01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 14.09.1919
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-09-14
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19190914013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919091401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919091401
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-09
- Tag1919-09-14
- Monat1919-09
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I, H. September 1919 Wer Neuefte Nachrichten Or. 20 WL L Anc- iabe Sonntax hes sejluns same ds- ts. Sy lietetakt der Stadt ’ it Ob r Schmet. »Hu-sichm- mlt So S l I. kraft fßunöÆiniktqul Eösgt mi. re Ja has-W Egckns kiuen Nestbestände m: Nozixbüchern Schreib- Jr tf Rath-Indem smzlcdem Unau lqui avict Amt-lang- Ic plkienwlresd Pinsel, Eregelheb lristiftm en. Löfcbem. Lochzlm usw abzugeben. n. Sessember entwen- Idesktetie Laubs-, Als-»l. -..—,-, ’·Säi?iuJ-TMW It abgehalFY r k t senlm wie leben Dim arti. Ferke( weder Wespen gebraebt werden. Ut cc sind mitzubrinam i unnachskchtltch fueus stembes lng - Eommbeus d. 111 Sen-, skm vou lc Uhr an AUGUS- sWiHs jin-, guts kaiserl-anon, Säwokekittrlb Plilzsvsgkk Ick I , U · J; Pfeixetspjieaei mi? . « math- - - Erwägt-many T «7«s.s;;»"s Wegsng Indtnchfmlteb vie-E Ismgrichth j I I ktk Uh , 2 « senkLeZetkteiqcxuanÆi '.P . T HMLHZLWKZXT zwlshackfahrlks N «. »«222«M-1-«MIT tiiche Sendunqu MM Ikt I. lUI I. M ais-» ls.— . »- nek sit-use so. snußmlttel s s- sonstiganF-T Egllxgjthpggsk sitt-ad- Wiss-Mich syst-dies Liebs-stet- thaten Das-W. kbehtllch im hand- Iu vielen Gerichten ohne Kopi. daher Psan Beter-einem erias In loo tunq. Muster u sfcu Ia «lle-t-äutse(lkvsti kdtfche Seesischsä zin- Trdnblinring Kam-Fu H su. Und-. u- Att-v LY—H(M « its süddeutftbcn M tmä des Lagers me ; r tauon ansmhtctupfH · äckeu « « « Z. seist-u tu Mut-H c. ss M Beutel Mde .. » W . -... » se Deutscher Tec, 4 »Im-s u- www-IV wsttf l «’ iYZYaEJoumeouwa Satt -« noter .- z,«;a b» f mwj n a r o e· Z7.«Hügwftrage its. irtichasismiuiikcktmiis lim caczdcl wieder über-I W sel, «el, die bei den bisheriaems Isßtllea zu den blllckgstctc Jexstspkechers J 21641 ! 18115,14470» II 15584 ZU 10124 64 15867 k. 1«1 14178 emkcchstw 81022 he Gusst 10 14589 20983 16 20563 Cl 1(762 ZD DIE-El IS 26765 its. 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Er de spkicktt nuniichii die Miauna der Krieastieie und dedt hervor. dait die Oderite deeress teituna Mitte luauit von einer bevorstehen pen Riederiaae niitit aeioroiden dabe. wie sit Monate später am w. September. Nord am ti· und ti. September bade Ludendorii bei senntwortuna des Fraaedoaend des Reichskanzterc keinen andern Eindruck aenevete Bonn Ver-erstehen einer Niederlaae war noiit keinei Rede tin Ip. Unaust 1918 doebtete hintre an Ludendvrss und dat um ieine Zuninnnuntn die Idee der Restituieruna Belatens provide-undi stiicd tu verbreiten. Am 21. Unanit antwortete Ludendorsi. damit ldnate er sich niedt ein-H verstanden erklären. Am It. Auattst reiste Bitte nannier v. kalter ins Große Dannianartier und meist-te atn Id. Auaust von der Oberst-in Heere-I seituna eine Wormuiietunn wonach Belaien seine voile Getdstiindiaieit nuriickssteaseden werde in der Voraudicttunm das iiun aeaeniiber kein andrer Staat politisch- militdiriicd und wirtschaft iikh besser aeitrilt werde ais dad Deutiaie Reitkn tin seinem Werke sagte Ludtnddiib daß er dieie Fornteli tmnenotntnen linde. dan iie nder nicht vom Staats setreiitr des Auswtiriiaen n. Hinter iiir feine Ver handlunaem sondern vom Vinetanziee v. ißauer- iiir seine Stuttaarter Rede itn September benutzt wurde. Dcnmeaeuiider erklärt Herr v. Hinde: »Ludeni epess irrt. Die Formusieruna iit von mir oertoertet worden. Nur konnte ickt tniiii nicht mit ihr beaniiaent sondern tnuiite weit iider sie hinausgehen Weiter dars tcd mich deute noch niait daruder äußern« Wegen Polens antwortete Ludendoris aui eine von Hinhe ant W. August vornescdiagene neue Miung des polnischen Problems am 31. August, er könne sich mit der Ldiuna »Wian iiir Polen-« einverstanden er iliirtn unter der Voraudieduua einer sicheren Garantie iiir den denn undedth notwendigen enncn Unichluß volens an Deutschia . Sinne deritdrt dann eine Dentiedriit des preußischen Staatsmini ster iu tn d. die dem Audwiiriiaen Amte am Do. Nuausi suging mit dem Vor-schien die baltiichen Pro vinzen und Litauen durch Personalunion mit Preußen oder dem Deutschen Reiche zu verbinden dintie bade sich niitndiich wie schriftlich deaeaen ais verhüllte sinnt-rinnen gewandt. iiitit Finnlnnd sahe die Oberste deereeieituntt Ende Juit ein politisches Bündnis und eine Ministe ko nnen t i o n engestrevt und ihre Forderungen unter dem Li. August ists nriizisierk Sie schienen Herrn v. hinter weiter su seiten. ais durchiciedar war. " Dann erwähnt herr v. Hinde, daß ed mänliG sei, daß die Frage und der Vorwurs erhoben wur den: »Warum dast du nicht gtu te. August elu Friedensprogratnm gestellt und gesagt: Entweder annehmen. oder ich gebetW bitter deutet-it dazu: »Das iiätte ich getan, wenn itd eint Zwangslage wie die dont Zit. September am ti. August anzunehmen berechtigt gewesen träte oder oorausszuseden In der Tut ader ist der Nii et gaug der miiiiiiristden Lage vom Juli bis September ists sttr alle Laien wie Militärs, wad due Tempo ansieht« tib er rasche nd gerne-sent Was ist des Pudels Kern in Ludendorsss Wert, iehter Teil, und seinem Zeitungdartikett Den Nachweis su suhren, deß er schon Mitte August die diplomatische Leitung ausgerusen bede, den Krieg tutt ihren Mitteln zu Ende zu bringen daß aber niesen meiner Unsiidigkeit und wegen der Undedoisendeit des Auen-artigen Amtes nicht« dazu getan worden sei. Ich bade sdtd heute denn ge iidtoiegem indem ich mei eigenes Interesse hinter die Rücksicht auf die Personen und die Sache gestellt dabe. Ich habe die Feststellung der Wahrheit W einein Wege versucht, der Ludendorss nicht de nachteisiigtr. Ich bin mit diesen Versuchen geschei tert und tnuß daher nunmehr sprechen. So kurze Zeit ich auch nur an der Seine des Uudwdirs iiaen Amtes gestanden dabe, es iit meine Pflicht, die Vomutse die gegen ed in Verbindung tnit meiner Umtdzeit erdoden werden, abzuwehren Ich tue des sachlich. niitdterih schlicht. Ich furchte nicht, dass die Weit met-ne Argumente deswegen siir schwach uud meine Beweidiilbruns iiir Menschlich ansehen wird, Hätt Feine Coer mannoli ist und niemanden de- A Die Abdcmkmis des sakferö nde Deut en It . tq.« macht der Staats- Mth Gras usiqu Rossi Einverständnis mit dem Wie er sittelunq von ei em Schreiben des Generattentnants Szeitch das dte von MAX-wichtige tn letnem Brtefe an sen Ministerial dttettor t on mitgeteilten Erinneruner an den S. Rose-n er tttts ergänzen und her chttqen toll. General S its Bellt darin fett. et habe in den Stdnnqen est a tnetts mti zoatbfendetn Itachdtnck betont das er in dek Toben un dte Sternsch tnnq der sit erstand-sit tatett er Uetnee etdttckek mäste. F- tta e etnee tetn bebt daraus sey-usw aß nackt te ner kken Uebersenqung bund die b antung dte Monarse ketnestail gerettet werden würde, tm eaentetl, dte Rh anktmq des Krug-es und dte Verststletstunq des Rom-tin en tritt en gieskobedenten etn tntt der VIIIan Zerstörung de Kalku- und Ksnt nun-. Er Ende m s. Indem ee abend . sitz et ettn e, das der bet des txtniitnvtnetts tn der acht nn Gpa ak ketten wttt e, diese-n feinen Standpunkt in der A - davktmasfrnqe dargelegt. Als sen- n. Dekdtttck tn Sna eintraf. tät- dee Katfee fünf Stunden vorher schon nnd Po d abeereitt geknetet-. Iccc Ett- II Unabhängige Tageszeian smkt Handels- nnd Industrie-Zeitung Wen Ists, Ists IPJIIIT klle Josifcheckkontn Lob-is Nr. Apscsz ctlegr.W MÄMHBL Die Waffeulkeferungen an die TiehechosSlowakai l « heilt-, Is. September. Die Deutsche Ullm kitz« meldct aus München: Ueber Waffen teferunqeu Bauer-is an dle Tfchechos Slvwatet Unzen durch einen Teil der Presse auf lebenerreqende umwe, hu denen vvu u nte t rlcbtetet Seite Stellung genommen wird. Ein der betreffend-en Mitteilung wird diese Waffcnlle e runs dah u tlarqeitelly daß die b a y r tfch e n B e r - wa tunqsstel en für geeresgut tu der Tat 50000 Gew ebtean Ue fchechosSlowakel ab qkäeben Ihm Die Waffenabgabe wird damit be q wet, s man vermeiden will, stse bei even tuellen Unrubeu in die fände der Put- Leb k sten fallen zu lassen. D e Gewehre nnd die azu gehörtqu Schlaf-teile wurden auf verlchledsenen Wegs-n nach Bdhmen gesandt. Balyern exh ett dafür Ins tatufchweqe Brutmka e, Zucker und v n. ! Das ist der wahre catdverpalh der feine Be gründung in ein-et Note des Generale Du sp o nt vom So. August an den Gesandten der Tier-erho- ISlowakei in Berlinoxinpdet und daß dieser AuöfuPr »aus dein Deutf en eiche nach der tichechosilowa i- Jlchen Republik olge gegeben wurde. Im Grunde wem-innen Hi das nach einer Mitteilung an die Waf kkenltillftand oinmisfion nicht nnk eine Frei abe, Lon ern dahinter steckt eine direkte . nsäor e runq, mn nicht zu lagen ein Vefe l der Ententc an die deutsche anständige Stelle die er wähnten Gen-ehre und and-e WUM an die Fische-ho- Slrwazei zu liefern, nämlic? di) Mausergewcbte, 10000 arabiner, 2000 Malch nengscwehre mit elO 000 Ruf-, zusammen 100 000 Artillseriegescho e, 500 einwerfer mit Bube dr. Die deutsche eisk reqie run g hat zunei ft qcltiitki auLden Wort aui des Mittels wo des den eben Fr eden vermissen den Standpunkt vertreten, daß das Material diee msente lediglich sur Undrauchloarmachung aussuliefetn lei. Bei den Susteindsigen Stellen wurde es aber fäließlich als das leinere Uebel angesehen die ewehre an eine Macht wie die TielsechosS vniadei abzugeben, Ia es bei unstet Machtlvsia eit schlief-ils im eliebcn ed Beil-an es steht, nach eigenem messen über unfe- Ktieggmaterial zu verfiigern iDiefe Daräellmm des offiaiöfen Blatt-es aibt noch keinen volleze uffchlaß über diefe Waffenlicfernna. die überall as größte Aufsehen erregen muß. Wie glauben. baß viele Grunde dafür sprechen, ein freund nachbarlichet Verhältnis zwifchen uns und dem neuen tfchechifchen Staat eintreten iiu lassen, und wissen uns frei von irgendwelcher Absicht, eine Stim mung des Mißtraueniz mitkommen im lassen. Über fciiließlich ifi feist doch Frieden; auch tn der Acht-cho- Scowateh Um fo anffälliaer erscheint uns die Tat- M dad ietzt unter dexn Druck der Entente deutsche affen an den tfchechnchen Staat etc-liefert werden www Zu welchem Zweck? hierüber muß eine rtt altlofe Aufklärung gefordert werden. - D. New Stalienische Widerstände gegen den Frieden Uns Rom melden die «Times«, daß die Min derheit-sofialisten, die Sozialisten und die tatboli chen Mitglieder der Klammer lommission gegen die Ratisication des Frie densvertraacs sind. Auch in den andern Lage-en et Æeihsikxd »sehr bestlge Stimmen wean die Fossunia er rage: ·x Beru. Is. September. In Besprechnna des Vertrages von StsGermain. der last von der Pausen italienischen Presse verwor en wird. seh-reibt »Petsesverama« daß weder der Bölkerbutrd noch Sowerbiindnisse verhindern konnten, dass die antiqetmanische Politik ? us a m m e nbr ech e. aus die alle politischen Fed er zurück-rinnen und die höchst aefiibrlich sei. Da die imlicnischen Wünsche uneksüllt scien. müsse es mit einer Politik nur Beseitigung de- eine nen Interessen beginnen. Titioni bat Paris verlassen. Er will wach Rom fahren, um in der Kammer M Wert von Ber ssailleg zu vertreten. « Die Weiserung der Ball-anstaunt -00 steuerbaren Is. September. tGig. thtüerichu Die «Timeg« melden aus Burarett: Der Frie densausichuß des Parlaments bat lich aenen dte Unter«e t ch n u n a des Friedensoertraaes mit Oefterreich unweit-rochen Das rumänisckde Po kla m ent tst zum LI. See-te mver einberufen worden. x Paris. ist. September Genus-; Laut »Steine-X bat die rnmtintsche Geiandtschatt noch eine Bestätigung von dem Rücktritt des Kavtnetts Brattanu !erbalten, den man nichtsdestowcncger für wahriebetntieit Hält Die südiiawtsche Deleaatton bat noch «etne neue Instruktion erhalten, tm die Neu- Ibtlduna des- Kavtnettö noch nicht vollesdet ist. Unter diesen Umständen ist es waltrselninlw eß man betden Staaten die arieizte Frist tlir die ttnterttetchnuna des Vertraan mit Oesterreich und der Sonderabkoms men vierlänaern wird. x Paris. 12. September. Dte monten eqris n ische R ea ie r u na richtete an die Friedenskonses renz und an die Reaterunaen der Großmächte einen Protest weaen der Nichtheranziehnng Montenearog zur tlnterseielsnuna des österreichischen Friedensvertraaes, ungleich sich dieser Staat von Antan nn freiwillig au; seiten der Miterten aestellt nnd mehr als 40 Prozent einer Soldaten. iiöer ein Drittel seiner Bevoiteruna nnd schließlich feine nie nimetnsteie Freiheit verloven Habe. Monteneqro bitte bte Renterunncn der Großmttelxte, eimutchretten. damit der Verletzung der Ehre Montenearog unter Waben-Ia seiner gesamten erworbenen Rechte Eins-alt netnn werbe. « Ein bürgerlicher Block in Ungarn Der schon irither angeklindigte Block der ungari schen Liberalen und Demokraten ist ietzt zustande ekvmmen Tür die unaarische Nationalversammlung Eil das deutckte Beispiel Nachabmtna finden. Da wdapester Regierung-Borsten veröiientlicht nämlich einen Leitartilel, in dem verlangt wird, daß als Sitz der Nationalversammluna nicht Budavesi, son dern eine geeignete P r o v i nz it adt bestimmt werde. Weiter wird gemeldet: II Beide-nein IT Sektember. heute erfolgte der Zuiammensklxluß er bürgerlichen tak tionen anf liberal- emvkratischet Basis unter dem Vorsiiz Lovaizys. Damit ist der erste Schritt zur Schasfunsg eines antille ti kalen Blockö gessehem Eh wird von einer großen Arbeitern wandernna nach dem Auslan d e seit-rochen 20000 wollen sich angeb lich nach See-b en bearbeit. Das Urteil aeaen den Baitlsdtrektor der Msaanarischen Bank wegen finan zieller Beratung Bein Kund stellt bevor. X Bude-peit, 12. September. Das Ung. Tellng Korr·-Bureau meldet: Der Ministerrat hat den bisherigen Staatgsekretiir im Ministerium des Innern deund v. Beniesky sum Minister 'es Innern ernannt. Der Wiener »Nein Tag' veröffentlicht eine Unterredung feines Budapestet Sonderberichierstats ters arit dem rumäniscben Oberidmmiisar in Budai Feg, Diamandi, in der dieser u. a. erklärte. dasz ie R um a n e n , nachdem die Entwastnung der hol schewiitgchen Armee beendet set, in tiirzester Zeit ndapest verlassen würden. Die Nu miinen wollt-en ensso wie die til-eigen Ententes Mächte eine demokraiiisch-liberale Koaiitionsregie rnnq ans breit-er demokratischen ia sozialdemokrati scher Grundlage in Ungarn. aber n cht eine re aktivnare Regierung. Deshalb hatten sie anth den Erzlterpvg Joseph gestürzt Die Rumanen icien bereit. Ungarn, wenn es seine Ver glichtunaen qetaen Rutniinien ivnai ersiiile und keine Meäsxiixieiiepniiti treibe. in tieder Dinsilht an unter- Vezuqiprillti s u u " llv Ja vio- s. m u Psertelyälætllxnh Iris- en M der löcheumches Heut-II -Jllustrletts Mist-« 15 Pf. sie-nottut steh-. « upoitkesykja Dzutjchtzajzdk Um —— » I Je m. misikjsrulenss sen-seh Hist-samt- u. to les Vnkit ,Zlluj.c.Neueft-« · . Lös. Fast « äss ycsoltbcdus 111 Ausland N. Matt-sang la den Vvsillstrth Auswahl-abnaqu vödeatlid 11. 1,00, nach dem Inland- U W Eis-quantitat- mchmtaqs II Pf» Sonntags C Misan IO II Die Antwort der Entente --. Die Untwortnote der cutente wegen der de anstandeten Artitel der deutschen Verfassung ist ietzt in Berlin eingetroffen. Vergleicht man diese Ant wort mit der deuxskden Erwiderung awf dad Uni matum des Oberst-en Rand, so ist es starrer vcgreifsk lis. warum die Esuente sich nicht mit mich-n Zus si erun en degnitgt bat, sondern eine nochmalige Unterskzjrift verlangt. Denn in der deutschen Er widerung war bereits all das zugestanden worden, was text die Antwort der Entente nogeeinmal for dert. ehr richtzg demerkt die Muts Allg. Zig.« zu der cutentes ode: Was hier verlangt wird, ist« nichts andres, als was die deutsche Regierung ins idrer am li. September übergebenen Antwortnotel aus das Ultimatum erklärt dat. Eine Aenderungj der Verfassung kommt also nicht in Fragen Es Mitte erwartet werden tdnnen, daß sich die Erd-«- tente mit der einmaligen Erklärung degnuate.»- Wenn sie es für richtig hält, ihr Verlangen, wonach« die Erklärung feierlich zu wiedergolen und von deu gesetzgedenden Kdrverschaften zu illigen ist« in eine v e r le h e n d e F o r m zu kleiden und ironisietende Bemerkungen daran Zu knüpfen, so erklärt sich das wohl dadutäY daß ie EntentesPreise dies deutsche ntwort entstellt wieder-« geäieben und dadurch den falschen Eindruck evi we t bat, als vd man in Deutschland dass Ultimatunr mit Ost-Un aufgenommen hätte. Ein Zugeständnis ist ed immerhin, daß die Billigung durch die Ersetz gevenden Körkerschaften est innerdadd ist agen nach dem In rafttreten d IrieWaM Ml solgen soll. Der - . · Die Tefchener Frage Die Gntstgeidung über bte Zugeböriqkeit des Gebiets von est-been die nach Pariser Meldunqen der Prafxer und Wtsener Blätter sugunsten der Polen erfolgt ein sollte, scheint nicht endgültia gewesen zu sein. Wie man dem «Cl«ournal« entnehmen kann, bat Etsch allerdings die alliierte Spezialkommission unter orsitz Cambons für die Zuteilunq Teichen-s an Polen ausgesprochen Cleme n e e a u selbst bat sich aber - immer nach ber Meldung des »Journals« —- qesen die Gntsclkneidnna ausgesprochen. wo ran der Oberste at im Sinne Clemenceaus entschieden und beschlossen hat« eine Vo Its sblxtimmung in bem mustrittenen Gebiet abzu a en: z( Verlustes. 11. Segel-eben Die Fracie von Tes en ist gelöyn Der berste Rat hat mt Zu stimmung bcr tchctbo-slowali eben und der polni sheu Friedensdelenntton beschlossen daß die evölkerunq von Te eben lelbsi über ih·r«FSchicks·a«l entskh«ei·p-en s—vl«l. Die Volks- avitiinmungjoll unter ähnlichen Bedingungen wie die in Oberichlesien stattfinden. Diese Meldung über die Er- chetdung in der Teicäenek Frage tief, wie das Ti echoElowattsche per edutequ meldet, allgeme ne Entttins ichung und Bewegung in Prag hervor. Die tscheitåpche Presse betont die Notwendigkeit, Ruhe und Inst en bewahren. Die Regierung mtige auch weiterhin n Paris auf Erhaltung des Teichener. Gebietes singt-heitern Der ifchechosfiowakifche Natio nalkat bereitet ein Manifeft tin das Volk vor. ~Prwvo-Lidn« meldet: Weder die Regierung noch das Volk denken tm einen krteseriichen Konflikt mit Polen, Ober auch nicht an die eransgave Teichen-. Vesterrikchs Kinn-teuer Wiederausde- T. knien in. September. Wien Drahiberichii In politischen Kreisen verlaufen daß der taiasttoi pbale Rückgang der österreichischen K r o n e n n o i e n und eine Reihe andrer beiorqniss erregendek Erfiiieinunnen einen Schritt der Wie n et Regierung bei den Wienee EnteniesMiis sinnen kur Folge haben wird. Man wird der snienie takmachem baki nun, du man in allen unkien ihren Knitrntiionen nachkommen wolle, Zuckk dei- Wdeiietnufbau Oefierrcichs mit i ie der niente Kieuniqit in Anat-m ge nommen wektden ininie ach einer Yeichet Mel dunz foll, ia s gen-i e inn rnoliiiichye araniien ac iba en werden. eines Uti genau bankoininixi ion in Wien fiel-it ei we en. die arg Mittean i er cnieniesdi ie innæere nndiin gewissen Sinne Mike Its-sinnt der iederguimachunastommiision en . »Aus Lan-ais wird nemelbett Obgleich der sittedensvertrmgemwutf dle Nimm-You des deutsch öknsrelchuchm ermopens m den achtotackmaten aus kmtlkth ausstblleß , link die hieser Regierung In Isskrtäeät kli- ätqssouditethtba stvknruintetkä i,eou- e r e e und YOU-deutschen set-sum m Uuqtæf le nome Siqmunche Bonn-politi- T. Vuiapefh 18. September. (Eiq. Draptderlchu Wie die »Chicago Tribunc« meldet, beabsicht gt Ita lten einen Sonderfrteden und ein Militär bündnts mit Ungarn zu lchließem um den Herz-sog von Genua sum du g von Ungarn zu ma en. s Die Rückkehr ans ameriknnlsehee Gefangenschaft Wie die Kriegsgefanacnienfntfoeqke bekljtetg kehren In diesen Tagen bereits die er ten dentchen Gefangenen aus den nmekjöanifckien Lager-n Anmut Die Reichszentwlftelle für Kriegs- unid Alt-ll asekanqene in Berlin teilt mit. da der Motten-nett der in amerikanischer Band in rankreich befind lichen Gefangenen bereits am l. September de qtnnt Die ersten Transporte werden der Reihe nach den Durchnanaslaaern Weste-, Gießere. Rath Ltmtmtm Mannvetm zugeführt Besuch in Niveaus-n Laut »Ulqemeen Bewussqu at sich die vor mptme deutsche Fett-nordischin mit Ihren Frier und ihrem Gefocae usw mer«-nun i a eu. Wortlaut ver Note liit folgenden »Durrh ihre Note vom I. September derben die alliierien und assoziierten Mächte die dortige Regie rung auf einen die Beziehungen Deutsch lands zu der bsterreichifcben Republ k betreffenden Artikel der neuen deutschen Ver xassunåt binaewiefem der mit den Bestimmungen ed its-Ue enbvcrtrages iiber dieselbe Frage nicht im Eint gng steht. Die deutsche Regierung hat mit ibrer Note vom b. September geantwortet. daß tatsächlich kein Artikel, wie autb sein klarer Wort iuu immer sei, mit dem Friedendvertraa tm Wider uruch sieben kann. weil in der Verfassung ein andrer lrtikei stehe, der beinah daß keine ihrer Bestimmun fien dem Vertrag Eintrag tun kann. Dank diesem innreitben Kunstgriff konnte ie deutsche Verfassung offenbar so aeiindert werden, daß ihr Wortlaut ieder der Bestimmungen ded Friedens vertraged widerspräche Sie kdnnte s. B. vor schreiben daß ein deutscheb Heer von mehreren Mil lionen Mann tin Weibe der Ausbebuna achalten werden foll. und wenn ie alliierten und assoziierien Mächte darauf aufmerksam machten. daß diefe Be lj)timmung gegen den Vertrag lei. der die Stärke des « euischen Heereg genau begrenzt nnd die Undhebung unterfagi, äo kdnnte die deutsche Regierung ant worten, da , wenn dies so sei. die Verfassung selbst in ildrem Artikel 178 eine aenitnensde Sicherheit vor aesensn dabe. indem sie erkläre, daß ntchig in dem Vertraa durch die Verfassung berührt werden kann. Man könnte sagen, died fei eine reine « Hund-. these, aber sie rechtferiig fich. wenn man im Ar tikel 11 2 der deutschen erfassung in ihrer ledigen Form liest, daß kein Deutscher zur Aburteis lung durch ein fremdes Gericht ausgeliefert werden darf, wiistrend der Vertrag ausdrücklich vor sieht. daß gewisse Pakt-new die eined Verstofzed gegen die Gesetze und « ebraucbe des Krieges ange klagt werden, augensiefern und vor ein fremdes Gericht zu stellen sind. - Nach der deutschen Antwort soll Artikel 178 anf aenonnnen worden sein, um feden mdglichen Widerspruch zwischen den Vorschtlsien der Beeinf »suna und den Bedingungen des Friedendvertraged sue vermeiden. Dies ist eine ausgezeichnete Absicht-I wenn ed sich um Widersprüche anfechtbarer und unvors hergesehener Art handeln wie sie der Scharsfinn des, Juristen in- ber Fassung zweier langer nnd verwickelten litfztndzutibenidecken lzmnt aPier aber bagdelt edhsich käm n e are un n voran zu e en e Sei o er tpk d che. Die Bedeutsame gegen die sich der Protest. der "aliiierten nnd assoaiierien Reaierunaen richtet. sind gewiß klar und offenbar nnd ddnnen nuk g ew olli sein. Niemand wird glauben, das die Urbeber der deuiiiben Verfassung bei der Aninahme des Artikeid 61 und bei der Feststellung ded Wortlautes des Artikelg 112 nicht wußten, daß d efe Bestimmungen in sich selbst mit den wenige Wochen vorher von Deutsch land feertich übernommenen Verpflichtunan nnvereinbar wären. « Dieser Zustand darf nicht länger dauern. ’ Die deutsche Reaietuuq erkennt an nnd erklärt. Mi. wenn die Verfassung nnd der Vertrag im, Widerstande sicher die V e kkaffuu a nicht v erst aebgn samt.«» « » 4 Ia Hinblick ans diese Anerkennung erwarten dle illikerteu und asioziterieu Mächte von der deut schen Reuter-und daß sie ohne weiteren Ver zug die Unscequum die Ue la ihrer Antwort vom s. September ten allkkerteu imd nur-Werke Märkten mitgeteilt har. tu einer Melan-»i- Ichen Urkunde. deren Wortlaut hier beigefügt wird, niedergelegt, sowie. das biete Urkunde unversitqsich belu- bevollmächuqteu Vertreter der beitritt-en Regierung irr Gegenwart von Vertretern der almerten nnd asso siierteu Hauptmächte is Verse-Uns unter zeichnet und innerlich «- « tagen nack- dem Inkrafttretes des Friedens vertrsqes von den zuständigen seies qekveudeu Gewalten Deutschlands sca« billigen-erben umsä- » . Anlage sa- Rote : »Der Untersuchung seimq verdunkW m li- liamn der pessima Reste-uns handelnd- ers-mit au und erklärt, das alte spricht-Inst du«- dentltheu verfaifuuk vom 11. stumm tits, dies am den seminis-non M sc Pupille-I m S. ML tm W Its-du QQUUIIC I
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