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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.04.1904
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-04-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19040408012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1904040801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1904040801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-04
- Tag1904-04-08
- Monat1904-04
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^.MU M Wiger ÄgeMt mi> AHM K. 177, Wag, ü. Ml IM. (MlM-AiMbe.) l. lnternatiogaler stongrerr kür 5chuldvgie»e. 8. u. ü. Rüruberg, 6. April. Zweiter Ta, Im weiteren Verlause der Verhandlungen «Her „Die Urberbürdung der höheren Schüler" ivanidte sich Professor Br ü t t - Hamburg von der Ham- vurger Oberschulbehörde gegen die seiner Ansicht nach vielfach zu weit gehenden Forderungen der Schulhygieuiker in Bezugaus die Entlastung der Lehrpläne an den höheren Schulen. Man stelle die Ueberbür-ung al- eine Tatsache hin, während sie „och eine offene Fvqge sei. Internationale Verein barungen über «in« Verminderung de- Lernstoffe- seien ganz ausgeschloffen. Welcher Staat würde mit gutem gewissen den Anfang »rächen wollen, und wer wollte die Kontrolle ausüben? Er danke -im vvrnhinein sür den Vorsitz in einer solchen internationalen Ueberwachungs- kommission. (Heiterkeit.) Die höhere Bildung sei ein Besitz, den eben nicht jeder zu erwerben in der Lage sei. Da- sei auch gar kein Schade in einer Zeit, wo eS keines- wegs eine soziale Degredation bedeute, sich sein Brot, wenn nicht mit dem Kopfe, so mit den Händen zu ver dienen. Wir könnten nicht alle Gelehrte sein, denn sonst würbe schließlich ein Gelehrtenproletariat entstehen. Gott sei Dank, so schließt der Redner, daß wir so weit fortgeschritten find, daßjede Arbeitehrt. In ähn- lichem Sinne äußerten sich L e y - Karlsruhe und ein Delegierter au- Lübeck. Die SchülerüberbürdungSklage im Lichte der modernen G e s e l l s cha ft s -, Familien- und Schulverhältnisse behandelte Gymnasialrektor vr. H er g el - Aussig «Böhmen) in einem interessanten Referate. Ausgehend von der Tat- fache, baß sich die Schulüberbürdungsklage ausschließlich auf den Zeitraum des Mittelschulstudiums erstreckt, stellte er zunächst die Einflüsse fest, welche sich in diesen Jahren geltend machen. Einmal ist es der Umstand, daß jene Zeit in drei Entwickelungsstadien fällt (in das Ende der Kindheit, in die ganze Pubertätsperiode und in den An fang Les Jünglingsalters), von denen insbesondere das an zweiter Stelle genannte physische «übermäßige Längen wachstum, Herzklopfen, Kopfschmerzen, Nasenbluten, Bleichsucht, Kurzsichtigkeit, Stottern) und psychische Zu stände (überschäumendes Krastgefühl, Auflehnung gegen jede Autorität einerseits im raschen Wechsel mit Willens schwäche, nervöser Empfindlichkeit, Schwärmerei und Angstgefühlen anderseits) schafft, die als abnormal gelten könnten, wenn sie nicht für diese Entwickelungsperiode als typische Erscheinungen festständen. Unsere Zeit stehe unter dem Zeichen des Weltverkehrs; seine Folge sei ein nimmer rastendes Wettrennen auf allen Gebieten nach materiellem Gewinn; dieses Ziel erzeuge einen prak- tischen Sinn, mt dem heutzutage auch über Wert oder Un- wert -er einzelnen Schulgattungen einseitig und kurz- sichtig geurteilt werde. In dieser Hast gebe es kein Be sinnen, keine Ruhe, keine Vertiefung, keine ideale Lebensauffassung; alles drängt zum Realismus. Noch bedenklicher aber sei hierbei, daß dieses unaufhaltsame Fortstürmen vielfach zur Flüchtigkeit, Zerstreuung und Oberflächlichkeit führe, di« der Selbständigkeit -es Urteils, weiser Beschränkung und ehrlicher Schwielen und Schweiß erzeugender Arbeit jeden Boden entziehe. So drohe das Jahrhundert der Entfesselung der Kräfte zu einem Jahrhundert der Schwäche, das Jahrhundert der Wissenschaften zu einem Zeiträume allgemeiner geistiger Verflachung zu werben; Gegensätze träten auf, wie sie ihren charakteristischen Ausdruck fänden in dem gleichzeitigen Rufe nach Vermehrung der Unterrichts gegenstände «Gesundheitslehre, Kunstgeschichte, Bürger kunde) und nach durchgreifender Entlastung. Wie sehr das Familienleben unter den geschilderte» Verhältnissen leibe, zeigt d-r Redner durch Besprechung der Kapitel „Mode", „Frauenemanzipation", „Vereinsleben" und „Alkohol". Zum Schluß seiner Ausführungen verlangt er daher ebenso besonnene als durchgreisende Reformen auf dem großen Gebiete des gesamten Schulwesens, weitgehendste^ Entgegenkommen des Hauses gegenüber den von der Schule angeregten Bestrebungen und ge planten Neuerungen, liebevolles Eingehen des Hauses auf die wohlwollenden Ratschläge des Arztes nnd Be einflussung der Oeffentlichkeit seitens der Aerzte zur Be tätigung vernunftgemäßer Grundsätze auf dem Mbiete der Ernährung un- der Lebensweise. Als Resultat seiner Ausführungen ergeben sich folgende Schlußsätze: l) Die Ueberbürdung der Jugend ist tatsächlich b e i weitem nicht in so hohem Matze vorhanden, als vielfach behauptet wird. 2) Die Schul der tatsächlichen Urberbürdung rrifst weit weniger die Schule, als die anderen Erziehungs faktoren, Familie und Leben. In der Abteilung für die Hygiene der Schuljugend außerhalb der Schule beschäftigte man sich hente mit dem Thema „Die Bedeutung schulhygienischer Bestrebungen für die Krauen und für die Familie". Frau Professor K r u ü e n b e r g - Kreuz nach als erste Rednerin sprach hierzu vom Standpunkte der Mutter aus, indem sie die Lehrerschaft aufforderte, die Eltern, namentlich aber die Mütter von der Wichtig keit der schulhngienischen Bestrebungen zu überzeugen. Die zweite Referentin zu diesem Thema war die Lehrerin S u mp e r - München, die der Frage vom Standpunkte der Lehrerin aus gerecht wurde. lieber „Die Hygiene der Kleidung bei der weiblichen Schuljugend" referierte I)r. Flachs- Dresden in sehr interessanter Weise. Die Hygiene der Kleidung habe trotz ihrer Wichtigkeit noch wenig prak tische Resultate gezeigt. Ja, es bestehen sogar noch eine Menge offenbarer Schädlichkeiten, welche in erster Linie beim weiblichen Geschlecht durch das Korsett hervor gerufen werden. Leider fange die Jugend schon zeitig an, dieses Marterinstrument zu tragen. Die höheren Klaffen der Volksschule weisen ungefähr 20 Prozent, die höheren Töchterschulen über 60 Prozent von korsett tragenden Mädchen auf. Die Schädlichkeiten, welche dem Heranwachsenden Organismus dadurch entstehen, seien in erster Linie Bleichsucht, schlechte Haltung, rasche Ermüdung und Störung in den Entwickelungsjahrcn der Mädchen. Eine freie Entwickelung des Körpers ist unmöglich, vor allem ist der Turnunterricht mit Korsett ein Unding. „Den Fall Dippold und seine Lehren" be handelte vr. Theodor Heller-Wien in einem Referat über „Die Gefährdung der Kinder durch krankhaft veranlagte un- sittlich defekte Aufsichtspersonen". Der Redner wies darauf hin, daß aus verschiedenen Gründen die Anstellung von AufsichtS- und Erziehnngspersonen in de» Familien immer häufiger werbe. Unter diesen Umständen kommen vornehmlich in Betracht: Die Erwerbsarbeit vieler Mütter, die Inanspruchnahme der Frauen durch so genannte gesellschaftliche Pflichten und schließlich das zu- nehmende Unvermögen, die eigenen Kinder zu erziehen, was er als eine Art sozialen Dcgenerationszeichens an- steht. Infolgedessen sind die in den Familien wirke,»den Anfsichts- und Erziehungsperfonen gleichsam zu einer pädagogischen Großmacht geworden. Manche in letzterer Zeit zu Tage getretenen Uebelständc mutzten daher Ver anlassung geben, sich mit den Kamilienpädagogen ein gehender zu beschäftigen, wobei der Redner ansdrücklich hervorhcbt, daß wohl kein anderer Stand neben zweifel los schlechten Elementen so viele Beispiele von Selbst verleugnung und Berusstreue aufzuweisen habe, wes halb er vor einem Generalisieren warnt. Besonders sei ans jene Erzieher aufmerksam zu machen, die als „Prügelpädagogen" zu bezeichnen sind. Unter diesen befänden sich zweifellos sehr ost sadistisch veranlagte Naturen, wie der Fall Dippold beweise. Diese Tatsachen müssen zu der Forderung führen, die Prügelstrafe un bedingt und unter allen Umständen abzuschaffen. Epi leptiker konnten wegen der ihnen häufig eigentümlichen schlimmen Charaktereigenschaften das Amt eines Er ziehers nicht bekleiden. Ter Redner macht ans Fülle aufmerksam, in denen durch epileptische Pflegcpersonen das Leben und die Gesundheit von Kindern aufs ärgste gefährdet wurden. Auch hier empfiehlt er strengste Wach- samteit, zumal da die Krankheit lange Zeit verborgen bleiben kann. Als eine unbedingte Notwendigkeit sei es zu bezeichnen, Kinder vor dem Alkoholgenuß zu bewahren. Auch in dieser Hinsicht werde von Aufsichtspersonen mancher folgenschwere Fehler be gangen. Der ärgste Uebelstand aber besteht darin, daß das Amt eines Familienpädagogen ost von schiffbrüchigen Existenzen als leyte Zuflucht benutzt wird, und -atz es Personen unternähmen, Kinder zu erziehen, denen selbst die nötige Erziehung gefehlt habe. Pädagogischer Un verstand, Bequemlichkeit oder Sparsamkeit am un rechten Orte bewirkten häufig, daß die unfähigsten Per- sonen zu Erziehern oder Erzieherinnen bestellt werden. Um eine Aenderung der angegebenen Verhältnisse zu bewirken, empfiehlt der Redner nachdrücklich eine Besserung der sozialen Stellung der Familienpädagogen und macht darauf aufmerksam, daß dieselben ost unter den schwierigsten Verhältnissen wirken und vor geradezu unmögliche Aufgaben gestellt werden. Weiterhin hält er eine Reform der Müdchenerziehnng für dringend ge boten. Gegen „Den Alko Holismus der Schul kinder" legten die Bevollmächtigten der Landesgruppe Deutschlands des Internationalen Alkoholgegnerbundes folgende Thesen vor: „Nach Ansicht der Aerzte wie der Schulmänner, die sich mit der Alkoholfrage beschäftigt haben, schädigt der Genuß geistiger Getränke Körper, Geist, Gemüt und Charakter der Schüler. Es liegt daher im eigensten Interesse und Pslichtenkreise -er Schule, ihre Zöglinge davor zu bewahren." In der Abteilung für hygienische Unterweisung der Lehrer und Schüler hielten Professor Or. Blasius und Professor vr. Wernicke-Braunschweig die ein leitenden Reserate über „Die hygienische Unter weisung der Lehre r". Danach behandelten nicht weniger als sechs ver- schiebene Redner „Diesexuelle Aufklärung der Heranwachsenden I uzend", vr. Blaschto- Berlin als Vertreter der „Deutschen ltzesellschast zur «e- kämpfung der Geschlechtskrankheiten" betonte, daß, so notwendig und zweckmäßig auch die sexuelle Aufklärung -er Jugend sei, sich der Durchführung einer solchen doch große Schwierigkeiten entgegenstrllten, da de herrschenden Lehrpläne, um einen Konflikt mit der biblischen Welt anschauung zu vermeiden, absichtlich jede biologische Unterweisung auö -em Schulunterrichte verbannen und die maßgebenden Kreise sich am allerletzten dazu verstehen würden, die Frage von der Entstehung und Zeugung des Menschen in den Unterrichtsplau aufzunehme». Jeden falls sei der heutige biologisch nicht vorgebildete Lehrer- stand zur Erteilung eine- solchen Unterricht- völlig un geeignet, und es müsse mit einer systematischen Unter weisung der angehenden Lehrer auf den Seminaren und Universitäten über diese Fragen begonnen werden, ehe man überhaupt an die Einführung eines derartigen Unterrichts an -en Schulen — den höheren sowohl wie an den Volksschulen — denken könne. Eher werde sich noch eine praktisch-hygienische Aufklärung der erwachsenen Jugend auf Fortbildungs-, Fach- und Hochschulen, bezw. bei Entlassung aus dem Tchulverband — über die Ge fahren des außerehelichen Geschlechtsverkehrs, die Ge schlechtskrankheiten un- deren Folgen durchsetzen lassen. Eine solche Aufklärung, die sich durch Vorträge, Flug- schristen und Flugblätter nach Art -es von der „Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten" hcrausgegebenen Merkblattes bewerkstelligen lasse, sei um so nötiger, als die Statistik einen erschreckend hohen Prozentsatz von venerischen Krankheiten unter den Jugendlichen aller Volksschichten austveise. xxxm. ehjnitgenllsMrrr. Amtlicher Bericht. Berlin, 6. April. Unter dein Vorsitz des Göttinger Chirurgen Braun trat heute die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie zu ihrem 33. Kongreß zusammen. Es eröffnen ihn geschäftliche Mitteilungen des Vorsitzenden, welcher nach warmem Gedenken der im letzten Jahre verstorbenen Mitglieder der Gesellschaft, vor alle« Dingen des unvergeßlichen Glissenbauer, Wien, insbesondere der Bibliotheks-Kom- Mission und Herrn Fischer, Berlin, den Dank dec Ge sellschaft ausspricht für die mühevolle Schaffung de-Kata- loges, der die reichen Schätze der Bücherei der allgemeinen Benutzung erst zugänglich macht. Alsbald wenden sich die Verhandlungen dem wissenschaftlichen Teile der Tages- ordnung zu. Der erste Gegenstand behandelt chirurgisch wichtige Stücke der Blutgefäßlehre. Nachdem Rehn (Frankfurt a. M.) über eine eigen artige 8 Jahre von ihm beobachtete Knochengeschwulst be richtet hat, welche lehrt, daß man gewissen „knochen bildenden Geschwülsten" doch nicht mit Recht so bös- artigen Charakter beizulegen hat, und Hoffa (Berlin) operative Erfolge bei Verkrümmungen der Glieder durch Verkürzung und Verlagerung von Muskeln und Sehnen unter Vorstellung von Patienten und Röntgenbildern dastehen dürsten. Ich offeriere: « « 4 v « LULL« r'LLL-IX« jetzt pr. Stück S I IN». i» 1« füi* Kvlinvni Schwarze Fracks, prima Stoffe, nur 7 Mt. an. — Einzelne Herren-West, Paletots, Schul-Anzüge, Knaben-Wasch-Anzüge, Schlafröcke, Winter-Paletots WM" Versäume Niemand, diese günstige Gelegenheit wahrzunehmen. Westen au- Buckskin, Cheviot, Satin p. Stck. nur 1'/» Mt. — Kuaben- - ,— Winter-Joppen für jedes nur annehmbare Gebot, beiaell- unil bi>8lre-8«elieii, ü»»8-)oppeii, ru sislbvn kreisen. Uerren-Kniixe nnci ii»8vn v»n liiiderer 8si8on. ZonannSspIalr 1 Sn Folge der ungünstigen Lage meines GeschästShauseS habe ich mich entschlossen, dasselbe vollständig aufzulösen und stelle von heute ab die ganz enormen Vorräte in tvrUKvr »vrrvv- lwck LllLbon-varavrods sowie die noch neue Geschäfts-Einrichtung, bestehend in Reposttorien, Tischen, Stählen, Gpiegeln, Lettern und elektrischen Bogenlampen zum gänzlichen Ausverkäufe. Die früheren Preise habe ich bedeutend herabgesetzt und verkaufe zu Spottpreisen, dte iu Leipzig 45 IS HILLS L»«L»LLs früher 16-25 MULLS L»LLL7DL<2 früher 4, b, 6 letzt L pr. AnzU Krosser Votal tlusverkool des gesamten Warenlagers fertiger Herren- und Knaben-Garderobe W»! jdtrt nur st —, kin Ai-ovven po»1»n tßvnnvn ^nnllav früher b. m. Ist-, 15.-, 45.-, 28-, 88-, 40-, 47.- Mk. nur 8 1».—, 14 «O »» »» Hist. kin gnovvvi' pvvtvn früher b. m. 1«.—, 15 —, 17 nur 0—, 1».—, KL 84.-, 44.-, 51- MI »0—, Nlü. Lin ynovvvn povten Ißsnnvn- unck Knndvn - ttovvn stühcr b. m. 1.75, 4.25, 4.5«, 8.-, 11.-, 1».-, 15.-, 18.— Mk. IvtLt nur 0.«v^ 1— , 4. «.—, 7.—, 8^', 1«.— Sttlr. Lin anovvSN pa«1»n Lnnk»n- uns! vni-Gvkvn -ZdnnUo« früher b.«. 8.75, 4.-, 7.-, S -, 12 -, 15 -, 18 -, 24 - Mk. 1«tnt nur 1.M», »—, » » , 11 1».— MU. Lin ^ovlnn Knndvn- unck tßnnnen ^nvlk»n nnck -^oppvn früher b. m. 8.75, 5.-, « 8.-, 14.-, 15 -, 18 -, 21— M»
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