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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.06.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-06-06
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190806066
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19080606
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19080606
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1908
- Monat1908-06
- Tag1908-06-06
- Monat1908-06
- Jahr1908
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.06.1908
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14 -i laöd beS'Fürsten, dort kessen LeM Ni« Noch ein Stück Hirnschale, Schulterblatt und Beckercknochen erhalten waren, Diese Tvtenlade Hat einen besonderen Wert, weil es die einzige ist, die unL erhalten blieb und die eine vollständige Axtarbeit aus der Zeit von 2000—1800 v. Ehr. dar stellt. ZU der Lade fanden sich eine wunderbare Steinaxt aus Dtortk, ein Wachbeil au» Bronze, ein Bronzäwlch und ein anderer dlolchartigev Gegenstand. Luch Schmuckstücke wwen dem Toten mitgegeben, ein prächtiger Armring «uS gediegenem Gold«, ebenso au» massivem Gold« zwei sehr feine Säbelnadeln, ein zier lich gearbeiteter Spiralring und zwei ringähnliche Ge hänge. Eine stattliche Urne mit aufgelegtem Reifen stand Ml Häupten de» Toten. Die ganz« Anlage wurde dann vollständig mit Steinen äbgedeckt, und über dem geschlos senen Steinkegel wurde noch einmal ein Feuer entzündet. Endlich wurde das Ganze bis zu einer Höhe von sieben Metern, 3Vr Meter über dem Steinkegel, und zu einem Durchmesser von 34 Metern, während die Kreismauer nur 13V» Meter hatte,'mit Erde beworfen. Unter diesem schützenden Mantel lag das Grab Jährtausende unver sehrt, als „Großer Galgenhügel" war es den Leuten der Gegend bekannt, und nur dem prüfenden Mick des.Ge lehrten war es nicht entgangen, dar unter diesem Hügel sich ein vorgeschichtliches Grab barg. . EK. Ein Fiasko der Spiritisten. Einen Preis Von 2000 Frs. für das Medium, das imstande wäre, bei Hellem' Tageslicht einen auf einem Tisch liegenden Gegen stand autzuyeben, ohne ihn zu berühren, hatte vor einiger Zert Gustave Le Bon mit Unterstützung des Prin zen Roland Bonaparte und des Dr. Tariex ausgeboten. Das Preisausschreiben wurde seinerzeit viel erörtert und ist sicher zur Kenntnis aller Spiritisten gekommen. Le Bon hat nun, wie er im Matin mitteilt, gut 1000 Briese bekommen, in dem ihm! die wunderbarsten Geschichten erzählt wurden, ober nur fünf Kandidaten erboten sich, den geforderten Versuch zu machen. Zwei stellten sich auch zu dem vereinbarten Zeitpunkt ein. Nachdem ihnen die Bedingungen des Versuchs genauer auseinander gesetzt Waren, versprachen sie — wiederzukommen. Aber es hat sich keiner wieder sehen lassen. Der Versuch .Men ihnen also unmöglich. Dabei ist der Grund nicht etwa nur darin zu suchen, daß das Licht die spiritistischen Phänomene verhindert, wie mau wohl behauptet hat. Einer der her vorragendsten heutigen Spiritisten Dr. Maxwell, ver sichert in seinem Buch über .die psychischen Phänomene, daß! das Fortnehmen von GegenMnden ohne direkte Be rührung auch bei Hellem Tageslicht vor sich gehen könnte, und wiederholt sind auch Mitzlichtphotvgraphien dieses Vorgangs gezeigt worden, die allerdings niemand Überzeugt haben. Die Spiritisten trösten sich über dieses augenscheinliche Fiasko mit der Versicherung, daß die Erscheinung schon so und so oft beobachtet worden sei; vor vierzig Jahren hätten Geister sogar einen mit 75 Kilogramm Steinen beladenen Disch gehoben, —> sie er freuten sich danach einer recht ansehnlichen Körperkraft. Mer man muh doch fragen, meint Le Bon, warum die Medien, die vor vierzig fahren 75 Kilogramm Hoch- Heven konnten, heute nicht einmal ein paar Gramm voM Wecke fortbewegen können. 2000 Frs. in zwei Minuten verdienen und außerdem dine bedeutungsvolle wissen schaftliche FrgM lösen, das wäre doch wirklich der Mühe wert > CK. Neue Funde aius dem älte sten Persien. In etwa! hundert Kisten sind jetzt die wertvollsten Fund stücke nach Paris unterwegs, deren Entdeckung dem fran zösischen Archäologen M. de Morgan in Susa gelungen ist. Die Ausgrabungen sind auf den Ruinen der alten Burg vorgen omMen und stufenweise bis zu einer Diese von 38 Metern vorgedrungen. Die Gegenstände, die in dieser Diese gefunden wurden, datieren aus einer Zeit ' von ungefähr 5000 Jähren vor unserer Zeitrechnung. Sie-sind also älter als alles, was man bisher in Egyp ten gefunden Hat. Wer schon in jener frühen Epoche finden sich Spüren von der Kenntnis der Schrift; inan kannte vor 7000 Jahren auch das Kupfer, Stoffe und Gewebe und muß annehMen, daß das alte Elam! be reits eine recht entwickelte Kultur besaß. Auch mehr als 1000 bemalte Donvafen von bedeutendem künst lerischen Wert hat de Morgan gefunden. Spätere Doku mente gehen etwa auf das Jahr 3800 v. Chr. zurück und gehören der Epoche Les chaldäischlen Königs Maram- SiM an. Aus den Funden von Susa kann Man die ganze Geschichte von Elam und Thaldäa bis zu der Zett der Eroberung durch die Griechen rekonstruieren. Die Aus grabungen vvn Susa sind noch lange nicht beendet; man wird noch etwa zehn Jahre allein auf die Burg rechnen müssen. In der Umgebung der Stadt hat de Morgan bereits die Lage von etwa 40 Städten bestimmen können, und außerdem harren noch die anderen großen Hauptstädte des Landes der Wedirrerweckung durch die Gelehrten. -' CK. Knaben als Kugräuber. AuS Newyork wird' berichtet: Unter den Ueberfällen auf.Eisenbahnzüge, dis die Bereinigten Staaten schon erlebt.haben, dürfte der Merkwürdigste die Ausplünderung des Great Norther Zuges außerhalb Great Falls, Montana, sein, die soeben von drei Schuljungen mit Erfolg durchgeführt wurde. Ihre .Gesichter hatten die Burschen, deren Köpfe augenscheinlich durch Sensationsromane verdreht waren, mit schwarzen MaIken perhüllt, und mit Revolvern bewaffnet führten sw ihre Rolle in dem erprobten Stile der.Wegelagerer aus Wild-West durch Genau wie ihre Vorbilder, die berühmten Gebrüder Younger und „Kid Curry" hielten sie den Zug bei einem steilen Hügel au und befahlen dem .Schaffner, mit seinem Hut in der Hand "durch die Wagen zu gehen und das Geld einzusamMeln. Der Beamte zögerte, aber sofort fuhr ihm' eine KUgel durch den Aermel, die ihm .anzeigen sollte, daß "es sich nicht um einen Spaß handelte. So ging er also, und die von Furcht gelähmten Passagiere warfen mehrere hundert Dollar in den Hut. Einer Won ihnen, ein Farmer, wollte badonlaUfen und sprang Von dem Zuge herah auf die Schienen. Er hatte jedoch kaum einige Schritte zurückgelegt, als einer der Jungen, der Wache hielt, IHM eine Kugel durch da» Bein jagte, die es so schwer verletzte, daß es später am putiert werden mutzte. Ueber den gelungenen Streich waren die Jungen indessen so autzer sich vor Freud«, daß sie sich zu lange in der Nähe des Schauplatzes ihres DriumpheS aufhielten; die Polizei, dis sofort nach ein gelaufener Meldung von Great Falls ausgesandt wurde, traf sie noch an und nahm sie sofort fest. Zwei Jungen waren fünfzehn, der dritte siebzehn Jahre all!! "Ein Fünf zehnjähriger war der Führer, der den Zug aufgehalten und auf den Schaffner und den Farmer geschossen hatte. CK. Für di« Wissenschaft geopfert. Großes Interesse erregt in Newyork der Fall deS „Mr. Frank Merritt", der sich von dem Newyorker Forscher Dr. C. Carroll, der die Schwindsucht heilen zu können behauptet, die Tuberkulose hat einimpfen lassen. Hinter dem Namen „Merritt" verbirgt sich ein armer Artikelschreiber, der vor zwei Wochen in das Sprechzimmer des Arztes kam und erklärte, ihm liege nichts mehr aM 'Leben und er tyolle sich zu einem Versuch Hergeben, sein System der Heilung zu erproben. Dr. Carroll fragte einen Juristen, Und dieser erklärte ihM, daß er wegen Todschlags verfolgt werden würde, wenn der Mann stürbe. „Ich Nahm je doch diese GeftKr auf mich," erklärte de« Arzt, „und impfte Merritt mit dem! Ansteckungsstoff von einem schwindsüchtigen Patienten. Eine Prüfung feines Spu tums zeigte, daß es jetzt zahlreiche Bazillen enthält, aber meine Behandlung beginnt bereits zu wirken, und der Husten nimmt allmählich äb. Die Atmüng ist normal, er schläft gut und hat ftarken Appetit." Merritt selbst erklärt, er könne nicht einsehen, warum er sich nicht für die Wissenschaft opfern dürfe. „Ich glaube, der Welt und der Menschheit etwas schuldig zu sein, Und da ich nicht imMer ein höchst musterhafter Bürger gewesen bin, so scheint mir dies der einzige Weg zu sein, auf dem ich hie Rechnung wieder ausgleichen kann." CK. Eine alte Kulturstätte Indo-Chinas. Die Gebiete von französisch Indo-China bergen noch eine ganze Reih« hochinteressanter Ruinenstätten, die über eine alte eigentümliche Kunst und Kultur Licht verbreiten werden, wenn sie ganz der Wissenschaft erschlossen sind. Die bisherigen Forschungen und Ausgrabungen haben be reits bedeutende Resultate gezeitigt und die neubegrün dete „Gesellschaft zur Erhaltung und zum Studium der alten Denkmäler Judo-Chinas" setzt diese so schön be gonnenen Arbeiten rüstig fort. NaH den zahlreich auf gefundenen Inschriften steht es fest, daß schvn im fünf ten Jahrhundert unserer Zeitrechnung ein Königreich KaMbudja, das heutige Kambodscha, bestand, dessen Zivi lisation stark Von den Elementen der Hindu-Kultur durch setzt war und als dessen Hauptstadt und wichtigster Mittel punkt bis zum 14. Jahrhundert Angkor gelten muß. Die Namen der Wnige sind uns in den dem Indischen an genäherten Formen, die alle diese in Sanskrit abgefaßten Zuschriften aufweisen, überkommen; wir erhalten einen Einblick in die Verwaltung und die ganze Gliederung dieses weiten Reiches, das chinesische Historiker mit dem Namen Fu-NaU benennen. Das alte Mich von Kambodscha war nur ein kleiner Teil des ungeheuren Gebietes, das damals von dem Hindugeist beherrscht wurde, aber seine Kultur zeigt charakteristische Eigentümlichkeiten und seine Kunstwerke sind von einer eigenen primitiven Schön heit. Die Basreliefs an den Tempeln von Angkor blicken mit ernster, reich bewegter Würde auf den Beschauer herab, der sie staunend bewachtet; sie bieten in ihrer strengen formalen Geschlossenheit, in ihrem phanta stischen Reichtum an grotesken Tiergestalten, an dicht gedrängt hinziehenden Heerscharen, in ihren mannig fachen Darstellungen von Krieg und Opfer, von thronen den Königen und häuslichen Szenen ein ganz eigen artiges Bild dieser uralten Kultur in einer welffernen Gegend. Neben dem Mich von Kambodscha bestand zur selben Zeit das Königreich von Annam, das ebenfalls noch reiche Denkmäler hinterlassen hat. Auf der Stätte der alten Hauptstadt Jndrapura, dem heutigen Dong- Duong, und zwischen den Trümmern Von Mison in der selben Provinz sind bereits von Finot Ausgrabungen veranstaltet worden. In JUdrapura sind die Trümmer eines buddhistischen Klosters aus dem neunten Jahr hundert entdeckt worden, „ein einzigartiges Beispiel von merkwürdiger Architektur"; Mison «offenbarte eine ganze Reihe von Tempeln und Sitatuen in einem einsamen Be zirk. Durch acht Jahrhunderte hin, vom fünften bis zum zwölften, hat sich tzr diesen beiden Städten das religiöse Leben des alten Königreiches Annam, das damals „Champa" hieß, abgespielt wie das von Kambudja in Angkor. Durch die Einfälle freMder Völker wurde dann diese alte Kultur begraben. Die Heiligtümer würden be raubt, die Statuen zertrümmert, die Inschriften ver nichtet. Die heiligen Götterstädte verödeten und lagen lautlos! im Schlaf der Vergessenheit, während andere Völker andere Götter verehrten; die üppige Vegetation des indischen Dschungels wucherte über die alten Pfei ler; die alten Mauern und die wilden Tiere waren die einzigen Bewohner dieser historischen Stätten. Es ist ein schönes Ziel, das sich die französische Wissenschaft gesteckt hat, diese Welt einer merkwürdigen Vergangen heit aus ihrem fast tausendjährigen Schlafe zu erlösen. CK. Wieso verdaut sich der Körper nicht selber? Diese vielen recht überflüssig erscheinende Frage hat die Physiologen sehr lange Zeit beschäftigt und ihnen mehr Kopfzerbrechen gemacht, als man annimmt. Denn wenn man auch für den Magen sehr einfach erklärte, das Blut, das alkalisch reagiert, läßt den Magensaft, der nur bei saurer Reaktion wirksam ist, nicht seine Wirksam keit an den Wagenwänden entfalten, so versagte diese Er klärung bei der Darmverdauung, die bei alkalischer Reak tion abläuft. Der Ausweg, dem lebenden Gewebe ein für allemal eine Widerstandskraft gegen UeädaUUNgSVorgängr zuzu; chreiben, ist ein Sprung inS vitottstische Dunkel und ersetzt ein Rätsel durch viele bet weitem schwierigere. Nun ist diese beinahe klassische Frage gelöst- Der Körper ist gegen seine eigenen BerdauungSsäfte immunisiert. Im Mut kreisen sogenannt« Antikörper gegen alle verdauen den Säfte, es kreist ein Antipepstn, bin Antipancreatin und ein Antilab. Ja man kann Tiere gegen diese Ferments immunisieren und ihr Mufferum therapeutisch verwenden, wenn ein Ueberfluß an Fermenten das Uebergewtcht be kommt über die Schutzstvfse de» Körper». Und vor ganz kurzer Zeit hat man sogar Schutzstoffe im Mute gefunden gegen die Eiterkörperchen, welche bekanntlich durch Ein- schmelzung der Gewebe Accesse erzeugen. So ist das Mut der Schauplatz fortwährender Spannungen und ihrer Aus gleiche, eine Reihe bis vor kurzem ungeahnter Vorgänge läuft ständig in ihm ä!b und Mehr denn je bewahrheitet sich das prophetische Wort, da» die Serologen auf ihr» FaMe jchxMerr sollten: Mut ist ein ganz besonder KG Sport. Der Dresdner Reunveretu bringt die rrs Hälfte der diesjährigen Saison am Sonntag nach Pfingstl den 14. Juni, zu Ende, um dann bi» 28. August ein» Pause etutreten zu lassen. Für diesen Renntag ist di« Glanznummer da» Große Dresdener Jagdrennen mit 12000 M. und Ehrenpreis. In hervorragender Weist haben die Rennstallbesitzer ihre Sympathien für diese» Rennen kund gegeben, da hierfür 43 Unterschriften er folgten, von denen für 32 der zweite Einsatz gezahlt und 18 Pferde im Rennen belasse« wurden. E» dürst« für diese» Rennen» welche» dem ersten 8000 M. und Ehren preis, dem zweiten 2000 M., dem dritten 1000 M-, dem vierten 600 M., dem fünften Pferde 400 M. garantiert, alle» mobil gemacht werden, wa» irgendwie mit Chancen in da» Rennen ziehen kann. Die übrigen Rennen reihen sich würdig dem Großen Jagd-Rennen an, da für die mit 26910 M. insgesamt dotierten 6 Rennen 85 Nennungen abgegeben worden sind. v-.- Literarische». Der Sommer steht vor der Tür, und stve Dame darauf bedacht» ihre Sommertoilette so chik wie möglich und dabet so billig wie möglich herzustellen. Hierzu eignet sich am besten da» beliebte Frauen- und Modejournal „vntterick's Modru-Revue", von dem da» Junthest so- eben erschienen ist. In reicher Auswahl bringt eS die neuesten Sommertoiletten für Frauen. Mädchen und Kin der. Besondere Abbildungen veranschaulichen kleidsame Frisuren für ältere Damen und wieder andere geben An leitung, durch geschickt angebrachte Kleinigkeiten au» Seiden band die Toilette zu vervollständigen und zu verschönern. Der Unterhaltung dient die Fortsetzung des spannenden Roman „Vertauschte Rollen". Butterick'S Moden-Reoue er- scheint jeden Monat mit einem GratiS-Schnitt, und kostet M. 2.—pro Quartal. Der Freischütz, diese urdeutsche und populärste Oper, bildet den Inhalt de» soeben zum Preist von 56 Pf. im Berlage von Ullstein u. Co., Berlin, erschienenen neuesten Hefte» der Notenbtbliothek „Musik für Alle". 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