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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.12.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-12-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191012167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19101216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19101216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1910
- Monat1910-12
- Tag1910-12-16
- Monat1910-12
- Jahr1910
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.12.1910
- Autor
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Damit scheint es vorbei zu sein, da nach den bis her vorliegenden Meldungen fast alle diejenigen Städte, die nicht als große Industrie-Mittelpunkte sich in beson ders bevorzugter Lage befinde», durchschnittlich nicht viel mehr als den mittleren natürlichen Zuwachs, der durch den Ueberschuß der Geburten über die Todesfälle ent steht und der für Deutschland bei den letzten vier Bolls- zählungsperioden je etwa 7 Prozent betrug, aufzuweisen haben. Sv betrug die Zunahme in Leipzig/ München, Breslau, Köln, Hannover usw., also gerade den größten der Großstädte, durchgehend knapp 10 Prozent, ein eigent licher Wanderungsgewinn durch Zuzug war also nur mehr in bescheidenem Maße eingetreten. Hier und da erreichte sogar die Vermehrung noch nicht einmal den Reichs durchschnitt, z. B. Stettin und Braunschweig je 5 Prozent und Äberfeld 4 Prozent. Hier ist also schon eine direkte Abwanderung zu verzeichnen, und zwar nm so mehr, als die Städte wegen ihres günstigen Altersaufbaues im allgemeinen über den Reichsdnrchschnitt hinausgehende Geburtenziffern auszuweisen haben. Vereinzelt, wie in Mülhausen i. E., fanden sogar direkte Verminderungen Amtwe vMiesa MW-eck Ehe Sie sich einen Photograph. Apparat kaufen oder schicken lasten, wenden Eie sich erst einmal an meine Adresse, dort finden Eie den richtigen Fachmann. Apparate »auf Wunsch gern zur An- Prei« von 2.5V Mk. an. Zr. LedrSäer, Photogr. Tischlerei und Handlung, LskükwSm, Laugenbergerstraste. All Weberzaffe 1V. dec zrrilml. m MecWn Bnnierei A.-S. I« Mriberr. vorzügliche Küche bet mätzigen Preise«! R»i>I Anfbewahr««g-ra«m für Pakete. Wmchn vom billigsten bi» feinsten Hohlfchliff empfiehlt unter Garantie E. Schmock, Messerschmied. MM. A LageS-eschichte.. Ueber -aS Programm des Reichskanzler» äußert sich die in Berlin erscheinende ^Tageszeitung für Brauerei"- das Organ der wissenschaftlichen Ver suchs- und Lehranstalt für Brauerei. ES wird darin der seinerzeit gegebenen offiziösen Zusicherung- daß neue Steuern für die nächste Zeit nicht zu erwarten seien und die Regierung eine ruhige und gedeihliche Fortentwickel ung der Reichsfinanzen als ihre Hauptaufgabe betrachte programmatische Bedeutung beigelegt Ünd daran eine eingehende Erörterung der sich daraus «gebenden Fol gerungen für die Branindustrle geknüpft- die nach der Mehrbelastung um 100 Millionen Mark eine wesentliche der Volk-zahl statt, ein bisher Lei Gwß- und Mittel- städten unbekannter Vorgang. Fast unverändert stark war Lle Zunahme im rheinisch-westfälischen Industrie bezirk- dessen Großstädte Esten- Duirbüxg, Dortmund, Bochum- Gestenkirche« sämtlich Zuwachsziffern Üb« 1b Prozent austuweisen hatten. Sicher ist bet dieser Sach lage schon jetzt, wenn auch die genauen Zahlen erst in einig« Zeit nachfolgen werden, daß dieses Mal auf dem platten LaM>e wenigstens ein erheblicher Mil des von ihm hervorgebrachten Menschenüberschusses verblieben ist. Hm ganzen stellen die Dinge also einen Ges undun gS- Prozeß dar; die Bevölkerungsbewegung folgt der Ar beitsgelegenheit. Der Zug nach der Großstadt- lange Zeit eine stehende Rubrik Unser« Tageszeitungen, der nur zum Teil durch den Trieb nach Arbeit,- zu einem weiteren Teile aber auch durch das Streben nach mühe losem Reichwerden- durch Unklare Vorstellungen über die Derdienstmöglichkeiten innerhalb der Großstadt- und schließlich manckpnal durch noch viel weniger löbliche Ab sichten in Bewegung gesetzt wurde- besteht in dieser Form, oder wenigstens in dem bisherigen Umfange nicht mehr." Stütze für die Gleichgewichtslage der Reichsfinanzen ge worden Ist. Die auch für das Braugewerbe zu seiner Er holung »rnd Erhaltung seiner steuerlichen Leistungs fähigkeit als düngend notwendig bezeichnete Ruhe hängt, wie des näheren auSgesvhrt wird, wesentlich da von ab, daß den fortgesetzten Angriffen der extremen Antiallvholbewegung ein Halt geboten wird. Der Ar tikel ist auch um deswillen bemerkenswert , als er rückhaltlos für eine positive und verständnisvolle Un terstützung der Mäßigkitsbestrebungen etntritt und eS nur als im Jnteresse auch beS Braugewerbes liegend bezeichnet- daß diese Bestrebungen möglichst unterstützt werden. Tenn nur «in im Genüsse rnaßhaltendcS Volk könne sich auch dauernd genußfähig erhalten und damit den auf die Erzeugung von »Genußgütern gerichteten Erwerbskreisen eine dauernd auskömmliche und sichere Existenz bieten. Moabit in» Reichstage. Mau schreibt uns. Die Sozialdemokraten haben am letzten Dienstag,- wie aus dem Reichstagsbericht zu «sehen war- wieder einmal eine wüste »Szene im Reichstag ausgeführt. Ihre Erregung kam daher, daß der Reichskanzler nochmals» dem Versuche eines sozialdemokratischen Redners, die moralische Mitschuld seiner Partei an den Moabiter Ex zessen zu verwischen, scharf entgegengetveten war. Das ganze Moabit ist den Sozialdemokraten höchst unbequem. Dem widerspricht nicht, daß das Thema im Reichstage zuerst von dem Mg. Scheidemann angeschnitten war' — die sozialdemokratische Fraktion selbst scheint bies nicht gewünscht zu haben und den Vorstoß ScheidemannL als eine Uebereiluug zu betrachten . Sonst wäre auch sei« Kollege David nicht beflissen gewesen- die Worte Schei'oe- manNs abzuschwächen und das- was dies« r,festgestMt^ hatte- nämlich die angebliche Anstiftung der Mwäbtter Krawalle durch die Polizei, nur als einen Verdacht hin- klllllfkllkMSNIlW dAAIVEH m allM krsislLKM uuä kaoknnxsL m krLsMtsusstLttimssL m vorÄMickstor OusLiLt llmmmm-Importea aamewr llnckol ISE Weihnchts-MsttÜW in Baumbehang, Marzipan, vt-luits, Desserts, Schokolade« und ff. 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