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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.10.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-10-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191410037
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19141003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19141003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1914
- Monat1914-10
- Tag1914-10-03
- Monat1914-10
- Jahr1914
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.10.1914
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n,sfischeu'^wch«lchwvHu>H«n »Mverntt—.^ Gr wollt« dvn» tn di» französisch« Fremd—legion ttatret—. «vrd« daraa aber durch sein« verhRftua, gchindeet. Der AngeAagw »urdi »egeu versuch»«» Vrrrvts mllttärischer Gehetmntff« i, Tatei^ett mit Diebstahl «ter «arrchnung »tn« «hm vom Gchmvr-ericht« tn vppel« »uerkavvlea neun«m>ati«»n GesängulSftraf» z» »tn« G^amtftraf» von fünf Jahren drei Monat»« Zuchthaus, ,ch« Jahr« Ehr—rech »«Verlust und Zulssfigkett d« Poltzetaufficht vnt« Anschluß »tlderu- dir Umstände verurtttlt. § Lripzi«. Sine« schönen Beweis patriotischer Gesinnung und feinem sltnichen 'Empfindens erbrachte gestern »tn htefiger Lobnkrastwagenfithrrr. Aus dem hiesigen Hauptbahnhofe hatte «tn weitergehrnder tverwundrtentransport »inen mehrstündigen Aufent halt und wer von seinen Insassen herauskonnte, erhielt den kurzen »Urlaub". So stand auch ein junger Mann mir einer Rücken wunde, die ihm da« Laufen sehr schmerzhaft macht«, am Hauvt- etnaang des Bahnhof«, wo er infolge seine» Aursrhens — sein« Uniform war mehrfach von durchgesausten Kugeln zerlöchert — dem Kraftwagenführer aufflel. Wohin er wolle, frug dieser den Soldaten. Die Antwort: Er möchte gern zu seiner in Tonnewitz wohnenden Tante, um sich noch einmal gründlich satt zu tssen. Aber er traue sich nicht, mit der Elektrischen zu recht zu kommen. Der Kraftwagensührer: „Kommen Sie, ich fahre Sie mit meinem Auto." Der Verwundet«: „Ja, lieber Freund, ich bin im Zivil «in armer Lheologtestudent. und kann mir den Luxus einer solchen Fahrt nicht gönnen." Der Kraftwagenführer: ,,Äa» denken Sie denn von mir. Ich müßte doch ein rechter Schuft sein, wenn ich mich von einem Verwundeten bezahlen ließe. Lun Sie mir die Ehre an, und fahren Sie mit mir." Sprach», lud den Soldaten mit rührender Sorgfalt ein und fuhr mit ihm davon. Hoch klingt da« Lied vom braven Mann Vermischtes. ^4««»tza^b^ Million Unterschüsse, lä-gjährige erste Kassierer der Landwirtschaftlichen Bank in Stettin, Ludewig, hat mit Hilfe falscherVuchungen bteVank um 446000 Mark geschädigt. Der Berlust ist au« bereitrn Mitteln gedeckt. Der Ungetreue befindet sich in Unter suchungshaft. Spionenfurcht in England. Die Spionen- furcht treibt in London derartige Blüten, daß selbst die englischen Zeitungen vorüber zu spotten beginnen. Ter „Lvcning Standard" veröffentlicht folgenden Dialog: „Ras machen Sie hier ? Sie wollen doch sicherlich spio nieren!" fragt ein Schutzmann ein verdächtiges Andivi- dium. „Nein, ich wollte nur cinbrechen„Dann entschuldigen Sie bitte!" Regelte Rachrichte« und Telegramme vom 3. Oktober 1014. * Berlin. Uebcr die Kämpfe bei Albert-Roye be richtet der „Lokalanzeigxr": „Nördlich und südlich Albert vorgchende überlegene feindliche Kräfte sind unter »cbwcl.cn Verlusten für sic zurückgeschlagen" — so be richtete unser Großes Hauptquartier am Mittwoch abend nach Berlin Jetzt liegt uns die erste Schilderung die ses Kampfes aus feindlicher Feder vor, und wir können diesmal ausnahmsweise sagen, daß sie die Wahrheit nicht oder doch nur wenig zu verschleiern sucht. Der Berichterstatter der „Daily Mail" in Frankreich drahtet, daß die Deutschen in den letzten Tagen foctfahren, ihrs Front in nordwestlicher Richtung auS- Audehnen. Die Erblindeten erwiderten diese Be wegung, indem sie ebenfalls ihre Front verlängerten; von beiden Seiten wurden wiederum große Verstär kungen herbeigeschafft; dazu waren lan ge Gewalt märsche nötig. Die französischen Soldaten legrn 20 bis 25 Meilen täglich zurück. Die Deutschen machen tme- derholt uuitende Angriffe, und cs sei ihnen bisher ge lungen, ihrer Front die nämliche Länge zu erhalten, wie jene der Verbündeten hat. Sonnabend beschlossen die Deutschen anscheinend, einen Keil in die Front der Verbündeten zu treiben. Die Spitze jenes Keils war die Stadt Albert. Ter Versuch wäre fast ge lungen. Die Deutschen hatten eine große Mengs Artil lerie konzentriert, und die französische Infan terie hatte einen schweren Stand: aber sie wußte ein lebendiges Feuer zu unterhalten. Abends war der ganze Himmel erleuchtet von springenden Geschos sen. Nm Sonntag fingen die Deutschen an, sicht bar an Gelände zu gewinnen, und am Montag rückten sie noch immer vor. Ihr weiteres Vor dringen konnte nur aufgehalten werden durch starke An sammlung französischer Schnellseuerbatterien. Am Diens tag fetzten die Deutschen ihre Anstrengungen noch fort. Im weiteren Laufe des Kampfes wurde derganzeOrt Albert durch Artilleriefeuer zerstört. Die Bewohner flohen nach Amiens, die ganze Straße war mit Flüchtlingen besetzt, lieber der in Flammen stehen den Stadt sah man abends rote Glut -um Himmel auf- lodcrn, aus welcher sich aber gan-unbeschädigt die Kirche mit ihrem hohen Turm und dem vergoldeten Mariabild heraushob. * Mailand. Da« Pariser Bulletin von gestern nachmittag 3 Uhr lautet: Am linken Flügel dauert di» Schlacht sehr lebhaft an,^hauptsächlich tn d»r Gegend von Roye, wo die Deutschen; bedeutende Kräfte angehäuft zu haben scheinen. Die Aktion' verbreitet sich immer mehr nordwärts. Die Schlachtfront verlängert sich bis in die Gegend südlich von Arras. 2. Im Woevre macht unsere Offensiv« Fortschritte, hauptsächlich tn der Gegend zwischen «premont und St. Mthtel. 3. Aus der übrigen Front wurden beiderseits nur unbedeutende Operationen versucht. * Berlin. Der Epezialkorrrspondent des »Berliner Lokalanzeiger«" G. Stosser» meldet au» Düffeldorf: Ich habe am Mittwoch, dem 30. September, im Operations gebiet am Argonuenwald und nördlich vor» Verdun geweilt. Westlich von Verdun aus deu Höhen und in den Tälern des Argonner Waldes sind Geschützg,fechte im Gang« und di» Franzosen schoffrn ihr« eigenen Städte und Dörfer in Braud, tn den»« st« unsere Truppen vermutet«». Unser« BerwMtdrt«, die an» dem Gefecht auf der Land strasse gn den Laßarettsn marschierte« und die des anders guten Muts war—, bericht—, daß wir ständig au Gelände gpwinn—, «sm» wir unser unaufhaltsames Borrück»u auch schwer erkämpf— «äff—. Besonders »acht uns di» eng- lisch« Kavallerie g« Argonner Wald« zu schaffen, aber an der eifern« Frvat, di» mir -ter —twickelu, scheitert all« Kunst des FeiudG. Der Bieg wird tn dieser gewaltig»» und entscheid«den Schlacht m»s bleiben, uvd der Zeitpunkt der Gntscheidung kann nun »tcht mehr fern sein. * Rotterdam. Reuters - Bur—u meldet aus Ant werpen: Gin .Zeppelin" unternahm gestern »ine Streiffohrt über die Provinz Antwerpen. Gr überflog Moll, Rethy, Turnhout, Bourg Leopold, Merxplas, Ostmahl« und West- mahle, warf um V»» Uhr eine Bomb, auf das Fort Broechem und aähert« sich dank der Stadt Antwerpen. Als die Forts zu Feuern begonnen, kehrt« das Luftschiff wieder zurück. Belgische Artillerie hat gestern von neuem Mechrln beschoffen. »Kolter du». Der TimeSberichterftatter in Petersburg meldet, dass «au sich am Vorabend wich tiger militärischer Ereignisse befinde. Pole« fei «ai de« Urteil de» russischen militärischen Sachverständigen, vberst SchumSN, dazu bestimmt, der Schauplatz der grötzte« Schlacht diese» Kriege» zu werde«. Die Ab sicht der Deutschen sei. die Russen -« zwinge«, ent weder Saltzie« zu räumen oder eine entscheidende Schlacht z« liefern. Soweit porautzuse-e» sei, «erden aber die Puffen eine Sollisfio« vermeide«. Die Deutsche«, sagt der Berichterstatter weiter, zeigen grotze Kamps luft, sie versuche«, vsowtee zu erobern, welche» am ander« Flügel der Front liegt. Anscheinend haben die Deutsche« da» vertraue«, dass sie in der Schlacht siegen werden. Jedenfalls sei die AnSsührung de» «eueu und grossartigen deutsche« Plane» nicht «ehr fern. )( Berlin. Da« Berlin« Tgbl. erfährt: Auf An ordnung de« preußtschrn Kultusmtntst»r« werden in der Provinz Posen, dort wo Lehrermangel besteht, Geistliche polnischen Religionsunterricht erteilen. X Straßburg. Wegen hervorragend tapferen Ver haltens vor dem Feinde wurde Oberst Nathis (iuzwischen an einer Verwundung gestorben), Major ConSbruch und Hauptmann Nelle, sämtlich vom Jnf.-Rgt. 136 vom Kaiser durch Verleihung des Eisernen Kreuzes 1. Kl. ausgezeichnet. )( Soft«. Anter Hinweis ans die Hager Kon vention und die strenge Neutralität valgarien» hat die bulgarische Regierung ei« Ersuche« Rntzland» ab gelehnt, die Durchfuhr von Kriegsmaterial au» Russ land nach Gerbte« zu gestatten. -(Saloniki. Nachdem die Serben auch di« der Firma Herzog in Gewgheli gehörigen großen Tabakmagazine mit Verwundeten belegt haben, befördern sie nun dichtgefüllte Berwundetenzüge nach Monastir. )( Konstantinopel. Nach dem Osmanischen Lloyd haben die Muselmanen in Ipek, Pritzrend, Uesküb und anderen Orten di« Waffen gegen di« Serben erhoben. Di« Serben hätten den etwa SO000 Mann starken Albanesen drei Bataillone entgegengesandt, von denen zwei aus gerieben worden seien. 20000 Albanesen ständen vor Uesküb und hätten die Stabt zur Uebergabe aufgefordert. Gelegentlich einer serbrnfeindlichen Versammlung in Monastir sei e« zu einem Zusammenstoß gekommen, bet dem 12 serbische Soldaten getötet worden seien. )( Berlin. Der Tgl. Rundschau wird au« Wien gemeldet: Der bulgarische Gesandte hat der serbischen Re gierung eine Not- überreicht mit der Forderung, den Zu ständen in Mazedonien schleunigst ein Ende zu machen, widrigenfalls di« bulgarische Regierung sich genötigt sehe, eigen« Maßnahmen zu treffen. Dem gleichen Blatt zufolge wird der Wiener Reichspost gemeldet, datz Akghpteu uu- «tttelbur vor einer Krtfi» stehe. Da» Ministerium weigere sich, die Maßnahme»» de» englischen Komma«- bavten anzuerkeunen und zu veröffentlichen. Der eng lische Kommandant ließ alle öffentlichen Sebände «tlttSrtsch besetzen. )( Konstantinopel. „Jkdam" schreibt, England trete durch die Absetzung der ägyptischen Regierung Ver träge mit Füßen und begehe einen Akt der Willkür, da Aegypten nicht englischer Besitz sei. „Tanin" veröffentlicht da« Gespräch eines ägyptischen Studenten mit einem algerischen Soldaten tn Lyon, aus dem hervorgeht, daß die Franzosen bei den Algeriern di« Nachricht verbreiten der Kalif hab« den Krieg gegen Deutschland befohlen, um auf diese Weise die Algerier von ihrer Pflicht, gegen Deutsch- land zu marschieren, zu überzeugen. )( Konstantinopel. Der Sonderausschuß der Pforte zum Studium der durch die Aufhebung der Kapitu- lationen geschaffenen Lage hat, wie verlautet, seiner Mei nung dahin Ausdruck gegeben, dah bis auf weitere« Pro zesse von Ausländern vor den entsprechenden Konsulaten verhandelt werde« sollen. Dieser Beschluß wurde vom Minifterrat genehmigt. * Amsterdam. In einem Leitartikel warnen die „Times" die Türkei, sich nicht Deutschland im Kriege anzuschließen. Die Türkei habe die Wahl zwischen zwei Alterrativen: Bleibe sie neutral, dann böten ihr die Ententemächte die Integrität aller ihrer Besitzungen, finanzielle Hilfe und Befreiung vom ökonomischen Joche Deutschlands. Im entgegengesetzten Falle würden die Ententemächte aus dem eventuellen Sieg über die Tür kei allen möglichen Vorteil ziehen. Das türkische Reich werde dann vielleicht zugrunde gehen- „In letzter Zeit", sagen die „Times" weiter, „haben viele Handlungen der türkischen Regierung die Verbündeten mißtrauisch ge macht, so die Abschaffung der Kapitulationen- die Schlie ßung oer Dardanellen", die Unterbrechung der Unterhand lungen mit Griechenland, die Entsendung eines Sohnes Avdu» Hamids nach Albanien, die Anwesenheit von 2000 Deutschen in der Türkei, die Gastfreiheit gegenüber den Kreuzern .^Soeben" und „Breslau" usw. Auf dies alles hin hegen die Verbündeten Verdacht. Die Türkei muß schnell einen Entschluß fasten, von dem ihre Existenz al- Staat abhängt." XThristianla. Die Zolleinnahm— de» norwegischen Staate» seit Sriegsau»bruch weisen bisher «inen Rückgang von 2»/, Millionen Kronen gegen die in gleicher Zeit de» Vorjahre» auf. )( Wien. Rach einem Bericht« der .Südsiavischen Korr»lpimd—z" an« Sofia liegen dort M»ldungen au« Barna vor, wonach Reisend», dl« aus Südrußland etn- trasen, berichten, daß in vöeffa di« Spitäler und Kasernen mit Schwerverwundeten überfüllt sind. Di« meisten Ver wundungen rühren von Schrapoellschüffi« her, wobei von russischer militärischer Seit« festgestellt wyrden ist, daß die österreichisch-ungarische Artillerie wahr» Verwüstungen unter den russischen Truppen angerichtet hat. Allgemein wird auch über den Mangel an Offizieren in der rufsischen Arme« geklagt. )( Wien. Di« .Neue Freie Presse" meldet aus Budapest: Der Adjutant des kommandierenden Generals der gegey die tn llszck eingefallenen Ruffen entsandten Truppen teile hat einem Zeitungsberichlerstattrr mttgeteilt, da» die Russen über Uszck hinaus zurückgetrieben worden seien. Der Kampf wurde gestern beendet. Di« Russen dürsten 1'/, Brigaden stark gewesen sein. Sie verfügten über 16 Ge schütze. Die Berlust« der Ruffen sind sehr schwer. "Rom. Eine Petersburger Meldung beschreibt die letzte Fahrt des berühmten russischen Aviatikerhaupt- manns Nesteroff. Dieser ist zu einer Aufklärungsübung aufgestiegen, wurde aber von den österreichisch-unga- riichcn Soldaten in großer Entfernung gesichtet. Nach dem eine Beschießung vergeblich gewesen wäre, wurde ein österreichisch-ungarischer Pilot mit der Aufgabe be traut, mit seinem Eindecker die Verfolgung des seinv- lichen Aviatikers raufzunehmen. In großer Höhe ent- stano nun ein aufregender Kampf. In einer Höhe von 1000 Metern fand ein Zusammenstoß statt. Eine Minute später und der russische Apparat stürzte aus der Höhe herab. Nesteroff wurde als Leiche geborgen. )( Ba Ilona. Epirotische Freiwillige haben Vera, besetzt. Die albanesische Regierung will eine Expedition zur Befreiung der Stadt entsenden. — Essad Pascha ist vor einigen Tagen in Tirana angekommen. Die Bevölkerung hat ihn sehr kühl empfangen. )( Paris. Die Blätter bringen einen amtlichen Auf ruf des Departementshilfsdienstes mit der Bitte um Winter kleidung für die Soldaten. Der Kriegsminister hat einen Befehl erlassen, wonach alle Mannschaften sich auf ihre eigenen Kosten mit Schuhwaren und auch wollener Unterkleidung zu versehen haben. Die Leute erhalten ihre Kosten vergütet. )( Athen. In seiner gestrigrn Kammerrede klagte der Ministerpräsident, daß die Presse die Regierung in Ihrem Bestreben, die Neutralität oufrechtznerhalten, nicht unterstützt habe, im Gegensatz zur öffentlichen Meinung, Venizelos empfahl dringend, die Neutralität strickte zu be obachten, Fernsprcchmeldung nachmittag '/i6 Uhr, Dresden. Der König hat am s. vttover fol gende» Telegramm vom Kaiser erhalten: Es gereicht mir zur größten Freude, Dir vom IS. Armeekorps und 12. Reservekorps das Beste melden zu können. Ich hab, gestern die 3. Armee besucht, spez. das brave 181. Regl begrüßt und demselben meine Averkennug ausgesprochen, wobei ich Deinen dritten Sohn und Deinen Bruder Max, sowie Laffert und Kirchbach im besten Wohlsein traf. Der Beist in den Truppen ist vorzüglich. Mit solcher Armee werde« wir auch den Rest vnserer schweren Avfgabe siegreich erledigen, wozn der All mächtige nvs beisteheu wolle. Wilhelm. Wetterwarte. Barometerstand MUgetrUt von R. Nathan, Opltkrr. Mittags 12 Uhr. Sehr trocken Beständig sch.^o W Schön Wetter Veränderlich Regen (Wind) Viel Regen ?40——M 730 W sLturui ' rs l- ^5 «s Wette rprognose per K. S. Landeswetterwarte für den t. Oktober. Wechselnde Winde, meist heiler, nachts kalt, im Gebirge Nachtfrost, tagsüber Würmer, vorwiegend trocken Wafferstünde. Oktober i Molta,i Jser Tger Elbe Büd» weis Jung. »UNI- lau Laun «auh.! Par» »t» jdubttz Mel- Nil Lett- meritz Aus sig Dres den Riesa 2. 3. - 2 — b - ü -i- « - 3 — « 2>- S4 4 - 68 -l- 46 -s. VS -i» 3 -i- 24 -s- 26 -136 -126 - 74 - 01
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