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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.03.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-03-23
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191103235
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19110323
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19110323
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1911
- Monat1911-03
- Tag1911-03-23
- Monat1911-03
- Jahr1911
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.03.1911
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eefia p» »arschieren^ »a in Bnlgarftn »1« Nwubltk pro- klamtert worden sei. Di« Mtlitär»ehtzrß«. welch» recht« zetttg Kennlnt« von diesem beabflchtigten Putsch erholten hatte, lieh den Hauptmann Petro» verhaften und dl« ganz« Kompagnie la der Kasern« tnternlerru. Petrow wird vor ein Kriegsgericht gestellt «erden. Numstute». Wie di« »Trtbuua" au» Bukarest meldet, Ist dl« rumänisch, Negierung sehr desorgt, da sich Anzeichen einer bevorstehenden großen vauernreoolte bemerkbar machen; unter den Bauer« herrscht auch ein» avtidynastisch« Gtrb« muug. Di« rumänisch, Negierung hat berett» insgeheim polizeiliche Maßnahmen getrosten. Thiu«. Plänkeleien von der rüsstsch-chiuestschea Brenz, werde» gemeldet, Al» «ine Patrouille der Brn»,wache unter Aüß- rung eine» Nnterosstzler« in «in sechs Werst von Chardin gelegene« chinesisches Dors einritt, wurde sie von chine sischen Soldaten beschossen. LIS sich di« Patrouille ent fernte, sandten die Chinesen ihr zehn Schüsse nach, ver wundet wurde niemand. Mexiko.s Der an die mexikanische Grenze entfändte Sonder berichterstatter der „Kölnischen Zeitung" meldet au» San Antonio: 80 Aufständische überfielen die 10 und 20 Kilo meter von der Grenze auf amerikanischem Gebiete ge legenen Ortschaften ThishoS und Terlingua und trieben Pferde, Rindvieh und Schafe weg. Brigadegeneral Duncan entsandte auf Ersuchen des Bezirksamtmannes von Brew- ster-County 80 Kavalleristen von El Paso und SO von Marathon, um den Dörfern Hilfe zu bringen. Der Hand streich wurde hier um Mitternacht bekannt, eS dürste einen Grund zum Einschreiten bieten. ES wird mit dem baldigen Aufbruch der ganzen Division gerechnet. Man nimmt an, daß die Aufständischen ein Änschreiten der Union erzwingen wollten, weil Finanzminister Liman tour erklärte, Friede sei nur nach der Waffenstreckung der Ausrührer möglich W in 8Mte in knum. i« Ein großer Camorcistenprozeß, der jetzt in Viterbo ansteht, wird wohl ein wenig den Schleier lüften, der noch immer über diesen geheimnisvollen, von dem Ge spinst der Sagen und Legende umwobenen Bund gebreitet ist. Wenn die Camorra auch heute noch in einem geord neten modernen Staat eine so bedeutsame Rolle spittt und ihr Verschwörer- und Verbrechertum im Volke eine so starke Resonanz findet, so ist dies nur verständlich aus der uralten Tradition, auf die die Gesellschaft zurück blickt, aus der historischen Bedeutung, die sie in der Geschichte Neapels erlangt hat. Wer den Sinn und dar Wesen dieses fremdartig in unsere Gegenwart hinein ragenden Gcheimbundes verstehen will, muß seine Ent stehung und geschichtliche Entwicklung verfolgen, die ihn neben andere solche zur Selbsthilfe geschaffene Verbin dungen des Volkes, so etwa neben die deutsch« mittel alterliche Institution der heiligen Fehme, stellt. Ueber die frühesten Anfänge der Camorra ist man sich, Wie Jean Carrere in den AnnaleS berichtet, noch nicht ganz im Klaren. Die neapolitanischen Gelehrten haben sich viel mit der Frage beschäftigt; die einen meinen, daß die Camorra in Neapel durch die spanischen Eroberer zur Zeit Karls V. und Philipps II. eingeführt worden sei; die anderen vertreten im Gegensatz dazu die Anschauung, daß sie sich aus einer Reaktion gegen die Spanier heraus selbständig gebildet habe. Jedenfalls bestanden in Spa nien, wie B. aus einer bekannten Novelle des Cer vantes hervorgeht, geheime Gesellschaften, die ganz ähn liche Bestimmungen hatten wie die Camorra. Anderer seits ist es aber zweifellos, daß die Camorra sich gerade in den rein neapolitanischen Kreisen entwickelt hat und ein eigentümliches Gewächs diese» so scharf ausgeprägten Volkstums ist. Sie war mit ihren Fehlern, mit ihrer leidenschaftlichen Entfaltung und Ausbildung eine spezi fisch lokale Angelegenheit, die schwerlich durch fremde Einflüsse hervorgerufen worden sein kann. Aus einer bestimmten politischen Lage, aus der Not .und Notwendigkeit des historischen Momentes heraus ist sie geboren. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde sie gegen die Uebergriffe und Gewalttaten der Spanier begründet. Wenn sie in ihrer Form, ihren Gedanken und sogar in einzelnen Bestimmungen spanische Elemente aufweist, so haben die Neapolitaner die von ihren Fein den geschmiedete Waffe gegen diese selbst gekehrt und sich aus diesen fremden Anregungen ein furchtbares Mit tel der Abwehr und der Rache geschaffen. Die brutale Rücksichtslosigkeit und Grausamkeit, die die Spanier deS 16. und 17. Jahrhunderts als Kolonisten bewiesen haben, waltet auch in der Herrschaft, die sie über den Staat von Neapel ausübten. Dieses herrliche Land, der Blütengarten des Mittel ländischen Meers, der stets das Entzücken Europas ge bildet, wurde von den spanischen Eroberern als ein Beute feld betrachtet, auf dem sie mit wilden Gewalttaten Reich tümer erraffen wollten. Alle Gerechtigkeit war damals auf dem Lande verschwunden, das von einer schlechten Verwaltung ausgesogen und gepeinigt wurde. Aus einer stolzen Empörung gegen solche Uebergriffe entstand die Camorra: eine Anzahl mutiger und «entschlossener Männer wollte sich ihr Recht verschaffen, die Gewalttaten der Unterdrücker vergelten und dieser Schreckensherr schaft durch Verbreitung von Furcht und Entsetzen be gegnen. Um als eine geschlossene Macht der Macht des Staates entgegen zu treten, schufen sie jenen berühmten und berüchtigten Codex, der auch heute noch besteht, der alle offizielle Gesetzgebung aufhebt und das Mitglied der Camorra allein unter den Richterspruch seiner Ge nossen stellt. Der Grund dafür aber, daß dieser Geheimbund eine so große Blüte erlebte und mit einer solchen romantischen Verklärung kühnen Heldentum» umgeben wurde, liegt im Tiefsten 1« der neapolitanische« BtMDsseks Begründet. Die wendige, sinnlich schwärmerische Phantast« de» Nea- politaner» sehnt« sich nach einem solchen Kult, 1» de« sie kühn« Abenteurernatur«« und ritterliche Taten ver herrliche« konnte. Da» Volk dieser Stadt hat ja noch eine naive Bewunderung sür he« Sieger und für den Starken sich bewahrt; e» lebt und schwelgt in den alten Ritter- und Heldengeschichten, und wenn «an heute Über die Mole von Neapel geht, kann man in den Abendstun den eine dicht gedrängte Volksmass« um einen schwarz gekleideten Mann versammelt sehen- der mit lauter Stimme etwa» verträgt. Er spricht nicht von Politik, nicht von Sensationen der Gegenwart, sondern in singen dem Rhythmus deklamiert er die Taten und Abenteuer Roland» und Rinaldo». So lebendig sind diese Ritter des Mittelalter» im heutigen Volksleben, daß vor einiger Zeit ein Verehrer Rokand» einen anderen Neapolitaner, der für Rinaldo eintrat, in der Wut einfach niederstach. Bestellungen auf da» „Wesaer Hageblati" Amtsblatt der Kgl. AmtShauptmannschast Großenhain, der Kgl. und städtischen Behörden zu Mesa sowie de» Gemetnderate» zu Gröba mit Unterhaltungsbeilage „EiMlrr a« der Vltze" für da« 2. werben angenommen an den Postschaltern, von den Brief trägern, von den Austrägern b. Bl^ sowie von der Geschäfts stelle in Mesa, Goethestraße LS; in Strehla von Herrn Grttst Thieme, Schloff«, Mesa« Straße S5S. VezngSpreiS wie dt»her: GG Pf. bet Abholung in der Geschäftsstelle GG - - » am Schalter jeder Post- anstatt innerhalb Deutschland wenn uw GG - durch unsere Austräger frei ins Hau» PP - durch den Briefträger frei in» Hau» jed« Art finden im Riesaer Tageblatt "ohHvTACDß in d« Stadt sowohl wie auch tu den Landbezirken, in allen Kreisen d« Bevölkerung vorteilhafteste Verbreitung. «°N°, Die »esMstSftelle. Wie leicht fließen nun di« Gestalten mutiger Ca- morristen mit diesen, vom Gvldglanz der Sage umstrahl ten Figuren zusammen! Die Camorra hat besonders im 18. Jahrhundert entscheidend in die Geschichte des König reichs von Neapel eingegriffen. An allen aufrührerischen Gewalttaten und Unruhen war sie beteiligt. Man schreibt ihr wohl mit Recht eine bedeutende Rolle zu an dem Sturz der fremden Mzckönigreiche von Spanien und Oesterreich und an der Begründung des unabhängigen Königreichs unter Karl M. von Bourbon. Die Zeit der Bouäonen war das goldene Zeitalter der Camorra, sie war damals allmächtig, flößte der Regierung einen töd lichen Schrecken ein und erhob sich zum strahlenden Ab bild der neapolitanischen Volksseele. In den napoleo nischen Kriegen war sie zunächst den französischen Er oberern feindlich, aber Murat fand Gnade vor ihren Augen und verführte sie durch seinen Heldenruhm. Als er in Neapel einzvg, von Gold und Edelsteinen strahlend, in Purpur und Seide gehüllt, schien da nicht einer jener fabelhaften Heroen wiederzukehren, die in den Ritter romanen leben? Die Camorristen jubelten ihm zu. Als nach 1814 die Bourbonen wiederkamen, brach für sie wieder eine Blütezeit an- denn der „gute König Fer dinand" war ein rechter Vater der Camorra, der er die Herrschaft Über Neapel überließ. Sie übte damals eine beinahe offizielle Polizeiaufsicht über die Stadt au». Dann ward der Kampf um die Einigung Italien- begonnen, und die Camorristen ließen sich die neue Herrschaft gefallen. War es Garibaldi, ein neuer Sagenheld, der sie ver lockte? Es war eine neue Zeit, die sür Abenteurer und Verschwörer nichts mehr übrig hat, sondern sie als Ver brecher bestraft! . - —-- Vermischtes. Die Suche nvch den Schätzen der Armada. ES war schon früher die Rede von einem englischen Syn dikat, daß Tausende von Pfund aufgebracht hat zur Ber gung des Goldschatzes, der in der auf dem Grunde der Tobermorh Bai liegenden spanischen Gallion „Florencia" vermutet wird. Die „Florencia" gehörte der spanischen Armada an und wurde 1688 von einem britischen Schiff gerammt. Oberstleutnant Mackenzie Foß ist der Vor sitzende des Syndikates, das den spanischen Schatz heben will. Bisher hat man ersr einige alte Kupfermünzen, Säbelscheiden und Kanonenkugeln in der Nähe des Wrack gefunden, die kaum als ein zufriedenstellende» Entgelt für die mit großen Kosten monatelang betriebenen Ber gungsarbeiten betrachtet werden dürften, aber der Oberst leutnant ist stark in seinem Glauben, und die Syndikats mitglieder haben noch mehr Geld. „Endlich haben wir das Wrack selbst unter dem Sarrde gefunden," teilt er der Presse mit, „und da» dank einer Prophetin. Ich be suchte die weise Frau und gab ihr ein Keines Stückchen Holz, daS von Trümmern deS Schatzschiffes herrührte. Kaum hatte sie daS Stückchen Holz, von dessen Ursprung st« keine Kenntnis haben konnte, in die Hände genommen und die Augen geschlossen, als sie auSrief: „Mir ist'», als wäre ich unter Wasser. Ich sehe ein im Sande be grabene» Gchtff; «Ava» Mitee zur MM» vv» der Stelle, wo Sie jetzt artzette«, werden Sie finden, «a» Sie suchen!" In der Lat entdeckten wir dann den Rumpf de» Schiffes in der angedeuteten Richtung. Auf die Aussage der Pro- phetin hin werde» die Bergungsarbeiten in drei Wochen wieder beginnen. Der Kampf um die volle Maß. Da» Land- gericht in München hat nach fünftägiger »«Handlung den Pächter de» Läwenbräußeller« Erwig wegen Betrugs, be gangen durch schlechte» Sinschenken, zu sechs Wochen Cc- fängni» und 30Ü0 Mark Geldstrafe verurteilt. Wegen de» gleichen Berge-Pt» wurden die Schenkkellner Klopfer zu drei Wochen, Kappold zu zwei Wochen, Geiger und Lanke» zu je einer Woche Gefängnis verurteilt — Durch die Aussagen der Münchner und auswärtigen Zeugen wird unanfechtbar festgeflellt und durch beeidete Beweise und durch heimliche Beobachtungen nachgewtesen, daß der Wirt de» LöwenbräukellerS au» einem Faß mit ISS Litern SIS Liter — sage und schreibe zwethundertneunzehn Liter —< durch schlechte» «»schenken an die Gäste verkaufe, wa» einen jährlichen Ueberschuß au» diesen unlauteren Geschäft-Machenschaften nicht von 80000, sondern Von weit über SO 000 Mark "aufweist. Mit Wachen Waffen bei diesem Prozeß gekämpft wurde- geht daraus hervor, daß der StaatSanwÄt bi» jetzt gegen mehrere Zeugen und einer» Sachverständigen das Meineidsverfahren eingekeitet hat. Der Entschuldigungszettel. E» ist zu be fürchten, daß den Zeitungen ein altgewohnter Quell der Belustigung ihrer Leser versiegen wird: daß die komischen SchtckentschuldigunaSbriefe - deren Abdruck so manches Lächeln hervorgerufen- imm« selten« auf die Redaftion»- ttsche flattern werden. Denn Errungenschaft unserer Zett! — man hat jetzt Vorgebruckte Schulentschuldigungs zettel hergestellt. Eine Berlin« Firma hat diesem von manchem unbeholfenen Schreiber sehnsüchtig empfunde nen Bedürfnis endlich abgvholsctt und liefert Blocks zu 6 Stück für 10 Psg. in der Hoffnung- daß fie von solchen Gütern gern gekauft werden, die nicht imstande sind, sach gemäße Entschuldigungsschreiben au-zustellen. Die Zettel haben folgende« Wortlaut: „Sehr geehrt« Herr Lehr«! Bitte meinem Kinde sein Fernbleiben vom Unter richte wegen .... gütigst entschuldigen zu wollen. Hoch achtungsvoll CK. Rauchende Parlamentarier. Fm Se nat von Caeramento kam es kürzlich zu erregten Szenen. Die Geschäftsordnung des Senates verbietet eS den Par lamentariern, während der Sitzung zu rauchen. Nun hat, so berichtet der -„Newport Herald", der Senator BeLan aus San Franzisko den Antrag gestellt, dieses Verbot aufzuheben. Hart stießen die Meinungen aufein ander. Der Vizegouverncuc Wallace, der der Sitzurig präsidierte, behauptete, daß rauchende Senatoren weni ger arbeitsetsrig seien und der Genuß ihrer Havanna ihren Geschäftseifer beeinträchtige. Aber der Senator Flinn wies daraus hin, daß die Aufhebung des Rauch verbotes die Arbeitsfähigkeit des Parlamentes gewaltig steigern würde, »veil alle Senatoren im Sitznngssaal blei be» würden- während sie jetzt die Sehnsucht nach einer Zigarre oder Zigarette immer wieder ins Restaurant und in» Rauchzimmer treibe. Und ec behielt Recht: nach hitziger Debatte wurde dec Antrag angenommen, und von der Stunde an dampfen alle Senatoren wie die Schlote, und der Sitzungssaal ist nur eine einzige blaugranc dnk- tende Rauchwolke... CK. Die Schnellflugmaschine der Zu- kunft. Ueber die Zukunft der Flugkunst hat Wilbur Wright, der auf seiner Reise nach Frankreich soeben an Bord des „Kronprinz Wilhelm" in Plymouth eingetroffen ist, einige interessante Aeußeruugen getan. Ec warnt vor übertriebenen Hoffnungen auf eine schnelle allgemeine Brauchbarkeit der Alugmaschine: „Wir müssen uns stets vergegenwärtigen, daß eine neue Idee nicht nur ai» sich Zett zur Entwicklung beansprucht, sondern sich erst all mählich das Vectra,»en der Oeffentlichkeit erwerben kann. Schon jetzt haben die Mugmaschinen ihren bestimmten Wirkungskreis innerhalb der .Armee und Marine; aber daß sie je für den Güter- oder den Passagierverkehr die Rolle der Eisenbahn übernehmen wird, glaube ich nicht. Für mich ist es jedoch aus der anderen Seite keine Frage, daß die Flugmaschine Schnelligkeiten von wenig stens 100—120 englischen Meilen in der Stunde entfal ten kann; das ist nur eine Frage der Motorkrast, ich würde nicht zögern, mit einer Flugmaschine solche Ge schwindigkeiten zu erstreben. Für die Gegenwart aber blei ben Steuerung Und Verletzlichkeit der .Apparate einst weilen noch die wichtigsten Probleme."
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