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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.01.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-01-17
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190501174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19050117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19050117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1905
- Monat1905-01
- Tag1905-01-17
- Monat1905-01
- Jahr1905
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.01.1905
- Autor
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IS S8. Lahr» ien. ou «xr Be ¬ das Wes tige 6vvLI»ri»IK voll Darlehen, 12 »ritze eiche, g. B< rlatz i, ;n ein eiche« Sache einzelner Zechenverwaltungen und einzelner Ar beiter sind. Unseren Mitgliedern werden wir niemals orftavl z wird Mo» hen. en rur Vermietung voll 8«ck«s-8<ülrLll^oi»eL Ulli« «FSLVM Vsrvoliluu« äsr LLstsr rur uur Lsllllt2UllA ilirer k^rmu «Is Vemllüstelle rmä »ur Dtsl^vutteruuu ikel Sorto Sorto teS ur Vetzei vschro sschro ,«ai rsuttk rg reell »sprech wie Utes«, ««fr tz. O. weisen. Er findet es im höchsten Grade unzulässig, wenn Herr Gamp seinen — Müllers — Stand (Herr Dr. Müller ist Richter) gegen seinen Stand als Abgeordneter auSspielt und weist die Angriffe GampS mit Entrüstung zurück^ die doch nur darauf htnauSgingen, ihn bei seinen StandeSge» nassen zu schädigen. Im übrigen war die heutige Debatte nur eine lange und erregte Revue des bereits zum vor liegenden Gegenstände gesprochenen Wortes und jeder Redner verwahrte sich gegen diesen oder jenen Vorwurf, der gegen ihn gefallen war. Müller-Meiningen und Lenzmann, Spahn und Kirsch (Z.), Werner (aniis ), Gamp, Kardorff, Dr. Hieber (süd. Vpt), Schrader und v. Gerlach (frs. V.) Stadthagen und Kuhnert (soz.), alle bissen und kratzten nach rechts und links und auch noch einige Oedereien des Abg. Ledebour (soz ) gegen Lenzmann mußte man mit anhören. Darüber thronte gelassen und gütig dreinschauend, beim Lobe Lenz mannes einmal vergnügt lächelnd, der Staatssekretär des Reichsjustizamts, am Ministertische. Nur einmal ergriff er das Wort, um Stadthagen darin zu widerlegen, daß Ge fangene beim Eintritt in das Gefängnis geschoren werden. Das sei seit 1898/1899 nicht mehr zulässig und könne also auch nicht geschehen sein. — Morgen Fortsetzung der ratung des Reichsjustizetats. Ostsee ;. B. > u. B dellenh Fis, st.-ri Rauä Bükl. „Dazu bin ich wahrhaftig nicht aufgelegt, ich mache Dich nur auf das aufmerksam, was die Zukunft uns brin. geu muß und wird. Dein Portefeuille enthält angeubUck- lich noch eine hübsche Summe, wie lauge aber wird sie Vorhalten? Und was dann, wenn der letzte Laler veraus gabtist? DaS Urteil wird dann vielleicht gesprochen sein, Emmy ist aller Rechte und Ansprüche verlustig erklärt, sie fordert von uns Unterstützung, und wir haben selbst nichts. Anders aber gestaltet sich unser Dasein, wenn Emmy nn- beschränkte Herrin in Navenberg ist. Wir übernehme» die Verwaltung des Gutes und sind wieder die großen Her- ren von ehedem, Emmy muß schweigen und alles genehmi- gen, denn mit uns würde auch sie fallen, das will ich ihr später klar machen." Arnold rieb die Gläser seine» Lorgnons ab und blickte starr vor sich hin; die tiefe Furche zwischen seinen Brauen bekundete, daß da» düstere Bild, welche» der alte Herr vor seinen Augen entrollt hatte, nicht ohne Eindruck ans ihn geblieben war. „Was soll ich tun?" fragte er heiser. »Ich frage Dich noch einmal, hast Du Mut?" „Hol' der Teufel alle Bedenken, ja, ich habe ihn! Und vor späterer Nene bangt mir nicht, ich habe noch nie be- reut, was ich unternahm, wenn e» mir gelang." „Bah, nur ein Schwächling bereut, nur em Dummkopf fürchtet da» Ende! Da» alle» ist Unsinn, Arnold; wenn man sich einmal einen Weg vorgezeichnet hat, so muß man ihn auch gehxn, unbekümmert um die Folgen. Bist Du bereit, heute noch abzureisen?" „Nach Pari»?" „Jawohl I" „Wenn e» sein muß .. ." „Wir dürfe» damit nicht lauge zögern l" „Wohlan, ich bin bereit," sagte Arnold in entschlosse nem Tone; „dal» Hundeleben, da» Du mir geschildert hast, mag ich nicht führen, lieber will ich tot und begraben sein." „Also darf ich mich ganz auf Dich verlassen?" fragte Onkel Heinrich, ihn scharf anblickend. gefahrvolle Wege. Roman von Ewald August König. 80 „Kenne ich seine Wohnung, und ich denke, es wird mir nicht schwer fallen, sie zu finden, dann kann ich ihn verhaf ten lassen, die Geschichte seinem Vergangenheit wird die Anklage unterstütze», die ich gegen ihn erhebe. Und drohe ich ihnl damit, so wird da» Wohl genügen, ihn zur schleu nigen Abreise zu bewegen, dann bleibt auf ihm und sei ner Frau aller Verdacht ruhen. Wa» sagt Ihr zu diesem Plane?" „Nichts!" antwortete Emmy nut unverkennbarer Angst. „Laß mich ganz au» dem Spiele, Onkel!" „Deiner Hilfe bedarf ich nicht," fuhr er fort, „Du wirst i die Kastanien genießen, die wir für Dich au» dem Feirer holen. Bon Dir verlange ich nicht» weiter, als strenge Ber- schwiegenheit. Glaubst Du, sie mir versprechenzukönnen?" „Ich werde schweigen, dafür birgt Dir mein Haß!" f sagte sie, sich rasch erhebend. „Aber besser ist e», ich er- ! fahre nicht» von Deinen Plänen, damit auch später mein i Gewissen mir keinen Borwurf machen kann." Sie ging nach diesen Worten hastig hinaus. Onkil Heinrich war vor seinem Neffen stehen geblie- s ben. „Hast Du Mut?" fragte er mit gedämpfter Stimme. „Kann el» nicht ohne mich geschehen?" erwiderte Ar- nold jn demselben Tone. „Nein! Ich habe in der vergangenen Nacht, in der ich keinen Schlaf fand, alle» reiflich überlegt. Wir beide > müssen e» übernehmen, wir dürfen keine» Helfershelfer haben, damit wir vor Verrat gesichert sind. Legen wir die Hände in den Schoß und lassen wir die Dinge gehen, wie e» ihnen beliebt, so werden wir bald nur noch auf die Almosen guter Freunde angewiesen sein oder gezwungen werden, Bahnen zu betreten, auf denen wir täglich mit dem Gesetz in Konflikt komme». Wenn Du Dich entschlie- / ßen könntest, im Tagelohn zu arbeiten, Schreiber oder k Kellner, oder irgend etwa» Derartige» zu werden .. ." „Mache keine schlechten Witze, Onkel!" von ^Vsodsslll, rur LrNlllMllK Isukolläsr Rsotuwllxsll mit ullä olme Vvr^viir, usv. risrr. einmal entgegen der auf einen Kontraktbruch hin be gonnene Ausstand, sodann die völlige Unstchechett der Sxequterbarkeit etwaiger Verhandlungen. Trotz der am 12. d. M. in Essen aus-gegebenen Parole, daß wettere Be legschaften Nicht in den Ausstand treten würden, feie« gleichwohl gestern und heute zahlreiche neue Belegschaften wiederum unter Kontraktbruch in den Ausstand getreten. Hiernach bestände nicht die geringste Wahrscheinlichkeit, daß es den Unterzeichnern der Forderungen gelingen werde, die ausständigen Belegschaften wieder zur Auf nahme der Arbeit zurückzuführen. Außerdem liegt eS im dringenden Interesse aller bergbaulichen Interessenten, daß über den niederrheinisch-westfälischen Bergbau eine objektive Untersuchung geschaffen werde, um sestzustellen, daß irgend welche allgemeinen Mißstände im Ruhrbezirk nicht beständen. Zu dem Zweck wäre eS wünschenswert, wenn die Königliche Staatsvegierung im Einvernehmen mit dem Landtag eine Enquete über die einschlägigen Verhältnisse veranstalten wollte. Alle Mitglieder des berg baulichen Vereins würden jede Aufklärung zu geben be reit sein. Ich kann daraufhin nur erklären, daß der Mi nister des Innern vollständig mit mir einverstanden ist, sofort Kommissare in das Ruhrrevier zu entsenden zur Einleitung einer Untersuchung, die von dem bergbaulichen Verein gewünscht wird. Ich glaube Ihr Einverständnis zu finden, wenn ich auch heute darauf verzichte, dazu Stellung Zu nehmen, weil dadurch die Verhandlungen nur geschädigt werden würden. Ich bitte das Haus, sich dieser Auffassung auch, seinerseits anzuschließen." T er Bergbauliche Verein hat folgendes Schreib?» an den Vertrauensmann Herrn Johann Effert in Altenessen gerichtet: Jn Erwiderung Ihrer gedruckten Zuschrift vom 13. d. M. teilen wir Ihnen nachstehenden, in unserer heutigen Vollsitzung einstimmig gefaßten Beschluß mit: Wir beklagen aufs tiefste, daß ein großer Teil der Belegschaft sich dazu hat hinrcißen lassen, unter rechtswidrigem Bruch des Arbeitsvertrages in den Ausstand zu tret.eu, und zwar in den allermeisten Fällen ohne zu wissen, was man wollte, und unter erst nachträglicher Aufstellung zusammengesuchter Forde rungen. Wir weisen auf§ entschiedenste die Behauptung zurück, daß zu solchem Vorgehen irgend welche unerträg liche oder allgemeine Mißstände Veranlassung gegeben hätten. Wir betonen auch nachdrücklich, daß Vereinbarung. „Wenn ich einmal meinen Entschluß gefaßt habe, dann führe ich ihn auch an»; Du solltest doch wissen, baß mein Charakter nicht wankelmütig ist." „Gut, ich werde Dich an diese Worte erinnern, wenn Du in der letzten Stunde noch Bedenken äußern solltest. Heilte abeud also fährst Du nach Pari», Du warst schon mehrmals dort, also kennst Lu die Stadt schon." „Doch nicht so ganz." „Da» tut nichts. Nimm einen fremden Namen an, da mit mau später Dir nicht beweisen kann, daß Du in Pa ri» lvarst; Du wirst ja zuerst im Hotel wohnen müssen, bi» Du eine passende Wohnung gefunden hast. Suche in einer entlegenen, stillen Straße ein kleine» Hau» zu mie ten; bis dahin gedenke ich ebenfalls in Pari» «inzutref- fen, und da» weitere wollen wir dann besprechen." „Soll ich Dir schreiben?" „Nein, keine Zeile," fuhr der alte Herr mit einer ab lehnenden Handbewegung fort; „Briefe können gefähr liche Zeugen werden, und wir wollen alle», woraus man später eine Waffe schmieden könnte, auf» strengste ver meiden. Gehe nur jeden Vormittag und jeden Abend ins Cafe Niche, ich werde Dich dort schon finden." „Also habe ich «icht» weiter zu tun, al» da» betreffend« Häuschen zu suchen nno zu mieten?" „Vorläufig nicht» weiter." „Und bi» zu Deiner Ankunft soll ich im Hotel wohn««?* „Jawohl, vorausgesetzt, daß meine Ankunft stch ntchß zu lange verzögert, in diesem Falle dürfte e» ratsam sesttz eine Wohnung in dem gemieteten Hause zu beziehen. Du kannst die nötigen Möbel Dir leihweise verschaffe», nur rate ich Dir, in allem, was Du tust, die äußerste Vor sicht zu beobachten; je weniger Personen Ltch kennen ler nen, vesto weniger Belastungszeugen können Im schlimm- sten Falle gegen uns auftreten. Uebriaens alanb« ich mA Bestimmtheit, daß ich schon In den «firn ragen di« Neffe antrete« werde, denn der Brief Weilens Nied nicht lan« auf sich warte« lasten." Ter Ausstand im Ruhrgebiet H a n d e l s m i u i st e r Möller gab gestern im preußischen Abgcodrnetenhanse über Ergebnis der Besprechungen, die sein in das Slreikgebiet entsandter Kommissar mit den Zcchenbesitzern gehabt hat, folgende Erklärung ab: „Im Anschluß an meine Worte am Schluß der Sitzung vonr Sonnabend kann ich hierdurch mitteilen, daß der Oberberg'hauptmann v. Velsen zurück gelehrt ist, und ich kann Mitteilungen über ein Protokoll machen, das er dort über die Verhandlungen mit den Interessenten ausgenommen hat. Tas Protokoll besagt, daß er im Auftrage des Ministerpräsidenten nnd des Handelsministers sich mit dem Geheimrat Krabbler vom Verein für die bergbaulichen Interessen ins Vernehmen gesetzt habe, um über, die Stellung der Bergbauindustrie zu den jüngsten erhöhten Forderungen der bergmännischen Telegiertenvcrsammlung vom 12. d. M. Rücksprache zu nehmen. Nach längerer Verhandlung erklärte Herr Krabb ler, daß es vollständig ausgeschlossen sei, auf die Vor schläge der Delegierten einzugehen, wonach Verhandlungen !°äuf gründ der Bestimmungen der Arbeitsordnung nur zwischen ihnen und dem Bergbauverein über die Forde rungen stattfinden sollen; derartigen Verhandlungen stehe empfiel ndlung, 5». ikZW hlachtfi KKW Kchtfe^ nhnrrül NittwÄ l. Ott» steaen« ««g fil mar 1k n GaÄ RüvÄ ind püt Dienstag, 17. Immer 1905, «den»» Stimmungsbild aus dem Reichstage. Eigenbericht. vk. Berlin, 16. Jan. 1905. Tagelang ist nun schon der Schlachtruf erklungen und heute endlich ist die Debatte über die Resolution Müller- Meiningen (frs. Bpt.), den tz 166 betreffend, in zweiter Lesung geschlossen und die Abstimmung darüber mit der Resolution Erzberger (Z.) (Befähigungsnachweis) für die dritte Lesung des Etats zurückgesetzt worden. Die Debatte über den GotteslästerungSparagrapheu hatte schließlich in einen Kulturkampf ausgeartet, und während das Zentrum der Linken den Vorwurf machte, diesen heraufbeschworen zu haben, klagten die Männer der Linken das Zentrum an, das getan zu haben. Zu Anfang der 70er Jahre wäre gegen das Zentrum mit staatlichen Mitteln gekämpft worden, meinten die Freunde der freisinnigen Resolution; darob großes Zetergeschrei der Ultramontanen, und mit Recht! Jetzt aber wollte das Zentrum den Protestantismus mit staatlichen Mitteln bekämpfen und das wäre Unrecht! Die Resolution soll mit ein Bollwerk gegen das ewig weitere Vordringen des Zentrum sein und daS Zentrum sei eS, das den Kampf den wirklich liberalen aufgedrungen hätte. Die Redner für die Resolution betonten, daß der Protestantis mus keinen strafrechtlichen Schutz wolle, er wolle aber auch nicht, daß der Schutz gegen scharfe Kritik dem Gegner allein gewährleistet wird. Sie erblicken in dem 8 166 ein Aus nahmegesetz zu Gunsten Roms, das sie auf keinen Fall konzedieren dürfen. Die Hauptredner zu diesem Thema waren Dr. Spahn (Z.) und Dr. Müller-Meiningen (frs. Vpt.), und recht erregt, ja erbittert wuchs zuweilen die Debatte. Die Rechte erblickt in dem Paragraphen nicht eine solche große Gefahr für den Protestantismus und Abg. Kardorff (Rpt.) ging sogar so weit, eine paritätische Aus lage des Gesetzes zu Gunsten der römischen Kirche, wie das im Süden des Reiches vielfach geschehen soll, als stärkend für die evangelische Kirche anzusehen. Hell loderte aber die Fehde zwischen den beiden so verschiedenen Politikern und Gegnern Gamp (Rpt.) und Dr. Müller-Meiningen. Herr Gamp klagte laut und lang über den unablässigen Kampf, der in diesem Hause systematisch gegen den Richter stand geführt würde und einen lauten Lärm rief er auf der ganzen Linken hervor, als er dieser zurief: „Sie perhorwes- zieren die Kabinettsjustiz, und das mit Recht, aber ist die Kritik, wie sie von Freisinn und Sozialdemokratie an der Rechtsprechung geübt wird, nicht auch eine Kabinettsjustiz?" Im Sprunge fast eilte darauf Abg. Dr. Müller-Meiningen auf die Tribüne, um die Vorwürfe,Gamps erregt zurückzu- . Krol »k. se herzt m Blu« >en nu erer tz stsmißt ägstenD lerlsfs« 16 kiWr SM. UsuMr. W iw Los Herrn r»driLdssitrvr8 Leläier swxüslilt «oii Beilage zum „Riesaer Tageblatt" Druck und Verlag von Langer ä Winterlich in Riesa. - Für die Redaktion verantwortlich: -ermaun Schmidt in Ri,sm «UL Ullä Verkrmk von ktLSlsxktpierM, kümädrisktzll, Mlä 80L- SÜA6L ^Vertpsxmrsll, rur L!v!o8lirrF von ruhldareü Oouxous, VIviäelläellsokWLSL u. FklostsL 8tüekeu, «ir VeriVllltlHiK von ^VertxLpierell (IleberreLckuLF von ^.uslosuLFSL, Ls- sorgullZ neuer 2ms- der. viviäsLäsLboxsL us^v.), uur ^üI!)6'»VütirUI1K Eener uuä gesotüossener vexots, - r ^nnulime voll 6lo1ävrll surr VvrrüllSllllK
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