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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.04.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-04-11
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190504118
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19050411
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19050411
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1905
- Monat1905-04
- Tag1905-04-11
- Monat1905-04
- Jahr1905
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.04.1905
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fabrtk das fünfjährige Töchterchen der Eheleute Aurich, die bekanntlich am vergangenen Donnerstag nachmittag mit ihren beiden Kindern dort den Dod im Wasser gesucht hatten. Tic Leichen des, Vaters und des dreijährigen Knaben find noch nicht gefunden irvrden. — In einem Hause der Zieschestraße stürzte am Sonnabend abend in der 9. Stunde ein 5 jähriger Knabe infolge Ausgleitens eine halbe Treppe hinunter und erlitt eine schwere Ge hirnerschütterung, an dessen folgen das unglückliche Kind in der Nacht darauf gegen 12 Uhr verstorben ist. Zwickau. In der Sandgrube des Gemüsegartens der Königlichen Landesstrasanstqlt Hierselbst wurde, jeden falls vom Hochwasser der Mulde angespült, eine goldene Kette gefunden, welche vom Grünen Gewölbe in Tresden angekauft wurde und nach sachverständigem Ur teil zu den ältesten Schmuckstücken gehört, die diese be rühmte Sammlung aufzuweisen hat. Tie sehr zierlich ge arbeitete, auS kleinen viereckigen Gliedern zusammen gesetzte Kette ist vermutlich eine sächsische Goldschmiedc arbeit aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Besonders das mit Nauchlopasen verzierte kreuzförmige Anhänge- stück, welches die Namen Jejus und M - A trug, hat durch die Form der Buchstaben einen Schluß aus das, Älter er laubt. — Einen Roman bildet dass Räuberleben des jetzt vom Landgericht Zwickau wegen Einbruchsdiebstahls und Sachbeschädigung zu 9 Monaten Gefängnis verur teilten 26 Jahre alten, vorbestraften Steinmetzen Hösl auS Böhmen. Er desertierte von der österreichischen Armee und wurde steckbrieflich verfolgt, wandte sich nach Sachsen, verübte im Erzgebirge Einbrüche, brach zweimal aus dein «Gefängnis des Amtsgerichts Aue aus, sprang beim zweiten Male einen Stock hoch herab, brach ein Bein, schleppte sich aber dennoch fort und hielt sich mehrere Tage lang verborgen. Als er aufgesunden wurde, kam er in das Krankenhaus zu Aue. Noch als das gebrochene Bein im Gipsverband war, entfernte er diesen mit dem Messer, schnitt ein Loch in seine Zellentür, floh und verübte neue Einbrüche. In einem Falle stürzte er allein einen sechs Zentner schweren eisernen Skldschrank um und versuchte ihn mit einem Schmiedehammer zu erbrechen. Schließlich gelang es mehreren Schutzleuten, diesen gefährlichen Ein- und Ausbrecher festzunehmen. — Bei einem hohen Be amten hier ist ein raffinierter Betrug verübt wor den. In seiner Abwesenheit erschien ein feingekleideter Herr- der sich als „Beamter und Vertrauensmann" des ersteren dessen Wirtschafterin gegenüber ausgab, einen Briefumschlag mit einem Schlüssel übergab und erklärte, die Hausdame möge aus dem Schreibsekretär 200 Mark entnehmen und dem Herrn schicken. Tie Dame versuchte umsonst, den Schreibtisch zu öffnen und lieh sich dann von einem Haustzenosseu 200 Mark, die sie dem angeb lichen „Vcrtrauensjmann" Übergabe MH der .Hausherr kam, erwies, sich! die Sache als Betrug. Auf Entdeckung des Gauners sind 50 Mark Belohnung gesetzt irvrden. Freiberg. Eine ziemliche Aufregung hat fich der Einwohnerschaft und besonders der Hausbesitzer bkmcichtigtf da das Trinkwasser aus der am 1. Dezember in Betrieb genommenen Trinkwasserleitung bleilösende Wirkungen zeigt, obschon vor Beginn der Bauarbeiten und auch vor Inbe triebnahme das Gimmlitztalquellwasser auf die Fähigkeit des Angriffs auf Blei geprüft worden ist. Das Ergebms ivar immer negativ und wurde auch von der Königlichen Zentralstelle für öffentliche Gesundheitspflege bestätigt. Diese ist nun ersucht worden, den Grund der Bleilösung ausfindig zu machen. Freiberg. Kommerzienrat Röseler in Berlin, der Seniorinhaber der Firnis Thiele u. Steinert hier, hat aus Anlaß des Königsbesuches in den Geschäftsräumen seiner Firma ein Kapital von 50000 Mark zugunsten seines Beamten- und Arbeiterpersonals gestiftet. Tie Stiftung soll zur bleibenden Erinnerung aw den Taz ihrer Errich tung und zum Andenken au den Königlich.'» Bestich den Namen „Friedrich August-Stiftung" tragen. Freiberg, 9. April. In der letzten Stadtverord- neten-Sitzung wurde die neue OrtÄschulordnung nach vier maliger Beratung glücklich verabschiedet. Ten früheren Beschlüssen waren Rat und Schulausfchuß nicht beigctrc- ten. Jetzt hat man einen Mittelweg derart eingeschlagcn, daß das Recht den Lehrern, im Schulausschuß vertreten zu sein, Anerkannt wird. Vorläufig soll jedoch der Lehrer nicht stimmberechtigt sein und es jedesmal dann iverden, wenn ein anderes. Mitglied fehlt. Tie Stimmbercchti- gung soll endgültig dann eintrcten, wenn die bergknapp- schaftliche Schulkasse ihre Vertretung im Schulausschuß aufgegeben hat. Ess soll die Genehmigung hierzu vom Revierausschuß und Bergcunt tunlichst bald eingeholt werden. Meerane, 10. April. In der Leipziger Straße in der Nähe deS Härtelschen Hotels wurde am Hellen Tage die KaufmaunSfrau Drechsel aus Lichtenstein von einem unbekannten, etwa 28—30 Jahre alten, gutgekleideten Manne, der sich von hinten an sie herangeschlichen hatte, ihrer ledernen Reisetasche mit Geldinhalt und zwei Eisenbahnkarten beraubt. Die Tasche wurde später im Abort deS Härtelschen Hotels leer aufgefunden. Der Straßenräuber hatte die Dame bereits auf ihrer Fahrt von Glauchau ab nach Meerane belästigt. Falken stein. Tie industrielle Lage im hiesigen Bezirk ist noch immer ungünstig. Tie Schiffchcnstickerei- industrie, die seit Wochen liber Mangel an Aufträgen klagt, hat noch keino Besserung erfahren. Zum Teil stehen die Maschinen still und in einigen Fabriken ruht der Be trieb tageweise. Tie Aufträge Missen zu so niedrigen Prei sen hergestellt werdens daß nichts daran zu verdienen ist. Man befürchtet mit Recht eine schwere Krise sür die Sommermonate. Auch die englische Cardinenindustrle Hlagt zur Zeit über Drangel an Aufträgen, obwohl man bemüht ist, neue geschmackvolle Muster und Waren hervor- zubringen. Jedoch scheint der Absatzmarkt voll befrie digt und die Kauflust behoben zu sein. Unsere Bleichereien und Appreturanstalten sind dagegen noch gut beschäftigt. Vermischte». Aus dem Rheingau wird berichtet: Programm gemäß hat dieses Jahr der Frühling seinen Einzug gehal- ten, und das milde Frühlingswetter bringt vermehrte Arbeiten in den Weinbergen. Auch beginnt die Vegetation sich bereits zu regen, so daß sich unsere Winzer beeilen müssen, mit dem Rebschnitt und dem ,Mrten" (Anhef ten) zu Ende zu kommen. Wenn auch der trockene, heiße vorjährige Sommer das Rebholz etwas kurz gelassen hat, so ist doch genügend «gutes reifes Tragholz vorhanden. Auch hat es durch den Frost nicht gelitten. Somit ist die erste Bedingung sür ein gutes Weinjahr erfüllt. Tas Frühjahrsgraben der Weinberge hat begonnen und dabei zeigt es sich, daß trotz dem wenigen Schnee hinreichend Feuchtigkeit Vorhände»; ist. Tas Weingeschäft war beson ders im 1904 er recht habhaft. Manche Bestände sind schon ganz geräumt. Ter Verkauf wäre ein »»och regerer, wenn nicht viele Weingutsbesitzer begreiflicherweise mit dem 1904 er zurückhielten, denn dieser hat bei seinem ersten Abstich gezeigt, daß er in Art, Kraft, Fülle und Bukett ein hervorragender Jahrgang werden wird. Selbst die geringeren Konsumweine dieses Jahrganges sind von gro ßer Güte und iverden samt den mittleren Sachen den; glei chen Weinen des berühmten 1893 er gleichkommen, wenn nickt übertreffen. Im allgemeinen ist der 1904 er ein rei fer, flüchtiger, eleganter Wein, der jetzt schon entschieden bevorzugt wird. — Auch der 1903 er und 1902 er hat sich aus Lager gut entwickelt, und da diese Weine mih ihrem leichten, flüchtigen Charakter der jetzt herrschenden Ge schmacksrichtung ganz entsprechen, so ist auch lebhafte Nachfrage nach diesem vorhanden. Tie im April beginnen den großen Rheingauer Weinversteigerungen dürften un ter solchen Umständen recht gute Resultate erzielen. Ein ergötzlicher Kampf gegen das Auto- mobil wurde in der letzten Sitzung des Teltower Kreis tages geführt. Es wurden 25 000 Mark zur Anschaffung eines sechssitzigen Mercedes-Wagens gefordert, der mit besonderer Rücksicht aufi big Tienstreisen der. Kreisbeamten gebaut werden soll. Bon einigen Mitgliedern des Kreis tages wurde dem Antrag lebhaft widersprochen. Einer 3S8 327 ' 5. Klasse 147. K. S. Landes-Lotterie. " Nummer«, »du« welche» let» Gewinn »er^tchuU ist, fin» mit »»» ««I Wochen. lv»n« SkwShr der «Ichtl,kelt. — Nachdruck »er»ot«0 Ziehung am 11. April 1S0S. »«XXX» Nr. SI89S. I. Y. »lien L «».. »Mau. »ooov Nr. S.-.24S. Lari Lindner, Gchönefeld.LeiP^,. O1S1 S24 633 262 757 853 456 310 559 217 712 164 611 398 383 684 135 39 281 129 880 277 926 446 L834 643 419 125 968 7 805 88 683 334 722 940 734 127 690(500) 727 818 333 585 0475 831 751 290 899 494 986 951 389 236 (500) 675 301 208 991 172 (1000) 403 »285 201 713 (1000) 551 543 888 517 294 194 732 678 (500) 324 712 767 429 946 221 958 694 225 347 559 4243 684 246 (1000) 608 863 965 958 201 9 641 821 606 927 296 766 776 601 94 391 899 169 258 8662 627 (1000) 84 49 (500) 153 (1000) 786 953 979 906 866 699 145 629 231 822 857 (500) 193 »222 926 223 492 598 19 533 944 160 9 220 747 822 586 151 62 189 814 403 510 937 (3000) 327 7905 14 866 336 975 17 400 10 495 324 587 (2000) 926 8408 (3000) 380 137 300 (2000) 688 183 313 873 386 354 685 798 432 975 776 458 668 626 V459 961 554 767 754 582 333 276 288 504 153 190 180 302 (2000) 665 118 755 834 (2000) 66 10347 183 495 581 (2000) 350 704 109 (1000) 314 39 489 382 357 565 257 927 995 601 117 728 317 424 219 310 LI530 773 907 534 320 953 270 (500) 754 961 662 280 554 222 587 597 192 631 839 596 144 403 957 187 LL154 788 995 396 667 73 417 127 897 637 (1000) 20 629 279 925 138 305 152 964 107 95 997 566 L»126 39 353 416 902 735 295 231 430 604 483 33 219 26 773 147 345 58 549 797 1 4475 (500) 914 555 241 657 86 708 848 109 598 254 831 996 664 956 286 140 430 293 377 352 264 750 477 491 15789 168 427 37 (2000) 391 651 476 66 223 (1000) 238 343 365 526 949 32 782 586 685 821 16360 3 782 215 887 440 112 525 396 391 814 250 623 466 780 146 432 575 (1000) 917 942 17324 859 773 660 807 653 560 210 451 234 906 703 565 895 987 591 98 741 670 855 201 768 211 946 18230 941 349 445 22 722 473 348 603 (1000) 434 456 452 339 831 182 12 383 928 374 16143 (500) 759 6M 785 862 487 515 426 899 942 491 544 556 (1000) 81 548 644 130 270 648 433 «0491 261 809 953 621 979 218 155 38 797 785 640 255 116 910 877 946 314 «1165 568 205 78 947 615 39 732 399 156 (1000) 467 411 302 503 614 336 580 642(3000) 765 446(500) 763 «8597 382 221 424 990 286 522 381 516 473 253 701 86 164 647 445 721 832 679 758 228(500) «»381 243 727 511 798 918 845 13 643 917 101 529 729 664 694 55 209 268 356(3000) 272 «4956 679 481 67 759 315 464 146 904 482 893 477 (1000) 20 269 667 255 130 301 739 (3000) 940 170 548 «8917 471 264 988 799 219 249 412 50 378 183 654 246 185 473 »»015 812 777 498 779 1 739 977 259 879 537 800 499 87 672 965 (500) 941 (1000) 232 79 «7652 328 558 938 (500) 580 126 666 350 544 560 546 165 89 415 (500) 571 »8195(500) 295 879 462 522 401 428 33 820 (3000) 16 211 (1000) 928 61 821 517 924 258 397 423 435 272 »8000 714 1 803 356 877 829 631 480 (500) 179 512 152 901 52 658 526 846 623 651320 457 150 601289139 »054«: 449 852 799 389 66 639 729 587 52 529 866 407 909 960 874 203 15 753 467 »1309 (500) 305 97 636 295 (500) 232 13 903 590 767 135 (500) 516 (2000) 317 736 853 921 151 379 475 601 165 220 »L359 946 270 796 (1000) 394 104 113 166 483 634 286 660 130 494 845 947 476 84 (1000) 124 880 504 »»198 173 339 59 941 838 332 266 433 928 997 «41 683 467 448 891 117 13 150 461 702 547 366 408 834 779 316 761 »»622 399 175 749 43 187 557 984 612 485 526 M 222 929 341 358 563 394 465 »»698 519 955 95 99 228 956 763 595 (1000) 486 620 915 206 (2000) 606 818 318 907 969 58 275 5M 752 603 249 (10000) 896 422 378 52 491 »«067 228 688 826 931 571 578 346 868 621 96 536 518 351 56«: 335 653 267 550 887 968 »7660 495 137 243 523 162 184 490 434 62 t 250 «72 540 380(500) 818 606 323 47 »8690 202 387 485 888 133(3000) 995 131 100 244 111 894 694 199 647 »V901 794 2 467 134 151 492 46 212 230 500 758 67« 806 400 116 411390 (3000) 488 666 243 40 317 141 808 (1000) 240 76« 14 489 155 385 180(1000) 282 994 154 1 89 200 23 895 742 607 293 (200G 41 274 715 (2000) 918 490 325 20l 986 657 721 284 65 506 975 333 42 901 115 944 756 48569 216 844 77 891 202 755 1«5 576 782 53b 691 735 170 854 (500) 673 (500) 382 882 (100M 753 4»364 L7 263 428 1 96 488 642 N4 379 498 82 401 298 758 820 346 457 734 825 710 4 4513 944 83 156 965 879 498 87 b «4 126 b4« 368 374 665 835 741 470 443 6!>ii 209 927 984 (500) 4S739 384 846 225 880 616 3 745 672 670 317 917 (500) 937 430 335 43 b98 318 60 781 (500, 674 842 114 4«39S 31 265 307 114 379 248 b13 b33 475 662 67 451 439 317 158 77S «13 224 «21 SSO 926 128 4V1L5 505 559 631 423 «9« 32« euest I, A )(»i. 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Gewinnt: t » LM.ceo, I » U»,000> 1 » Lv.uvs, I » gN.Nvll, l » 2 L Ib,Vl0, <i » tU.VUV, ltt » »00U, WS » Ml», N» » «00 » Illi». meinte: „Ein Automobil kauft nur ein reicher Mann^ um damit zu protzen. Wenn der Herr Landrat v. Stuben^ rauch jetzt bei der Ehanssebereisung, durch den Kreis! fährt, ist es für die Leute eine Freude, ihn zu sehens Später haben sie nur den einen Gedanken: in der Staub- Wolke sitzt er und der Benzingestank vommt von ihm." Ein anderer Redner erklärte: „Wenn wir unseren gute«, Landrat nicht auf andere Weise verlieren, dann lausen wir Gefahr, ihn durch das Automobil endgültig lvSzu- werden." Schließlich wurde- die Forderung über dioch gegen wenige Stimmen genehmigt. Eine energische Polizeiverordnung ist in München erlassen worden. Sie lautet: „Ta mit Eintritt des Frühjahrs zahlreiche Automobile und viele Tausende von Fahrräder» den Verkehr auf den Straßen verdick)- ten, wird darauf aufmerksam gemacht, daß nicht nur die Kutscher, Automobil- und Radfahrer, sondern auch die Fußgänger die verkchröpolizeilichen Vorschriften ge nau einzuhalten haben. Vorsichtiges Fahren, Einhalten der rechtsseitigen Fahrbahn, linIÄ Vorfahren, weites Aus biegen in Straßen nach links, rechtzeitiges Warnungs- zeichen, Anwendung von stark und sicher wirkenden Brem sen sind sür den Fahrer unerläßlich. Für den Fußgänger (der rechts auszuweichen hat wie die Fuhrwerke) ist der Fahrdamm nicht zum Klatsch, nicht zum Zeitung- lesen, nicht zum Promeniere», sondern nur zum Uebersch-reiten auf kürzestem, Wege da. Auch hat die Fahr straße nicht als Kinderspielplatz zu dienen. Auf den Fahrstraßen haben nicht nur die Fuhrwerkslcnker auf die Fußgänger, sondern auch diese auf erstere zu achten. Mutwilliges Hemmen von Wagenlenkern, Reitern, Radfahrern und Automobilen ist strafbar." Amerikawischer Reklamestil. „Unsere Kon> kurrenten haben uns ans dem Geschäft vertrieben! Wir geben das Geschäft auf! In ein paar Tagen wird diese alte Firma zu besichen ausgehört haben. Unsere Kon kurrenten haben uns« so lange zugesetzt, bis es ihnen schließlich gelang, uns. zum Aufgeben zu zwingen. Aber wir werden bewerkstelligen, daß sie an uns denken. Wir haben Geld verloren, aber wir werden dafür sorgen, daß sie noch mehr verlieren als wir. Morgen werden wir mit dem Verkauf linseresi Lagers beginnen, und es ist ein bedeutendes, zu solchen vermetzelten Preisen, daß unsere Nachbarn ganz ruhig ihre Geschäfte schließen können, bis wir fertig sind. Irgend ein Artikel, der uns Dollar Bsrttsch» HwcuM tzy- do. m I do. M tzrchs. Ar« do. 52/ SüKj. Kv e, s,) L». SW, zr-'dDMt«!
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