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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.07.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-07-31
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191607317
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19160731
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19160731
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-07
- Tag1916-07-31
- Monat1916-07
- Jahr1916
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.07.1916
- Autor
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Wer liefert unS Kartoffel«? Od«»tt«d« k»drOr vm» N«xS«o L*a»de«l-Vr«aeo. «schichte. kiMlliiMdLkM K MMK Bestellungen in Gröda Tobermann-Hund ohne Halsband Sonnabend zugelaufen. Abzuholen im Bahnhofs-Restaurant. Jüngeres, ehrliches, sauberes NE" IKLüvkvn als Aufwartung für den gan zen Tag für sofort gesucht. Wo? sagt das Tagebl. Riesa. vriefkaften. F. Müller und der Einsender der anonyme« Postkarte au den Briefkasten werden um Angabe der genauen Adresse oder Besuch in der Geschäftsstelle behufs Antivorterteilung gebeten. deS KriegSernöbrungamte* Tortilowie» von Batocki^Zriebe in Berlin der Aharakter als Wtrlicher Geheimer Rat mit dem Prädikat Exzellent verliehen worden. M-rtko. Der mexikanische Botschafter in Washington gibt be kannt. daß eine befriedigende Lösung der Differenzen zwischen Mexiko und den Bereinigten Staaten erzielt worden ist. AM» SklWWkl «IM man sich, wenn man den Angehörigen im Felde das „Riesaer Tageblatt" zuschickt. Bestellungen kann man bei jedem Postamt bewirken. — Preis monatlich Mark 1.10. auf das Riesaer Tageblatt — monatl. 70 Pfg. frei Haus — nimmt jederzeit entgegen Ara« A. verw. Riedel, Gröba, Alleestrabe 2. ßk-K Prima Snwunleokl«»- SüsinKoklen- Si-sunleaklvn- dnilrslü«, Sleinleoklen- dniKwtt», 8s»Iro>r«, «liv. Vi-vnnkakrevn, »vkeiüerkvni'vvkis» vünüesIkolL — empfiehlt billigst — k. F. Mr. Mch« ^tchmchükms. Mit HlMr Wucht MeMandxr, baff bi» Vorderteil« der wagen eingedrückt wurden. Mehrere Personen wurden erheblich verlebt und mußten nach der Unfallstation gebracht werden. Große MunitionSmengen explodiert- Reu ter meldet auS Newyork: 100 Waagonladungen und mehrere Barken mit Munition stick in den Werken der National ' Storage-Company in der Nähe von Communipaw (New- Jersey) in die Lust geflogen. In ganz Newyork war die Erschütterung zu spuren. — AuS Newyork wird ferner hierzu gemeldet: Bei der Dynamitentladung sind zahlreiche Menschen umS Leben gekommen und ist grober Sach schaden angerichtet worden. Bei der frühen Stunde der Entladung hatte man gehofft, daß die Verluste unter den Arbeitern nur gering sein würden, aber 75 Personen sind bereit- in das Hospital eingeliefert worden. Wie man sagt, ist das Feuer vom Lagerhaus ausgegcmgen und auf ein mit Schrapnellen beladenes Leichterschiff Übergc- sprungen. Die Kugeln der geplatzten Granaten haben dann, wie man glaubt, das. Dynamit auf den Güterwagen zur Entzündung gebracht. Die Insel ist nnt Trümmermassen November; Eroberung von Nisch _ M November: Di« Gerden werd«» «rf d«m Uurselfelbe gänzlich geschlage«. LS^Al. Dezember: Franzosen und Lugllluder rSume« Art vurun und Anaforta auf der Halbinsel Gallipoli. 87. Dezember: Russische Angriffe i» Richtung Czernowitz beginnen; Ne enden nach etwa dreiwöchiger Dauer mit einem völligen Mißerfolg Ja«»«. S^S. Januar: Rückzug der Frankodrtten von Ged-ur vahr: der Dardanellenfelbzug ist zu Ende. 11. Januar: Eroberung -eS Lowtschen Lurch k. u. k. Truppen. 18. Januar: Einmarsch in Letinje. Februar. 2L yebruari Beginn de» deutschen Angriff» im Norden von Verdun. 8ö. Februar: Erstürmung der Pangerfeste Douaumont bet Verdun. MLrz. LS. März: Die Russen gehen südlich Dünaburg mit starken Kräften »um Angriffe über, werben aber in etwa vier zehntägigen Kämpfen völlig geschlagen. April. 10. April: Freiherr v. b. Goltz stirbt im Irak am Fieber. LS. April: Der britische General Townshend in Kut-el- Amara zur Kapitulation genötigt. Mai. LS. Mat: Oesterretchtsch-unaartsche Offensive tir Gübtirol: die Italiener werden an vielen Stellen über die Grenze ge worfen. Sl. Mai: Die deutsche Flotte besiegt bte Engländer im Skaggerrak. Juni. 4. Juni: Die Russen gehen von den Rokttnosümpsen bi» Lnr rumänischen Grenze zur Offensive über. 8. Juni: Kitchcner an Bor- de» Panzerkreuzer» «Lamp- Airs" ertrunken. 7. Juni: Feste Bau« bet Verdun erobert. Juli. 1. Juli: Beginn -er Sommeschlacht: englisch-französische Durchbruchsversuche mißglückten abermals. Krängung To. 20 10» 821 10 82 210 80 191581 Deutschland allein 25 162 676 scrmmen au» 11 "!en Kreuzern, der von der M» ' - ' ' - - ED" ---- zu verkaufen Schützenstr. 17, MMWttW, KMMrgMt. 8SllmettS< iMniei seit SiiOdM. Kriegsschiffverluste r Linienschiffe, Panzer-, Geschützte und Kleine Kreuz«. England u. seine Deutschland «.seine Bundesgenossen Bundesgenossen »„L, Wasserver- Wafferver- drängUNg To. kr»nn..n„ 1. KriegSiahr 27 2V5SS0 2. Kriegsjahr 22 266 820 Insgesamt 49 562 250 davon England allein 40 485220 Die englischen Verluste setzen sich zusam Linienschiffen, 17 Panzerkreuzern, 12 Geschützt« Bei den 11 Linienschiffen sind mitgerechnet i... britischen Admiralität bis heut« noch nicht bekanntge gebene Verlust des „AudaciouS" sowie der Verlust eines Schisses der „Queen Elizabeth"-Klasse. Ä»t den Panzer kreuzern sind mitgezählt der von den Engländern noch heute bestrittene Verlust des „Tiger" sowie eines Panzer kreuzers der „Cressy"-Klasse, dessen Sinken in der Nacht vom 81. Mai ziun 1. Juni fast von der gesamten deutschen Hochseeflotte festgestellt worden ist, bei den Geschützten und Kleinen Kreuzern 2 in der Seeschlacht vor dem Skagerrak gesunkene kleine Kreuzer. Im übrigen sind nur die von den Engländern selbst Angegebenen Verluste in Anrechnung gebracht. In dem verflossenen SriegSjahr (gerechnet vom 1. 7. 15 bis einschließlich 30. 6. 16) sind durch kriegerische Maßnahmen der Mittelmächte ferner insgesamt 879 feind liche Handelsschiffe mit 1816 782 Br.-R.-T. verloren ge gangen. Insgesamt sind seit Kriegsbeginn bis zum 30. 6. 16 durch kriegerische Maßnahmen der Mittelmächte 1303 feindliche Handelsschiffe mit 2574 205 Br.-R.-T. vernich tet worden, wobei die in den Häsen der Mittelmächte be schlagnahmten feindlichen Handelsschiffe nicht mitgerechnet Während im ersten KriegSiahr insgesamt 20 nach- weiSbare Verletzungen des Völkerrechts durch feindliche Handelsschiffe (Feuern auf deutsche Unterseeboote, Versuche, sie zu rammen, usw.) begangen worden sind, waren im zweiten Kriegsjahr 38 solcher Fälle zu verzeichnen. Ins- gesamt haben di« Handelsschiffe der Alliierten in den bei den Kriegsjahren also nicht weniger als 58 Mal nachweis bar in grober Weise die Regeln des Völkerrechts gegen unsere N-Boote verletzt. Von den Kriegsschiffen der Feinde Deutschlands ist im Laufe des Krieges insgesamt dreimal das Völkerrecht in besonders schwerer Weise verletzt worden. Es sind dies die Fälle „Kaiser Mlhelm der Große", „Dresden" und „Matros". Nicht nur als Bruch des Völkerrechts und als ein Bruch mit den einfachsten Geboten der Mensch lichkeit, sondern als gewöhnlicher Mord müssen die beiden Fälle „Baralong" und „King Stephan" bezeichnet wer den. Nicht zusammenstellen lassen sich die zahllosen Fälle, in welchen englische Kriegsschiffe unter Bruch des Völker rechts gegen Handelsschiffe der Mittelmächte und gegen Handelsschiffe der Neutralen vorgegangen smd. Als Gesamtergebnis der beiden Krregsjahre ergibt sich für die Flotte Englands und seiner Verbündeten ein nicht wieder gut zu machender Verlust an Material und Prestige. Dieser große, zu Beginn des Krieges wohl von nie mand erwartete Erfolg der deutschen Flotte und der See- Mtreitkräfte der Verbündeten Deutschlands muß umso höher gewertet werden, als die Gesamtstärke der Deutschland und seinen Verbündeten gegenüberstehenden feindlichen Flotten zu Beginn des Krieges in fertigen und im Bau befindlichen Schiffen aus nicht weniger als 443 Kriegs schiffen von 5 428 000 To. Wasserverdrängung bestand (un gerechnet Hilfskreuzer, Torpedobootszerstörer, Unterseeboote und sonstige bewaffnete Fahrzeuge, von welch letzteren Eng- land tocit über 2000 in Dienst bat). Die gleichartigen Seestrcitkräfte Deutschlands und seiner Verbündeten be trugen hingegen bei Beginn des Krieges nur 156 Schiffe Mit 1651000 To. Wasserverdrängung. Einem 3V» Mal so starken Gegner brachten also die Mittelmächte bisher fast genau dreimal so starke Verluste allein an «roßen Kriegsfahrzeugen b-K als sie selbst er litten. Zwiebel nur mit Vorsicht, also in geringen Mengen den! Speisen beigesetzt werden darf. Die sparsamste und zweckmäßigste Verwendung von Zwiebeln läßt sich dadurch erreichen, daß sie in geriebenem Zustande benutzt wird. Die Hausfrau wird erstaunt darüber fein, wie weit sie mit Zwiebeln reicht, wenn sie sie der gestalt auSnützt. Wird sie hingegen im geschnittenen Zu stande, zumal in Scheiben, an die Speisen gebracht, so wird nicht nur der Verbrauch ziemlich erheblich sein,! sondern auch die Bekömmlichkeit geringer werden; außer dem wird die Zwiebel nicht mit ihrem Saft die Speisen! vollständig durchdringen können. Die billige Küche ist also in diesem Fall nicht, rusr die schmackhafteste, sondern auch di« bette/ Vermischtes. Arvtze» Feuer in Petersburg. In Schweden angelangte Meldungen wissen von einem großen Feuer in Petersburg zu berichten, das auf ein anarchistisches Atten tat -urückzuführen sei. Brücken und auf der Newa liegende Dampfer sind ein Raub des Feuers geworden, das mit un geheurer Heftigkeit wütet. Schweres Straßenbahn»«glück. Nach dem „Berl. Lokalanzeiger" ereignete sich gegen Mitternacht an I der Grünauer Brücke in Berlin ein schweres Straßenbahn unglück. Zwei Wagen fuhren, wahrscheinlich infolge !!^NWWWU Die Verwendung der Zwiebel. , Die Verwendung von Zwiebeln zu unseren Gerichten ist nicht nach jedermanns Geschmack, und doch bildet sie ein gerade in b« KriegSküche fast unentbehrliche» Hilfs mittel um unter FettersparniS gute Suppen, Gemüse u. a. herzustrllen. Eine Abneigung deS Esser» gegen die Zwiebel: erscheint nur dann berechtigt, wenn deren Geschmack auf-! dringlich bervortritt. Die Kunst der Köchin muß sich bah« darin »eigen, daß sie im richtigen, d. h. in bescheidenem Mabe diese un» von der Natur gebotene Würze zur An-s Wendung bringt. Manche Hausfrau sucht die Kraft der Zwiebel Ladurch möglichst avzuschwSchen, gleichsam abzutöten, daß sie die! Zwiebel in kochende» Wasser legt und zwar so lange, Li» sich da» Wasser abgekühlt hat. Durch diese Behandlung wird aber gerade diejenige Eigenschaft verloren gehen, um derentwillen die Zwiebel benutzt wird, und darin läge eine im Krieg unstatthafte Vergeudung. Richtig ist nur, daß die Zwiebel in gekochtem, oder auch, was aber jetzt weniger in Bettacht kommt, in gebratenem Zustande verwendet werden darf, um für jeden Magen bekömmlich zu sein, wie denn selbstverständlich auch die gesottene oder gebratene Gesucht für 1. Sept, ein in allen häuslichen Arbeiten erfahrenes, sauberes, zuoer lässiges Hausmädchen mit Kochremitnisscn. Bonn stellen mit Buch Bismarckstr. 3.1«, 1. IVZSKi'ig. »ÄörlLirvn mit Kochkenntnisscn sucht 15. 8. oder 1. 9. Stellung. Zu erfahren Goethestr. 43, im Laden, Malergehilfen werden gesucht. Wettinerstr. .1. beute morgen v. Meißner Str. bis Buchdruckerci Verl. Die erkannte Person möchte sel- bige i. Tagebl. Riesa abgeb. Möbliertes Zimmer zu vermieten Hauptstr. 1«. Möbl. Zimmer frei Mathildenstr. 5, 2. l. Frdl. möbl. 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