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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.09.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-09-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191309084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19130908
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19130908
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1913
- Monat1913-09
- Tag1913-09-08
- Monat1913-09
- Jahr1913
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.09.1913
- Autor
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Oerttiches m>d TSchfischcs. Riesa, den 8. September 1913. —* Tagesordnung zur Sitzung des Stadtoer ordnetenkollegium» am Dienstag, den 9. September 1913 abend» 6 Uhr. 1. Ergebnis der durch den BerbandSrevisor Herrn Sckner am 20. Juni 1913 »orgenommenen Revision der Sparkasse. 2. RatSbeschluß, betreffend die Deckung des durch die im Jahre 1912 in der Stadt Riesa stattgefun denen MilitSreinquartierungen erwachsenen Aufwande«. 3. RatSbeschluß, betreffend die Vornahme von Verbesserungs arbeiten am Lagerboden im Kriegsfahrzeugschuppen I der Kaserne 1/68 und Verwilligung der Kosten an 360 M. L Konto Erneuerungsfond». 4. RatSbeschluß, betreffend die Vornahme verschiedener Bauarbeiten in der Kaserne 1/68 und Bewilligung der Koste» von 1770 M. L Konto Er- neuerungSfond». 5. RatSbeschluß, betreffend die Herstellung einer Betonsäuleneinfriedigung an den Reitplätzen in Kaserne 32 und Verwilligung der Mittel an 1228,50 M. i Konto ErneuerungLfondS. 6. RatSbeschluß, betreffend die Vornahme vor» Baulichkeiten ikidenKäfernm de« Feld- artillerie-Regiment» Nr. 32 und des Feldartillerie-Regi- ment» 1/68 und Verwilligung der Mittel an 3100 M. 7. RatSbeschluß, betreffend die Herstellung von beiderseitigen Fußwegen an der Wölbbrücke über dem Einschnitt der vormal» Chemnitz-Riesaer StaatSeisenbahn und Verwilligung der Kosten an 14500 M. 8. Entwurf de» Bebauungs planes für die Stadt Riesa. — Mitteilungen. — Restantenregulatko. —* Der Stammtisch zum Kreuz feiert am kommenden Mittwoch im Hotel Stern sein 30 jähr. Stiftung»- .fest, bestehend in Konzert und Ball, und ladet, wie aus dem Inserat heroorgeht, seine Mitglieder und deren Angehörige dazu ein. —* Auf dem hiesigen Schützenplatz gastiert zurzeit KielreiterS Spezialttäten-Truppe. Die Direktion verfügt über nur wirklich tüchtiges Künstlerpersonal und sind die Vorsührungen so dezent gehalten, daß auch Kinder zu allen Vorstellungen Zutritt haben. Sanz besonders große Zugkraft üben die Herren Marino» au», die sich nicht mit Unrecht die Verächter des ^ode» nennen. Ihre Leistungen an dem zirka 20 Meter hohen schwankenden Mast sind bisher noch von niemand hier in Riesa gezeigt worben. (Siehe auch Inserat.) —* Ein Bovist von ansehnlicher Größe wurde uns heute von einem hiesigen Einwohner überbracht. Der Riesenpilz ist zwischen Poppitz und Mergendorf gefunden worden. — Am Sonntag früh */,6 Uhr trat die „S achsen" ihre zweite Fahrt nach dem Osten unseres König reichs an. 7 Uhr 26 Minuten über Meißen, änderte sie ihren Kurs auf mehr Südost und erreichte 7 Uhr 50 Minuten Dresden. Dann wandte sie sich in der Richtung Radeberg nach Bischofswerda, Oderwitz, und kurz nach 9 Uhr erreichte sie Zittau, wo sie nach schöner Fahrt über der Stadt, iviederum begrüßt von einer nach Tausenden zählenden Menschenmenge, ans dem Exerzierplätze 9 Uhr 32 Minuten glatt landete. Nach Vi stündigem Aufenthalt, der sich zur Vornahme des Passagierwechsels nötig machte, stieg die „Sachsen" 9 Uhr 48 Minuten zu einer Rundfahrt ins Zittauer Gebirge auf. 14 Erwachsene und 2 Kinder nahmen an der Fahrt teil. Die „Sachsen" hielt Kurs die Mandan aufwärts nach Großschönau und Warnsdorf, dann nordwärts auf Neu-Gersdorf und steuerte endlich wieder ostwärts über Hirschfelde dem Landungsplätze bei Pohritzsch zu. Hier traf sie 10 Uhr 53 Minuten ein und landete glatt. Zur Rück fahrt an der sich 14 Passagiere beteiligten, stieg die „Sachsen" gegen 11 Uhr auf und steuerte in rascher Fahrt über Löbau, Bautzen, Kamenz, Königsbrück nach Großenhain und Riesa (1 Uhr 5 Minuten), von hier aus immer der Bahn linie entlang über Oschatz, Wurzen nach Leipzig, wo sic 1 Uhr 53 Minuten eintraf und sich dem Flugplätze zuwandte, Um 2 Uhr 17 Minuten erfolgte die Landung, die trotz des heftigen Windes sehr glatt vonstatten ging. — Der Gesamtertrag des Kornblumen- tageS in den einzelnen sächsischen Ortschaften dürfte nach dem Voranschläge des an der Spitze stehenden Aus schusses des König!. Sächs. Militärvereinsbundes 600000 M. nicht übersteigen. —* Bon der Elbe. Nachdem der Wasser st and bis Donnerstag in der rückläufigen Bewegung verblieben war, trat mit Freitag an den Pegeln von Dresden und Riesa wieder Wuchs ein, der die unterwegs befindliche Bergschiffahrt jedenfalls davor be wahren dürfte, Ableichterungen vornehmen zu müssen, die im anderen Falle bei dem einen oder anderen Fahrzeug schließlich unausbleib lich gewesen wären. Zum Teil waren die, hauptsächlich im Bereich der Mittelelbe, auftretcnden Nebel der Schiffahrt im VorwärtS- kommen hinderlich, sodaß der Verkehr auf dem Strom sowohl, wie an den hiesigen Umschlagsplätzen in der Berichtswoche zu wünschen übrig ließ. Die Stückgutankünfte im Hafen bewegten sich die ganze Woche hindurch in den engsten Grenzen und dürfte die schon in der Vorwoche geringe Gesamtgütermenge sicher nicht erreicht worden sein. Die verfügbaren Löschlagen konnten daher immer nur für kurze Zeit voll belegt werden und waren zeitweilig bis zu acht Kräne zum feiern verurteilt. Der Getreideum schlagsverkehr hat ebenfalls im Vergleich zur Vorwoche eine Abnahme erfahren. Die wenigen Partien die herankamen, in der Hauptsache handelte eS sich um Welzen und Mais, konnten stets Zug um Zug abgenommen werden und genügten bei weitem nicht, um die Elevatoren ständig in Tätigkeit zu halten. Ausladungen durch Kolonnen wurden überhaupt nicht vorgenommen, sodaß eS die ganze Woche hindurch am Kai ziemlich öde auSsah. Der Talgutverkehr dürfte sich im großen und ganzen auf der Höhe der Vorwoche erhalten haben. Zur Einladung gelangten neben einige» Wagen Getreide in der Hauptsache Stückgüter. Die Gc- treideübernahmen haben einstweilen wieder ein Ende erreicht. Auf dem Frachtenmarkt vermochte sich die feste Stimmung bis gegen die letzten Tage der Woche hin zu behaupten. Die Frachten bröckelten dann allerdings eine Kleinigkeit ab, was wahrscheinlich auf den besser gewordenen Wafferstand und die' zur Zeit nicht großen Ankünfte in Hamburg zurückzuführen sein dürfte. Für später ist man jedoch nach wie vor sehr zurückhaltend. —Z8 Anläßlich des 1896 in Dresden stattgefundenen DolkS- trachfenfestes in der Ausstellung für Handwerk und Kunstgewerbe fanden sich Männer mit dem Wunsche zusammen, aus dem schnell vorübergegangenen Bilde, das so viele volkskundliche und volks künstlerische Eiyenart geboten hatte, etwas Bleibendes zu schaffen und das Wendische Museum und das Volkstrachtenmuseum zu er halten. Diesem Wunsche verdankte der Verein für sächsische Volkskunst seine Entstehung, über den König Albert das Protektorat übernahm. Der neue Verein betrachtete als sein vor nehmstes Wirkungsgebiet, für das sächsische Volkstum zu arbeiten, seine durch die Neuzeit mehr denn je dem Untergange geweihten Schätze zu erhalten, zu sammeln und aufzunehmen, sie wissenschaft lich zu bearbeiten und zu Nutz und Frommen der Allgemeinheit praktisch zu verwerten. Heute nach 17 Jahren ist der Verein mit seinen 3450 Mitglieder« der stärkste Verein seiner Art in Deutsch land. AuS ihm entwickelt sich die Heimatschutzbewegung. Mit dem Landesverein Sächsischer Heimatschutz verfolgt der Verein für sächsische Volkskunde ost gleiche Ziele. Die Tätigkeit des Vereins teilt sich in zwei Arbeitsgebiete: in die Leitung des Archivs und der Bibliothek in Leipzig und die Leitung des Museums in Dresden, das am Sonnabend feierlich eröffnet wurde. Dieses Museum ist in erster Linie der Kunst geweiht, es soll den Schulen, von der Volksschule bis zur Hochschule vaterländisches Anschauungs und Studienmaterial geben. Für die Künstler und für die Hand werker soll es Veranlassung sein, dem einfachen Volksempfinden mehr und mehr nachzuspüren. Der wissenschaftlichen Forschung soll eS seine Gebiete erschließen. — Der feierlichen Eröffnung am Sonnabend wohnte Prinz Johann Georg bei, dessen Fürsorge für alle Zweige der Kunst bekannt ist. — Ministerialdirektor vr Roscher hob als Vertreter der Staatsregierung hervor, daß durch das neue Landesmuscum Sachsen um ein wertvolles Besitztum bereichert worden sei. Es sei ein erfreuliches Zeichen unserer Zeit, daß sie trotz der erleichterten Fühlung mit der Ferne und Fremde, trotz der Zunahme des allgemeinen Wohlstandes, den schlichten Dingen der Heimat vermehrtes Verständnis und größere Wertschätzung entgegenbringe. Das Landesmuseum für sächsische Volkskunst zeige in unserer Zeit, die Miethäuser als Paläste baue und städtische Bauformen auf dem Lande anwende, das stille Glück im Winkel, fürwahr eine bedeutsame soziale Mitgabe. Auf der Liebe zum Heim ruhe die Heimatliebe, auf der Liebe zur Heimat ruhe die Liebe zum großen Vaterlande. —8 Im Rahme» der heute in Dresden beginnenden Kirchlichen Septemberfeste finden auch einig« größere Veranstaltungen der Sächsischen Hauptbibelgesell schaft statt. Dem 98. Jahresbericht« dieser Vereinigung, umfassend die Zelt vom 1. Januar bi» 31. Dezember 1912, ist nach einem aktuellen Rückblick allgemeiner Art zu ent nehmen, daß die Sächsische Hauptbibelgesellschaft in der Be- richlSzeit 59848 heilige Schriften vornehmlich im Kgr. Sachsen verbreitete, nämlich 37702 Bibeln, 19536 Neue Testamente und 2610 Bibeltelle und vildertafeln. Die Sitte der Ueberrelchung vo» Traubtbeln am Hochzeitstage ist im Kgr. Sachsen im Wachsen begriffen und wird von der Hauptbtbelgesellschaft in unserem Lande durch Anregung der Kirchenvorflände sowie Entgegrntmnmev im Preise der L 8/13. Bibeln dauernd gefördert. Während im letzten Jahrzehnt die Sächsische Hauptbtbelgesellschaft, weil ihre eigenen Platten zu abgenutzt waren, ihre Schriften von anderen deutsche» Bibelanstalten mit drucken ließ und sie nur mit ihrem Titelblatt, den sächsischen Perikopen und ihren Karten versah, hat sie sich nunmehr aus mancherlei triftigen Grün den entschlossen, in Zukunft die wichtigsten und gangbarsten Ausgaben der Bibel und des Neuen Testamente» selbstän dig zu veranstalten. Der Zeitpunkt hierfür ist ein beson der» geeigneter, weil die erneute Durchsicht de» Luthertexte» ihrer Vollendung entgegen geht und der Text de» Neuen Im K,«r»r-verf»hre« über da» vermögen der UhrengeschäftSinhaberin Alwine Sottise Zietzler geb. vöhwe in Ries« wird zur Beschlußfassung darüber, ob da» der Gemetuschuldnerin gehörige auf Blatt 118 de» Grundbuch» für Riesa eingetragene Grund- stück freihändig veräußert werden soll, auf Antrag de» Konkursverwalter» gemäß 88 93, 134 Nr. 1 L. 0. ein« Gläubigerversammlung berufen. Da» Riesaer Tageblatt reschedtt jeden La, abends mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Vierteljährlicher veptgitprei» bei Abholung in der Expedition in Riesa 1 Mark 50 Psg., durch unsere Träger stet in» Hau» 1 Mart 65 Psg., bei Abholung am Schalter der kaiserl. Postanstalten 1 Mark 65 Pfg., durch den Briefträger frei in» HauS 2 Mark 7 Psg. Auch MonatSabonnement» werden angenommen. Anzrigen-Annahme für die Nummer de» Ausgabetage» bi» vormittag ü Uhr ohne Gewähr. Preis für di« kletngespaltene 43 mm breite KorpuSzeile 18 Psg. (LokalprriS 12 Pfg.) Zeitraubender und tabellarischer Satz nach besonderem Tarif. Rotationsdruck und Verlag von ^Langer L Winterlich in Riesa. — Geschäftsstelle: Goethestraße 5S. — Für dl, Redaktton verantwortlich: Arthur Hähne! in Riesa. Termin hierzu wird auf be» 15. September ISIS, vorm. 9 Nhr anberaumt. Riefa, den 6. September 1913. Königliches Amtsgericht. Riesaer G Tageblatt irrrd Anzeiger (Llbedlatt uiü> ÄnMer). .WN,. Amtsblatt Pir die Klaigl. Amtrhauptmmmschost Großenhain, da» KOnigl, Amtsgericht und den Rat ter Stadt Riesa, sowie den Gemeinterat Grtba. Montag, 8. September ISIS, abends. ««. Jahrg. Testamente» vom Deutsch»Evangelischen KirchenauSschuß bereit» genehmigt worden ist. Lei der erfolgten Au»gabe des Neuen Testamente» durch die Sächsische Hauptbtbel- gesellfchaft ist man auf Grund von Umfragen im Lande nach sorgfältigen Erwägungen darauf zugekommen, neben der altgewohnten Druckform auch einer neuen modernen Form den nötigen Platz zu gönnen. Diese» Neue Testa ment in moderner Form zeigt an Stelle der bekannten Spaltenbrechung über die ganze Seite laufende Zeilen und manche andere Verbesserung. Wenn die neue Form genü» ; genden Aüklang findet, wird der Vorstand der Sächsischen Hauptbibelgesellschaft dte Ausgabe einer ganzen Bibel mit fortlaufenden Text in Erwägung ziehen. Der Erlös für verkaufte Bibeln stieg 1912 von 63677 M. auf 74337 M. Im Interesse der Leipziger Heidenmisston hat die Haupt bibelgesellschaft die Kosten für die Vollendung der Neu- herauSgabe der tamulischen Bibel und für die Herstellung de» JohanneSevangelium» in der Chasu-Sprache (Ostafrtka) getragen. Auch der Inneren Mission diente die Haupt bibelgesellschaft nach Kräften. U. a. stellte sie auf Ansuchen ! Traubibeln für die südwestafrikanischen Gemeinden Groot- j fonlein, Tsuneb und KeetmannShop sowie für die evange lischen Deutschen in Ostafrika zur Verfügung. Zu der be vorstehenden Hundertjahrfeier der Sächsischen Hauptbibel gesellschaft ist ein JubiläumSfondS gebildet worden, der die Möglichkeit schaffen soll, den Zwetggesellschaften und Agenturen im ganzen Lande eine große Anzahl von dem in Vorbereitung befindlichen Schmucktestamont zu Prämien zwecken umsonst zu überreichen. Am Schluffe de» Bericht» wird eine Verschmelzung der im Jahre 1813 begründeten j Leipziger Bibelgesellschaft mit der Sächsischen Hauptbtbel gesellschaft angeregt. — Am Freitag abend wurde auf dem Hauptpost- U amt in Chemnitz eine falsche Reichsbanknote ' zu 100 Mark angehalten. Die Fälschung läßt sich besonders an der tiefblauen Färbung der Rückseite erkennen H H Die Nachahmung der Vorderseite ist verhältnismäßig gut i gelungen. — Mitteilungen der Vermittlungsstelle de» Lande»- H obstbauvereinS. In vergangener Woche wurden gezahlt für 50 kx: Aepfel: Kaiser Alexander 13 bi» 18 M., Grafensteiner 18 bis 30 M., Herbstkalville 10 bis 14 M., Graf Nostttz 8 bis 15 M., Wirtschaftsäpfel 8 bis 10 M.; Birnen: Retttchbirne 5 bis 6 M., Williams Christbtrne "; !. 12 bis 16 M., Kongreßbirne 10 bis 15 M., Blankbirne 5 bis 8 M., Gute Graue 6 bis 12 M.; Pflaumen: HauSpflaumen 4 bis 6 M. Infolge der guten Witterung war der Geschäftsgang lebhaft; das Angebot war reichlich, « aber auch die Nachfrage war gut. ES sind viel Pflaumen am Markt, die einzige Obstart, die in diesem Jahre in großen Mengen geerntet wird. Aepfel sind sehr gefragt, besonder- bessere Sorte». > — Die Einfuhr st eile Reitzenhain ist für die Einfuhr von Nutz- und Zuchtrinderi au« Oesterreich geschlossen worden. — In Noßwitz, Amtshauptmannschaft Rochlitz, wird am 8. September eine Telegraphenanstalt mit öffentlicher Fernsprechstelle eröffnet werden. Die neue . l« Anstalt hält beschränkten Tagesdienst ab. * Röderau. Die gestrige Jahrhundertfeier verbunden mit dem Kornblumentag nahm einen schönen, der guten Sache würdigen Verlauf und wird allen Teilnehmern in froher Erinnerung bleiben. Der Festtag wurde eingeleitet durch die Klänge einer Militärkapelle, dte in den Straßen de« Orte» den Weckruf ertönen ließ. Nachmittoa» 1 Uhr,
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