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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 20.04.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-04-20
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19130420011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1913042001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1913042001
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-04
- Tag1913-04-20
- Monat1913-04
- Jahr1913
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«1«. «M. tos. M » Sonntag, 20. Akrkl ww. ? IN , - . v « dsnss I s » - : Its-I res ·er eu bis SOOPH « » ist« »H« ..·.;.z-:·-J- «- -F » - unabhängige Tageszeltana EITHER-H HMYÆYÆÆMYÆ · Größte Verbreitung in Sachsen. «- Ysåassf ROTHE-TIERE A-« « W M MWMM 111-MON- ss s- Isf 10 stunk « ncnisbt ssi reib-m Zettel-sum non-MS ? Is« Zell- Uo t. m aus. durch Ins-a uln i B gesetz-M Ekckgsxssszsskxkzzgiwszjä »Ist-.- slluus dicke-« te is s. Its-MAX Ich-. Bittens n- Demlchtssd unt do- lemicheu Ists-sen g. A um ,sluin.U-ukste« much Do si. MIUILLWM . s spie Illustr· Beil-ge ei un . · -- M « sus- A Ist ältsftgädousfnkronsl lkæzutiMsWd h Ins-s Ihm Ins-. solle e . 111 « . us Im dei- lumos in muss. wöchentlich I M Ils- lusr. löst —-f 7· 111 smtspteth Reduktion Rersz Erz-edition Nr. 4571, Verlag sät. Us. seiest-Ists Masse Dresden. U- lief ei sum-er tun-ist u gen ·« - VII-M Iss gasMWissssi ZismMssiisckg sä-· sc «s zoo- Ist nicht Die Alls net Bei-Wangen Der Militiiretat, der ieht gleichzeitig im Reichsiaasplenum und in der Budqetlotninission be kaien wird, fordert diesmal imotnblick auf dieöeeteds vermebruna noch mehr ais sonst die Abgeordneten zu kritischen Ansstellungen anf. Von sortikbrittlicher Seite wurde nun gestern in der Kommission mit Recht gut einen sehr wichtigen Punkt. das Ueb e rtn aß » Be sich tignn g e n, hingewiesen, allerdings namentlich mit Rücksicht auf die Alten«-die durch nn pzkiqe Reisen der infoinierenden Offiziere entstehen.’ Der Kriegsminister bestritt zwar dieser Kritik ihre Berechtigung Aber ed leuchtet jedem obiektin ur teiienden Kundiqen ein« daß hier ded Guten tatsäch lich zuviel geschieht. Vielsach wird nu r für die Vciichtiauna gearbeitet, und die Ausbil dung der Mannfchaften bekommt dann für die ganze Zeit vor dem «grosen Tag« einen einseitigen Zug: die Vorgesetzten werden leicht sehr nett-oh was ans die Behandlung der Manns-haften ungünstia ein wlrit. und die übertriebene Bewertung des Ergebnisse-, die sich namentlich oft auch ans Mei nigieiten erstreckt, ist von Zufälligkeiten abhängig. Es liegt hier genau derselbe Febler vor, als wenn M Schulen der ganze Unterricht-betrieb aus das Trauten eingestellt wird. Gewiß muß sich" ieder pddere Vorgesetzte non den Erfolgen der Lin-bil iungdtiitigteit feiner Unterfiiiirer persönlich Liber zeuqen und sich mit dern Mannschastentnsieriai be kannt machen. siber anderseits sollte man bei dieser sem, die keineswegs bloß ein-e finanzielle Seite bat, spk allem darauf hinwirken. daß die Vorgesetzten lieber dsterd erschienen, odne sich oorber anzusagen. . Dann würden sie einwlnqunselbasttakeiten weniger « beachtet-, ader dafür den Geist der Tr-uppen, » gries- Gesarnteindrnck viel besser ermessen ; nen. . —. » unter derrMerigenOrauch liegt dem armen Hülfe-, der verantwortlich ist, das Gespenst der Be sichttgung schon weidet-lang vorher zentncrschwer ans lex Seele, und mantlser an sich durchaus wohlgesinnte stizier wird dadurch, namentlich wenn er einmal nicht so gut abgeschnitten hat, zum Drangsalierer seiner Leute« Grsreulich ist ja, daß die Zahl der» Soldatemni s; band ln ngon abgenommen hat. Ader man glaube nur nicht-, daß mit der Beseitigung wirklicher Mißhandlnngen «alles getan- ist. Gxwiß wird niemand verlangen können, daß, wie der Ab geordnete- Graberger gestern erklärte, ans dem Lalnnenhose ein Salonton herrscht Aber einzelne Vorgesetzte treten doch mit einem Uebermaß an Schiwpsworten der persönlichen Mensibenwürde, die gerade auch bei dem Mann im König-wes geachtet werden müßte, allzu nah-. Selbst bei eingesogenen Rosen-isten und Landwehrleuten, die vielfach schon Familienväier sind, gehören derartige Fälle nicht ein mal zu den ganz seltenen Ausnahmen. Gewiß inht namentlich aus dem Kompagnie- und.Batterie-bes eine große Verantwortung silr die Disziplin der Truppr. Ader sie müßten doch immer wieder daraus hinse- » W i neilen Aufsiihtnn neuerer Werke besondere Auf uraussührnns Zertsamkeit gesenkt wird. ’ Inhaltlich s ließt sich das Werk Draeleted eng Von Felix Dracsckcs »Mekllu«e an die Jasiun der dein Graldzyklug entnommenen s Sa e an, die meertnann in feiner gleichnamigen M MSM w««m·sp·«m««s Disumg esehakseu hat. Deqesekee Dichtung teilt Ovid-n Is. April. die roetiichaen Vortikaez abz- mildt dkggjgxåeggäx . m an e Noch kurz ehe die winterliche Sauen iu Gotea VII-ZEIT usrsr Elimina- Hszapzexx word-m « Ende am nnd das Amme spin- Pspum m ie dei Grabde Don cinein, dei Byron Manfred, bei lLobiitq öffnet, gab es hier zwei bedeutende musika- Goe e Faust sp ist bei Jmmamapwzdmespke ste Ereignisse, die disk-e IMM- VM ZCMW was Niear der perionifigierte Ausdruck der in jedem raefeked standen. Der Mufltvereiw der unter Menschen vorhandenen Doppelmtuh des in Festung m an cvmwtziw benimmt Mutter ewigem Kam fe miteinander stehenden Göttlichen niervatvrinmdleiterd Wen giebt, führte zuerst und »wichtige« Erdgebomen hu m. Der Unm- Msch Berlin nnd Dresden die C ristnstrilogie Web zwischen Faust und Merikn besteht nur Aug nnd erntete damit anserordentlichen Dank der Man das Faust nach der aussammg Goethes als Mikmschen Zum-M Dann WVS M »O Du M· smuei strebend sich Bemüheneee schließlich doch ekwst Fäden Drum-·- gepbmh m Madam Ue Inan werden kann, während in bewußtem Gegenst-Z dazu Oliv-Mk ds« RAE-Mem Munærmamchsn mmermann feinen Merlin lediglich durch g tiliche di 1 um« »Wenn am «- DMMU mt sp u ade zur endlichen Erldsun gelangen läßt. Man ums usw«-e hielt nnd dessen Um unmwrmm was daß mmermannd Werg nicht die non ihm-ge ieiy m even am nicht Moor umhaut ma« Von wünschte gemeine Anerkennung erlangt hat und Sepakanf Musik«-wen « now syst zu Musn die ihm innewohnenden Schwächen der Mitwelt Mit-« en das Vitdnenlicht nie erdlieti. NOT-its · nicht unbekannt blieben. Draeiete dat die breit an lia« i« nach mlapu Vanapeskedichteh un « M gelegte Mvtde . mniermannd noch wesentlich kürzen kquzk M« Inn-»Im- » PMIMWV Mike und nie die de pure-en Bedürfnisse des gib-eno pegk ak- Sasue dFa apmflwmu stumm-« s nrechtmachen müssen: ed ist ohne weiteres klar, daß enth- JUZRIUIJ »Es ksessqsäsustsssesä die Dichtung dadurch nicht gewonnen dat, sondern WA- ächvfnätw Däm- Toäzmmu euskmäwbsaz Mär dieser Zufammensiednng bedenklich leiden v em m Um «U· « eu« Die an drei Akte verteilte handlnng zeigt in Matt den späteren Werken noch einmal sit vers der dem fvotspm tm Faust-, ähnlichen asten Ima« obwohl Uns lUMUZIMM mische dene tan im Gespräch mit dem Geist der reinen ! ·Im Wand-« ««Vmsk« VWMMM »O agd andida, die Mr lin edoren dat. Um dies Heim CMEVMM UW sey-»Um Ums-« Un Kind ohne Vater kämpfen Feide Satan will idn Up« Mun UMI Amt MIUU MIM Ums-. r feinen Dienst d den; Eandiden feine Mutter. dat sitt-n Um www PG mk "«I«.MUU·U lIV n dem Grale deåmmt Its beide verschwinden -.mkb pietnngdvv eren Mitte n arbeitet-den mit Merkin ani, non der Menge des Volkes ver- MWU Um Im UUWUVC ITIUUE Hude folgt, die in idin einen Prdpdeien nnd Octtgeiandten aller Iddiingigieit von der ten preise Franz way-z Um M ( M IMM, per apseoer. , m Mid Ikcskdwcts E M LICMG VII- du Was m sma- ttet In et Mist schallen Deaeiel « Inder-Mittels »F allein laiir. Dein n schlummert Wirtin-enden er- Homa »Eswa «t. CM U· Knabw seist im treu-ne die Untier- iie warnt idn nor j- TW - U-« muss-« Mr tu M stud- .meeueeu nahe-. sie wem ieu a- oeu seen Mir-Miss- i...;...- M «- "«. nis- nex Eins-«- gxtssss san-Wir - Its U . M . ers sit-m in e aee M Max-M M· - M Erst-·- « WMMEHMWZEMW W--s-«"’ F. . F ·»«s·-«i;,.s-« - » · »- Y- " II »s« - . TVWSI«Ä Odltdvii v. M .Wd ist«-ZU wiegen Hinz-set u. strsmcn In lassen. Otoh- Poltem vermögen fdas nicht. Auch der vteußtsche Krieqömtntster batl zim Reich-case geäußert, daß «er heute mit mis pandelten und nicht richtig erzogenen Leuten in der Schlacht nicht durchtommen«. Eine Wahrheit, die tm Finden von allen Vorgesetzten stets bebersigt wenden o te. i Der Simi- iek stattzufinden Reqiccnnii In einer langen Maria«-Note bat die franzds fifide Reste-unk, der gestern der Bericht ded nach Nanro entfaud en. Kommissard Väter überreiikt wurde, diefen Bericht verdbfentlicht leichceeitia teil e ihn der Minifier des Aeu ern dein Botf after no n Schoen mit. Der Inhalt gibt zu, daß die eine Gruppe von Deutfcben, drei Herren und zwei Damen, zunächst mit vier Franzoer in der til-grian Bier dalle in einen Wortwech el gerieten. ie euifcken follten beleidigende Worte gebraucht haben ?), worauf ein Student einein Deutschen den Vers Heinrich deines entom-;- »Jhr Deutßen fleid ein großes Volk, fo fimpel un fo begaben an edi es wahrhaftig eusd nicht an, daß ihr das Pulver er funden babet.« ehrere Studenten verfolgten die Deutfchen zum Bahnhof, aber ,ol)ne Lärm-. Ein um Hilfe aebetener Schufmann forderte die Vegolaer auf, die Fremden n Ruhe zu lassen. ~ iefcr Aufforderung wurde ftaitgegeben.« Dann beißt es weiter: »G- fainmelten sich aber mittlern-teile andre Naidtbuminler an, darunter viele Elemente aus der Hefe der Bevölkerung. Die fünf Deutfciien wurden nunmehr durch einen Be amten nach dein Metzer Zuae aefiibri. Die Menge hatte inzwifkben zwei and r e Deutfide erblickt,an fcheinend dieselben, die tin Kafino aewefen waren.« Dort datte ein Zeitung-versenkt zu einein Schutz inann über iie geäußert, ed könnten nur zwei deutfcbe Offisiere fein; wenn sie litrtnen würden. werde er .fie iiber den Sessel ziehen. Der Sehnt-wann er mahnte fie aber zur Ruhe und die beiden ainaen vor Beginn der Vorstellung Es waren dad die beiden Kaufleute Teichmann und Henne. »Die Meig fedrie«, fo faat der Bericht weiter, »auf fie ein. s tan- zu einem sandaegenae wobei der But ein-es Deutschen niederka - ishr-ide- Deutfiden wurden von- einem Beamten zum Zuge gefüer 11l- die Menae auf den Mufteia drana und in den Wagen einstiea, erariff der Beamte den U r m eine s M a n nes, den diefer ttber einem Deutschen erdo b e n hatte. Darauf verließen die Lärm-rather den Wagen und die Tür-en wurden geschlossen. Polizeibeamte betraten zwar auf den Lärm bin den Badnhof,-iedoai ohne einzuschreiten Es ift durch Zeugenauöfagen feftaeftellt worden, daß bis Bi— 111-Miso S Ha- sen : Indlung slnelllöbes I seit-a sotu Dis-ans cdalsolonques Prata-aus so splsqol s Einrichtung -. bestehen-l sag seit-tolle Ist-Its- Oel-tu- Iplcssl schaut Isol- Stühl- LEinrioMung » bestehend aus 111 I schnitt I l Ist-mos l spssqsl l tschi-Muts l Nationaan Einrichtung . hegt-den« sit- In s Ist-Osm- I«lisqh.·o-sitzgt«. sitt-h l Vorwo. l summ- I oder l Wisch s« l spitz-h sann-J uoms Nunmme ital-tanzen Taf-immer smer g loben . IWM wiesen und til-erwacht werden, das sie mit derartigen Mitteln nichts erzielen, vielmehr das Ohrgesiihl des iSoldaten gegen berechtigten Tadel abstumpfen. Dass selbe gilt von der Berhilngung von Arrest strasen, mit denen mancher Ossisier all-u ver schwenderisch umgedi, so daß manchem schon die Stras besugnib bat entzogen werden miissen. Leider ist aus diesen Punkt diesmal im Reichstage noch nicht bin geivieien worden. Aber wie einst Scharnhorst vor hundert Jahren die entwiirdigenden Stockpritgel ab schaifte, so müßte in einem inlturell viel weiter sort· geschrittenerem Zeiialter die noch bestehenden und einmal unerläßlichen grdberen Strafmittel nur dann angewandt werden, wenn alle andern Erziehungbs versuche gescheitert sind. Manchedmal aber wird hierbei in einer augenblicklichen Zornedauswallung ge handelt, und an einem solchen Hauptmann hat dann natürlich das Unterosiizierkorps, aus das sich ost eine derartige Behandlung mitersireckt, kein gutes Bei spiel· Je mehr unser Heer sich· äußerlich zu einem »Volksheer umgestaltet, alle tauglichen deutschen Bürger in sich begreist, desto nachdriiellicher muß auch daraus hingewirkt werden,daß seder einzelne mit L u st und Liebe Soldat sein rann. Jst er das ge wesen, so wird er auch viel weniger leicht der sozial demokratischen Phraie anbeintsallen. Aber mit dratos nischer Behandlung, die den Mann nur als Mittel zur Erzielung guter Besichtigungdergebnisse behan delt, wird man das nicht erreichen. Gewiß, man kann eö begreifen, wenn, besonders bei dem iedt geltenden Besichtigungdsostetm viele Oiiiziere im Hinblick aus ihre dadurch ost genug be drobte Karriere, ia Existenz- aufgeregt und nerviib werden. Und die Gefahr liegt vor, daß die ietzt vorgesehene Verstärkung der einzelnen Truppens ldrver, welche ihre lchwere Ausgabe noch vergrößert. krieg-tüchtige Einbeiten heranzubildem noch verschar senb wirkt. Aber anderseits mniaszt der Grund pseiler des Heeres- die Disziplin, nicht nur die Ver pflichtung, Zucht zu üben bei seinen militiirilchen Ob liegenheiten im Verkehr mit den Vorgesetzten, lon dern auch strenge Selbstsucht gegen die Untergebenen Sonst-reimt in diesen leicht das häßliche Gegan auf-- das sie nur ein Spielzeugin fremden Biln en lind nicht nur bei höiischen Veranstaltungen, sondern auch im täglichen Dienst. Früber hielten ed viele Offi ziere fiir richtig, die älteren Jahrgange zu ermah nen, das sie den Relrnien Raison beibringen sollten. Und die Folge waren empörende Prügeleien unt-er Kameraden. Dieser Mißstand scheint ietzt so gut wie verschwunden Daß es aber überhaupt ohne un ndtiae Plackerei »aebi«. beweisen die erfreulichen Zu stände, die, wie wir gern betonen, in zahlreichen Truppeneinheiten herrschen, wo der Hauptmann auch nicht mit sich spalten läßt, wo er sich iedoch den Ehren titel bei seinen Leuten verdient hat: »Streng, aber gerecht-F wo ex sich nicht von perionlichen Empfin dungen und Iluiwallungen leiten läßt, sondern allein von der zügelnden Hingabe an die Sache. Solche Kompagnien werden nicht nur im Frieden unter den streng tnusternden klugen der Führer ibre Pflicht tun, sondern auch- wenn ed einmal zum Ernstsall kommen sollte, mag auch vielleicht das Auge ihres Kompagnie oaiers oder ihres Leutnantd schon gebrochen sein. Allein dazu ist es nötig, daß eine gerechte und ,menschenwiirdige Behandlung er verstanden bat, das Pflicht- und Gergele ihres Führe-s Mk sie 111-D- R kein Deutscher geschlagen wurde. Ueber einen Zeitraum von vier Minuten fehlen aber Bekundnnqen von Zcna e n. Kein Soldat bat sich an den Kundqebnni gen beteiligt, die auf eine zweifelhafte nnd zu fammengewürfelte Bevölkerung zurückzuführen sind. Die Beamten der Ostbahnqsefellfchast taten alles in ihren Kräften stehende, um die Reifenden zu schützen. Jedoch taten die Seh n tz l e n t e vom Bahnbofgdiense ficht-Hi «das Oxford etliche, um Ordnung zul! a, en. Daz klingt verhältnismäßig vechi harmlos, steht aber u den deutschen Bekunduugen im schroffften WiderzpruQ Tel wann und He ne gaben in ästi xlchriften an deutsche feitungsen iZee ngaben, ß e geschlagen worden «eien, auzdrücklich unsre-Ei er halten und erklärt, sie könnten dazu eine ethe statt- Uf- denen Satan, von dem Glanze geblendet, zurück weichen muß. Aber er sendet ein Standbaiten die Elle Nnniane, von deren Wesen Meriin berückt wird, und der er nachKardweil an des Königs Artus Tafel runde folgt hier finden wir iin Zweiten Aufzuge den Kdnig mit feinem Hotstaate un fremden Gälten bei bissi siben Spielen nnd Turnieren versamme i; die Sieger werden gekrdnt, die fremden Gäste sieben ab. Ginevra, des Artus Gemahlin, des dden Spielend satt, erinnert Artus an des Zauberers Klingfor Spruch, daß sie des Kindes obne Vater warten soll ten. Während sie irae Gesprätde verbarren, eilt Nnniane bereit-, ibr fo gt Merlin. Dem franenden Kdnifi berichtet er von seiner Hertunst Artus er kenn in ibtn den Fiibrer zum Grale, das Volk fällt dein Gottgesandten zu Füßen und erwählt ibn als Führer emn heiligen Grale in Mantis-trat wo Ani ortad, sündia geworden, zwischen Tod nnd Leben libwantt Seine Krone will Artus erringen. Halb n Gedanken an seine Mission, balb in Gedanken an ge iliitbtige Elte Noniane nimmt Merlin die a an. Tat dritten NURUO der in gedrälijtkter iille den iindenfall Mer nd, seine Strale n Geld nng brinfh beweist Merlin der in bn dringenden Nyn ane, daß er Zaubermaibt befrie; er vernimmt die llaigåwn Ruse seiner Ge o gdmannew des Könige d, aber dein Zauber der Else unter lesen, denkt er nicht mebr daran, idnen den keg sit weisen. Eine her swiftdenssene seist en dnig und die sterben eGinevw die litb ini unklen Walde verirrt haben und vergeblich used Meriin rulen Es gelingt Nyniane dem ihrer aubertunft er tenenden Berlin ein Hort su· entloCem durch das ers-ans der Gewalt satt-nd andeiensiillt und in ein Tier oerw lt wird. Adteser Pestali bleibt er ebensnel lieben re in Oewei Satans. Die ebne-seiten Dieben its-ewigen Kreise an ibm vor ber, und als ee arg Satans Oebe z erwirbt nnd ibw die tritgerisibe lnde von den legen genom men wied, if er geeltF« und nie-n den der er nennt-, mission-der neör e sen-nd sein set-to und inser den es sure e tie- le verloren dabei-, nnd als Satan In im öde-r Ich nnn gez-Z dein Oenutle en ergeben, Futen Idee in feiner alte-, vom dimntel den ed erwarte-A gng new-»Es www-- ek- nie-n n « zvons - « Wiss Eis roter-M txt-seit Unter «.....s Wen ist-Missi- osw us liebe Versicherung eben. Jn rantre aber man anscheinend M dein ganzz reineiliwwewissgtni Denn die Pariser Morgenpvesse behauptet ans ein mal, Deutschland wolle no n Nanck sele eine eigene Untersuchung veranialim Se siiii sits wohl M eine Meldung s DER-N da tun lis. d. mehrere Personen ans e « kenntlich deutsche olizistetn eigene Nargors ungeen in Nonen K alt-en haben, und erZli darii r ein lautes chrei. Unsre Pariser edatiion meidet: v Bari-, Id. April. CP r i v.-Te l. der Dresd ner Neuesten Nachrichten.) Die Maßregelnng des sldräselten von Mann-, der einen viel eintritgs lieh er e n Poit e n als Generalsteuereinnehtner erditlt, sowie zweier Polizeilovnnissare und zweier Schuyleute wird von der Regierung-presse als das sichtbare Zeugnis ftir die fransdiifche Ver sd h n lich le it und echtes ritterliched Betragen gekennzeichnet Der Beifall dieser halt-amtlichen Blätter, die sich erst langfatn zu einer vernünftigen Beurteilung des Zwischenfalled bekehrten, will aber nicht viel sagen. Jn Wirklichkeit bricht sich der d a h der in der Uebersahl befindlichen n a t i o n a ltstischen Presse erst ietzt Bahn. Die Regie rung wird mit Borwtirsen wegen ihrer Na ch giebi g l e it til-erhäqu Man tut so, als ob ihre Maßregeln viel zu bedeuten hätten. Wäre man dem Rate der Chauviniften gefolgt, so witre überhaupt nichts geichehen nnd dte Rege lung des Zwischenfalled wäre einer von den Deut schen anzustrengenden Klage überlassen geblieben. Die Haltung der französischen Regierung ver dient aber troh der getroffenen Maßnahmen lfeine Zustimmung aus deutscher Seite- Os it eine offenkundige Verleiinng internationaler chdilM wenn vom. traust-fischen Ministerium des Innern zu verstehen gegeben wird, daß das Ergebnis einer deutschen Untersuchung nicht in Erwägung In ziehen sei. Die Pariser Regierung stellt sich näm lich aus den merkwürdigen Standpunkt, daß der Bericht Ogiers als unanfechtbar ansti nebmen iet. Es kdnuten keine weiteren Diskus sionen darüber stattsindeu. In der Umge b n ng des deutschen Votichasterd ist man nischt dieier Meinung. Die Verhandlungen über diesen Punkt sind noch in der Schwebe. Miit lerweile regt sich aber die nationalistiiche Presse ge waltig aui über die deutsche Ungebdrigkeit, aui srangdsiichem Boden polizeiliche Unter iuchu n g e n anstellen zu wollen. Die »Mit-u srancaiie« schreibt: Die kaiserliche Regierung dnt eine sonderbare Urt, aui unserm Voden polizeiliche Untersuchungen einguleiten Das ist ein unge wdbnlicbed Vorgeben entgegen allem internatio nalen Vrauch und entgegen allen Vegrisieu des internationalen Rechts. Ein Staat kann auf keinen Fall auf fremdem Boden derartige Untersuchungen durchführen. Die vorgesehene polizeiliche Unter suchung von deuticher Seite stellt sttr und die Frage, ob wir wirklich noch Herren unsres Landes sind. Der Kommandant Driand bat sich dazu be quemt, in Anbetracht der erregten Stimmung bilden und drüben die Versammlung der Militarliga sn vertagen. Von der stan zdsiichen Arbeiterschaft wird der Zwischensall von Nonen dazu benutzt, gegen den nationali-. stilchen Mob oorzugeben Das Blatt .Der Ge- Die oe W darin daß die igJPtneF fi«iz·hieioiwendlau-weiseg yet-Mesde Neunsng und Läntermeif Mer no For nnqen send Zum tue-· ionnnt les Mira ge ist nue inois · lustig ong uiet, die amtteri ernng dee et sonen teilweise sehr dürftig. Die Teiluixk des ehe ulanmenqedriingten dritten Mies in dr , aus ver-» iseh edenen Schanzliihen zotelende Szenen trägt nich-i zur Einheit er fand nnq nnd sue Geschwist heit der Handlung be Man mir-de adee wande ger släinnehnren schiknetäeem bgen-Ittsi rsitee siedend dä me e e n rie n gen-ne besaß-e und Fuchs-koniscer tät-kamt de- W k. B. oder den ganzen inneren mo Merlins hin iinqlitx geschildert hätte. So hat si Drneseke, als echter inkonider und in Anwendun der oraiotlai - len Techn k, daraus beschränkt, einqge Leitnvotine durthzusiihrem wie das des Merlin der sinnt-me und des geheinmiövollen Zauberd. Ekr hat eine seht » iotgsältige Unierinalnng geboten, aber man M «- nirgendd den Eindruck, daß Lseine Musik, wie - Wagner-. seinem nneeteiehien otdild, das ei eniliO deiedende Moment ist. Cis fehlt nithi nn schonen c orsäxm an guter Behandlung der Beei- ank !li n olostiininen, an sthdn empfun nee i detunF von Natur aus der Erde und himmlif e Berti rnng. Ader die Balhheit des Ganfen ist doch g start, daß eine ichlossene, einheiil thssteg fie . irkunznnicht zustonfe kommen kenn. Die te gis in der eiodiefühxnng und Jnftrnnieniiernnq ei ;- ruht ou den Brindisi-en Richard Wafneth dee ieo i oon no haltigeresn influs gewesen si. als ion in dein Le nswekk Draeieled. ( E Fiir die iseniithe Wiede ade dieiee onW vollen Dichtung hatte si das Jofgseatet die den-M FI- Miiwietnng von Brote or Be ii net isodnegd Is-; . sichert, der mehrere toie nnqsooue Ssenendiidee »F eithossen hat· Fürdieodetteqie zeichnete tun «-; Häuser Die-hung, die Leitung des mnsitnli e es hatte doitaoelitneiitee Soe e n nntee ··«- dem Orchester-nnd den solisten ein eeet « eee « »von Von den Einzelleistungen oeed ent dieörwsh : sooliecetsdtoeenng dee Titeteolle durch Fern iso stxes u hervorgehoden n werden, der a losfnån «»F noliee tenoe ankeioeo en werden kann. e As nehen.thn stan one et Voiiist theitntee, d den Satan Inii seinem inne-gen Dem äu wirst-Is ooliee Darstellung den-Die ie andern oiiesn · g sing edenio qui oe en. site die niml II es ti. Meye e on der erforderlichen oe e, · .·»- dieie locknde Gidinetieel ekelt « .».. mus. Der til-nie des deren 111 m ists 88958
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