadtverordneten am Dienstag abend endete mit der Annahme des Ratsvorschlages, die Gemeinde Rich- zenhain von ihrer WaldHeimer Grenze an bis hinter das Mertigsche Gut (in Höhe der Richzenhainer Schule) unter Genehmigung der hierfür aufgestellten Bedingungen in das Stadtgebiet Waldheim einzuverleiben. Der Beschluß wurde mit 13 gegen 5 Stimmen gefaßt. Die Einverleibung selbst soll am 1. April 1905 erfolgen, vorausgesetzt, daß bis da hin alle nunmehr sofort einzuleitenden Verhandlungen mit der Staatsregierung und anderen in Frage kommenden Stellen zu Ende geführt werden können. Mittweida, 17. November. Ehrlose Buben haben in der vergangenen Nacht in den neuen Mittelleichanlagen wie die Vandalen gehaust. Von besseren Nadelhölzern wurden die Wipfel abgebrochen, mehrere Laubbäume aus dem Erdreich «gerissen und in den Teich geworfen. Der entstandene Schaden dürfte gegen 200 Mark betragen. — Hoffentlich gelingt es, die Verüber dieser Roheiten fest zunehmen und einer exemplarischen Bestrafung zuzuführen. — Eine Verschlimmerung ist leider im Befinden des durch «inen Schrotschuß schwerverletzten Technikers Herrn Potgießer eingetreten. Es hat sich Wundfieber eingestellt und sind die Zehen des zerschossenen Beines brandig geworden. Glauchau, 17. November. Hier ist für die Volks schullehrer eine Gehaltsstaffel mit rückwirkender Kraft vom 1. April d. I. ab beschlossen worden. Die Gehalte steigen von 1600 Mk. durch jährliche Zulagen von 50 Mk. bis 3300 Mark. Glauchau. Hier ist der seltene Fall eingetreten, daß gleichzeitig drei Generationen einer Familie Inva lidenrente beziehen, und zwar die Großmutter, 72 Jahre alt, jährlich 118 Mks, die Mutter, 47 Jahre alt, jährlich 131 Mk. und die Enkelin, 29 Jahre all, jährlich 169 Mark. Kirchberg, 17. November. Ein bedauernswerter Unglücksfall ereignete sich in einem Hause an der alten Zwickauer Straße. Im Erdgeschoßzimmer eines Hinter hauses, in dem die 84 jährige Fran Christiane verw. Wischoob wvhnte, war ein Stubenbrand entstanden. Gegen Morgen wurden die Angehörigen der Wischovb auf den Brandgeruch aufmerksam und forschten nach der Ursache desselben. Leider fanden sie dis alte Frau schon tot in ihrem Zimmer, auf der Diele liegend. Die Frau war er stickt und hatte am Körper schreckliche Brandwunden. Plauen, 17. November. Im Walde in der Nähe . eines Torfes bei Ziegenrück wurden die Leichen eines Mannes und einer Frau gefunden, die sich durch Er hängen entleibt Hattert- Ti^, Töten hatten sichumschlungen, die Köpfe steckten zusammen in einer Schlinge, so daß gemeinschaftlicher Selbstmord vorliegt. Es sind ein ge wisser Otto Müller und eine Witwe Pohle, Plauen i. V., 17. November. Die Bewegung in der vogtlündischen Lohnstickerei zieht große Bahnen. In den letzten Tagen sind in vielen Fällen Waren wieder an Die Fabrikanten zurückgegeben worden, die te.i neuen Lohn noch nicht bewilligt haben. Auch unter den Stickern macht sich eine Lohnbewegung bemerkbar. Die Sticker wollen von den den Lohnschiffchen-Maschinenbesitzern in Aussicht gestellten neuen Lohnsätzen ebenfalls einen Vorteil haben. Penig, 17. Nov. Am Bußtag nachmittag fiel beim Spielen der 9jährigc Sohn des Bäckermeisters Kuntze in die Mulde und ertrank. Der Leichnam konnte trotz eifrigen Suchens noch nicht gefunden werden. Leipzig. Eine Versammlung von Freisinnigen und Nationalsozialen einigte sich dahin, daß der Liberale Verein und der Nationalsoztale Verein sich zu einer gemeinsamen Gruppe „Liberaler Verein zu Leipzig" verschmelzen sollen. Die beiderseitigen Vorstände wurden mit der Einleitung der erforderlichen Schritte beauftragt. Der Vorsitzende des Liberalen Vereins, Rechtsanwalt Marlin ', erklärte, daß er für seine Person bei den Reichstagswahlen unter keinen Umständen für ein etwaiges Zusammengehen mit den Sozialdemokraten zu haben sein werde. Leipzig, 17. Nov. Schlimme Erfahrungen machte wieder ein hier mit der thüringer Bahn zugereister Arbeiter, der in der Nähe des Bahnhofes einen Unbekannten traf, von dem er angeredet und auch schließlich über den Zweck feiner Reise in schlauer Weise auSgeforscht wurde. Der Zugereiste schenkte dem Unbekannten volle« Vertrauen und bat ihn schließlich, seinen Reisekorb mit Kleidungsstücken im Werte von etwa 130 Mk. in Verwahrung zu nehmen «nd auf dem Bahnhof auf ihn zu warten, bi« er in der 4Ltadt «int« Einkäufe besorgt hätte; Der Unbekannte ging sehr gern darauf ein, nur mußte der Zugereiste bei seiner Rückkehr die Wahrnehmung machen, daß der Mann mit dem Retsekorb verschwunden war. — Bei den Abbruch, arbeiten Kohlgartenstraße Nr. 51 ist am Dienstag gegen abend der Vorarbeiter Friedrich Albert Beyer, am 2. Septem ber 1854 in Kleinzschocher geboren, Gternwartenstraße Nr. 47 wohnhaft, von einem Balken einen Stock hoch in den Hof abgestürzt. Beyer, der verheiratet ist und für sechs unerwachsene Kinder zu sorgen hatte, wurde in daS Krankeuhau« ausgenommen und ist dort seinen Verletzungen erlegen. Neber de« Znstimd der Wafierlöcher i« Dentsch-SüdwestafrU« schreibt ein bei der Kolonne Estorfs befindlicher Südwcst- afrikaner der „Nationalztg," zufolge: „Nach dem 15. August (an welchem Tage die Kolonne Estorfs das Gefecht von Omatupa zu bestehen hatte), gab es eine zehntägige Ruhepause, weil Pferde und Mann schaften ermattet waren und auf Proviant gewartet wer den mußte. Tann gings weiter in Eilmärschen; d. h. ipimer im Schritt; denn die Pferde waren schlapp, aber es wurde vhM Aufenthalt vorwärts gezogen. Es war die Fluchtstraße der Herero. Zuerst zweitägige Turststrecke bis Okosondusu, wo wir die Wasserlöcher erst von VieH- leichen säubern mußten; für europäische Nasen keine gute Arbeit, zumal wenn man todmüde ist! An der nächsten Wasserstelle mußten wir vorbeireiten, weil sie zu voll lag. Aus einem tleinen Platz lagen 300 bis 500 Kadaver übereinander. Tas arme Dich hat wahnsinnigen Durst und ist nicht zu halten., Tie ersten werden herunterge treten, die, welche ans Wasser kommen, saufen sich so voll, daß sie umkommen.. Wir fanden Großvieh, das lebend im Wasser lag, aber nicht die Kraft besaß, sich herauszuschleppen/' — Angesichts solcher Verhältnisse ist freilich das Umsichgreifen des Typhus nicht überraschend. Ferner heißt es in dem Brief: Tas Gebiet, durch das wir zogen, war uns schon von früherem Marsche bekannt, aber, o quae mutatio rerum! All die schöne Weide ab gebrannt, zumal an den Wasserstellen. Wo Wasser, kein Gras, wo Gras, kein Wasser! Taher mittags am Wasser, nachts im Gras. Trotzdem der Kaffer unheimlich fressen kann, konnten! sie doch nicht all das schlapp liegen bleibende Vieh verzehren. Ta hatten sie dem Kleinvieh nur die Köpfe abgcschnitten, diese unabgozogen in die Glut ge schmissen und sie nach zwei Stunden abgeschabt gegessen. Es schmeckt mittSalz bestreut ganz gut, nutz ist'A dem Euro päer durch die Zubereitung unappetitlich. Morgens halb 5 Uhr wird aufgebrochen; eisige Kälte, man bibbert im Mantel; Eisbeine, da der Woilach nicht genug erwärmt bei vier bis fünf Grad, die eine mehr als fingerdicke Eis schicht auf dem Freßbeutel Hervorrufen. Bei einem Zu sammenstoß mit den Herero wurde ein Deutscher ver wundet, der Schuß ging durchs Pferd, dem Reiter in die linke Wade. Tie Kugel steckte auf der andern Seite in einem Spiel Karten im Stiefelschaft. Ter Stiefelschaft ist überhaupt Aufbewahrungsort für alles mögliche: Löf fel, Gabel, Messer, Karten, Blechdose mit Tabak, Pfeife usw. Tu schreibst, liebe Schwester, Du habest mich im Traum gesehen; sieh einmal, ob das Bild stimmt. Rötlich fahler, wilder Bart, augenblicklich etwas zivilisiert zu gestutzt, langes Haar, bedeckt mit einem durchlöcherten, längst verblaßten Tropenhut, rechte Seite hochgeklappt mit der Kokarde, links bis aufs'Auge herabhängend, da runter das Gesicht oft bis zur Unkenntlichkeit mit Staub vom Reiten bedeckt. Ter Anzug von einem allgemeinen Treckgrau, der linke Aermel schon sechsmal ausgerissen und selbst genäht, das Knie der Reithose geflickt, die Stiefel rauh und zerkratzt vom Dornbusch, jetzt seit Wochen nicht mehr geputzt oder gefettete Dazu ein Sporn, der andere ist längst verloren. Tie nie sauber werdenden Finger von Kasfernpfoten kaum zu unterscheiden; um den Leib den bekannten Patronengurt. Tann ein müder Gaul, Gewehr im Gswehrschuh, Ta hast Du den Schutz- truppler auf dem Marsch. vermischtes. Tas Wiedererscheinen der Elbequelle. Die seit dem 20. September völlig versiegte Elbequelle im Riesengebirge, deren gänzliches Ausbleiben allgemein befürchtet wurde, ist nach den letzten bedeutenden Nieder schlägen wieder erschienen^ Der ummauerte Raum ist wie der gänzlich gefüllt und der Abfluß des Wassers aus dem umgebenden Moorgelände ist ein reichlicher.«' Lin fast gänz liches Versiegen des Zuflusses aus den höheren Gebirgs gegenden nach dem Quellenmoor ist übrigens schön früher bei längerer Trockenheit wiederholt beobachtet worden. Bubenstreich gegen einen Kardinal. Ein Vorfall, der bei den Augenzeugen laute Empörung her vorrief, hat sich, wie ein Privattelegramm des „Berl. Tbl." aus Rom mitteilt, unweit des Pantheons abge spielt. Als der Kardinal, dessen Name vorläufig nicht ge nannt wird, vorüber fuhr, sprang ein junger Mann auf das Trittbrett der Kutsche und spie dem überraschten Kirchenfürsten ins Gesicht. Ter Attentäter wurde sofort verhaftet, mußte aber gleich darauf freigelassen werden, weil der Kardinal erklärte, keine Klage anstrengen, sondern dem jungen Manne verzeihen zu wollen.' Bernsteiinernte än der Ostsee. Tie Stürme der letzten Zeit, die der Strandbevölkerung stellenweise schweren Schaden gebracht haben, bringen hier und da noch einigen Nutzen. Zwar ist der Bernstein fast an der ganzen preußischen Ostseeküste Staatseigentum; aber der Staat legt auf Funde kleinerer Mengen kein Gewicht, und nur größere Stücke müssen abgeltefert werden; aber <pn Darsser Ort Krervw und weiter bi- Zingst ist der Bernstein frei und gehört dem Finder oder dem Besitzer de» Grund und Badens. Da- vom Sturm aufgewühlte Meer hot sein« Schätze in Gestalt von kleineren und auch größeren Stücken Bernstein mit beim Lang an den Strand geworfen, u,nd jung und alt, Männlein wie Weiblein suchen in dem ost meterhoch angeschwemmten Seetang und Meergewächsen nach dem kostbaren Harz. Das Suchen nach Bernstein ist sehr beschwerlich, da er selten frei oder allein, sondern meist hundertfach von Tang und Algen umschlungen ans Land gespült wird; und darum müssen die Bernsteinsucher diese an manchen Stellen meterhoch liegenden Tanghaufen sorgfältig durchstöbern, wenn sie das kostbare Ostseegvld finden wollen. Aber es lohnt sich, Und wenn der gefundene Bernstein im Handel auch nichts gilt, dafür ist der sommerliche Badegast um so stärkerer Abnehmer dafür. Und so lohnt sich die Arbeit. Eine Verhängnisvolle Pilgerfahrt nach Palästina. Im August d. I. brachen von Karlsruhe aus unter Leitung von Professor Müller-Stuttgart mehrere hundert süddeutsche Pilger nach dem heiligen Lande auf. Viele von ihnen kehrten nach Wochen krank in ihre Hei mat zurück, manchjer mußte die Fährt sogar mit seinem Leben bezahlen. So auch der in den besten Mannesfahreu stehende Pfarrer Konstantin Klingele von St. Peter in Bruchsal, der zwei Tage nach seiner Rückkehr an Typhus erkrankte nnd jetzt nach achtwöchigem schweren Leiden durch den Tod erlöst worden ist. Sonntag wurde er zu Grabe getragen. Taß er sich in Palästina den Todeskeim geholt hat, ist außer allem Zweifel, und glaubt, mau — wie Professor Müller in seiner Grabrede mitteilte — an nehmen zu müssen, daß seine Erkrankung auf einen Er frischungstrunk zurückznführen ist, der den Pilgern an einem heißen Angusttage nach einem langen, ermüdenden Marsche auf Berg Tabor von Franziskanern gereicht wurde. Von 90 Pilgern, die sich an dem Trünke labten, ist nämlich die Hälfte typhusverdächtig erkrankt, und Pfar rer Klingele ist jetzt schon das siebente Opfer, das die diesjährige Pilgerfahrt noch nachträglich gefordert hat. Zwischen Pen Ballehkdamen der Wiener Hofoper und dem Fiskus ist ein Krieg entstanden. Im der letzten Zeit wurde eine große Schar von weiblichen Mitgliedern des Hofopernballetts zur Steuerbehörde vor geladen. Die Beamten stellten mit den Tänzerinnen ein Verhör an, das den letzteren im weiteren Verlaufe eini germaßen indiskret erschien. Tie Balleteusen waren nicht wenig überrascht, als die Steucrbcamten von ihnen ge naue Aufklärung verlangten, wieso die Tamen bei ihren geringen Gagen verhältnismäßig teuere und elegant möb lierte Wohnungen haben könnten. Einzelne Beamte for derten eingehende Angaben über die anderweitigen Ein nahmequellen der Ballettdamen. Tie Tänzerinnen waren über dieses inquisitorische Vorgehen nicht wenig entrüstet und gerieten in noch größere Aufregung, als ihnen er öffnet wurde, daß von nun ab nicht mehr die Ziffern des amtlichen Gagebogens der Hofvper, sondern das Vier fache ihrer Wohnungsmiete als Grundlage der Steuer bemessung genommen würde. Sie betrachten diesen Ein- griss in ihr Privatleben als eine Unzulässigkeit und Un gehörigkeit und beabsichtigen, gegen das Vorgehen der Steuerbehörde Protest einzulegcn. Bei den von altersh.r guten Beziehungen der Diplomatie zum Hofopernballctt, bemerkt die „N. Fr. Pr." dazu, ist es wohl anzunehmen, daß rechtzeitiges diplomatisches Eingreifen ernste Ver wicklungen beseitigen und eine friedliche Lösung dieser kriegerischen Affäre hsrbeiführen wird. ElandeSamtS-Rachrichten vo« Riesa auf die Zeit vom 1. bis mit 15. November 1904. Geburten: Ein Knabe: Dem Gärtnereibesitzer Max Ernst Flößner h., 28. 10., d. Fleischer Emil Marx h., 3., d. Trompetersergeanten Albert Friedrich Baumbach h, 7., d. Hammerarbeiter Karl Reinhold Decker h., 6., d. Pionier-Vizefeldwebel Friedrich Ernst Berger h., 9., d. Kaufmann Aloys Anton Stelzer h., 9. Ein Mädchen: Dem Müller Ernst Werner h., 30. 10., d. Kaufmann Max Georg Arno Arthur Donner h., 29. 10., d. Fleischermeister Emil Oswin Reichest h., 29. 10., d. Scharwerksmaurer Paul Max Vogel h., 1., d. Bäckermeister Bruno Oswald Schu mann h., 2., d. Werkführer Paul Markusch h., 31./10., d. Sparkassenkontrolleur Ernst Max Mohr h., 2., d. Wagen rücker Max Bernhardt Rehfeld h., 12. Außerdem 3 un eheliche Geburten. Aufgebote: Der Arbeiter Ernst Emil Arnold h. und die Fabrikarbeiterin Emilie Marie Lotze h. Eheschließungen: Der Schlosser Max Oswald Kirsten in Poppitz und die Dienstmagd Emilie Maria Dorn in Poppitz, d. Maschinist Carl Kaiser h. und Emma Lina Scheinert h., d. Kutscher Franz Otto Wachtel h. und das Dienstmädchen Emma Martha Fröbe h., d. Stationsgehilfe Friedrich Slugust Claus h. und Anna Linna Rottka h., d. Töpfermeister Otto Camillo Schumann h. nnd Martha Emma Rottka h. Sterbefälle: Die Bauarbeitersehefrau Amalie Anna Dinker geb. Münch h., 37 I., 31. 10., ein totge borenes Mädchen dem Maler Hermann Emil Heinrich Pätzold h., 31. 10., d. Invalid Johann Carl Traugott Rühle h., 62 I., 1., Alwin Georg, S. des Schmiedes Ernst Alwin Hänsel h., 10 M., 1., Agnes Matte, T. des Pttva- tuS Max» Hugo Preußer h., 11 I., 1. d. Arbeiterin Sophie Emilie verw. Dietrich geb. Streubel auS Burxdorf bei Mühlberg, 68 I., 1., Walter, S. deS Fleischers Emil Marx h., 20 St., 4., d. Pttvatiere Auguste Amalie verw. Lämmel geb. Goldhahn h., 77 I., 7., in HammerarbetterSehefrau Enttlie Ernestine Beger h., 27 I., 9., d. Handarbeiter Max Otto Richter h., 22 I.. 12., ein totgeborener lstnad» tzem Maurer Katt Marek b., LL. Frieda
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